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Prados Karwan

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Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Jan. 09 2002,00:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">PS: Von unabsichtlichen Rechtschreibfehlern abgesehen, bin ich ein Anhänger der Deutschen Schreibweise (Groß-/Kleinschreibung, nur ein Satzendezeichen und kaum Verwendung von Abkürzungen) und empfinde alles was die genannten Punkte nicht erfüllt als "schwer zu lesen".<span id='postcolor'> Da stimme ich dir voll und ganz zu. Aber hin und wieder ein bisschen mit der Sprache spielen, das muss schon erlaubt sein. Aber als Deutschlehrer muss ich ein bisschen den lehrenden Zeigefinger heben (jaja, das bestätigt wieder die alten Vorurteile gegen diesen ehrwürdigen Berufsstand: besserwisserisch bis oben hinaus, hehe): Deine Interpunktion ist verbesserungswürdig. Grüße Prados
  2. dann eben nicht. schmoll doch
  3. Naja, das sollte man dann machen, wenn der andere einen verstehen soll. Ansonsten, schreib' doch, wie du willst! Aber wundere dich nicht über ausbleibende Antworten. Aber es ist schon erstaunlich, was man alles wahrnehmen kann. Deinen Beitrag kann man eigentlich ohne wirkliche Schwierigkeiten fast flüssig lesen. Grüße Prados
  4. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Jan. 09 2002,00:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber was so alles in 10 Minuten passieren kann...... <span id='postcolor'> Gaaaanz genau, hehe!
  5. Im Arkanum finden sich beim Zauber 'Tiergestalt' einige wichtige Informationen: Nur bei Tiermeistern und Schamanen wird das Totemtier bei der Geburt festgelegt. Alle anderen Charakterklassen können sich das Tier später frei wählen, müssen dabei aber die beschriebenen Einschränkungen beachten. Außerdem wird durch die Spruchbeschreibung deutlich, dass bei Midgard die Familien-Fylgie gemeint ist, wenn von einer Fylgie gesprochen wird (vgl. meinen obigen Beitrag). Ob und in welchem Ausmaß eine Fylgie oder das reale Tier dem Druiden in konkreten Situationen zur Seite stehen kann, würde ich als SL vom Verhalten des Druiden abhängig machen. Wenn sich ein wirklich enges Verhältnis zwischen Druide und Fylgien-Tierart aufgebaut hat, das sich in deutlich erkennbaren Verhaltensformen seitens des Charakters zeigt, stünde ich der ganzen Sache aufgeschlossen gegenüber. Aber das ist ein Prozess, der sich allmählich im Laufe des Charakterlebens entwickeln muss. Einen Beistand wie Göttliche Gnade hingegen schließe ich vollständig aus. Dazu besitzt die Fylgie nicht genügend Kräfte. Ich kann sie mir aber durchaus als Warnende vorstellen. Bezogen auf das Beispiel für GG in M3, würde das bedeuten, dass ein Druide, kurz bevor er die schwankende Brücke betreten würde, auf der anderen Seite der Schlucht sein Fylgientier klar und deutlich erkennen würde, und das, obwohl die Luft diesig ist und man daher nicht weit sehen kann. So weiß er, dass er mit großer Wahrscheinlichkeit sterben wird, sollte er die Brücke betreten. Grüße Prados
  6. doch doch deutsch ist das schon nur nicht mehr der orthografie entsprechend doch das könnte unter dichterische freiheit fallen grüße prados
  7. Vertrau mir , Heiltränke werden auf keinen Fall entwertet. Frag' mal meine Gruppe (wir spielen die 1W6 seit dem Erscheinen der 1880-Regeln). Das Problem an Erster Hilfe ist, dass sie 10 Minuten dauert und eine Person vollständig beschäftigt. Sie ist nicht zuverlässig. Wie unangenehm, wenn ein sterbender Charakter (bzw. dessen Spieler) nach Ablauf der Anwendungszeit erfahren muss, dass der EW verrissen wurde. Die Charaktere lechzen geradezu nach Heiltränken. Außerdem ziehen sich die Charaktere so häufig kleinere Verletzungen zu, dass trotz des scheinbar großen Vorrats an EH-Ausrüstung bei längeren Einsätzen ziemlich stark rationiert werden muss. Grüße Prados
  8. Naja, ich halte 10 für einen guten Kompromiss zwischen unbegrenzter Anwendung in 2 Monden und einer zahlenmäßigen Einschränkung. Du hast schon Recht mit den Kosten für ärztliche Behandlungen (gibt es übrigens auch in M4 noch), doch ich gebe zu bedenken, dass eine Anwendung der Erste Hilfe Ausrüstung bei jedem EW verbraucht wird, ob er nun erfolgreich ist, oder nicht. Außerdem ist eine zu geringe Anzahl kaum spielbar, die Abenteurer sollen in ihren Rucksäcken ja auch noch etwas anderes tragen, als sie nur mit Erste Hilfe Päckchen vollzustopfen. Ich argumentiere hier also mehr von der pragmatischen Seite her. Grüße Prados
  9. Wir haben bei uns in der Gruppe festgelegt, dass man mit Heilmitteln für 20 GS 10 Anwendungen erwirbt. Das ist übersichtlich zu handhaben und vergrößert den Verwaltungsaufwand kaum. Grüße Prados
  10. Nein, auf Midgard sind Elfen kleiner. Schau mal hier nach. Da wurde schon darüber diskutiert. Grüße Prados
  11. Hallo, Stefanie, hm, ja, das stimmt. Ich muss gestehen, dass ich als Mann, zumal bisher nicht betroffen, den Vorgang der Geburt immer etwas romatisch-verklärend betrachtet habe. Meine Schwester hätte allerdings bei der Geburt ihres ersten Kindes ihrem Mann am liebsten Zitat "eins in die Schnauze gehauen" dafür, dass er sie geschwängert hat. Grüße Prados (der schon wieder Familieninterna ausplaudert)
  12. Hallo, die einzige Möglichkeit, in diese Sache eine Logik hinein zu bekommen, ist tatsächlich eine Umformulierung der Regeln. Das müsste dann so lauten, dass bei Boni mit gleichen Vorzeichen der jeweils höhere Betrag zur Anrechnung kommen muss. Bei Boni mit unterschiedlichen Vorzeichen wird wie üblich verrechnet. Grüße Prados
  13. Da hatte ich mich gerade mit dem Gedanken abgefunden, dass in Zukunft auch mal hustende oder verschnupfte Elfen durch die Wälder huschen, und nun DAS! Mir persönlich gefällt Karsten Wurrs, nein, falsch, Anarion Thestes' Argumentation sehr gut, wonach Elfen gegen sehr viele Krankheiten eine natürliche Immunität besitzen, an einigen anderen jedoch, teilweise sogar stärker als Menschen, erkranken können. Wenn jetzt noch berücksichtigt würde, dass sie trotz stärkerer Symptome deutlich seltener an der Krankheit sterben, wäre ich vollkommen zufrieden. Grüße Prados
  14. Hallo, Lemeriel und Stefanie, ich zitiere mal eben aus der Midgard-Heimseite, Bereich Support: "S. 196ff und Tabelle 5.3. Für die Schwierigkeit gelten stets die Angaben im Text; Tabelle 5.3 ist fehlerhaft. " Grüße Prados
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (ragnarok @ Jan. 08 2002)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Jan. 06 2002,22:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (ragnarok @ Jan. 07 2002,12:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Die Argumentation finde ich ein wenig schwach. Genauso gut könnte man dann folgendermassen Argumentieren: "Allein die vorgesehene Tatsache, dass Elfen an Gewalt sterben können, bedeutet rein statistisch, dass sie durch Gewalt sterben werden, da sie irgendwann im Laufe ihres Lebens den einen oder anderen Tragischen Unfall erleiden werden (Murphys Gesetzt gilt halt auch auf Midgard:)). Das wiederum bedeutet aber nun, dass sie de facto nicht mehr unsterblich sind."<span id='postcolor'> Nein, die Argumentation ist nicht schwach. Du vergleichst zwei nicht äquivalente Dinge. Eine Krankheit ist eine Reaktion des Körpers auf äußere Einflüsse. Diese Einflüsse fordern eine Umgestaltung körpereigener Systeme (@Nixonian: Das meinte ich mit 'Weiterentwicklung'.) Gehen die Umgestaltungen zu weit oder können sie die äußeren Einflüsse nicht eindämmen, wird der Organismus irreversibel geschädigt, was im Extremfall mit dem Tod einhergeht. Die von dir angeführte Gewalt hingegen ist keine biologische Einflussnahme, sondern eine soziale (wenn sie von anderen Personen ausgeführt wird) oder eine zufällige (bei Unglücksfällen). Dass Elfen daran sterben können, bedeutet nicht, dass die Sterblichkeit bereits in ihrem Organismus verankert ist.<span id='postcolor'> Ich wollte eigentlich nur auf Unfälle hinaus, und auch hier kann man ähnlich wie du argumentieren: Verletzungen durch Unfälle sind ebenfalls eine Reaktion des Körpers auf äußere Einflüsse(Würde der Körper nicht reagieren hätten wir wohl wirklich unsterbliche Elfen). Diese Einflüsse fordern eine Umgestaltung körpereigener Systeme (sprich den angerichteten Schaden zu minimieren (Blutverlust eindämmen) und zu regenerieren). Ist die Umgestaltung zu extrem(Schädigung wichtiger Organe) oder kann sich der Körper nicht schnell genug daran anpassen(Körper verblutet), wird der Organismus irreversibel geschädigt, was auch mit dem Tod einhergeht. Daraus folgt logisch: Elfen müssen zu einem großen Teil an Unfällen sterben, da sie an Unfällen sterben können. Du erwähnst da auch ein schönes Wort: Organismus. Die definition die ich dafür kenne (aber keinesfalls korrekt sein muss) lautet inetwa: Organismen werden geboren, sie vermeren sich, sie sterben. Das Wort Organismus sagt für mich schon aus das sie Sterblich sind. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Jan. 06 2002,22:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Was ich mit meiner Argumentation ausdrücken wollte: Es gibt nur wenig natürliche Todesarten für Elfen. Gewalt ist ein äußerer Einfluss, Kummer ein innerer. Beide sind in gewissem Maße zu kontrollieren, indem man als Elf immer schön zu Hause bleibt und sich mit erbaulichen Dingen beschäftigt, sodass man nicht an der Welt verzweifeln muss (leichte Ironie). Krankheiten hingegen sind unkontrollierbar und die einzig mögliche, dritte Todesart. Wenn ich also zwei kontrollierbare und einen unkontrollierbaren Faktor habe, dann ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass mit dem unkontrollierbaren Faktor irgend etwas schief läuft, signifikant höher. Daraus folgt logisch: Elfen müssen überwiegend an Krankheiten sterben, da sie an Krankheiten sterben können.<span id='postcolor'> Unfälle sind auch nicht kontrollierbar, rein statistisch gesehen passieren sie am häufigsten zu Hause, zu Hause bleiben ist also kein gatrant für Unsterblichkeit:), außerdem muss man dann ja auch mal vor die Tür um Nahrung zu beschaffen und just dann wird man vom Blitz erschlagen oder so... Elfen sind Zeitlos, nicht unsterblich. Was ist so schlimm daran das Elfen erkranken können? Ihre überdurchschnittliche Konstitution dürfte es ihnen Erlauben die meisten Krankheiten zu überstehen bzw. eine ausbruch der selbigen zu unterbinden. Außerdem ist ihr Körper vieleicht nicht für jede Krankheit die auf Midgard existiert empfänglich (Schließlich kommen sie nicht von Midgard), ganz davon befreien würde ich sie jedoch nicht.<span id='postcolor'> @ragnarok Du reißt Zitate aus ihrem Zusammenhang und verstehst es leider auch nicht, meine Aussagen richtig zu lesen. Entschuldige bitte, wenn ich das so deutlich schreibe, aber du solltest dir schon die Mühe machen, genau hinzuschauen, was ich eigentlich geschrieben habe. Nur als Beispiel: Ich habe davon geschrieben, dass man äußere Einflüsse wie Gewalt in einem gewissen Maße kontrollieren kann. Dies impliziert, dass sie nicht vollständig zu kontrollieren sind. Deine Definition zu 'Organismus' ist falsch. Die von dir genannten Kriterien sind diesem Begriff nicht zwangsläufig inhärent. Die restlichen Argumente gehen, um es freundlich zu sagen, ein wenig am eigentlichen Thema vorbei. Aber, wie hier bereits in einem anderen Beitrag geschrieben, ich habe keine Probleme mit dem Ende der 'Unsterblichkeit' für Elfen. Grüße Christoph
  16. Hallo, sayah, nein, ehrlich gesagt, habe ich gar kein so großes Problem mit der Krankheitsanfälligkeit für Elfen. Ich sehe nur die 'Gefahr', dass die Auswirkungen dieser Änderung unterschätzt werden. Unter diesen Bedingungen würden auch junge Elfen sterben, was dem Mythos der Unsterblichkeit endgültig den Untergang bringen würde. Was wiederum bedeutet, dass er eigentlich gar nicht hätte aufkommen können. Deine beiden Beispiele mit den Krankheiten halte ich allerdings nicht für ganz stichhaltig. Natürlich hast du Recht, Bakterien und Viren (Miasmen und Dämonen ) sind Angriffe von 'außen', die aber dennoch mit körpereigenen Mitteln, der Immunabwehr, bekämpft werden können. Auch Tetanus-Erreger sind Bakterien, die den Fresszellen zum Opfer fallen (sollten), bevor sie ihr Gift produzieren können. Aber ja, Gift fällt für mich in die Kategorie Gewalt, ist also eine mögliche Todesursache von Elfen. Zur Wahrscheinlichkeit: Doch, das ist das Gesetz der großen Zahl. Wenn etwas wahrscheinlich ist und du lange genug wartest oder eine genügend große Menge an Proben untersuchst, wird das wahrscheinliche Ereignis auf jeden Fall eintreten. Es gibt noch weitere mögliche Erklärung für die geringe Zahl an Elfen auf Midgard: Sie haben nur eine geringe Geburtenrate; sie sterben an Kummer, dass sie nicht wieder auf ihre Heimatwelt zurückkehren können. Aber wie gesagt, ich beharre nicht auf der Krankheitsimmunität der Elfen. Ich möchte nur, dass man sich der Tragweite der Regeländerung (auch wenn mir diese Formulierung bei dem hier besprochenen marginalen Problem etwas opulent erscheint) bewusst wird. Grüße Prados
  17. Hallo, Lemeriel, die von dir gesuchten Informationen wird es beim Midgard-Sichtschirm mit den 'Tipps und Tricks für Spielleiter' geben (so habe ich gelesen). Grüße Prados
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ Jan. 07 2002,14:45)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allerdings teile ich Deinen Optimismus im Bezug auf die Frage was JEF zur Drucklegung des Arkanums schon wusste nicht...<span id='postcolor'> BLASPHEMIE!!!!!
  19. Nun, was soll ich sagen: Asche auf mein unwürdiges Haupt, in dem zwei so leicht zu täuschende Augen stecken. Ich habe diese Formulierungen beim ersten schnellen, überfliegenden Lesen tatsächlich übersehen. Das mit dem x-jährigen Wartezeiten liest man meines Erachtens aber häufiger auch in anderen Rezensionen. Aber die Formulierung ist schon etwas dämlich. Genau wie die anderen von dir angemerkten. Grüße Prados (der dringend eine neue Brille braucht...)
  20. Ich würde auch keinen zwingenden Zusammenhang zwischen Virulenz und Wirkung eines Giftes sehen. Es gibt sicherlich sehr wirksame Gifte, deren Schaden dennoch nur gering ist. Daher würde auch ich dem Gift des Todeshauches keine höhere Virulenz als 0 zugestehen. Darüber hinaus darf man nicht vergessen, dass Todeshauch auch bei gelungenem PW:Gift noch halben schweren Schaden anrichtet, was bis zu 9 Punkten entsprechen kann. Andere, normale Gifte sind nach Gelingen des PW:Gift wirkungslos. So ganz harmlos ist der Todeshauch also nicht. Grüße Prados
  21. Okay, ich gebe auf: Von welcher Rezension wird hier gesprochen? Ich habe nur eine auf den Digest-Seiten gefunden und die war sehr positiv. Ich will einen Link, bitte. Grüße Prados
  22. Hm, langsam verkommt das hier zur Warteschlange, was? Also, ich schließe mich den Worten meines 'Vorposters' uneingeschränkt an: Wenn ihr irgendwo noch zwei Exemplare des besagten Werkes findet, schickt eins an Hiram und eins an mich! Und bitte keine Mondpreise. Danke schön Prados
  23. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (ragnarok @ Jan. 07 2002,12:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Jan. 06 2002,22:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allein die vorgesehene Tatsache, dass Elfen an Krankheiten sterben können, bedeutet rein statistisch, dass sie an Krankheiten sterben werden, da sie irgendwann im Laufe ihres Lebens eine Krankheit bekommen werden. Das wiederum bedeutet aber nun, dass sie de facto nicht mehr unsterblich sind.<span id='postcolor'> Die Argumentation finde ich ein wenig schwach. Genauso gut könnte man dann folgendermassen Argumentieren: "Allein die vorgesehene Tatsache, dass Elfen an Gewalt sterben können, bedeutet rein statistisch, dass sie durch Gewalt sterben werden, da sie irgendwann im Laufe ihres Lebens den einen oder anderen Tragischen Unfall erleiden werden (Murphys Gesetzt gilt halt auch auf Midgard:)). Das wiederum bedeutet aber nun, dass sie de facto nicht mehr unsterblich sind."<span id='postcolor'> Nein, die Argumentation ist nicht schwach. Du vergleichst zwei nicht äquivalente Dinge. Eine Krankheit ist eine Reaktion des Körpers auf äußere Einflüsse. Diese Einflüsse fordern eine Umgestaltung körpereigener Systeme (@Nixonian: Das meinte ich mit 'Weiterentwicklung'.) Gehen die Umgestaltungen zu weit oder können sie die äußeren Einflüsse nicht eindämmen, wird der Organismus irreversibel geschädigt, was im Extremfall mit dem Tod einhergeht. Die von dir angeführte Gewalt hingegen ist keine biologische Einflussnahme, sondern eine soziale (wenn sie von anderen Personen ausgeführt wird) oder eine zufällige (bei Unglücksfällen). Dass Elfen daran sterben können, bedeutet nicht, dass die Sterblichkeit bereits in ihrem Organismus verankert ist. Was ich mit meiner Argumentation ausdrücken wollte: Es gibt nur wenig natürliche Todesarten für Elfen. Gewalt ist ein äußerer Einfluss, Kummer ein innerer. Beide sind in gewissem Maße zu kontrollieren, indem man als Elf immer schön zu Hause bleibt und sich mit erbaulichen Dingen beschäftigt, sodass man nicht an der Welt verzweifeln muss (leichte Ironie). Krankheiten hingegen sind unkontrollierbar und die einzig mögliche, dritte Todesart. Wenn ich also zwei kontrollierbare und einen unkontrollierbaren Faktor habe, dann ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass mit dem unkontrollierbaren Faktor irgend etwas schief läuft, signifikant höher. Daraus folgt logisch: Elfen müssen überwiegend an Krankheiten sterben, da sie an Krankheiten sterben können. Grüße Prados
  24. Ich finde, es macht sogar einen großen Unterschied. Dein Beispiel mit der Abgeschiedenheit ist gefährlich, denn dann haben wir die 'Indianer-Situation'. Diese hatten auch keinen Kontakt zu den Europäern, sodass sie wie die Fliegen starben, als sie das erste Mal mit europäischen Infektionskrankheiten infiziert wurden. Doch auch wenn wir hochpotente Elfenheiler postulieren, bleibt das Faktum der Krankheit an sich. Krankheit bedeutet schlussendlich eine Umgestaltung der körperlichen Funktionen, also einen Weiterentwicklungsprozess, den es eigentlich bei Elfen nicht geben dürfte. Ich tue mich sehr schwer bei der Vorstellung eines sich in Agonie windenden oder, entschuldigt bitte, kotzenden Elfen, der von einer Magen-Darm-Infektion heimgesucht wird. Grüße Prados
  25. Das ist ja gerade das Problem: Unsterblichkeit bedeutet kein vorgesehenes Ende der biologischen Funktionen, also 'Leben bis in alle Ewigkeit'. Weniger anfällig für Krankheiten mag ja nun heißen, dass man meinetwegen nur alle 100 Jahre mal einen Schnupfen bekommt, dennoch addiert sich das auf z.B. 30 Erkrankungen in 3000 Jahren. Allein die vorgesehene Tatsache, dass Elfen an Krankheiten sterben können, bedeutet rein statistisch, dass sie an Krankheiten sterben werden, da sie irgendwann im Laufe ihres Lebens eine Krankheit bekommen werden. Das wiederum bedeutet aber nun, dass sie de facto nicht mehr unsterblich sind. Dabei ist es unerheblich, ob sie nach 500 oder nach 5000 Jahren sterben werden, sie büßen ihre biologische Unantastbarkeit ein. Und diese Vorstellung, ich gebe es offen zu, behagt mir gar nicht. Grüße Prados
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