-
Gesamte Inhalte
9855 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Prados Karwan
-
Eiswandlung und Vereisen
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@Serdo Unter der Voraussetzung, der menschliche Körper bestehe zu überwiegendem Teil aus Wasser und der feste Aggregatzustand des Wasser werde Eis genannt, ist der erste Satz wohl etwas besser zu verstehen. Außerdem wäre bei deiner Auslegung des Spruches die Formulierung 'Das Opfer ... verwandelt sich in Eis' angemessener. Und wenn du schon zitieren möchtest, dann bitte auch den gesamten Sinnzusammenhang, der sich auch noch in den nächsten Satz erstreckt: "Die Vereisung kann [...] aufgehoben werden; das eingefrorene und wieder aufgetaute [meine Hervorhebung] Opfer erleidet dabei keinen Schaden. Grüße Prados- 21 Antworten
-
- eis
- eiswandlung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Goldener Panzer auf Eisenhaut
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das ist meine Meinung, die ich so nicht mit Argumenten aus dem Arkanum stützen kann (sicherlich könnte man, sowohl für die eine als auch für die andere Position, einige 'schlagkräftige' Textzitate finden, doch bin ich dies inzwischen ziemlich Leid geworden). Ich erinnere an hier im Forum bereits geführte Diskussionen, in denen der Tenor entstand, wenn ich mich recht erinnere, 'Eisenhaut' würde lediglich Eigenschaften des Eisens verleihen, nicht jedoch die Haut tatsächlich verwandeln. Grüße Prados -
Eiswandlung und Vereisen
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich denke nicht, dass 'Eiswandlung' zwischen Auftauen und Verflüssigen unterscheiden kann. Das geht schon allein aus dem Grunde nicht, da beides prinzipiell das Gleiche ist. Die Beschreibung von 'Vereisen' regelt sehr eindeutig, dass das Opfer nicht in Eis verwandelt, sondern lediglich eingefroren wird. Sämtliche Körperflüssigkeiten werden spontan vereist. Die strukturelle Integrität (also Gewebe, Knochen, Zellen) des Opfers bleibt erhalten. Der magische Frostungsprozess sorgt dafür, dass die gefrierende Flüssigkeit sich nicht ausdehnt und das Opfer als amorphen Matsch zurücklässt. Mit 'Eiswandlung' können die gefrorenen Körpersäfte wieder aufgetaut (oder verflüssigt) werden. Da die gesamte Gewebestruktur des Opfers noch vorhanden ist, bleiben alle Körperflüssigkeiten dort, wo sie hingehören, und das Opfer überlebt schadensfrei. Grüße Prados- 21 Antworten
-
- eis
- eiswandlung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Goldener Panzer auf Eisenhaut
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Goldener Panzer auf Eisenhaut? Das dürfte auf keinen Fall das gewünschte Resultat bringen. Es gibt zwei Möglichkeiten: Erstens: Wenn man davon ausgeht, dass die Haut nicht wirklich zu Eisen wird, kann der Spruch nicht wirken. Zweitens: Geht man davon aus, dass die Haut zu Eisen wird und der Spruch wirken kann, kann sich der Verzauberte danach wohl nicht mehr bewegen. Goldener Panzer härtet Metalle, in diesem Fall also die Haut. Meine persönliche Meinung ist übrigens eindeutig: Eisenhaut verleiht der Haut nur einige Eigenschaften des Eisens, wandelt sie aber nicht tatsächlich um. Goldener Panzer kann deshalb gar nicht wirken. Grüße Prados -
@HN Hihi, jetzt verrate ich mal ein Geheimnis. Ich habe keine Ahnung, wie ich tatsächlich dieses Dilemma lösen würde, wenn es zu dieser Situation käme. Ich bin auch nicht so wortgetreu, wie es hier immer scheint, doch ich spekuliere und diskutiere gerne, damit es zu einem Ergebnis kommen kann. Nun ist es aber aufgrund der Vagheit der Spielwelt MIDGARD und ihrer Regeln relativ leicht möglich, für fast alle, auch diametrale Standpunkte anscheinend ( und nicht etwa scheinbar!! ) logische Argumente zu finden. Dieses 'Spiel' reize ich aus, um zu einer möglichst fundierten (vorläufig) endgültigen Antwort zu gelangen. Wenn, ja wenn man nun in diesem Fall meiner Erklärung folgt, hat man eine recht schlüssige Begründung, den Regeln zu entsprechen. Wenn man das nicht tut und auch hj's Aussagen folgt, dann ist es über Umwege eben doch möglich, Außenstehende zu verzaubern. Ich denke, das große Problem ist der Illusionscharakter der Kugel, die eben nichts physikalisch Greifbares darstellt. Wie stark sind also die psychischen Auswirkungen der Kugel; anders gefragt, weiß der Innenstehende noch von der Existenz einer Außenwelt oder ist er davon überzeugt, in einem hermetischen Rund allein auf begrenzter Flur zu sein. Eher wahrscheinlich ist wohl Ersteres, sodass unter diesen Bedingungen Magie auf Umwegen nach außen dringen kann. Grüße Prados
-
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 22 2002,17:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Barden müssen ihre Opfer nicht sehen. Es ist in den Regeln explizit erklärt, dass Bardenmagie sogar durch Wände funktioniert. Zu Schlaf: Schlaf ist ein Flächenzauber. Ich kann 'Schlaf' auf mich zaubern und damit auch Wesen die ich nicht sehe verzaubern. Viele Grüße hj<span id='postcolor'> Das mit der Bardenmagie stimmt, habe ich gerade gelesen. 'Schlaf' ist zwar ein Flächenzauber (und deine Anwendungsart hat ein bisschen was von Kamikaze ), aber in unserem speziellen Fall würde ich als SL den Zauberer die Anwendung sehr kritisch hinterfragen lassen. Schließlich sieht er nur noch Funken und weiß nicht, ob jemand und wer direkt hinter der Barriere steht (von der er übrigens nicht weiß, wie dick sie eigentlich ist). Grüße Prados
-
hj, die Formulierung ist eindeutig, der Zauberer im Inneren des Funkenregens kann niemand außer sich verzaubern. Für 'Schlaf' muss er seine Opfer sehen, das kann er nicht. Und das ist ein weiterer Punkt, der mir eben noch aufgefallen ist. Es wird im Arkanum fein säuberlich aufgezählt, in welchen Punkten sich die Bardenmagie von normaler Magie unterscheidet (S. 77/78). In allen nicht aufgeführten Punkten sind die beiden Magiearten identisch. Daraus könnte man schließen, auch wenn es sehr merkwürdig klingen mag, dass Barden ihre Opfer sehen müssen, wenn sie sie verzaubern wollen. Grüße Prados
-
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ Mai. 22 2002,10:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Woher stammt die Behauptung, daß eine Kugel aus dem Element Feuer Schwingungen des Empyreums abfängt? Kann man dann schließen, daß auch andere auf dem Element Feuer basierende Auswirkungen von Zaubern abgefangen werden, wie z. B. ein Feuerregen oder die Explosion einer Feuerkugel am Rande des Funkenregens? Man bedenke, daß diese Theorie den Barden im Inneren des Funkenregens nicht nur einschränkt, sondern auch schützt (z. B. vor anderen Bardenliedern und Feuerzaubern). Ich finde allerdings in der Spruchbeschreibung keinen Hinweis darauf, daß der Funkenregen eine Art "magische Barriere" darstellt. Dort ist vielmehr nur von einer Verwirrung des optischen Sinnes die Rede. Deswegen kann der Zauberer sich selbst verzaubern (weil er sich sieht), aber niemand anderen (weil der zum Verzaubern erforderliche Sichtkontakt durch die Funken verhindert wird). Und im übrigen müßten auch Zauber funktionieren, die niemanden verzaubern, sondern auf die Umgebung wirken. Ein eleganter Zauber ist z. B. Bannen von Licht, der m. E. in einem Zauberduell den Funkenregen aufheben können müßte. Aber auch Zauber wie Stille o. ä. sind nach der Spruchbeschreibung möglich. Das ist mit Prados´ Theorie kaum in Einklang zu bringen. Grüße, Hendrik, der wie Eike der Meinung ist, daß sich eine eindeutige Lösung dieses Regelproblems wohl kaum finden lassen wird<span id='postcolor'> Hendrik, die Behauptung stammt von mir. Es ist ein Versuch, der Regel, dass aus der Kugel heraus keine Magie gewirkt werden kann und das auch für Bardenlieder gilt, eine gefällige Begründung zu geben. Nein, andere Magie wird durch den Funkenregen nicht abgehalten oder geblockt, ich habe das aber auch niemals behauptet. Wenn du schlussfolgern willst, dann tue das doch bitte auf Grundlage der Regelvorgaben, die nun einmal eindeutig unterscheiden zwischen den Ursprüngen der Bardenmagie und der 'normalen' Magie. Eine solche Schlussfolgerung wäre also nicht angemessen gewesen. Normale Magie kann selbstverständlich durch den Funkenregen hindurch. Dementsprechend stimmen auch deine weiteren Ausführungen nur sehr eingeschränkt. Der Barde im Inneren wird nicht mehr geschützt, als er es durch den Spruch nicht ohnehin schon wäre: Wer von außen in die Kugel blickt und an sie glaubt, sieht keine Person mehr im Inneren und kann sie auch nicht verzaubern. Auch Umgebungssprüche sind nur noch eingeschränkt möglich. Wer nicht an die Kugel glaubt, sieht den Innenstehenden und kann ihn demnach auch verzaubern. Bardenlieder würden aber tatsächlich nicht ins Innere vordringen. Daraus nun aber zu schließen, 'Funkenregen' wäre ein effektiver Schutzzauber gegen Bardenmagie, halte ich für etwas gewagt. Ich sehe es übrigens nicht so, dass mit 'Bannen von Licht' die Wirkung des Funkenregens aufgehoben wird. Das Opfer glaubt schließlich an die Illusion der Funken, diese geben aber selbst kein Licht ab, sondern wirken erst im optischen Sinn des Opfers. Da kann es also noch so dunkel um das Opfer sein, es wird auf jeden Fall Funken sehen, wenn es an die Illusion glaubt. Grüße Prados
-
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ Mai. 21 2002,21:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE">0 AP ist m. E. keineswegs ein Zustand völliger Erschöpfung! Grüße, Hendrik, der sich auch in diesem Fall gerne an JEFs Vorgaben hält<span id='postcolor'> Unter normalen, günstigen Bedingungen verliert ein gelernter Schwimmer keine AP, wenn er seine Fertigkeit ausübt. Dennoch würde ein erschöpfter Schwimmer trotz günstiger Bedingungen sofort zu ertrinken beginnen. Null AP müssen also eine enorme körperliche Auswirkung nach sich ziehen. Da du dich so gerne an JEFs Vorgaben hältst, zitiere ich doch einmal aus dem Regelwerk: "Verluste an Ausdauer wirken sich nicht auf die Leistungsfähigkeit eines Abenteurers aus, bis er keine AP mehr besitzt. Dann ist er aber völlig erschöpft und im Kampf wehrlos." (S. 101, DFR) Grüße Prados
-
Hintergrundmusik - ja oder nein?
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Spielsituationen
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Birkin Pfeifenkraut @ Mai. 21 2002,20:07)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo Prados, genau das haben wir vor kurzem gemacht. Der CO SL hatte zwei Notebooks auf denen er für musikalische und optische Untermalung sorgte. Leider ging es schief da sich die SLs nicht über das Abenteuer einig werden konnten und so die Interpretationen doch etwas auseinander gingen. Na vielleicht wiederholen wir das ganze nochmal. Gruß Tom<span id='postcolor'> Darf ich mir das also ähnlich der 'Nackten Kanone' vorstellen? SL1: "Mach mal ein bisschen getragene Musik!" SL2: "Ding Dong, die Hex' ist tot, die Hex' ist tot, sie frisst kein Brot..." In der Tat, da kann dann schon ein wenig die Atmosphäre verloren gehen. Grüße Prados -
Hintergrundmusik - ja oder nein?
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Spielsituationen
Hallo, Kicres (dieser Name irritiert mich doch noch immer etwas ), ich träume schon seit Jahren davon, einen Computer (besser Notebook) an die Stereoanlage anzuschließen, auf dem sich sämtliche gewünschten und passenden Soundeffekte befinden und auf schnellen ( !!!!! ), möglichst intuitiven Knopfdruck abrufbar sind. So lange das nicht vernünftig funktioniert, bin ich auch für das stille Rollenspiel. Grüße Prados -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (XenLoo @ Mai. 20 2002,22:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Spieler der Gruppe sollten weiterhin berücksichtigen, dass nicht alle Dämonen per defintionem böse sind. 'Dämonen' ist lediglich der Sammelbegriff für Bewohner anderer Ebenen. Dementsprechend wären auch Götter 'weiße' Dämonen.<span id='postcolor'> Inwieweit ist das den normalen Bewohnern Midgards bekannt? Das könnte dann noch einige andere in der Runde umstimmen.<span id='postcolor'> Tja, das lässt sich wohl leider nicht pauschal beantworten. Den Bewohnern Midgards ist Magie bekannt. Je nach Landstrich stehen sie ihr mehr oder minder misstrauisch gegenüber. Ein Beispiel für eine sehr tolerante Bevölkerung findet sich in den Küstenstaaten. Weiterhin ist der Geisterglaube, also die Gewissheit über übernatürliche Wesen, wohl Allgemeingut. Abenteurer verfügen ja auch noch über einige Fertigkeiten, u.a. (so ihr nach M4-Regeln spielt), universell über Sagenkunde und Zauberkunde. Das wären Fertigkeiten, mit denen sich bestimmen ließe, inwieweit die Charaktere die feinen Unterscheidungen zwischen bösen und neutralen Dämonen tatsächlich kennen. Je nach Hintergrund der Charaktere (Herkunft, Beruf usw.) können auf den Erfolgswurf auch noch einige Zuschläge gegeben werden. Grüße Prados
-
Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht, da der Mentor eindeutig grau ist und auch die anhängenden Hexer laut Beschreibung lediglich grau sind. Detritus hatte ja bereits darauf hingewiesen. Die Spieler der Gruppe sollten weiterhin berücksichtigen, dass nicht alle Dämonen per defintionem böse sind. 'Dämonen' ist lediglich der Sammelbegriff für Bewohner anderer Ebenen. Dementsprechend wären auch Götter 'weiße' Dämonen. Aus diesem Grund halte ich es auch nicht für gutes Rollenspiel, sollte der Hexer nun verbrannt werden, da er, soweit sich das aus dieser sehr kurzen Beschreibung erkennen lässt, nicht böse (oder schwarz) ist, sondern lediglich, bei der Wahl dieses Mentors, sehr wissensdurstig und willfährig (grau). Ansonsten stimme ich Bruder Buck zu. Wenn allerdings die Bindung zwischen Dämon und Hexer doch stärker als hier beschrieben sein sollte, könnten auch die Hexerverbrenner noch eine Überraschung erleben... Grüße Prados
-
Axt aus Eis
Prados Karwan antwortete auf Akeem al Harun's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Hallo, HarryB, es folgen Vorschläge, wirklich nur Vorschläge . Keine tiefgehende Kritik, keine Besserwisserei, kein Aufschrei des Spielgleichgewichts halber. Eben Vorschläge. Eigentlich ist es ja 'nur' eine normale magische Waffe* (+2/+1). Das wiederum finde ich etwas schade, denn warum ist sie dann aus Eis? Aus diesem Hintergrund könnte man doch etwas mehr 'Besonderheit' herausarbeiten, denke ich. So könnte die Axt gegen kälteempfindliche Wesen besonders viel Schaden anrichten. Man könnte sogar ein gefährliches Schmankerl einbauen, dass die Axt nach Aussprechen eines Schlüsselwortes mit dem ersten schweren Treffer einen beliebigen kälteempfindlichen Gegner auf der Stelle tötet. Es wird dann ein Würfelduell ausgeführt (EW:Grad des Axtschwingers gegen WW:Grad des Wesens), bei dessen Misslingen die Axt zerstört wäre. Weiterhin könnte nur ein 'wahrer Träger' die Axt führen, ohne langfristig selbst Schaden zu nehmen. Je nachdem, welchen Hintergrund die Waffe hat (göttlich, elementar, von mächtigem Zauberer gefertigtes Familienerbstück etc.) wäre der wahre Träger zu bestimmen. Alle anderen, welche die Axt in die Hand nehmen, würden auf kreative Art und Weise Schaden nehmen (z.B. langsam vereisen (wie gleichnamiger Spruch); selbst extrem wäremeempfindlich werden usw.) Die 'Unsichtbarkeit' finde ich zu 'gewöhnlich' und auch etwas deplatziert, da die Axt ja eigentlich eine Kriegerwaffe ist. Was soll ein Zwergenkrieger denn mit Unsichtbarkeit anfangen? Da fände ich eine schöne 'Hammerfertigkeit' wesentlich stilvoller, z.B. einen ordentlichen Zuschlag auf Angriff und Schaden, der gegen bestimmte Gegner gekoppelt ist, die weiterhin den Zwergen zum Fanatiker gegen diese Wesen werden lässt (keine Abzüge bei 0 AP), ihn aber gleichzeitig zwingt, gegen diese Wesen zu kämpfen, wenn sein EW-6:geistigeResistenz versagt. Oder so ähnlich. Grüße Prados- 10 Antworten
-
- einhandschlagwaffen
- magische waffen
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Hm, das ist schwierig, weil bei jeder Fertigkeit unterschiedliche Anforderungen gestellt werden können, die je nach Situation auch noch variieren. Ich denke, die Regel bei 'Schwimmen' ließe sich so verallgemeinern, dass eigentlich keine Bewegungsfertigkeit mit 0 AP mehr angewendet werden kann, was wir normalerweise auch so spielen. Manchmal jedoch, wenn es nur um die kurzzeitige, punktuelle Anwendung einer Bewegungsfertigkeit geht (z.B. 'Springen' lasse ich dennoch Erfolgswürfe zu, die allerdings mindestens mit Abzügen von -4 versehen werden, meistens jedoch mehr. Ähnliches gilt auch für andere Fertigkeiten (z.B. 'Seilkunst' die meisten sozialen Fertigkeiten). Ein erschöpfter Abenteurer ist einfach unkonzentrierter und ungeduldiger, was die erhöhte Anzahl an Fehlschlägen erklärt; er ist fahriger und vorschneller in seinen Reaktionen, wodurch er durch Gesprächspartner einfacher einzuschätzen und zu durchschauen ist. Auf Wissensfertigkeiten wende ich Abzüge von -4 an, wenn der Charakter in einer ruhigen Minute über das ihn beschäftigende Phänomen nachdenken kann. Andernfalls sind die Abzüge höher oder Erfolgswurf unmöglich. Bei einigen Fertigkeiten, die nach Erreichen eines bestimmten Erfolgswertes nicht mehr erwürfelt werden ('Sprechen:Sprache'; 'Lesen von Zauberschrift' gibt es keine Einschränkungen. Grüße Prados
-
Warum müssen Nahkampffertigkeiten für das erlernen
Prados Karwan antwortete auf Schwerttänzer's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Richtig, ich denke auch, das ist ein Regelkompromiss. Wenn man die Wurfwaffen einzeln erlernen wollte, müsste deren Lernschwierigkeit wesentlich höher liegen. So koppelt man die beiden Waffentypen und erreicht dadurch die notwendig hohe Übungszeit und damit die entsprechenden Punktekosten. Gleichzeitig 'zwingt' man den Charakter, auch für sich selbst etwas Gutes zu tun, indem er sich auch im Nahkampf nicht vollkommen fehl am Platze fühlt. Grüße Prados -
Zauberlieder - Was schützt davor?
Prados Karwan antwortete auf Mamertus Alra Nero's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Wenn der Barde sich innerhalb der 'Stille'-Zone befindet und dort sein Lied zu singen versucht, dürfte das ja eigentlich gar nicht funktionieren, da bereits die Schallquelle (der Barde) gedämmt wird. Grüße Prados- 102 Antworten
-
- bardenmagie
- resistenz
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Kompositbogen
Prados Karwan antwortete auf Schwerttänzer's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Hach, Schwerttänzer, es ist schön, dass du alles so exakt und sicher weißt. Es ist nur ein bisschen dumm, dass es auf Midgard keinerlei Römer, Byzantiner und Perser/Parther gibt. Was wir daraus wohl schließen können...? Grüße Prados -
Zwiesprache als Siegel
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das ist lieb von dir. Ich hatte mir ja auch extra viel Mühe gegeben, auf deinen Beitrag etwas Angemessenes zu finden. Nur leider habe ich das Gefühl, dass ich mir mit solchen und ähnlichen 'Ergüssen' image-mäßig mein eigenes Forums-Grab schaufele... Aber was tut man nicht alles für die Reputation. (Das war jetzt der obligatorische Schwampf-Beitrag, ohne den kein Strang in diesem Forum mehr eine Daseinsberechtigung besitzt.) Grüße Prados- 64 Antworten
-
- siegel
- thaumaturg
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Zwiesprache als Siegel
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hihi, dicker, dicker Holzweg, Hiram. Nein, im Ernst, du zitierst die Beschreibung falsch. Die Tatsachen, dass die Zauberer Zwiesprache beherrschen und sich in einer gemeinsamen Meditation aufeinander eingestimmt haben müssen, stehen beide attributiv in zwei parataktischen Nebensätzen und sind daher sowohl von der Syntax als auch der Semantik her absolut eindeutig: Beide Zauberer müssen den Spruch beherrschen. (Das ist doch eine schöne Erklärung, oder? ) Grüße Prados- 64 Antworten
-
- 1
-
-
- siegel
- thaumaturg
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
@Eike Welche meiner Theorien? Der zweiten, welcher ich den Theoriecharakter bereits abgesprochen habe (und wirklich nicht mehr als ein schneller Einwurf war), oder der ersten (von meinem Beitrag auf der ersten Seite), auf die bisher noch niemand eingegangen ist (und die ich daher immer noch als stichhaltig betrachte)? Grüße Prados
-
@hj Das ist mir schon klar, dass dieses Argument nicht schlüssig ist. Aber ich fürchte, dass es im Bereich der Illusionsmagie recht schwierig werden dürfte, eine logisch konsistente Begründung für die Wirkung zu geben. Wenn der Verzauberte sich nämlich über die Anwesenheit von Gegnern im Klaren ist, könnte er einfach mit seiner Waffe wild in der Gegend umherfuchteln und darauf hoffen, jemanden per Zufall zu treffen. Dies hätte mit genügend langen Waffen sogar Aussicht auf Erfolg, da die Außenstehenden den Verzauberten nicht sehen und daher auch nicht wissen können, wie er seine Waffe bewegt. Verweigert man dem Verzauberten den Angriff mit Hinweis auf die Magiewirkung, die seinen Geist fesseln würde, dann dürfte er diesem Gedankengang zu Folge eigentlich auch nicht mehr zaubern. Und damit befinden wir uns in einem Dilemma. Mein obiger Vorschlag war also nicht als der Weisheit letzter Schluss gedacht, ebenso wenig gedenke ich ihn mit Klauen und Zähnen zu verteidigen. Es war lediglich ein Teil eines möglichen Erklärungsansatzes. Grüße Prados
-
Zauberlieder - Was schützt davor?
Prados Karwan antwortete auf Mamertus Alra Nero's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Meiner Meinung nach gibt es kein Zauberduell zwischen 'Stille' und Zauberliedern, da die beiden Magieformen vollkommen unterschiedlich zueinander sind und sich nicht gegenseitig beeinflussen. Bardenmagie kann nicht gebannt werden, dementsprechend kann sie auch nicht durch andere 'normale' Magie beeinflusst werden. 'Stille' unterbindet lediglich den physikalischen Prozess der Schallwellenleitung. Ebenso tun das auch ordentliche Ohrstopfen. Ich halte es für nicht nachvollziehbar, dass durch die Wirkung normaler Ohrstopfen Bardenmagie entwertet werden soll. Eher das Gegenteil ist der Fall: Da magische Ohrstopfen recht selten und teuer sein dürften, wäre man Bardenmagie fast schutzlos (mit Ausnahme der Resistenz) ausgeliefert. Grüße Prados- 102 Antworten
-
- bardenmagie
- resistenz
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Zwiesprache als Siegel
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@Hiram Nein, leider müssen beide Zauberer schon beim Einstimmen den Zauber beherrschen. Ansonsten wüssten sie wahrscheinlich auch nicht, wie sie meditieren müssten. Grüße Prados- 64 Antworten
-
- siegel
- thaumaturg
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
@Hornack Meiner Meinung nach kann er das ja auch nicht, siehe meinen ersten Beitrag in diesem Strang. Ich war von Anfang gegen Bardenmagie aus dem Funkenregen heraus. Grüße Prados