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Prados Karwan

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  1. @Markus Tja, dann haben wir mal wieder einen Widerspruch innerhalb des Regelsystems. Bei 'Hitzeschutz' wird die Feuerkugel als magisches Feuer klassifiziert. Dein Zwergenargument ist nicht stichhaltig. Elfen, Gnome und Halblinge haben eine besonders hohe Widerstandskraft gegen Magie. Zwerge hingegen sind lediglich stur und robust, aber nicht per definitionem weniger magieanfällig. Ihre Stur- und Robustheit bringt dies bloß als Nebeneffekt mit sich. (Vgl. S. 38, DFR.) Grüße Prados
  2. @Markus Doch, Feuerkugel verursacht magischen Feuerschaden, der Zauber 'Hitzeschutz' würde diesen Schaden also lediglich halbieren, nicht vollständig gegen ihn schützen. Eine Granate dürfte ebenfalls so große Hitze erzeugen wie eine Feuerkugel, daher wohl der Vergleich. Du gehst bei der Resistenz von einem entweder oder aus. Entweder die Umgebunsgresistenz ist nur körperliches Ausweichen oder sie ist nur unbewusste Gegenmagie. Sie ist beides. Ein Opfer sieht die Feuerkugel auf sich zukommen und wird natürlich auszuweichen versuchen. Gleichzeitig kann sich der Körper (oder der Geist oder was auch immer verzaubert werden soll) unbewusst der Magie entgegenstemmen. Unterbewusste oder unbewusste Gegenmagie hat aber nichts damit zu tun, dass die Gegenmagie automatisch erfolgt. Der Verzauberte muss von dem Zauber wissen, damit seine Resistenz aktiv werden kann. Vielleicht rühren von dieser unzulässigen Vermengung, unterbewusst gleich automatisch, die Missverständnisse her. Bei Zaubern, die ihn direkt betreffen, Geist oder Körper, wird ein Opfer automatisch unterbewusst auf die Magie aufmerksam, die unterbewusste Gegenmagie kann aktiv werden und das Opfer erhält deswegen immer einen WW:Resistenz. Da Umgebungsmagie aber nicht gegen ein Opfer gerichtet ist, versagt dieser Automatismus. Grüße Prados
  3. Moment, natürlich funktioniert auch unbewusste Gegenmagie bei Umgebungszaubern. Schließlich wird ja magischer Schaden angerichtet, dagegen kann sich ein Zauberer besser wehren. Das wollte ich eigentlich mit dem Begriff der Sensibilität ausdrücken. Darüber hinaus hat ein sehr gewandter Kämpfer fasst die gleiche Umgebungsresistenz wie ein durchschnittlich gewandter Zauberer. Grüße Prados
  4. Das will ich doch hoffen. Grüße Prados
  5. Gerüchteweise treiben sich hier auch ein paar Ösis und sogar Schweizer herum. Vielleicht können die lachen. Grüße Prados
  6. Hallo und willkommen, Vandor. So unberechtigt ist die Frage gar nicht. Nach den neuen Regeln wird der Resistenzbonus für Umgebungsmagie nur noch durch eine hohe oder niedrige Gewandtheit beeinflusst, ist daher also mit der Abwehr gleichzusetzen. In dieser Hinsicht hast du vollkommen Recht. Allerdings handelt es sich bei Umgebungsmagie eben um - Magie. Auf diese Magie reagieren bestimmte Charakterklassen, Zauberer, sensibler als andere, sie haben einen höheren Resistenzgrundwert (+13). Kämpfer hingegen sind durch ihre geringere Sensiblität tasächlich geringfügig schlechter gegen Umgebungsmagie geschützt (+10) als gegen natürliche Angriffe, nämlich um 1 Punkt. Zauberer hingegen sind gegen Umgebungsmagie dank ihrer Sensibilität für Magisches um 2 Punkte besser geschützt als gegen natürliche Angriffe. Also, im Prinzip ist die Umgebungsresistenz gleichzusetzen mit der Abwehr. Da aber noch zusätzliche, klassenspezifische Mechanismen hineinspielen, gibt es diese Resistenz als zusätzlichen Wert. Grüße Prados
  7. Noch ein Nachtrag zu später Stunde: Die Ausführungen bei 'Macht über die Sinne' widersprechen auch eindeutig den logisch nachvollziehbaren Erläuterungen beim Zauber 'Erscheinungen'. Dort wird darauf hingewiesen, dass die, deutlich stärkeren, Illusionen nur wirken, wenn sie außerhalb des Sichtfelds des zu Täuschenden entstehen. Ausnahmen bilden lediglich Illusionen, die in die Umgebung passen und unverdächtig sind. Also bleibt es dabei: Bei 'MüdS' ist ein Fehler passiert. Grüße Prados
  8. Das ist ein richtiger Fehler, zumal auch ein Widerspruch in den Sprucheigenschaften auftaucht. Als Wirkungsziel wird der Geist angegeben, womit natürlich der Geist der zu Täuschenden gemeint ist, da es sich um einen Illusionsspruch handelt. Als Wirkungsbereich wird hingegen der Zauberer genannt, doch der ist ja nicht Opfer, sondern vielmehr Nutznießer dieses Zaubers. Der Zusatz des Beispiels könnte allenfalls Sinn machen, wenn als Wirkungsbereich die zu täuschenden Wesen angegeben wären, da diese dann laut Regelung des Zaubervorgangs tatsächlich während des Zaubervorgangs im Sichtbereich des Zauberers sein müssten. Der neue Zusatz des im Arkanum gegebenen Beispiels ist absolut sinnlos, da der Zauber andernfalls überhaupt keine Wirkung mehr zeigen könnte. Der Clou des Spruches ist doch gerade, dass man ihn außerhalb des Sichtfelds aller zu Täuschenden ausführen muss, da diese ansonsten nach ihrem WW+4:Resistenz sofort durch den Anblick der 'Verwandlung' gewarnt wären und einen zusätzlichen EW:Resistenz zugesprochen bekämen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der Vater der schönen Helena es gesehen und geglaubt hätte, wenn sich vor seinen Augen ein lächerlicher Halbnackter mit Fliegenpatsche und Nachttopf in einen bewehrten Krieger verwandelt hätte. Fazit: Der Zusatz des Beispiels ist zu ignorieren und der Spruch ist weiterhin wie bisher anzuwenden. Eine andere Interpretation erscheint mir vollkommen abwegig. Grüße Prados
  9. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Markus @ Juli. 23 2002,16:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Andrerseits (um dir doch mal kurz zu widersprechen ) finde ich die Trennung von Allheiltränken in zwei verschiedene Sorten nicht notwendig. Da der Trank während des Einnehmens allerdings nicht entscheiden kann, ob er 2W6 LP heilen oder dauernde Schäden beseitigen soll, macht er (wenn es angebracht ist) einfach beides gleichzeitig. So einfach ist das Laut Informationen aus der Heilergilde in Candranor ist es bis jetzt noch nicht gelungen, die beiden Allheilungsmöglichkeiten auseinanderzudividieren (warum sollte man das auch wollen ). Tschö, Markus<span id='postcolor'> Das sehe ich genau so. Und zwar ganz ohne weitere Erklärung. Manchmal muss man den Spielern einfach ein Bonbon anbieten. Grüße Prados
  10. @Dreamweaver Nun ja, es sind ja eigentlich auch nur deshalb 350 Seiten geworden, da en größerer Schriftgrad verwendet wurde und die Seiten nicht mehr so randvoll gedruckt wurden. Im neuen Regelwerk stehen eigentlich weniger Informationen als im gesamten M3, also DFR und WdA. Es fehlen z.B. viele Angaben zu Nichtmenschen und der Führung von Gruppen (Moralwert), vom (rudimentären) Bestiarium ganz zu schweigen. Grüße Prados
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Markus @ Juli. 23 2002,16:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Komisch, bei meiner vorletzten SLin hat das immer funktioniert, mit dem Probierschlückchen. Die hatte aber auch noch kein Arkanum, weil's das damals noch nicht gab. Andrerseits fand ich das auch ganz gut so. Wenn man mal einen Trank findet und gleich eine ganze Portion (womöglich die einzige ) für eine auch noch horrend teure Analyse hergeben muß, läßt man den Trank am besten gleich liegen. Für den fiesen SL kann natürlich auch schon das Probierschlückchen recht fatale Auswirkungen haben (das Schlückchen war halt schon 'ne ganze Dosis). OK, aber wenn du sagst, es steht im Arkanum jetzt anders, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil, auch wenn's mir nicht gefällt. Früher waren meine Heiltränke auch viel kleiner, aber: neue Gruppe, neue Heiltränke. Vielleicht sollte ich mal ein bißchen Überzeugungsarbeit investieren oder (wie schon gesagt) Heiltrankkonzentrat erfinden (lassen). Tschö, Markus<span id='postcolor'> Warum das denn? Wenn es dir nicht gefällt, dann mach' es doch einfach anders. Gerade diese Regelung ist ja nun alles andere als systementscheidend. Ich persönlich finde das mit dem Probierschlückchen deswegen nicht gut, weil dann kaum ein Charakter Fertigkeiten lernt, mit dem solche Trünke oder Zaubermittel oberflächlich zu analysieren sind. Man verlässt sich dann auf (un-)freiwillige Labormäuse auf zwei Beinen. Ich will aber nicht verschweigen, dass auch das Probierschlückchen im Arkanum erwähnt wird, und zwar auf der gleichen Seite. Mit Hilfe von 'Zauberkunde' oder 'Alchimie' kann man die schwache Auswirkung des Zaubermittels eventuell richtig einordnen und so das Zaubermittel bestimmen. Aber diese beiden Fertigkeiten ( und zusätzlich 'Giftmischen' ) meinte ich auch mit den oben erwähnten Fertigkeiten, sodass ich mit den Arkanumsregeln in dieser Hinsicht vollkommen zufrieden bin. Grüße Prados
  12. @Markus Aber selbstverständlich kann das ein SL tun, da gibt es überhaupt keine Hindernisse. Wer weiß schon, wie Magie tatsächlich wirkt? Nur mit dem möglichen Trinken nur kleiner Portionen wäre ich als SL zurückhaltend. Erstens wird im Arkanum darauf hingewiesen, dass Zaubermittel nur nach Einnahme einer ganzen Dosis wirken, zweitens nippen die 'Helden' dann nur noch an unbekannten Trünken und erwarten dann Aufklärung über die abgeschwächte Wirkung. Das wäre ja zu einfach! Allerdings findet sich in der entsprechenden Passage ein vager Hinweis, dass es sich bei ganzen Portionen von Trünken nicht um volle Becher handelt, sondern um kleinere Volumina ("kleinen Glasfläschchen" (S.222) - darunter stelle ich mir 0,05 bis 0,1 Liter vor, keinesfalls mehr). Grüße Prados
  13. So, in den nächsten drei bis vier Tagen dürfte es so weit werden, dann kommt er, der ominöse 100.000er Beitrag. Zu diesem Anlass wollte ich diese Diskussion mal wieder nach vorne holen. Grüße Prados
  14. Im Gegenteil, bei den Heiltränken wird deutlich darauf hingewiesen, dass es möglich ist, mehrere von ihnen an einem Tag einzunehmen. Und wir wollen doch jetzt bitte nicht so spitzfindig sein und anmerken, dass da nur was vom Einnehmen geschrieben steht, nicht aber, dass diese Heiltränke dann auch tatsächlich wirken. Grüße Prados
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Juli. 23 2002,15:06)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Odysseus, welcher die 350 Seiten begeistert gelesen hat <span id='postcolor'> So, du Schummler, hast du etwa die 308 Seiten des Arkanums ignoriert, wie? Grüße Prados
  16. @Omar* Na, dann werfe ich doch mal meinen Widerspruch in den Ring (schöner Bildbruch). Nur ein Zauberer merkt bei Geistes- oder Körpermagie, gegen die er resistiert hat und die keine sicht- oder sprübaren Effekte besitzen, dass er verzaubert werden sollte (an einem leichten Schwindelgefühl). Nicht-Zauberer merken nichts von dem Zauberversuch. Bei Umgebungszaubern dürfte nun wirklich jedem auffallen, dass da ein Zauber gewirkt worden ist: Feuerkugel als ein beispielhafter Vertreter dieser Zaubergattung ist normalerweise von recht durchschlagender Wirkung, egal ob resistiert worden ist oder nicht. Grüße Prados
  17. Hm, der Zauberschild ist doch auch unten offen, das Wasser dürfte also sofort wieder abfließen. Tut mir ja Leid, dass ich hier immer den Spielverderber mache. Grüße Prados
  18. @Emilio Selbstverständlich kann der SL den WW:Resistenz geheim ausführen, wenn der Abenteurer (und sein Spieler) von der Verzauberung nichts mitbekommen können. Man kann den Spieler aber auch ganz neutral auffordern, einfach mal einen W20-Wurf zu machen. Sollte das immer noch zu auffällig sein, sollen einfach alle Anwesenden den Wurf durchführen. So weiß dann keiner, auf was eigentlich gewürfelt worden ist und wer betroffen sein könnte. Ob eine Person merkt, dass sie zu verzaubern versucht wurde, hängt entscheidend vom gewirkten Zauber und seinen Auswirkungen ab. Was nicht gesehen oder gespürt werden kann, wird nach gelungener Resistenz auch nicht bemerkt. Ausnahmen gelten bei Geistes- und Körperzaubern für Zauberer, die in diesem Fall merken, dass sie verzaubert werden sollten. Du findest die offiziellen Darlegungen zu diesem Thema auf den Seiten 20 und 21 des Arkanums. Grüße Prados
  19. Nun, es gibt Heilpasten oder -salben. Man findet sie sogar in irgendeinem offiziellen Abenteuer, ich weiß nur nicht mehr, in welchem. Einige Vertreter der Naturkünste schreiben das Wirken eines Heiltranks der sofortigen Wiederherstellung des Gleichgewichts der Säfte zu; andere, vor allem Anhänger des göttlichen Gedankens sehen in Heiltränken nichts anderes als eine Form der Körperlichkeit ihres Gottes, hier vor allem des Gnadenaspekts der Gottheit. Unbezweifelt bei allen Lehren ist jedoch, dass der Trunk in das Innere des Verletzten gelangen muss, damit sich seine umfassenden Kräfte von der Körpermitte her gleichmäßig und schnell in alle Körperregionen ausbreiten können. Grüße Prados
  20. @Rauchender Schlot Du übersiehst ein ganz gewichtiges Detail: Du kannst BK nicht 'einfach so', also theoretisch, steigern, sondern du benötigst dafür eine Waffe in der Hand. Um also überhaupt mit einer bestimmten Waffe beidhändig anzugreifen, musst du zunächst lernen, sie einhändig zu führen. In deinem Beispiel wird der Krieger also zum Lehrmeister gehen und dort mit dem Langschwert BK auf +13 steigern, weil ihm klar ist, dass er das Kurzschwert nicht genügend gut beherrscht, um damit weiter beidhändig kämpfen zu können. Er hat einfach noch nicht genügend gelernt, um das Kurzschwert, egal ob einhändig oder beidhändig, mit +13 zu führen. Die angesprochene Hausregel, in so einem Fall dann mit dem niedrigeren Erfolgswert der Waffe den BK einzusetzen, ist meiner Meinung nach mit folgender Begründung zurückzuweisen: Da es in einem Kampf auf die Effizienz jeden Schlages ankommt, da man andernfalls selbst getötet wird, ist es wohl nicht möglich, dass man sich in einer solchen Situation bewusst zurücknehmen und auf schwächere Schlagtechniken konzentrieren kann. Man muss versuchen, sämtliche einem zur Verfügung stehende Möglichkeiten zu nutzen, den Gegner zu treffen. Da mit der einen Waffe nicht koordiniert genug gekämpft werden kann, stört sie nur und kann deswegen nicht eingesetzt werden. Grüße Prados
  21. Nja, das ballistische Schießen dürfte recht schwierig werden, da in ein 1qm großes Feld getroffen werden muss. Da werden die Pfeile wohl häufig im Inneren an der Wand abprallen. Außerdem kann der Geschützte fröhlich hin- und herlaufen. Grüße Prados
  22. Das Problem scheint hin und wieder aufzutreten. Woran es liegt, kann ich dir im Moment nicht sagen, falls aber eine schnelle Rettung notwendig sein sollte, hilft normalerweise die erneute Installation des Programms. Die Nachrichten sollten eigentlich nicht verschwunden sein; wenn man mit der Suchen-Funktion arbeitet, sollte man sie wieder finden. Grüße Prados
  23. @Notu Der Widerspruch findet sich in meinem ersten Beitrag. Einen, ursprünglich wilden, Hund zu zu domestizieren bedeutet ihn aus seiner natürlichen Umgebung zu entfremden. Ein wilder Hund würde aus freien Stücken sich niemals Menschen (oder eben Elfen ) anschließen. Eventuell könnten sich hungrige Hunde als Zivilisationsfolger entpuppen, um von den Nahrungsresten und -abfällen der Menschen zu profitieren. Doch warum sollten Elfen ein Tier aus seiner gegebenen Umgebung herausreißen, um es von ihnen abhängig zu machen, sodass es in seiner natürlichen Umgebung nicht mehr lebensfähig wäre? Grüße Prados
  24. @Mike Na, ich denke, die Elfen werden schon dabei gewesen sein und sicherlich leben heute auch noch irgendwo welche, die davon berichten können. Dein Einwand mit den Pferden ist berechtigt. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, doch ich regele das für meinen Elfencharakter so, dass er nicht reitet. Ich bilde ihn im Laufen aus, sodass er mit angemessener Geschwindigkeit und leichtem Gepäck neben der Gruppe herlaufen kann und sie nicht zu stark aufhält. Grüße Prados Edit hat noch einen Smiley gesetzt.
  25. @Hiram Nein, gibt es nicht. Grüße Prados
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