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Prados Karwan

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  1. Thema von Myxxel Ban Dor wurde von Prados Karwan beantwortet in Gildenbrief
    'siech' ist eine altertümliche Bezeichnung für 'krank', es ist also ein Adjektiv. Von diesem leitet sich das Verb 'siechen' ab. Der sieche Sagramykis ist also der kranke Sagramykis. Der siechende Sagramykis funktioniert auch, ist aber ungewöhnlich ( vgl. 'kränkelnd' ); 'siechend' ist das 1. Partizip von siechen. Grüße Prados
  2. Ah, ich sehe schon, wenn wir so weitermachen hier im Forum, gibt's zur Spiel03 <span style='color:red'>Midgard--Meister der Errata</span>. Grüße Prados
  3. @Dengg Im Prinzip hast du Recht, scheitern hingegen wirst du am Verwaltungsaufwand. Fechten und Scharfschießen sind jeweils für einzelne Waffen zu erlernen, bei deinem Vorschlag für BK wäre es jeweils für eine Kombination aus zwei Waffen. Das wird bei mehreren Kombinationen recht schnell unüberschaubar, da gibt es dann einen Wert für Langschwert mit Dolch, einen für Langschwert und Kurzschwert, einen für Kurzschwert und Keule usw. usw. Da halte ich den pragmatischen Vorschlag, den EW:BK maximal so hoch anzusetzen wie die schlechter beherrschte der beiden Waffen, für wesentlich einfacher. Grüße Prados
  4. @Mike Ich habe einige Jahre in meiner Gruppe mit 'deiner' (damals war es natürlich 'meine' Hausregel gespielt, weil auch ich die zugrundeliegende Erklärung logisch finde. Allerdings stellte sich bei meiner Gruppe dann schnell heraus, dass die Charaktere mit durchschnittlichen Eigenschaftswerten doppelt gekniffen waren: Erstens hatten sie bei Charaktererschaffung geringere Erfolgswerte und mussten dann auch noch wesentlich mehr Punkte aufbringen, um auf den gleichen Wert zu kommen, den die Charaktere mit höheren Eigenschaftswerten quasi umsonst bekommen. Auch das weitere Steigern verzerrte sich meiner Meinung nach derart, dass bei uns viele Spieler bei der Charaktererschaffung ganz bewusst auf hohen Werten bestanden haben und selbst durchschnittliche Charaktere als kaum spielbar angesehen wurden. Das war der Zeitpunkt, an dem ich dann wieder auf die offizielle Regel zurückgeschwenkt habe. Grüße Prados
  5. Thema von Serdo wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Zu 6. Die Blendung tritt nur ein, wenn das Zauberauge zum Zeitpunkt des Abbruchs nicht in Körperkontakt zum Zauberer steht. Das Zauberauge kann sich aber sogar durch Wände bewegen, ist nur mit magischen Waffen zu treffen, muss sich wohl nicht an die Kampfregel des Kontrollbereichs halten und dürfte daher relativ leicht vor Feinden davonschweben können. Sobald es dann beim Zauberer angekommen ist, kann dieser den Spruch völlig gefahrlos beenden. Grüße Prados
  6. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 27 2002,09:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Über die Begründung braucht aber nicht spekuliert werden. Lt. Jürgen ist die Haut 'Wie aus eisen' und nicht 'Aus Eisen'. Weswegen man in Eisenhaut übrigens problemlos zaubern kann. Dazu werde ich bei den Regelfragen auch noch was verfassen. Viele Grüße hj<span id='postcolor'> Das widerspricht dann aber kurioserweise den Errata auf der Midgard-Homepage, wo ja ausdrücklich noch von den Magie störenden Eigenschaften der Eisenhaut gesprochen wird. Also brauchen wir Errata der Errata. Wo das nur hinführen mag? Grüße Prados
  7. @Woolf Ich glaube nicht, dass das Opfer aus besonders spröde werden dürfte. Ein Angriff gegen einen Vereisten dürfte demnach wie gegen einen bewegungslosen Gegner gehandhabt werden. Jeder Treffer sitzt und ist automatisch kritisch. Das sollte eigentlich schon reichen... Grüße Prados
  8. Ich weiß nicht, ich weiß nicht... Meiner Meinung nach unterschätzt du die wenige Intelligenz, die auch Untoten zur Verfügung steht. Wenn ein Untoter in ein Handgemenge verwickelt wird, aus dem er gerne fliehen würde, du ihn aber nicht lässt, dürfte der Untote nach sehr kurzer Zeit auf die Idee kommen, die Ursache zu beseitigen, die ihn am Fliehen hindert. Das wärst dann unglücklicherweise du... Grüße Prados
  9. Ich muss gestehen, dass ich den 3 m Umkreis für die lauten Geräusche nicht allzu eng auslegen mag. Es macht in meinen Augen nur einen marginalen Unterschied, ob jemand in 3 oder in 4 Metern herzhaft schreit; da wird der Verzauberte wach. Aber wenn der Verzauberte tatsächlich ziemlich einsam war und um ihn herum nach dem Zauber auch keine nennenswerten Geräusche mehr auftreten, dann hat er halt sehr viel Pech gehabt. 'Schlaf' kann von seinen Wirkung her recht final sein, dafür ist er für einen Stufe-1-Spruch ja auch nicht gerade billig zu zaubern. Grüße Prados
  10. Über die letzte Frage wurde in einem anderen Strang schon sehr ausgiebig nachgedacht (ich mag jetzt nicht suchen). Die Antwort (aus meiner Sicht) lautet eindeutig: Nein. Ein sehr talentierter Abenteurer (oder, um im Realleben zu bleiben, meinetwegen Sportler) mag durch seine körperlichen Voraussetzungen bestimmte Fertigkeiten sehr gut lernen und das Gelernte besser umsetzen als ein Nicht-Talentierter. Dies wird im Regelwerk durch den anfangs höheren Erfolgswert (bei Charaktererschaffung) berücksichtigt. Sobald er sich aber verbessern will, muss er genau so hart arbeiten wie sein unbedarfter Kollege, da er Techniken lernen muss. Ohne diese Techniken bleibt er ein 'ewiges Talent'; er beherrscht die Fertigkeit besser als der Durchschnitt (der anfängliche Zuschlag), das war's aber auch schon. Durch die Kombination von harter Lernerei und körperlichen Voraussetzungen ist es ihm aber dann möglich, auch im Spitzenbereich besser zu werden als der Durchschnitt. Die Tatsache, dass nur Fertigkeiten bei Charaktererschaffung mit einem Zuschlag versehen werden und nicht mehr nachträglich erlernte, erkläre ich mir mit den Anforderungen an das Abenteurerleben. Man muss sich gleichzeitig auf so viele Sachen konzentrieren, dass der Lerneffekt zunächst der gleiche wie beim Durchschnitt bleibt. Grüße Prados
  11. Thema von Ibla wurde von Prados Karwan beantwortet in Gildenbrief
    Eben war die Post da. Ratet mal, was nicht mitgekommen ist. Grüße Prados
  12. Die erste Antwort ist richtig. Hohe Leiteigenschaften erhöhen alle Fertigkeiten, die zur Charaktererschaffung gelernt werden. Diese und alle übrigen, im Laufe des Charakterlebens gelernten Fertigkeiten können dann dank der hohen Leiteigenschaften bis zu einem höheren Maximalwert gesteigert werden. Das unterscheidet Fertigkeiten von Waffenfertigkeiten. Auf letztere wird der Angriffsbonus immer addiert. Grüße Prados
  13. Thema von Ibla wurde von Prados Karwan beantwortet in Gildenbrief
    Hm, ich hab' ein Abo (dachte ich eigentlich). Mal sehen, wann er in der Post sein wird... Grüße Prados
  14. Thema von Ibla wurde von Prados Karwan beantwortet in Gildenbrief
    Ich auch noch nicht! Grüße Prados
  15. @HN Der Unterschied war von Anfang an klar, nur ist er irrelevant. Du übersiehst, dass es sich bei 'Eisenhaut' um keine Rüstung im eigentlichen Sinne, sondern um etwas magisch Erschaffenes handelt. Du willst eine magisch erzeugte Rüstung noch einmal magisch verstärken, also die ursprüngliche Magiewirkung erhöhen. Das ist, unabhängig von allen Eingangsvoraussetzungen, eindeutig wiederholtes Verzaubern. Grüße Prados
  16. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 24 2002,09:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Yarisuma So ganz schlüssig ist die Kette aber nicht. 'Eisenhaut' verbessert definitiv keinen Rüstschutz. Er legt ihn einfach neu fest, sollte der Rüstschutz unter 5 sein. Das ist in den Regeln eindeutig definiert. Von einer Additiven Wirkung steht nur etwas in der Spruchbeschreibung von 'Goldener Panzer'.<span id='postcolor'> Das stimmt so nicht. 'Eisenhaut' verbessert grundsätzlich die Rüstklasse eines menschlichen Wesens von OR (nämlich nackt) auf VR, also immer von 0 auf 5. Zusätzlich getragene nichtmetallsiche Rüstungen werden nicht mehr auf den höheren magischen Rüstungsschutz addiert, weil grundsätzlich im Regelwerk festgelegt ist, dass schwächere Rüstungen sich nicht mit stärkeren Rüstungen addieren, sondern immer nur die stärkere zählt. Weiterhin kann der Spruch nicht auf Träger von Metallrüstungen angewandt werden, eine Erhöhung von 4 auf 5 ist also nicht möglich. Grüße Prados
  17. @Yarisuma Meine volle Zustimmung und mein Kompliment zu dieser federleichten und eleganten Argumentation. Sie gibt in allen Punkten exakt das wieder, was ich gestern zu müde zu formulieren war. Grüße Prados
  18. @HN Eigentlich wollte ich ja warten, bis du heute abend das Arkanum noch einmal angeschaut hättest, aber ich kann mich einfach nicht zurückhalten: Wie gesagt, es geht ausschließlich um die Gleichartigkeit der Wirkung von Zaubersprüchen, um die Kriterien für wiederholtes Verzaubern zu erfüllen. Und in einem sehr wichtigen Punkt muss ich dir widersprechen: Beide Zauber werden sehr wohl auf das gleiche Wesen gezaubert, denn das ('1 Wesen' ist der Wirkungsbereich beider Sprüche. Dein weiteres Argument, 'Goldener Panzer' wirke nicht auf Haut, daher liege eine andere Wirkung vor als bei Eisenhaut, lasse ich jetzt mal außen vor. Nicht, weil ich nichts darauf zu erwidern hätte, sondern weil es einfach zu lang würde und ich guter Hoffnung bin, dass du nach Lektüre des Arkanums doch noch umgestimmt wirst. Grüße Prados
  19. Nachdem ich die entsprechende Passage noch einmal durchgelesen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass die Kombination aufgrund der Regel über wiederholtes Verzaubern nicht funktioniert. Es geht nämlich nicht um einen Wortlaut, sondern um ähnliche Wirkung, die entscheidend ist. Eisenhaut verändert die Beschaffenheit der Haut dahingehend, dass sie gehärtet wird und eine RK von 5 bietet. Goldener Panzer verändert die Beschaffenheit einer Rüstung<span style='color:blue'>, hier also wiederum der Haut</span>, sodass sie gehärtet wird und eine zusätzliche RK von 2 bietet. Grüße Prados <span style='color:blue'>Blaues ist nachträglich eingefügt.</span>
  20. Ich lösche meinen Beitrag mal wieder. hj war schneller, außerdem hätten Missverständnisse aufkommen können. Grüße Prados
  21. @HN Das mag sein. Für die (möglichen) Konsequenzen des 'Goldenen Panzers' verweise ich dann auf meinen ersten Beitrag hier. Allerdings stellt sich dann noch eine ganz andere Frage: Zählt das Verzaubern der durch Zauberei erzeugten Eisenhaut eigentlich als wiederholtes Verzaubern? Dann wirkt 'Goldener Panzer' nämlich deswegen nicht. Grüße Prados
  22. @Serdo Aha, die Texte immer so interpretieren, wie man sie braucht, wie? Das gilt für jedmögliches Auftauen, sowohl durch 'Bannen von Zauberwerk' als auch durch 'Eiswandlung'. Grüße Prados
  23. @Serdo Unter der Voraussetzung, der menschliche Körper bestehe zu überwiegendem Teil aus Wasser und der feste Aggregatzustand des Wasser werde Eis genannt, ist der erste Satz wohl etwas besser zu verstehen. Außerdem wäre bei deiner Auslegung des Spruches die Formulierung 'Das Opfer ... verwandelt sich in Eis' angemessener. Und wenn du schon zitieren möchtest, dann bitte auch den gesamten Sinnzusammenhang, der sich auch noch in den nächsten Satz erstreckt: "Die Vereisung kann [...] aufgehoben werden; das eingefrorene und wieder aufgetaute [meine Hervorhebung] Opfer erleidet dabei keinen Schaden. Grüße Prados
  24. Das ist meine Meinung, die ich so nicht mit Argumenten aus dem Arkanum stützen kann (sicherlich könnte man, sowohl für die eine als auch für die andere Position, einige 'schlagkräftige' Textzitate finden, doch bin ich dies inzwischen ziemlich Leid geworden). Ich erinnere an hier im Forum bereits geführte Diskussionen, in denen der Tenor entstand, wenn ich mich recht erinnere, 'Eisenhaut' würde lediglich Eigenschaften des Eisens verleihen, nicht jedoch die Haut tatsächlich verwandeln. Grüße Prados
  25. Ich denke nicht, dass 'Eiswandlung' zwischen Auftauen und Verflüssigen unterscheiden kann. Das geht schon allein aus dem Grunde nicht, da beides prinzipiell das Gleiche ist. Die Beschreibung von 'Vereisen' regelt sehr eindeutig, dass das Opfer nicht in Eis verwandelt, sondern lediglich eingefroren wird. Sämtliche Körperflüssigkeiten werden spontan vereist. Die strukturelle Integrität (also Gewebe, Knochen, Zellen) des Opfers bleibt erhalten. Der magische Frostungsprozess sorgt dafür, dass die gefrierende Flüssigkeit sich nicht ausdehnt und das Opfer als amorphen Matsch zurücklässt. Mit 'Eiswandlung' können die gefrorenen Körpersäfte wieder aufgetaut (oder verflüssigt) werden. Da die gesamte Gewebestruktur des Opfers noch vorhanden ist, bleiben alle Körperflüssigkeiten dort, wo sie hingehören, und das Opfer überlebt schadensfrei. Grüße Prados

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