Zu Inhalt springen

Prados Karwan

Mitglieder
  • Beigetreten

Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan

  1. @Eike Einspruch abgewiesen. Im neuen Regelwerk gibt es im 'Buch des Schwertes' die Unterscheidung Nahkampf, Fernkampf und Reiterkampf. Im Abschnitt des Reiterkampfes werden die möglichen Handlungen eines Reiters erläutert. Dazu gehört auch der Angriff vom Pferderücken, der, so beschrieben, nur mit 'Kampf zu Pferd' möglich ist und auf den keine Zuschläge angerechnet werden. Grüße Prados
  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ März. 05 2002,09:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Athor: Im Kampf eins gegen eins hat ein Fußsoldat höchstens mit der richtigen Waffe, also einer Spieß- oder Stangenwaffe eine reelle Chance gegen einen berittenen Kämpfer. Der Fußsoldat wird auch immer versuchen den Reiter aus den Sattel zu bekommen, um den Reiter ernsthaft zu verletzen. Eine weitere Chance besteht nur im verkrüppeln des Pferdes. Nichtsdesto trotz verbleibe ich bei der Meinung, dass eine Allgemeinregelung +2 bei erhöhter Position im RW nicht durch eine Spezialregelung bei der Beschreibung der erweiterten Regeln zum berittenen Kampf ausgeschlossen wird. Punkt! Und ich halte den Berittenen immer noch für weit im Vorteil gegenüber einem Fußsoldaten. Wie das gegen Schlachtreihen aussehen mag interessiert bei dieser Regelfrage kein Stück. Gruß Eike<span id='postcolor'> Hallo, Eike, hach, ich liebe Diskussionen, in denen der eine Gesprächspartner das schöne Wort 'Punkt' verwendet. Und dann noch mit einem Ausrufezeichen! Und wenn man dann als anderer Gesprächspartner mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen den "Punkt"-Sagenden darauf hinweisen darf, dass Regellesen in vielen Fällen sehr hilfreich sein kann. Doch genug der Ironie. Ein Reiter bekommt keinen Zuschlag auf seinen Angriff. Begründung: Die entsprechende Passage über den Zuschlag bei erhöhter Position findet sich bei den Kampfregeln im Abschnitt 'Nahkampf'. Der Angriff vom Pferderücken ist aber kein Nahkampf, sondern Reiterkampf, wozu es einen entsprechenden Abschnitt gibt. Dort findet sich kein Hinweis auf den Angriffsbonus. In dem entsprechenden Absatz der Nahkampfregeln wird explizit davon gesprochen, dass der Angreifer erhöht stehen muss ("Der Angreifer muss mindestens 70 cm höher als sein Gegner stehen." S. 224). Alle weiteren Argumente wurden bereits von mir genannt. Grüße Prados
  3. Nein, bloß keine Zurückhaltung, Herr Kollege Nixonian, das wäre wenig amüsant. Sie sind also der Meinung, dass die erstinstanzliche Entscheidung zu Gunsten des brachialen Angreifers zu freundlich ausfiel? Nun ja, rein gefühlsmäßig bin ich fast bereit, Ihnen da zu folgen, da auch ich ein friedliebender Mensch bin und Blutvergießen verabscheue. Diesem Gefühl muss nachgegangen werden. (Achtung, jetzt wird's dialektisch. Ich vertrete im Folgenden genau das Gegenteil meiner bisherigen Position.) Rollen wir doch den ganzen Fall noch einmal von vorne auf und betrachten die Ausgangsposition, welche hinlänglich bekannt ist. Zwei Kämpfer stehen sich gegenüber, der eine schlägt dem anderen aufs Haupt, sodass dieser kampfunfähig zu Boden fällt. Zwei Variablen sind bisher unberücksichtigt geblieben: Erstens der Spielleiter, der ohne Angabe von Gründen die Vergabe von EP verweigern kann. Dies ist ein unkalkulierbarer Faktor und wird nicht eingerechnet. Zweitens ist dies jedoch ein unscheinbarer Satz, der sich auf Seite 268, linke Spalte, im DFR findet: "Vor allem bringt es dem Abenteurer keine Erfahrungspunkte, wenn er einem Gegner Schaden zufügt, ohne dass dieser im Prinzip zur Gegenwehr fähig ist." Es bliebe jetzt zu klären, zu welchem Zeitpunkt genau der Angegriffene seine AP verliert, vor oder nach dem Kopftreffer. Verliert er sie nach dem Kopftreffer, also nach dem Eintritt seiner Ohnmacht, was mir fast unbestritten erscheint, so ist er zum Zeitpunkt des AP-Verlustes prinzipiell nicht mehr in der Lage, Gegenwehr zu leisten. Demnach stünden dem Angreifer auch keine Erfahrungspunkte aus diesem Verlust zu und ihm würden lediglich die durch den konkreten Schaden angerichteten AP-Verluste als EP gutgeschrieben. Verehrter Kollege Nixonian, ich überlasse nach diesen Betrachtungen in Erwartung Ihrer brillanten Erwiderung Ihnen das Wort. Grüße Prados (Händler; Advocatus (Fernstud.))
  4. Nein, das hatte nichts mit dem 'fast' zu tun, ich hätte dich auch so falsch verstanden. Ich fasste deinen Beitrag nämlich so auf, dass deiner Meinung nach wirklich nur der Schadenswurf, also der W6-Wurf wiederholt werden dürfte. Mein Fehler. Grüße Prados
  5. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ März. 04 2002,14:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Noch Lust auf ´ne Zusatzfrage? Wie ist es in meinem Beipspiel, wenn es sich um einen Dämonen mit 15 LP, 40 AP handelt? Der verschwindet, wenn die LP unter Hälfte sinken. KEP für 20 oder volle 40 AP?<span id='postcolor'> Ich mache es mir einfach: Der Fall ist so meines Wissens nach nicht möglich. Höhere Dämonen erscheinen lediglich in einer Projektion auf Midgard und besitzen nur AP; niedere Dämonen kommen körperlich, weswegen man ihnen alle LP abnehmen muss, wenn man sie vernichten will. Ich weiß, das ist nicht die Antwort auf deine Frage, aber mir ist ehrlich gesagt das Nachdenken über diesen hypothetischen Fall zu müßig. Grüße Prados
  6. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ März. 04 2002,12:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Es stehen sich vorgenannte 2 gegenüber: Der eine macht einen gezielten Angriff auf das Bein des anderen: Der gelingt, der Gegner hat ab nun z.B. 4 LP/7AP weniger, B6, zählt als wehrlos. Er ergibt sich, da er die Aussichtslosigkeit seiner Lage erkennt. 120KEP? Der Gegner ist ja, entsprechend der vorherigen Definition der Gefährlichkeit laut Prados et al. genauso im Kampf überwunden.<span id='postcolor'> Hallo, Nix, ich denke, jetzt habe ich genug nachgedacht . Ich bin zu folgendem Schluss gekommen, nachdem ich mir die entsprechenden Passagen im Regelwerk mehrere Male durchgelesen habe: Der Angreifer erhält lediglich die KEP für die geraubten AP, hier also 21 an der Zahl. Begründung: Es muss unterschieden werden zwischen den beiden Begriffen 'kampfunfähig' und 'wehrlos'. Ein Gegner mit kritischem Beintreffer ist nur wehrlos, hätte also theoretisch noch die Möglichkeit, weiter zu kämpfen. Sein Entschluss aufzugeben ändert nichts an dieser Tatsache (und an seiner ptoenziellen Gefährlichkeit). Ein bewusstlos geschlagener Gegner hat in keinem Fall mehr die Wahlmöglichkeit, er ist kampfunfähig und stellt unter keinen Bedingungen noch eine weitere Gefahr dar. Grüße Prados
  7. Da muss ich dich leicht korrigieren, Odysseus. Und wieder zitiere ich die Regeln: "Opfert der Abenteurer einen Punkt an Schicksalsgunst, so wird ein eigener Erfolgs- oder Widestandswurf oder ein Schadenswurf, der ihn direkt betrifft, wiederholt. Damit sind ausdrücklich auch die W%-Würfe gemeint, mit denen die Folgen eines kritischen Treffers bestimmt werden." Also kann man zwar keinen kritischen Treffer vermeiden, man kann aber dessen Auswirkung noch einmal würfeln lassen. Grüße Prados
  8. Äähh, Marek, mach doch mal eine Spoilerwarnung davor, bitte! Grüße Prados
  9. Hm, da habe ich mich deutlich genug ausgedrückt, es fehlte ein 'nur' (Der Angreifer bekommt nur die Punkte für den Anführer). Es gibt EP nur für unmittelbar überwundene Gegner. Sollten dadurch auch noch mittelbar andere Gegner ausgeschaltet werden, ist das ein netter Nebeneffekt, den ich nicht mit Punkten belohnen würde. Grüße Prados Nixonian, danke für dein Mitgefühl. It's a Spielleiters world...
  10. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ März. 04 2002,12:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der eine macht einen gezielten Angriff auf das Bein des anderen: Der gelingt, der Gegner hat ab nun z.B. 4 LP/7AP weniger, B6, zählt als wehrlos. Er ergibt sich, da er die Aussichtslosigkeit seiner Lage erkennt. 120KEP? Der Gegner ist ja, entsprechend der vorherigen Definition der Gefährlichkeit laut Prados et al. genauso im Kampf überwunden. <span id='postcolor'> Ich denke noch darüber nach . </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Noch extremeres Beispiel: 1Krieger kämpft zu Pferd gegen 6 Orks: Als erfahrener Krieger bekämpft er den Anführer mit einem gezielten Hieb, verletzt diesen so schwer, daß er kampfunfähig ist (von mir aus auch tot). Der Rest schaft den WW:MW nicht, flieht, ist also "im Kampf überwunden". Kriegt der Krieger jetzt nur die KEP für den Anführer.... oder für alle (was sich wegen der Übermacht hübsch auszahlt) oder wie würdet ihr das dann regeln?<span id='postcolor'> Der Angreifer bekommt die Punkte für den Anführer. Jetzt kommt es auf die Kampfreihenfolge an: Waren alle Orks vor dem Reiter dran, erhält er die Anführerpunkte gemäß den Übermachtsregeln. Schlägt der Reiter jedoch als erster zu, besteht keine Übermacht mehr, da von den Orks kein Risiko mehr ausgeht, also einfache Punkte. Grüße Prados
  11. Hallo, Hiram, so ketzerisch ist die Frage gar nicht. Der Charakter erhält KEP für alle AP, die der Gegner zum Zeitpunkt seines unerwarteten Ablebens noch besessen hat. Wobei ich Hendrik Nübel allerdings widersprechen muss, ein gezielter Angriff hat nicht vorrangig das Ziel, den Gegner zu töten, sondern lediglich kampfunfähig zu schlagen. Eine gezielte '20/100' ist nicht möglich, sondern stellt lediglich eine Möglichkeit unter mehreren dar. @Hendrik Nübel Erleidet der unverletzte Gegner durch einen Schlag den notwendigen Schaden, um die LP unter die Hälfte des Maximums fallen zu lassen, bekommt der angreifende Charakter die vollen KEP. Wird der Gegner jedoch schrittweise durch verschiedene Angreifer geschwächt, bis die LP unter der Hälfte sind, würde ich die anfallenden KEP unter allen beteiligten Kämpfern verteilen. Grüße Prados
  12. Mein lieber Hendrik Nübel, so langsam wird es albern, das stimmt. Es fragt sich nur, wer oder was hier albern wird. Wenn du missionarisch tätig werden willst, bist du hier falsch. Hier wird der Versuch unternommen, eine fruchtbare Diskussion über Regeln oder Regelerweiterungen zu führen. Du engst die Fragestellung ein, indem du auf die alleinige Verwendung des Spruchs zum Entwaffnen hinweist. Das ist zwar legitim, nicht aber hilfreich, da es daneben noch eine Anzahl weiterer Möglichkeiten gibt. Weiterhin wirst du polemisch, was ebenfalls legitim, aber noch weniger hilfreich ist. Deine bisherigen Beiträge zeigen deutlich, dass du in diesem Punkt nicht diskutieren, sondern anderen deine Meinung diktieren möchtest. Solltest du Interesse an einem weiteren Meinungsaustausch besitzen, rate ich dir, zunächst einmal aufmerksam alle bisherigen Beiträge dieses Strangs zu lesen. Du wirst dabei feststellen, dass viele der von dir genannten Kritikpunkte dort bereits behandelt wurden. Darüber hinaus ist es manchmal nicht möglich, auf theoretischer Grundlage die Lösung eines Problems zu finden. Daher rate ich dir, den Spruch zu lernen und einmal auszuprobieren. Mit freundlichen Grüßen Christoph
  13. Noch einmal einige Gedanken zu dem immer wieder genannten, meiner Meinung nach aber nur scheinbaren geringeren Risiko. Hier wird immer wieder angeführt, der gezielte Hieb würde das Risiko eines Kampfes vermindern. Das ist allerdings überhaupt nicht der Fall. Zunächst einmal stehen dem Angegriffenen zwei Abwehrwerte zu, von denen der zweite mit hohen Zuschlägen versehen wird. Gelingt nur einer der Abwehrwürfe, erleidet der Angeriffene lediglich leichten Schaden, der Kampf dauert also länger. Gleichzeitig hat natürlich auch der Gegner die Möglichkeit eines gezielten Angriffs, der im Falle des Erfolgs den Kampf leider zu Ungunsten des Charakters beendet. Es ist also geradezu leichtsinnig, nicht zu versuchen, einen Kampf so schnell wie möglich zu Ende zu bringen, egal mit welchen Mitteln. Grüße Prados
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ März. 04 2002,09:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">So ganz wird mir Deine Position noch nicht klar. Immerhin gibt es ja auch die Möglichkeit, den Gegner ohne Kampf und ohne Zauberei einfach Gegner sein zu lassen. Vielleicht haben die Abenteurer ja auch eine Idee, mittels einer Fertigkeit die Situation zu meistern. Bei Kampf 120 EP, bei Zauberei 120 EP, bei Fertigkeit 40 EP? Irgendwas werde ich wohl mißverstanden haben. Mike<span id='postcolor'> Hallo, Mike, meine Position entspricht normalerweise immer der der offiziellen Regeln. Bei dieser Frage ging es konkret um die KEP-Vergabe für eine Kampfsituation. Natürlich könnte es auch noch andere Möglichkeiten geben, den Gegner zu umgehen, doch das wurde ja nicht gefragt. Allerdings ist da anscheinend ein Missverständnis aufgekommen: Im System der fortgeschrittenen Punktevergabe ist dieser Gegner 120 KEP im Nahkampf 'wert'. Also gibt es 120 KEP im Nahkampf, 60 KEP im Fernkampf und 60 ZEP für überwindende Zauberei. Das Anwenden einer Fertigkeit gibt zunächst einmal 5 AEP; sorgt die Fertigkeit für das Überwinden des Gegners, können weitere EP verteilt werden: Nach dem einfachen Punktevergabesystem würden 40 AEP fällig, das fortgeschrittene System schweigt sich dazu leider aus. Meiner Meinung nach sollten dann aber analog Fernkampf und Zauberei insgesamt 60 AEP unter denjenigen Charakteren verteilt werden, die an der kampflosen Überwindung des Gegners beteiligt waren. Grüße Prados
  15. Die Parallele liegt darin, dass man für das Überwinden eines Gegners die Erfahrungspunkte bekommt, die aus den noch verbliebenen AP errechnet werden. Ob es sich bei der Art der Überwindung um Kampf oder Zauberei handelt, ist egal und wirkt sich lediglich auf die Höhe der EP aus. Im Übrigen ist ein gezielter Angriff doch eine ganz normale Kampfhandlung, die dementsprechend auch normal belohnt werden sollte. Normal bedeutet in diesem Fall, dass dem Angreifer für das Überwinden des Gegners die volle KEP-Anzahl zusteht. Grüße Prados
  16. Hallo, hier kommt der Spielverderber! Nein!! Es wird in den Regeln tatsächlich nichts explizit dazu geschrieben, aber manchmal zählt auch das Nichtgeschriebene. Es findet sich in den Erläuterungen zu 'Kampf zu Pferd' keinerlei Hinweis auf die erhöhte Position und den damit verbundenen Angriffszuschlag. Im Gegenteil, ohne diese Fertigkeit und ohne Reiten kann man gar nicht angreifen, beherrscht man nur 'Reiten', erhält man einen Abzug von -4 auf seinen Angriff, und erst mit 'Kampf zu Pferd' ist ein Angriff ohne Abzüge möglich. Zusätzlich wird erwähnt, dass nach einem kritischen Erfolg 'Kampf zu Pferd' der Schaden um +2 erhöht wird; vom Angriff liest sich dort nichts. Es gibt also keinen Zuschlag auf den Angriff vom Pferderücken aus; der wird nur angerechnet, wenn sich zwei Fusskämpfer gegenüberstehen. Das macht meiner Meinung nach auch Sinn, da die Vorteile, die man durch die erhöhte Position auf dem Pferdrücken erhält, dadurch wieder negiert werden, dass man sich auf dem Pferd nicht so frei bewegen kann wie zu Fuß. Grüße Prados
  17. So, ich habe eben noch einmal die Regeln gewälzt und denke, die Antwort gefunden zu haben. Tatsächlich wird zu dem geschilderten Problem im Abschnitt der KEP keine Aussage getroffen, doch findet sich des Rätsels Lösung im Abschnitt der ZEP. Kurz vorausgeschickt: Angriffszauber werden wie Fernangriffe gehandhabt, d.h. der Charakter erhält nur die Hälfte der EP, die ein Kämpfer im Nahkampf normalerweise erhalten würde. Auf Seite 268, rechte Spalte, findet sich folgende Passage: "Macht der Zauberer den Gegner auf einen Schlag kampfunfähig, z.B. durch die Sprüche Schlaf oder Lähmung, so erhält er 1 ZEP pro AP, den der Gegner noch besessen hat." Auf unser Problem übertragen (fortgeschrittenes Vergabesystem, Nahkampf) heißt das, der Angreifer erhält die vollen 120 KEP, da er den Gegner kampfunfähig schlägt, als der noch 40 AP besitzt. Grüße Prados
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ März. 01 2002,22:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn man, so wie Du, den Kämpfer für das von ihm eingegangene Risiko belohnen will, ist dann dann nicht die logische Folge? Du argumentierst doch selber auch mit dem Risiko. Daher habe ich Probleme, zu erahnen, was an dem von mir geschriebenen "skuril" sein soll Mike<span id='postcolor'> Hallo, Mike, wir gehen von unterschiedlichen Seiten an die Sache heran: Du bist der Meinung, nach dem Kampf wird das Risiko abgeschätzt und danach die Punkte verteilt. Ich bin der Meinung, das Risiko wird vor dem Kampf festgelegt (u.a. durch den Grad des Gegners), sodass die zu verteilenden KEP feststehen. Schafft es dann ein Charakter, den Gegner mit einem Glücksschlag auszuschalten, stehen ihm natürlich auch die vollen KEP zu. Grüße Prados
  19. Ich stimme Markus zu: 120 KEP. Der Nahkämpfer ist ein nicht unbeträchtliches Risiko eingegangen, der Schlag hätte fehlgehen können, er selbst hätte das Opfer eines gezielten Angriffs werden können. Das Risiko ist im Vorfeld nicht kalkulierbar, demnach ist es schlicht unfair, im Nachhinein, wenn alles gut gelaufen ist, die EP zu kürzen. @Mike: Deine Argumentation ist...nun, zumindest skurril. Du bestrafst einen Charakter für einen guten Einfall und seine kämpferischen Fertigkeiten, die er durch erworbene KEP erlernt hat. Um es überspritzt zu formulieren, sollte man also im Kampf immer mit der am schlechtesten beherrschten Waffe frontal den Gegner angreifen, um das Risiko möglichst zu erhöhen und die vollen KEP zu erhalten? Grüße Prados
  20. Um mal von diesem ziemlich unpassenden Diskussionsstil wieder wegzukommen: Ich sehe keine großen Probleme darin, einen schwarzen Hexer als Spielercharakter zu ermöglichen. Eine solche Person ist nichts anderes als der Gegenpol zu den 'guten' Charakteren, wie sie sich in Priestern oder weißen Hexern finden. Auch diese Charaktere sind an bestimmte Verhaltensregeln gebunden, die sie von ihren Göttern/Mentoren vorgesetzt bekommen. Und selbstverständlich können auch diese Charaktere in einen ähnlichen Gewissenskonflikt kommen, wie der von dir, Woolf, konstruierte Vampirjagdauftrag. In diesem Fall muss man sich als polarisierter Charakter genau überlegen, was zu tun ist. Um dieses Vampirjagdskonstrukt aufzulösen: Natürlich gibt es eine Lösung in diesem Fall, nur ist sie wohl im Normalfall nicht ohne persönliche Opfer erreichbar. Ein schwarzer Hexer hat seinen dämonischen Ruf ja nicht aus Jux und Dollerei angenommen, sondern nach langwierigem Nachdenken. Schließlich stellt er sich seinem Mentor als Werkzeug zur Verfügung, wofür der Hexer selbstverständlich eine angemessene Belohnung versprochen bekommt, die zum Teil im Diesseits (Sprüche, Macht, Geld etc.), zum anderen Teil im Jenseits zu erwarten ist. Solange der Hexer auf Midgard wandelt, versucht er mit seinen Taten so viel wie möglich zu Gunsten seines Mentors zu verändern. Das heißt nun aber nicht, dass er hirn- und gedankenlos nur böse Taten vollbringen muss. Ein durchdachtes Vorgehen mit List, Tücke und effizient eingesetzter Gewalt ist auf lange Sicht viel erfolgversprechender. Und dafür kann es sehr nützlich sein, sich längerfristig auch mal einer Gruppe von Abenteurern anzuschließen. Für das Vampirbeispiel lautet das: Wenn der schwarze Hexer der Meinung ist, die Gruppe könnte für ihn noch nützlich sein, da sie eine gute Tarnung und sonstige Vorteile bietet, wird er wohl die Vampire töten und das hinterher seinem Mentor erklären. Wenn er hingegen der Meinung ist, dass sich ihm durch die Gruppe keine langfristigen Perspektiven mehr bieten, wird die Gruppe wohl die unangenehme Erfahrung machen, dass auch 'freundliches Feuer' tödlich sein kann. Zum Abschluss auch von mir noch ein Zitat aus dem von dir, Woolf, so geballt zitierten zweiten Absatz von Seite 48. Es ist der letzte Satz: "Meist geben sie [die schwarzen Hexer] sich daher als Graue Hexer oder Magier aus." Grüße Prados
  21. Hallo, Sternenwächter, ich denke, man kann diesen Vorschlag realisieren. Er sprengt nicht das Zehn-Sekunden-Korsett der Kampfrunde, da der zweite Angriff explizit erlernt werden muss und es hierfür ein Analogon mit dem Fechten gibt. Sehr gut gefällt mir die Idee, den Zweitangriff waffenspezifisch zu handhaben und unterschiedliche Schwierigkeiten in Form verschiedener Lernpunkte einzuführen. Soweit zu den positiven Begutachtungen. Jetzt kommen die negativen Anmerkungen: Mit dem zweiten Angriff schaffst du nicht wirklich etwas Neues. Im Endeffekt beschleunigst du nur das Kampfgeschehen (was allerdings in einigen Situationen durchaus über Leben und Tod eines anderen Charakters entscheiden kann, wenn dieser z.B. tödlich verwundet ist und der sofortigen Hilfe bedarf). Weiterhin geht man bei der Vereinfachung mit der Kampfrunde ja schon davon aus, dass der Kämpfer mehrfach in einer Runde zuschlägt, und fasst alle diese Angriffe in einem Würfelwurf zusammen. Insgesamt also ein überlegenswerter Vorschlag, der das Kampfgeschehen etwas dynamischer gestalten kann, da ein Kämpfer, der diese Fertigkeit beherrscht, variabler kämpfen kann. Folgendes müsste m.E. aber berücksichtigt werden: - Der Kämpfer muss sich zu Beginn der Kamfrunde für die Art seines Angriffs entscheiden. Wählt er den Zweitangriff, würfelt er zweimal einen EW:Zweitangriff für seine beiden Angriffsversuche. Die ungewohnte Kampfstellung verhindert einen ersten Angriff mit dem höheren normalen Angriffswert. Der Kämpfer muss sich also die gesamte Runde auf seinen zweiten Schlag vorbereiten. - Nach dem Erwerb der Grundkenntnisse im Zweitangriff würde ich die Fertigkeit eindeutig waffenspezifisch anlegen, also z.B. Zweitangriff mit Langschwert. Maximaler Erfolgswert ist dann der Erfolgswert in der entsprechenden Waffe. - Bestimmte Waffen, z.B. Kettenwaffen, eignen sich aufgrund ihrer Bewegungsabläufe nicht für den Zweitangriff. Soweit erst einmal dazu. Zum Abschluss noch eine Bitte: Bitte keine 'Argumentation' mit dem ollen Spielgleichgewicht! Grüße Prados
  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Lars @ Feb. 25 2002,17:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn man schwer trifft, dann stürzt der Gegner zu Boden -> wehrlos und das wars dann meistens. - Lars<span id='postcolor'> So langsam habe ich das Gefühl, die Aussage "Ich liege am Boden, also bin ich wehrlos" entwickelt hier eine ähnliche Eigendynamik wie die nicht ausrottbaren Schauermärchen. Lest die Regeln! Man ist nicht wehrlos, wenn man zu Boden gestürzt ist. Grüße Prados
  23. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Prados Karwan in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ Feb. 25 2002,11:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Windlicht aus dünnem Metall (Blech) mit Stumpenkerzen - wiegt wesentlich weniger als Fackeln oder Laternen (für die man dann ja auch noch Öl braucht), ist auch nicht so sperrig und quasi unkaputtbar.<span id='postcolor'> Hier kommt wieder der ewige Skeptiker... Das Windlicht bringt meiner Meinung nach überhaupt keine Vorteile und ist darüber hinaus in seiner Funktion fast unbrauchbar. Zunächst ist eine Kerze nicht besonders hell, ihre Leuchtweite dürfte bei (grob geschätzten) 2 bis 4 m maximal liegen. Ein Blechgestell drumherum würde die effektive Leuchtweite wohl auf maximal 2 m reduzieren. Und 'unkaputtbar' ist so ein einfacher Blechkäfig auch nicht: einmal drauf gefallen, dürfte es ihm schon den Garaus gemacht haben. Grüße Prados
  24. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Feb. 25 2002,11:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie gesagt eine WM und kein fester Wert da ja die Ausgangsbasis immer das Auge des Anwenders ist.<span id='postcolor'> Das stimmt so nicht. Ein Fernrohr ersetzt quasi eine Brille, also ist ein Kurzsichtiger einem Normalsichtigen gegenüber nicht benachteiligt. Ich würde also für ein Fernrohr jeweils einen festen Sehen-Wert festlegen (das ist übrigens eine ganz ausgezeichnete Idee, hj). Grüße Prados
  25. Hallo, Serdo, die Sichtweite hängt eher von atmosphärischen Bedingungen ab, also der Luftfeuchtigkeit, Staub usw. Die Angabe 'x2' bedeutet, dass ein weit entfernter Gegenstand, der mit unbewaffnetem Auge eine Größe von subjektiv 4 cm hat, durch das Fernglas mit einer subjektiven Größe von 8 cm wahrgenommen werden kann. Sehen+10 erscheint mir zu wenig, da in der Spruchbeschreibung von der Grenze des menschlich Möglichen geschrieben wird. Ein Fernglas geht aber über diese Grenze hinaus. Ich würde mit dem Fernglas wohl Sehen+14 würfeln, wobei ich freimütig zugebe, dass dieser Wert recht willkürlich bestimmt ist. Grüße Prados

Wichtige Informationen

Wir setzen Cookies, um die Benutzung der Seite zu verbessern. Du kannst die zugehörigen Einstellungen jederzeit anpassen. Ansonsten akzeptiere bitte diese Nutzung.

Browser-Push-Nachrichten konfigurieren

Chrome (Android)
  1. Klicke das Schloss-Symbol neben der Adressleiste.
  2. Klicke Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passe die Einstellungen nach deinen Wünschen an.
Chrome (Desktop)
  1. Klicke das Schloss-Symbol in der Adresszeile.
  2. Klicke Seiteneinstellungen.
  3. Finde Benachrichtigungen und passe sie nach deinen Wünschen an.