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Prados Karwan

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  1. Das ist lieb von dir. Ich hatte mir ja auch extra viel Mühe gegeben, auf deinen Beitrag etwas Angemessenes zu finden. Nur leider habe ich das Gefühl, dass ich mir mit solchen und ähnlichen 'Ergüssen' image-mäßig mein eigenes Forums-Grab schaufele... Aber was tut man nicht alles für die Reputation. (Das war jetzt der obligatorische Schwampf-Beitrag, ohne den kein Strang in diesem Forum mehr eine Daseinsberechtigung besitzt.) Grüße Prados
  2. Hihi, dicker, dicker Holzweg, Hiram. Nein, im Ernst, du zitierst die Beschreibung falsch. Die Tatsachen, dass die Zauberer Zwiesprache beherrschen und sich in einer gemeinsamen Meditation aufeinander eingestimmt haben müssen, stehen beide attributiv in zwei parataktischen Nebensätzen und sind daher sowohl von der Syntax als auch der Semantik her absolut eindeutig: Beide Zauberer müssen den Spruch beherrschen. (Das ist doch eine schöne Erklärung, oder? ) Grüße Prados
  3. Thema von Bart wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    @Eike Welche meiner Theorien? Der zweiten, welcher ich den Theoriecharakter bereits abgesprochen habe (und wirklich nicht mehr als ein schneller Einwurf war), oder der ersten (von meinem Beitrag auf der ersten Seite), auf die bisher noch niemand eingegangen ist (und die ich daher immer noch als stichhaltig betrachte)? Grüße Prados
  4. Thema von Bart wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    @hj Das ist mir schon klar, dass dieses Argument nicht schlüssig ist. Aber ich fürchte, dass es im Bereich der Illusionsmagie recht schwierig werden dürfte, eine logisch konsistente Begründung für die Wirkung zu geben. Wenn der Verzauberte sich nämlich über die Anwesenheit von Gegnern im Klaren ist, könnte er einfach mit seiner Waffe wild in der Gegend umherfuchteln und darauf hoffen, jemanden per Zufall zu treffen. Dies hätte mit genügend langen Waffen sogar Aussicht auf Erfolg, da die Außenstehenden den Verzauberten nicht sehen und daher auch nicht wissen können, wie er seine Waffe bewegt. Verweigert man dem Verzauberten den Angriff mit Hinweis auf die Magiewirkung, die seinen Geist fesseln würde, dann dürfte er diesem Gedankengang zu Folge eigentlich auch nicht mehr zaubern. Und damit befinden wir uns in einem Dilemma. Mein obiger Vorschlag war also nicht als der Weisheit letzter Schluss gedacht, ebenso wenig gedenke ich ihn mit Klauen und Zähnen zu verteidigen. Es war lediglich ein Teil eines möglichen Erklärungsansatzes. Grüße Prados
  5. Meiner Meinung nach gibt es kein Zauberduell zwischen 'Stille' und Zauberliedern, da die beiden Magieformen vollkommen unterschiedlich zueinander sind und sich nicht gegenseitig beeinflussen. Bardenmagie kann nicht gebannt werden, dementsprechend kann sie auch nicht durch andere 'normale' Magie beeinflusst werden. 'Stille' unterbindet lediglich den physikalischen Prozess der Schallwellenleitung. Ebenso tun das auch ordentliche Ohrstopfen. Ich halte es für nicht nachvollziehbar, dass durch die Wirkung normaler Ohrstopfen Bardenmagie entwertet werden soll. Eher das Gegenteil ist der Fall: Da magische Ohrstopfen recht selten und teuer sein dürften, wäre man Bardenmagie fast schutzlos (mit Ausnahme der Resistenz) ausgeliefert. Grüße Prados
  6. @Hiram Nein, leider müssen beide Zauberer schon beim Einstimmen den Zauber beherrschen. Ansonsten wüssten sie wahrscheinlich auch nicht, wie sie meditieren müssten. Grüße Prados
  7. Thema von Bart wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    @Hornack Meiner Meinung nach kann er das ja auch nicht, siehe meinen ersten Beitrag in diesem Strang. Ich war von Anfang gegen Bardenmagie aus dem Funkenregen heraus. Grüße Prados
  8. Thema von Bart wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Ich vermute, dass man deswegen nicht mehr zuschlagen darf, weil man die Gegner schlichtweg nicht mehr sieht und auch daran glaubt, dass um einen herum nichts mehr ist als der Funkenregen. Grüße Prados
  9. Ein klares Ja. Dafür ist meiner Meinung nach noch nicht einmal Landeskunde, sondern lediglich die Sprache und ein guter Lehrmeister notwendig. Gerade das Lied der Tapferkeit klingt überall auf Midgard relativ ähnlich, sodass das Nachlernen recht einfach möglich sein sollte. Grüße Prados
  10. Thema von Bart wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Nein, meiner Meinung nach kann der Barde auch niemanden außer sich selbst verzaubern. Die Gründe liegen einerseits profan im Regelwerk: Bardenmagie wird bis auf wenige Ausnahmen wie normale Magie gehandhabt. Die Ausnahmen treffen in diesem Fall nicht zu. Es gibt aber gerade für Funkenregen eine sehr elegante magische Begründung. Bardenmagie wirkt sowohl über das Gehört als auch, und das ist hier entscheidend, über den Astralleib des Opfers. Der Astralleib ist repräsentiert durch das Element Feuer. Wenn der Zauber 'Funkenregen' erfolgreich ist, dann wird der Barde in einer Kugel eingeschlossen, die sich aus dem Element Feuer gebildet hat. Er wird also abgeschottet, die Schwingungen, die der Barde im Empyreum erzeugt, können die Grenze des Funkenregens nicht durchdringen. So hören Außenstehende zwar die Musik des Barden, doch mangels Auswirkungen auf den Astralleib kann keine magische Wirkung erzielt werden. Die einzige Ausnahme ist das nichtmagische 'Lied der Tapferkeit', welches der Barde auch aus dem Inneren der Kugel wirkungsvoll spielen kann. Grüße Prados
  11. Stimmt. Es soll aus irgendeinem Film sein, wo statt Gott der besagte Larry angerufen wird. Grüße Prados
  12. Aha, den Schwampf nicht gelesen! Dort stellte ich die gleiche Frage. Grüße Prados
  13. Nein, Alchimie ist auch nicht universell. Grüße Prados
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Marek @ Mai. 13 2002,10:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Abzüge gibt es allerdings nicht, wenn jemand Intelligenz<61 hat, er kann die Fertigkeit dann auch universell nicht ausüben.<span id='postcolor'> Doch, das kann er. Wenn ein Abenteurer die für die normale Ausübung universeller Fertigkeiten notwendigen Voraussetzungen nicht erfüllt, werden -2 auf den universellen Erfolgswert angerechnet. Wissensfertigkeiten 'beherrscht' man dann mit EW:-2, hat also nur noch Möglichkeit auf Erfolg in besonders einfachen Situationen, in denen es ordentliche positive Zuschläge gibt. Grüße Prados
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ Mai. 12 2002,15:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Prados - Um deiner Argumentation zu folgen. Ein kleiner Kreis von Eingeweihten, wie soll das bitte bei Nomaden funktionieren? Kommen einmal im Jahr etwa alle Stämme zusammen um sich neue Bögen abzuholen?<span id='postcolor'> Durchaus möglich und sogar sehr naheliegend. In den so gern zitierten irdischen Vorbildern der Nomadenvölker gibt es diese regelmäßigen Treffen schließlich auch. Aber das wird jetzt ziemlich OT. Ich werde dich nicht überzeugen, du mich nicht, also bleibt alles beim Alten. Grüße Prados
  16. 6--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ Mai. 12 2002,166)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja mit Sicherheit, aber eher in akademischer als in wirklich im Spiel relevanter, denn eine Erfolgschance von 5% unter besten Voraussetzungen ist nichts worauf man bauen sollte. Genausowenig wie ich jemandem generell Kenntnisse in Zauberkunde zubilligen würde, würde ich es auch nicht in Kräuterkunde. Da wäre schon eine Erklärung nötig woher der Charakter dieses Wissen hat. Dreamweaver<span id='postcolor'> Nun, rein akademisch ist der Unterschied nicht, ansonsten gäbe es nicht eine so rege Diskussion um die Frage, ob kritische Erfolge (und Misserfolge) zu häufig auftreten würden. Darüber hinaus gibt es ja auch die Möglichkeit, in bestimmten Fällen positive Zuschläge zu verteilen, sodass 5 % nicht immer die maximale Erfolgswahrscheinlichkeit darstellt. Ansonsten: Kräuterkunde gibt es ja auch nicht als universelle Fertigkeit, sodass Abenteurer tatsächlich keine rudimentären Kenntnisse darüber besitzen. Vergleicht man die Feritkgeitenbeschreibung, erscheint mir das auch angemessen. Zauberkunde hingegen beherrscht jeder ausreichend Intelligente universell. Auch das ist angemessen, wenn man die Fertigkeitenbeschreibung heranzieht. Grüße Prados
  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ Mai. 12 2002,11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">An sich gibt es keinen logischen Grund warum dieses Geheimnis eines der tegarischen Barbaren bleiben sollte, außer natürlich so steht es schwarz auf weiß. Was wir schwarz auf weiß haben können wir ja getrost nach Hause tragen. <!--emo&<span id='postcolor'> Es könnte natürlich auch sein, dass das Herstellungsverfahren, das solche kräftige Kompositbögen erst ermöglicht, nur einem kleinen Kreis von Eingeweihten bekannt ist, sodass zwar jeder ausgestoßene Tegare seinen Bogen verkaufen könnte, daraus aber nicht dessen Herstellungstechnik abgeleitet werden kann. Es könnte natürlich auch sein, dass die Technik des Kompositbogens noch eine relativ junge ist und sie sich deshalb noch nicht über Spionage oder Völkervermischung weitergetragen hat. Es gibt viele logische Gründe, warum der Kompositbogen im schwarz-auf-weiß Midgard noch nicht seine Verbreitung gefunden haben soll. Man müsste aber natürlich seine Phantasie bemühen, um sie zu finden. @Schwerttänzer Ich hatte deinen Eingangsbeitrag nicht so verstanden, wie er verstanden werden sollte. Daher zunächst meine hochpreisigen Antworten. Unter der Voraussetzung, dass die Herstellung bekannt und der Bogen zu einer üblichen Waffe geworden ist, sind die Preise natürlich zu reduzieren. Grüße Prados
  18. Thema von RMK wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Odysseus hat in allen drei Fällen Recht, ich kann und möchte mich ihm nur anschließen. Zu Punkt 3: Da sehe ich auch keinerlei Zusammenhang zwischen Grad oder Spezialgebiet und dem Bannversuch. Grüße Prados
  19. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Schwerttänzer @ Mai. 11 2002,14:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> @Prados und Wheel of Fortune Ich glaube nicht das eine so effektive Waffe für längere Zeit das Geheimnis einer Gruppe bleibt. Historisch gesehen benurzten Perser und Parther diesen Bogen. Dieser Bogen ist sehr feuchtigkeitsempfindlich, also wer damit durche Waeland oder Alba rennt viel Spass. SSeine Besonderen Eigenschaften sind ohne Bogen zu Pferd IMHO relativ wertlos. Aber Aran wird sehr an einer solchen Waffe interessiert gewesen sein.<span id='postcolor'> Es ist ziemlich egal, wie die irdischen historischen Vorbilder die Problematik gelöst haben und ob das midgardische Aran an diesem Bogen interessiert sein könnte. Die derzeit aktuelle Geschichtsschreibung Midgards findet sich im Regelwerk und dort ist nun mal eindeutig geklärt, dass die einzige Volksgruppe, die über diese Bögen verfügt, die Tegarischen Völker sind. Von einer Möglichkeit, dass auch Aran diese Waffen herstellt, steht dort nichts. Wenn du in 'deinem' Midgard das einführen möchtest, dann kannst du das gerne tun. Doch dann beklage dich nicht, hier lediglich Antworten auf deine Fragen zu erhalten, welche auf den offiziellen Annahmen beruhen. Grüße Prados
  20. Da die tegarischen Reitervölker die Herstellungsweise des Bogens geheim halten und ihn auch nicht verkaufen, sondern nur in Einzelfällen verschenken (soweit die Regelparaphrase), dürfte der Wert eines solchen Bogens sehr hoch sein. Ich halte 180 GS noch für zu billig, außer einer der Beschenkten benötigt dringend Gold. Dass einer der tegarischen Reiter selbst seinen Bogen verkauft, halte ich für schlicht unmöglich. Ich würde also erstens von einer sehr geringen Vorkommenswahrscheinlichkeit ausgehen (1 bis maximal 2 % in einer sehr großen Stadt, in kleineren Städten würde ich eine 20/100 Würfelkombination voraussetzen) und den Preis auf mindestens 500 bis 1000 GS festlegen. Je weiter man vom Urpsrungsland entfernt ist, desto weitaus höher dürfte der Preis steigen. Grüße Prados
  21. @HN Ich stehe grundsätzlich auf der Seite der Dialektik. Ich untersuche Sachverhalte gerne von allen Seiten, ohne mich schon im Vorfeld, bevor ich also möglichst viele Argumente berücksichtigen konnte, dogmatisch festzulegen. Zu deinen Fragen: Tiere sind mit ihren natürlichen Angriffen, die sie instinktmäßig besitzen und beherrschen, normalen Menschen von Grad 0 oder Grad 1 durchaus überlegen. Sie müssen über Angriffstechniken nicht nachdenken, sie, ich wiederhole mich, beherrschen sie. Menschen, deren Schaden nicht ausreicht, um Tiere genügend schnell in die Flucht zu treiben, sollten vielleicht ihrerseits fliehen. Die Frage nach Abzügen von magisch kontrollierten Tieren verstehe ich nicht. Worauf zielt sie ab? Vögel haben nur zwei Angriffe im Nahkampf, wenn der SL sie ihnen gibt. Bei mir haben sie die nicht, da es meines Erachtens nicht realistisch ist (ich lasse mich gerne eines Besseren belehren; Ornithologen vor!. Der Reichweitenvorteil eines intelligenten Wesens mit Waffe ist ziemlich gering, wenn man die Größe der Tiere berücksichtigt. Es dürfte etwas schwierig sein, einen schnell anfliegenden Vogel mit dem Schwert zu treffen. Da es keine Abzüge auf den Angriff gegen die Vögel gibt, wird diese Schwierigkeit vielleicht durch den hohen Angriffswert der Vögel simuliert? Könnte ja möglich sein. Äh, Hendrik, du siehst aber schon, dass es keinen Zusammenhang zwischen hohen Erfolgswerten und einem inneren Zwang zum Angriff gibt, oder? Natürlich können die Vögel angreifen, aus den oben genannten Gründen sogar sehr gut und besser als ein Mensch Grad 0, das heißt aber nicht, dass sie auch angreifen müssen. Doch wenn sie es tun, können sie zu einer ernste Gefahr für einen ungerüsteten, schlecht bewaffneten Menschen werden. Das ist realistisch. @Dreamweaver Ich meinte eigentlich, nicht vom Schwarmangriff geschrieben zu haben. Dementsprechend war es mir, mögen mir die Vogelkundler verzeihen, recht egal, ob Krähe oder Rabe. Aber danke für die Klarstellung und das schöne Beispiel. So, nachdem ich Quixote-ähnlich mal wieder gegen Windmühlen angerannt sein dürfte, schließe ich für mich persönlich diesen Strang. Ich weiß, wie ich persönlich den Kampf mit Kleintieren durchführen würde, das reicht mir. Grüße Prados
  22. Hallo, Dengg, ich beschreibe keinen Schwarmangriff. Schon ein einzelner der angesprochenen Vögel kann ganz schön unangenehm werden. Eine typische Angriffssituation wäre das Heranfliegen an den Kopf, das Verkrallen in den Haaren und der Kopfhaut (das Blut könnte übrigens in die Augen fließen und den Angegriffenen 'blenden'; vgl. Auswirkungen kritischer Würfe bei der Abwehr) und anschließendem Angriff des Vogels in die Gesichtspartie des Opfers. Das kann schon sehr weh tun und auch schnell ein Auge kosten, wie Hornack oben schon erwähnt hatte. Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, ich bin mir sehr sicher, dass zwei Möwen einem Matrosen (oder allgemein Menschen) gefährlich werden können. Die Möwen werden nicht so dumm sein, eine andauernden Nahkampf eingehen zu wollen. Vielmehr werden sie eine Nadel- (oder besser Schnabel-)stichstrategie verfolgen. Möwen greifen auch Robben und Seehunde an und erlegen sie, indem sie ihnen sukzessive immer mehr Fleisch aus dem Körper reißen. Diese Strategie werden Nicht-Greifvögel wie der Rabe wohl auch verfolgen. Ich denke, mit HG meinst du Handgemenge, oder? Das erscheint mir schon sinnvoll und notwendig bei einigen Tierarten (nicht aber bei den oben genannten Vögeln). Bei der Katze ist das Handgemenge ja explizit vorgeschrieben. Bei Vögeln, zumindest bei Greifvögeln, wäre meiner Meinung nach einem erfolgreichen Angriff mit den Krallen (eigentlich ja Fängen) das Handgemenge automatisch eingeleitet. Greifvögel lassen ihre Beute unter möglichst keinen Umständen wieder los, im Handgemenge selbst können sie daher ihre Fänge nicht mehr einsetzen, sondern nur noch mit dem Schnabel hacken. Greifvögel versuchen größere Gegner übrigens mit Vorliebe durch ihre Fänge zu strangulieren, dürften im Kampf gegen Menschen also vorzugsweise gezielte Angriffe gegen Hals und Kopf ausführen. Das Hauptproblem ist wirklich der auch von dir angesprochene Spielleiterstil oder die Spielleiterintelligenz. Um die zu ersetzen, benötigte man sehr viele Regeln. Ich weiß nicht, ob ein kurzes Kapitel im neuen Bestiarium da ausreichend wäre, hielte es aber zumindest für hilfreich. Der von dir vorgeschlagene Schaden von 1W-4 ist zu niedrig, da der schon von unbewaffneten Menschen angrichtet wird, die keine Krallen und schlechtere Bissmöglichkeiten besitzen als die Tiere. Grüße Prados
  23. Ich muss gestehen, ich halte die angegebenen Werte für Kleintiere für sehr realistisch und nachvollziehbar. Ich sehe daher keinen Grund, hier besonders regulierend eingreifen zu müssen. Allerdings darf die Thematik nicht ausschließlich aus einer Warte betrachtet, sondern es muss die gesamte Verhaltensweise eines Tieres berücksichtigt werden, um dessen Gefährlichkeit endgültig abschätzen zu können. In WdA finden sich auf Seite 114 einige Anmerkungen zu Kampfesweisen von Tieren, u.a. der Hinweis, dass Tiere nur in Ausnahmesituationen angreifen. Wenn Tiere allerdings angreifen, dann tun sie es mit einer gewissen Wildheit, die sich von der menschlichen Kampfesweise unterscheidet. Tiere greifen ohne Rücksicht auf eigenes Wohlergehen an, ihr Wunsch ist es, dem Feind größtmöglichen Schaden zuzufügen. Menschliche Berserker entsprechen am ehesten den tierischen Angreifern. Daher erscheint mir der hohe Angriffs- und Schadenswert für Tiere angemessen. Im Gegenzug besitzen Kleintiere nur sehr geringe LP- und AP-Mengen, sodass sie bereits nach einem, maximal zwei Treffern die Flucht ergreifen sollten. Weiterhin ist zu bedenken, dass ein normaler Nahkampf gegen die hier so oft angeführten Vögel (Rabe, Möwe, Falke) nun wirklich nicht viel Sinn macht. In einem solchen Fall sollte man sein Schwert schnell über dem Kopf rotieren lassen, laut schreien, umhertanzen oder springen. Ein Angriff von Seiten der Vögel dürfte dadurch sehr erschwert werden, normale Vögel sollten ihre Angriffsversuche daraufhin auch recht schnell abbrechen (aber durchaus wieder aufnehmen, wenn die Abenteurer nach Beendigung ihrer Abwehrbewegungen immer noch in Reichweite der Vögel sind; Abenteurer werden dann durch die Vögel nicht verletzt, wohl aber vertrieben). Und abschließend: Es ist durchaus nicht unüblich, dass schiffbrüchige Matrosen von Möwen solange gepiesackt werden, bis die Matrosen erschöpft zusammenbrechen und sich gegen die weiteren, dann ernsthaft verletzenden und schlussendlich tödlichen Angriffe nicht mehr zur Wehr setzen können. Kleintiere können also tödlich sein. Grüße Prados
  24. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Gwynnfair @ Mai. 10 2002,16:47)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hi, gibt es irgendwo auch einen Char-Generator für Mac´s...???<span id='postcolor'> Wieso brauchst du einen speziellen Generator für albische Charaktere? Grüße Prados (ne, ne, ich hab' das schon verstanden)
  25. @Odysseus Nicht nur das. Bei der Verwendung eines kleineren Würfels (W2 usw.) würden Kleintiere bei jedem erfolgreichen Angriff immer mindestens einen Punkt Schaden anrichten. Bei der Berechnung W6-X passiert je nach Größe von X auch bei erfolgreichen Angriffen gar nichts. Grüße Prados

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