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Prados Karwan

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  1. So, morgen ist der große Tag einer neuen, kleinen Gruppe, die sich im Nebel des Hasses hoffentlich nicht zu arg verirren wird. Ich werde auf jeden Fall die komplett überarbeitete Fassung spielen und dann natürlich hier meine Erfahrungen berichten. Es wird aber keinesfalls einfach, da die Gruppe nur aus drei Personen besteht, davon zwei Zauberer. Ich harre voller Erwartung der Dinge, die auf mich als SL zukommen werden... Grüße Prados
  2. Ich fürchte, auf die Frage, wie denn ein Erwecken der Aufmerksamkeit regeltechnisch zu lösen sein ist, dürfte es keine allgemein gültige Antwort geben. Es spielen einfach zu viele Faktoren hinein. Die Abhängigkeit vom Untergrund wurde ja bereits erwähnt. Meiner Meinung nach spielt auch noch die Aufmerksamkeit eine entscheidende Rolle. Einem aufmerksamen Opfer, das Wache hält, würde ich zugestehen, dass es automatisch auf die Bedrohung aufmerksam wird. Am anderen Ende der Skala befinden sich dann konzentrierte oder abgelenkte Opfer, die wahrscheinlich, wenn der Untergrund es zulässt, sogar von einer Steinkugel überrascht werden können. Grundsätzlich würde ich allerdings weder 'Hören' noch 'Wahrnehmung', sondern, da es sich um Zauberei handelt, einen 'EW:Umgebungsresistenz' würfeln lassen, auf den je nach Untergrund und Umständen unterschiedliche Zuschläge oder Abzüge angerechnet würden. 'Wahrnehmung' funktioniert automatisch leider nur mit kritischem Erfolg, da helfen dann auch keine Zuschläge; 'Hören' ist mir zu einseitig, da damit ja nicht automatisch ein Erkennen des Gehörten möglich ist. Daher erscheint mir ein EW:Resistenz am angemessensten. Grüße Prados
  3. Ich bin gegen diese Auffassung, da der Thaumagral die magische Energie nicht speichert, sondern sie lediglich weiterleitet. Anderenfalls könnte man den Thaumagral auch werfen, da ja die Magie in ihm gespeichert wäre. Das funktioniert aber nicht; der Zauberer, die Quelle der magischen Energie, muss den Thaumagral auf jeden Fall berühren. Doch diese Berührung würde schon ausreichen, den Zauber auszulösen, wenn man deinen Vorstellungen folgt, Hiram. Da es aber nicht zur Auslösung kommt, geschieht das auch nicht bei einer unbeabsichtigten Eigenberührung mit dem Thaumagral. Grüße Prados
  4. @Stephan Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass sich der Zauberer für einen Ort innerhalb der Reichweite entscheiden muss, an dem er die Kraft ausüben will. Dieser Ort ist dann während der Wirkungsdauer nicht mehr zu verändern. Es ist daher, folgt man meiner Auffassung, eben nicht möglich, das zitierte Bierglas durch den Schankraum schweben zu lassen. Man hätte es nur vom ursprünglichen Platz aufnehmen, ein wenig um den Platz herumschweben lassen und schließlich durch den Raum werfen können. Der Zauberer hätte ja die Möglichkeit, das Glas dann zu fangen. Aber welche Auffassung nun der offiziellen entspricht, lässt sich aus der Spruchbeschreibung nicht entnehmen. Allerdings ist auch die Verwendungsart des Zaubers in alten Abenteuern nur ein schwaches Indiz, gab es doch nach damaligen Regeln noch kein Heranholen. @Saijidat Ich möchte meine Aussage bezüglich der maximalen Höhe ein wenig revidieren. Da die Kraft nicht wirklich von einem auf dem Boden befindlichen Punkt ausgehen muss, sondern der Punkt sich überall innerhalb der Reichweite, also auch in der Luft befinden kann, verdoppelt sich die maximale Hubhöhe. Der Gnom wählt den Punkt so, dass die 'einarmige Kraft' sich nach unten beugen und mit 'ausgestrecktem Arm' die Platte ergreifen kann. Dann wird die Platte mit dem Gnom über den Punkt nach oben gehoben - und schon haben wir etwa die doppelte Höhe eines Gnoms mit ausgestrecktem Arm. Grüße Prados
  5. Ich stimme HN in der Hauptsache zu, der Zauber wird nicht durch solch ein Missgeschick unfreiwillig angewendet. Ich möchte jedoch noch hinzufügen, dass sich meiner Meinung nach ein Zauberer durch eine Eigenberührung mit solchen Zaubern nicht selbst verzaubern kann, weder mit 'Sturmhand' noch mit anderen Berührungszaubern, wie z.B. 'Verletzung'. Die Begründung liegt für mich in der Tatsache, dass der Zauberer selbst der 'Potenzialtopf' für die arkane Energie ist; er selbst gibt die magische Wirkung über die Berührung weiter. Da man sich aber eigentlich ständig selbst berührt, denn die Hand ist ja Körper, und der Spruch auch dabei keine Wirkung zeigt - zum Glück für die Zauberer -, hat auch die unfreiwillige Eigenberührung des Zauberers keine negative Wirkung. Die Wirkung des Zaubers setzt erst ein, wenn der Zauberer ein anderes Wesen/ein anderes Objekt berührt. Grüße Prados
  6. @Saijidat Leider kann die Platte nur so hoch gehoben werden, wie der Gnom sich selbst strecken kann. Die Spruchbeschreibung ist da eindeutig, der Zauberer entscheidet sich für einen Platz, von dem aus die Kraft ausgeübt werden soll. Die Reichweite der Kraft entspricht dann dem 'einarmigen' Zauberer. Natürlich könnte er mit der Kraft versuchen, die Platte nach oben zu werfen, was aber wohl überwiegend schmerzhafte Abstürze des armen Zauberers nach sich ziehen dürfte. Grüße Prados
  7. Thema von Einskaldir wurde von Prados Karwan beantwortet in Konzertsaal
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Juli. 31 2002,12:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allerdings hat mich sein Engagement für Bush auch enttäuscht...<span id='postcolor'> Einen kurzen Moment innehalten und noch einmal den Artikel lesen. In dem Artikel steht nicht, dass Sprigsteen Bush unterstütze, sondern lediglich, dass er über das besonnene Vorgehen in Afghanistan positiv erstaunt sei. Daraus gleich eine unterstützende Meinung herauszulesen, ist schon recht gewagt, weswegen ich den Artikel auch nicht in die Liste der besten Journalistenleistungen aufnehmen würde. Das sinngemäße Zitat, ein so abwägendes Vorgehen hätte er dieser Regierung gar nicht zugetraut, klingt in meinen Ohren auch eher kritisch. Grüße Prados
  8. @Detritus Halt, nicht falsch verstehen. Von 'dürfen' habe ich nichts geschrieben. Ich will keine Vorschriften machen, sondern lediglich eine größere Spieltiefe vorschlagen, in der sich der Spieler mehr Gedanken um die Motive und die Denkweise seiner Figur macht. Aber Vorsicht, es wird gerade etwas OT und da ich mich in den Kampfregeln gerade dazu ausgelassen habe, muss ich etwas zurückhaltend sein. Abschließend gebe ich zu, dass ich persönlich die von dir geschilderten Kombinationen für kaum alltagstauglich halte. Als ultima ratio vielleicht, wenn dem Zauberer andernfalls der Tod sicher wäre, andernfalls nicht. Doch das ist, wie gesagt, nur meine persönliche Meinung. Ich schreibe keinem Spieler, auch denen aus meiner Gruppe nicht, vor, wie sie Zauber anzuwenden haben, und ich kann es auch nicht ausschließen, eventuell mal selbst einen solchen Kampfmagier zu spielen. Grüße Prados
  9. @Detritus In gewisser Weise stimme ich dir zu. Weiterentwicklung ist notwendig und wird sicherlich betrieben. Doch dabei dürfte die hier diskutierte Richtung wahrscheinlich ein wenig vernachlässigt werden, verzaubert sich der Zauberer doch mit einem potenziell schädigendenden Zauber. Nicht umsonst heißt es in Alba "Neugier tötet die Katze". Es wird sehr viel vom Selbstverständnis des Zauberers abhängen, wie er seine Magie anwendet. Grüße Prados
  10. Da stellt sich aber eine Frage, die bisher in der ganzen Diskussion um die Regeln ein wenig zu kurz gekommen ist: Würde ein Zauberer überhaupt auf die Idee kommen? Oder anders gefragt: Wäre ein Zauberer so wagemutig, den Spruch auf die innovative Weise anzuwenden? Immerhin verzaubert sich der Zauberer in diesem Falle selbst, d.h. er setzt sich unnötigerweise den teilweise sehr unkalkulierbaren Risiken arkaner Kräfte aus. Natürlich weiß der Zauberer, dass er normalerweise immun gegen die Illusion sein müsste, doch kann er sich absolut sicher sein, dass das wirklich der Fall ist? Muss er nicht fürchten, durch eine Unachtsamkeit während des Zauberns doch von der Illusion überwältigt und überzeugt zu werden? Ich will keinem Spieler Verhaltensregeln oder -vorschriften für seine Figur machen, doch ich denke, dass solche Unwägbarkeiten stärker in die Überlegungen der Figur einfließen sollten. Schließlich steht der Figur das Metawissen der Regeln nicht zur Verfügung, sondern sie ist von einer hermetischen Umgebung und den darin geltenden natur- und magiewissenschaftlichen Gesetzen umschlossen. Es wird mit dieser Fragestellung natürlich wieder der Grat zwischen Spieler- und Figurenwissen bewandert, doch darüber hinaus kommen noch andere Aspekte zum Tragen, die umso stärkere Argumente darstellen, je mehr sich der Spieler zu einem tiefgehenden Rollenspiel entscheidet: Der geistige Hintergrund der Figur, ihr Selbstverständnis, aber auch ihre Beschränktheit durch die prägende Welt und deren Auffassungen. Grüße Prados
  11. Ich weiß nicht, ob es den werten vorherigen Beitragsschreibern schon aufgefallen ist, aber das hier ist das Regelforum. Nichts gegen einige witzige Beiträge, aber wenn sich ein GlobMod einschaltet, gebieten es die höflichen Umgangsformen, mit dem Bemängelten aufzuhören. Macht einen Strang im 'Rest der Welt' auf, wenn ihr weiter darüber diskutieren wollt! Grüße von einem nicht mehr amüsierten Prados
  12. Thema von Käptn Blaubär wurde von Prados Karwan beantwortet in Bibliothek
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (mystic.x @ Juli. 30 2002,12:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Kann es ein, dass die Stadtbüchereien in den späten 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts alle die gleichen Comics hatten ? Mir kommen die Nennungen (Spirit, Corto Maltese, Yoko Tsuno, Prinz Eisenherz, Spirou, Tintin, Percy Picwick) so bekannt vor? Oder waren das damals die einzigen Comics neben Astrix, Lucky Luke und Mickey Maus? Übrigend Disney: Da gab es doch auch mal so geniale Großbände (fast A3), die alle alten (und guten) Geschichten von Mickey und Donald enthielten (Donald als Kaise von Amerika, Mickey und das Phantom...) Gibt's die Geschichten inzwischen in anderen Ausgaben?<span id='postcolor'> Nun ja, es gab schon deutlich mehr Comics in den 70ern und den 80ern, doch waren viele von denen ziemlich bis deutlich schlecht und fanden keine Gnade vor den Augen der sittenstrengen Bibliothekswächter. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, bei mir jemals Spirit und Corto Maltese gesehen zu haben. Zu den Großbänden: Die Dinger sind um 1973 bis 1976 bei Metzler erschienen und hießen "Ich, 'Name der Figur'". Bei Micky Maus bin ich mir sehr unsicher, ob die Geschichten irgendwo anders gesammelt erschienen sind. Viele der Geschichten zeigten nämlich noch die 'alte' Micky Maus - kurze rote Hose, kein Hemd, pupillenlose Augen -, weswegen die Geschichten dann nicht mehr neu aufgelegt wurden. Einige von ihnen sind aber überarbeitet und auch in den Lustigen Taschenbüchern abgedruckt worden. Bei den Donald-Büchern ist es wesentlich einfacher: Alle Geschichten der Großbände stammen von Carl Barks und sind bei Ehapa in der Reihe der 'Carl Barks Library' neu aufgelegt worden. Grüße Prados
  13. Hm, in unserer Gruppe ist es keine gängige Praxis, weil nämlich noch kein Spieler auf diese Idee gekommen ist. Heißt das nicht im Umkehrschluss, dass es bei 'unserem' Midgard nicht funktionieren kann? Grüße Prados
  14. Thema von Maddock wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    Mache doch mal einer zu dem Punkt eine Abstimmung auf, bitte. Wenn es denn wirklich so interessant ist. Man könnte natürlich auch mal eine Mail an Elsa schreiben und fragen. Grüße Prados
  15. Thema von Alrik wurde von Prados Karwan beantwortet in Alba
    @Alrik Schade, konnten wir dich nicht zum Kauf des QB animieren? Was den Ruf der Priester angeht, so würde ich es wie mit allen umfassenderen Dingen halten: Irgendwo in der Mitte findet sich die Wahrheit. Priester und Ordenskrieger des Dheis Albi sind hoch angesehen und werden dementsprechend behandelt. Einigen von ihnen könnte dies vielleicht zu Kopf steigen und sie hochmütig und arrogant werden lassen. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich dabei um eine allgemeine Charaktereigenschaft aller Priester handelt (Priester 'Dheis Albi': Ar >61 oder so etwas). Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass sich die Mehrheit der Priester so verhalten wird, da andernfalls die Unterstürzung der Priesterschaft durch die Bevölkerung langfristig schwächer werden dürfte. Die Priester wissen demnach um ihre Macht und ihr Ansehen, werden dies aber im Normalfall nicht offensiv zeigen, sondern bestimmte kleine ( ! ) Privilegien selbstverständlich und still in Anspruch nehmen. Zu den kleinen Privilegien siehe die von Barmont angegebenen Stränge. Grüße Prados
  16. Thema von Alrik wurde von Prados Karwan beantwortet in Alba
    Auch ich kann nur in die Aussagen meiner Vorschreiber einstimmen: Kauf dir das Quellenbuch, wenn du dich ausgiebig und langfristig mit Alba auseinandersetzen möchtest. Wenn das nicht dein Ziel ist, dann solltest du dir deine eigenen Gedanken machen. Aber niemand hier wird dir, aus hoffentlich verständlichen Gründen, umfassende Einzelheiten aus einem käuflich zu erwerbenden Produkt abschreiben. Erstens verstößt es wirklich gegen das Urheberrecht und zweitens sollte man keine Möglichkeit versäumen, MIDGARD auch finanziell zu unterstützen. Andernfalls darf man sich nicht wundern, wenn es das System irgendwann nicht mehr geben wird. Grüße Prados, heute etwas moralisierend
  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Juli. 26 2002,18:47)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Habe DFR gerade nicht da, aber bei 'Kampf in Dunkeltheit' würde ich im Zweifelsfall eher einen 'Copy & Paste' Fehler vermuten, so dass das Argument nur mäßig ins Gewicht fällt.<span id='postcolor'> Diese Vermutung ist falsch, da es sich um eine analoge, aber nicht um eine identische Formulierung handelt. Der 'Kampf in Dunkelheit' kann nur mit Waffen angewendet werden, die der Abenteurer mit einem höheren Erfolgswert als den Kampf in Dunkelheit beherrscht. Ein kleiner, aber entscheidender Unterschied, und dennoch zielen die Beschreibungen beider Fertigkeiten in die gleiche Richtung. Grüße Prados
  18. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Prados Karwan in M4 - Gesetze des Kampfes
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (mystic.x @ Juli. 26 2002,14:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">"wie heißt noch mal die Kampfart, die der Schauspieler mit dem Zopf - verdammt ich komm nicht drauf - kämpft?"<span id='postcolor'> Schlag-die-Gegner-mit-hölzerner-Miene-zu-Brei-und-würfele-einen-kritischen-Misserfolg-beim-EW:Schauspielern. Grüße Prados
  19. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Juli. 26 2002,13:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Prados die Auflistung ist korrekt. Allerdings hätte ich halt bei 1 gesagt: Das ist die wörtliche Auslegung der Regel. Bei 2 sage ich: Nur so kann es gemeint gewesen sein. Dass das wörtliche Anwenden des Regeltextes nicht immer sinnvoll ist, hatte ja schon die Diskussion um den Zauber 'Macht über die Sinne' gezeigt. Ich hatte erwartet, dass man sich hier ebenso schnell auf einen entsprechenden Konsens einigt. Offenbar habe ich mich zumindest da getäuscht. Du hast natürlich recht, dass sich jeder nach seinem persönlichen Geschmack entscheiden kann. Insofern bleibt es für mich eher eine ästhetische Frage. Wenn JEF wider mein Erwarten die wörtliche Auslegung bestätigen würde, so würde dies zumindest mein Vertrauen in seine Fähigkeiten als Regelautor etwas untergraben.<span id='postcolor'> Du kannst es nennen, wie du willst, allerdings sind in deinen Benennungen bereits Wertungen enthalten, auf die ich in meiner neutralen Zusammenfassung verzichten wollte. Dass Punkt Nr. 1 die offizielle Regelung darstellt, wird durch eine analog lautende Formulierung bei der Beschreibung zu 'Kampf in Dunkelheit' gestützt. Beim Zauber 'MüdS' besteht ein Logikbruch innerhalb des Regelkonstrukts, bei BK besteht ein anscheinender Logikbruch zwischen Regelkonstrukt und Realität. Beide Punkte sind nicht miteinander vergleichbar, dein Argument läuft also ins Leere. Warum dein Vertrauen in JEF an einer solchen Sache wie der Auslegung zu BK hängt, entzieht sich allerdings meinem Verständnis. Erstens weißt du nicht, warum und auf welchen, sicherlich mathematischen, Grundlagen er diese Entscheidung getroffen hat. Zweitens wäre er mit Sicherheit der Erste, der dir raten würde, die Regel in deinem Sinne umzuändern. Ich weiß nicht, warum du hier in diesem Forum auf einen Konsens pochst. Es wird keinen geben, auch mit einer offiziellen Stellungsnahme von JEF persönlich nicht. Also mache dir deinen eigenen, gruppeninternen Konsens, so wie du es für richtig hältst. Die einzige, recht gering einzuschätzende, Problematik dabei dürfte der Besuch eines Cons sein, wo die Regel anders als von dir ausgelegt wird. Grüße Prados
  20. Nun hört mal auf zu diskutieren, mir ist schon ganz schwindelig von den ganzen Kreisen, die hier gedreht werden. Es gibt auf der Grundlage der bisherigen Regelinformationen keine endgültige Lösung für dieses Problem, darüber bitte ich euch klar zu werden. Daher ist es auch nicht nötig, die gleichen Beispiele immer wieder neu in die Diskussion zu werfen. Folgendes ist der Stand der Dinge, über den sich jede Diskussion erübrigt, da ausschließlich die persönlichen Neigungen entscheiden können: 1. Man kann den BK nur mit Waffen anwenden, deren EW man mindestens so hoch wie den BK selbst beherrscht. Das ist die offizielle Regelung. 2. Man kann den BK auch mit Waffen anwenden, deren EW man nicht so hoch wie den BK selbst beherrscht. Dabei greift man dann mit dem niedrigeren Waffenerfolgswert an. Das ist eine Hausregel auf Grundlage von M4. 3. Man verwendet die alten M3 Regeln. Diese sind aber zum derzeitigen Zeitpunkt obsolet. 4. Man lernt den BK ähnlich dem Scharfschießen jeweils für bestimmte Waffenkombinationen. Dabei ist es wesentlich einfacher, die offizielle M4-Regelung einzuhalten. Allerdings wird die Flexibilität eingeschränkt. Ich hoffe, ich irre mich jetzt nicht, aber das dürfte Denggs Hausregelvorschlag sein. Grüße Prados
  21. Thema von Käptn Blaubär wurde von Prados Karwan beantwortet in Bibliothek
    @Eike Die Japanerin heißt Yoko Tsuno. Das war ein wirklich netter Abenteuercomic, auch wenn die Geschichten zum Ende der Serie hin ein wenig abflachten. Kennt hier eigentlich jemand den amerikanischen Zeichner Will Eisner und seine Werke? Darunter die so wunderbare Serie 'The Spirit' (nein, nicht das Pferd ), die Einzelalben 'Signale aus einer fremden Welt' und das überragende ( ! ) 'Ein Vertrag mit Gott'? Grüße Prados
  22. Auf einer der kleineren Inseln südlich von Ponapu liegen noch etwa 26.000 Goldmünzen in einer Höhle. Dieser monströse Schatz war die perfide Gemeinheit eines noch perfideren SL (ich war's selbst ), der seiner Gruppe einmal schmerzhaft die unangenehmen Auswirkungen der Belastungsregeln verdeutlichen wollte. Grüße Prados Edit sagt: Jedes 'a' zählt.
  23. Thema von Käptn Blaubär wurde von Prados Karwan beantwortet in Bibliothek
    @Dengg Ich werde versuchen, dir die Frage zu beantworten, nachdem ich die Sachen noch einmal gelesen haben werde. Meine letzte Lektüre dieses Comics dürfte nämlich schon gut und gerne 14 Jahre zurückliegen. Ich weiß aber noch, dass mich die Zeichnungen enorm fasziniert haben. Sie strahlen eine ungeheure Ruhe aus, was in einem anregenden Gegensatz zur Erzählung der Geschichte steht, die ja Dynamik vermitteln will. Ich ertappte mich dabei, dass ich minutenlang auf ein Bild blickte und nur unwillig weiterschaute, obwohl die Geschichte danach drängte. Die Zeichnungen sind sehr detailreich, die Mimik der Gezeichneten tiefgründig, teilweise atemberaubend. Die Einzelbilder sind zu übergeordneten Szenen montiert, in denen Pratt cineastische Schnitte und Effekte einsetzt. Darüber hinaus beherrscht Pratt hervorragend den Umgang mit Licht und Schatten. Gerade der letzte Aspekt geht in der kolorierten Fassung vollkommen verloren. Die Bilder werden durch die Farben banal, außerdem scheinen sie plötzlich von minderer handwerklicher Qualität, da die schwarzen Konturlinien natürlich nicht den Farbverläufen sauber folgen, sondern scheinbar unpräzise gezeichnet wurden. Alles in allem ist 'Corto Maltese' trotz seiner scheinbar einfachen Zeichnungen ein äußerst visuell anspruchsvoller Comic, der den Betrachter in seinen Bann schlägt. Wenn ich erneut reingeschaut habe, kann ich ja weitere Eindrücke beschreiben. Grüße Prados
  24. Thema von Käptn Blaubär wurde von Prados Karwan beantwortet in Bibliothek
    @Käpt'n Blaubär Doch Vorsicht, Tim und Struppi können ganz vorzüglich als Einstiegsdroge in den Comicwahn dienen. Es gibt da so viele schöne, sowohl schön erzählte als auch schön gezeichnete Comic-Serien. Einiges davon fällt ohne Weiteres in die Sparte 'Kunst' und ist trotzdem (oder gerade deswegen?) wundervoll zu lesen. Mein intensivstes Comic-Erlebnis hatte ich mit dem ersten in Deutschland erschienenen Band der Serie 'Corto Maltese', 'Südseeballade', von Hugo Pratt. Es sind zwar 'nur' Schwarzweißzeichnungen - die kolorierte Neuauflage ist in meinen Augen nur überflüssig - doch diese Zeichnungen sind von einer Intensität, dass sie einem buchstäblich farbig vor Augen stehen. Dazu eine fantastische Geschichte und fertig waren knapp fünf Stunden ( !!! ) tief versunkene Lesezeit - es fiel mir schwer, mich loszureißen. Grüße Prados
  25. Ich distanziere mich öffentlich und deutlich von dem Inhalt des vorherigen Beitrags. Ich weiß auch nicht, wer da unter meinem Pseudonym geschrieben hat. Diese Aussage entspricht nicht meinem SL-Stil, wirklich nicht. Glaubt mir doch, bitte! Grüße Prados

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