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Na, Nix, wenn du personenbezogene Zuschläge haben möchtest, dann nimm doch einfach die Wehrlosigkeit. Ein waloKa-Angriff gegen einen Wehrlosen erzielt auch keinen größeren Schaden. Ansonsten empfehle ich einmal, die Beschreibung des Kampfstabes zu lesen. Dort werden die Unterschiede zwischen EW und Erfolgswert sehr deutlich. Grüße Prados
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Hallo, Nix, mal abgesehen davon, dass ich ich deinen ersten Absatz nicht verstehe (SCNR ??), wirst du kurz nach dem Beginn deines Täuschungsversuches den lauten Pfiff des Schiedsrichters hören. ad 1: Der erhöhte Schaden ist nicht ausschließlich vom erhöhten Erfolgswert abhängig, sondern auch noch von zusätzlichen Eigenschaftswerten. ad 2: Richtig, doch verwende niemals Abkürzungen: Der Angriffsbonus erhöht den Erfolgswurf (EW):Angriff. Der Erfolgswurf berücksichtigt bereits sämtliche Zuschläge oder Abzüge. Der EW ist nicht der Erfolgswert, der wird im Regelwerk immer ausgeschrieben. ad 3: Er muss wissen, wo diese Punkte sitzen. Dieses Wissen wird durch den erhöhten Erfolgswert simuliert. Im Übrigen ignoriert dein Argument vollkommen den richtigen Einwurf von HarryW von 18:47: Der Schaden wird auch angerichtet, wenn mit niedrigerem Erfolgswurf angegriffen wird. Grüße Prados
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Hallo, Hornack (und natürlich alle anderen Bonus-Einrechner ), dein Elfmeter hätte gar nicht gegeben werden dürfen. Das Regelwerk unternimmt eine eindeutige Unterscheidung zwischen Erfolgswert und einem Angriffsbonus. Allerdings ist diese Eindeutigkeit sehr gut versteckt (wohl weil sie selbstverständlich ist, nehme ich an). Zunächst einmal: In der Beschreibung von waloKa werden die genannten Auswirkungen lediglich dem in dem Kampfstil geschulten Kämpfer zugestanden. Das heißt, er muss die Fertigkeit gelernt haben, worüber wir uns ja alle einig sind. (Ich mache hier noch keine Aussage über die Höhe des gelernten Wertes.) Weiterhin wird nun in der Beschreibung ausgeführt, dass eine bestimmter Wert der Schulung erreicht sein muss, also ein bestimmter Erfolgswert in dieser Fertigkeit. Der Angriffsbonus kann aber aus mehreren Gründen nicht mit dem gelernten Erfolgswert zu einem Gesamtwert verrechnet werden. Zunächst einmal setze ich voraus, dass Angriffsbonus, Abwehrbonus und Zauberbonus von ihrer Begründung und Verwendung her gleich sind. Wer die Beschreibungen der Boni im Bereich der Charaktererschaffung durchliest, muss mir da wohl folgen. Daher müssen sich alle Verweise des Regelwerkes zu einem dieser Boni auch auf die anderen implizit erstrecken. Ein Angriffsbonus ist genau das, was der Name sagt: ein Bonus, den ein Kämpfer auf seinen EW:Angriff erhält. Es handelt sich nicht um einen 'Waffenerfolgswertbonus'. Auf Seite 196 werden die Nahkampfwaffen und deren maximal erreichbare Erfolgswerte beschrieben. Dort wird darauf hingewiesen, dass für Waffen keine Leiteigenschaften existieren, da der Angriffsbonus einen Zuschlag auf die Erfolgswürfe ergibt. Anschließend wird erklärt, dass man nach dem Lernen von Grundkenntnissen einer Waffengattung alle Waffen dieser Gattung mit +4 beherrscht. Auch die maximal erreichbaren Werte sind einheitlich und unabhängig von einem Angriffsbonus, der erst anschließend addiert wird (darin liegt der Unterschied zu dem bei Charaktererschaffung höheren Erfolgswerten allgemeiner Fertigkeiten, die durch hohe Leiteigenschaften begründet sind). Bei der Beschreibung zum Lernen von Zaubern steht explizit, dass ein Zauberer maximal den Erfolgswert (10 + eigener Grad) besitzen kann, "wozu sein persönlicher Zauberbonus addiert wird." (S. 286) Daraus folgt, dass ein sehr geschickter Kämpfer (Gs 98), der einen Angriffswert +12 in waloKa besitzt, dennoch diesen Kampfstil nur mit einem Erfolgswert von +10 beherrscht. Dementsprechend erhält er nicht die angegebenen Vorteile, da er noch nicht über die entsprechenden waloKa-Kenntnisse verfügt, sondern lediglich dank seiner Geschicklichkeit einfacher an den Gegner herankommt. Das bedeutet aber nicht, dass er auch schon weiß, an welchem Körperstellen er besonders viel Schaden anrichtet. Grüße Prados
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Praxispunkt: Raufen
Prados Karwan antwortete auf Omar*'s Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich muss gestehen, ich sehe den Sinn einer solchen Fertigkeit wie 'Straßenkampf', oder wie man sie auch nennen möchte, nicht. Meiner Meinung nach wurde bei allen Vorschlägen die hinter den Fertigkeiten stehende Logik vernachlässigt. Zunächst einmal kann ein Kämpfer alternativ zwischen Raufen und waloKa wählen. Für waloKa muss aber im Handgemenge bis auf eine Ausnahme (der normale Angriff) immer mindestens eine Voraussetzung erfüllt sein: Meistens darf nur eine TR getragen werden; in einem Sonderfall, dem zu-Fall-bringen des Gegners, darf auf den EW:Angriff mit waloKa im Gegensatz zum alternativen EW:Raufen nicht der Erfolgswert eines großen Schildes angerechnet werden. WaloKa ist also mit Nachteilen behaftet, die u.a. kompensiert werden durch die Möglichkeit, den Erfolgswert zu steigern. Raufen darf, im Gegensatz zum waloKa, in beliebiger Rüstung angewendet werden. Dies ist ein enormer Vorteil im Handgemenge, durch den man kaum noch Gefahr läuft, ernsthafte Verletzungen zu erleiden. Als Nachteil ist der feste Erfolgswert zu konstatieren -- wer mehr will, muss auf seine Rüstung verzichten und waloKa lernen. Wer im Handgemenge mehr Schaden anrichten möchte, kann auf den Dolch zurückgreifen, der erstens sehr billig zu lernen ist und zweitens sogar im Handgemenge mit dem normalen Nahkampfangriffswert plus 4 geführt werden kann. (Nebenbei: Der letzte Punkt erscheint mir vollkommen unlogisch, schließlich unterscheiden sich Nahkampf und Handgemenge grundlegend.) Die ausschließliche Steigerung des Straßenkampfes über PP wird als Nachteil angesehen. Dies ist ein Argument, dem ich keine große Stichhaltigkeit zuerkennen mag. Der einzige Nachteil dieser Lernmethode liegt in ihrer geringeren Geschwindigkeit des Steigerns. Doch dieser Nachteil wird durch den sehr hohen Anfangserfolgswert von bis zu +12 mehr als großzügig kompensiert. Darüber hinaus stehen die vorgeschlagenen Grundlernkosten in keinem Verhältnis zu den Kosten für 'Kampf ohne Waffen'. WaloKa umfasst laut Beschreibung die verschiedensten Kampfstile, die aber aufgrund regeltechnischer Vereinfachungen nicht differenziert behandelt werden. Es ist also anzunehmen, dass ein fuardainischer Barbar, der in seinem Heimatland waloKa lernt, in diesem Fall eine Mischung aus Ringen, Prügeln und Festhalten lernt, also das, was wir gemeinhin unter Raufen verstehen. Ein Charakter aus KanThaiPan hingegen dürfte eher elegante Körperbeherrschung lernen, welche dem Judo ähnlich sind. Grüße Prados -
Auch ich bin der Meinung, dass ein Angriffsbonus sich nicht auf den erhöhten Schaden des waloKa auswirkt. Und ich habe zumindest noch die Beschreibung des Angriffsbonus als Argument. Ansonsten halte ich die von Hendrik Nübel vorgebrachten Argumente schon für sehr stichhaltig. Bei der Beschreibung des Angriffsbonusses steht lediglich, dass eine hohe Geschicklichkeit den Angreifer sein Ziel leichter treffen lässt. Ab hier greift dann Hendriks Argumentation: Ich kann den Gegner zwar leichter treffen, meine Schlagtechnik ist jedoch noch nicht ausgereift genug, um den höheren Schaden anzurichten. In diesen Zusammenhang fällt übrigens auch, dass für die Berechnung des Abwehrzuschlages durch einen Kampfstab selbstverständlich nur der erlernte Erfolgswert des Kampfstabes ohne jeden Angriffsbonus herangezogen wird. Grüße Prados
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Gradaufstieg während man Ausdauerpunkte steigert
Prados Karwan antwortete auf posbi's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich würde dem Charakter weiterhin lediglich die AP von Grad 2 zugestehen. Meiner Meinung nach zählen immer die Bedingungen am Anfang des Lernens. Grüße Prados -
KEP- Warum ist Erfahrung an Schaden gebunden?
Prados Karwan antwortete auf Dreamweaver's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Nach einiger Überlegung und unter Zurückstellung der sachlichen Argumente, auf die ich noch kurz eingehen werde, möchte ich mich für die Form meiner schriftlichen Äußerung, die anscheinend missverständlich ausgefallen ist, allgemein und besonders bei Dengg Moorbirke entschuldigen. Man wirft mir Polemik vor, ich empfinde das als nüchtern-sachlichen Stil. Eine solche Einschätzung muss allerdings, gerade bei schriftlicher Kommunikation, immer von Seiten des Adressaten vorgenommen werden. Zu den sachlichen Argumenten möchte ich nicht allzuviel schreiben, da ich mich ansonsten wiederholen müsste. Alle betreffenden Punkte sind auf Seite 10 dieses Strangs berücksichtigt, insbesondere meine auch von Dreamweaver kritisierte, scheinbar dogamatische Auslegung der Regeln. Diese Annahme ist Unsinn, wie sich auf Seite 10 (und in zahlreichen anderen Strängen dieses Forums) sehr genau erkennen lässt. Meine Kritik gegenüber Dengg Moorbirke richtete sich nicht gegen seinen Versuch, die Regeln zu erweitern oder umzugestalten, sondern gegen seine Argumentationsweise, welche meines Erachtens nicht mehr nachvollziehbar war, da sie mal mit offiziellen, mal mit Hausregeln arbeitete und dabei keine klare Trennung zwischen den beiden Bereichen erkennen ließ. Grüße Prados -
Dennoch ist mir ein kleiner (Formulierungs-)Fehler unterkaufen: Die 50 GB werden auf zweischichtigen DVDs gespeichert werden. Grüße Prados
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Naja, ein bisschen war schon zu erfahren. Zunächst einmal wird sich alles noch ein bisschen verschieben. Ich glaube, Philips möchte im Herbst einen DVD-Rekorder mit Videofunktionen herausbringen, der beide Schreibverfahren unterstützen wird, sowohl DVD-RW als auch DVD+RW. Damit wäre dann schon mal dieser Formatwirrwarr auf die luxuriöse Weise beendet. Inwieweit sich das im Preis niederschlägt, muss abgewartet werden. Weiterhin wurden Prototypen von Weiterentwicklungen der DVD vorgestellt, was hier vor allem eine höhere Datendichte bedeutet. Zur Debatte stehen einseitige DVDs, die zunächst 27 GB, später 50 GB speichern sollen. Möglich wird dies mit Hilfe eines blauen Lasers, was aber gleichzeitig bisher noch ungelöste Probleme aufwirft: Lebensdauer der Laserdiode (bisher viel zu kurz), Preis der Laserdiode (zurzeit etwa 2000 Euro). Nötig werden die hoch speichernden DVDs für die neue Generation des hochauflösenden Fernsehsignals HDTV. Das wird also noch mindestens zwei Jahre auf sich warten lassen. Fazit: Warte mindestens bis Herbst, wenn die ersten Brenner herauskommen, die beide wiederbeschreibbaren Formate unterstützen. Grüße Prados
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KEP- Warum ist Erfahrung an Schaden gebunden?
Prados Karwan antwortete auf Dreamweaver's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Markus @ März. 26 2002,16:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo Prados, im zitierten Posting wirfst du (vielleicht implizit) Dengg folgendes vor: 1. er halte die Regeln der Diskussion nicht ein 2. seine Argumente seien weder transparent noch nachvollziehbar. 3. er halte den gemeinsamen Konsens nicht ein 4. er argumentiere unsinnig und unproduktiv Das alles ist zwar relativ höflich verpackt, nichtsdestotrotz finde ich es ziemlich starken Tobak. Tschö, Markus<span id='postcolor'> Mit 'gemeinsamer Konsens' meine ich das Regelwerk. Dengg möchte Regeln diskutieren, schweift aber häufig in seine Hausregeln ab. Daher ist es zunächst notwendig zu klären, was er denn genau diskutieren möchte. Das ist für mich die Grundregel einer Diskussion: zunächst einmal den gemeinsamen Konsens feststellen - was soll eigentlich diskutiert werden. Die hat Dengg meiner Meinung nach tatsächlich nicht eingehalten. Die beiden anderen Punkte, welche die Qualität seiner Argumente betreffen, mögen zwar starker Tobak sein, sie sind meiner Auffassung nach aber gerechtfertigt. Mein von dir, Markus, zitierter Beitrag ist als (explizite) Kritik an Denggs Argumentationsstil zu verstehen. Diese ist meines Erachtens sowohl gerechtfertigt als auch in angemessener Form vorgebracht worden. Darüber hinaus ist es ein legitimer Beitrag in einer Diskussion. Man muss grundsätzlich unterscheiden zwischen der Kritik an der Sache (hier der Argumentationsstil) und einer Kritik an der Person. Letztere ist nicht unternommen worden. Und gerade die höfliche Verpackung ist es, die diesen Unterschied ausmachen kann. Grüße Prados -
KEP- Warum ist Erfahrung an Schaden gebunden?
Prados Karwan antwortete auf Dreamweaver's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Markus @ März. 26 2002,15:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Natürlich will und kann ich dir nicht verbieten, deine Argumente vorzutragen. Aber (wie immer): der Ton macht die Musik. Und der war mir hier ein wenig zu schrill geworden. Tschö, Markus<span id='postcolor'> Ich möchte hier nur für mich sprechen und bin mir gegenüber dieses Vorwurfs keiner Schuld bewusst. Mein Ton war weder schrill, noch waren meine Aussagen beleidigend. Grüße Prados -
KEP- Warum ist Erfahrung an Schaden gebunden?
Prados Karwan antwortete auf Dreamweaver's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ März. 26 2002,15:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Prados: Wenn jemand mit den Regelungen des offiziellen Regelwerks nicht zufrieden ist, macht es Sinn, Vorschläge und Hausregeln ins Spiel zu bringen. Diese kann man dann ja getrost mit den offiziellen Regelungen vergleichen. Es wäre nett, wenn diese Hausregeln konstruktiv diskutiert, statt, wie leider häufiger, destruktiv demontiert werden würden. Sonst können wir aus dem Forum auch gleich ein "Forum der Regelbewahrer" machen und das würde dem Forum einen interessanten Aspekt wegnehmen. Nur, weil man über Regeländerungen diskutiert, muss man die Regeln noch nicht ändern. Wer Regeln ändern will, kann das doch auch tun, aber das zwingt mich doch nicht dazu, oder? Ich gehöre momentan auch eher zu denen, die am M4 strikt festhalten. Weil ich es mir erst einmal erspielen möchte, bevor ich Veränderungen vornehme. Grüsschen Hornack<span id='postcolor'> Richtig, natürlich soll man Hausregeln mit den offiziellen Regeln vergleichen und natürlich ist eine Diskussion über und Kritik an den offiziellen Regeln wünschenswert. Ich wende mich bloß gegen solche Argumentationsketten, wie sie in diesem Strang hier aufgestellt wurden: 1: Ich stelle eine Behauptung auf, hier einen Vergleich zwischen verschiedenen Waffengattungen und die Angemessenheit ihres 'Preises'. 2: Ich bekomme Gegenargumente, die eindeutig die Lücken- und Fehlerhaftigkeit meiner Behauptung verdeutlichen. 3: Anstatt meine ursprüngliche Behauptung zu überarbeiten, verwerfe ich die Gegenargumente mit dem Hinweis, dass bestimmte Sachverhalte, hier die Verwendung des waffenlosen Kampfes, von vornherein anders als in den offiziellen Regeln gehandhabt werden. Unter diesen Bedingungen ist eine Diskussion, nun, zumindest schwierig. Wenn über Regeln diskutiert werden soll, dann muss meiner Meinung nach strikt getrennt werden zwischen einer Diskussion über Hausregeln und einer Diskussion über offizielle Regeln. Andernfalls ergibt sich ein Gemenge, das keinen Wert besitzt. Grüße Prados -
KEP- Warum ist Erfahrung an Schaden gebunden?
Prados Karwan antwortete auf Dreamweaver's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Markus @ März. 26 2002,15:20)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@all: ich finde, ihr macht Dengg ziemlich nieder. Dafür daß er eigentlich recht sachlich argumentiert, brüllt mir der Rest hier ein bißchen zuviel rum (Hallo Notu, Meister der Ausrufezeichen hallo Prados, Wahrer des einzig wahren Konsenses, hallo Woolf hat Dengg dein Posting etwa auch überlesen ) Tschö, Markus (der alle gegen einen nicht gerade fair findet)<span id='postcolor'> Es muss in einer Diskussion einen gemeinsamen Konsens geben, in diesem Fall das allgemein zugängliche Regelwerk. Eine Diskussion über die allgemeinen Regeln zu führen und dabei als Argument die Verwendung von Hausregeln heranzuziehen ist kontraproduktiv. Weiterhin hat es nichts mit Fairness oder Unfairness zu tun, wenn mehrere Personen anderer Meinung als eine Einzelperson sind. Solange ich anderer Meinung bin und meine Argumente noch nicht vertreten sehe, werde ich mich äußern. Dabei ist es irrelevant, wie viele Mitstreiter ich auf meiner Seite oder gegen mich habe. Grüße Prados -
Kein kritischer Schaden wenn Rüstung hält
Prados Karwan antwortete auf Bart's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Wir haben alle sachlichen Argumente auf Grundlage der Regeln ausgetauscht. Es ging mir niemals um eine erneute Realismusdebatte. Du hast nach unseren Meinungen über die Regelung des kritischen Schadens gefragt und ob wir diese Regelung kritisieren. Meine Antwort lautet: Nein, ich kritisiere diese Regelung nicht, sondern wende sie an und versuche, Spielspaß fördernde Elemente daraus zu erhalten. Ich denke, das ist sachlich genug. Grüße Prados -
Kein kritischer Schaden wenn Rüstung hält
Prados Karwan antwortete auf Bart's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ März. 26 2002,12:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hendrik, der sich seit jeher fragt, was Abenteurer mit VR eigentlich machen, wenn sie mal vor Ungerüsteten davonlaufen müssen <span id='postcolor'> Sie werden eingeholt. Schließlich verlieren sie soviel Bewegungsweite. Grüße Prados -
KEP- Warum ist Erfahrung an Schaden gebunden?
Prados Karwan antwortete auf Dreamweaver's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Mein lieber Dengg Moorbirke, ich schreibe das nicht allzu häufig, hier scheint es mir allerdings angebracht. Deine Diskussionsstandpunkte in allen Ehren, doch ich möchte dich bitten, zunächst einmal die Regeln für eine Diskussion einzuhalten. Wenn du einen Standpunkt vertreten willst, dann solltest du ihn transparent und nachvollziehbar vertreten. Weiterhin solltest du bei Regeldiskussionen darauf achten, den gemeinsamen Konsens zu wahren. Es ist schlichtweg unsinnig und unproduktiv, wenn du die offiziellen Regeln kritisierst und dabei Beispiele aus deinem Hausregelfundus heranziehst. Grüße Prados -
KEP- Warum ist Erfahrung an Schaden gebunden?
Prados Karwan antwortete auf Dreamweaver's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dengg Moorbirke @ März. 26 2002,11:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich glaube wirklich nicht das JEF die Entwicklung so abgesehen haben. Sei doch endlich einmal ehrlich zu Du selbst. Die Midgard-Macher haben sich bestimmt nicht vorgestellt das Ge 1oo Monster so häufig vorkommen. Fast alle Krieger auf COns etc haben doch Ge und St so gut wie immer über 90. Das Midgardsystem fördert das. Ich glaube ausserdem wirklich nicht, daß man Midgard nicht noch weiter verbessern könnte.Nun etwas weiter im Text.<span id='postcolor'> Nein, MIDGARD fördert das nicht. Die Regeln zum Auswürfeln eines Charakters sind eindeutig. Die einzigen, die das fördern, sind Spieler ( wie du? ), die nicht einsehen wollen oder können, dass man nicht immer gewinnen muss, nur weil man sich 'Held' schimpft. Grüße Prados -
Kein kritischer Schaden wenn Rüstung hält
Prados Karwan antwortete auf Bart's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Eike, du diskutierst auf zwei unterschiedlichen Ebenen. Da ist der Vergleich zwischen Midgard-Charakter und Spieler. Ein reiner Kämpfer-Charakter kennt selbstverstädnlich das Risiko und geht es willentlich ein. Damit einher geht auch seine Bereitschaft, im Zweifelsfall im Kampf zu sterben, was ihm wohl nur wenig ausmachen dürfte (Gottglaube, Ehrenkodex) oder sogar erwünscht ist (waelische Krieger). Dem gegenüber stehen die Wünsche des Spielers, der seine Figur möglichst hochstufig sehen will. Doch der Spieler sollte sich einmal die Charakterbeschreibungen der jeweiligen Klassen anschauen. Ein Krieger handelt wahrscheinlich so, wie oben beschrieben. Ein Söldner hingegen hat schon nach der Beschreibung gar kein großes Interesse an Kämpfen und geht ihnen, wenn möglich, gerne aus dem Weg. Erst wenn es nicht anders geht oder sein Auftraggeber es von ihm verlangt, kommt er seinem Beruf nach. Aber, im wahrsten Sinne des Wortes, er 'schlägt' sich nicht gerade darum, das zu tun. Weiterhin übersiehst du die Möglichkeiten, die das Regelwerk bieten. Ein Krieger von Grad 8, der sich von einem Bauern zu Boden prügeln lässt, hat viel Pech gehabt, doch auch das soll vorkommen. Er hat aber mit großer Sicherheit die Initiative und kann deswegen seinen Vorteil so nutzen, dass er als erster und dann gezielt zuschlagen kann. Da ein Bauer keinen großen Abwehrwert besitzt, sollte es das dann schon gewesen sein. Ein kampferfahrener Ritter im MA hatte seine Ritterrüstung. Lies doch mal T.H. White: Der König auf Camelot. Eine sehr köstliche und ungeheuer fundierte Nacherzählung der Artussage (u.a. basieren Disneys 'Die Hexe und der Zauberer' und Teile von 'Excalibur' darauf). In RR musst du dich tatsächlich nicht vor kritischen Treffern fürchten, sodass die Ritter in schimmernder Wehr das 'Schlachtfeld' ( sic! ) verlassen konnten. Geschlachtet wurden die anderen, die kleinen Bodentruppen, die nicht in einer so mächtigen Rüstung herumlaufen durften. Grüße Prados -
Kritische Fehler und Erfolge
Prados Karwan antwortete auf Dorodamus's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ein kritischer Erfolg kompensiert einen kritischen Misserfolg, in deinem Beispiel würde Malus auf -8 zurückgehen. Die Begründung liegt in der Beschreibung der anderen Möglichkeit, die Gunst der Götter wiederzuerlangen, dem angemessenen Opfer. Je höher der Abzug, desto größer muss auch das Opfer ausfallen, um den Gott wieder zufriedenzustellen. Analog gilt das für kritische Erfolge: Der Priester braucht mehrere davon, bis er sich der Unterstützung seines Gottes wieder sicher sein darf. Grüße Prados -
Kein kritischer Schaden wenn Rüstung hält
Prados Karwan antwortete auf Bart's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Auch ich spiele mit der offiziellen Regelung, auch bei mir kann man mit einem kaputten Bein trotz metallener Beinschiene bis zu 19 Tagen darniederliegen. Sehr beliebt ist auch die vollständige Handlungsunfähigkeit. Je nach Abenteuer ist selbiges dann entweder unterbrochen oder gelaufen. Ich muss gestehen, dass ich keinen medizinischen Hintergrund besitze und deswegen über die Realitätsnähe der Auswirkungen auch ohne LP-Verlust keine Wertung abgeben kann. Was mich an dieser Regel interessiert, ist die Aussage in DFR, S. 245, nach denen die Auswirkungen der Treffer derart drastisch ausfallen, um den Spielern die Gefährlichkeit von Kämpfen zu verdeutlichen und sie zu lehren, zurückhaltender mit dem Waffeneinsatz zu sein. Das gefällt mir, weil sich dadurch das Spiel weg vom Hack 'n Slay hin zum wirklichen Rollenspiel entwickeln kann. Ich schreibe Abenteuer, in denen im Zweifelsfall gar nicht gekämpft werden muss (aber gekämpft werden kann, wenn die Abenteurer es möchten oder keinen anderen Weg sehen). Ich baue auch in fertige Abenteuer häufig zusätzliche Möglichkeiten ein, Gegner durch gewitzte Einfälle zu umgehen oder anderweitig unschädlich zu machen, als ihnen eine Keule über den Schädel zu hämmern. Ich erwarte von den Spielern, dass sie im Falle eines Kampfes einen möglichst schnellen und effektiven Kampfstil wählen, weil ihnen das Risiko eines kritischen Treffers bekannt sein sollte. Die 5%ige Chance auf einen kritischen Treffer kann kein Spielgleichgewicht durcheinanderbringen, da es kein solches gibt. Es gibt allenfalls Ansätze eines solchen innerhalb einer Gruppe. Ich habe mich darüber bereits einmal sehr heftig ausgelassen im Strang zur Ochsenzunge in den Kampfregeln. Wenn der VR-Gerüstete am Anfang eines Abenteuers einen solchen Schaden erleidet, hängt es von den Umständen und dem SL ab, wie weiter zu verfahren ist. Sollte der Kämpfer den Schaden in einem vermeidbaren Kampf erhalten haben, dann hat er Pech gehabt. Wer sich in Gefahr begibt, muss damit rechnen, in ihre umzukommen. Bei einem unvermeidbaren Kampf hängt es vom Fingerspitzengefühl des SL ab, ob und wie lange die Auswirkungen des Treffers bestehen bleiben. Ich meine damit nicht das Beugen oder Brechen der Regeln, sondern die Möglichkeit, die Verletzung des Helden z.B. zu einem kleinen Unterabenteuer zu nutzen, in denen der Rest der Gruppe sich auf die Suche nach Heilkräutern macht, auf eine (scheinbar?) verlassene Hütte im Wald stößt, während der fiebrige Kranke im Lager vielleicht im Fiebertraum ein waghalsiges Abenteuer erlebt, im selbigen eine Gewissensentscheidung treffen muss, daraufhin seinen Gott trifft, der ihm Zuversicht und Mitleid spendet, woraufhin sich die Genesungszeit durch das neu gewonnene Selbstvertrauen um drei Tage verkürzt; usw. usw. Es gibt viele Möglichkeiten. Grüße Prados -
KEP- Warum ist Erfahrung an Schaden gebunden?
Prados Karwan antwortete auf Dreamweaver's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ März. 26 2002,09:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Leute Lesen Bildet und Regeln Lesen ist Grundvoraussetzung zum POSTEN<span id='postcolor'> Du bist ein realitätsferner Idealist, oder, Notu? Sehr verständnisvolle Grüße Prados -
Erlittener Schaden als KEP-Maßstab
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ März. 25 2002,13:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Misserfolgsregel aus M3 gibt es auch bei M4 weiterhin. Sie steht in einem kleinen Kasten im Kapitel bei der PP-Vergabe, kenntlich gemacht als Zusatzregel. Danach werden PPs bei Wissensfertigkeiten vergeben, wenn zuerst der EW:Wissenfertigkeit versiebt und danach bestanden wurde. Seitenzahl folgt. hilft Hornack<span id='postcolor'> Nach Lektüre des Kasteninhaltes ist mir noch ein kleiner, aber sehr wichtiger Unterschied zu M3 aufgefallen. In M3 war die Misserfolgsregel obligatorisch, in M4 ist es eine optionale Zusatzregel geworden. Also bleibt es dabei: Das M4 Vergabesystem für EP ist vollständig erfolgsorientiert aufgebaut. Grüße Prados -
Erlittener Schaden als KEP-Maßstab
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ März. 25 2002,13:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ März. 25 2002,12:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ein Umkrempeln nur eines Teilaspektes dürfte daher nur schwierig funktionieren, zumal wenn es sich um den ziemlich existenziellen Bereich des Kampfes handelt. Darüber hinaus dürfte sich übrigens an dem Verhältnis der vergebenen Punkte nur wenig ändern, denn natürlich werden vor allem solche Charaktere in den Kampf ziehen, die besonders hohe Konstitionen und damit LP haben und die darüber hinaus einen hohen Schadensbonus besitzen. Denn damit hat schließlich eine kleine Gewissheit, den Gegner möglichst schnell zu besiegen. So viel erst einmal dazu. Grüße Prados<span id='postcolor'> Ich habe nicht gesagt, dass ich nur einen Teilaspekt umkrempeln würde... Ob sich an der Zahl der KEP nichts ändert, wage ich zu bezweifeln: 1. Die eigene Waffe und der eigene SchB spielt keine Rolle mehr, sondern lediglich die des Gegners. 2. Der eigene EW:Angriff spielt keine Rolle, sondern der des Gegners 3. Wichtig für die eigene Gewinnung von KEP wird die Abwehr und die ist bei Zauberern und Kämpfern gleich hoch. (wer länger abwehrt, bekommt länger KEP)<span id='postcolor'> Verhältnis, Hornack, nicht Zahl. Die wird sich natürlich ändern, dennoch werden hochgezüchtete Kampfmaschinen weiterhin deutlich mehr Punkte erhalten, weil sie einfach länger durchhalten. Grüße Prados -
Erlittener Schaden als KEP-Maßstab
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Da hast du Recht, Hornack. Den Kasten gibt es tatsächlich und ich habe ihn übersehen. Das ist allerdings auch relativ einfach, denn er findet sich nicht etwa im Abschnitt 'Praxispunkte', sondern unter der Überschrift 'Lebenslanges Lernen'. Außerdem ist sein Inhalt auch noch mit einem überflüssigen grauen Emblem unterlegt, was die Schrift nicht wirklich lesbarer macht. Außerdem frage ich mich, wieso dieser Hinweis nicht in den normalen Fließtext übernommen worden ist. Man erkennt, ich bin ein Freund von 'Funktion vor Form'. Nichtsdestotrotz: Mein Einwand war in dieser Hinsicht falsch. Ich bin eigentlich der Ansicht, niemals wirklich ernsthaft behauptet zu haben, unfehlbar zu sein. Grüße Prados -
Erlittener Schaden als KEP-Maßstab
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Erst einmal ein kleiner Widerspruch an Hornack: PP für Wissensfertigkeiten gibt es seit M4 auch nur noch nach zunächst gelungenem EW. Die Misserfolgsregel aus M3 gibt es nicht mehr. Bei den EP für Zauberei muss man unterscheiden zwischen sonstigen Zaubern und Angriffszaubern. Für einen Angriffszauber, der resistiert wird und keinen leichten Schaden anrichtet, erhält der Zauberer auch keine ZEP. Dies entspricht deinem gegebenen Beispiel. Genauso erhält ein Kämpfer, dessen Angriffshieb abgewehrt wird und der keinen leichten Schaden anrichtet, trotz erfolgreichen Angriffs keine KEP. Daraus (und nicht nur daraus) ergibt sich, dass der EP-Vergabesystem von MIDGARD vollständig auf der erfolgreichen Anwendung von Fertigkeiten beruht. Ein Umkrempeln nur eines Teilaspektes dürfte daher nur schwierig funktionieren, zumal wenn es sich um den ziemlich existenziellen Bereich des Kampfes handelt. Ich halte auch deswegen nichts von einer Misserfolgsregel, da der Spielspaß darunter leiden dürfte. Wenn ich mit einem Charakter besonders gut kämpfen kann, dann kann ich aus den Fertigkeiten des Charakters heraus Punkte erringen. Die eigenen Fertigkeiten und meine eigenen Ideen bei der Weiterentwicklung des Charakters entscheiden über die Möglichkeite des Erfahrungsgewinns. Dreht man dieses System um, bin ich plötzlich in diesem Bereich nicht mehr Herr über meine Figur. Darüber hinaus dürfte sich übrigens an dem Verhältnis der vergebenen Punkte nur wenig ändern, denn natürlich werden vor allem solche Charaktere in den Kampf ziehen, die besonders hohe Konstitionen und damit LP haben und die darüber hinaus einen hohen Schadensbonus besitzen. Denn damit hat man schließlich eine kleine Gewissheit, den Gegner möglichst schnell zu besiegen. Wenn man das Vergabesystem wirklich umkrempeln möchte, sollte man zu einem progressiven System wechseln, das komplett auf EP verzichtet. Das erfordert aber wesentlich mehr Verwaltungsaufwand seitens des SL und der Spieler. Es basiert auf der Überlegung, dass man vor allem durch Konfrontation mit Neuem und Unbekannten etwas lernt. Wann immer die Charaktere sich also mit neuen Phänomenen auseinandersetzen müssen, erhalten sie anschließend Lernmöglichkeiten (meinetwegen PP), die von der Natur des jeweiligen Phänomens abhängen. Je unbekannter das Phänomen ist und je intensiver sich die Charaktere mit ihm beschäftigen, desto mehr Lernmöglichkeiten erhalten sie. Ein bekanntes Phänomen hingegen bringt nur noch wenig oder schließlich gar keine Lernmöglichkeiten (Prinzip der Progression). Im Kampf würde das bedeuten, dass ein Charakter unabhängig von seinem Schaden, den er anrichtet, bei seinem ersten Kampf gegen einen Ork sehr viel Lernmöglichkeiten erhält, sein fünfzigster Kampf allerdings überhaupt keine neuen Erfahrungen, also auch keine Lernmöglichkeiten mehr bringen kann. Diese Buchhaltung, die natürlich auch für alle anderen Fertigkeiten durchgeführt werden muss, erfordert den angesprochenen hohen Verwaltungsaufwand. Weiterhin müssten die Abenteuer ergänzt werden, um diesen System gerecht zu werden. In jeder Szene müssten Hinweise für den SL angegeben werden, die über die Lernqualität dieser Szene informieren. Darüber hinaus würde die Herkunft eines Charakters und damit sein Vorwissen zu berücksichtigen sein. So viel erst einmal dazu. Grüße Prados