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Prados Karwan

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Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan

  1. Ja. Aber wir benutzen Anführen.
  2. Gut (oder in deinem Fall eher schlecht), diese Voraussetzung lässt so ziemlich alle meine Gegenargumente zerbröseln, da auf Cons andere Bedingungen herrschen. Normalerweise gibt es keinen 'Gruppenvertrag', man spielt häufig in Unkenntnis hinsichtlich SL-Reaktionen und -Regelauslegung sowie Gruppenhandeln und -verlässlichkeit; und das zusätzlich bei eingeschränkter Spielzeit. Alles, was ich geschrieben habe, bezieht sich auf eine konstante Heimgruppe, in der man genügend Zeit hat, sich auch mal persönlich über schiefgelaufene oder ungerecht empfundene Spielsituationen in aller Ruhe zu unterhalten und sie gegebenenfalls für die Zukunft zu korrigieren. Grüße Prados
  3. Da dürftest du Recht haben. Gerade das ist aber auch der Grund, warum ich mich seit M5 mit eindeutigen Regelaussagen zurückzuhalten versuche, so auch bei diesem Thema. Das Regelwerk ist insgesamt ausgeglichen und es gibt, so zumindest meine Beobachtung aus der MO-Regelfragenecke, so gut wie keine schwerwiegenden Problemfelder oder Missverständnismöglichkeiten. Also zeige ich lediglich Hinweise auf, mehr nicht. Grüße Prados
  4. Ich habe mehrere Male auf Cons gespielt und kann dir daher in diesem Punkt zustimmen. Das ist allerdings auch der Grund, warum ich nicht mehr auf Cons spielen mag: Ich bewege mich wesentlich lieber in einer homogenen Gruppe, die eingespielt ist, als dass ich die Egotrips von fünf Syres ap Westerthor (oder wie die sich schreiben) mit ebenso vielen identischen Artefakten begleiten muss. (An alle Con-Spieler, die bisher mit mir gespielt haben: Das ist natürlich eine bewusste Übertreibung, seht es mir nach. Mehr als vier Syres waren es nie ... ) Kurz gesagt: Ich halte das, was auf Cons passiert, für keine angemessene Repräsentation der Regeln. Grüße Prados
  5. Verzeihung bitte, aber das meiste, was es wirklich wert ist, ausspioniert zu werden, ist durch Heimsteine und Amulette geschützt. Und dann hat der Zauberer totalen Blackout. Hmm, in den offiziellen Abenteuern gibt es davon aber auch nicht so viele. Aber mal sehen, vielleicht ändert das sich ja bei den M5 Publikationen. Das alle Leute Glücksbringer tragen, grundsätzliche alle wichtigen NSC's Amulette besitzen und Gasthäuser, Höhlensysteme und Ruinen durch Heimsteine geschützt sind. Ganz wichtig: Vor vielen Dungeons wird ein "Zauberei verboten"-Schild aufgestellt werden. Und es wird, entschuldige, aber das kann ich mir nicht mehr verkneifen, die neue Fertigkeit Jammern eingeführt, die Kämpfer bereits kostenlos zu Beginn lernen und stets um 10 Punkte höher beherrschen als Zauberer. Zu Beginn jeder Runde wird dann statt eines EW:Anführen ein EW:Jammern gewürfelt. Der Gewinner darf bestimmen, wer in dieser Runde Schaden anrichten darf.
  6. Eine Lösung sollte jeder für sich finden; meine Spielweise zu diesem Thema steht fest. Für mich sind gerade die von dir als 'esoterisch' verunglimpften Aspekte sehr wichtig, denn auf der Spielwelt, in die sich die Spieler mit ihren Figuren hineinversetzen sollen, ist diese so genannte Esoterik eben gar keine, sondern es sind bewiesene Fakten: Götter existieren, Magie wirkt, Naturgeister existieren. Mir persönlich ist es viel zu mechanistisch, einen spirituell begründeten Zauber wie Tiergestalt lediglich auf ein fragwürdiges Kriterium zu reduzieren. Grüße Prados
  7. Wenn man sich die einzelnen Passagen zum Fertigkeitswert durchliest, werden die Richtlinien, wie diese Regelung verstanden werden möchte, doch ziemlich deutlich. (Ob man sie dann auch so handhaben möchte, ist eine ganz andere Sache.) Fertigkeiten werden "beherrscht" und "angewendet". "Beherrscht" bedeutet den erlernten Wert, "angewendet" bedeutet den gelernten Wert plus Fertigkeitenbonus. Doppelte Fertigkeitenboni sollten vermieden werden. Im Beispiel gezielter Schuss mit Scharfschießen wird ein Angriff durchgeführt, der durch die Geschicklichkeit beeinflusst werden kann. Es sollte die Regel gelten, dass pro Erfolgswurf auch nur einmal ein Fertigkeitenbonus angerechnet wird. Grüße Prados
  8. Die Aussage der körperlichen Voraussetzungen werden im Anschluss erläutert: denken, sprechen, Hände frei haben. Das gilt sowohl für M4 als auch für M5. Und gerade wenn man die Texte vergleicht, wird einem auffallen, dass M5 lediglich um einige Füllwörter und noch nicht behandelte inhaltliche Aspekte (Thaumagral) gekürzt worden ist, die Texte ansonsten aber identisch sind. Grüße Prados
  9. Die genannten Voraussetzungen gab es auch schon bei M4, es änderte sich lediglich die Länge des Textes, mit dem die 'körperlichen Voraussetzungen' erläutert werden. Und wenn sich nichts ändert, sind Analogieschlüsse durchaus zulässig. Grüße Prados
  10. Ich ging davon aus, dass es um das Beispiel "Greife jeden an, der meine Frau gegen meinen Willen küsst" geht. Du möchtest das von einer gedanklichen Willensbekundung abhängig machen (in deinem zweiten Zimmerbeispiel ja ebenfalls wieder), ich bin der Meinung, dass eine solche nicht erkennbare Willensäußerung nicht ausschlaggebend für das Erscheinen des Dämons sein kann. Aber sei's drum, das ist mein letzter Beitrag in diesem Strang. Grüße Prados
  11. Diese Frage hatte ich ja völlig übersehen: Unter den geschilderten Umständen lautet die Antwort: ein gezielter Fernangriff. Damit das nicht falsch verstanden wird: Ich habe nicht das Ziel, eine Gegenrede zu jeder Detailklage zu verfassen. Aber je länger ich einige Beiträge hier lese, desto mehr bin ich geneigt, Einsis Aussage im anderen Strang zuzustimmen, dass sich die Probleme aus einer Regelunkenntnis ergeben, deretwegen die Spieler zu wenige ihrer Möglichkeiten kennen bzw. sie ihnen vom SL nicht angeboten werden. Grüße Prados Ohne die genauen Regeln vor mir zu haben bekommt man aber bei einer Entfernung von 200 m Mali auf den Schuß und es gibt nur (soweit ich weiß) 3 Waffen die überhaupt so eine Reichweite haben. Und da hält sich der Schaden auch in Grenzen (Langbogen 1W6+1 (stärkeangepasst +2/+3), Kompositbogen (siehe Langbogen) und schwere Armbrust (2W6-1). Da kann ich nicht einfach mal 20 AP reinbuttern und kräftig austeilen. Und ich will auch nicht jede aussage einzeln bewerten. Ich rede ganz allgemein. Oder wie will man unter freiem Himmel ein Zauberauge beschränken? Eine Verfolgung mit Seelenkompass ist auch recht simpel. Vergrabene Zauberkiesel kann man mit Dinge wiederfinden entdecken. Etc., etc., etc. Als Kämpfer bin ich auch nicht in der Lage aus der Entfernung gleichzeigt mehrere Gegner auszuschalten. Und wenn das 4 Zauberer gleichzeitig machen, was soll da dann noch der Kämpfer? Ein gezielter Fernangriff tötet das ahnungslose Opfer. Zauberauge kann von Zauberern recht einfach entdeckt werden und die Auswirkungen von Augenverlust oder vorzeitigem Spruchabbruch können recht unangenehm ausfallen. Seelenkompass hat Voraussetzungen, die den Zauber einschränken, und eine relativ geringe Reichweite. Dinge wiederfinden funktioniert nur mit magischen Gegenständen, die man längere Zeit besessen und benutzt hat, kann nur auf einen Gegenstand eingesetzt werden und ist bemerkenswert ungenau. Ein Zauberkiesel wird nach Benutzung unter Umständen unbrauchbar, ist also nicht mehr magisch. Grüße Prados
  12. Yon, was unterscheidet dein drittes Beispiel von meinem, das du als nicht funktionsfähig ablehnst? Oder anders gesagt: Deiner Meinung nach ist alles richtig, was du sagst. Das kann ich akzeptieren, da wir nicht miteinander spielen. Mehr möchte ich dazu aber auch nicht mehr schreiben. Grüße Prados
  13. Oh, es ist noch zeitgemäß. Auch heute erscheint es mir noch notwendig, darauf hinzuweisen, dass ein roter Kasten lediglich die Regelfrage beantwortet, nicht aber eine Diskussion rund um Alternativen und Hausregeln beenden soll. Grüße Prados
  14. Diese Frage hatte ich ja völlig übersehen: Unter den geschilderten Umständen lautet die Antwort: ein gezielter Fernangriff. Damit das nicht falsch verstanden wird: Ich habe nicht das Ziel, eine Gegenrede zu jeder Detailklage zu verfassen. Aber je länger ich einige Beiträge hier lese, desto mehr bin ich geneigt, Einsis Aussage im anderen Strang zuzustimmen, dass sich die Probleme aus einer Regelunkenntnis ergeben, deretwegen die Spieler zu wenige ihrer Möglichkeiten kennen bzw. sie ihnen vom SL nicht angeboten werden. Grüße Prados
  15. Es verwundet mich, dass du irritiert bist, wenn du diese Aussage doch selbst als 'Floskel' bezeichnest ... Aber zur Klarstellung: Es ist eben keine Floskel. Allerdings ist es ein Relikt aus alten Forumszeiten, als es noch keine Strangkategorien gab und daher Regelfragen und Meinungen häufig nebeneinander diskutiert wurden. Eine Regelfrage wäre normalerweise mit einem roten Kasten tatsächlich beendet. Aber das bedeutet ja nicht, dass man nicht noch weiter darüber reden könnte. Grüße Prados
  16. Nun, bei Blitze schleudern würde der Angegriffene dann allerdings maximal seinen kleinen Zeh verbrutzelt bekommen. Das wäre nun wahrlich keine Verletzung, die viele LP kostete. Grüße Prados
  17. Ich vermag in den heutigen Beiträgen noch keinen Erkenntniszuwachs erkennen. Ist das Vermeiden des 'unerwünschten Erscheinens' nicht eigentlich das Hauptthema des Strangs? Wieso soll jetzt der neue Vorschlag diesbezüglich eindeutiger sein bzw. Missverständnisse verhindern können?
  18. Was verstehst du unter 'funktionieren'? Dass der Dämon durch eine auslösende Handlung gerufen wird, steht doch außer Frage. Dagegen wird die Problematik eines möglicherweise unnötig oder unerwünscht erscheinenden Dämons in meinem Beispiel nicht behandelt. Grüße Prados
  19. So oft, wie du willst (oder Zeit und Ausrüstung reichen), aber nur einmal pro Frage. Grüße Prados
  20. Ich gestehe, dass ich deine Frage möglicherweise nicht verstehe. Was meinst du mit dem einen, was mit dem anderen, meine beiden Beispiele? Dann lautet die Antwort, dass ich dein Beispiel so verstanden habe, dass eine nonverbale Missfallensäußerung (ein Gedanke) des Beschwörers ausreichend ist, um den Dämon erscheinen zu lassen, der Kuss dagegen ist zweitrangig, denn er ist ja letztlich nicht die auslösende Handlung. In meinem Beispiel muss der Beschwörer dieses Missfallen erkennbar äußern, dies stellt also die auslösende Handlung dar. (Das ist der Grund, warum mein Beispiel übrigens funktionieren würde.) Das Problem bei deinen Beispielen ist, dass du zwei Handlungen voneinander abhängig verknüpfen willst. Grüße Prados
  21. Nein, ich hab schon mehrere solcher Situationen in diversen Abenteuern erlebt in denen man sich als Kämpfer als Spieler zweiter Klasse fühlt. Informationsbeschaffung erfolgt auf magischem Weg Verfolgung von Gegnern erfolgt auf magischem Weg Orientierung im Gelände erfolgt auf magischem Weg Erkundung von Gebäuden/Höhlen/etc.erfolgt auf magischem Weg Ausschalten der Gegner (man weiß ja wo sie sind) erfolgt auf magischem Weg Das klingt sehr allgemein. Normalerweise haben Opfer von Informations- und Ausspähzaubern eine Resistenz, nach deren Gelingen sie um die Zauberei wissen. Solche Zauber sind also normalerweise nicht risikofrei. Darüber hinaus könnten sich 'mächtigere' Gegner, die um solche magischen Möglichkeiten ja wissen, auch mal mit entsprechenden Gegenmitteln ausstatten. Weiterhin sollte der SL bei übermäßigem Magiegebrauch in belebten Gegenden den Spielern zu Bedenken geben, dass NSpF häufig nicht besonders erfreut oder rational auf magische Beeinflussung reagieren. Du schreibst nur davon, dass Magie bei euch 'funktioniert'. Das erscheint mir angesichts möglicher Fehlwürfe und gegnerischer Resistenzen ungewöhnlich. Vergesst ihr die regeltechnischen und spielweltlichen Nachteile und Risiken? Schildere doch mal konkret ein oder zwei Situationen, in denen du deinen Kämpfer benachteiligt sahst. Grüße Prados
  22. Ich meinte das mit der Deckung durchaus ernst. Blitze schleudern hat eine Zauberdauer von 10 Sekunden. Der Zauberer muss das Opfer die ganzen 10 Sekunden im Blickfeld haben, ansonsten kann er es nicht mit dem Blitz angreifen. Es dürfte in vielen Fällen möglich sein, sich innerhalb einer Kampfrunde zumindest kurzfristig aus dem Blickfeld des Zauberers zu bewegen. Grüße Prados Dazu muss das Opfer aber erst einmal wissen das der Zauberer da ist Moment, meiner Erinnerung nach habe ich meinen Beitrag im inhaltlichen Kontext 'Blitze schleudern in der zweiten Runde' geschrieben. Es mag ja sein, dass der Angegriffene in der ersten Runde von der Anwesenheit nichts weiß, aber spätestens in der zweiten weiß er es. Ja, ein wehrloses Opfer ist einem Angriff mit dem Zauber hilflos ausgesetzt. 10 Blitze würden also normalerweise 20 LP Schaden anrichten und wahrscheinlich tödlich sein. Ein Grund mehr, auf einen preiswerten Glücksbringer zu vertrauen, der das Überleben sichert. Zumal man von ihnen beliebig viele unterschiedliche tragen kann. Grüße Prados
  23. Nimm's mir nicht übel, aber dieser Aufzählung mag ich keinen Glauben schenken. Ich vermute mal, dass es sich nicht um eine Kampfsituation handelt, sondern um mehrere, in denen jeweils einige der genannten Zauber vorgekommen sind. Doch auch dann bin ich verblüfft: Hauch der Verwesung? Reichweite 0, nicht besonders schnell, gegnerische Kämpfer, die nicht anderweitig gebunden sind, dürften keine großen Probleme haben, dem Zauberer anschließend die Meinung zu sagen. Angst? Ein schwacher Illusionszauber, dessen Wirkung in dem Moment beendet ist, in dem die Verzauberten angegriffen werden oder sie entsprechende Bedrohung erleiden. Und gegen den man ab Grad 11 immun ist. Solche Zauber sollen deiner Meinung nach das Gleichgewicht zwischen Zauberer und Kämpfer kippen? Wenn solche Situationen häufiger auftreten, vermute ich eher ein 'Problem' (wenn man es so nennen möchte) innerhalb der Gruppe, also beim Leiten oder Spielen. Denn wie Blaues Feuer schon schrieb, es sind auch völlig andere Kampfszenarien möglich, in denen aufgrund von Gegnerhandlungen die gesamte Gruppe, also Kämpfer und Zauberer gleichermaßen, gefordert sind. Grüße Prados
  24. Ich meinte das mit der Deckung durchaus ernst. Blitze schleudern hat eine Zauberdauer von 10 Sekunden. Der Zauberer muss das Opfer die ganzen 10 Sekunden im Blickfeld haben, ansonsten kann er es nicht mit dem Blitz angreifen. Es dürfte in vielen Fällen möglich sein, sich innerhalb einer Kampfrunde zumindest kurzfristig aus dem Blickfeld des Zauberers zu bewegen. Grüße Prados

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