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Prados Karwan

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  1. @Detritus Stimmt. Ich habe zu kurz gegriffen. (Einer meiner kürzesten Beiträge.) Grüße Prados
  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Adjana @ April. 23 2002,14:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Anscheinend ist mein Verständnis von pA völlig unkonform... - Das Aussehen beeinflusst die Ausstrahlung (auch regeltechnisch). - Die Ausstrahlung beeinflusst das Verhalten anderer einer Person gegenüber. Hohe pA: Die Leute fühlen sich zu der Person hingezogen. Niedrige pA: Sie werden abgestoßen - wie bei Frankensteins Monster oder dem Biest. Oder nicht? Gruß von Adjana<span id='postcolor'> Fast. Die pA bestimmt die längerfristigen Beziehungen zwischen zwei Personen. Eine blendend aussehende Person, die nichts im Schädel und daher eine niedrige pA hat, wird wenig Schwierigkeiten haben, sehr schnell erste Kontakte zu knüpfen. Sie wird es aber kaum schaffen, längere Beziehungen aufzubauen. Umgekehrt kann ein unangenehm hässlicher Mensch ein Ausbund an Witz, Wissen und Wohlgefallen sein, sodass ich mich trotz seines Aussehens, das ich nach wenigen Minuten wohl gar nicht mehr bemerken werden, sehr gerne mit ihm unterhalten werde. Das Aussehen bestimmt ausschließlich das Verhalten beim allerersten Zusammentreffen. Sobald die ersten Worte gewechselt werden, ist einzig und allein die pA entscheidend. Nun ist aber eine niedrige pA nicht abstoßend, sondern wohl einfach nur langweilig. Grüße Prados
  3. Nun, wie so oft halte ich es bei dieser Frage mit dem Regelwerk : "Ein Abenteurer mit einem Aussehen von 1 bis 10 ist so hässlich, dass Fremde erst einmal leicht schockiert sind und eher zurückhaltend reagieren." (Die Hervorhebungen sind von mir.) Was sind also die Auswirkungen solcher Werte? Kaum welche! Auf keinen Fall solche wie von dir beschrieben, Dengg. Ich würde einmal ein ernstes Wörtchen mit dem SL reden; schließlich soll Rollenspiel vor allem Spaß bringen, und das beiden Parteien. Ich glaube übrigens auch nicht, dass Kinder schreiend weglaufen, sondern eher hänselnd hinterherlaufen würden. Ein paar gezielte Knüffe, Tritte oder Würfe mit Obst dürfte die Brut allerdings schon vertreiben. Vor allem, wenn die Eltern mitbekommen, dass ihre Sprösslinge einen fähigen Kämpfer oder Zauberer beleidigen... Wenn man sich allerdings überlegt, wie rar gesät so etwas wie 'Allheilung' in der normalen Bevölkerung sein dürfte, wenn man sich weiterhin vor Augen hält, wie häufig schwere Verletzungen auftreten, dann sollte der Anblick einer entstellten Person zum erweiterten Alltag gehören. Darüber hinaus darf nicht vergessen werden, dass nicht nur die Spielerfiguren handelnde Charaktere in einem sozialen Umfeld sind, sondern dass solches auch für die NSC gilt. Wenn diese mit grober Unhöflichkeit gegen einen Entstellten reagieren, dürfte sich das auch auf deren Reputation auswirken. So werden die meisten NSC wohl bei einem solchen Anblick zunächst einmal die Zähne zusammenbeißen und den oben erwähnten zurückhaltenden Kontakt wagen -- und dabei kommt dann die pA zum Tragen. Rein spieltechnisch würde ich übrigens einen PW:Au durchführen um zu sehen, ob sich der Gesprächspartner vom Aussehen beeindrucken lässt. Ein EW:VI entscheidet dann über die Auswirkungen auf Seiten des NSC. Grüße Prados
  4. Ich habe gerade in meinem Beitrag noch einen schwer wiegenden Fehler entdeckt: Natürlich kann der Krieger nur Geschossen ausweichen, wenn er sich maximal um die Hälfte seiner Bewegungsweite bewegt hat. Sobald er schneller ist, geht das nicht mehr. Er darf allerdings bis zu seiner vollen B noch abwehren. Grüße Prados
  5. Nur noch einmal etwas zur Klarstellung der Bewegungsweite. Die Handlung 'Geschossen ausweichen' ist eine Handlung in Kampfsituationen, in denen sich ein Charakter nur mit seiner einfachen Bewegungsweite bewegen kann (hier also B24). Sobald der Krieger in den Dauerlauf fällt, um seine doppelte B zurücklegen zu können, muss er auf Handlungen wie eben diese verzichten. Außerdem, und das erscheint mir sehr wichtig, steht dem Krieger im Dauerlauf kein WW:Abwehr mehr zu, da er das Geschoss nicht sehen kann und wegen des Dauerlaufs auch keine Ausweichbewegung vollführen kann (vgl. S. 93 im DFR). Grüße Prados
  6. Also, ich habe eben gerade auch noch mal nach dem entsprechenden Strang geschaut und ihn nicht gefunden. Macht aber nichts, denn es heißt ja, dass man mit dem Alter klüger werde, und da seitdem einige Zeit ins Land gegangen ist, könnte das durchaus mit einer Neubewertung des damaligen Standpunktes einhergehen. Schließlich heißt es ja nicht umsonst, dass Lesen und nachfolgendes Denken ganz hilfreich sein soll. Nach nochmaliger Lektüre von Seite 107 würde ich dem Todeshauch inzwischen auch mindestens eine Virulenz von +30 zugestehen. Der Grund dafür ist die Definition der Virulenz, die u.a. auch das Kriterium der Leichtigkeit umfasst, mit dem das Gift dem Opfer beigebracht werden kann. Und da muss man zugestehen, dass es leichter als mit einem schwebenden, nebligen Kontaktgift wohl nicht mehr geht. Grüße Prados
  7. @Serdo (und natürlich alle anderen, vor allem Woolf, der mich richtig interpretiert hat): Ich habe mich anscheinend zu kurz erklärt. Selbstverständlich steht einer Person, die sich nicht aus dem Nebel herausretten kann, weil sie eingesperrt, behindert oder es ihr auf eine andere Weise unmöglich gemacht wird, kein Resistenzwurf zu. Meine (missverständliche) Formulierung bezog sich auf eine Situation, in der der Todeshauch z.B. im Rücken einer ungehinderten Person gezaubert wird und diese daher den Nebel zunächst nicht bemerkt. Erst im letzten Moment sieht die Person aus den Augenwinkeln hinter sich den Nebel und versucht jetzt noch instinktiv zu entkommen. Das wäre dann der WW:Res. Nachträglich: Man könnte es, wie mir gerade eingefallen ist, erstens sehr kurz und zweitens auch noch der Wortwahl des Regelwerks entsprechend formulieren: Ein WW:Res ist nur dann nötig, wenn ein ungehinderter Charakter vom Todeshauch überrascht wird. Grüße Prados
  8. Zu 1: Ein Opfer, das sich retten 'muss'? Ich denke eher, retten kann (oder darf). Da es sich um einen Umgebungszauber handelt, der Nebel sich darüber hinaus langsam und sichtbar ausbreitet, sollte eine ungehinderte Person eigentlich keinen Grund sehen, sich im Nebel aufzuhalten. Dieser Person steht kein WW:Res zu, da er einfach nicht nötig ist. Sie kann ja ohne große Schwierigkeiten dem Nebel entkommen. Eine Person, die freiwillig in den Nebel eintritt oder sich von ihm umhüllen lässt, verzichtet ebenso freiwillig auf den WW:Res. Etwas anders würde ich das handhaben, wenn die Person von dem Nebel überrascht ist oder durch äußere Umstände nicht ungehindert fliehen kann. Sieht die Person den Nebel erst im letzten Moment, kann sie instinktiv mit einem WW:Res noch versuchen, ihm zu entgehen. Damit wäre dann auch deine Frage nach den Schutzrunen beantwortet. Zu 2: Die Frage hatten wir hier schon irgendwo einmal. Damaliger Tenor: Der Todeshauch hat eine Virulenz von 0, andernfalls wäre sie in der Spruchbeschreibung angegeben worden. Die Tabelle auf Seite 107 listet schließlich nur Beispiele auf. Grüße Prados
  9. Thema von Karu wurde von Prados Karwan beantwortet in Alba
    Mit dieser Argumentationskette wäre jetzt eindeutig und schlüssig geklärt, dass das gesamte MIDGARD-Team aus Elfen besteht... Grüße Prados
  10. @Sliebheinn Nein, ich meinte tatsächlich die gezielten Schüsse auf kleine Ziele, also z.B. den Blattschuss direkt ins Herz, was den sofortigen Tod (und Massen an KEP; dies war feine Ironie, denn wer tötet schon der KEP wegen -- wir tun es alle nur aus purer Freude am Sport; und dies war, wenn ich es recht bedenke, wiederum Ironie, aber dennoch ein kraftvolles 'Statement' (hallo, Woolf) gegen das 'Powergaming' (hallo, Woolf), welches wir alle in gemeinschaftlicher Fraktion einheitlich verdammen) nach sich zieht. Das funktioniert auch ohne Scharfschießen, alldieweil man dieses natürlich anwenden (sprich addieren) darf, so man es denn sein eigen nennt. Die entsprechende Passage findet sich direkt im Anschluss an die 'gezielten Hiebe'. Wobei ich dir aber zustimme, dass wir beide (wahrscheinlich) das Gleiche meinen, es aber unterschiedlich benennen. Wollen wir eine Regel für gezielte Schüsse in den Nahkampf basteln? Grüße Prados
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 22 2002,11:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Sliebheinn: Hab jetzt kein Regelwerk da, aber warum sollte ein gezielter Schuß nicht analog zu einem gezielten Hieb vonstatten gehen?<span id='postcolor'> Das geht leider den Regeln entsprechend nicht. Gezielte Fernangriffe sind nur auf ahnungslose oder nicht ausweichende Gegner möglich, denen in diesem Fall kein WW:Abwehr zusteht. In einem normalen Kampf, in dem die Gegner vom Bogenschützen wissen, sind gezielte Fernangriffe nicht möglich. Nachträgliche Einfügung: Bei Gegnern, die in Schach gehalten werden, funktioniert der gezielte Schuss auch. Grüße Prados
  12. Hrrm, okay, ich hasse mich selbst dafür, kann jetzt aber nicht widerstehen: 'Mature' lässt sich ganz trefflich mit 'reif' übersetzen. Es hat sogar den identischen Sinn. Und verstehen tut's auch jeder... Grüße Prados
  13. Ich sehe das ähnlich: Der Charakter besitzt diese Fertigkeit, nicht der Spieler. Allerdings bestehe ich als SL darauf, dass der Spieler sein Anliegen bitte in ganzen Sätzen und situativ angemessen darlegt. Also nicht nach dem Motto "Ich will die Wachen überzeugen uns laufen zu lassen und benutze mal Beredsamkeit." Ich hätte gerne schon ein richtiges 'Gespräch' mit den Wachen, im dem die Argumente, die der Spieler benutzen will, vorgestellt werden. Anhand dieser Argumente entscheide ich dann über Zuschläge oder Abzüge auf den Würfelwurf. Die schauspielerische Leistung steht dabei im Hintergrund: Kommt sie, steigert das den Spielspaß; kommt sie nicht, ist das auch nicht so schlimm. Aus diesen Überlegungen heraus lehne ich auch Live-Action Rollenspiele ab. Ganz egal, was für einen Charakter ich dabei spielen wollte, ich wäre immer meinen persönlichen körperlichen Vorgaben und Restriktionen unterworfen. Grüße Prados
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ April. 19 2002,23:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">7--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 19 2002,177)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> <span id='postcolor'>Oh, darauf kann und werde ich auch noch eine voll tolerante Antwort geben: Jede Midgardgruppe spielt automatisch ihr richtiges Midgard. [..] Sollte ich aufgrund der leichten Ironie böse sein .... Ich glaube nicht Und daß jede Gruppe "ihr" Midgard hat, is auch gut so. Das meinte ich mit Spielspaß (wenn sich alle einig sein, is das einfacher ) Das is nicht tolerant- das ist konsequent.<span id='postcolor'> Oh, da bin ich missverstanden worden. Ich stelle das hiermit richtig: Die (wirklich nur leichte) Ironie bezieht sich in meiner Aussage ausschließlich auf die erste Zeile, dort auf die 'gruppendynamische' Formulierung 'voll tolerant'. Der zweite Satz ist vollständig ohne Ironie, absolut bitterernst und ohne Möglichkeit auch nur des klitzekleinsten Kompromisses gemeint: Jede Rollenspielgruppe spielt automatisch das richtige Midgard -- nämlich ihres. Und sie sollte sich dort niemals gegen ihren Willen hineinreden lassen, auch wenn die 'gutgemeinten' Ratschläge von den Offiziellen kommen sollten. Grüße Prados
  15. @Hendrik Nübel und Prados Ich denke, das Geheimnis liegt darin, das rechtzeitige Ende einer Diskussion zu erkennen. Grüße Prados
  16. Nun ist Realismus sicherlich nicht oberstes Ziel einer solch einfachen Kampfsimulation, wie sie in Midgard vorgenommen wird. Allerdings glaube ich, dass du einige Möglichkeiten übersehen hast, podaleirios: Auch wenn es K gelingen sollte, durch überlegte 'Stellungnahme' einen Schutzschild für F zu bilden, hat G dennoch gute Möglichkeiten, an F heranzukommen. Solange man sich im Kontrollbereich eines Gegners aufhält, stehen einem die aufgezählten Möglichkeiten im Buch des Schwertes offen. Dazu gehört leider die Einschränkung, sich maximal um 1 Feld (oder eben 1 Meter) bewegen zu dürfen. Allerdings darf man sich ja auch vom Gegner lösen und hätte dann am Anfang der nächsten Kampfrunde nach gewonnener Initiative die Möglichkeit, zu F hinzulaufen und ihn zu attackieren. Ein Detail, das gerne vergessen wird: Wenn sich mein Gegner in seiner Bewegungsphase so weit dreht, dass ich aus seinem Kontrollbereich herausrutsche, bin ich natürlich nicht verpflichtet, ihm wieder in seinen Kontrollbereich zu folgen. Nach seiner Bewegung dürfte ich dann ungehindert herumlaufen. Ich halte die von dir kritisierte Regelung gar nicht für so unrealistisch. Ein Gegner im Kontrollbereich, der (wie in diesem Beispiel) auch K angreifen möchte, hat genügend zu tun, sich seiner Haut zu erwehren. An ein geplantes Verlassen des Kontrollbereiches ist da nicht zu denken. Wenn G hingegen an K kein Interesse mehr zeigt, kann er sich recht gefahrlos aus dem Kampf lösen. Der einzige Nachteil wäre in diesem Fall ein Zeitverlust. Grüße Prados
  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ April. 19 2002,16:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Daran sollte aber weder der Spielspaß zerbrechen, noch sollte es dazu führen, daß diskutiert wird, wer das "richtigere" Midgard spielt.<span id='postcolor'> Oh, darauf kann und werde ich auch noch eine voll tolerante Antwort geben: Jede Midgardgruppe spielt automatisch ihr richtiges Midgard. Nein, noch mal im Ernst (wobei das obige in gewisser Weise durchaus auch ernst gemeint ist), was Detritus schreibt, ist schon richtig. Man muss wirklich höllisch aufpassen, dass einem durch zu viele Vorkenntnisse aus der Realwelt nicht der Spaß am Rollenspiel verloren geht. Gewisse Dinge sind einfach als Fakten hinzunehmen und so in die Spielüberlegungen einzubetten. Allerdings gehört es eben auch manchmal zum Spiel, ein wenig (oder, wie wohl auch in meinem Fall, manchmal auch ein wenig mehr) über die Regeln zu diskutieren. Bisher war es ja meist so, dass durch die Diskussionen neue Ansätze und Überlegungen geschaffen wurden, die sich fruchtbar für das weitere Spiel erwiesen haben. Leider scheint es gerade in den letzten Tagen eine Vielzahl von Diskussionen zu geben, in denen dieser Punkt nicht mehr im Vordergrund steht (und ich bin selbstkritisch genug zu erkennen, dass ich durchaus nicht immer unbeteiligt daran war -- da ging der interpretierende Germanist in mir durch). Grüße Prados
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ April. 19 2002,15:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich will mal versuchen, die Sache einem Kompromiß zuzuführen: Die Ausgangsfrage, die Tanita Tukaram aufgeworfen hat, war, ob man Gegenstände mit ZdM dem Gegner gezielt unterjubeln kann, und ob sie dann wirken. Der Konsens scheint mir darin zu bestehen, daß das vom Regelwerk her nicht gewollt ist, weil die Schutzrunen halt nur der Sicherung, dem passiven Einsatz dienen sollen. Insofern wäre die Frage beantwortet. Ob man dieses Ziel nun über eine soziale Kontrolle erreicht oder über eine Regeltechnik, nach der das ("intelligente") Siegel gar nicht auslöst, ist eigentlich egal. Es lebe die Vielfalt! Aus Freude am Diskutieren kann ich mir allerdings nicht verkneifen, Hornab darauf hinzuweisen, daß jede Form von Magie auf irgendeine Weise neu und einzigartig ist. @ Ratlos Narrwahn : Du wirst doch nicht etwa den Namen meines guten Freundes Slay-when verhunzen wollen? Und wenn schon mit falscher Aussprache, dann gefälligst "Sei lieb, Hein" oder so ähnlich! Grüße, Hendrik, der schmerzhafte Entstellungen seines eigenen Nachnamens gewohnt ist und bleibt<span id='postcolor'> Jaja, hast ja Recht mit dieser ganzen Namens-Recht-Schreiberei. Aber am eigentlichen Punkt hast du leider vollkommen vorbei geschrieben. Bei 'uns' (der Fraktion der debilen Schutzrune) löst die Rune immer aus, wenn sie von jemand anders als dem Besitzer berührt wird. Der situative Hintergrund ist dabei irrelevant. Es kann also durchaus auch zu solchen Situationen wie den oben geschilderten kommen, dass einige Personen plötzlich vor einem Minenfeld stehen. Nur würde dieses Vorgehen mit Sicherheit später einige Konsequenzen für den verantwortlichen Thaumaturgen nach sich ziehen. Bei 'euch' (der Fraktion der smarten Persönlichkeitsrune) könnte so etwas nicht passieren, da ihr sowohl auf Hintergrund (will der Besitzer oder nicht) als auch auf Person (darf die Person oder nicht) prüft. Grüße Prados
  19. @Sleibhin (kleine Retourkutsche für das ständige Falschschreiben meines Namens ) und alle anderen Darf ich mal kurz die Frage einwerfen, über was hier eigentlich diskutiert wird? Grundsätzlich: Ich will hier niemanden zwangsbekehren oder ihm meine Sicht der Dinge aufdrängen. Du sagst, Sliebheinn, wir würden keine Zitate vorbringen. Hm, ich empfehle, die entsprechenden Beiträge zu lesen, bevor ein solch falscher Kommentar geleistet wird. Weiterhin empfehle ich, die Beiträge gründlich zu lesen und darüber nachzudenken, bevor geantwortet wird, da andernfalls eine solch vollständige Fehlinterpretation resultiert wie in der Antwort auf meinen Beitrag auf Seite 6. Im Arkanum gibt es nun mal keine eindeutige Formulierung zur Lösung dieses Problems. Also würde ich es mit einer individuellen Regelung probieren, die allerdings wiederum individuelle Eigenheiten beinhaltet, so z.B. soziale Kontrolle und Eigenverantwortung. Es mag sein, dass dies nicht jedem gefällt, aber schließlich handelt es sich bei Midgard um ein Rollenspiel, in das individuelle Züge, auch von Seiten des Spielleiters, einfließen sollen. Ich begrüße eine Regeldiskussion grundsätzlich, allerdings nur bis zu einem bestimmten Punkt. In diesem Fall ist der Punkt längst überschritten. Wer tatsächlich auf einer durchgeregelten Spielwelt besteht, in der jede Aktion oder Idee von vornherein durch strenge, unabweichliche Regeln vorherbestimmt ist, der möge weiter diskutieren. Grüße Prados
  20. @Hendrik N. In Anbetracht der Kosten ist wohl anzunehmen, dass die magischen Lettern komplizierter und flexibler einzusetzen sind als Schutzrunen. Auch wenn ich jetzt teilweise ein Argument Hornacks wieder aufwärme, möchte ich dich doch bitten, dir einmal die Beschreibung der Opferlettern durchzulesen. Dort wird ein Ritual beschrieben, das verblüffend dem der Schutzrunen ähnelt: Wenn der Thaumaturg in die Tusche für die Opferlettern Blut bestimmter Völker oder Gruppen von Lebewesen mischt, wird durch Angehörige dieser Gruppen das Thaumagramm nicht ausgelöst. Auch bei den Schutzrunen wird das Blut des Besitzers in die Runentusche gemischt, wiederum mit dem Ergebnis, dass der Besitzer bei Berührung die Rune nicht auslöst. Grüße Prados
  21. Dann frag mal die Rüstungsindustrie, was sie so herstellt. Grüße Prados
  22. Hendrik, du möchtest über den Wortlaut diskutieren -- Bitte schön: Die Aussage 'gegen den Willen des Besitzers' legitimiert nicht zu dem von dir vorgenommenen Umkehrschluss, dass es mit dem Willen des Besitzers eine Möglichkeit gäbe, die Rune zu berühren. Vielmehr erscheint die Annahme angemessen, dass mit dem Anbringen einer Schutzrune auf einem Gegenstand der Besitzer seinen eindeutigen Willen dokumentiert, dass niemand außer ihm selbst den Gegenstand noch berühren darf. Es sprechen im Gegensatz zu deiner Interpretation sowohl der Sinn der Schutzrune, als auch noch eine weitere Formulierung in der Beschreibung eindeutig gegen deine Auslegung. Bei der Formulierung handelt es sich um den Satz: "Der Eigentümer [...] trägt die Verantwortung [...], dass keinem Unschuldigen Schaden zugefügt wird." Dieser Formulierung zu Folge gibt es Unschuldige, also Personen, die dem Besitzer nichts Böses wollen, aber dennoch die Rune auslösen können. Grüße Prados
  23. Entschuldigt bitte, aber das ist kein Fall für die Errata, das ist ein Fall für den gesunden Menschenverstand. Natürlich erfährt der Or die gesamte Wirkung des Spruchs. Ich weise in diesem Fall auf die Mehrdeutigkeit des Begriffs 'Rüstung' hin, unter der u.a auch alles zu verstehen ist, was man zur Wehrhaftigkeit benötigt. Dazu gehören auch Waffen. Grüße Prados
  24. @Tukaram Ja, das mag schon sein. Allerdings stellt sich dann die Frage, ob ein Thaumaturg diese Dinge auch entsprechend anwenden würde. In der Beschreibung zum Zeichen der Macht steht sinngemäß, dass der Thaumaturg die verzauberten Gegenstände gefälligst so zu verstauen habe, dass niemand versehentlich zu Schaden kommen könne. Daraus schließe ich, dass ein 'rechtschaffener' Thaumaturg sein Zauberwerk niemals für solche Aktionen zur Verfügung stellen würde. Ein 'böser' Thaumaturg könnte das vielleicht tun, doch wie lange würde er danach noch am Leben bleiben? Schließlich wäre ein solch ruchloser Geselle von nun an das Ziel ordnungsliebender Kräfte. Darüber hinaus könnte man sicher noch ein wenig spieltechnisch argumentieren. Ein ZdM auf einem Bolzen würde bereits beim Abschießen durch die Reibung auf der Armbrustschiene zerstört und unbrauchbar. Ein Pfeil mit dem Zeichen würde beim Aufschlag auf sein Ziel derart gestaucht, dass das Siegel zerstört wird, ehe es regelgerecht den Getroffenen 'berührt'. Ich denke, es sind problemlos noch weitere Argumente zu finden. Aber, wer weiß, vielleicht, ja, ganz selten vielleicht, könnte es ja doch hin und wieder mal auf diese unerwünschte Weise funktionieren... Grüße Prados
  25. Selbstverständlich kann man mit Goldener Panzer Metallwaffen unzerbrechlich werden lassen. Der Wirkungsbereich des Spruches ist 1 Wesen, nicht 1 (oder mehrere) Objekt(e). Eine nichtmetallische Rüstung wäre also von dem Spruch einfach nicht betroffen, die metallenen Waffen hingegen schon. Allerdings ist das auf Dauer natürlich ein ganz schön teurer Spaß, jedesmal 5 GS für das Material auszugeben... Grüße Prados

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