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Prados Karwan

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  1. Entschuldige, Omar*, aber deine Ausführungen sind falsch. 'Verkleiden' ist eine soziale Fertigkeit, die dazu genutzt werden kann, sich als eine andere Person auszugeben. 'Tarnen' hingegen ist eine Entdeckungsfertigkeit und wird verwendet, wenn man sich möglichst ungesehen irgendwo verbergen und mit der Umgebung verschmelzen möchte. Das wäre in deinem Beispiel auch das Ankleben von Blättern. Die gesamte Aktion im Wald würde also mit einem EW:Tarnen gewürfelt werden. Grüße Prados
  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ April. 11 2002,10:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Prados: Du scheinst Marek besser verstanden zu haben als ich. Vielleicht kannst Du mir ja erläutern, warum Du von Deiner (wie ich finde guten) Argumentation auf Mareks Linie umgeschwenkt bist. Gruß, Hendrik, der bereit ist, dazuzulernen und seine Meinung zu ändern <span id='postcolor'> Hallo, Hendrik, mein 'Umschwenken' ist reiner Pragmatismus. Es ist aus dem Wortlaut der Regeln nicht zu erkennen, wie der Trunk nun genau wirkt. Daher könnte man über die gegensätzlichen Auffassungen noch vortrefflich einige Seiten weiter diskutieren, ohne dass es zu einem Konsens kommt, da es einfach keine Anhaltspunkte für diese gemeinsame Position gibt. Solch eine Diskussion ist mir aber, ehrlich gesagt, ein wenig zu mühsam. Ich hatte mich bis zu meiner Meinungsänderung immer an dem Kriterium der Konzentration gerieben, da meines Erachtens nach dem Trinken des Trunkes so etwas nicht notwendig wäre. Marek hat mir die 'goldene Brücke' der beherrschten und vorsichtigen Körperbewegung gebaut, die ähnliche Auswirkungen wie die Konzentration mit sich bringt. Damit kann ich ganz gut leben, weil sich daraus auch wieder neue spielerische Aspekte ergeben. Durch den Trunk ergeben sich tatsächlich andere Möglichkeiten als durch den Spruch. Ich möchte aber noch darauf hinweisen, dass der Trunk doch etwas mit dem gleichnamigen Zauber zu tun haben muss, da zur Herstellung des Trunkes der beteiligte Zauberer den Spruch beherrschen muss. Diese Magie wird mit Hilfe eines Thaumaturgen in flüssige Form gebracht. Die Wirkungsweise des Trunkes kann sich eigentlich also gar nicht so sehr vom Zauberspruch unterscheiden. Noch ein Argument, was mich letztlich umgestimmt hat. Aber noch ein 'Trösterchen' an alle, die nun den Trunk der Unsichtbarkeit verkrüppelt und wenig brauchbar zurückgelassen sehen: Niemand hindert euch daran, auch mal in seltenen Fällen einen potenteren Unsichtbarkeitstrunk ins Spiel zu bringen, der alle diese Nachteile nicht mit sich bringt. Das ist dann nur kein Standard-Zauberwerk mehr. Grüße Prados
  3. Äh, auch wenn es vielleicht ein wenig altklug klingt: Lesen hilft. Dieses Zitat aus dem Arkanum über die Wirkungsweise des Trunkes und die daraus zu ziehenden Konsequenzen habe ich bereits auf Seite 2 gebracht. Die gesamte Diskussion zwischen Marek und mir lief auf der Grundlage dieser Beschreibung. Dennoch danke für den Versuch, Yarisuma. Grüße Prados
  4. Die Tücken der schriftlichen Kommunikation... Ich habe herzlich geschmunzelt, als ich deine Einleitung las, und mich eher über deine Ausdauer gefreut. Außerdem ist so etwas sehr wirksam, weil ich mir tatsächlich die Mühe machte, alle Argumente noch einmal zu bedenken. Schließlich will man die Anstrengungen des anderen ja nicht konterkarieren. Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Ich stimme dir seit meinem letzten Beitrag in der Einschränkung der Anwendung zu (und würde allerhöchstens bei 'Schleichen' und ähnlich 'gleitenden' Fertigkeiten eine Ausnahme zulassen). Grüße Prados
  5. Das 'sieh mal Prados' wurde doch sicher schon mit leicht nach oben verdrehten Augen geschrieben, oder? Ich danke dir auf jeden Fall für deine Ausdauer... ...die sich langsam auszuzahlen scheint. Meine Überzeugung beginnt zu bröckeln. Auch ich habe die mentale Kontrolle, nicht nur unterschwellig, angenommen. Deine Erklärung mit den fließenden, geschmeidigen Bewegungen ist sehr schön und nachvollziehbar. Allerdings ergibt sich daraus dann das klitzekleine Problem, dass nicht mehr alle Erfolgswürfe ausgeschlossen sein dürften, so z.B. 'Schleichen'. Aber nein, das ist kein Versuch, deine Erklärung auszuhebeln, sondern eher ein Plädoyer, solche Erfolgswürfe in Ausnahmefällen dann doch zuzulassen. Grüße Prados
  6. Hallo, Jutrix, ja, das ist ein schönes Thema, ich höre noch den Magier aus meiner Gruppe weinen, nachdem er erfahren musste, dass in Alba die Zaubersprüche nicht so dicht gesät sind, wie er das gerne gehabt hätte. In 'meinem' Alba, und auch in anderen Ländern, hat nicht jede Ansammlung von Zauberern (Magiergilde, Druidenzirkel etc.) automatisch das komplette Programm an Magie im Angebot. Da es mir aber zu mühsam ist, ganze Listen vorrätig zu halten; da diese Liste aber auch der normalen Fluktuation der Zauberer durch Reisen, Neuaufnahmen, Tod usw. widerspricht, würfele ich jeweils aus, ob ein Zauberspruch zu dem Zeitpunkt gerade zu lernen ist. Bei Magiergilden habe ich mir Spezialisierungen überlegt (in Alba nach den Beschreibungen aus dem QB) und gebe für Zauber aus dem Spezialgebiet positive Zuschläge auf den Würfelwurf. Außerdem stellt jede Magiergilde alle Grundzauber zur Verfügung. Ansonsten hat bei mir ein Magier die vollkommen freie Auswahl, welche Sprüche er lernen will, schon allein aus Gründen des Spielspaßes. Grüße Prados
  7. @Hendrik Ich stelle mir das so vor, dass die aufgetragenen Siegel bei anspruchsvolleren Aktionen zerstört und damit unbrauchbar werden. Die nötige Vorsicht ersetzt die Konzentration. @Marek Ich fürchte, ich erweise mich als unbelehrbar (möchte aber niemandem meine Auffassung aufzwängen). Es erscheint mir einfach nur unlogisch. Es gäbe natürlich den Ausweg, Magie zur Überzeugungs- und Glaubenssache zu erklären, will sagen, es wirkt nur der Effekt und bei demjenigen, an den der Jeweilige glaubt oder sich darauf konzentriert. Diese Überlegung missfällt mir aber bei einem solch 'wissenschaftlich-analytischen' Ding wie einem alchimistisch hergestellten Zaubermittel. Grüße Prados
  8. Hallo, Naraner, es war gar nicht so einfach, den entsprechenden Spruch in den Regeln zu finden. Wahrscheinlich kommt deine Anfrage einige Monate zu früh, da es sich um einen Beschwörerspruch handelt und wohl erst im 'Meister der Sphären' an die neuen Regeln angepasst wird. Du liegst richtigt, das Tor hat keine ABW, die Wirkungsdauer beträgt sogar 1 Monat (dein 'beliebtes' PdZ ist also gar nicht nötig, allerdings auch nicht praktikabel, da es sich wohl um einen Umgebungsspruch handeln dürfte). Allerdings vollzieht sich der Transfer zwischen zwei Hexagrammen, die jeweils nur 1 m Durchmesser haben. Mit den Ochsenkarren wird es also nichts, einem kontrollierten Hineinschieben der Gegenstände in das Hexagramm steht aber nichts im Wege. Ich sehe die Problematik, allerdings auch keinen regeltechnischen Ausweg daraus. Man muss es wohl tatsächlich über gesellschaftliche Instrumentarien kontrollieren, wobei, wie du ja wohl selbst am besten weißt, die Akzeptanz der Magie in den Küstenstaaten sehr hoch ist, sodass es hier nur wenig Akzeptanzprobleme geben dürfte. Grüße Prados
  9. Hmm, tja, das stellt uns vor ein (kleines) Dilemma: Einerseits ist das von mir Zitierte die gesamte Beschreibung des Trunkes. Andererseits wird bei den Beschreibungen anderer Zaubermittel häufig die ganz eindeutige Formulierung "...wirkt wie der Zauber..." verwendet. Weiterhin wird bei der Beschreibung der Tarnkappe detailliert auf Besonderheiten eingegangen, welche die von dir genannten Einschränkungen umfassen. Ich weiß nicht, ob wir aufgrund irgendeines genauen Wortlautes im Arkanum auf einen Konsens kommen werden. Für mich ist das entscheidende Argument aber in diesem Fall das bereits oben erwähnte: Der Benutzer des Trankes muss keinerlei Ahnung von dem Zauber haben, der Trunk wirkt. Er kann sich also gar nicht konzentrieren, weil er nicht weiß, wie. Das unterscheidet den Trunk sowohl von dem Zauber als auch von der Tarnkappe, bei der der Benutzer das Schlüsselwort wissen muss. Grüße Prados
  10. @Marek Nun wird aber bei der Beschreibung zum Trunk der Unsichtbarkeit nur ein negierender Bezug zum gleichnamigen Zauber hergestellt. Es heißt dort wörtlich: "Wer dieses Zaubermittel schluckt, wird für 30 min lang unsichtbar. Im Gegensatz zum Spruch 'Unsichtbarkeit' wirkt der Trunkt nur auf den Körper, nicht auf die Besitztümer des Benutzers." Der Trunk hat demnach lediglich die gleichen (nicht) sichtbaren Auswirkungen des Spruches, ansonsten hat er nichts mit ihm gemein -- weder wird die Ausrüstung unsichtbar, noch stimmt seine Wirkungsdauer überein. Grüße Prados
  11. Ich habe selbst noch keine Umarbeitung der Fertigkeiten vorgenommen (das hat rein pragmatische Gründe: derzeit kommen in meiner Gruppe keine Charaktere aus den Ländern...), bin aber sehr daran interessiert. Und einer Diskussion darüber stehe ich niemals ablehnend gegenüber. Grüße Prados
  12. Zum Thema Trunk der Unsichtbarkeit: Ich kann beim besten Willen keinerlei Grund erkennen, warum sich ein Abenteurer auf die Unsichtbarkeit konzentrieren müsste. Ein solcher Trunk ist, wie fast alle anderen Zaubermittel auch, von jedem Abenteurer anzuwenden, es muss kein ausgebildeter Zauberer sein. Eine nicht in dem Spruch unterwiesene Person kann sich aber gar nicht auf den entsprechenden Zauber konzentrieren, weil sie gar nicht weiß, wie sie das durchführen sollte. Weiterhin wirkt in diesem Fall nicht eine Person, sondern ein Zaubermittel. Die Wirkung wird also von außen an den Betroffenen herangeführt, sie wird durch externe Faktoren ausgelöst und kontrolliert. Dem Betroffenen steht noch nicht einmal ein WW gegen den Effekt zu. Daraus folgt meines Erachtens, dass die Unsichtbarkeit durch den Trunk der Unsichtbarkeit wesentlich stärker wirkt als durch den Spruch. Die Person kann uneingeschränkt handeln, sie kann sowohl zaubern, kämpfen und Schaden erleiden, ohne dass die Wirkung des Trunkes unterbrochen wird. Es ist ja eben die Magie des Trunkes, die wirkt, nicht die Magie eines Lebewesens. Grüße Prados
  13. Hallo, sayah, ich wusste, dass diese Frage kommen würde. Und ich muss zugeben, dass es in dieser Eindeutigkeit nirgends so steht (ich es zumindest so noch nicht gefunden habe), sondern nur abgeleitet werden kann. Zunächst steht auf Seite 21 des Arkanums, dass ein Zauberer während der Zauberdauer wehrlos ist und sich nur mit B1 bewegen kann. Bei der Beschreibung von 'Unsichtbarkeit' wiederum heißt es, der Zauberer müsse sich auf seinen Zauber konzentrieren, dürfe aber dennoch uneingeschränkt abwehren. Daraus schließe ich auf das oben von mir Geschriebene, dass es nämlich zwei unterschiedliche 'Formen' der Konzentration gibt und die während der Zauberdauer tiefer ist als die nachfolgende während der Wirkungsdauer. Grüße Prados
  14. Doch, bei 'Unsichtbarkeit' ist vorgegeben, dass sich der Zauberer auf seinen Spruch konzentrieren muss. Allerdings bedeutet das nicht, dass der Zauberer wehrlos und handlungsunfähig ist. Es muss unterschieden werden zwischen der Konzentration während des Zauberns (der Zauberdauer) und der Konzentration während der Wiirkungsdauer des Spruches. Während der Zauberdauer ist der Zauberer komplett wehrlos und darf sich auch nur noch mit B1 bewegen. Während der nachfolgenden Wirkungsdauer darf ein Zauberer, der sich laut Spruchbeschreibung weiterhin auf seinen Zauber konzentrieren muss, sich mit voller Bewegungsweite bewegen und auch sämtliche Handlungen ausführen, die nicht zu komplex sind, also einen Erfolgswurf erfordern. Er darf, zumindest bei Unsichtbarkeit, sich gegen gegnerische Angriffe verteidigen, ohne dass der Zauber unterbrochen wird. Grüße Prados
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Naraner @ April. 08 2002,13:04)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allgemein was dazu: es kümmert mich nicht groß, ob dies gegen die Spruchbeschreibung oder was auch immer verstösst, daher finde ich es ziemlich unsinnig, daß hier manche argumentieren: so steht es aber nicht im Arkanum. Dies ist ganz klar eine Hausregel, die versucht den "logischen Konsistenz" Fehler auszubügeln, der durch die Existenz und Verbreitung des PdZ in Midgard (meines Erachtens) gegeben ist. Wer diesen Konsistenz-Fehler nicht sieht, der kann sich dazu in den anderen threads äußern. Dieser Thread ist eigentlich für Leute gedacht, die disskutieren wollen, ob diese Regel geeignet ist den Konsistenz-Fehler auszubügeln oder ob andere Regeln besser wären. Die Meinungen, ob es überhaupt nötig ist, interessiert hier nicht die Bohne. Diejenigen sollen sich doch bitte in den anderen Threads äußern und nicht ständig versuchen hier das Topic zu ändern. Danke und Gruß Naraner<span id='postcolor'> Nein, deine Hausregel ist nicht geeignet, eventuelle Fehler der inneren Logik auszubügeln. Es gibt in diesem Zusammenhang nnämlich keine Fehler. Die Wirkung eines sehr teures Pulvers kann durch einen relativ preiswerten Zauberspruch sehr schnell aufgehoben werden. Auch von mir noch ein, diesmal persönlicher Hinweis: Wenn du weiterhin in diesem unpassenden Tonfall schreiben möchtest, werden deine Anfragen wohl mit großer Wahrscheinlichkeit in einsamen Monologen enden. Prados
  16. Ich denke schon, dass es Absicht war. Ansonsten konnte man wirklich mit einem leicht überdurchschnittlichen Magier jedes schöne Detektiv-Szenario mal eben im Vorbeigehen in den Abgrund reißen. Ich habe das selbst einmal als Spieler mit einem damals noch unerfahrenen Spielleiter gemacht, nicht ahnend, dass ich ihm damit tatsächlich das gesamte, auch noch von ihm selbst geschriebene Abenteuer ruinierte. Insgesamt bin ich nicht ganz unglücklich über die Einschränkungen. Grüße Prados
  17. Ich möchte noch hinzufügen, dass der Spruch 'Hören der Geister' aus M3 nur noch sehr bedingt mit dem neuen, gleichnamigen Zauber übereinstimmt. In der neuen Version ist der Zauberer doch sehr auf die 'Mitarbeit' des Verstorbenen angewiesen, sprich dessen Geist muss sich noch irgendwie bemerkbar machen und anwesend sein. Ist das nicht der Fall, gilt leider die Einschränkung, dass der Tod der Person nur wenige Stunden zurückliegen darf. Allerdings gibt es die eindeutige Regelung, dass mit diesem Spruch auch Ahnengeister befragt werden können, die als Schutzgeister über ihre lebenden Nachkommen wachen. Wenn ich da hingegen an M3 denke, seufz... Dort reichte es aus, wenn alle wesentlichen Leichenteile im Wirkungsbereich des Zaubers befanden, um einen Geist auch gegen dessen Willen herbeizurufen und zu befragen. Vom Grad des Zauberers hing darüber hinaus ab, wie lange der Tote schon gestorben sein durfte, damit der Spruch noch wirkte, was im Maximalfall bis zu 7000 Jahre her sein durfte. Grüße Prados
  18. Nein, die Kugel lässt sich auf keinen Fall aufhalten. Die Spruchbeschreibung regelt eindeutig, dass die gewonnene Stärke lediglich passiv eingesetzt werden kann. In diesem Beispiel wäre das aber eine aktive Anwendung. Unabhängig davon dürfte es auch einem Oger, der in der Spruchbeschreibung als Beispiel herangezogen wird, äußerst schwer fallen, eine solche Kugel nach einer Anlaufstrecke von 5-6 Metern zu stoppen. Keinesfalls kann er das, wenn er unbeweglich stehen bleiben würde, er müsste sich schon mit der Kugel mitbewegen und sie dabei langsam abbremsen. Und schon sind wir wieder bei der aktiven Anwendung der gewonnenen Stärke, die ja nicht erlaubt ist. Fazit: Eine richtige Entscheidung der Spielleiterin. Grüße Prados
  19. Hornack, du verwendest ein nicht funktionsfähiges Beispiel, da es lediglich eine Komponente berücksichtigt, nämlich in diesem Fall das Überspringen der 2m-Marke. Diese Komponente entspricht beim waloKa-Angriff lediglich der Trefferwahrscheinlichkeit, die ja tatsächlich bei beiden Angreifern aus dem Beispiel gleich ist. Allerdings berücksichtigt waloKa jetzt noch eine zweite Komponente, nämlich die Qualität des Treffers, ausgedrückt durch einen höheren Schaden. Diese Komponente vernachlässigst du in deinem Hochspringerbeispiel. Man könnte sie einführen über einen Vergleich der jeweiligen Sprungtechniken der Springer. Während der ungeschicktere, aber besser ausgebildete Springer mit einem lupenreinen Fosbury-Flop über die Latte gleitet, wirkt der geschicktere Springer technisch unsauberer, der Fosbury-Flop wird nicht ordentlich ausgeführt, doch dank seiner stärkeren Sprungkraft kommt er dennoch über die Latte. Fazit: Ziel erreicht, wenn auch mit Abzügen in der B-Note. Grüße Prados
  20. Ist das ein Insider-Witz zwischen Woolf und dir oder beziehst du dich auf die ungemein fruchtbare Diskussion im Magie-Strang über die Verjüngung? Und komm' gefälligst aus deiner Deckung raus und antworte! Grüße Prados
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 05 2002,11:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">zum kursiven setzen: Im Beispiel von Berry auf S. 37 DFR4 ist der Wert für Raufen+7, den Berry aufgrund seines Angriffsbonus+1 hat, kursiv gesetzt. Punkt für mich, oder? <span id='postcolor'> Nur aus Spaß an der Freude: Nö, kein Punkt für dich. Raufen ist per definitionem eine nicht steigerbare Fertigkeit mit festem, unveränderlichem Wert, bei der es legitim ist, den Angriffsbonus fest in den Erfolgswert mit einzurechnen. Ebenso verfährt man ja bei der Angabe persönlicher Daten auf dem Charakterbogen, wo z.B. Zauberfolgswert und Zauberbonus gleich gemeinsam notiert werden. Würde man das nach Midgard-Notation irgendwo kurz hinschreiben müssen, würde dann wohl auch stehen, Charakter xy (Grad 2 mit Zauberbonus +2) beherrscht Zaubern+14. Das ist zwar nicht ganz stringent, doch einfacher als immer die gesamten Angaben aufzudröseln. Im Regelwerk wird diese Unterscheidung jedoch vorgenommen. Grüße Prados (der es einfach nicht lassen kann)
  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ April. 05 2002,11:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo an alle! Das war bis dahin eine interes- und amüsante Diskussion. Wobei ich sagen muß, ich weiß jetzt gar nicht wie es steht. Ich schlage gerade S. 206 im DFR 4 auf und sehe unter "Waffenloser Kampf" eine Tabelle, in der steht Erfolgswert und darunter UNGELERNT (+4). Demzufolge - auch wenn es dort nicht in Worten geschrieben steht - hängt der später höhere Schaden vom GELERNTEN Erfolgswert ab. Ebenso die Erhöhung der Abwehr. Ich bin so gut!!! Dudeldidei!!! Auwei!!!<span id='postcolor'> Harr, harr, du naiver Narr!! Du glaubst, diese einfache und viel zu leicht zu durchschauende Erklärung würde unseren Dialektikern hier genügen? Niemals! Grüße Prados
  23. Ich schließe mich Hornacks Meinung an. Der Zauber kann erst wirken, wenn der Verzauberte LP verloren hat. Er besitzt die Wirkungsdauer '0', d.h. die Wirkung setzt sofort komplett ein, der Verzauberte erhält sofort 1W6 LP und AP zurück, wobei jetzt erst die regeltechnischen Grenzen wirken, dass sowohl LP- als auch AP-Maximum nicht überschritten werden dürfen. Das schließt aber nicht aus, dass mehr AP als LP gegeben werden können. Bei eurer Auslegung, Woolf und Odysseus, würde der Spruch nicht sofort, sondern sukzessive wirken. Erster LP/AP zurück, dann erneute Überprüfung der Voraussetzung, dann zweiter LP/AP zurück, erneute Überprüfung usw. Das widerspricht meiner Meinung der Wirkungsdauer 0. Grüße Prados
  24. Hallo, Nix, nein, normalerweise ignoriere ich nicht, diesmal habe ich aber einfach keine Lust gehabt, mich wegen einer Abkürzung noch einmal durch einen ganzen Strang zu lesen. Und Fragen kost' ja (N)nix (nur eine kurze Antwort). Mein letzter Beitrag ist eigentlich nur noch mal ein ausführlicher Beleg für mein Argument, das Regelwerk trenne deutlich, auch typographisch, zwischen dem Erfolgswurf und dem Erfolgswert. Und nein, meiner Meinung nach müsste die Angabe im letzten Satz auf Seite 206 nicht kursiv gesetzt sein, da die Fertigkeit nicht namentlich genannt wird. Auch Fettdruck ist nicht erforderlich, da hier kein konkreter Erfolgswurf in einer bestimmten Situation vorgeschrieben, sondern nur eine allgemeine Angabe über die Verwendung der Fertigkeit unter bestimmten Umständen gemacht wird. Soviel zur Exegese von JEF: DFR 4, D.B.d.B - Waffenf., h. spez. Nahkampfw. Grüße Prados
  25. Hihi, ich habe noch ein Argument. Ich habe gerade mal auf Midgard-Online in den Vorgaben für das Verfassen eines Abenteuers nachgeschlagen, wo die formalen Anforderungen vorgestellt werden. Dort findet sich folgende Passage: Zitat------- Kursiv werden auch alle Fähigkeiten/Fertigkeiten gesetzt. Zugehörige Erfolgswerte werden ohne Leerzeichen angefügt. Wird der Erfolgswert jedoch separat genannt, steht ein Leerzeichen. Man bemerkt sie nur mit Wahrnehmung oder Spurensuche. Der Abenteurer beherrscht Beschatten+9. Er beherrscht diese Fähigkeit mit Erfolgswert +9. Überleben+10 im Schnee Musizieren+8 (Laute) Hinweise auf erforderliche Erfolgswürfe bei eingesetzten Fähigkeiten werden (meistens) in Klammern gesetzt und fett geschrieben, damit der Spielleiter daran denkt. Das Schloß kann nur schwer geknackt werden (EW3:Schlösser öffnen). Abenteurer, die über Menschenkenntnis verfügen, haben es leichter (EW+4:Menschenkenntnis). Zitat Ende------ Da man wohl davon ausgehen kann, dass sich JEF an seine eigenen Vorgaben hält, sind alle in den Fertigkeitenbeschreibungen kursiv gedruckten Erfolgswerte eine Angabe darüber, wie gut diese Fertigkeit gelernt worden sein muss, um den gewünschten Effekt zu erhalten. Wäre vorgesehen, dass waloKa erst ab einem Angriffswert von +12 den Schadensbonus ergeben würde, wären die entsprechenden Passagen fett gedruckt worden, da es sich beim Angriff ja um einen Erfolgswurf handelt. Man vergleiche in diesem Zusammenhang das Schriftbild in dem darüber stehenden Absatz der waloKa-Beschreibung, wo von WW:Abwehr die Rede ist. Grüße Prados (der ich langsam für diese Diskussion erwärmt--sie ist so schön nutzlos)
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