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Prados Karwan

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  1. @Lemeriel Das ist eine Hausregel, die dann wiederum gesondert betrachtet werden muss. Meine Antworten beziehen sich (zumindest im überwiegenden Teil der Fälle) immer auf die offiziellen Regeln. In diesen besteht eine Kettenrüstung normalerweise komplett aus Metall, bietet einen Rüstungsschutz von -3 und bringt einen Bewegungsverlust von -4 mit sich. In deinem gesonderten Fall würde ich Goldener Panzer wirken lassen. Die Rüstung besteht überwiegend aus Metall, weiterhin entsprechen Rüstungsschutz und Bewegungsverlust ungefähr der KR. Allerdings ist deine Kettenrüstung keine Standard-Rüstung und würde bei mir in die Rubrik 'Sonderanfertigung' fallen und einen entsprechenden Preis bzw. Schwierigkeit des Erwerbs mit sich bringen. In irgendeinem Land (ich weiß im Moment nicht, welches) gibt es hingegen eine Lederrüstung, die wie eine Kettenrüstung schützt, aber dennoch nur wie eine Lederrüstung behindert. Da diese Rüstung komplett aus Leder besteht, kann Goldener Panzer natürlich nicht wirken. Grüße Prados
  2. Nein, es ist unter keinen Umständen (den Magieregeln des Arkanums entsprechend) möglich, Goldener Panzer auf Lederrüstungen anzuwenden. Der Grund dafür ist das Reagens des Spruches, Metall, welches alle unbelebte, verdichtete Materie umfasst. Das Leder der Lederrüstung hingegen würde unter das Reagens 'Erde' fallen. Grüße Prados
  3. Ich denke, die ganze Sache dürfte wesentlich einfacher ausfallen, als das bisher vorgeschlagen wurde. Die Schutzrune wird hergestellt, indem der Thaumaturg das Siegel in den Gegenstand einritzt und anschließend zehn Tropfen seines Blutes und das einer Riesenspinne darüber laufen lässt. Es ist wohl anzunehmen, dass der Thaumaturg mit diesem Ritual eine allgemeine Diebstahl- oder Benutzungssicherung gegen jederman außer sich selbst herstellt. Jede andere Person, die diesen geschützten Gegenstand berührt und nicht der Thaumaturg ist, dürfte das Siegel zur Auslösung bringen. Grüße Prados
  4. Das folgende Wunder ist zwar nicht wirklich eigentümlich, da es, wie wohl sehr häufig, um die Vermeidung eines Todesfalls in den Reihen der Abenteurergruppe ging, aber dennoch: Die Gruppe befand sich in einer Höhle, die nebenbei auch noch einige Dornenwürmern als Wohnung diente. Wer Dornenwürmer noch nicht kennt (man findet sie in 'Insel des Widdergottes'; als SL liebe ich sie, weil sie so gemein sind), diese physisch ziemlich unempfindlichen Tierchen haben die Eigenart, ihre Gegner nach einem schweren Treffer komplett zu verschlingen und den Rest der Arbeit von ihrer sehr aggressiven Magensäure erledigen zu lassen. Einer der Kämpfer erlitt nun eben dieses Schicksal und hatte anschließend die existenzielle Aufgabe, sich mit Hilfe eines Dolches den Weg aus dem Wurm frei zu schneiden. Was gründlich misslang. Die Säure fraß sich langsam, aber unaufhaltsam durch seine schwächer werdende Rüstung, die LP gingen zur Neige und schon darüber hinaus ins Negative, da sandte der Geschluckte mit letzter Kraft noch ein Stoßgebet an seinen guten alten Gott Asvargr. Leider gab ihm die Kampfrunde, in der er das Stoßgebet möglichst deutlich aussprechen sollte, vollends den Rest, sodass der Großteil des Gebets zu einem nicht mehr verständlichen Murmeln wurde. Der EW:GG jedoch gelang mit Bravour (was ich als SL dem Spieler jedoch nicht mitteilte). Es geschah also offensichtlich -- nichts. Pech gehabt, der Charakter hatte anscheinend den wünschenswerten Höhepunkt der Karriere eines jeden waelischen Kämpfers erreicht. Nach etwa weiteren drei Kampfrunden nahmen die verbliebenen Kämpfer (inzwischen schon ziemlich fertig in fast jeder Hinsicht) plötzlich eine Bewegung am Rande des Sichtfeldes wahr. Eine große, menschliche Gestalt bewegte sich mit schnellen Schritten auf die Kämpfenden zu. Unangenehmerweise hatte diese Gestalt ein monströses Schlachtbeil auf dem Rücken, das sie dann auch noch mit geübter Geste kampfbereit machte. Freundlicherweise ignorierte sie jedoch sämtliche Kampfversuche der übrig gebliebenen Gruppe (der Magier sandte ihm eine bereits vorher gezauberte Feuerkugel entgegen, was keinerlei Effekt erzielte und für gehörige Irritationen sorgte), sondern ging gezielt auf den Dornenwurm mit dem Helden darin zu, schlitzte (und tötete) das Tier mit einem meisterlichen Hieb auf, zog den eigentlich schon tot geglaubten Kämpfer mit einer Hand heraus (und heilte ihn dabei komplett, denn natürlich war die Gestalt Asvargr persönlich) und brüllte ihn auf Waelska an: "Was wolltest du? Ich konnte dich nicht verstehen! Sprich das nächste Mal gefälligst deutlich!" Mit diesen Worten ließ die Gestalt den Kämpfer zu Boden und nach ihrem Verschwinden eine ziemlich perplex dreinschauende Gruppe zurück. Grüße Prados
  5. Die Frage ist eindeutig auf Seite 275 beantwortet: Beim Zaubern bekommt man nur nach einem kritischen Erfolg einen PP. Die von dir genannten Charakterklassen können nach einem kritischen Erfolg, den sie beim Zaubern eines Grundzaubers erlangt haben, entscheiden, ob sie den PP für die Fertigkeit 'Zaubern' oder für Dweomer/Wundertaten verwenden wollen. Im letzteren Fall können sie dann neue Zaubersprüche aus dem Kanon ihrer Grundzauber lernen. Grüße Prados
  6. Thema von Emilio wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bjargi Hammerhüter @ April. 14 2002,13:20)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Jaja beim Bundesheer gab es richtige Tarnungsexperten.... Ich erinnere mich mit Schrecken an eine Milizübung in Allensteig, wo sich ein komplett volltrunkener Milizionär so gut im hohen Gras getarnt hatte, daß er sogar vom vorüberfahrenden Pandur-Radpanzer nicht erspäht wurde....tja, was soll ich sagen..... <span id='postcolor'> ...vielleicht, dass man +6 auf seinen EW:Tarnen bekommt, wenn man sich vorher besäuft?? Grüße Prados
  7. Thema von Emilio wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    @Omar* Nochmals Entschuldigung, falls ich zu rüde gewirkt haben sollte. Ich hatte deinen ersten Beitrag als Wiedergabe der Regeln aufgefasst und deswegen die Einteilung in 'richtig/falsch' vorgenommen. Grüße Prados
  8. Thema von Emilio wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    Entschuldige, Omar*, aber deine Ausführungen sind falsch. 'Verkleiden' ist eine soziale Fertigkeit, die dazu genutzt werden kann, sich als eine andere Person auszugeben. 'Tarnen' hingegen ist eine Entdeckungsfertigkeit und wird verwendet, wenn man sich möglichst ungesehen irgendwo verbergen und mit der Umgebung verschmelzen möchte. Das wäre in deinem Beispiel auch das Ankleben von Blättern. Die gesamte Aktion im Wald würde also mit einem EW:Tarnen gewürfelt werden. Grüße Prados
  9. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ April. 11 2002,10:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Prados: Du scheinst Marek besser verstanden zu haben als ich. Vielleicht kannst Du mir ja erläutern, warum Du von Deiner (wie ich finde guten) Argumentation auf Mareks Linie umgeschwenkt bist. Gruß, Hendrik, der bereit ist, dazuzulernen und seine Meinung zu ändern <span id='postcolor'> Hallo, Hendrik, mein 'Umschwenken' ist reiner Pragmatismus. Es ist aus dem Wortlaut der Regeln nicht zu erkennen, wie der Trunk nun genau wirkt. Daher könnte man über die gegensätzlichen Auffassungen noch vortrefflich einige Seiten weiter diskutieren, ohne dass es zu einem Konsens kommt, da es einfach keine Anhaltspunkte für diese gemeinsame Position gibt. Solch eine Diskussion ist mir aber, ehrlich gesagt, ein wenig zu mühsam. Ich hatte mich bis zu meiner Meinungsänderung immer an dem Kriterium der Konzentration gerieben, da meines Erachtens nach dem Trinken des Trunkes so etwas nicht notwendig wäre. Marek hat mir die 'goldene Brücke' der beherrschten und vorsichtigen Körperbewegung gebaut, die ähnliche Auswirkungen wie die Konzentration mit sich bringt. Damit kann ich ganz gut leben, weil sich daraus auch wieder neue spielerische Aspekte ergeben. Durch den Trunk ergeben sich tatsächlich andere Möglichkeiten als durch den Spruch. Ich möchte aber noch darauf hinweisen, dass der Trunk doch etwas mit dem gleichnamigen Zauber zu tun haben muss, da zur Herstellung des Trunkes der beteiligte Zauberer den Spruch beherrschen muss. Diese Magie wird mit Hilfe eines Thaumaturgen in flüssige Form gebracht. Die Wirkungsweise des Trunkes kann sich eigentlich also gar nicht so sehr vom Zauberspruch unterscheiden. Noch ein Argument, was mich letztlich umgestimmt hat. Aber noch ein 'Trösterchen' an alle, die nun den Trunk der Unsichtbarkeit verkrüppelt und wenig brauchbar zurückgelassen sehen: Niemand hindert euch daran, auch mal in seltenen Fällen einen potenteren Unsichtbarkeitstrunk ins Spiel zu bringen, der alle diese Nachteile nicht mit sich bringt. Das ist dann nur kein Standard-Zauberwerk mehr. Grüße Prados
  10. Äh, auch wenn es vielleicht ein wenig altklug klingt: Lesen hilft. Dieses Zitat aus dem Arkanum über die Wirkungsweise des Trunkes und die daraus zu ziehenden Konsequenzen habe ich bereits auf Seite 2 gebracht. Die gesamte Diskussion zwischen Marek und mir lief auf der Grundlage dieser Beschreibung. Dennoch danke für den Versuch, Yarisuma. Grüße Prados
  11. Die Tücken der schriftlichen Kommunikation... Ich habe herzlich geschmunzelt, als ich deine Einleitung las, und mich eher über deine Ausdauer gefreut. Außerdem ist so etwas sehr wirksam, weil ich mir tatsächlich die Mühe machte, alle Argumente noch einmal zu bedenken. Schließlich will man die Anstrengungen des anderen ja nicht konterkarieren. Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Ich stimme dir seit meinem letzten Beitrag in der Einschränkung der Anwendung zu (und würde allerhöchstens bei 'Schleichen' und ähnlich 'gleitenden' Fertigkeiten eine Ausnahme zulassen). Grüße Prados
  12. Das 'sieh mal Prados' wurde doch sicher schon mit leicht nach oben verdrehten Augen geschrieben, oder? Ich danke dir auf jeden Fall für deine Ausdauer... ...die sich langsam auszuzahlen scheint. Meine Überzeugung beginnt zu bröckeln. Auch ich habe die mentale Kontrolle, nicht nur unterschwellig, angenommen. Deine Erklärung mit den fließenden, geschmeidigen Bewegungen ist sehr schön und nachvollziehbar. Allerdings ergibt sich daraus dann das klitzekleine Problem, dass nicht mehr alle Erfolgswürfe ausgeschlossen sein dürften, so z.B. 'Schleichen'. Aber nein, das ist kein Versuch, deine Erklärung auszuhebeln, sondern eher ein Plädoyer, solche Erfolgswürfe in Ausnahmefällen dann doch zuzulassen. Grüße Prados
  13. Thema von Jutrix wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Hallo, Jutrix, ja, das ist ein schönes Thema, ich höre noch den Magier aus meiner Gruppe weinen, nachdem er erfahren musste, dass in Alba die Zaubersprüche nicht so dicht gesät sind, wie er das gerne gehabt hätte. In 'meinem' Alba, und auch in anderen Ländern, hat nicht jede Ansammlung von Zauberern (Magiergilde, Druidenzirkel etc.) automatisch das komplette Programm an Magie im Angebot. Da es mir aber zu mühsam ist, ganze Listen vorrätig zu halten; da diese Liste aber auch der normalen Fluktuation der Zauberer durch Reisen, Neuaufnahmen, Tod usw. widerspricht, würfele ich jeweils aus, ob ein Zauberspruch zu dem Zeitpunkt gerade zu lernen ist. Bei Magiergilden habe ich mir Spezialisierungen überlegt (in Alba nach den Beschreibungen aus dem QB) und gebe für Zauber aus dem Spezialgebiet positive Zuschläge auf den Würfelwurf. Außerdem stellt jede Magiergilde alle Grundzauber zur Verfügung. Ansonsten hat bei mir ein Magier die vollkommen freie Auswahl, welche Sprüche er lernen will, schon allein aus Gründen des Spielspaßes. Grüße Prados
  14. @Hendrik Ich stelle mir das so vor, dass die aufgetragenen Siegel bei anspruchsvolleren Aktionen zerstört und damit unbrauchbar werden. Die nötige Vorsicht ersetzt die Konzentration. @Marek Ich fürchte, ich erweise mich als unbelehrbar (möchte aber niemandem meine Auffassung aufzwängen). Es erscheint mir einfach nur unlogisch. Es gäbe natürlich den Ausweg, Magie zur Überzeugungs- und Glaubenssache zu erklären, will sagen, es wirkt nur der Effekt und bei demjenigen, an den der Jeweilige glaubt oder sich darauf konzentriert. Diese Überlegung missfällt mir aber bei einem solch 'wissenschaftlich-analytischen' Ding wie einem alchimistisch hergestellten Zaubermittel. Grüße Prados
  15. Thema von Naraner wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Hallo, Naraner, es war gar nicht so einfach, den entsprechenden Spruch in den Regeln zu finden. Wahrscheinlich kommt deine Anfrage einige Monate zu früh, da es sich um einen Beschwörerspruch handelt und wohl erst im 'Meister der Sphären' an die neuen Regeln angepasst wird. Du liegst richtigt, das Tor hat keine ABW, die Wirkungsdauer beträgt sogar 1 Monat (dein 'beliebtes' PdZ ist also gar nicht nötig, allerdings auch nicht praktikabel, da es sich wohl um einen Umgebungsspruch handeln dürfte). Allerdings vollzieht sich der Transfer zwischen zwei Hexagrammen, die jeweils nur 1 m Durchmesser haben. Mit den Ochsenkarren wird es also nichts, einem kontrollierten Hineinschieben der Gegenstände in das Hexagramm steht aber nichts im Wege. Ich sehe die Problematik, allerdings auch keinen regeltechnischen Ausweg daraus. Man muss es wohl tatsächlich über gesellschaftliche Instrumentarien kontrollieren, wobei, wie du ja wohl selbst am besten weißt, die Akzeptanz der Magie in den Küstenstaaten sehr hoch ist, sodass es hier nur wenig Akzeptanzprobleme geben dürfte. Grüße Prados
  16. Hmm, tja, das stellt uns vor ein (kleines) Dilemma: Einerseits ist das von mir Zitierte die gesamte Beschreibung des Trunkes. Andererseits wird bei den Beschreibungen anderer Zaubermittel häufig die ganz eindeutige Formulierung "...wirkt wie der Zauber..." verwendet. Weiterhin wird bei der Beschreibung der Tarnkappe detailliert auf Besonderheiten eingegangen, welche die von dir genannten Einschränkungen umfassen. Ich weiß nicht, ob wir aufgrund irgendeines genauen Wortlautes im Arkanum auf einen Konsens kommen werden. Für mich ist das entscheidende Argument aber in diesem Fall das bereits oben erwähnte: Der Benutzer des Trankes muss keinerlei Ahnung von dem Zauber haben, der Trunk wirkt. Er kann sich also gar nicht konzentrieren, weil er nicht weiß, wie. Das unterscheidet den Trunk sowohl von dem Zauber als auch von der Tarnkappe, bei der der Benutzer das Schlüsselwort wissen muss. Grüße Prados
  17. @Marek Nun wird aber bei der Beschreibung zum Trunk der Unsichtbarkeit nur ein negierender Bezug zum gleichnamigen Zauber hergestellt. Es heißt dort wörtlich: "Wer dieses Zaubermittel schluckt, wird für 30 min lang unsichtbar. Im Gegensatz zum Spruch 'Unsichtbarkeit' wirkt der Trunkt nur auf den Körper, nicht auf die Besitztümer des Benutzers." Der Trunk hat demnach lediglich die gleichen (nicht) sichtbaren Auswirkungen des Spruches, ansonsten hat er nichts mit ihm gemein -- weder wird die Ausrüstung unsichtbar, noch stimmt seine Wirkungsdauer überein. Grüße Prados
  18. Ich habe selbst noch keine Umarbeitung der Fertigkeiten vorgenommen (das hat rein pragmatische Gründe: derzeit kommen in meiner Gruppe keine Charaktere aus den Ländern...), bin aber sehr daran interessiert. Und einer Diskussion darüber stehe ich niemals ablehnend gegenüber. Grüße Prados
  19. Zum Thema Trunk der Unsichtbarkeit: Ich kann beim besten Willen keinerlei Grund erkennen, warum sich ein Abenteurer auf die Unsichtbarkeit konzentrieren müsste. Ein solcher Trunk ist, wie fast alle anderen Zaubermittel auch, von jedem Abenteurer anzuwenden, es muss kein ausgebildeter Zauberer sein. Eine nicht in dem Spruch unterwiesene Person kann sich aber gar nicht auf den entsprechenden Zauber konzentrieren, weil sie gar nicht weiß, wie sie das durchführen sollte. Weiterhin wirkt in diesem Fall nicht eine Person, sondern ein Zaubermittel. Die Wirkung wird also von außen an den Betroffenen herangeführt, sie wird durch externe Faktoren ausgelöst und kontrolliert. Dem Betroffenen steht noch nicht einmal ein WW gegen den Effekt zu. Daraus folgt meines Erachtens, dass die Unsichtbarkeit durch den Trunk der Unsichtbarkeit wesentlich stärker wirkt als durch den Spruch. Die Person kann uneingeschränkt handeln, sie kann sowohl zaubern, kämpfen und Schaden erleiden, ohne dass die Wirkung des Trunkes unterbrochen wird. Es ist ja eben die Magie des Trunkes, die wirkt, nicht die Magie eines Lebewesens. Grüße Prados
  20. Hallo, sayah, ich wusste, dass diese Frage kommen würde. Und ich muss zugeben, dass es in dieser Eindeutigkeit nirgends so steht (ich es zumindest so noch nicht gefunden habe), sondern nur abgeleitet werden kann. Zunächst steht auf Seite 21 des Arkanums, dass ein Zauberer während der Zauberdauer wehrlos ist und sich nur mit B1 bewegen kann. Bei der Beschreibung von 'Unsichtbarkeit' wiederum heißt es, der Zauberer müsse sich auf seinen Zauber konzentrieren, dürfe aber dennoch uneingeschränkt abwehren. Daraus schließe ich auf das oben von mir Geschriebene, dass es nämlich zwei unterschiedliche 'Formen' der Konzentration gibt und die während der Zauberdauer tiefer ist als die nachfolgende während der Wirkungsdauer. Grüße Prados
  21. Doch, bei 'Unsichtbarkeit' ist vorgegeben, dass sich der Zauberer auf seinen Spruch konzentrieren muss. Allerdings bedeutet das nicht, dass der Zauberer wehrlos und handlungsunfähig ist. Es muss unterschieden werden zwischen der Konzentration während des Zauberns (der Zauberdauer) und der Konzentration während der Wiirkungsdauer des Spruches. Während der Zauberdauer ist der Zauberer komplett wehrlos und darf sich auch nur noch mit B1 bewegen. Während der nachfolgenden Wirkungsdauer darf ein Zauberer, der sich laut Spruchbeschreibung weiterhin auf seinen Zauber konzentrieren muss, sich mit voller Bewegungsweite bewegen und auch sämtliche Handlungen ausführen, die nicht zu komplex sind, also einen Erfolgswurf erfordern. Er darf, zumindest bei Unsichtbarkeit, sich gegen gegnerische Angriffe verteidigen, ohne dass der Zauber unterbrochen wird. Grüße Prados
  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Naraner @ April. 08 2002,13:04)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allgemein was dazu: es kümmert mich nicht groß, ob dies gegen die Spruchbeschreibung oder was auch immer verstösst, daher finde ich es ziemlich unsinnig, daß hier manche argumentieren: so steht es aber nicht im Arkanum. Dies ist ganz klar eine Hausregel, die versucht den "logischen Konsistenz" Fehler auszubügeln, der durch die Existenz und Verbreitung des PdZ in Midgard (meines Erachtens) gegeben ist. Wer diesen Konsistenz-Fehler nicht sieht, der kann sich dazu in den anderen threads äußern. Dieser Thread ist eigentlich für Leute gedacht, die disskutieren wollen, ob diese Regel geeignet ist den Konsistenz-Fehler auszubügeln oder ob andere Regeln besser wären. Die Meinungen, ob es überhaupt nötig ist, interessiert hier nicht die Bohne. Diejenigen sollen sich doch bitte in den anderen Threads äußern und nicht ständig versuchen hier das Topic zu ändern. Danke und Gruß Naraner<span id='postcolor'> Nein, deine Hausregel ist nicht geeignet, eventuelle Fehler der inneren Logik auszubügeln. Es gibt in diesem Zusammenhang nnämlich keine Fehler. Die Wirkung eines sehr teures Pulvers kann durch einen relativ preiswerten Zauberspruch sehr schnell aufgehoben werden. Auch von mir noch ein, diesmal persönlicher Hinweis: Wenn du weiterhin in diesem unpassenden Tonfall schreiben möchtest, werden deine Anfragen wohl mit großer Wahrscheinlichkeit in einsamen Monologen enden. Prados
  23. Ich denke schon, dass es Absicht war. Ansonsten konnte man wirklich mit einem leicht überdurchschnittlichen Magier jedes schöne Detektiv-Szenario mal eben im Vorbeigehen in den Abgrund reißen. Ich habe das selbst einmal als Spieler mit einem damals noch unerfahrenen Spielleiter gemacht, nicht ahnend, dass ich ihm damit tatsächlich das gesamte, auch noch von ihm selbst geschriebene Abenteuer ruinierte. Insgesamt bin ich nicht ganz unglücklich über die Einschränkungen. Grüße Prados
  24. Ich möchte noch hinzufügen, dass der Spruch 'Hören der Geister' aus M3 nur noch sehr bedingt mit dem neuen, gleichnamigen Zauber übereinstimmt. In der neuen Version ist der Zauberer doch sehr auf die 'Mitarbeit' des Verstorbenen angewiesen, sprich dessen Geist muss sich noch irgendwie bemerkbar machen und anwesend sein. Ist das nicht der Fall, gilt leider die Einschränkung, dass der Tod der Person nur wenige Stunden zurückliegen darf. Allerdings gibt es die eindeutige Regelung, dass mit diesem Spruch auch Ahnengeister befragt werden können, die als Schutzgeister über ihre lebenden Nachkommen wachen. Wenn ich da hingegen an M3 denke, seufz... Dort reichte es aus, wenn alle wesentlichen Leichenteile im Wirkungsbereich des Zaubers befanden, um einen Geist auch gegen dessen Willen herbeizurufen und zu befragen. Vom Grad des Zauberers hing darüber hinaus ab, wie lange der Tote schon gestorben sein durfte, damit der Spruch noch wirkte, was im Maximalfall bis zu 7000 Jahre her sein durfte. Grüße Prados
  25. Nein, die Kugel lässt sich auf keinen Fall aufhalten. Die Spruchbeschreibung regelt eindeutig, dass die gewonnene Stärke lediglich passiv eingesetzt werden kann. In diesem Beispiel wäre das aber eine aktive Anwendung. Unabhängig davon dürfte es auch einem Oger, der in der Spruchbeschreibung als Beispiel herangezogen wird, äußerst schwer fallen, eine solche Kugel nach einer Anlaufstrecke von 5-6 Metern zu stoppen. Keinesfalls kann er das, wenn er unbeweglich stehen bleiben würde, er müsste sich schon mit der Kugel mitbewegen und sie dabei langsam abbremsen. Und schon sind wir wieder bei der aktiven Anwendung der gewonnenen Stärke, die ja nicht erlaubt ist. Fazit: Eine richtige Entscheidung der Spielleiterin. Grüße Prados

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