Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier
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Wie findet ihr die neuen MIDGARD Produkte?
@Gelbes U-Boo! Sieh das mal so, Midgard ist ein kleiner beschaulicher Familienbetrieb, ungefähr so wie Meister Eder. Auch Meister Eder wollte aber kein global player werden oder sein, wie es IKEA ist. Es bleibt einem nichts anderes übrig als diesen Wunsch der Macher zu akzeptieren und zu respektieren. Das hätte sich sicherlich auch in einer ruhigen, entspannten, wenig aggressiven Art diskutieren lassen als Du es getan hast. Aber eines ist klar, so ist es weniger langweilig. Und wer bin ich, daß ich diesen Deinen Wunsch nicht respektiere?
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Dunkler Ordenskrieger
@Gimli: Du schreibst jetzt Chaoskrieger, wobei er wohl nach wie vor ein Ordenskrieger des Chaos sein soll, wenn ich mich nicht irre. 1. Ich verstehe nicht, warum die Heilzauber jetzt fehlen, denn der Vogel ist ein Kämpfertyp, der dann auch die Nachsorge betreiben können sollte. 2. Er ist ein Kämpfertyp und sollte deswegen keine große Magie wirken können. 3. "Austreibung des Bösen" hast Du vergessen. Die Wesen, die seine Gottheit nicht da haben möchte, sollte er auch vertreiben können. Der Spruch ist unabdingbar!!! 4. Die ganzen heftigen Schadenszauber halte ich für wenig sinnvoll, denn er ist ein Kämpfertyp, sollte also mit der Waffe agieren und nicht mit der bloßen Hand, wobei er dann auch noch wehrlos wäre. Blödsinnig ist das für einen Kämpfertypen. Das wertet ihn zu sehr auf, wenn er neben den Waffen auf einmal auch noch solche Zauber raushauen kann. 5. Er soll doch als Glaubenkämpfer durch seinen Glauben gestärkt für diesen in den Kampf ziehen, warum fehlen dann auf einmal der Schutzzauber "Göttlicher Schutz vor Magie"? Insgesamt hat mir der Bursche zu viel Schadenszauber, die ihn deutlich stärken und anderen Figuren überlegen machen. Wenn er keine Waffe mehr hat, dann kommen die heftigen Zauber zum Einsatz, die meiner Meinung nach eher Priestern, jedenfalls reinen Zauberern zustehen. Oder hast Du noch vor ein paar Nachteile für diese Figur zu kreieren? Ich sehe bisher nämlich von den Heilzaubern, die fehlen mal abgesehen keine.
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Wie findet ihr die neuen MIDGARD Produkte?
Ah! Ein Jungspund! Hallo Gelbes Unterseeboo! Den letzten Buchstaben muss ich bei Deinem Namen ja weglassen. Es ist gute, alte Sitte bei Midgard, daß die Vorfreude der Spieler in Unermeßliche gesteigert und dann auf dem Siedepunkt konstant gehalten wird. MIDGARD kann nur so funktionieren. Ich bin jetzt seit nicht ganz zehn Jahren dabei und habe mich erstens daran gewöhnt, daß es manchmal länger dauert und zweitens begriffen, daß die Midgardmacher dies nicht Hauptberuflich tun, sondern als Hobby. Es wäre also schlicht unverschämt von mir, da eine Terminarbeit zu erwarten. Letztendlich gibt auch die Qualität der Produkte den Machern und dem Verlag Recht. Mir gefallen die Produkte ziemlich gut. Natürlich könnten sie noch ein wenig besser sein, aber sie könnten auch viel schlechter sein.
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Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens@Isaldorin: Warum muss der Zauberer seine Ausdauern genauso hart trainieren? Er ist körperlich nicht so fit wie der Krieger, hat also eine geringere Ausdauer. Im Kampf zeigt es sich dadurch, daß er schneller erschöpft ist, er ist das Kämpfen nicht gewöhnt. Bei körperlicher Belastung zeigt es sich dadurch, daß der Zauberer schneller erschöpft ist, weil er lieber im Studierkämmerchen sitzt, als lange Dauerläufe oder körperlich harte Trainingseinheiten hinter sich zu bringen. Daß er die körperlichen Belastungen nicht so gewohnt ist, zeigt sich auch in der geringeren Chance, bei der AP-Steigerung am Krieger gleichen Grades vorbeizuziehen. Um dies zu tun muß er härter trainieren. Regelmechanismen, aber mit unserer Welt durchaus zu vergleichen. (Professor = gelehrter Magier und Krieger = Kampfsportler oder Waldläufer = Ausdauersportler) Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel! Überlege mal, wie viel körperliche Energie nötig wäre, z.B. "Heranholen" (1 AP) nicht zu zaubern, sondern sich den Gegenstand tatsächlich einfach nur körperlich zu holen. Man ginge die zehn Meter hin, nähme den Gegenstand auf und kehrte zurück. Wie viel Energie benötigte dies? Nicht messbar, würde ich sagen oder meinetwegen 2 Kalorien? Also 0 AP. Wie viel Energie muß man nun aufwenden um das selbe Ergebnis zu erzielen, wie der Zauber, aber auf rein körperlichem Weg? Der Effekt des Zaubers ist ja, man hat auf einmal nach etws mehr als drei Sekunden den Gegenstand in der Hand, ohne sich bewegt zu haben. Man ist also 10 m weg vom Gegenstand und hinterher ist der Gegenstand z. B. bei mir. Man ginge also so schnell hin und zurück, daß niemand einen sehen kann und hat dann den Gegenstand in der Hand. Rechenkünstler bitte den Energiebedarf ausrechnen. Die Bewegung müsste dann unsichtbar erfolgen, der Gegenstand in ca. 3 Sekunden erreicht, eingesammelt und zurückgetragen werden. Es ist sogar unmöglich, die zu tun, denn der Gegenstand fliegt ja langsam durch die Luft, während ich mich in Lichtgeschwindigkeit bewegen müsste. Was ich damit ausdrücken möchte, sollte auf der Hand liegen. Mit Magie erzielt man unter großer Konzentration und geringem Kraftaufwand (AP) Ergebnisse, die man ohne die spezielle Wirkung mit geringem körperlichen Aufwand erledigen könnte. Um den Effekt des Spruches aber ohne Magie zu imitieren, muss sehr viel Energie aufgewendet werden. Da aber die körperliche Kraft oder Energie (AP) nicht der Schwerpunkt des Daseins eines Zauberers ist, sondern die geistige Energie, also die Konzentration zum Zaubern und die Gewinnung der benötigten Energie aus eigener Kraft, aber vor allem aus der Umgebung (Magan) wirken die AP sozusagen als Katalysator. Man holt für nur einen AP den Gegenstand heran, aber der Rest der Energie kommt nicht vom Zauberer sondern aus der Kraft der Elemente, Prinzipien, höheren Wesenheit, die er mit geringem Kraftaufwand beeinflusst. Aus diesen Gründen finde ich es nur angemessen, daß Zauberer weniger AP erhalten als Krieger. Mir fällt gerade ein, daß vielleicht die ganze Diskussion hinfällig sein könnte, denn es ist ja schließlich ungerecht, daß der Zauberer sich im Kampf erschöpfen kann, aber der Krieger sich nicht durch das Zaubern.
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Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens@Yarisuma: Ich möchte Dir da widersprechen. Meine Erfahrung hat gezeigt, daß die Zauberer meist zum Kampfende noch wendend in das Kampfgeschehen handfest eingreifen, während die Kämpfer sich verausgabt haben und ohne AP kämpfen müssen. Nach den ersten Kämpfen meiner SL-Laufbahn habe ich noch gedacht, ich hätte die Gegner falsch dimensioniert, aber dann hat sich einfach herausgestellt, daß die eigenen Kämpfer die Gegner immer runterprügeln und sich das selbe von diesen gefallen lassen müssen, während der Zauberer gleichzeitig geschützt werden muss, der also eher keine LP verloren hat. Irgendwie haben die Spieler wohl gemerkt, daß dies eine vernünftige Taktik ist. Schließlich ist der Zauberer kein so guter Kämpfer, aber er kann gegen Kämpfer mit Abzügen von 4 und keiner Abwehr durchaus bestehen.
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Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens@Isaldorin: Wir sind auf jeden Fall einer Meinung, daß das Midgardausdauersystem zumindest durchdacht ist. Wenn ich mir einfach nur die Werte der Figuren vor Augen führe, die einen Krieger und einen Magier unterscheiden, dann stehen bei den Durchschnittswerten, bei angenommenen größeren Ko und St beim Krieger, folgende Werte gegenüber: Kr: St > 80; Ko > 80 => Ausd-Bonus = 5 Ma: St > 40; Ko > 60 => Ausd-Bonus = 1 Bei einem Grad-6-Menschen bedeuten diese Vorgaben eine jeweilige durchschnittliche AP-Zahl von 44 für den Krieger und 28 für den Magier. Wenn man dem Zauberer nun zusätzlich 28 Manapunkte zur Verfügung stellen würde, dann wäre das Ergebnis im Kampf gegen vier Krieger mit den gleichen Ausgangswerten wie seine drei Gefährten haben z. B.: 12 ZEP für Schwäche auf alle Gegner für 4 MP, je Runde ev. 1 mal Schmerzen für 3 ZEP bzw. 2 MP 3 MP pro Blitz oder Feuerlanze mit deutlich höherem Schaden, weil eher nicht resistiert. Der Magier muss nur gut gedeckt sein, was mit drei gegen vier durchaus möglich scheint. Zumindest einer der Gegner sollte dann ausgeschaltet sein oder deutlich beeinträchtigt. Und dann erst greift der Magier als zusätzlicher Kämpfer in den Nahkampf ein, mit etwa der gleichen AP-Zahl, die dann nach einem oder mehreren Treffern die Krieger noch übrig haben sollten.
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Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensDie gerade von mir geleitete Gruppe hat gerade geschlossen den 6. Grad erreicht. Der Meeresmagier ist beinahe bei 5000 GFP angekommen, obwohl er ein- oder zweimal gefehlt hat und die anderen (Kr, Sö, Er) gerade so über die 4000 GFP-Grenze, wobei die bisherigen Geschehnisse durchaus kampflastig waren. Ich weiß wirklich nicht, warum in Deinen Gruppen, Isaldorin, die Zauberer so dermaßen benachteiligt sind, daß Du diesen Vorschlag gemacht hast, aber es würde mich interessieren, wie groß die Unterschiede in Deinen Gruppen sind.
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Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens@Isaldorin: Wie soll denn dann das System genau aussehen, was Du Dir scheinbar wünschst? Magier hat die gleichen AP wie Krieger und zusätzlich auch noch genauso viele ZP? Meinst Du nicht, daß dadurch das Gleichgewicht völlig durcheinandergebracht würde? Denn zuerst würde, bis alle ZP weg sind, gezaubert und wenn dann die Krieger aus der ersten Reihe erschöpft, weil die Gegner zumindest gleichwertige Kämpfer sind, greift der Zauber dann in den Kampf ein und dank seiner großen AP-Zahl wendet er noch das Blatt. Mir jedenfalls scheint das nicht ausgewogen. Aber wenn ich Deine Idee falsch verstanden haben sollte, dann korrigiere mich doch bitte.
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Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensWeil der Krieger/Söldner häufiger in körperlich gefährlichen Situationen steckt und seinen Körper gestählt hat, oder der Waldläufer besonders alleine in der natur zurechtkommen soll, was ebenfalls Ausdauer erfordert, während ein Glücksritter nicht besonders ausdauernd einer Beschäftigung nachgeht, weil er hinter Weiberröcken her ist, was eine andere Form der Kraft und Ausdauer erfordert und der Zauberer besonders festes, weiches oder zähes, aber ausdauerndes Sitzfleisch zum Studium der Künste benötigt, was die körperliche Ausdauer nicht so steigert, wie körperliche Ertüchtigung?
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Sind wir denn alle Schauspieler?
Ich habe für Punkt 1 gestimmt, weil mir das 1. mehr Nähe zur eigenen Figur, 2. mehr Nähe zum Geschehen und 3. mehr Atmosphäre erzeugt, obwohl es manchmal unangenehm ist, wenn man genau weiß, daß man das nicht gut oder gar nicht kann. Das kann der SL dann berücksichtigen, aber muß er nicht. Ich finde, wenn man sich gut kennt, dann kann man seinen Freunden die Fehler ohne Probleme durchgehen lassen; es muß niemandem peinlich sein. Ich finde auch, man sollte das, was am Spieltisch zu machen ist, dort tun, also Gespräche nicht beschreiben, sondern sie führen. Außerdem bringt das doch jedem etwas, auf Dauer mehr Sicherheit in Gesprächen. Oder sich in andere einzufühlen. Ohne direkte Rede käme mir das Rollenspiel steril vor, die Figuren sollen aber doch mit Leben gefüllt werden. Eine andere Tätigkeit, wie zum Beispiel, sich um seine Tiere kümmern, Klettern, einen Stunt usw. muss man zwangsläufig beschreiben, das erwarte ich nicht in einer Livevorführung. Eine der witzigsten Rollenspielepisoden war jedoch das Kennenlerngespräch zweier Küstenstaatler, deren Spieler dann die komplette Sitzung mit diesem - "Sprecken du aucke vernumpftige Spracke, mitte di fantasticko Akketezente! Serre gutte!" - Akzent weitermachten. Das allerdings erwarte ich nicht, kann ich auch nicht. Bei meinem Stummen hat man dann auch größtenteils auf das Zettel oder Tafel beschreiben verzichtet. Nur in wichtigen Situationen nicht, Zeit ist eben Geld.
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Macht über das Selbst
Hallo Odie! Hier meldet sich Dein SL. Nachschlagen hilft immer: Die Verdauung und der Stoffwechsel laufen weitgehend der bewussten Kontrolle des Menschen entzogen ab. (Vegetatives Nervensystem) D.h. eventuell kann die Figur also die Ausscheidung ein wenig beschleunigen, aber vor der Ausscheidung kommt die Verwertung des Nahrungsmittels. Also wird das gesamte Gift etwas schneller aufgenommen, es haut die Figur also schneller und stärker um. Die Wirkung verfliegt dadurch vielleicht auch etwas schneller. Er wacht also möglicherweise etwas früher als die anderen auf.
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Namenloses Grauen & Co. = gelangweilte Spieler?
@Oliver: Je nach Situation kann es durchaus sinnvoll sein einmal einen Kämpfer oder ein anderes Mal den Zauberer zuerst anzugreifen. Es mag unfair erscheinen, aber sinnvoll ist es sicherlich, wenn man sich als Gruppe darauf konzentriert, erst einmal einen Gegner auszuschalten. Ob das nun der Krieger ist oder der Zauberer, mag dahingestellt sein. Es ist meist taktisch klug, wenn ein Zauberer sich um die Kämpfer der Gegner kümmert und umgekehrt, denn die Abwehr des Zauberers ist durch Schilde nicht erhöht und die Resistenzen der Kämpfer sind sicherlich geringer als die eines Zauberers. Also ist die Erfolgschance höher. Man muss halt nur an die Gegner herankommen. Fazit: Es ist also nur logisch, wenn - wie im eingangs beschriebenen Fall - der Kämpfer beide Zauber abbekommt, was natürlich auch bitter für den Spieler oder die Figur und auch die Gruppe war. Mit einfachen Mitteln eine Figur aus dem Kampf genommen. Daß dies für den Spieler langweilig ist und er keinen Anteil mehr an der Kampfszene hat oder war es gar der Endkampf, ist natürlich bitter. Ich fürchte aber, daß es dafür kein ausgewogenes Rezept gibt, wie man dieses Problem lösen sollte ohne daß die Spieler das Gefühl entwickeln der SL hat an irgendeiner Schraube gedreht und die Gegner entschärft, verdummt und das Risiko minimiert. Vor allem frage ich mich dann, aber die Frage stellte schon mal jemand vor einem halben Jahr, in welchen Situationen wird entschärft oder nicht? Ist es die Zauberauswahl, die Zauberzielauswahl oder generell die Zielauswahl, also auch bei Treffern im Kampf? Wird die Zauberwirkung beschränkt oder auch die Trefferwirkung? Wer steckt also die Kampftreffer ein? Wird der in VR gepackte Krieger, der eine ganze Menge einstecken kann, von den Gegnern mit Stichwaffen und in LR attackiert oder doch lieber der leichtgerüstete Zauberer? Versuche ich den VR-Krieger zu verzaubern oder anzugreifen? Natürlich kann der SL entschärfen und wenn die Gruppe Spaß dabei hat, dann ist das auch ok. Spannend wird es sicherlich dann, wenn die Spieler mal anderswo spielen und dann auf einmal die Gegner mit voller Härte zuschlagen.
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"Gut" oder "Böse"?
Hmmm... Der Chaospriester ist normalerweise deshalb Chaospriester geworden, weil er sich etwas davon verspricht, was in seinem ureigensten Interesse liegt: Macht, Einfluss, Reichtum,... etc. Die Liste ist lang. Wenn er also dem Willen seiner Gottheit folgt, liegt dies normalerweise in seinem eigenen Interesse nach dem Motto: Ich tue Deinen Willen und Du gibst mir [hier persönlichen Wunsch einsetzen] dafür. Folge: Selbst, wenn er an die Ziele der Gottheit denkt, denkt er an sich selbst. Ich glaube nicht, dass man dieses Verhalten als "selbstlos" charakterisieren kann. "Selbstlosigkeit" muss zwar nicht automatisch auch "gut" bedeuten, ist aber ein Hinweis auf eine bestimmte Geisteshaltung, die man bei "bösen" Wesen normalerweise eher nicht findet. Grüße, Yarisuma Nun ja, warum ist die eine Figur Priester und tut alles um die Macht seines Gottes zu mehren? Die Hingabe sollte sowohl von BÖSEN als auch von GUTEN erwartet werden. Und wenn Drais etwas von seinem Priester will, gibt es zumindest abstrakt gesehen keinen Unterschied zu einem Willen Xans an einen seiner Priester.
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"Gut" oder "Böse"?
Hallo Airlag! Wie kommst Du auf die Reihenfolge, daß der Gute an sich selbst zuletzt denkt und der Böse zuerst an sich? Was macht den ein Chaospriester? Er denkt zuerst an die Ziele seiner Gottheit. Was macht denn der Gute? Nur wer mit sich selbst im Reinen ist, der kann auch auf Dauer gute Taten vollbringen! Zuerst muß man also mit sich selbst im Reinen sein, dann kommt die Familie, Freunde und das nähere Umfeld, welches der Gute positiv beeinflusst, und zuletzt dann die richtig großen Einheiten, wie Stadt oder Landkreis ... Airlag, "selbstlos" hat mit "gut" nicht unbedingt etwas zu tun.
- Ein Hauch von Heiligkeit
- Abenteuer für Kleinstgruppen
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Chaotische Kampfszenen
Die Tischdecke scheint mir da sehr sinnvoll. Aufspalten und das Geschehen so weit wie möglich vereinfachen, die Massenkampfregeln zum Einsatz kommen lassen oder etwas ähnliches improvisieren. Also ein Wurf pro Einheit, in diesem Fall die Staubkämpfer und deren Orcs. Die Spielfiguren dürfen den Kampf natürlich vollständig geniessen, also ihren Gegnern gegenüberstehen und normal kämpfen. Und einige herausragende Orcs würde ich natürlich auch einzeln führen und nicht in der Gruppe. Oder man würfelt das Ergebnis der Kampfsequenzen ohne SF-Beteiligung vorher aus, schenkt sich die Massenkampfwürfelei und es findet nur des SF-Gefecht statt, während man das andere je nach Ergebnis beschreibt.
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Abenteuer für Kleinstgruppen
Ich kann aus SL und Spielererfahrung schreiben, daß man in kleineren Gruppen als SL deutlich mehr Druck hat, weil die Spieler schneller eine Einigung finden und man einfach schneller in der Handlung voran kommt. Umgekehrt hat man als Spieler auch mehr Druck, denn man muss mit weniger Ideen auskommen und viel schneller eine Entscheidung treffen. Es sollten auch immer Hustenbonbons am Start sein, damit die Heiserkeit nicht so schnell zu bemerken ist. Ich denke, daß jedes bislang bekannte Abenteuer oder zumindest fast jedes auch von einer Gruppe aus wenigen Spezialisten gemeistert werden kann. Man muss dann wohl die Grade der Figuren ein wenig erhöhen, damit einfach mehr Fertigkeiten am Start sind, aber es sollte funktionieren. Schließlich habe ich schon einige Abenteuer geleitet, in denen völlig ungeeignete Charakterklassen mit von der Partie waren, die dann durchaus auf unkonventionelle Art und Weise gelöst wurden. Und ja, ich würde auch solche Abenteuer kaufen.
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Verwandlung
@Marbod: Man kann sich nicht in sich selbst verwandeln, man ist immer man selbst. Ein Zwergenzauberer könnte sich aber in einen Elfen und hinterher wieder zurück verwandeln, was aber den Spruch nicht zur Anwendung kommen lässt, sondern ein einfacher Willensakt ist. Wenn man vorher das magische Auge nicht im Kopf hatte, dann verwandelt man sich in seinen vorherigen Zustand zurück, den man vor der Verwandlung hatte, plus etwaige Alterungserscheinungen. Also vom Elf mit magischem Auge in den Zwerg ohne, der man vorher war.
- Unsichtbarkeit und Licht
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Unsichtbarkeit und Licht
"Unsichtbarkeit", nach Spruchbeschreibung: "Der Benutzer macht sich und seine Ausrüstung ... für Licht völlig durchlässig." D.h. es wird nichts reflektiert oder absorbiert. Wie also, soll die jetzt unsichtbare Laterne jetzt leuchten? Seine Ausrüstung besteht u. a. aus der brennenden Laterne oder Fackel. Seine Ausrüstung wird unsichtbar, also auch die brennende Fackel oder Laterne. Alle anderen Theorien widersprechen der Spruchbeschreibung des Zaubers.
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Casanova
Thema von Sir Omega wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDsIch denke, daß die Figur insgesamt weitgehend ausgewogen ist. Es bleiben nur noch wenige Grundfertigkeiten übrig, was dann auch die Zauber ausgleicht. Ich stimme einigen Kritikern zu: a) Er sollte meiner Meinung nach keine Heilzauber lernen können. b) Fechten und beidhändiger Kampf sollten ausgetauscht werden. Es sind doch reichlich Fehler in den Werten der Lernkosten enthalten, d.h. meist eine 0 zu viel. Wie soll er den Zauber "Zaubermacht" anwenden ohne Thaumagral?
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Casanova
Thema von Sir Omega wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDsWenn der Casanova schon einen Heilzauber lernen sollte, dann doch wohl die Allheilung. Anders lässt sich die ehemalige Jungfrau doch gar nicht zurückverwandeln.
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Dunkler Ordenskrieger
Ich würde einen Bulugi oder einen Rawindri nehmen! Nun mal im Ernst, ich würde aus dem Zauberschema nicht unbedingt alle Heilzauber ins Gegenteil verwandeln, sondern eher so Sprüche wie "Wort des Lebens", "Elfenfeuer", "Heiliges Wort" austauschen. Der Or allerdings muss sich doch fithalten können. Er ist ein Streiter mit der Waffe und sollte die Zauber, wie "Verursachen von Wunden" usw. nicht lernen können.
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Lasst ihr andere Zauberer die Zauber der Hexenjäger erlernen?
Thema von Abd al Rahman wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDSIch sehe die Klassen teilweise schon als geschlossene Gesellschaften. Ein Fian sollte die speziellen Sprüche nicht weitergeben, aber natürlich sollten die Weisen Frauen diesen Spruch auch lernen können. Was allerdings an einem aranischen Hexenjäger, der ja im Staatsauftrag unterwegs ist, oder ein albischer im Auftrag der Kirgh sollten in der jeweiligen Kultur nicht die einzigen sein, die die besonderen Sprüche beherrschen. Wenn der Hexenjäger von der Kirgh ausgebildet wurde oder in ihren Diensten steht, dann sollten auch andere Angehörige der Kirgh diese Sprüche zur Verfügung haben. Warum sollten Priester und Ordenskrieger dies nicht können? Beim Schattenweber sehe ich das eher sehr streng. Die Geheimnisse meiner Gilde gebe ich nicht preis.