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Prados Karwan

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  1. @Rana Den entsprechenden Passus im Beispiel haben wir hier im Forum bereits als logischen Fehler enttarnt. Es muss eher andersherum heißen: alle Personen, die während des Zauberns anwesend waren und die Verwandlung sehen konnten, glauben nicht an den Zauber. Vergleiche dazu bitte die Beiträge auf Midgard-Online zu Illusionszaubern, die trotz ihres Alters immer noch gültig sind. Grüße Prados
  2. @MasterHonk Nur ganz kurz zu deinem Einwurf mit den Zaubersprüchen. Derzeit noch kostet 'Zauberhand' gegen Riesenwesen 8 AP, 'Funkenregen' 2 AP pro drei Meter Körperlänge. Ganz so billig sind die Zauber also nicht. Grüße Prados
  3. Auch von mir gibt es einen ersten Eindruck, den ich aber noch nicht als endgültig betrachtet wissen will. Dennoch ist mir Einiges aufgefallen, das unabhängig vom weiteren Verlauf des Buches kommentiert werden kann - ich bin noch nicht ganz durch. "Also, Leute, kauft dieses Buch, es ist eine gute Gelegenheit, MIDGARD finanziell zu unterstützen - mehr aber auch nicht", so möchte ich ausrufen. Wer um alles in der Welt hat Ralph Sander jemals gesagt, dass er einen Roman schreiben kann? Oder besser gefragt, wer hat ihn nicht rechtzeitig davon abgehalten? Dieser Mann beherrscht keinerlei sprachliche Variation, er verharrt auf platten Floskeln und Redewendungen, die er einmal gefunden hat. Als Beispiel sei erwähnt, dass auf Seite 6 in zwölf Textzeilen viermal ( !!!! ) das Verb 'wahrnehmen' verwendet wird. Ja, meine Güte, hat denn der Herr Sander keinen Thesaurus in seinem Textverarbeitungsprogramm? Ein weiteres Beispiel findet sich fast schon obszön auffällig auf Seite 11. Ich zitiere etwas verkürzt: "[...] Dorfmiliz und Bauern, schätzte Darriaen. [...] und sie wären trotzdem [...] keine Gefahr gewesen, schätzte Darriaen." Die beiden zitierten Sätze folgen unmittelbar aufeinander; ein Kommentar erscheint mir dazu überflüssig. Weiterhin fällt auf den ersten Seiten auf, dass Sander es nicht versteht, die Protagonisten zu entwickeln, sondern sie lediglich plakativ abbildet. Das 'plakativ' ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn die Beschreibung der körperlichen Vorzüge Amarliessias gerät so stereotyp, plump und sexuell anzüglich (weder die "wohlgeformten Hüften" noch die, mein absoluter Favorit, "festen, aber nicht zu großen Brüste" fehlen), dass sie ohne Weiteres als Masturbationsvorlage pubertierender Jugendlicher dienen kann. Ist es noch notwendig zu erwähnen, dass der Prolog des Buches eine sexuelle Vereinigung voll "unbändige[r] Lust" und "Verlangen nach seinem Körper" beinhaltet? Meine lieben MIDGARD-Macher! Es ist nichts zu sagen gegen den Versuch, das System ein wenig populärer zu gestalten. Ich akzeptiere auch die sehr preiswerte Aufmachung des Buches auf dickem Zeitungspapier. Aber einen solch billigen Autor haben weder wir treuen MIDGARD-Spieler noch die unbedarften neuen Leser verdient, welche mit diesem Machwerk wohl eher verschreckt als interessiert werden dürften. Grüße Christoph Tinius (Prados)
  4. @Dengg Ja, was denn nun? Eustakos hat in seinem Beitrag zunächst noch einmal gar keinen Vorschlag für das Verhältnis 'Abzug von der Abwehr <-> Zuschlaf auf den Angriff' abgegeben, sondern lediglich noch einmal die Regeln für die konzentrierte Abwehr zitiert. Das daraus von dir abgeleitete Verhältnis 3 : 1 halte ich für unrealistisch gut, 5 : 1 ist meiner Meinung nach das Minimum. Grüße Prados
  5. @Barmont Einen deiner Einwände verstehe ich nicht, und zwar den über den Abzug während der gesamten Angriffssequenz. Ich kenne den Begriff 'Angriffssequenz' nicht. Wenn damit eine Kampfrunde gemeint ist, rennst du offene Türen ein. Ein Angreifer muss am Anfang der Runde ansagen, ob er einen konzentrierten Angriff veranstalten will und erhält dann den Rest der Kampfrunde auf jeden WW:Abwehr die entsprechenden Abzüge. Die anderen Einwände sehe ich nicht ganz so pessimistisch, da der konzentrierte Angriff selbstverständlich auch den Gegnern offensteht und der Angreifer sich durch den geringeren Abwehrwert eh schon sehr stark dem Risiko einer schweren Verletzung aussetzt. Den zusätzlichen Gegenangriff nach einem fehlgeschlagengen konzentrierten Angriff halte ich für übertrieben, da die Blöße bereits durch den geringeren Abwehrwert berücksichtigt wird. Ich als Spieler würde diesen Schlag nur sehr selten, als ultima ratio, einsetzen, falls ich ansonsten die Verteidigung eines Gegners nicht durchdringen könnte. Grüße Prados
  6. Eine berechtigte Frage. Es gab ja schon eine recht fruchtbare Diskussion über diesen Zuschlag beim Kampf vom Pferderücken hinunter, siehe hier. Eigentlich sollten Riesenwesen diesen Zuschlag erhalten, so lange aufgrund ihrer Größe überhaupt ein Nahkampf mit den kleinen Menschen möglich ist, schließlich erfolgt der Angriff tatsächlich von oben. Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass dieser Zuschlag schon im Angriffswert von Riesenwesen berücksichtigt ist. Wenn ein mittels 'Wachsen' vergrößerter Mensch dann nämlich gegen ein Riesenwesen anträte, müsste dessen Angriffswert unter diesen Bedingungen um 2 Punkte verringert werden. Das gleiche gälte für den Kampf zwischen zwei natürlichen Riesenwesen. Grüße Prados
  7. Nun ja, wenn Einskaldir sich in der Schwampfarche schon beschwert, dass seine Antwort so lange scheinbar unbeachtet hier rumsteht, will ich diesem Zustand doch ein Ende bereiten. Grundsätzlich stimme ich Einskaldir zu. Ein konzentrierter Angriff sollte möglich sein (in diesem Zusammenhang eine kleine Korrekur: Die Angriffsmodifikation bei <span style='color:blue'>'Wagemut'</span> beträgt +2; der Schaden steigt um +1). Allerdings würde ich auf den PW:Willenskraft verzichten - man unternimmt viele tollkühne Aktionen im Kampf, der konzentrierte oder aggressive Angriff dürfte da nur eine Möglichkeit unter vielen sein. Ein solcher Prüfwurf erscheint mir da nicht angemessen. Die weiteren Ausführungen erscheinen mir stichhaltig, eine deutliche Steigerung des Angriffs ist unter Verzicht auf die Abwehr nicht zu erwarten, da die Technik nicht gelernt worden ist. Ich würde aber nicht von vornherein den Höchstwert auf +2 festlegen, sondern pro Abzug von -5 auf den WW:Abwehr einen Zuschlag von +1 auf den EW:Angriff ermöglichen. Erfahrene und sehr gewandte Kämpfer können so bis auf einen Zuschlag von +4 kommen. Abwehrwaffen, gleich welcher Art, sollten keinesfalls berücksichtigt werden. Der konzentrierte Angriff ist mit allen Angriffsarten, insbesondere auch beim gezielten Hieb einsetzbar. Grüße Prados <span style='color:blue'>Edit sagt, dass Einskaldir natürlich vollkommen Recht hat, was den Namen des Zaubers angeht.</span>
  8. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Aug. 16 2002,07:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Ody: EINE Erklärung bitte, warum das auf Midgard nicht der Fall sein sollte.<span id='postcolor'> Ich bin zwar nicht der Listen-Reiche, aber habe eine Erklärung: Weil Midgard nicht so magiereich ist, wie es die von dir genannten Systeme sind. Es entspricht einfach nicht dem System, dass ein Charakter, nur weil er Grad X erreicht hat, plötzlich einen magischen, hoch potenten Gefährten an die Seite gestellt bekommt. Dämonen und Elementarwesen müssen aufwändig beschworen werden und bleiben normalerweise nur eine kurze Zeit - auch wenn sie von hochgradigen Beschwörern gerufen wurden. Das Totemtier eines Schamanen wird auch nicht besser, wenn der Schamane höhergradig wird. Warum sollte also beim Tiermeister eine Ausnahme gemacht werden? Du argumentierst mit dem "harten, realistischen Kampfstil", den ihr pflegt. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass ein solcher Kampfstil eventuell für einen Tiermeister nichts ist? Dass Kämpfe auf eine andere Weise als durch direkte Konfrontation gewonnen werden sollten? Vielleicht ist die Gesamtsituation, so wie sie von euch gestaltet wird, einfach zu gefährlich für einen Tiermeister und seine Gefährten, sodass die logische Reaktion des Tiermeisters sein müsste, sich eine andere Beschäftigung zu suchen oder sich zur Ruhe zu setzen. Grüße Prados
  9. Sie dürften identisch sein, Olafsdottir erwähnte es meines Wissens irgendwo im Forum schon einmal. Sander hat im Heyne Verlag auch das Star Trek Kompendium veröffentlicht. Grüße Prados
  10. @BB Den kann man ganz leicht übersehen. Er steht auf Seite 95, ganz unten rechts. Grüße Prados
  11. Ich stimme den Skeptikern zu. Man muss bedenken, dass es auch auf unserer Welt sehr lange gedauert hat, bis man auf die Idee einer vergleichenden Verwesung kam, um daran den Todeszeitpunkt einer Leiche zu bestimmen. Zumal man bei diesem Vergleich peinlichst auf die Begleitumstände achten muss, da ansonsten während eines längeren Zeitraums erhebliche Unterschiede und damit Ungenauigkeiten bei der Datierung auftreten können. Wer sich auf unterhaltsame Weise oberflächlich in die Thematik einlesen möchte, dem sei der Krimi 'Body Farm' (den deutschen Titel erinnere ich im Moment nicht) von Patricia Cornwell empfohlen, in dem die Arbeitsweise der sog. Body Farm des FBI beschrieben wird. Dort werden Leichen unter bestimmten Bedingungen gelagert und der Verwesungsprozess beobachtet. Mit den auf Midgard vorhandenen Mitteln dürfte hingegen eine auch nur annähernd zutreffende Datierung eines länger zurück liegenden Todeszeitpunktes kaum möglich sein. Grüße Prados
  12. @met Das Bild auf einer Laserdisc ist digital gespeichert, ebenso wie der Ton. Das System funktioniert wie eine normale CD, kann also nur einen Datenstrom zur Zeit auslesen, dafür Kapitelanwahl usw.. Ein weiterer Nachteil sind die immensen Datenmengen, sodass nur eine Tonspur gespeichert werden kann. Weiterhin ist das System inzwischen veraltet und ausgelaufen. Die ersten Bildplattenspieler gab es schon Anfang der 70er Jahre (des letzten Jahrhunderts ). Ich glaube, es gibt keine Abspielgeräte mehr zu kaufen, da die Daten, im Gegensatz zur DVD, auf einer Platte gespeichert werden, die die gleichen Ausmaße besitzt wie die guten alten schwarzen Vinyl-Langspielplatten. Damit erklärt sich auch die Speicherkapazität, die bei etwa 12 GByte pro Seite liegen müsste. Leider habe ich "Die Mumie" noch nicht auf DVD gesehen, bin aber der Meinung, dass es nicht wirkich einer besonderen technischen Ausstattung bedarf, sondern dass dieser Nachteil systemimmanent ist. Er dürfte sich in dem Moment verringern, in dem die Filme nicht nachträglich aus analogem Material digitalisiert, sondern von vornherein digital aufgenommen werden. Die Optimierungsmaßnahmen im Audio-Bereich sind mir auch bekannt, wobei ich in vollem Ernst sage, dass Vieles, vor allem im Bereich der Kabel, pure Geldschneiderei ist. Ja, man kann Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln hören, doch sind die Unterschiede marginal. Es ist möglich, den gesamten Klangeindruck durch Kabel in geringem Maße zu beeinflussen, den Bass schlanker, die Höhen betonter oder das Ganze auch umgekehrt zu gestalten. Ich selbst habe mich einmal einige Stunden zum HiFi-Händler meines Vertrauens gesetzt und mit ihm verschiedene Höroptimierungen ausprobiert, wobei der Händler so kompetent war, mir nicht vor einer Veränderung zu sagen, wie sich das nachher anhören sollte, sondern mich selber hat hören und beschreiben lassen. Ich kann nur sagen, die Unterschiede können enorm sein. Man kann diese Unterschiede mit sehr teuren, aber auch mit sehr preiswerten Mitteln erreichen. Grundsätzlich gilt dabei, je höherwertig eine Anlage bereits zu Beginn ist, desto geringere Auswirkungen werden die Optimierungsmaßnahmen bringen. Im Erdgeschoss auf Stein- oder Betonboden ist es erstaunlicherweise tatsächlich sinnvoll, das Lautsprecherkabel nicht auf den Fußboden zu legen, sondern einige Zentimeter darüber entlang zu führen. Die Räumlichkeit des Klangs bricht komplett zusammen, wenn das Kabel auf dem Fußboden liegt. Erklären konnten wir (der HiFi-Händler und ich) uns das Phänomen nicht, aber es war sehr deutlich hörbar (einer der stärksten Effekte überhaupt). Weiterhin ist es sinnvoll, zumindest den CD-Spieler auf eine schwingungsentkoppelnde Unterlage zu stellen. Man kann einige hundert Euro für professionelle Standplatten ausgeben, man kann aber auch zu Rossmann gehen, dort für 1 pro Stück Efasit Hornhautreibeschwämme kaufen (kein Witz), dreieckig zuschneiden und den Player darauf stellen. Das Ergebnis ist besser als mit den Standplatten - der Klang ist räumlich, seidenweich und sehr detailliert. Ich habe das bei mir gemacht und es ist ein echter Hörgenuss. Und als absolut kostenlose, aber extrem wirkungsvolle Optimierung ist es nicht nur sinnvoll, sondern ein Muss, in einer Steckerleiste an den ersten Anschluss direkt hinter dem Zuleitungskabel zuerst den CD-Spieler anzuschließen und dann erst den Verstärker. Der Grund ist, dass alle Stromabnehmer selbst einige Störströme in den Verteiler zurücksenden und der CD-Spieler dann etwas 'gestörten' Strom bekommt und damit die gesamte Wandlereinheit speisen muss. Das Resultat sind schlechtere Wandlungsergebnisse. Als erster Abnehmer bekommt der CD-Spieler jedoch den besten Strom und liefert die besten Ergebnisse. Grüße Prados
  13. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Aug. 13 2002,07:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das auf Midgard die Schäden der Tiere So unterkalibriert sind, ist echt nicht unsere Schuld! Ich sag nur 1w6 mit der Pranke eines Tigers <span id='postcolor'> Das ist schon in Ordnung so. Ein einzelne Tigerpranke dürfte im Nahkampf tatsächlich nur so wenig Schaden anrichten. Im Handgemenge richtet ein Durchschnittstiger 3W6+2 Punkte Schaden pro Runde an. Das ist nicht gerade unterdimensioniert, sondern reicht aus, einen Gegner in zwei bis vier Kampfrunden zu zerreißen. Recht realistisch, möchte ich meinen. Grüße Prados
  14. Nun, da Edit anscheinend heute ihren freien Tag und eine vollkommen unfähige Aushilfe zurückgelassen hat, muss ich einen neuen Beitrag zum gleichen Thema schreiben: HN, leider, ja wirklich leider ( ) hast du nicht nur ein Komma vergessen, sondern auch noch einen falschen Kasus in der feststehenden Redewendung verwendet. "Vor den Kopf stoßen" wird mit Akkusativ verwendet, also: jemanden vor den Kopf stoßen. Dein Satz müsste demnach korrekt lauten: "Ich hätte mich ja zurückgehalten, aber die Gelegenheit, mit Hornack eine<span style='color:red'>n</span> GlobMod und mit Prados sogar eine<span style='color:red'>n</span> Deutschlehrer vor den Kopf zu stoßen<span style='color:red'>,</span> war einfach zu verlockend!" Immer auf Fehlersuche Prados
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ Aug. 12 2002,18:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Das wollte ich doch nur noch einmal ans Licht der Öffentlichkeit zerren! Und um es für die Nachwelt zu erhalten: Bevor Edit zuschlug, stand da "höherwertiger"! Ich hätte mich ja zurückgehalten, aber die Gelegenheit, mit Hornack einem GlobMod und mit Prados sogar einem Deutschlehrer vor den Kopf zu stoßen war einfach zu verlockend! Grinsende Grüße, Hendrik<span id='postcolor'> Das Imperium schlägt zurück! [Mit zuckersüßer Stimme:] HN, HN, du hast leider ein Komma vergessen: "Ich hätte mich ja zurückgehalten, aber die Gelegenheit, mit Hornack einem GlobMod und mit Prados sogar einem Deutschlehrer vor den Kopf zu stoßen<span style='color:red'>,</span> war einfach zu verlockend!" Schmunzelnd Prados
  16. Jaja, ich bin Purist, ich gebe es zu - ich habe, neben meinem DVD-, auch noch einen Laserdiscspieler. Keinerlei Kompression, keinerlei Artefakte, dafür nur eine Stunde Video in bester Qualität pro Seite; ich muss also aufstehen und die Platten wechseln. Aber was tut man nicht alles für den vollen Bildgenuss . Weiterhin ist es wohl kaum nötig zu erwähnen, dass ich keine mp3s höre. Das habe ich mir mal angetan, auch mit hoher Bitrate - es war eine Enttäuschung im Vergleich zum Original. Mit großem Amüsement verfolge ich die derzeitigen Bestrebungen der Audio-Industrie, für mp3-Musik mit relativ geringer Bitrate allen Ernstes Geld verlangen zu wollen. Ich frage mich, warum in teure Studiotechnik investiert wird, um Musik möglichst realitätsgetreu klingen zu lassen, wenn gleichzeitig bei der Kompression billigend in Kauf genommen wird, all diese Vorteile wieder über Bord zu werfen. Und das alles nur, damit man die Musik aus dem Internet laden kann. Bin ich zu alt oder sehen noch mehr Personen diese Idiotie? @met Das Verhindern einer Privatkopie ist keinesfalls eine moralische, es ist eine knallharte wirtschaftliche Frage. Mir geht es nicht darum, dass ich frohgemut gebrannte DVDs an dubiose Freunde aus dem Internet verteile, sondern mir geht es um die private Sicherheitskopie, die ihrem Namen zur Ehre gereicht. Diese Art der Kopie steht einem Käufer von Rechts wegen zu (jedenfalls derzeit noch), die Industrie hingegen verhindert sie durch technische Vorkehrungen. Es hat auch in diesem Bereich meiner Meinung nach das Unschuldsprinzip zu gelten, doch die Industrie stempelt durch ihre Geschäftspraktiken sämtliche Käufer ihrer Produkte zu Raubkopierern, indem sie ihnen von vornherein Fehlverhalten unterstellt und durch technische Einrichtungen dasselbe zu unterbinden versucht. Grüße Prados
  17. @met Ich bin der Spielverderber . Das Bild ist verlustbehaftet komprimiert, was sich vor allem bei Farbverläufen mit nur geringen Farbunterschieden zeigt. Die sehen bei einer DVD sehr schlecht aus, die Farben sind flächig dargestellt und wechseln abrupt entlang einer Trennlinie. Von der Auflösung und der Schärfe her gesehen, gebe ich dir aber Recht. Was mich aber wirklich an der DVD-Technik, wie auch an allen weiteren neuen digitalen Aufzeichnungstechniken stört, ist die Tatsache, dass mit neuen Industriestandards gleichzeitig die Rechte der Verbraucher verringert werden. Warum ist es mir trotz rechtlicher Erlaubnis nicht oder nur mittels massiven Einsatzes von Technik möglich, eine Kopie der DVD anzufertigen? Warum gibt es Ländercodes? Mit welchem Recht verbieten es mir DVD-Hersteller, bestimmte Kapitel zu überspringen oder schneller abspielen zu lassen? Grüße Prados
  18. @hj Da verstehe ich nun deine Befürchtungen nicht. Einen Logikbruch gegenüber bisherigen Regeln kann ich nicht entdecken, da auch Fechten oder der Kampf mit zwei Parierdolchen dieses Umschalten am Anfang einer Runde ermöglicht. Zu stark wird der BK auch nicht, da die vorgesehenen Verteidigungsmöglichkeiten schwächer als die mit einer Abwehrwaffe sind: die BK-Abwehr spart keine AP und ist nicht gegen jede Waffengattung einsetzbar. Außerdem hat der Kämpfer weiterhin zwei Waffenaktionen pro Runde zur Verfügung. Grüße Prados
  19. @Einskaldir Die von mir geäußerten Vorschläge sind genau das - Vorschläge. Es ist nicht meine Theorie oder meine Argumentationsgrundlage. Ich versuche nur, in verschiedene Richtungen zu denken. Zur Verdeutlichung: Ich bin derzeit keiner Meinung verhaftet, sondern versuche durch verschiedene Argumentationsketten zu einer angemessenen Lösung kommen. Mein derzeitiger Favorit ist die klare Regelvorgabe, was aber nicht heißt, dass ich diese Position mit Händen und Füßen verteidigen werde. Ich folge aber dieser Position, weil sie eindeutig vorgegeben ist und sich keinerlei Hinweise auf einen wirklichen Fehler finden lassen. Die bisher geäußerten Logikbrüche sind in letzter Konsequenz irrelevant, weil sie magische Abläufe betrachten, in denen unsere bekannte Logik nicht zu gelten braucht oder andere Mechanismen ineinander greifen. Aus diesem Grunde ist auch deine Schlussfolgerung, Einskaldir, nicht haltbar, nach der ein Zauber immer über Berührung weitergegeben werden können müsste. Den Berührungszaubern könnte eine Besonderheit innewohnen, die eine Berührung des Opfers zwingend erforderlich macht. Reichweitenzaubern könnte eine Besonderheit innewohnen, welche eine Berührung verbietet, weil dadurch der Energiefluss gestört wird. Wir wissen es nicht. Im Übrigen können Reichweitenzauber im Gegensatz zu Fernkampfangriffen durchaus auf das Feld gezaubert werden, auf denen sich auch der Zauberer befindet (Reichweite 0m). Grüße Prados
  20. @met#1 Aha! Wenn du mir jetzt noch erklärst, warum das so ist, würde ich hoffentlich schlauer werden. Ich sehe die DVD-Technik eher zwiespältig. Grüße Prados
  21. So, jetzt noch einmal ernsthaft. Hornack, du hast schon Recht, wenn du in diesem Punkt logische Brüche im Regelwerk vermutest und auch findest. Es ist auch die Frage, ob die Übertragung über 'Berührung' tatsächlich <span style='color:blue'>höherwertig</span> ist - ist nicht eher das Gegenteil der Fall und kann das Wörtchen "nur" nicht als mindernde Einschränkung verstanden werden? Gerade dein Gegenargument mit dem "Strahl" als Wirkungsbereich zeigt den Widerspruch sehr schön auf. Die Magie geht vom Zauberer aus und breitet sich so lange aus, bis sie auf ein Ziel trifft. Findet sie aber kein Ziel, verpufft sie wirkungslos. Von logischen Gesichtspunkten aus müsste es daher möglich sein, Strahzauber auch einfach in die Dunkelheit zu verschießen in der Hoffnung, irgendwo da draußen ein Ziel zu finden. Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte aber sehr gering sein, doch das ist ein sekundäres Problem. Aber, wie gesagt, die einschränkenden Ausführungen auf Seite 28 sind zunächst einmal vollkommen eindeutig. Es stellt sich nun die Frage, ob man sich die Mühe machen soll, nach logischen Brüchen dieser Regel bei den einzelnen Sprüchen zu suchen und für diese Fälle Ausnahmen zu formulieren. Ich weiß nicht, ob das nicht sehr weit reichende Konsequenzen nach sich ziehen kann, aber man kann es ja mal versuchen: Diskussionsvorschläge Zunächst einmal dürften alle Zauber auch in Dunkelheit angewendet werden, die direkt vom Zauberer ausgehen, also z.B. die Strahlzauber. Wenn der Zauberer den Wirkungsbereich berühren kann, ist dessen Verzauberung auch in Dunkelheit möglich. Eine Ausnahme davon sind Gestenzauber, da der Zauberer nicht gleichzeitig den Wirkungsbereich berühren und die notwendigen Gesten ausführen kann. Über alle mittelbaren Auswirkungen, wie Schaden, Selbstverzauberung des Zauberers usw., muss beim jeweiligen Spruch nachgedacht werden. Eine pauschale Regelung dürfte nicht funktionieren. Grüße Prados <span style='color:blue'>Edit hat sich mit Klugscheißer HN verbündet. Verrat! Es ist kein Verlass mehr auf Angestellte... </span>
  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Aug. 11 2002,02:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hi Prados, danke für die Ausführung. Jetzt der Widerspruch: Arkanum, S.28: "In völliger Finsternis [...] kann ein Zauberer nur Sprüche anwenden, bei denen er sein Ziel berührt [...]"<span id='postcolor'> Oh oh, Hornack, dieses Zitat hast du ja, wenn es mir gestattet ist, diesen unhöflichen verbalen Vorschlaghammer zu schwingen, fast schon BILD-Zeitungs-verdächtig verkrüppelt. Korrekt hätte der Satz zitiert werden müssen: "In völliger Finsternis [...] kann ein Zauberer nur Sprüche anwenden, bei denen er sein Ziel berührt (Reichweite B) [...]" Zusätzlich zu einer möglicherweise diskussionswürdigen semantischen Tiefenstruktur wird hier ganz eindeutig in der Notation der nachfolgenden Spruchcharakteristika die Gruppe der Zauber bestimmt, die in Dunkelheit zu zaubern sind: Sie müssen bei der Reichweite das Wort "Berührung" stehen haben. Grüße Prados
  23. Ich fing schon an, mich zu wundern, warum auf diese kurze Antwort von mir sich kein ernsthafter Widerspruch regte. Warum nun diese kurze Antwort von mir? Vor allem deshalb, weil sie eindeutig regelkonform ist und die Regeln in diesem Punkt auch keinerlei Spielraum lassen. Man vergleiche hierzu die Seite 28 im Arkanum, in der die Einschränkungen beim Zaubern genannt werden. Nun ist der Verweis auf die Regeln immer etwas nüchtern, sodass auch eine "magietheoretische", also spielweltimmanente Begründung wünschenswert wäre. Diese wird allerdings, soweit ich das in Erinnerung habe, im Arkanum nicht gegeben. Man könnte versuchsweise argumentieren, dass bei Berührungszaubern die arkanen Energien zunächst im Zauberer selbst gespeichert werden und erst bei einer bewussten Berührung weitergegeben werden. Bei den Distanzzaubern hingegen wird das magische Potenzial direkt auf das Ziel projiziert, nimmt also nicht den "Umweg" über den Zauberer. Es handelt sich also bei Distanz- und Berührungszaubern um eine unterschiedliche Form der "Energie"-übertragung, weswegen ein Distanzzauber nicht über eine Berührung wirken kann. Leider ist diese Theorie nicht offiziell, außerdem muss man bei einige Zaubern wahrscheinlich die Argumentationskette arg strapazieren und dehnen, um konsistent zu bleiben. Man könnte vielleicht auch noch über die verschiedenen Bestandteile des Lebens (Arkanum, Seite 12) argumentieren: Ein Zauberer muss sein Opfer sehen können, um während des Zauberrituals die Gesamtheit des Wesens in seine Bestandteile zerlegen und den richtigen Bestandteil als Ziel wählen zu können. Doch damit dürfte man sich eher viel mehr Widersprüche als Klarheit einhandeln. Als Letztes bleibt natürlich ein spielerischer Aspekt: Man kann Zauberer so schön einfach ärgern und einschränken, indem man ihnen einfach das Licht ausknipst. Und ich fürchte fast, hiermit der Wahrheit sehr nahe zu kommen. Grüße Prados
  24. Spielfilm- und, soweit erhältlich, Musik-DVDs sind standardisiert und laufen auf jedem normalen DVD-Spieler und DVD-ROM im Computer, auch in zukünftig noch zu produzierenden. Der Kauf von Filmen ist daher unbedenklich, allerdings gibt es natürlich keinerlei Prognosen, wie lange denn der DVD-Standard ein aktueller Standard bleibt und wann von der Industrie eine neue Technik durchgesetzt wird. Einige Jahre wird die DVD aber noch vor sich haben. Grüße Prados
  25. @Jutrix Diese Option für MüU gibt es aber in dieser Form schon seit mindestens M2. Grüße Prados
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