Zum Inhalt springen

Prados Karwan

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9855
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Hallo, posbi, eine Person, die sich im Nahkampf (oder Handgemenge) befindet, kann per definitionem nicht aus dem Hinterhalt angegriffen werden. Sie rechnet mit Angriffen aus allen Richtungen und bewegt sich daher im Nahkampf so, dass sie auf alle Angriffe, auch auf Fernkampfangriffe von Gegnern, die sie nicht sehen kann, einen WW:Abwehr erhält. (Vgl. S. 236, DFR). Auch gezielte Angriffe sind gegen solche Personen nicht möglich (S. 249). Grüße Prados
  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Rochnal McLachlan @ Jan. 11 2002,17:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dann ehrlich sch... drauf. Warum muß es denn Elfen unbedingt einen AP kosten hmm? entschuldigt meine harsche Ausdrucksweise !<span id='postcolor'> Weil es ansonsten das Spielgleichgewicht kippen könnte. Außerdem habe ich in meinen Beiträgen implizit mitgeteilt, dass ich kein Problem mit dem Verlust des AP habe, sondern nur mit dem automatischen Verlust desselben. Und ansonsten möchte ich dich wirklich um einen deutlich gemäßigteren Umgangston bitten, zumindest wenn du auf meine Beiträge antwortest. Grüße Prados
  3. Hallo, ragnarok, ich zitiere dich jetzt nicht, da das sonst wieder ein so ellenlanger Beitrag wird. Zunächst einmal schönen Dank für die Klarstellung. Ich muss gestehen, dass ich inzwischen schon wieder ein wenig aus dem Thema raus bin, da sich die Diskussion zu meiner Zufriedenheit entwickelt hatte. Ein Organismus ist von seiner Definition her zunächst ein größeres Ganzes, das aus Einzelteilen zusammengesetzt ist. In diese Kagegorie fallen nun auch Lebewesen. Du schreibst, deiner Meinung nach sei Lebewesen der Tod bereits vorprogrammiert. Das mag man so sehen, allerdings bewegen wir uns hier in Richtung einer philosophischen Diskussion (Was ist Leben?), die ich mir in der nötigen Tiefe nicht zutraue. Ein bisschen Physik (2. Hauptsatz der Thermodynamik) macht sich bei der Betrachtung des Problems auch ganz gut, doch würde das zu weit führen. Zumal gar nicht erwiesen ist, das diese Überlegungen und Theorien auf Midgard auch gelten. Zu den Betrachtungen über äußere und innere Einflüsse: Wahrscheinlich habe ich die Unterschiede zu groß angesetzt. Auf jeden Fall ist sicher, dass ein abenteuernder Elf einem drastisch erhöhten Sterblichkeitsrisiko ausgesetzt ist, egal, von was die Todesursache nun herrühren mag. Ein zu Hause sitzender Elf kann aber, und das steht in leichtem Gegensatz zu dem zunächst von mir Geschriebenen, nicht nur Gewalt und Gefühle kontrollieren, sondern wohl auch im größeren Umfang seine Anfälligkeit für Krankheiten (z.B. durch gesunde Ernährung, viel Sport, also alles das, was uns die Onkel Doktoren auch immer empfehlen). Was schlussendlich die Gefühle angeht, so traue ich mir als Mensch nicht zu, über die Unkontrollierbarkeit elfischer Emotionen zu urteilen (ich traue mir ja noch nicht einmal als Mann zu, über die Gefühlswelt einer Frau zu spekulieren). Ich gehe einfach davon aus, dass Elfen aufgrund ihrer Langlebigkeit ihre Emotionen in umfassendem Maße zu kontrollieren gelernt haben, da sie ansonsten sicherlich nicht mit ihrer langen Lebensdauer fertig werden würden. Grüße Prados
  4. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Gwynnfair @ Jan. 11 2002,14:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Natürlich stirbt nur, wer es sich "redlich verdient" hat. Dazu gehört die hier schon oft erwähnte Dummheit oder der Größenwahn im Angesicht eines Drachens. Ich lasse auch niemanden wegen eines misslungenen EW:Springen sterben, auch wenn die Würfel das sagen. Sollte allerdings jemand im Kampf Würfelpech haben, dann ist das so.Schließlich ist der Char ja nicht allein unterwegs und in einer Gruppe sollte man sich helfen......<span id='postcolor'> Doch, ich würde einen Charakter nach einem misslungenen EW:Springen sterben lassen. Denn es ist in meinen Augen hochgradiger Leichtsinn (= Dummheit), unangeseilt eine tödlich tiefe Schlucht zu überspringen. Grüße Prados
  5. Man muss nicht bei der Hausregel bleiben. Für jeden der Blitze steht dem Opfer ein WW:Resistenz zu. Da ist es sehr unwahrscheinlich, dass alle Blitze durchkommen. Grüße Prados
  6. Sehr viel klarer. Grüße Prados
  7. Stimmt, Hornack, dann habe ich dich falsch verstanden. Allerdings gefällt mir auch an der neuen Regel nicht, dass ein Elf gegen seinen Willen in einer normalen Situation AP verlieren kann, wenn eine 20 fällt oder der EW:Sechster Sinn gelingt. Grüße Prados
  8. Hallo, MasterHonk, es steht explizit geschrieben, dass nur Meisterthaumaturgen solche Waffen herstellen können. Weiterhin wird im Arkanum eine Definition des Begriffs 'Meisterthaumaturg' gegeben, die es auschließt, dass aktive Abenteurer diesen Status erlangen können. Ansonsten verweise ich auf meine Beiträge oben. Grüße Prados
  9. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Jan. 11 2002,11:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Prados: Bei manchen SPLn wirst du solche Bolzen als Belohnung bekommen oder Gegnern rauben können, d.h. man muß sie nicht unbedingt kaufen. Hornack<span id='postcolor'> Richtig, Hornack, aber das ist ein Problem der Spielwelten der jeweiligen Spielleiter. Darum kann man sich als Regelwerkautor wohl nicht ernsthaft Gedanken machen. Natürlich kann man Midgard auch als Hack 'n Slay spielen, doch ob das wirklich Spaß bringt? Hält man sich überwiegend an die midgardische Weltsicht, dann kommt der Fall, solche Bolzen zu finden oder zu erbeuten, wohl nicht sehr häufig vor. Grüße Prados
  10. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Serdo @ Jan. 11 2002,11:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dann finde ich es aber ausgesprochen daneben, wenn den Spielern suggeriert wird, daß sie so was irgendwann mal lernen können. Ich schliesse mich Donnawetta an: Wenn es nicht explizit dabeisteht, daß bestimmte Fertigkeiten nicht von Spielern gelernt werden dürfen, dann können sie es eben lernen. Ansonsten haben die Autoren hier massiv gepfuscht!<span id='postcolor'> Hallo, Serdo, es gibt keinen Grund, sich aufzuregen. Natürlich können Spielerfiguren die beschriebenen Fertigkeiten lernen. Allerdings müssen sie sich dabei an die Notwendigkeiten halten und die besagen nun einmal, dass man sich für den Erwerb der Fertigkeiten in den Status eines Meisterthaumaturgen verbessern muss. Das bedeutet, die Spielerfigur muss ihrem aktiven Abenteuerdasein ein Ende bereiten, sie muss an einem geeigneten Ort ein adäquates Labor einrichten und dann muss sie sicherlich für die nächsten acht bis zehn Jahre lernen. Für all diese Notwendigkeiten braucht sie ein gewisses finanzielles Polster oder einen reichen Gönner. Nach dem Lernen ist der Charakter dann in der Lage, ausreichend zuverlässige Zaubermaterialien zu fertigen, sollte er nicht vorher schon bei misslungenen Versuchen seine Gesundheit oder gar sein Leben eingebüsst haben. Ich denke, schon aus dieser kleinen, keinsfalls vollständigen Aufzählung möglicher Risiken und notwendiger Faktoren wird deutlich, warum das Zauberwerk so teuer ist. Grüße Prados
  11. Hallo, Donnawetta, nein, nachträglich ist das Ausweichmanöver nicht. Alle Angaben hinter den Spiegelstrichen finden sich genau so im Arkanum. Diese Einschränkungen waren also schon von vornherein geplant gewesen. Ich denke, dass diese Sachen aufgenommen wurden, um klarzumachen, dass es so etwas gibt und auch, auf welchem Wege, nämlich einem sehr komplizierten, diese Sachen hergestellt werden. Denn erstens kann sich daraus mal eine schöne Abenteuersituation ergeben, und zweitens kann man als Charakter ja wirklich mal in die tolle Gelegenheit kommen, eine solche Werkstatt samt Meisterthaumaturgen zu besuchen. Lies noch mal die entsprechenden Stellen im Arkanum. Ich halte die dort aufgestellten Vorgaben für sehr stimmig und ausgeglichen. @Serdo, die Preise waren von mir nur geschätzt. Viel billiger würde ich sie aber nicht ansetzen. Auch hier rate ich: Lies die entsprechenden Kapitel des Arkanums noch einmal. Sie sind wirklich aufschlussreich und geben auch Hinweise auf das Verhältnis Meisterthaumaturg und mögliche Kunden (z.B. reiche Fürsten etc.) und auf die Gründe für die astronomischen Preise. Aber ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass nicht alle menschlichen Handlungen wirklich von innerer Logik oder einer Kosten-Nutzen Abschätzung geleitet sind. Meisterthaumaturgen fallen in die von GH genannten Kategorien, sie sind fanatische Sammler allen arakanen Wissens, die notwendigen Mittel dafür sind nur nebensächlich. Und ein Fürst könnte sich solche Zaubermittel durchaus auch nur als Prestige- oder Abschreckungsobjekte gekauft haben (quasi als midgardische Münzsammlung oder Atombombe). Grüße Prados
  12. Ich halte Thjalfs Vorschlag für gelungen, allerdings gefällt mir der Sechste Sinn nicht. Warum diese Fertigkeit des Elfen nicht wie eine einfache Wissensfertigkeit behandeln? Man würfelt als SL auf EdA und der Elf bekommt automatisch nur nach einer gewürfelten 20 ohne AP-Verlust vage Informationen, dass sich vor ihm eine Aura befindet. Er muss dann unter Einsatz eines AP noch einmal konzentriert nachschauen, wenn er genaue Informationen möchte. Der ursprüngliche Vorschlag von Hornack krankt meiner Meinung nämlich an dem ungewollten AP-Verlust. Das könnte sich nämlich im Laufe der Abenteuerzeit in einen wirklich lebensbedrohlichen Nachteil wandeln, wenn man plötzlich wegen automatischer Fertigkeiten, die ja nicht verhindert werden können, wehrlos dasteht. Grüße Prados
  13. Ich habe eben noch einmal im Arkanum nachgeschlagen und meine, eine gewisse Definition für Meisterthaumaturgen gefunden zu haben. Sie ist zwar ein wenig vage, dennoch gibt sie deutliche Hinweise, welche Kriterien erfüllt sein müssen, um in diese Kategorie zu fallen. Auf Seite 259 finden sich unter der Überschrift 'Die Zauberwerkstatt' folgende Sachverhalte: -Meisterthaumaturgen sind ein ganz anderer Typ als die von Abenteuer zu Abenteuer ziehenden Wanderzauberer, da sie ihr gesamtes Leben dem Studium und der Herstellung magischer Objekte gewidmet haben. -Sie haben nur selten den Wunsch, ihre gesammelten Kenntnisse anderen zur Verfügung zu stellen. -Ihre Preise sind sehr hoch, da sie immense Geldmittel für ihre Forschung benötigen. -Die Forschung und Herstellung solcher Artefakte benötigt ein große Werkstatt und sehr viele Hilfskräfte. "Allein die Einrichtung einer Werkstatt für eine einzige Klasse von Zauberwerk kostet Zehntausende Goldstücke." (S. 259). -Sie besitzen oft eine entsprechende Behausung (Burg, Turm, befestigtes Stadthaus), um sich und ihre Waren vor Überfällen zu schützen. Dafür beschäftigen sie auch nicht wenige Wachsoldaten (kostet auch Geld). Das sind die Kriterien, mit denen man meiner Meinung nach eine ganze Menge anfangen kann. Es wird vor allem deutlich, dass eine abenteuernde Spielfigur niemals Meisterthaumaturg werden kann. Dafür wird sie von zu vielen Dingen abgelenkt, außerdem hat sie gar nicht die Muße, lange genug im Labor zu verweilen, von den nötigen Kosten dafür ganz zu schweigen. Daraus folgt, dass die hier so negativ begutachteten Bolzen gekauft werden müssten. Doch auch hier gibt es Schwierigkeiten: Erstens sind die Dinger extrem teuer, sodass sie nur in Ausnahmefällen erworben werden wollen (s. S. 260, rechte Spalte, oben), weiterhin ist es aber schon im Vorfeld unwahrscheinlich, überhaupt einen willigen Verkäufer zu finden. Die Abenteurer müssen zunächst den Namen und Aufenthaltsort eines Meisterthaumaturgen erfahren. Dann müssen sie zu ihm vorgelassen werden und der muss schließlich zu der Überzeugung gelangen, vertrauenswürdige Personen vor sich zu haben, denen man mit gutem Gewissen solch potente Zaubermittel an die Hand geben darf. All das ist nicht ganz einfach. Und all diese Mühen nur, um für den Preis von wenigstens geschätzten 1500 bis 3000 GS pro Auflösungsbolzen eine dieser 'Wunderwaffen' zu erwerben. Ganz ehrlich, als SC kann man auch mal daneben schießen, natürlich nicht auf eine Wand oder ein Scheunentor, doch auch dabei kann man eine 1 würfeln. Dabei reißt dann zwar nur die Sehne, doch vielleicht (01 bis 05 auf W100 ??) reicht das noch aus, den Bolzen wenige Zentimeter vor dem Schützen auf den Boden fallen zu lassen. Ich würde unter diesen Umständen dem Schützen übrigens noch einen WW:Res zugestehen . Daraus wird meiner Meinung nach deutlich, dass die Bolzen nicht wirklich die Gefahr entstehen lassen, das Spielgleichgewicht zu kippen. Ich sehe die Bolzen (und anderes Zauberwerk) als Möglichkeit, den Spielern z.B. von sehr einfluss- und auch sonst reichen Auftraggebern extrem mächtige Hilfsmittel mitzugeben. Doch schon aus herstellungstechnischen und monetären Gründen können diese Waffen niemals eine wirklich große Verbreitung finden. Andere Schwierigkeiten wie die Aufbewahrung und erhöhte Bruchwahrscheinlichkeiten wurden ja schon genannt. Wie war das nochmal mit stürzenden Abenteurern? Eine Person, die einen Auflösungsbolzen bei sich trägt, sollte besser nicht mehr reiten und jeden ihrer Schritte genau bedenken. Und wird man in den Nahkampf verwickelt und trägt den Bolzen im Rucksack und wird dann aber von hinten angegriffen, sieht die Sache auch nicht gut aus. Grüße Prados
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Jan. 10 2002,19:01)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Prados: Sag ich doch.<span id='postcolor'> ...und genau eine Minute vor mir. Der Gorbatschow-Ausspruch bewahrheitet sich doch! Aber immerhin heißt es ja auch, doppelt halte besser. Mal sehen, ob sich das hier ebenfalls bewahrheitet. Grüße Prados
  15. Hallo, hier noch mal eine genaue Auflistung: Erster Fall: Angreifer (A) und Fliehender (F) befinden sich zu Beginn der Runde im Nahkampf. 1: Initiativbestimmung. 2: Bewegung 3: Aktion. Hier wird's interessant. A will F natürlich bekämpfen, schließlich sieht er sich im Vorteil. Er entscheidet sich also für's Angreifen. F gibt bekannt, in dieser Runde fliehen zu wollen, kann also keine anderen Handlungen ausführen (außer abwehren, natürlich). In dem Moment, wo F angibt, fliehen zu wollen, werden auf alle Nahkampfangriffe gegen ihn jeweils Zuschläge von +4 addiert. A bekommt keinen zusätzlichen Angriff!, sondern besitzt nur seine normale Angriffsmöglichkeiten. Am Ende der Runde bewegt sich F um seine volle B von A weg. In der nächsten Runde kann F seine Flucht fortsetzen, bewegt sich also vor allen anderen. Zweiter Fall: A und F befinden sich nicht im Nahkampf, sondern einige Meter voneinander weg. 1: Initiativbestimmung. Die ist diesmal entscheidend, da sie über die Reihenfolge der 2: Bewegung bestimmt. Gewinnt A, kann er F in den Nahkampf verwickeln. Dann verläuft alles so wie im ersten Fall. Gewinnt F, kann er ganz normal seine volle Bewegungsweite zurücklegen. Das gilt dann nicht als Fliehen! In beiden Fällen würde ich für die Bewegung in die sekundengenaue Abrechnung der Runde wechseln, da A natürlich versuchen kann, F einzuholen, bzw. F entkommen könnte. 3: Aktion: Zwei Möglichkeiten: A hat F eingeholt: Achte auf die zurückgelegte Strecke. Zwischen 2 m und B/2 m kann A nur noch spontan angreifen, darüber sogar nur noch überstürzt. A hat F nicht eingeholt. Nichts passiert. So, ich hoffe, das klärt die Sache. Grüße Prados
  16. Naja, ich denke, die Druiden wissen sogar um die Existenz eines Schutzgeistes und, so steht ja im Glossar, sie verehren ihn. Also dürfte da schon ein bisschen mehr emotionale Zuwendung als nur Neutralität bestehen. Aber meiner Meinung nach würde ein Druide niemals eine Fylgie in der von dir beschriebenen Weise betrachten, Hornack. Dann hätte er ihren Schutz nicht verdient. Grüße Prados
  17. Durch die Beschreibung von 'Flammenkreis' wird deutlich, dass die Flammenlohe auch oben geschlossen sein muss. Der Zauber schützt nämlich auch gegen den 'Todeshauch', was er nicht könnte, wenn der Verzauberte nicht vollständig eingeschlossen wäre. Grüße Prados
  18. Ist das nicht das eigentliche Abenteuer? Die Charaktere trotz aller Widrigkeiten einer sich spontan verändernden Welt in die hohen Grade zu führen. Vor zwei Monaten wussten sie noch nicht einmal, dass es so etwas wie Gewandtheit überhaupt gibt, nun müssen sie damit leben. Was ist da schon ein sich wandelnder Resistenzbonus? Doch kaum mehr als das Salz in der Suppe der Charakterführung. Grüße Prados, der das neue RegelWERK trotz aller Druckfehler richtig toll findet.
  19. Wunderbar. Wieder ein Mysterium des Midgard-Universums gelöst. Grüße Prados
  20. Ja, das Beispiel entspricht meinem Vorschlag, aber es entspricht nicht mehr den Formulierungen in den neuen Regeln. Dort steht ausdrücklich, bei zwei negativen Werten kommt der für den Abenteurer günstigere zur Anrechnung. Also hoffen wir mal, dass es sich dabei um einen Druckfehler handelt. Grüße Prados
  21. Okay, die neuen Errata kamen zu spät. Nun steht es fest, wie es gemeint ist mit den Waffen. Tab. 5.3 sagt aus, welche Charakterklassen die Grundkenntnisse der jeweiligen Waffengattung zu welchen Kosten lernen kann. Im Text finden sich dann die Angaben, ob die einzelnen Waffen für die jeweiligen Charakterklassen zu Grund-, Standard- oder Ausnahmefertigkeiten gehören. Du hattest also Recht, Lemeriel. Grüße Prados
  22. Hallo, Lemeriel, mea culpa! Ich sollte niemals schneller posten als denken (bzw. lesen). Du hast natürlich Recht mit deinem Hinweis. Aber ich denke, dass die Angaben im Text (ab Seite 196) nicht überflüssig und auch nicht falsch sind. Für das Beispiel Bogen/Langbogen werden im Text die Kosten für das Lernen der Grundkenntnisse genannt. Bogen kosten also 700 GFP. Ein BS, der noch keinerlei Bogenart beherrscht, muss zu einem Lehrmeister gehen. Wenn der BS Bogen unbedingt lernen will, der Lehrmeister aber nur Langbogen vermitteln kann, hat der BS Pech gehabt. Die Waffe ist ihm durch seinen bisherigen Lebenswandel vollkommen unvertraut, er tut sich schwer damit und muss Standardkosten aufbringen. Bei den anderen Bogenarten fällt ihm das Lernen wesentlich leichter, da er wahrscheinlich schon seit seiner Kindheit hin und wieder mit den Dingern probiert hat, also nur halbe Kosten. Für das Steigern stimme ich deinen Ausführungen zu: Alle Bogen bis auf Langbogen werden vom BS als Grundfertigkeit zu den halben Kosten gelernt. Grüße Prados
  23. Hallo, Kane, du könntest dir natürlich auch einen schön großen Browsercache anlegen, die Seiten des Strangs alle einmal aufrufen, die Internetverbindung kappen und in Ruhe aus dem Cache lesen. Ist natürlich nur ein Vorschlag... Grüße Prados
  24. @Karsten Moment, da sehe ich die Problematik nicht. Wenn jemand Zt03 und In45 hat, dann errechnet sich der Bonus zu -2. Mit geringerer In hat er zwar auch -2 (und kann auch niemals tiefer fallen), doch diese 'Unlogik' ist meiner Meinung nach damit begründet, dass das niedrige Zt ein dermaßen großes 'Scheunentor' für magische Manipulationen bietet, dass es schon einer überdurchschnittlichen In bedarf, um da noch etwas zu retten, bzw. auch eine unterdurchschnittliche In da nichts mehr verderben kann. Mit dem von mir Vorgeschlagenen entkommt man aber auf jeden Fall der wirklichen Unlogik, dass man mit Zt03 und In07 den gleichen Bonus (-1) besitzt, wie ein Charakter mit Zt03 und In95, wie es die bisherigen Regeln vorsahen. Die Null würde ich als Null sehen, also weder Bonus noch Malus, d.h. sie kommt auch nicht zur Anrechnung. Grüße Prados
  25. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Jan. 08 2002,22:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der einzige Grund warum menschliche Kinder zu groß (ich wiederhole, biologisch zu groß) auf die Welt kommen, ist, dass die menschlichen Kinder einen weit entwickelten Geistesstand und einen unterentwickelten Körper haben.<span id='postcolor'> Dem muss ich dann doch widersprechen. Neugeborene Menschen nehmen eine Sonderstellung in der Tierwelt ein. Man unterscheidet zwischen Nesthocker, einem sowohl physiologisch als auch kognitiv noch unterentwickelten Wesen, und dem Nestflüchtling, der sowohl physiologisch und kognitiv in der Lage ist, die Geburtsstätte zu verlassen. Der Mensch ist ein Mittelding, denn er ist physiologisch, also körperlich weit entwickelt, kognitiv hingegen kaum. Aber gerade diese Unterentwicklung wird heute als eine Voraussetzung der Menschwerdung angesehen, da sie eine besondere Zuneigung der Mutter erforderlich macht. So lernt das Baby Sprache und soziale Verhaltensmuster. Grüße Prados
×
×
  • Neu erstellen...