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Spieler müssen nicht wissen, was geht
Prados Karwan antwortete auf stefanie's Thema in Spielleiterecke
Ups, ich habe gerade festgestellt, dass die Überschrift des Strangs ja eigentlich in eine ganz andere Richtung zielt und das hier ja gar nicht das Regelforum ist. Wahrscheinlich hat mich gerade der letzte Punkt sehr verwirrt... Grundsätzlich sollte der SL schon versuchen, so nahe wie möglich an den Regeln zu bleiben, wann immer es geht. Schließlich ist es das einzige, hoffentlich gemeinsame Bezugssystem, das SL und Spieler haben und auf das sich beide Parteien verlassen können. Willkürliche Entscheidungen weit abseits der Regeln können sonst schnell zu Ärgernissen werden. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Spieler nur wenig Regelkenntnis benötigen, sondern sich recht dummdreist auf den Standpunkt stellen dürfen und sollen, ihren Handlungsvorschlag zum Besten zu geben und den SL mal machen zu lassen. Schließlich ist es seine Aufgabe, die Vorschläge in ein regel- oder gruppenkonformes Korsett zu bringen, sodass möglichst alle zufrieden sind. Für mich ist der Idealfall dann eingetreten, wenn der SL mit Hilfe eines sehr fundierten Regel- und Allgemeinwissens auf die (scheinbar) absurdesten Vorschläge der Spieler nachvollziehbar reagieren kann. Unter diesen Bedingungen halte ich es als Spielleiter mit dem schönen Ausspruch "Alles ist möglich". Grüße Prados -
Spieler müssen nicht wissen, was geht
Prados Karwan antwortete auf stefanie's Thema in Spielleiterecke
Die Regeln geben eine Möglichkeit, den Gegner bewusstlos zu schlagen, nämlich den gezielten Angriff gegen den Kopf. Unabsichtlich erzielst du das gleiche Ergebnis, wenn du nach einer gewürfelten 20 im Angriff noch mit dem W100 etwas zwischen 74 und 80 würfelst. Von dem Vorschlag mit der Breitseite des Schwertes (oder mit der stumpfen Seite einer jeden anderen Waffe) halte ich hingegen überhaupt nichts. Demnach wäre es nämlich möglich, durch einen unmodifizierten Angriff, der nur normal, also einfach abgewehrt werden darf, einen Gegner außer Gefecht zu setzen. Grüße Prados -
Hi, Woolf, warum ist das so verwunderlich? Auf einem guten 17-Zöller (und natürlich mit einer guten Grafikkarte) ist das meiner Meinung nach die Auflösung der Wahl: Es passt mehr auf den Bildschirm und das normale Seitenverhältnis von 4:3 wird auch eingehalten. Bei 1280 x 1024 hat man ja auf einem Standardmonitor nur noch ovale Formen statt Kreise... Grüße Prados
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Und schon wieder ein Widerspruch Gerade weil die Klinge so leicht ist, würde ich die Wahrscheinlichkeit eines kritischen Treffers eher gleich lassen oder sogar verringern. Wenn ein Kämpfer mit einer normalen Waffe geübt hat und deren Gewicht einzuschätzen gelernt hat, wird ihn die fehlende Masse der Klinge eher irritieren. Wesentlich gravierender ist allerdings, dass der von dir vorgeschlagene Einsatzzweck, das Unterbrechen eines Zaubers, mit nur leichtem Schaden gar nicht gelingt. Um einen Zauber zu unterbrechen, muss dem Zauberer schwerer Schaden zugefügt werden, d.h. er muss Lebenspunkte verlieren. Grüße Prados
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Binden & Zauberschmiede - warum noch
Prados Karwan antwortete auf MasterHonk's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Auch von mir ein großes Danke schön, Marek. Eine sehr klare und logisch nachvollziehbare Erklärung. So soll es sein. Grüße Prados -
Hallo, Omar*, leider kann die Waffe so nicht funktionieren. Schau dir zum Thema 'Illusionsmagie' mal die Artikel auf Midgard-Online an. Sie sind sehr lesenswert, auch wenn sie nicht alle Fragen beantworten. Allerdings stellen sie einen Punkt sehr deutlich klar: Illusionen und Illusionswaffen richten realen Schaden an, solange das Opfer an die Illusion glaubt. Das würde also deinem Schadensvorschlag widersprechen. Davon unabhägig verstehe ich die Intention nicht, die hinter dem Schwert stecken soll. Warum soll bereits ab einem Wurf von 15 kritischer Schaden angerichtet werden, wenn die Auswirkungen des Schadens doch überhaupt nicht zum Tragen kommen (und deinen Vorstellungen gemäß ja noch nicht einmal schwerer Schaden angerichtet werden soll). Das erscheint mir unlogisch. Grüße Prados
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Kritische Fehler und Treffer
Prados Karwan antwortete auf Norden's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ich brülle nicht nur innerlich bei einer 20. Das wird gefeiert!!!! Grüße Prados -
Beidhändiger Kampf mit magischem Schwert
Prados Karwan antwortete auf schnuff001's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Nun, da widerspreche ich. Meiner Meinung nach wird der Angriffsbonus beider Schwerter weder addiert, noch wird das arithmetische Mittel gebildet. Es wird im Gegenteil lediglich der niedrigere der beiden Angriffsboni berücksichtigt. Warum? Nun, die dritte Variante setzt voraus, dass beide Angriffe mit den Schwertern ihr Ziel exakt treffen. Dazu ist es also notwendig, dass der 'schwächere' der beiden Schwertangriffe trifft, bei dem eben nur der niedrigere Angriffsbonus zählt. Wenn bei dem von hj genannten Beispiel (zwei Schwerter, (+1/+1) und (+2/+2)) allerdings mit dem EW:B.K. eine Summe von 19 erreicht wird, heißt das im Gegenzug, dass der Angriff mit dem +2/+2-Schwert erfolgreich war (Summe gleich 20). Es handelt sich in diesem Fall dann um einen normalen Angriff mit einer Waffe. Grüße Prados -
Nein, nein, hj, das siehst du ganz falsch. Die Frage lautet nämlich, wie schwer will ich es mir als Spielleiter machen. Ich habe gerade den Fall, dass ein Charakter eine ungelernte Sprache neu gelernt hat. Nachdem ich mir den Verwaltungsaufwand überlegt habe (unsere Charakterbögen sind bis zum Rand voll), plädiere ich sehr für die einfachere Variante. Grüße Prados
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Beidhändiger Kampf mit magischem Schwert
Prados Karwan antwortete auf schnuff001's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hallo, schnuff001, wie (fast) immer : Lesen hilft. Der magische Angriffs- und Schadensbonus einer Waffe wird beim EW:Beidhändiger Kampf berücksichtigt. Auch bei 'Wagemut' sehe ich nichts, was dem Einsatz mit Beidhändigem Kampf entgegensteht. Der Zuschlag wird dann jeweils auf die EW:B.K. angerechnet. Ach so, noch ein Nachsatz: Wenn beim Beidhändigen Kampf allerdings die dritte Schlagvariante genutzt wird, der Kombinationsangriff auf einen Gegner, wird laut Regeln der persönliche Schadensbonus des Angreifers nur einmal berücksichtigt. Das wirkt sich meines Erachtens auch auf Wagemut aus. Es gibt zwar auf beide EW:B.K. den Wagemut-Zuschlag von +2, der Wagemut-Schadensbonus von +1 wird allerdings nur einmal eingerechnet. Grüße Prados -
Binden & Zauberschmiede - warum noch
Prados Karwan antwortete auf MasterHonk's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Kurzes Fazit: Nein, Binden reicht auf keinen Fall alleine. Es ist die Voraussetzung, um überhaupt Magie dauerhaft an einen Gegenstand zu binden. Den praktischen Vorgang muss der Zauberer dennoch zusätzlich lernen (hier: Waffen verzaubern). Den Spruch 'Flammenklinge' können Spielerzauberer nicht an eine Waffe binden, dazu bedarf es spezialisierter NSC-Zauberer, die ihr Leben dem Studium der arkanen Künste widmen und eine höhere, im Regelwerk nicht mehr aufgeführte Stufe der Fertigkeit 'Waffen verzaubern' erlernt haben. Es ist aber grundsätzlich möglich. Nixonians richtiger Einwurf bezog sich auf meinen Irrtum, mittels des Zauberspruches 'Zauberschmiede' könnten nur Metallwaffen verzaubert werden. In der unter dem eigentlichen Beschreibungstext befindlichen Passage für die Thaumaturgie wird aber explizit darauf hingewiesen, dass das Siegel 'Zauberschmiede' auch auf hölzerne Waffen und damit einen Kampfstab aufgetragen werden kann. Für die Fertigkeit 'Waffen verzaubern' gelten wiederum waffenspezifische Einschränkungen. Spieler-Zauberer können nicht alle Waffen permanent mit arkanen Kräften versehen. Die genaue Liste findet sich auf Seite 270, Arkanum. Grüße Prados -
Waffe und ein Artefakt
Prados Karwan antwortete auf Roland's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Naja, zunächst einmal ist 2W-10 eine übertrieben stark aufgeblähte Schadensformel. 1W-4 würde es dann auch tun. Ich weiß aber, dass dieses Argument natürlich am Kern der Sache und deiner Frage vorbeigeht. Ich habe Schwierigkeiten damit, wenn ein relativ 'genormter' Gegenstand wie ein Dolch plötzlich aus unerfindlichen Gründen extrem andere Eigenschaften aufweisen soll. Da verdreht man meiner Meinung nach die Spiel-Realität so lange, bis das Gewünschte erreicht wird. 1W-4 (oder 2W-10) bedeuten doch, dass ein normale starker Mensch einer anderen Person den Dolch in den ungeschützten Körper rammen kann und dennoch nur selten Schaden anrichten wird. Das erscheint mir schlicht unwahrscheinlich. Ich weiß, dass dieser Dolch eine extrem mächtige und in den Händen eines NSC auch sehr schnell charakterauslöschende Waffe werden kann. Normalerweise mag ich solche Gegenstände überhaupt nicht, bringe sie aber dennoch auch manchmal selbst in ein Abenteuer ein. Allerdings gibt es bei mir immer ein Hintertürchen, durch das sich die Charaktere doch noch retten können, wobei ich nicht einen Würfelwurf (hier den WW:Resistenz) meine. Daher auch mein Vorschlag, den Edelstein zum Seelenspeichern als Standardausstattung vorzusehen. Grüße Prados- 58 Antworten
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- magische kleidungsstücke
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Binden & Zauberschmiede - warum noch
Prados Karwan antwortete auf MasterHonk's Thema in M4 - Gesetze der Magie
So ein Mist; du kratzt an meinen Unfehlbarkeitsnimbus. So wird das nie was mit meiner Papstbewerbung. Aber da kann man (ich) mal wieder sehen, dass zwei Weisheiten immer wieder zutreffend sind: Erstens: Stelle grundsätzlich alle Aussagen in Frage; Zweitens: Lesen hilft. Man (ich) sollte aber möglichst alles lesen. Grüße Prados -
Binden & Zauberschmiede - warum noch
Prados Karwan antwortete auf MasterHonk's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo, Nixonian, na, ich bitte doch um Widerspruch, ohne den kann man doch nicht diskutieren. In der Tat ist es im Arkanum um die Beschreibung des 'Bindens' nicht gerade gut bestellt, findet sich doch unter der entsprechenden Überschrift vor allem eine Beschreibung des Weihens. Aber dennoch... Das ganze Kapitel heißt 'Die Herstellung von anderem Zauberwerk', 'Binden' wird vorgestellt als Fertigkeit, Magie dauerhaft an Gegenstände zu binden. Zunächst scheint damit also klar, dass 'Binden' alleine ausreichen sollte. Tut es aber meiner Auffassung nach nicht. Nachdem 'Binden' und 'Weihen' als Fertigkeiten vorgestellt worden sind, folgen auf den anschließenden Seiten die Beschreibungen des in der Kapitelüberschrift angekündigten anderen Zauberwerks, also der Schamanentrommel, der Zauberstäbe und Artefakte und schließlich der Waffen. Für jeden Bereich werden erstens die zu beherrschenden Zaubersprüche angegeben, bei den Waffen sind das 'Zauberschmiede' und 'Zielsuche'. Zweitens wird geklärt, wie das Ritual des Bindens aussieht. Und drittens werden für jeden Bereich die Kosten an FP angegeben, die ein Spielercharakter ausgeben muss, um das Entsprechende auszuüben. Mit anderen Worten: Mit 'Binden' erlangt ein Charakter die theoretischen Voraussetzung, um Magie dauerhaft an Gegenstände zu binden. Die praktische Umsetzung des Vorgangs muss er nachträglich und zusätzlich lernen, also 'Schamanentrommel herstellen' oder eben 'Waffen verzaubern'. Leider funktioniert dein Vorschlag mit 'Zauberschmiede' und dem Kampfstab nicht, da als Material eine Metallwaffe verlangt wird. Stielhammer wäre aber eine Möglichkeit, wenn man auch den Schaft der Waffe aus Metall fertigen würde, denke ich. Ich kenne mich aber mit der Waffenfertigung nicht besonders gut aus. Grüße Prados -
Waffe und ein Artefakt
Prados Karwan antwortete auf Roland's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
2W6-10? Hmm, man könnte natürlich auch mit einem vergifteten Zahnstocher in den Kampf ziehen. Ich würde dem Dolch einen ABW irgendwo zwischen 6 und 10 verpassen. Einen WW:Resistenz würde ich wohl auch zulassen, allerdings würde ich wegen der mächtigen Magie das Opfer auf keinen Fall ungeschoren davonkommen lassen: Bei misslungenem WW ist das Opfer tot, bei gelungenem werden ihm alle LP geraubt und es stürzt leblos zu Boden. Daraus resultieren natürlich keine schweren Verletzungen, wie sie in Tabelle 2.5, Seite 103 im DFR, aufgeführt sind. Ich würde aber ernsthaft darüber nachdenken, den Seelen speichernden Edelstein zur Standardausstattung des Dolchs zu machen, um so einem Getöteten die Wiederkehr zu ermöglichen. Grüße Prados- 58 Antworten
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Midgard-Soloabenteuer
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Da kann ich mich Gerd nur anschließen. Ich persönlich hätte auch Interesse an mehreren kleinen Solo-Abenteuern, aber nicht um sie alleine durchzuspielen, sondern um mal einen oder zwei Spieler eine Zeitlang zu beschäftigen, wenn der Rest der Gruppe mal wieder mondelang lernt. Grüße Prados -
Fernrohr in Alba
Prados Karwan antwortete auf Serdo's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Naja, man sollte aber bedenken, dass ein Fernrohr nicht wirklich die Hightech repräsentiert, wie wir sie kennen. Das Fernrohr hat laut Preisliste gerade mal einen Vergrößerungsfaktor von 2. Und wenn man als Glasbläser, in diesem Fall eher -former, einmal die dafür notwendigen Dimensionen der Linsen und des Rohrs herausgefunden hat, sollte die Herstellung nicht mehr ganz so schwierig sein. Zumal die Abenteurer für einen etwas geringeren Preis ja auch vielleicht ein Mängelmodell erstehen können, an dem Herstellungsfehler in der Optik zu 'sehen' sind. Dann könnte man zwar auf Entfernung sehen, doch mit der Schärfe stimmt es nicht so ganz (mit Fernrohr nur 'Sehen+4', usw., usw. Grüße Prados -
Nein, ebay ist nich notwendig! Barmont, schicke einfach eine Nachricht an droll hier aus dem Forum. Ich habe vor etwa zwei Monaten die gesamten Ausgaben des DDD nachbestellt. Die gibt es alle noch druckfrisch und aus erster Hand. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass in dieser kurzen Zeit alle Ausgaben vergriffen sein sollten. Grüße Prados
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@Odysseus Jain, so ganz deutlich wird das eben nicht formuliert. Es finden sich die beiden entscheidenden Sätze "Diese Beherrschung einer verwandten Sprache gilt als ungelernte Fertigkeit, solange der Abenteurer die verwandte Sprache nicht systematisch erlernt." sowie "Erlernt jemand eine Sprache, die er bereits ungelernt beherrscht, so zählt immer der bessere Erfolgswert." Gerade der erste zitierte Satz ist etwas ungenau, denn was wird unter dem systematischen Lernen verstanden? Nur das Lernen der Grundlagen, also +4? Oder muss sich der Charakter systematisch bis zum höheren, ungelernten Wert durchlernen? Solange er das tut, zählt bei Erfolgswürfen immer noch der ungelernte Wert. (Satz 2) Wie gesagt, die Fragestellung ist bei der geringen GFP-Anzahl eher irrelevant, aber man sieht mal wieder schön, welches Interpretationspotenzial in scheinbar eindeutigen Sätzen steckt. Grüße Prados
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Binden & Zauberschmiede - warum noch
Prados Karwan antwortete auf MasterHonk's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Na, dich drängt es aber, was Die Antwort ist eigentlich recht einfach, klingt aber nach Radio Eriwan: Im Prinzip ist es möglich, steht aber für Spielerthaumaturgen nicht zur Verfügung. Um eine Waffe permanent zu verzaubern, benötigst du auf jeden Fall immer die Fertigkeit 'Waffe verzaubern'. Entscheidend ist die in der Beschreibung gegebene Formulierung "Die Kunst, magische Waffen herzustellen, können Spielerthaumaturgen auf drei [...]Stufen [...] lernen." Es existieren also noch mehr Stufen, die aufgrund ihres Lernaufwandes für Spielerthaumaturgen uninteressant sind. Meisterthaumaturgen werden selbstverständlich keinerlei Schwierigkeiten haben, nach einer ausreichenden Zeit des Lernens die Flammenklinge mittels 'Binden' und 'Waffen verzaubern' dauerhaft in eine Waffe zu binden. Sie beherrschen dabei aber die Fertigkeit 'Waffen verzaubern' auf einer deutlich höheren Stufe. Grüße Prados -
Fernrohr in Alba
Prados Karwan antwortete auf Serdo's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Nun, da auch Alba sehr viel Handel treibt, glaube ich schon, dass man auch in großen albischen Städten ein Fernrohr kaufen kann. Es ist vielleicht ein wenig teurer als in der Liste angegeben, da ja auch noch Steuern für die Einfuhr zu entrichten waren. Aber für so rückständig halte ich die Albai nicht, als dass sie nicht den Vorteil dieser Instrumente erkennen und nutzen würden. Grüße Prados -
Waffe und ein Artefakt
Prados Karwan antwortete auf Roland's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Der Dolch erinnert mich ein bisschen an die gute alte 'Totenklinge' aus dem noch besseren alten Abenteuer 'Insel des Widdergottes'. Allerdings besitzt dieser Dolch eine ABW und das Opfer ist auch nicht automatisch tot, sondern zunächst im Dolch gefangen. Erst wenn ein neues Opfer in den Dolch eingeht, stirbt der bisherige Bewohner. Insgesamt erscheint mir der Dolch etwas heftig, was wohl aber vor allem an der 'nackten' Präsentation der Daten liegen wird. Wenn er in eine stimmige und passende Umgebung eingebaut wird, könnte er sehr gut funktionieren. Vor allem wenn die Abenteurer das Ding finden und gar nicht wissen, welches potente Mittel sie mit sich herumtragen. Und wehe, sie verletzten sich versehentlich selbst... Grüße Prados- 58 Antworten
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So, dann will ich als nüchterner Regelpurist doch auch noch mal richtig und ordentlich gratulieren zu diesem Jubiläum. Obwohl es durchaus einige Leute mehr sein könnten, aber da fordert wohl der Valentinstag seinen Tribut. Es ist echt schön hier im Forum, die Leute nett und alles richtig familiär (da kloppt man sich schließlich auch mal...) Also: auf weitere wunderbare Monate und Jahre in dieser gemütlichen elektronischen Behausung! Danke, hj, für deine Arbeit und Mühe. (Mach aber mal ein bisschen schneller mit dem Verein. Ich als wahrer Deutscher fühle mich schon richtig unwohl, dass ich hier nicht irgendwie eintreten kann, sondern sozusagen 'wild' posten muss ) Hoch die Tassen! Schönes Feiern! Prados [schnappt sich ein Glas und mischt sich unter die Leute]
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Ich halte das 'Spielgleichgewicht' aus dem Grund für kein Argument, da jede Gruppe ihre eigene Weltauffassung besitzt und damit ihr eigenes Spielgleichgewicht. Ich gehe sogar noch weiter und postuliere ein individuelles Spielgleichgewicht für jeden Spielleiter. Wenn wir hier eine Diskussion mit faktischen (Regelauslegung, Interpretation) oder fiktiven (Magie, alle 'fantasy'-artigen Zutaten) Argumenten führen, dann fällt das Spielgleichgewicht komplett aus beiden Bereichen heraus, da es vollständig individuell und wandlungsfähig ist. Ein schönes Beispiel ist das Powergaming, das vielleicht eine negative Konnotation besitzen mag, das aber vielen Spielern dennoch sehr viel Spaß bringt. Und wenn ein Powergamer Spaß daran hat, wie vielleicht in diesem Fall mit einer Alchimistenmetallrüstung beschleunigt durch die Gegner zu berserken, dann soll er das tun. Ich werde ihn nicht mit dem scheinbaren Argument des Spielgleichgewichts überzeugen können, ich muss nur für mich persönlich die Entscheidung treffen, diesen Spielstil zu mögen oder eben nicht. Das hindert mich aber nicht daran, dennoch produktiv und kritisch diesen Spielstil zu diskutieren. Noch einmal: Das Spielgleichgewicht eignet sich überhaupt nicht, Regelfragen zu diskutieren und zu entscheiden. Das funktioniert ausschließlich über das Lesen und die Interpretation der Regeln. Natürlich steht es jedem Spieler frei, das gefundene Ergebnis unter Verweis auf sein eigenes, persönliches Spielgleichgewicht abzulehnen oder zu ändern. Er soll aber bitte nicht sein Verständnis vom Spielgleichgewicht als für alle anderen verbindlich voraussetzen. Ein schönes Beispiel für das Geschriebene bist gerade du, Odysseus, bekennender Hausregel-Anwender. Deine Hausregeln werden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit das Spielgleichgewicht, wie wir anderen es uns vorstellen, radikal verändern. Die offiziellen Regeln sind bereits ein komplexes Geflecht ineinander greifender Faktoren. Du fügst neue Faktoren in dieses Geflecht ein und ich bin mir sicher, dass du bei der Erarbeitung einer neuen Regel nicht alle möglichen Konsequenzen berücksichtigen kannst. Daher kann ich, wenn wir uns über eine deiner Hausregeln unterhalten sollten, niemals das Spielgleichgewicht anmahnen, da ich es nicht kenne. Ich kann ausschließlich über die Schlüssigkeit der Regel, die Integration in bestehende Regeln und über die Sinnhaftigkeit des Gesamtentwurfs urteilen. Ich entschuldige mich bei allen für das sehr ausufernde OT und überlege, zu diesem Thema nicht einen eigenen Strang zu eröffnen. Grüße Prados
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Stürze im Kampfgeschehen
Prados Karwan antwortete auf podaleirios's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Da bereits der Angriff des Gegners verbessert wird, bedeutet das, der am Boden Liegende wird häufiger getroffen. Der zusätzliche Abzug von 2 Punkten auf die Abwehr bedeutet nun, dass nach einem Treffer verglichen zum Normalzustand die Abwehr um insgesamt 6 Punkte verschlechtert wird. Darüber hinaus bedeutet ein Abzug der Abwehr grundsätzlich eine massiv erhöhte Wahrscheinlichkeit, schweren Schaden zu erleiden. Da Lebenspunkte im Midgard-System nicht reich gesät sind, könnte das sehr schnell ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Mir ist allerdings eben noch ein Gedanke gekommen. Spielst du ausschließlich mit der Hausregel, Odysseus, und verwendest die normalen Regeln zu dieser Situation gar nicht? Dann ist gegen die Hausregel selbstverständlich nichts einzuwenden. Beide Regelungen zusammen erscheinen mir zu stark. Grüße, Prados