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Prados Karwan

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  1. Je länger ich mit den neuen Regeln spiele, desto mehr vermisse auch ich den guten alten RW. Die Gw passt häufig nicht, weil sie eine rein körperliche Eigenschaft ist. Im alten RW war wenigstens noch die Intelligenz mit einbezogen. Grüße Prados
  2. Ich kann es kaum glauben, aber ich stimme HN einmal zu, ohne auch nur ansatzweise Kritik äußern zu wollen. Grüße Prados
  3. @HN Hm, ich habe mich etwas in den Seitenzahlen vertan. Die Passagen, auf die ich mich beziehe, finden sich auf Seite 59 des Arkanums. Sinngemäß steht dort, dass Priester, Schamanen und Glaubenskämpfer ihre Grundfähigkeiten nicht mit Magie im engeren Sinne ausüben, sondern diese Wundertaten von den Göttern verliehen bekommen haben. Daraus folgt, dass ausschließlich Grundfähigkeiten Wundertaten sind. Weiter steht dort aber noch, dass die obigen drei Charakterklassen, weil sie magisch begabt sind, zusätzlich auch noch normale Zauberformeln als Standard- und Ausnahmefähigkeit lernen können. "Ihre Anwendung dieser Sprüche unterscheidet sich nicht von den Zauberkünsten eines Magiers." (S. 59.) Daraus schließe ich, dass diese Charakterklassen die gleichen Sprüche wie die Magier lernen, die dann logischerweise auch die gleichen Auswirkungen haben müssen, da sie mit der gleichen arkanen Technik gezaubert werden. Grüße Prados
  4. Das Ergebnis war, dass eine solche Waffe den Getroffenen Schaden zufügt, dass der Schaden aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit des herangeholten Objekts allerdings sehr gering oder zu vernachlässigen sei. Grüße Prados
  5. @Hornack Zu a) Wir haben ein Problem: Auch in den Kampfregeln steht nicht, dass der Angriffsbonus auf den EW:Angriff aufgeschlagen wird. Waren wir bisher alles Regelbrecher? Nein, mal im Ernst, unter der Beschreibung des Angriffsbonusses steht, dass er sich auf alle Angriffsarten auswirkt. Und wenn in der Spruchbeschreibung etwas vom Nahkampfangriff steht, dann gilt der Angriffsbonus selbstverständlich auch da. Er gilt übrigens auch beim Strahlangriff. Zu c) Dann dürfte er deinen Ausführungen zufolge aber auch nicht angreifen, schließlich muss er sich ja auf den Zauber konzentrieren. Ich denke, die Konzentrations-Einschränkung bei den Lichtpfeilen ist vor allem deshalb eingeführt worden, um Aktionen zu verhindern, in denen der Zauberer zunächst einige Pfeile abschießt, dann mal nebenher einen weiteren Zauber spricht und schließlich, weil die zwei Minuten des Dämonenfeuers noch nicht um sind, abschließend ohne erneut zu zaubern noch einige Pfeile verschießt. Der Strahlangriff wird aber als normaler Fernangriff beschrieben, auf den dann auch sämtlichen Fernkampfmodifikatoren eingerechnet werden können. Dazu gehört auch das sorgfältige Zielen. Zu d) habe ich bereits alles geschrieben. Grüße Prados
  6. Als alter Student kam mir natürlich sofort folgende Fertigkeit in den Sinn: Archivkunde: Der Charakter kann sich schnell und effizient in Bibliotheken und Schriftsammlungen zurechtfinden. Er weiß um den Umgang mit Indizes und kann nach einem erfolgreichen EW die gewünschte Information innerhalb einer angemessen kurzen Zeit erhalten. Zusätzlich weiß der Charakter um die typischen Aufzeichnungsarten der einzelnen Kulturvölker. (Das war jetzt die ganz kurze Beschreibung.) Grüße Prados
  7. @Notu und Triton Wenn man nett ist, unterstellt man die Freiheit der Autoren beim Schreiben des Abenteuers. Es gibt halt nicht sehr viele detaillierte Vorgaben von 'ganz oben', sodass sich Autoren in gewissem Rahmen schön austoben dürfen. Diese Informationen müssen dann ins Abenteuer hinein. Allerdings stimme ich zu, dass diese Informationen auch unabhängig vom Abenteuer verteilt werden sollten - sei es als knappes Quellenbuch, als Artikel im Gildenbrief oder auf Midgard-Online. Grüße Prados
  8. Aber das Ausholen bei normalen Waffen benötigt man doch nur, da einem ansonsten wegen der Masseträgheit auf der kurzen Beschleunigungsstrecke (ohne Ausholen) nicht genug Strecke bleibt, die Waffe hoch genug zu beschleunigen. Ohne die Masse fällt dieser Nachteil weg, man kann quasi 'aus dem Handgelenk' heraus enorme Geschwindigkeiten erreichen. Um das selbst einmal auszuprobieren empfehle ich den Eigenversuch: Einmal eine Holzlatte oder Ähnliches schwingen, das andere Mal eine kleine Taschenlampe oder einen Laserpointer. Grüße Prados Edit sagt: Physikalische Begriffe müssen richtig geschrieben sein.
  9. Ich habe auch gerade einen Charakterbogen in InDesign entworfen. Der lässt sich ebenfalls problemlos nach pdf konvertieren. ("Aha! Ich verstehe: Wer konvertiert, dem nichts passiert!" - Eigentlich passt das eher in die Filmzitate.) Grüße Prados
  10. Es scheint ja einzig noch Punkt d) etwas strittig zu sein. Da plädiere ich wie Serdo, also Waffenrang +2, allerdings mit einer geringfügig anderen Begründung: Die Waffen sind immateriell, wiegen also nichts. Der Angreifer greift daher im Prinzip mit seiner bloßen Hand an, sodass deren Angriffswerte zu berücksichtigen sind. HN, deine Begründung ist ein wenig Regelschrift-verliebt. Folgt man ihr, hätten exotische und neu entwickelte Waffen keinen Angriffsrang, da sie ja nicht im Regelwerk stehen. Noch eine kleine Zusatzüberlegung: Normalerweise müsste ein Angegriffener beim Kampf gegen ein masseloses Lichtschwert in den ersten Kampfrunden einige Abzüge auf den WW:Abwehr erhalten. Das Lichtschwert lässt sich wesentlich schneller schwingen als eine normale Waffe, besitzt aber deren Länge, sodass sich beim Schwingen enorme Winkelgeschwindigkeiten der Klinge ergeben. Zusätzlich resultieren daraus ungewohnte Bewegungsmuster, denen sich der Angegriffene erst einmal anpassen muss. Grüße Prados
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (sayah @ Juli. 10 2002,08:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe finde ich die Magietheorie des Arkanums überhaupt nicht stimmig die alte hat mir besser gefallen. und auch die Tatsache, dass gegen gewisse tödliche Magie (z.B. Blitze schleudern) keine Resistez mehr erlaubt ist passt meiner Meinung nach so gut zu den Einschränkungen für Giftmischen, Meucheln, Scharfschiessen und den Mali für gezielte Treffer wie die Faust aufs Auge.<span id='postcolor'> Um dem OT noch eine klärende Sache hinzuzufügen: Bei 'Blitze schleudern' darf das Opfer für jeden auf es abgegebenen Blitz einen WW:Resistenz würfeln. Grüße Prados
  12. @HN Nun erscheint es mir aber kaum nachvollziehbar, dass einerseits eine Kraft ausgeübt werden soll, andererseits diese Kraft aber nicht auf ein verbundenes System übertragen werden kann. Wo ist die Kraft dann hin? Schließlich soll sie ja auf das Objekt wirken, ist also vorhanden. Und eine magische Barriere zwischen Objekt und Körper, welche die Kraft absorbiert, dürfte wohl kaum entstehen. Du übersiehst, dass der Körper niemals Ziel dieses Spruches ist und daher auch kein illegales, bzw. illegitimes Ziel sein kann. Der Körper ist durch eine normale, nicht magische, physische Verbindung mit dem verzauberten Objekt verbunden. Dementsprechend wirken alle Kräfte über diese Verbindung auch mittelbar auf den Körper. Die einzige offene Frage liegt dann noch darin, inwieweit der Körper dank seiner größeren Masse überhaupt in Mitleidenschaft gezogen wird. Eine Wirkung aber erfährt er auf jeden Fall, doch kann die Wirkung unmerkbar klein sein (z.B. in unserem Fall mit dem auf dem Schuh stehenden Charakter). Grüße Prados
  13. @HN Nein, ich halte die Macht der Totemgeister nicht für geringer, aber für stärker auf den Tm ausgerichtet. Ein Totemgeist ist der 'Gott' des Schamanen oder Tm und deswegen vor allem diesem zugetan. Wenn der Tm hingegen normale Magie lernt, was er mit Standardzaubern ja tut, dann kann er selbst über die Verwendung seiner arkanen Kraft entscheiden. Der Totemgeist spielt bei diesem Zaubervorgang dann keine Rolle mehr. In der vorliegenden Beschreibung lernt der Tm definitiv einen anderen Spruch als alle anderen Zauberer, die den Zauber als Standard erwerben. Das erscheint mir merkwürdig und steht im Widerspruch zu den am Anfang der Spruchbeschreibungen gegebenen Informationen im Arkanum. Grüße Prados
  14. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich MIDGARD mit dem Erscheinen von M4 besonders verändert hätte. Die Strukturen sind immer noch die gleichen, das dahinter stehende Konzept auch. Insgesamt sind einige neue Fertigkeiten dazu gekommen, bei den bereits bekannten wurde die Anwendung detaillierter geregelt. Durch den größeren Schriftsatz und den größeren Durchschuss ergibt sich allerdings der Eindruck, wesentlich mehr Lesestoff vor sich zu haben. Mit dem Arkanum schließlich wurde das Magiesystem ziemlich gründlich umgekrempelt. Mir gefällt das neue System sehr gut, da es in sich stimmiger erscheint. Ein großes Manko ist die typographische Todsünde, nicht alle Tabellen an einem Ort gesammelt zu haben. Eine Charaktererschaffung ohne die Hilfsmittel von Midgard-Online verkommt zur Suchwanderung durch die Tiefen des Regelwerks. Die Unzugänglichkeit wichtiger Informationen hat schon dazu geführt, dass ich einige Informationen, z.B. die Schwierigkeit der Waffen, auf dem Charakterbogen mit vermerke. Da hilft es auch nicht viel, dass eine Spielleiterhilfe mit dem gesammelten Tabellenwerk angeboten werden soll. In Anbetracht der Tatsache, dass ich dann für den gleichen Inhalt noch einmal einiges Geld bezahlen muss, könnte man dieses Vorgehen auch als 'kreative Form der Geldbeschaffung' nennen. Die ganzen Formeln, die von dir moniert werden, Maddock, müssen glücklicherweise nur selten, nämlich bei der Charaktererschaffung verwendet werden. Da sie nicht integraler Bestandteil des eigentlichen Rollenspiels sind, sehe ich da eigentlich keine Probleme. Und die Formelentschärfung bei den Regeln zum Handgemenge halte ich für einen echten Fortschritt. Grüße Prados
  15. Auf Seite 34 des Arkanums findet sich die entsprechende Passage über die Salze. Allerdings ist das dort so zu verstehen, dass ein besonders konzentrierter Charakter, z.B. während eines Kampfes, die Wirkung des Salzes nicht weiter beachtet. Dennoch bleibt sie weiter bestehen, sodass z.B. ein Jucken nach dem Kampf wieder auftritt - natürlich nur, wenn die Wirkungsdauer noch anhält. Alle diese Einschränkungen beziehen sich aber auf Salze, die auf Personen wirken. Nicht personengebundene Salze, hier das Rutschsalz, wirken natürlich auch während eines Kampfes. Schließlich wird in der Beschreibung des Rutschsalzes ja explizit auf die Auswirkungen hingewiesen, die ein Waffenträger erleidet, dessen Waffe mit dem Salz behandelt worden ist. Grüße Prados
  16. @Ody Danke, ich wollte vor allem mal schauen, inwieweit wir parallel Ähnliches erarbeitet haben. Das sieht sehr ähnlich aus, vor allem, da auch ich mit Erscheinen von M4 Vieles wieder aussondern durfte. Die Überleben-Fertigkeiten habe ich noch nicht, die erscheinen mir sehr sinnvoll. Grüße Prados
  17. Aber warum wollt ihr denn alles verkomplizieren? Wenn ich deinem Vorschlag folge, Serdo, dann müsste für jede Waffe und jede Trefferzone entschieden werden, ob Rüstung schützt und welche Abzüge auf den EW:Angriff angerechnet werden. Wenn man diesen Gedankengang weiter verfolgt, könnte man auch argumentieren, dass ein so kleines Ziel wie der Kopf mit einer Kettenwaffe wie dem Morgenstern nur schwer zu treffen sein dürfte. Sollte es da nicht auch Abzüge geben? (Nein, das ist eine vollkommen rhethorische Frage, bitte keine Antworten.) Ich möchte in diesem Zusammenhang verstärkt darauf hinweisen, dass es bereits ein sorgfältig erarbeitetes Regelkonstrukt gibt, in dem recht ordentliche Zuschläge auf den zweiten WW:Abwehr des Gegners angerechnet werden. Es besteht keinerlei Notwendigkeit, noch weitere Modifikatoren einzurechnen, da ansonsten der gezielte Hieb wegen höchstmöglicher Aussicht auf Erfolglosigkeit gleich ganz gelassen werden kann. @hj Den Rüstungsschutz zu ignorieren halte ich für höchst bedenklich. Nur weil sich der Angreifer auf Schwachpunkte konzentriert, kann er ja nicht widerstandslos durch eine Rüstung hindurchschlagen. Darüber hinaus wird der Angegriffene doppelt bestraft, da er erstens volle Schadenspunkte und zusätzlich noch kritischen Schaden erleidet. Der Ablauf heißt 'gezielter Hieb', nicht 'gezieltes Totschlagen'. Grüße Prados
  18. Hallo, Akuma, ich sehe keinen Grund, warum das nicht der Fall sein sollte. Die Salze wirken entsprechend ihrer Wirkungsdauer, unabhängig davon, was um sie herum passiert. Grüße Prados Edit sagt, mein letzter Teilsatz war deutlich überarbeitungswürdig.
  19. @Notu Nein, das ist nur auf den ersten Blick widersinnig. Allerdings hast du schon Recht, wenn du auf einen Widerspruch hinweist. Unglücklicherweise wird sowohl beim Meucheln als auch beim gezielten Hieb das Beispiel des Dolchkämpfers ohne Schadensbonus gegen einen Vollgerüsteten angeführt. Die Unterschiede liegen in den Auswirkungen des Treffers. Ein Opfer eines Meuchelversuchs hat keinen WW:Abwehr und ist bei Erfolg des Meuchlers sofort tot. Der Erfolg liegt einzig in der Hand des Angreifenden. Der gezielte Hieb hat den Tod des Gegners nur als eine von mehreren und dazu noch relativ unwahrscheinliche Folge. Um kritischen Schaden an anderen Körperteilen anzurichten, muss man allerdings keinen LP-Schaden anrichten, Prellungen, Nervenquetschungen und ähnliche oberflächliche Verletzungen reichen aus. Daher ist der Tod durch einen kritischen Treffer ohne LP-Verlust sehr wahrscheinlich nur der einheitlichen Regelung halber berücksichtigt, obwohl ich mir durchaus einige Fälle vorstellen kann, in dem der sofortige Tod auch ohne offensichtliche Wunden, also ohne LP-Verlust, eintreten kann, gerade nach einem Kopftreffer. Ich denke, als Sonderfall wäre es durchaus angemessen, den Tod eines Charakters nach einem kritischen Treffer nur noch dann eintreten zu lassen, wenn tatsächlich LP-Verluste eingetreten sind. Die 100 müsste dann dementsprechend in ein sehr langes Koma uminterpretiert werden. Grüße Prados
  20. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Juli. 09 2002,11:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] im Goldenbrief [...]<span id='postcolor'> Oh, steht etwa schon wieder eine Preiserhöhung an - ein Goldenbrief 5 Orobor? @Ody Ich hätte auch Interesse, auf jeden Fall. Außerdem schriebst du mal etwas von >100 Fertigkeiten...? (partizipier, partizipier.) Grüße Prados
  21. Hallo, meiner Meinung nach kann man das gewünschte Körperteil beim gezielten Treffer genau anvisieren. Andernfalls würden sich nämlich beim Angriff gegen Gliedmaßen lustige Begebenheiten ergeben ("Ich ziele auf das rechte Bein." - "Okay, aber du hast den linken Arm getroffen."). Ganz anderer Meinung bin ich hingegen in Bezug auf Schadenseintritt und LP-Verlust. Durch einen erfolgreichen gezielten Angriff wird kritischer Schaden angerichtet. In den Regeln wird aber explizit darauf hingewiesen, dass für das Eintreten kritischen Schadens kein LP-Verlust notwendig ist, sondern AP-Verlust ausreicht. Auch weist der letzte Absatz bei den gezielten Hieben noch einmal deutlich darauf hin, dass es einem Angreifer ohne Schadensbonus so möglich ist, mit einem Dolch einen vollgerüsteten Gegner ernsthaft zu schädigen: er konzentriert sich auf die Schwachstellen der Rüstung. Grüße Prados
  22. Ich habe mir die ganze Sache auch noch einmal angeschaut. Geister sind definitiv nicht immun gegen 'Blitze schleudern', da sie als Geister sowohl eine Anima (niedere Instinkte) als auch einen Astralleib (höheres Bewusstsein, Lebenskraft) besitzen. Alle Zauber, die als Reagens also Wasser (Anima) oder Feuer (Astralleib) besitzen, wirken auf Geister. 'Blitze schleudern' richtet sich gegen die Essenz 'Feuer', also sind Geister betroffen. In diesem Zusammenhang noch eine kleine Richtigstellung an Odysseus: 'Blitze schleudern' hat Feuer als Reagens. Allerdings entscheidet das Agens über die Form des Schadens, allgemeiner der Manipulation des Verzauberten. 'Blitze schleudern' richtet seinen Schaden mit der Essenz 'Luft' an, die auf die Essenz 'Feuer' wirkt. Und auch noch eine an Malte: 'Blitze schleudern' richtet seinen Schaden nicht durch die Elektrizität, sondern durch die Hitze der erzeugten Blitze an - so zu finden in der Spruchbeschreibung im Arkanum. Grüße Prados
  23. @Detritus Nein, du hast schon Recht, im Ganzen gesehen kann man mit 'Macht über Unbelebtes' deutlich mehr machen als mit 'Heranholen'. Allerdings, und das meinte ich oben, allerdings ohne es geschrieben zu haben, funktioniert 'Heranholen' einfacher, da der Zauberer keinen zusätzlichen EW:Angriff ausführen muss. Daher ist 'Heranholen' flexibler, weil berechenbarer, anzuwenden. Grüße Prados
  24. @HN Wenn ein Glaubenskämpfer allerdings einen Standardzauber erlernt, dann bekommt er ihn nicht durch seine - wie auch immer geartete - Gottheit zur Verfügung gestellt, sondern lernt ihn normal von anderen, magisch begabten Lehrmeistern. Er lernt damit auch die normale Anwendung, wie sie in der Spruchbeschreibung gegeben wird. Daher ist nicht einsichtig, wieso der Tiermeister hier besonders benachteiligt werden sollte, zaubert er doch in diesem Fall aus eigener Kraft und kann daher doch mit seiner Magie machen, was er will. Ich halte diesen Punkt auf jeden Fall für klärungswürdig. Grüße Prados
  25. Och, ich weiß nicht, ob man wirklich JEF wegen dieser kleinen Angelegenheit fragen sollte, interessieren würde mich seine Meinung allerdings schon. @Hendrik Deine Argumentation über das Gewicht eines Gegenstandes und die daraus folgende Möglichkeit des Heranholens bleibt unwidersprochen. Allerdings ist das auch schon der einzige Teil deines Beitrags, dem ich zustimmen kann. Die von dir beschriebene Auslegung kann nicht funktionieren, da es keine klaren Grenzen gibt. Ab welcher Konstellation funktioniert der Zauber dann nicht mehr? Nach deiner Argumentation würde es dann schon ausreichen, eine Waffe besonders stark festzuhalten, um den Spruch scheitern zu lassen: Schließlich wird die Energie des Zaubers auf den Arm übertragen, das Gesamtsystem Waffe+Arm wiegt mehr als zehn Kilogramm - Ende der Veranstaltung. Wenn du das nicht gelten lassen möchtest, dann schlingt sich der Kämpfer ein Lederband um Hand und Waffengriff und sollte spätestens damit dein Kriterium eines gemeinsamen Systems erfüllen. Doch genau dieser Fall, Sicherung der Waffe mit Lederband, wird in der Spruchbeschreibung erläutert. Du argumentierst von den falschen Voraussetzungen aus, fürchte ich, indem du Ausgeglichenheit suchst, wo sie nicht zu finden ist. 'Heranholen' und 'Macht über Unbelebtes' sind zwei verschiedene Sprüche. 'Heranholen' ist von seiner Wirkung her etwas flexibler geraten, sodass sich mit ihm mehr kreative Möglichkeiten ergeben. Du versuchst, Gegenargumente zu konstruieren, die genau das sind - konstruiert. Sobald der Zauber auf ein legitimes Ziel gezaubert wird, tritt die Wirkung ein. Wie sich die Wirkung dann äußert, muss, und da wiederhole ich mich, im jeweiligen Einzelfall entschieden werden. Grüße Prados
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