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Ich habe eben noch einmal ein wenig im Arkanum geblättert und habe keine Hinweise auf die Definition des Willensaktes gefunden. Bei einige Sprüchen (Böser Blick, Geas) steht explizit dabei, dass der Spruch im Beisein des Opfers zurückgenommen werden muss. Allerdings überwiegen im Arkanum eindeutig die Hinweise, dass ein Zauber oder, allgemeiner, ein arkanes Ritual in Sichtweite des betroffenen Objekts gewirkt werden muss - natürlich mit den bereits genannten Ausnahmen. Es dürfte hoffentlich logisch sein, dass der Willensakt ein gedanklicher Akt ist. Dementsprechend müsste also die Grundvoraussetzung für Gedankenzauber erfüllt sein, welche nun einmal die Sichtbarkeit des Objekts ist. Eine Ausnahme stellen Zauber wie 'Befestigen' dar, die die Reichweite 'Berührung' besitzen. Diese Zauber können auch in Dunkelheit mit einem Willensakt aufgehoben werden, wenn der Zauberer das Objekt berührt. Grüße Prados
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kicres @ Aug. 08 2002,15:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Uups, erwischt! Aber auch hier hat der Zauberer natürlich eine enge Verbindung zum Ziel. Das wirft übrigens noch eine andere interessante Frage auf: Können Zauber mit einer größeren Reichweite, für die normalerweise Sichtverbindung notwendig ist, bei direkter Berührung auch ohne Sicht gezaubert werden, z.B. bei vollkommener Dunkelheit? Kicres<span id='postcolor'> Das ist einfach: Nein! Grüße Prados
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Beidhändiger Kampf zur Abwehr einsetzen? [Hausregel]
Prados Karwan antwortete auf Lars's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Aug. 06 2002,13:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hmm, ich denke mal, dass man mit Stichwaffen auch noch die Möglichkeit haben sollte Spießwaffen abzuwehren. Insbesondere mit einem Kurzschwert. Gruß Eike<span id='postcolor'> Das hab eich bewusst unterschlagen, um den Vorteil von Parierwaffen, hier dem Parierdolch, stärker zu betonen. Eventuell könnte das Kurzschwert diese Waffengattung abwehren, doch können das auch Dolch, Ochsenzunge und Rapier? Ich wollte diese, eventuell unrealistische Einschränkung in Kauf nehmen, um mit den relativ einfach zu handhabenden Kategorien der Waffengattungen arbeiten zu können. Grüße Prados -
Beidhändiger Kampf zur Abwehr einsetzen? [Hausregel]
Prados Karwan antwortete auf Lars's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Aug. 06 2002,13:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mir gefält Eikes Vorschlag sehr gut. Ich werde zu Hause mal nachlesen ob im DFR4 etwas steht, das dieses Vorgehen explizit verbietet falls nicht kann ich mir durchaus vorstellen, daß Hiram demnächst mit einer Waffe mit dem EW:beidh. Kampf angreift und die zweite Waffe nur für die konzentrierte Abwehr nutzt bzw. einen entsprechend modifizierten EW:beidh. Kampf ausführt. Die Kombination zweier existierender Regeln finde ich besser als eine eigene neue zu entwickeln. Hiram<span id='postcolor'> Nein, explizit verboten ist es nicht. Allerdings erscheint es mir vollkommen unlogisch. Ich kann doch nicht 'mit einer Körperhälfte' vollkommen normal angreifen und dem Gegner die üblichen Blößen bieten, mit der anderen hingegen mich zurückziehen und nur sporadische Angriffsversuche unternehmen, damit der Gegner nicht durch meine Deckung kommt. Schließlich wird bei der konzentrierten Abwehr der Abzug nicht auf den Waffenerfolgswert gegeben, sondern auf den gesamten Angriffserfolgswert. Zu einem Angriff gehört aber nicht nur das Rumfuchteln mit der Waffe, sondern auch entsprechende Körperbewegungen, die schlussendlich verantwortlich sind für Löcher in der eigenen Deckung, durch die der Gegner angreifen kann. Und abschließend zur Kombination der Regeln: Der Vorschlag von Lars ist auch nichts anderes als die Kombination zweier vorhandener Regeln: Beidhändiger Kampf und Fechten. Grüße Prados -
Beidhändiger Kampf zur Abwehr einsetzen? [Hausregel]
Prados Karwan antwortete auf Lars's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
So, dann will ich doch mal einen ersten Versuch wagen: -------------------------- Abwehr mit beidhändigem Kampf Ein Abenteurer, der beidhändigen Kampf beherrscht, hat zusätzlich zu den im Regelwerk vorgestellten Angriffsarten noch die Möglichkeit, sich mit einer der beiden Waffen aktiv zu verteidigen. Ein solcher zusätzlicher WW:Abwehr, der mit dem Erfolgswert des beidhändigen Kampfes ausgeführt wird, kann nur gegen einen, vorher zu bestimmenden Gegner ausgeführt werden. Der Gegner muss sich dabei vor oder auf der Seite der Waffenhand befinden, welche die zur Verteidigung gewählte Waffe hält. Wenn dieser alternative WW:Abwehr misslingt, steht dem Angegriffenen ein weiterer WW:Abwehr zu, der diesmal mit seinem normalen Erfolgswert ausgeführt wird. Durch den zusätzlichen WW:Abwehr erhält der Angegriffene keine darüber hinaus gehenden Vorteile. Die Bewegungsabläufe und die Mehrzahl der verwendeten Waffen sind zu Kräfte raubend, sodass bei einem Treffer der normale leichte Schaden angerichtet wird. Die folgende Aufzählung gibt eine Übersicht, gegen welche Waffengattungen die Waffen, die beim beidhändigen Kampf geführt werden dürfen, zur Abwehr eingesetzt werden können: Stichwaffen: Stichwaffen, Einhandschwerter, Parierwaffen, Buckler. Einhandschwerter: Stichwaffen, Einhandschwerter, Einhandschlagwaffen, Spießwaffen, stechend eingesetzte Stangenwaffen, Zauberstäbe, Kampfstäbe, Parierwaffen, Buckler. Einhandschlagwaffen: Stichwaffen, Einhandschwerter, Einhandschlagwaffen, Zauberstäbe, Kampfstäbe, Parierwaffen, Buckler. <span style='color:blue'>Ich habe folgenden Punkt vergessen: Der Abenteurer muss sich am Beginn der Kampfrunde entscheiden, ob er angreifen oder verteidigen will.</span> --------------------- Konstruktive Kritik ist willkommen. Grüße Prados <span style='color:blue'>Edit sagt: Ich schreibe blau!</span> -
Beidhändiger Kampf zur Abwehr einsetzen? [Hausregel]
Prados Karwan antwortete auf Lars's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Eike Es finden sich einige Unterschiede zur konzentrierten Abwehr: Die zusätzliche Abwehr funktioniert nur gegen einen, vorher zu bestimmenden Gegner; der Angreifer verzichtet komplett auf einen Angriff und erhält dafür einen zusätzlichen WW:Abwehr, der mit dem Erfolgswert des BK ausgeführt wird und nicht auf einen bereits bestehenden Abwehrwert addiert wird. Die Tabellen dürften sich in Grenzen halten, da BK nur mit Einhandschwertern, Stichwaffen und Einhandschlagwaffen durchgeführt werden kann. Man muss sich also überlegen, welche Waffentypen von diesen drei Waffenkategorien abgeblockt werden können. Die Bruchwahrscheinlichkeit kann weitestgehend vernachlässigt werden, da sie auch im normalen Kampf keine Rolle spielt und bereits in den o.g., noch zu erstellenden Tabellen berücksichtigt werden kann. Und mehr etc. sehe ich nicht. Grüße Prados -
Beidhändiger Kampf zur Abwehr einsetzen? [Hausregel]
Prados Karwan antwortete auf Lars's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Eike Das funktioniert nicht. Entweder will man zuschlagen - dann muss man sich dem Gegner nähern und auch die eigene Verteidigung öffnen - oder man will konzentriert abwehren. Im zweiten Fall werden lediglich schwache Angriffsversuche unternommen. Im Falle des BK bekäme man selbstverständlich auf beide EW:Angriff die Abzüge für die konzentrierte Abwehr. Grüße Prados -
Beidhändiger Kampf zur Abwehr einsetzen? [Hausregel]
Prados Karwan antwortete auf Lars's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dengg Moorbirke @ Aug. 06 2002,11:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Erstmal ich begrüße die Idee von Prados sehr. [...]<span id='postcolor'> Keine fehlgeleiteten Ovationen, bitte. Der Vorschlag stammt einzig und allein von Lars. Grüße Prados -
Vielleicht ist es aber auch eine laue Sommernacht und der Liebhaber der Abgebildeten kommt in Tiergestalt zu ihr geeilt. Wie auch immer, ich habe mir das Buch bestellt und schreibe auch gerne einige Worte über meine Meinung dazu, sobald ich es gelesen haben werde. Grüße Prados
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Beidhändiger Kampf zur Abwehr einsetzen? [Hausregel]
Prados Karwan antwortete auf Lars's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Notu Äh, nein, das wäre analog zu 'Fechten' zu sehen und zu handhaben. Das Lesen der nur wenigen bisherigen Beiträge hätte hier geholfen . Dementsprechend müssten auch keinerlei Kosten angehoben werden, da der Kämpfer keine zusätzliche, sondern eine alternative Handlungsmöglichkeit erhält: Er kann mit der zweiten Waffe angreifen oder abwehren, nicht aber beides in einer Kampfrunde. Grüße Prados -
@Stephan (und Sliebheinn) Ich handhabe es nicht so. Der Zauberer muss lediglich einige, im Zweifelsfall unauffällige Gesten praktizieren, die eigentlichen Bewegungen sind nicht 'vorzumachen'. Auch wenn es stimmungsvoll scheint, würde es den Zauber stark einschränken - der Zauberer könnte z.B. nicht tiefer als seine Füße fassen, da darunter der Boden ist. Auch regeltechnisch gibt es einige Probleme mit der Auffassung, da der eigentliche Zaubervorgang, also die Dauer der Geste, lediglich eine Sekunde lang ist. Die anschließende Wirkungsdauer, in der, zumindest regeltechnisch, keine Gesten mehr ausgeführt werden müssen, da nicht mehr gezaubert wird, ist hingegen zehn Sekunden lang und erst in dieser Zeit kann der Astralleib des Zauberers handeln. Grüße Prados
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Tiermeister: Resistenz
Prados Karwan antwortete auf Lampyris's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hallo, zunächst einmal ist es eine gute Wahl, zu MIDGARD zurückzukehren . Der Tiermeister gehört zusammen mit dem Ordenskrieger und dem Barden zu den zauberkundigen Kämpfern. Die Resistenzen werden also wie bei Kämpfern berechnet. Grüße Prados -
Beidhändiger Kampf zur Abwehr einsetzen? [Hausregel]
Prados Karwan antwortete auf Lars's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hallo, Lars, das Problem an der Sache sehe ich darin, dass mit BK alle Waffen eingesetzt und damit auch zur Abwehr genutzt werden könnten. Weiterhin stellt sich die Frage, ob diese Abwehr gegen alle Waffentypen geeignet sein soll. Unter diesen Umständen wäre es dann möglich, z.B. mit einem Kurzschwert den Hieb eines Schlachtbeils abzuwehren. Man müsste also eine Regelung finden, nach der bestimmte Waffentypen nur jeweils gegen andere bestimmte Waffentypen zur Abwehr eingesetzt werden dürfen. Da aber beim BK grundsätzlich fast alle Waffenkombinationen einsetzbar sind, könnte es schnell zu Verwirrungen kommen. Weiterhin ist sicher interessant, in welcher Hand der Verteidiger eigentlich welche Waffe trägt und mit welcher Waffe er abwehren will. Meiner Meinung nach ist dieser Vorschlag sehr interessant, weil realistisch. Er müsste ausgearbeitet werden, wobei man dabei auf ein Gleichgewicht zwischen Vereinfachung und Realismus achten müsste. Wichtig wäre zunächst eine Auflistung, welche Waffentypen (Einhandschwerter usw.) gegen welche anderen Waffentypen eingesetzt werden können. Ähnlich wie beim 'Fechten' bin ich der Meinung, dass diese Abwehr nur gegen einen, vorher zu bestimmenden Gegner eingesetzt werden kann; anders als beim Fechten bin ich aber auch der Meinung, dass diese Abwehr keinen leichten Schaden erspart - die Waffen sind schwerfällig und die Bewegungen des BK sind deutlich stärker auf Angriff denn auf Abwehr angelegt. Daher wäre der Vorteil des beidhändigen Kämpfers lediglich ein zusätzlicher Abwehrversuch mit WW:BK gegen einen Gegner. Grüße Prados -
@Sliebheinn Ich wusste, dass dieser Einwand kommt. Der Astralleib des Zauberers erhält ähnliche Eigenschaften wie ein Poltergeist. Die körperlichen Beschränkungen des Originals dürften damit aufgehoben sein; der Astralleib muss nicht in die Hocke gehen, sondern kann sich kopfüber an den Drehpunkt der Kraft 'hängen'. Grüße Prados
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ Aug. 05 2002,08:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Man haben deine Gnome lange Arme. Meine Meinung ist auch, das der Zauber Gegenstände innerhalb einer "Kugel" freibewegen kann. Der Radius der "Kugel" entspricht der Armlänge des Zauberes.<span id='postcolor'> Nein, nicht nur die Armlänge. Die gesamte Länge des Zauberers mit ausgestrecktem Arm kann rund um den Mittelpunkt, also dem festgelegten Ort, rotieren. Für einen 1,8 m großen Menschen ergibt sich so duchaus ein Durchmesser der Kugel von 5 m. Grüße Prados
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@logar Ich sehe keine Begründung, warum der Zauber sich entladen sollte. Die Konzentration des Zauberers ist normalerweise, so auch bei 'Sturmhand', nur während der Zauberdauer nötig, danach ist der eigentliche Zaubervorgang beendet und es geht nur noch darum, die magische Energie ins Ziel zu bringen. Und es ist meines Erachtens doch überhaupt kein Problem, wenn der Zauberer mehrmals stürzt. Solche Sachen können passieren, beenden aber - rein regeltechnisch gesehen - nicht den Zauber. Vergleiche dazu mal die Bedingungen, nach denen die Konzentration des Zauberers gebrochen wird; zu finden im Arkanum auf Seite 20. Natürlich ist es möglich, das gruppenintern anders zu regeln, doch benachteiligt das die Zauberer ziemlich stark. Ein anderer Punkt: Ich bin nicht der Meinung, dass schon eine einfache, vielleicht sogar unbedachte Berührung einer anderen Person, z.B. eines Freundes, sofort zur Auslösung der Zauberwirkung führt. Auch hier muss der Zauberer die Auslösung bewusst wollen. Vergleiche dazu die Diskussion und vor allem die endgültige Entscheidung über Schutzrunen - letztere ist in den offiziellen Antworten zu finden. Grüße Prados
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Hallo, HN, ob die Gruppe sich intelligent verhält, vermag ich nicht vorherzusehen. Aber hoffen kann und tu ich es. Allerdings wird die Beantwortung dieser Frage noch ein Weilchen auf sich warten lassen, die 'Helden' haben wegen Krankheit noch einen Aufschub erbeten. Da hat wohl der PW:Wk versagt... Grüße Prados
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Steinkugel - wie bewegt sie sich?
Prados Karwan antwortete auf Adjana's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ Aug. 02 2002,20:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also, das verstehe ich jetzt nicht! Einen WW: Umgebungsmagie hat man doch ohnehin, falls man von der Steinkugel nicht überrascht wird. Und jetzt willst Du einen EW: Umgebungsmagie würfeln, um festzustellen, ob man überrascht wird? Das erscheint mir nicht stimmig. Die Resistenz gegen Umgebungsmagie besteht laut Arkanum (S. 20) aus Ausweichbewegungen oder unterbewußter Gegenmagie, nicht aber aus dem Erkennen der Situation. Ich würde für die Orks als SL einen (je nach Situation modifizierten) EW: Hören würfeln, damit die Orks auf die Steinkugel aufmerksam werden. Wie sie dann darauf reagieren, hat m. E. nichts mehr mit Entdeckungsfertigkeiten zu tun, sondern mit ihrer Intelligenz. Wenn die Orks den betreffenden Zaubern nicht kennen (und das dürfte der Normalfall sein, wenn nicht gerade ein Orkschamane anwesend ist) - würden sie die Kugel m. E. nicht als gefährlich einstufen. Wer fürchtet sich denn schon vor einer langsam in der Gegend rumkullernden, 50cm durchmessenden Steinkugel? Okay, der Ork mag staunen, vielleicht auch mißtrauisch werden, aber panisch in Deckung hechten wird er bestimmt nicht, solange er die Explosionswirkung des Zauber nicht kennt. Grüße, HN, der aber wie immer keinen Anspruch auf der Weisheit letzter Schluß erhebt - schon gar nicht nach der (viel zu umfangreichen) Neuregelung der Entdeckungsfertigkeiten<span id='postcolor'> Ja ja, so bin ich, immer für eine Überraschung gut. Nun, aus meinem Beitrag geht ja hervor, dass ich normalerweise davon ausgehe, dass man eine Steinkugel in der Mehrzahl der Fälle automatisch bemerkt, es sei denn, man ist besonders konzentriert oder abgelenkt. Es sind auch noch einige andere, spezielle Fälle denkbar, auf die ich aber nicht eingehen möchte, weil sie zu individuell sind. Wenn ich als SL aber einmal in die Not der Entscheidung gebracht werden sollte, ob eine Figur nicht automatisch, sondern zufällig auf die Annäherung einer Steikugel aufmerksam wird, so habe ich die Resistenz vor allem aus pragmatischen Gründen in die Diskussion eingebracht: 1. 'Sechster Sinn' ist viel zu unspezifisch und entspricht in der Höhe des Wertes auch nicht der Auffälligkeit der Kugel. Allerdings ist die Steinkugel magisch, sodass diese Größe eigentlich berücksichtigt werden müsste. Natürlich könnte man ordentliche Zuschläge verteilen, doch dann ist man irgendwann im Bereich der Resistenz. 2. Warum nur 'Hören'? Eine Person, die von einer Steinkugel überrascht werden soll, wird in den seltensten Fällen starr in eine Richtung schauen, also müsste man zusätzlich zum Hören auch noch 'Sehen' oder 'Wahrnehmung' berücksichtigen. Also habe ich mich pragmatischerweise für die Resistenz entschieden. Darin enthalten ist die unbewusste Gegenmagie, die von ihrem Anteil her dem 'Sechsten Sinn' entspricht, außerdem haben wir eine gradabhängige Komponente, die die Erfahrung der Figuren widerspiegelt, wir haben eine Differenzierung zwischen Kämpfer und Zauberer, durch welche die erhöhte Sensibilität der Zauberer für Magie widergegeben wird, und der Wert entspricht in seiner Größe insgesamt meinen Vorstellungen von der Wahrscheinlichkeit, auf eine sich annähernde Steinkugel aufmerksam zu werden. Grüße Prados -
So, morgen ist der große Tag einer neuen, kleinen Gruppe, die sich im Nebel des Hasses hoffentlich nicht zu arg verirren wird. Ich werde auf jeden Fall die komplett überarbeitete Fassung spielen und dann natürlich hier meine Erfahrungen berichten. Es wird aber keinesfalls einfach, da die Gruppe nur aus drei Personen besteht, davon zwei Zauberer. Ich harre voller Erwartung der Dinge, die auf mich als SL zukommen werden... Grüße Prados
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Steinkugel - wie bewegt sie sich?
Prados Karwan antwortete auf Adjana's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich fürchte, auf die Frage, wie denn ein Erwecken der Aufmerksamkeit regeltechnisch zu lösen sein ist, dürfte es keine allgemein gültige Antwort geben. Es spielen einfach zu viele Faktoren hinein. Die Abhängigkeit vom Untergrund wurde ja bereits erwähnt. Meiner Meinung nach spielt auch noch die Aufmerksamkeit eine entscheidende Rolle. Einem aufmerksamen Opfer, das Wache hält, würde ich zugestehen, dass es automatisch auf die Bedrohung aufmerksam wird. Am anderen Ende der Skala befinden sich dann konzentrierte oder abgelenkte Opfer, die wahrscheinlich, wenn der Untergrund es zulässt, sogar von einer Steinkugel überrascht werden können. Grundsätzlich würde ich allerdings weder 'Hören' noch 'Wahrnehmung', sondern, da es sich um Zauberei handelt, einen 'EW:Umgebungsresistenz' würfeln lassen, auf den je nach Untergrund und Umständen unterschiedliche Zuschläge oder Abzüge angerechnet würden. 'Wahrnehmung' funktioniert automatisch leider nur mit kritischem Erfolg, da helfen dann auch keine Zuschläge; 'Hören' ist mir zu einseitig, da damit ja nicht automatisch ein Erkennen des Gehörten möglich ist. Daher erscheint mir ein EW:Resistenz am angemessensten. Grüße Prados -
Ich bin gegen diese Auffassung, da der Thaumagral die magische Energie nicht speichert, sondern sie lediglich weiterleitet. Anderenfalls könnte man den Thaumagral auch werfen, da ja die Magie in ihm gespeichert wäre. Das funktioniert aber nicht; der Zauberer, die Quelle der magischen Energie, muss den Thaumagral auf jeden Fall berühren. Doch diese Berührung würde schon ausreichen, den Zauber auszulösen, wenn man deinen Vorstellungen folgt, Hiram. Da es aber nicht zur Auslösung kommt, geschieht das auch nicht bei einer unbeabsichtigten Eigenberührung mit dem Thaumagral. Grüße Prados
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@Stephan Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass sich der Zauberer für einen Ort innerhalb der Reichweite entscheiden muss, an dem er die Kraft ausüben will. Dieser Ort ist dann während der Wirkungsdauer nicht mehr zu verändern. Es ist daher, folgt man meiner Auffassung, eben nicht möglich, das zitierte Bierglas durch den Schankraum schweben zu lassen. Man hätte es nur vom ursprünglichen Platz aufnehmen, ein wenig um den Platz herumschweben lassen und schließlich durch den Raum werfen können. Der Zauberer hätte ja die Möglichkeit, das Glas dann zu fangen. Aber welche Auffassung nun der offiziellen entspricht, lässt sich aus der Spruchbeschreibung nicht entnehmen. Allerdings ist auch die Verwendungsart des Zaubers in alten Abenteuern nur ein schwaches Indiz, gab es doch nach damaligen Regeln noch kein Heranholen. @Saijidat Ich möchte meine Aussage bezüglich der maximalen Höhe ein wenig revidieren. Da die Kraft nicht wirklich von einem auf dem Boden befindlichen Punkt ausgehen muss, sondern der Punkt sich überall innerhalb der Reichweite, also auch in der Luft befinden kann, verdoppelt sich die maximale Hubhöhe. Der Gnom wählt den Punkt so, dass die 'einarmige Kraft' sich nach unten beugen und mit 'ausgestrecktem Arm' die Platte ergreifen kann. Dann wird die Platte mit dem Gnom über den Punkt nach oben gehoben - und schon haben wir etwa die doppelte Höhe eines Gnoms mit ausgestrecktem Arm. Grüße Prados
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Ich stimme HN in der Hauptsache zu, der Zauber wird nicht durch solch ein Missgeschick unfreiwillig angewendet. Ich möchte jedoch noch hinzufügen, dass sich meiner Meinung nach ein Zauberer durch eine Eigenberührung mit solchen Zaubern nicht selbst verzaubern kann, weder mit 'Sturmhand' noch mit anderen Berührungszaubern, wie z.B. 'Verletzung'. Die Begründung liegt für mich in der Tatsache, dass der Zauberer selbst der 'Potenzialtopf' für die arkane Energie ist; er selbst gibt die magische Wirkung über die Berührung weiter. Da man sich aber eigentlich ständig selbst berührt, denn die Hand ist ja Körper, und der Spruch auch dabei keine Wirkung zeigt - zum Glück für die Zauberer -, hat auch die unfreiwillige Eigenberührung des Zauberers keine negative Wirkung. Die Wirkung des Zaubers setzt erst ein, wenn der Zauberer ein anderes Wesen/ein anderes Objekt berührt. Grüße Prados
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@Saijidat Leider kann die Platte nur so hoch gehoben werden, wie der Gnom sich selbst strecken kann. Die Spruchbeschreibung ist da eindeutig, der Zauberer entscheidet sich für einen Platz, von dem aus die Kraft ausgeübt werden soll. Die Reichweite der Kraft entspricht dann dem 'einarmigen' Zauberer. Natürlich könnte er mit der Kraft versuchen, die Platte nach oben zu werfen, was aber wohl überwiegend schmerzhafte Abstürze des armen Zauberers nach sich ziehen dürfte. Grüße Prados
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Juli. 31 2002,12:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allerdings hat mich sein Engagement für Bush auch enttäuscht...<span id='postcolor'> Einen kurzen Moment innehalten und noch einmal den Artikel lesen. In dem Artikel steht nicht, dass Sprigsteen Bush unterstütze, sondern lediglich, dass er über das besonnene Vorgehen in Afghanistan positiv erstaunt sei. Daraus gleich eine unterstützende Meinung herauszulesen, ist schon recht gewagt, weswegen ich den Artikel auch nicht in die Liste der besten Journalistenleistungen aufnehmen würde. Das sinngemäße Zitat, ein so abwägendes Vorgehen hätte er dieser Regierung gar nicht zugetraut, klingt in meinen Ohren auch eher kritisch. Grüße Prados