Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan
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Schildabwehr
Nein, du bist nicht blind, den Malus gibt es wirklich nicht. Man wehrt auch die Angriffe von hinten mit normalem WW ab. Allerdings bekommt der Angreifer einen Zuschlag von +2. Grüße Prados
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Beschwörer von Beruf Arzt
Sollte es tatsächlich so vorgesehen sein, dass Beschwörer keine Heilkunde lernen können, dann würde ich den hier besprochenen Fall so beurteilen, dass der Charakter tatsächlich keine Lehrer findet, die ihn die Fertigkeit lehren (außer natürlich die von HarryB angesprochenen Skrupellosen). Es bleibt ihm natürlich die Möglichkeit, die Fertigkeit im Selbststudium oder über Praxispunkte zu steigern. Da er den Beruf 'Arzt' gewählt hat, sollte das von den Kosten her bei den Standardfertigkeiten liegen (Arzt: besondere Ausbildung; Beschwörer: kein Interesse; Mittelwert davon ist gleich Standard). Grüße Prados
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Berufsfertigkeiten - unterschiedliche Startwerte bei unterschiedlichen Berufen aber gleicher Fertigkeit
Ich habe auch keine Probleme mit dem höheren Wert (zumal er ja der ganzen Gruppe zugute kommt). Allerdings halte ich die Diskussion ohne Schwierigkeiten auch auf andere Berufe für übertragbar, sodass man auch diesen höhere Werte zubilligen müsste. Doch wo fängt man da an und welche Berufe beurteilt man als 'minderwertig'? Wie schon angemerkt wurde, wären die nötigen Berufspunkte kein Anhaltspunkt. Ich wäre vorsichtig mit einer spontanen Bevorzugung eines Berufes, da keine obkjektiven Grenzen gezogen werden können. Grüße Prados
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Langbogen magisch (+5/+3)
Um den Spieler nicht zu verärgern, würde ich in einem Szenario den umgekehrten Weg gehen. Durch den Bogen ist der Träger zu einer berühmten Person geworden. Er wird mit Ehren und Angeboten überhäuft, bis sich schließlich ein Auftrag ergibt, den nur der Bogenträger (natürlich mit seiner Gruppe) erledigen kann. Leider stellt sich im Laufe des Abenteuers heraus, dass die Aufgabe extreme Anforderungen an den Bogenträger stellt, die ziemlich leicht bis zu seinem Tod führen könnten. Wenn man jetzt noch Gelenkstellen in das Abenteuer einbaut, in denen sich der Bogenträger ohne Ehrverlust entscheiden kann, den Bogen abzugeben und lieber ein normales Leben weiterzuführen, ist der Bogen aus der Gruppe verschwunden. Der Charakter konnte einmal den Ruhm genießen, der mit einem solchen Artefakt einhergeht, er musste allerdings auch dessen Schattenseiten erfahren. Und wenn schlussendlich der neue Bogenträger bei der Erfüllung seiner Mission stirbt (und der Bogen selbstverständlich dabei vernichtet wird), sollte sich der Ex-Besitzer glücklich schätzen. Grüße Prados
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Berufsfertigkeiten - unterschiedliche Startwerte bei unterschiedlichen Berufen aber gleicher Fertigkeit
Ich muss gestehen, dass ich die Erste Hilfe+8 bei den Ärzten schlichtweg für einen Druckfehler halte. Folgende Gründe sprechen dafür: Erstens sind alle eure Argumente hinsichtlich der Ausbildung auch auf andere Berufe zu übertragen, die im Regelwerk angeboten werden. Zweitens entspricht der Erfolgswert aller anderen Fertigkeiten, die man durch den Beruf erhalten kann, dem Wert, den man normalerweise durch normales Lernen erhalten würde. Auch der Kapitän (M, A, k, Kategorie II) erhält die geringeren Werte. Nur die Erste Hilfe beim Arzt ist erstaunlicherweise die Ausnahme. Daraus schließe ich, wie gesagt, auf einen Druckfehler. Grüße Prados
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Cons?? Wie sehen die so aus??
In Schleswig Holstein, etwa in der Mitte zwischen Kiel und Lübeck, direkt am nach dem Ort benannten See gelegen und mit etwa 12 bis 14000 Einwohnern ausgestattet (außerdem noch ein malerisches Schloss, das bis vor kurzem als Internat diente, nun aber von Fielmann (ja, dem Optiker) gekauft worden ist), das ist Plön! Grüße Prados
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Cons?? Wie sehen die so aus??
'"Normalerweise"... hmmm, da frage ich mich doch, wie oft du dieses Vergnügen schon hattest. Unterhalten wir uns hier etwas mit einem Wiedererweckten? Oder bist du mehr ein 3-D-Puzzle-Untoter?? Grüße Prados
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Kann ein wehrloser Zaubern
Normalerweise scheitert ein Zaubervorgang automatisch, wenn der Zauberer LP während des Zaubervorgangs verliert. Damit geht eine Problematik einher, die bisher tatsächlich ein wenig vernachlässigt worden ist: Was ist mit Zauberern, die während eines Kampfes LP verloren haben und trotzdem danach zaubern wollen? Ich meine jetzt nicht nur MasterHonks Beispiel nach einem kritischen Treffer, sondern ganz allgemein durch Wunden oder Verletzungen hervorgerufene LP-Verluste. Ein Abenteurer, der mehr als die Hälfte seiner maximalen LP verloren hat, erhält einen Abzug von 2 auf alle sein Fertigkeiten. Reicht das schon aus? Dann wäre MasterHonks Frage ganz einfach zu beantworten. Hatte der Getroffene noch mehr als die Hälfte seines LP-Maximums, dann hätte er sogar noch ohne jede Einschränkung zaubern können. Unter der Hälfte hätte er noch den entsprechenden Abzug berücksichtigen müssen. Soweit interpretiere ich die normalen Regeln. Um es dem Zauberer etwas schwerer zu machen, kann man den Vorschlag von Tyrfing aufgreifen, den Zauberer einen PW.Wk ausführen zu lassen. Als Zuschlag zu dem Wurf könnte die Anzahl der verlorenen LP mal 5 eingerechnet werden (also einen PW+25:Wk bei einem LP-Verlust von 5). Bei einem Spruch wie Unsichtbarkeit, bei dem man sich während der ganzen Wirkungsdauer konzentrieren muss, müsste dieser PW:Wk sogar jede Runde wiederholt werden. Der Spruch würde dann beim ersten Misslingen beendet sein. Als weiteren Schritt hin zum Realismus könnte dann noch der gesamte LP-Verlust für den PW:Wk berücksichtigt werden, der seit der letzten Heilungsphase eingetreten ist. Zu einer Heilungsphase zählte ich Schlafen, Erste Hilfe, andere ärztliche Behandlung oder magische Hilfe. Dabei käme es nicht auf die gesamte Regeneration verlorener LP an, sondern auf die schmerzlindernde Wirkung einer solchen Behandlung. Ein Zauberer, der seit seinem letzten Schlaf also 7 LP verloren hätte und seither auch noch nicht behandelt wurde, könnte also nur noch zaubern, wenn ihm ein PW+35:Wk gelänge. Allerdings stellt sich bei einer solchen Regelauslegung die Frage, ob so die Zauberer nicht unverhältnismäßig benachteiligt werden. So müsste man sich dann wieder Regelungen überlegen, ob und in welchem Umfang andere Fertigkeiten beeinträchtigt sind, wenn man starke Schmerzen durch LP-Verluste erleidet. Man darf nicht vergessen, dass man Zauberer mit niedriger Wk praktisch wehrlos macht, wenn man auf dem PW:Wk besteht. In meiner Gruppe gab es einmal eine Hexe mit Wk01, die bei Umsetzung dieser Regel schon bei dem Verlust eines LP im Kampf überhaupt nicht mehr hätte <zaubern>[editiert] können. Meiner Meinung nach sollte man also bei der offiziellen Regel bleiben und ein Zaubern immer ermöglichen, wenn der Zauberer noch genügend AP besitzt (und alle anderen körperlichen Voraussetzungen gegeben sind). Der maximale Abzug wäre dann der von -2, der zur Anrechnung käme, wenn die LP unter die Hälfte des Maximums gefallen sind. Ein kritischer Treffer hätte keine besonderen Auswirkungen für das Zaubern, da er über den Ausfall besonderer Körperfunktionen hinaus wahrscheinlich ähnlichen Schmerz verursacht wie ein normaler schwerer Treffer. Es macht wohl nur wenig Unterschied, ob mir 6 LP am Bein oder allgemein abgezogen werden. Grüße Prados
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Meucheln im Nahkampf ???
Kazzirah nimmt mir sozusagen die Buchstaben von der Tastatur. Genau so habe ich das in meiner Argumentation gemeint. Grüße Prados
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Sterben auf Grad 1
Korrekt, Nix, sie hätten nicht angreifen müssen. Und an Kazzirah gerichtet: Wenn ich als Truscan angegriffen werde, dann verteidige ich mich auch. Schließlich haben die Charaktere ja angefangen. Nochmal zur Verdeutlichung: Die Charaktere hatten mit Sagenkunde herausgefunden, dass Truscanen Befehle haben. Die Charaktere haben die Befehle erfragt und eine korrekte Antwort bekommen. Die Charaktere haben aus dem Wortlaut der Befehle die richtigen Schlussfolgerungen gezogen. Die Charaktere haben dann aber wenige Minuten später gegen die Befehle und ihre Schlussfolgerungen gehandelt (das könnte man unter 'ein bisschen ungeschickt' oder 'arrgh, was sind wir doof heute' ('tschuldigung, Gruppe, ist nicht persönlich gemeint) einordnen). Darauf kam es zum Kampf, in dem die Truscanen den Befehl hatten, alles zu töten, was gegen die Anordnungen verstößt. Grüße Prados
- Sterben auf Grad 1
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Sterben auf Grad 1
Hallo, Kazzirah, nein, so einfach wollte ich es nicht machen, zumal die Truscanen ganz eindeutig den Befehl hatten, all diejenigen zu töten, die den Befehl missachten. Da ist dann auch kein Koma mehr möglich. Zumal das in dieser Situation auch nichts genutzt hätte, denn sie wären immer noch beim Truscanen gewesen, der sie immer noch am Verlassen des Raumes hindern sollte. Es war übrigens 'nur' ein Truscan II. Grüße Prados
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Sterben auf Grad 1
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Jan. 14 2002,15:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was für ein Gegner war es denn? Mich würde v.a. interessieren, ob es im Interesse des Geners lag, Euch wirklich zu töten, oder einfach nur unschädlich zu machen. Klassisch ist doch z.B. die Methode, dass man von seinen Gegnern gefangen genommen wurde, (z.B. zum Verhör, Lösegelderpressung, Sklaverei...) daraus sollte eine Heldengruppe dann schon noch eine neue Perspektive entwicklen können. Oder der Gegner hat euch nur für tot gehalten. Passiert schon mal, wenn man nicht zu sehr darauf achtet...<span id='postcolor'> Tja, dann werde ich als SL auf die Frage einmal antworten. Da es sich um ein offizielles Abenteuer handelt, werde ich aber bewusst nur wenig Informationen geben. Es handelte sich um drei Truscanen mit Hellebarden, die etwas mit genau definierten Befehlen, die den Charakteren bekannt waren, bewachten. Leider haben die Charaktere die Befehle nicht lange genug bedacht, sodass zwei der Trusacanen von sich aus angriffen, aber besiegt wurden. Der dritte wurde schließlich von den 'Helden' selbst angegriffen und verteidigte sich mit seiner Hellebarde mit Rundumschlägen. Das war das Ende vom Lied. Jetzt kann ich sagen, dass der Angriff der Spieler eigentlich unnötig war, es hätte noch eine andere Lösung gegeben, soch auf die bin ich damals selbst nicht gekommen und konnte sie daher als Geistesblitz auch nicht anbieten (die PW dafür hatten aber auch nicht geklappt). Grüße Prados
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Spinnenliebe
Bei uns haben die Geschehnisse insgesamt zwei Tage in Anspruch genommen, allerdings haben wir uns nicht großartig um das ganze Drumherum gekümmert. Auf dem Weg durch den Wald haben wir einmal übernachtet und dabei im Licht der untergehenden Sonne eine überraschende Entdeckung über uns gemacht, als wir uns gerade den Schlafsack über die Nase ziehen wollten. Das war ein ganz netter Effekt. Grüße Prados
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Spinnenliebe
@Odysseus (und natürlich auch die anderen) Ich denke, der Aufwand hängt entscheidend von der Erfahrung des Spielleiters ab. Ein alter Hase lächelt einmal über die Beschreibungen und liefert dann eine düster-dunkle, wild-romantische Geschichte ab. Ein relativer Neuling tut sich dabei wesentlich schwerer und sollte unbedingt eine ordentliche Vorbereitung vornehmen. Grüße Prados
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Spinnenliebe
Wie es der Zufall so will, haben wir das Abenteuer gerade vor einem Abend zu Ende gebracht. Und ich, der langjährige SL durfte endlich mal wieder spielen (und habe mich auch kaum über die klitzekleinen Fehler des 'Aushilfsmeisters' (hallo, Werner, wird Zeit, dass du ins Internet kommst) geärgert ). Also, mir hat es Spaß gemacht. Als SL sollte man sich aber keinesfalls durch die geringe Seitenzahl zu der Meinung verleiten lassen, das Abenteuer sei kurz. Es wird eine Menge Vorgeschichte in ganz kurzen Abschnitten angeboten, die vom SL entweder eine Menge Improvisation oder eine Menge Vorbereitung verlangen. Außerdem ist natürlich eine gute szenische Darbietung des Beschriebenen nötig, da viele Szenen nur kurz beschrieben, aber nicht wirklich ausgearbeitet sind. Und außerdem ist es wirklich wichtig, sich die Daten des letzten Gegners im Bestiarium von WdA durchzulesen. Sowohl die alte als auch die neue Version des Abenteuers haben da nämlich einen kleinen, aber entscheidenen Vorzeichenfehler (der aber vielleicht gewollt ist, was meiner Meinung nach die Sache aber viel zu einfach macht). Das richtige Zeichen und auch die Beschreibung des Verhaltens dieses Wesens gibt es nur im Bestiarium (oder, sollte das nicht vorhanden sein, bei mir; dann aber bitte per Messenger, damit das hier nicht zur Spoiler-Ecke verkommt). Sollte die Gruppe schon etwas höhergradig sein, solltest du unbedingt darauf achten, den letzten Gegner mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu spielen, ansonsten wird es etwas langweilig. Und wenn du alle Gerüchte im Vorfeld verwendest, wird das Abenteuer sicherlich länger als erwartet, weil die Abenteurer wohl alle angesprochenen Personen aufsuchen werden. Auch da ist ein wenig Vorbereitung hilfreich. Insgesamt steckt in dem Abenteuer als deutlich mehr Vorbereitungsarbeit, als die geringe Seitenzahl vermuten lässt. Grüße Prados
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warum Meucheln
Hallo, eine klitzekleine Sache wurde übersehen: Den um 6 höheren Erfolgswert beim Betäuben besitzt man nur, wenn man die Fertigkeit noch nicht gelernt hat. Sobald das der Fall ist, meuchelt und betäubt man mit dem gleichen EW. Ansonsten ist es wohl wirklich nur eine Frage der Ethik, der Moral und der Umstände. Wenn ich einen vollgerüsteten Krieger vor mir habe, der gerade seinen Helm absetzt, um sich den Schweiß abzuwischen, werde ich ihn wohl betäuben. Grüße Prados
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persönliche Ausstrahlung unter dem Mindestwert für die gewählte Charakterklasse - wie geht ihr damit um?
Für eine einfache Lösung benötigt man kein Erratum. Wenn es an das Auswürfeln der entsprechenden Eigenschaftswerte geht, wird so lange gewürfelt, bis sich der erste Wert ergibt, der oberhalb der empfohlenen Mindestgrenze liegt. Etwas Entsprechendes wird auch bei den Mindestwerten für nichtmenschliche Charaktere vorgeschlagen. Grüße Prados
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[Suche] Braunschweiger Mitkäufer
Immer mit der Ruhe, Beltog, die Gildenbriefe werden demnächst auf einer CD erscheinen, den Midgard Herold und die Dausend Doden Drolle kannst du alle noch direkt bei den Herausgebern bestellen. Kein Grund zur Eile. Was alte Spielwelten (oder sogar den 'Mythos' angeht, kann ich dich auch beruhigen, da trifft dich die Ungnade der späten Geburt: Gibt's nicht mehr, seit vielen Jahren schon. Grüße Prados
- Macht über Leben
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Meucheln im Nahkampf ???
Ich bin aus mehreren Gründen der Meinung, dass Meucheln im Nahkampf nicht funktionieren kann. Erstens widerspricht die vorgestellte Situation allen anderen im Regelwerk gegebenen Beispielen der Ahnungslosigkeit. Ein Charakter ist ahnungslos, wenn er nicht mit einem Angriff rechnet. Befindet er sich im Nahkampf, dann tut er das aber meiner Meinung nach. Weiterhin steht einem Charakter laut Regeln immer ein WW:Abwehr zu, wenn er nicht ahnungslos ist, auch gegen Angriffe von hinten, obwohl er den Gegner nicht sehen kann. Er rechnet ja schließlich mit Angriffen. Das gilt sogar, wenn der Gegner unsichtbar ist oder Kampf im Dunkeln stattfindet. Ein von Arbo vorgeschlagener, und zugegebenermaßen auch bei der Fertigkeitsbeschreibung vorgesehener Meuchelversuch (meiner Meinung nach ein Fehler) im Nahkampf widerspricht all diesen Vorgaben. Dem Gegner steht kein WW:Abwehr zu, er soll sogar wehrlos sein (+4 auf Dolchangriff des Meuchlers) und nach einem gelungenem EW:Meucheln ist er dann tot. Hmm, wozu mache ich dann eigentlich noch gezielte Angriffe gegen ein lebenswichtiges Organ? In einem Nahkampf steht man als Kämpfer nicht statisch auf einem Fleck. Angriff- und Abwehrwürfe sollen die anstrengenden Bewegungen simulieren, die während der gesamten zehnsekündigen Kampfrunde ablaufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich an einen sich sehr stark bewegenden Gegner von hinten heranschleichen kann. Da er sich bewegt, tut das auch sein Kopf und damit seine Augen. Da es so etwas wie peripheres Sehvermögen gibt (das Erhaschen von Dingen im äußeren Sichtbereich, der etwa 180° umfasst), ist das unerkannte Anschleichen meiner Meinung nach nicht möglich. Doch selbst wenn das gelingen sollte, muss bei einem Meuchelversuch ein lebenswichtiges Organ genau getroffen werden. Während des Kampfes bewegt sich das Opfer aber ziemlich wild, sodass ein genaues Zielen nicht möglich ist, von einer Wehrlosigkeit des Opfers ganz zu schweigen. Mein Fazit: Meucheln ist gegen ein Opfer im Nahkampf oder im Handgemenge unter keinen Umständen möglich. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, ist ein gezielter Angriff gegen ein lebenswichtiges Organ durchzuführen. Grüße Prados
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Blitze schleudern
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Arbo Moosberg @ Jan. 12 2002,12:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Prados: Ausnahme war dabei aber eine Situation, in der sich der "Meuchler" irgendwo verbergen tut (hinter Vorhang etc.) und wartet, bis sich das vermeintliche Opfer an ihm vorbeibewegt - dann kann dieser Meuchler einen Angriff wagen, wogegen das Opfer wehrlos ist. So ähnlich steht es in den Regeln, da müßte ich nochmal nachschauen wo das genau steht. Damit ist klar, daß sowas ggf. geplant sein muß. Letztlich kann man einen Hinterhalt auf eine im Nahkampf befindliche Person nur 1 Mal machen. Außgeschlossen ist also, daß man sich "während" des Kampfgetöses irgendwo versteckt und dann einen hinterhältigen Angriff wagt.<span id='postcolor'> Hallo, Arbo, das wird jetzt sehr OT, sollten wir also darüber weiterhin uneins sein, dann lass uns einen anderen Strang aufmachen. Doch ich glaube, wir werden uns nicht weiter uneins sein, da die Regeln eindeutig in diesem Punkt sind. Ein Gegner, der damit rechnet, Ziel eines Angriffs zu werden, und das tut man ja im Nahkampf oder Handgemenge, darf gegen jeden Angriff, auch gegen einen von hinten oder in Dunkelheit, einen WW:Abwehr würfeln (S.95). Der Gegner gilt nicht als ahnungslos und kann nicht überrascht werden. Daher sind auch Meuchelangriffe gegen einen solchen Gegner nicht möglich, mag sich der Meuchelnde hinter einem Vorhang verbergen oder sogar unsichtbar sein. Grüße Prados
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Blitze schleudern
Hallo, posbi, eine Person, die sich im Nahkampf (oder Handgemenge) befindet, kann per definitionem nicht aus dem Hinterhalt angegriffen werden. Sie rechnet mit Angriffen aus allen Richtungen und bewegt sich daher im Nahkampf so, dass sie auf alle Angriffe, auch auf Fernkampfangriffe von Gegnern, die sie nicht sehen kann, einen WW:Abwehr erhält. (Vgl. S. 236, DFR). Auch gezielte Angriffe sind gegen solche Personen nicht möglich (S. 249). Grüße Prados
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Elfen und Erkennen der Aura
Thema von Woolf Dragamihr wurde von Prados Karwan beantwortet in Die menschenähnlichen Völker Midgards</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Rochnal McLachlan @ Jan. 11 2002,17:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dann ehrlich sch... drauf. Warum muß es denn Elfen unbedingt einen AP kosten hmm? entschuldigt meine harsche Ausdrucksweise !<span id='postcolor'> Weil es ansonsten das Spielgleichgewicht kippen könnte. Außerdem habe ich in meinen Beiträgen implizit mitgeteilt, dass ich kein Problem mit dem Verlust des AP habe, sondern nur mit dem automatischen Verlust desselben. Und ansonsten möchte ich dich wirklich um einen deutlich gemäßigteren Umgangston bitten, zumindest wenn du auf meine Beiträge antwortest. Grüße Prados
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Elfen, sterblich?
Thema von Prados Karwan wurde von Prados Karwan beantwortet in Die menschenähnlichen Völker MidgardsHallo, ragnarok, ich zitiere dich jetzt nicht, da das sonst wieder ein so ellenlanger Beitrag wird. Zunächst einmal schönen Dank für die Klarstellung. Ich muss gestehen, dass ich inzwischen schon wieder ein wenig aus dem Thema raus bin, da sich die Diskussion zu meiner Zufriedenheit entwickelt hatte. Ein Organismus ist von seiner Definition her zunächst ein größeres Ganzes, das aus Einzelteilen zusammengesetzt ist. In diese Kagegorie fallen nun auch Lebewesen. Du schreibst, deiner Meinung nach sei Lebewesen der Tod bereits vorprogrammiert. Das mag man so sehen, allerdings bewegen wir uns hier in Richtung einer philosophischen Diskussion (Was ist Leben?), die ich mir in der nötigen Tiefe nicht zutraue. Ein bisschen Physik (2. Hauptsatz der Thermodynamik) macht sich bei der Betrachtung des Problems auch ganz gut, doch würde das zu weit führen. Zumal gar nicht erwiesen ist, das diese Überlegungen und Theorien auf Midgard auch gelten. Zu den Betrachtungen über äußere und innere Einflüsse: Wahrscheinlich habe ich die Unterschiede zu groß angesetzt. Auf jeden Fall ist sicher, dass ein abenteuernder Elf einem drastisch erhöhten Sterblichkeitsrisiko ausgesetzt ist, egal, von was die Todesursache nun herrühren mag. Ein zu Hause sitzender Elf kann aber, und das steht in leichtem Gegensatz zu dem zunächst von mir Geschriebenen, nicht nur Gewalt und Gefühle kontrollieren, sondern wohl auch im größeren Umfang seine Anfälligkeit für Krankheiten (z.B. durch gesunde Ernährung, viel Sport, also alles das, was uns die Onkel Doktoren auch immer empfehlen). Was schlussendlich die Gefühle angeht, so traue ich mir als Mensch nicht zu, über die Unkontrollierbarkeit elfischer Emotionen zu urteilen (ich traue mir ja noch nicht einmal als Mann zu, über die Gefühlswelt einer Frau zu spekulieren). Ich gehe einfach davon aus, dass Elfen aufgrund ihrer Langlebigkeit ihre Emotionen in umfassendem Maße zu kontrollieren gelernt haben, da sie ansonsten sicherlich nicht mit ihrer langen Lebensdauer fertig werden würden. Grüße Prados