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Prados Karwan

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Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan

  1. @Einskaldir Die von mir geäußerten Vorschläge sind genau das - Vorschläge. Es ist nicht meine Theorie oder meine Argumentationsgrundlage. Ich versuche nur, in verschiedene Richtungen zu denken. Zur Verdeutlichung: Ich bin derzeit keiner Meinung verhaftet, sondern versuche durch verschiedene Argumentationsketten zu einer angemessenen Lösung kommen. Mein derzeitiger Favorit ist die klare Regelvorgabe, was aber nicht heißt, dass ich diese Position mit Händen und Füßen verteidigen werde. Ich folge aber dieser Position, weil sie eindeutig vorgegeben ist und sich keinerlei Hinweise auf einen wirklichen Fehler finden lassen. Die bisher geäußerten Logikbrüche sind in letzter Konsequenz irrelevant, weil sie magische Abläufe betrachten, in denen unsere bekannte Logik nicht zu gelten braucht oder andere Mechanismen ineinander greifen. Aus diesem Grunde ist auch deine Schlussfolgerung, Einskaldir, nicht haltbar, nach der ein Zauber immer über Berührung weitergegeben werden können müsste. Den Berührungszaubern könnte eine Besonderheit innewohnen, die eine Berührung des Opfers zwingend erforderlich macht. Reichweitenzaubern könnte eine Besonderheit innewohnen, welche eine Berührung verbietet, weil dadurch der Energiefluss gestört wird. Wir wissen es nicht. Im Übrigen können Reichweitenzauber im Gegensatz zu Fernkampfangriffen durchaus auf das Feld gezaubert werden, auf denen sich auch der Zauberer befindet (Reichweite 0m). Grüße Prados
  2. DVD

    Thema von stefanie wurde von Prados Karwan beantwortet in Die Differenzmaschine
    @met#1 Aha! Wenn du mir jetzt noch erklärst, warum das so ist, würde ich hoffentlich schlauer werden. Ich sehe die DVD-Technik eher zwiespältig. Grüße Prados
  3. So, jetzt noch einmal ernsthaft. Hornack, du hast schon Recht, wenn du in diesem Punkt logische Brüche im Regelwerk vermutest und auch findest. Es ist auch die Frage, ob die Übertragung über 'Berührung' tatsächlich <span style='color:blue'>höherwertig</span> ist - ist nicht eher das Gegenteil der Fall und kann das Wörtchen "nur" nicht als mindernde Einschränkung verstanden werden? Gerade dein Gegenargument mit dem "Strahl" als Wirkungsbereich zeigt den Widerspruch sehr schön auf. Die Magie geht vom Zauberer aus und breitet sich so lange aus, bis sie auf ein Ziel trifft. Findet sie aber kein Ziel, verpufft sie wirkungslos. Von logischen Gesichtspunkten aus müsste es daher möglich sein, Strahzauber auch einfach in die Dunkelheit zu verschießen in der Hoffnung, irgendwo da draußen ein Ziel zu finden. Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte aber sehr gering sein, doch das ist ein sekundäres Problem. Aber, wie gesagt, die einschränkenden Ausführungen auf Seite 28 sind zunächst einmal vollkommen eindeutig. Es stellt sich nun die Frage, ob man sich die Mühe machen soll, nach logischen Brüchen dieser Regel bei den einzelnen Sprüchen zu suchen und für diese Fälle Ausnahmen zu formulieren. Ich weiß nicht, ob das nicht sehr weit reichende Konsequenzen nach sich ziehen kann, aber man kann es ja mal versuchen: Diskussionsvorschläge Zunächst einmal dürften alle Zauber auch in Dunkelheit angewendet werden, die direkt vom Zauberer ausgehen, also z.B. die Strahlzauber. Wenn der Zauberer den Wirkungsbereich berühren kann, ist dessen Verzauberung auch in Dunkelheit möglich. Eine Ausnahme davon sind Gestenzauber, da der Zauberer nicht gleichzeitig den Wirkungsbereich berühren und die notwendigen Gesten ausführen kann. Über alle mittelbaren Auswirkungen, wie Schaden, Selbstverzauberung des Zauberers usw., muss beim jeweiligen Spruch nachgedacht werden. Eine pauschale Regelung dürfte nicht funktionieren. Grüße Prados <span style='color:blue'>Edit hat sich mit Klugscheißer HN verbündet. Verrat! Es ist kein Verlass mehr auf Angestellte... </span>
  4. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Aug. 11 2002,02:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hi Prados, danke für die Ausführung. Jetzt der Widerspruch: Arkanum, S.28: "In völliger Finsternis [...] kann ein Zauberer nur Sprüche anwenden, bei denen er sein Ziel berührt [...]"<span id='postcolor'> Oh oh, Hornack, dieses Zitat hast du ja, wenn es mir gestattet ist, diesen unhöflichen verbalen Vorschlaghammer zu schwingen, fast schon BILD-Zeitungs-verdächtig verkrüppelt. Korrekt hätte der Satz zitiert werden müssen: "In völliger Finsternis [...] kann ein Zauberer nur Sprüche anwenden, bei denen er sein Ziel berührt (Reichweite B) [...]" Zusätzlich zu einer möglicherweise diskussionswürdigen semantischen Tiefenstruktur wird hier ganz eindeutig in der Notation der nachfolgenden Spruchcharakteristika die Gruppe der Zauber bestimmt, die in Dunkelheit zu zaubern sind: Sie müssen bei der Reichweite das Wort "Berührung" stehen haben. Grüße Prados
  5. Ich fing schon an, mich zu wundern, warum auf diese kurze Antwort von mir sich kein ernsthafter Widerspruch regte. Warum nun diese kurze Antwort von mir? Vor allem deshalb, weil sie eindeutig regelkonform ist und die Regeln in diesem Punkt auch keinerlei Spielraum lassen. Man vergleiche hierzu die Seite 28 im Arkanum, in der die Einschränkungen beim Zaubern genannt werden. Nun ist der Verweis auf die Regeln immer etwas nüchtern, sodass auch eine "magietheoretische", also spielweltimmanente Begründung wünschenswert wäre. Diese wird allerdings, soweit ich das in Erinnerung habe, im Arkanum nicht gegeben. Man könnte versuchsweise argumentieren, dass bei Berührungszaubern die arkanen Energien zunächst im Zauberer selbst gespeichert werden und erst bei einer bewussten Berührung weitergegeben werden. Bei den Distanzzaubern hingegen wird das magische Potenzial direkt auf das Ziel projiziert, nimmt also nicht den "Umweg" über den Zauberer. Es handelt sich also bei Distanz- und Berührungszaubern um eine unterschiedliche Form der "Energie"-übertragung, weswegen ein Distanzzauber nicht über eine Berührung wirken kann. Leider ist diese Theorie nicht offiziell, außerdem muss man bei einige Zaubern wahrscheinlich die Argumentationskette arg strapazieren und dehnen, um konsistent zu bleiben. Man könnte vielleicht auch noch über die verschiedenen Bestandteile des Lebens (Arkanum, Seite 12) argumentieren: Ein Zauberer muss sein Opfer sehen können, um während des Zauberrituals die Gesamtheit des Wesens in seine Bestandteile zerlegen und den richtigen Bestandteil als Ziel wählen zu können. Doch damit dürfte man sich eher viel mehr Widersprüche als Klarheit einhandeln. Als Letztes bleibt natürlich ein spielerischer Aspekt: Man kann Zauberer so schön einfach ärgern und einschränken, indem man ihnen einfach das Licht ausknipst. Und ich fürchte fast, hiermit der Wahrheit sehr nahe zu kommen. Grüße Prados
  6. DVD

    Thema von stefanie wurde von Prados Karwan beantwortet in Die Differenzmaschine
    Spielfilm- und, soweit erhältlich, Musik-DVDs sind standardisiert und laufen auf jedem normalen DVD-Spieler und DVD-ROM im Computer, auch in zukünftig noch zu produzierenden. Der Kauf von Filmen ist daher unbedenklich, allerdings gibt es natürlich keinerlei Prognosen, wie lange denn der DVD-Standard ein aktueller Standard bleibt und wann von der Industrie eine neue Technik durchgesetzt wird. Einige Jahre wird die DVD aber noch vor sich haben. Grüße Prados
  7. @Jutrix Diese Option für MüU gibt es aber in dieser Form schon seit mindestens M2. Grüße Prados
  8. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Prados Karwan in M4 - Gesetze der Magie
    Ich habe eben noch einmal ein wenig im Arkanum geblättert und habe keine Hinweise auf die Definition des Willensaktes gefunden. Bei einige Sprüchen (Böser Blick, Geas) steht explizit dabei, dass der Spruch im Beisein des Opfers zurückgenommen werden muss. Allerdings überwiegen im Arkanum eindeutig die Hinweise, dass ein Zauber oder, allgemeiner, ein arkanes Ritual in Sichtweite des betroffenen Objekts gewirkt werden muss - natürlich mit den bereits genannten Ausnahmen. Es dürfte hoffentlich logisch sein, dass der Willensakt ein gedanklicher Akt ist. Dementsprechend müsste also die Grundvoraussetzung für Gedankenzauber erfüllt sein, welche nun einmal die Sichtbarkeit des Objekts ist. Eine Ausnahme stellen Zauber wie 'Befestigen' dar, die die Reichweite 'Berührung' besitzen. Diese Zauber können auch in Dunkelheit mit einem Willensakt aufgehoben werden, wenn der Zauberer das Objekt berührt. Grüße Prados
  9. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Prados Karwan in M4 - Gesetze der Magie
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kicres @ Aug. 08 2002,15:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Uups, erwischt! Aber auch hier hat der Zauberer natürlich eine enge Verbindung zum Ziel. Das wirft übrigens noch eine andere interessante Frage auf: Können Zauber mit einer größeren Reichweite, für die normalerweise Sichtverbindung notwendig ist, bei direkter Berührung auch ohne Sicht gezaubert werden, z.B. bei vollkommener Dunkelheit? Kicres<span id='postcolor'> Das ist einfach: Nein! Grüße Prados
  10. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Aug. 06 2002,13:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hmm, ich denke mal, dass man mit Stichwaffen auch noch die Möglichkeit haben sollte Spießwaffen abzuwehren. Insbesondere mit einem Kurzschwert. Gruß Eike<span id='postcolor'> Das hab eich bewusst unterschlagen, um den Vorteil von Parierwaffen, hier dem Parierdolch, stärker zu betonen. Eventuell könnte das Kurzschwert diese Waffengattung abwehren, doch können das auch Dolch, Ochsenzunge und Rapier? Ich wollte diese, eventuell unrealistische Einschränkung in Kauf nehmen, um mit den relativ einfach zu handhabenden Kategorien der Waffengattungen arbeiten zu können. Grüße Prados
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Aug. 06 2002,13:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mir gefält Eikes Vorschlag sehr gut. Ich werde zu Hause mal nachlesen ob im DFR4 etwas steht, das dieses Vorgehen explizit verbietet falls nicht kann ich mir durchaus vorstellen, daß Hiram demnächst mit einer Waffe mit dem EW:beidh. Kampf angreift und die zweite Waffe nur für die konzentrierte Abwehr nutzt bzw. einen entsprechend modifizierten EW:beidh. Kampf ausführt. Die Kombination zweier existierender Regeln finde ich besser als eine eigene neue zu entwickeln. Hiram<span id='postcolor'> Nein, explizit verboten ist es nicht. Allerdings erscheint es mir vollkommen unlogisch. Ich kann doch nicht 'mit einer Körperhälfte' vollkommen normal angreifen und dem Gegner die üblichen Blößen bieten, mit der anderen hingegen mich zurückziehen und nur sporadische Angriffsversuche unternehmen, damit der Gegner nicht durch meine Deckung kommt. Schließlich wird bei der konzentrierten Abwehr der Abzug nicht auf den Waffenerfolgswert gegeben, sondern auf den gesamten Angriffserfolgswert. Zu einem Angriff gehört aber nicht nur das Rumfuchteln mit der Waffe, sondern auch entsprechende Körperbewegungen, die schlussendlich verantwortlich sind für Löcher in der eigenen Deckung, durch die der Gegner angreifen kann. Und abschließend zur Kombination der Regeln: Der Vorschlag von Lars ist auch nichts anderes als die Kombination zweier vorhandener Regeln: Beidhändiger Kampf und Fechten. Grüße Prados
  12. So, dann will ich doch mal einen ersten Versuch wagen: -------------------------- Abwehr mit beidhändigem Kampf Ein Abenteurer, der beidhändigen Kampf beherrscht, hat zusätzlich zu den im Regelwerk vorgestellten Angriffsarten noch die Möglichkeit, sich mit einer der beiden Waffen aktiv zu verteidigen. Ein solcher zusätzlicher WW:Abwehr, der mit dem Erfolgswert des beidhändigen Kampfes ausgeführt wird, kann nur gegen einen, vorher zu bestimmenden Gegner ausgeführt werden. Der Gegner muss sich dabei vor oder auf der Seite der Waffenhand befinden, welche die zur Verteidigung gewählte Waffe hält. Wenn dieser alternative WW:Abwehr misslingt, steht dem Angegriffenen ein weiterer WW:Abwehr zu, der diesmal mit seinem normalen Erfolgswert ausgeführt wird. Durch den zusätzlichen WW:Abwehr erhält der Angegriffene keine darüber hinaus gehenden Vorteile. Die Bewegungsabläufe und die Mehrzahl der verwendeten Waffen sind zu Kräfte raubend, sodass bei einem Treffer der normale leichte Schaden angerichtet wird. Die folgende Aufzählung gibt eine Übersicht, gegen welche Waffengattungen die Waffen, die beim beidhändigen Kampf geführt werden dürfen, zur Abwehr eingesetzt werden können: Stichwaffen: Stichwaffen, Einhandschwerter, Parierwaffen, Buckler. Einhandschwerter: Stichwaffen, Einhandschwerter, Einhandschlagwaffen, Spießwaffen, stechend eingesetzte Stangenwaffen, Zauberstäbe, Kampfstäbe, Parierwaffen, Buckler. Einhandschlagwaffen: Stichwaffen, Einhandschwerter, Einhandschlagwaffen, Zauberstäbe, Kampfstäbe, Parierwaffen, Buckler. <span style='color:blue'>Ich habe folgenden Punkt vergessen: Der Abenteurer muss sich am Beginn der Kampfrunde entscheiden, ob er angreifen oder verteidigen will.</span> --------------------- Konstruktive Kritik ist willkommen. Grüße Prados <span style='color:blue'>Edit sagt: Ich schreibe blau!</span>
  13. @Eike Es finden sich einige Unterschiede zur konzentrierten Abwehr: Die zusätzliche Abwehr funktioniert nur gegen einen, vorher zu bestimmenden Gegner; der Angreifer verzichtet komplett auf einen Angriff und erhält dafür einen zusätzlichen WW:Abwehr, der mit dem Erfolgswert des BK ausgeführt wird und nicht auf einen bereits bestehenden Abwehrwert addiert wird. Die Tabellen dürften sich in Grenzen halten, da BK nur mit Einhandschwertern, Stichwaffen und Einhandschlagwaffen durchgeführt werden kann. Man muss sich also überlegen, welche Waffentypen von diesen drei Waffenkategorien abgeblockt werden können. Die Bruchwahrscheinlichkeit kann weitestgehend vernachlässigt werden, da sie auch im normalen Kampf keine Rolle spielt und bereits in den o.g., noch zu erstellenden Tabellen berücksichtigt werden kann. Und mehr etc. sehe ich nicht. Grüße Prados
  14. @Eike Das funktioniert nicht. Entweder will man zuschlagen - dann muss man sich dem Gegner nähern und auch die eigene Verteidigung öffnen - oder man will konzentriert abwehren. Im zweiten Fall werden lediglich schwache Angriffsversuche unternommen. Im Falle des BK bekäme man selbstverständlich auf beide EW:Angriff die Abzüge für die konzentrierte Abwehr. Grüße Prados
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dengg Moorbirke @ Aug. 06 2002,11:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Erstmal ich begrüße die Idee von Prados sehr. [...]<span id='postcolor'> Keine fehlgeleiteten Ovationen, bitte. Der Vorschlag stammt einzig und allein von Lars. Grüße Prados
  16. Thema von Massel wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    Vielleicht ist es aber auch eine laue Sommernacht und der Liebhaber der Abgebildeten kommt in Tiergestalt zu ihr geeilt. Wie auch immer, ich habe mir das Buch bestellt und schreibe auch gerne einige Worte über meine Meinung dazu, sobald ich es gelesen haben werde. Grüße Prados
  17. @Notu Äh, nein, das wäre analog zu 'Fechten' zu sehen und zu handhaben. Das Lesen der nur wenigen bisherigen Beiträge hätte hier geholfen . Dementsprechend müssten auch keinerlei Kosten angehoben werden, da der Kämpfer keine zusätzliche, sondern eine alternative Handlungsmöglichkeit erhält: Er kann mit der zweiten Waffe angreifen oder abwehren, nicht aber beides in einer Kampfrunde. Grüße Prados
  18. @Stephan (und Sliebheinn) Ich handhabe es nicht so. Der Zauberer muss lediglich einige, im Zweifelsfall unauffällige Gesten praktizieren, die eigentlichen Bewegungen sind nicht 'vorzumachen'. Auch wenn es stimmungsvoll scheint, würde es den Zauber stark einschränken - der Zauberer könnte z.B. nicht tiefer als seine Füße fassen, da darunter der Boden ist. Auch regeltechnisch gibt es einige Probleme mit der Auffassung, da der eigentliche Zaubervorgang, also die Dauer der Geste, lediglich eine Sekunde lang ist. Die anschließende Wirkungsdauer, in der, zumindest regeltechnisch, keine Gesten mehr ausgeführt werden müssen, da nicht mehr gezaubert wird, ist hingegen zehn Sekunden lang und erst in dieser Zeit kann der Astralleib des Zauberers handeln. Grüße Prados
  19. Hallo, zunächst einmal ist es eine gute Wahl, zu MIDGARD zurückzukehren . Der Tiermeister gehört zusammen mit dem Ordenskrieger und dem Barden zu den zauberkundigen Kämpfern. Die Resistenzen werden also wie bei Kämpfern berechnet. Grüße Prados
  20. Hallo, Lars, das Problem an der Sache sehe ich darin, dass mit BK alle Waffen eingesetzt und damit auch zur Abwehr genutzt werden könnten. Weiterhin stellt sich die Frage, ob diese Abwehr gegen alle Waffentypen geeignet sein soll. Unter diesen Umständen wäre es dann möglich, z.B. mit einem Kurzschwert den Hieb eines Schlachtbeils abzuwehren. Man müsste also eine Regelung finden, nach der bestimmte Waffentypen nur jeweils gegen andere bestimmte Waffentypen zur Abwehr eingesetzt werden dürfen. Da aber beim BK grundsätzlich fast alle Waffenkombinationen einsetzbar sind, könnte es schnell zu Verwirrungen kommen. Weiterhin ist sicher interessant, in welcher Hand der Verteidiger eigentlich welche Waffe trägt und mit welcher Waffe er abwehren will. Meiner Meinung nach ist dieser Vorschlag sehr interessant, weil realistisch. Er müsste ausgearbeitet werden, wobei man dabei auf ein Gleichgewicht zwischen Vereinfachung und Realismus achten müsste. Wichtig wäre zunächst eine Auflistung, welche Waffentypen (Einhandschwerter usw.) gegen welche anderen Waffentypen eingesetzt werden können. Ähnlich wie beim 'Fechten' bin ich der Meinung, dass diese Abwehr nur gegen einen, vorher zu bestimmenden Gegner eingesetzt werden kann; anders als beim Fechten bin ich aber auch der Meinung, dass diese Abwehr keinen leichten Schaden erspart - die Waffen sind schwerfällig und die Bewegungen des BK sind deutlich stärker auf Angriff denn auf Abwehr angelegt. Daher wäre der Vorteil des beidhändigen Kämpfers lediglich ein zusätzlicher Abwehrversuch mit WW:BK gegen einen Gegner. Grüße Prados
  21. @Sliebheinn Ich wusste, dass dieser Einwand kommt. Der Astralleib des Zauberers erhält ähnliche Eigenschaften wie ein Poltergeist. Die körperlichen Beschränkungen des Originals dürften damit aufgehoben sein; der Astralleib muss nicht in die Hocke gehen, sondern kann sich kopfüber an den Drehpunkt der Kraft 'hängen'. Grüße Prados
  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ Aug. 05 2002,08:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Man haben deine Gnome lange Arme. Meine Meinung ist auch, das der Zauber Gegenstände innerhalb einer "Kugel" freibewegen kann. Der Radius der "Kugel" entspricht der Armlänge des Zauberes.<span id='postcolor'> Nein, nicht nur die Armlänge. Die gesamte Länge des Zauberers mit ausgestrecktem Arm kann rund um den Mittelpunkt, also dem festgelegten Ort, rotieren. Für einen 1,8 m großen Menschen ergibt sich so duchaus ein Durchmesser der Kugel von 5 m. Grüße Prados
  23. @logar Ich sehe keine Begründung, warum der Zauber sich entladen sollte. Die Konzentration des Zauberers ist normalerweise, so auch bei 'Sturmhand', nur während der Zauberdauer nötig, danach ist der eigentliche Zaubervorgang beendet und es geht nur noch darum, die magische Energie ins Ziel zu bringen. Und es ist meines Erachtens doch überhaupt kein Problem, wenn der Zauberer mehrmals stürzt. Solche Sachen können passieren, beenden aber - rein regeltechnisch gesehen - nicht den Zauber. Vergleiche dazu mal die Bedingungen, nach denen die Konzentration des Zauberers gebrochen wird; zu finden im Arkanum auf Seite 20. Natürlich ist es möglich, das gruppenintern anders zu regeln, doch benachteiligt das die Zauberer ziemlich stark. Ein anderer Punkt: Ich bin nicht der Meinung, dass schon eine einfache, vielleicht sogar unbedachte Berührung einer anderen Person, z.B. eines Freundes, sofort zur Auslösung der Zauberwirkung führt. Auch hier muss der Zauberer die Auslösung bewusst wollen. Vergleiche dazu die Diskussion und vor allem die endgültige Entscheidung über Schutzrunen - letztere ist in den offiziellen Antworten zu finden. Grüße Prados
  24. Hallo, HN, ob die Gruppe sich intelligent verhält, vermag ich nicht vorherzusehen. Aber hoffen kann und tu ich es. Allerdings wird die Beantwortung dieser Frage noch ein Weilchen auf sich warten lassen, die 'Helden' haben wegen Krankheit noch einen Aufschub erbeten. Da hat wohl der PW:Wk versagt... Grüße Prados
  25. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ Aug. 02 2002,20:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also, das verstehe ich jetzt nicht! Einen WW: Umgebungsmagie hat man doch ohnehin, falls man von der Steinkugel nicht überrascht wird. Und jetzt willst Du einen EW: Umgebungsmagie würfeln, um festzustellen, ob man überrascht wird? Das erscheint mir nicht stimmig. Die Resistenz gegen Umgebungsmagie besteht laut Arkanum (S. 20) aus Ausweichbewegungen oder unterbewußter Gegenmagie, nicht aber aus dem Erkennen der Situation. Ich würde für die Orks als SL einen (je nach Situation modifizierten) EW: Hören würfeln, damit die Orks auf die Steinkugel aufmerksam werden. Wie sie dann darauf reagieren, hat m. E. nichts mehr mit Entdeckungsfertigkeiten zu tun, sondern mit ihrer Intelligenz. Wenn die Orks den betreffenden Zaubern nicht kennen (und das dürfte der Normalfall sein, wenn nicht gerade ein Orkschamane anwesend ist) - würden sie die Kugel m. E. nicht als gefährlich einstufen. Wer fürchtet sich denn schon vor einer langsam in der Gegend rumkullernden, 50cm durchmessenden Steinkugel? Okay, der Ork mag staunen, vielleicht auch mißtrauisch werden, aber panisch in Deckung hechten wird er bestimmt nicht, solange er die Explosionswirkung des Zauber nicht kennt. Grüße, HN, der aber wie immer keinen Anspruch auf der Weisheit letzter Schluß erhebt - schon gar nicht nach der (viel zu umfangreichen) Neuregelung der Entdeckungsfertigkeiten<span id='postcolor'> Ja ja, so bin ich, immer für eine Überraschung gut. Nun, aus meinem Beitrag geht ja hervor, dass ich normalerweise davon ausgehe, dass man eine Steinkugel in der Mehrzahl der Fälle automatisch bemerkt, es sei denn, man ist besonders konzentriert oder abgelenkt. Es sind auch noch einige andere, spezielle Fälle denkbar, auf die ich aber nicht eingehen möchte, weil sie zu individuell sind. Wenn ich als SL aber einmal in die Not der Entscheidung gebracht werden sollte, ob eine Figur nicht automatisch, sondern zufällig auf die Annäherung einer Steikugel aufmerksam wird, so habe ich die Resistenz vor allem aus pragmatischen Gründen in die Diskussion eingebracht: 1. 'Sechster Sinn' ist viel zu unspezifisch und entspricht in der Höhe des Wertes auch nicht der Auffälligkeit der Kugel. Allerdings ist die Steinkugel magisch, sodass diese Größe eigentlich berücksichtigt werden müsste. Natürlich könnte man ordentliche Zuschläge verteilen, doch dann ist man irgendwann im Bereich der Resistenz. 2. Warum nur 'Hören'? Eine Person, die von einer Steinkugel überrascht werden soll, wird in den seltensten Fällen starr in eine Richtung schauen, also müsste man zusätzlich zum Hören auch noch 'Sehen' oder 'Wahrnehmung' berücksichtigen. Also habe ich mich pragmatischerweise für die Resistenz entschieden. Darin enthalten ist die unbewusste Gegenmagie, die von ihrem Anteil her dem 'Sechsten Sinn' entspricht, außerdem haben wir eine gradabhängige Komponente, die die Erfahrung der Figuren widerspiegelt, wir haben eine Differenzierung zwischen Kämpfer und Zauberer, durch welche die erhöhte Sensibilität der Zauberer für Magie widergegeben wird, und der Wert entspricht in seiner Größe insgesamt meinen Vorstellungen von der Wahrscheinlichkeit, auf eine sich annähernde Steinkugel aufmerksam zu werden. Grüße Prados

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