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Jürgen Buschmeier

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  1. @Birk: Ich kann mich da Hornack nur anschließen, klingt verdächtig nach Scherz/Satire, wenn dem nicht so ist, was mich aufgrund Deiner bisherigen Beiträge in anderen Bereichen irritieren würde, dann hier meine Meinung dazu: Der Feuerelementarbeschwörer Deines Spielers wirkt ein wenig aranisch angehaucht. Der Oberste von diesen hat einen Stab in der Hand und keinen Krummsäbel. Witzig finde ich die Idee seine Version des "Ring of Fire", die würde ich gerne mal hören. Wenn ich das alles richtig verstehe, dann legst DU großen Wert auf den Krummsäbel, Dein Spieler aber nicht. Wo ist da das Problem? Außer Deiner Verstocktheit, dem Spieler unbedingt der Säbel aufzuschwatzen und mit "Ich habe das Machwerk vor seinen Augen zerrissen und ihm gesagt, daß ich das Sch... finde!" zeigst Du höchstens Deine Soziale INkompetenz. Du lieferst keine Begründung für Deine Meinung und wertest den Spieler einfach nur ab, was in anderen Diskussionen aber gefordert bzw. kritisiert wurde. Auch auf Nachfrage unsererseits kommt das sehr gute Argument, "Das sieht man doch!" Ich gebe Dir gerne noch ein paar kleine Argumentationshilfen: 1. "Das war schon immer so!" 2. "Da könnt ja jeder kommen!" 3. "Wir können doch nicht jedem Trend hinterherlaufen!" Im Grunde zeigst Du mit dieser Diskussion genau das Verhalten der beleidigten Diskutanten - hiermit meine ich nicht die Mädels, die in der Discothek keiner auffordert - auf, die nicht begründen, sondern nur bemängeln, daß etwas schlecht ist/nicht gefällt und dann auf Nachfragen immer noch nicht erklären können, was ihnen warum nicht gefällt. Die Wortwahl ist im Forum ja nicht immer geglückt, also triffst Du auch diese hier so gerade eben noch.
  2. Ich sehe da kein Problem. 1. Es gibt reichlich Archetypen als Vorgabe! 2. Ich habe eine Idee zur Figur, wähle den dafür geeignetsten Archetypen aus und mache mir Gedanken über die Möglichkeiten, kulturellen Hintergrund der Figur, versuche dies mit meinen Vorstellungen zum Charakter usw. in Übereinstimmung zu bringen. Der Charakter der Figur selbst hat aber nicht viel mit den Fertigkeiten zu tun. Durch die Auswahl der Klasse habe ich einen Großteil ja schon festgelegt und dann entwickeln sich hoffentlich noch reichlich Feinheiten. 3. Es gibt für jede Figur Dinge, die sie nicht lernen kann. Z.B. Söldner und Heilkunde!! 4. Wenn ich die Idee habe, eine solche Figur zu spielen, die nicht möglich ist, dann überlege ich, wie ich das umgehen kann und zwar auf dem Boden der Regeln. Also z.B. einen Ordenskrieger. Erhalte ich große Vorteile für die Figur durch die Regelumgehung, suche ich auch große Nachteile. Stelle ich die Idee hier zur Diskussion, dann kommt Kritik aus allen Richtungen und das ist gut so! 5. Es gibt Fertigkeiten oder Zauber, die nunmal nicht zu bestimmten Figuren gehören/passen, z.B. die "Lebenskeule". Für einen ausgesprochenen Waldpriester kann man da vielleicht mal eine Ausnahme machen und dafür andere Zauber streichen oder abwerten, z.B. die Heilzauber. Mein Jakchoshexer (wHx, SPD=Suffe, Poppe, Danze! Nicht keilen! Heilen!) hat in Absprache mit SL Heilzauber und -fertigkeiten als Grundzauber oder -fertigkeit, dafür lernt er keinen Zauber der normalen Menschen schweren Schaden verursacht. Hätte mein SL damals nicht in Form des Mentors ihn gezwungen mit dem Dolch kämpfen zu lernen, dann könnte er das heute noch nicht. Was mich persönlich viel mehr stört ist, daß zu jeder Idee gleich neue Figuren (oft genug Doppelcharaktere) und Lernschemata folgen. Häufig denke ich dann: "Gier" und "Ich will alles! Ich will alles! Und zwar sofort!" Die älteren unter Euch werden sich vielleicht erinnern, wen ich zitiert habe. Anstatt eine Figur wachsen zu lassen, muss sie immer gleich alles können dürfen. Zaubern und Kämpfen!!!! Ich darf nicht zu kurz kommen. Immer mittendrin! Oh Gott! Ich könnte was vepassen! Zauberst Du noch? Oder kämpfst Du schon? Natürlich sind die letzten Zeilen übertrieben und es gab eine ganze Menge guter Ideen hier im Forum. Allerdings fällt mir, zumindest was Doppelcharakterklassen angeht, keine ein.
  3. Das ist es, was ich mich auch frage. Aus den Quellengildenbriefen geht das nicht hervor. Auch gibt es keinen Grund, warum ein Zauberer sich tarnen müsste, wie der Kjulldre.
  4. Natürlich ist an den Kritiken meist etwas dran und genau weil das so ist, vermute ich die meisten kreativen Köpfe fühlen sich deswegen der "Powergamerei" bezichtigt. Das liegt meines Erachtens daran, daß sie ihre Idee so toll finden und jede Kritik und sei sie noch so begründet, trotz allem als Kränkung/Beleidigung erleben. Ich versuche im Spiel, vermutlich wie die meisten von uns, das Beste im Sinne der Rolle zu erreichen. Manchmal ist das für eine Figur gut, manchmal schlecht. Aber ich versuche die Figur auch anhand der Fertigkeiten auszureizen, was oft sehr schwierig ist, weil die mir persönlich nicht gegeben sind und ich vielleicht so gar keine Idee habe, meine Figur aber eine haben müsste, z.B. bei Spurenlesen heißt das dann, ich erinnere einen SL an seine Beschreibung 'matschig' usw. und frage dreist nach einer positiven Modifikation. (Vermutlich Powergaming) Wenn hier jemand etwas reinstellt, dann doch a) um es diskutieren zu lassen b) es zu verbessern c) es so absegnen zu lassen d) es eventuell auch zu verwerfen oder völlig zu ändern je nach Kritik! Natürlich muß man da manchmal mit Gegenwind rechnen, der bei hahnebüchenen Vorschlägen, starker Unausgewogenheit, dann auch mal etwas heftiger ausfällt. Eben diese groben Mängel sorgen dann für eine manches Mal mißglückte Wortwahl, die Prados bemämgelte, schätze ich. @HarryB: Wenn ein Vorschlag keinen Sinn ergibt, dann sollte man dies auch in seiner Kritik äußern und begründen. Spreche ich nicht darüber, dann glaubt der Änderungswillige eventuell, es sei eine gute Idee. Zur Kultur und diese Waffe passt aber besser oder muß es sein. (Die Tegaren sind ein kriegerische/barbarische Kultur, die Waelinger auch und ebenso die Fuardwyn. Das heißt aber noch lange nicht, daß jeder Zauberer auch diese Waffen beherrschen muß. Für die Kjulldren ist es durch den Tarnungszwang gut begründet. Bei den Tegaren oder Fuardwyn fällt mir aber keine gute Begründung ein, warum das da so sein sollte.) @Azubi: Diskutieren ist nicht gleich Schummeln. @Hornack: Genau das ist einer der Punkte. Einfach seinen Vorschlag machen und begründen, das reicht. Und dann kommt die Kritik! Aber wie schon weiter oben geschrieben, je schlechter einem der Vorschlag erscheint, desto mehr und heftiger wird wohl auch kritisiert, weil mehr zu kritisieren ist. Und somit ist der Kritisierte mal wieder das Opfer eines Angriffs. Und zu Kritik noch etwas ganz allgemeines: Je mehr Kritik aus unterschiedlichen Richtungen kommt, desto besser dürfte das Ergebnis sein, wenn nicht eingeschnappt ist, sondern die Verbesserungsvorschläge und aufgezeigte Fehler berücksichtigt.
  5. Ich erlebe diese ganzen Diskussionen etwa wie folgt: 1. Ein Vorschlag/eine Idee wird ins Forum gestellt. 2. Sie wird von anderen Teilnehmern mehr oder weniger gründlich überprüft, nachgerechnet. 3. Das Ergebnis der Überprüfung ist meist: Spart aber reichlich Punkte, verändert das Spielgleichgewicht, schafft zu viele Vorteile!!! 4. Das tun die Kritiker auch noch kund. 5. Der kreative Kopf ist beleidigt. 6. Die meisten kreativen Köpfe erkennen: Ich mache mir doch solche Mühe, habe so tolle Ideen und dann schreiben diese ganzen Forumsidioten einfach nur: "Deine Idee ist zu wenig durchdacht, unausgewogen, schafft zu viele Vorteile und keine (oder fast keine) Nachteile!" usw... 7. Die meisten sind dann beleidigt/gekränkt/verletzt und fühlen sich zu Unrecht als Powergamer beschimpft. 8. Jeder neue kreative Beitrag beginnt mit den Worten: "Hallo Leute! Bevor mich hier jemand als Powergamer beschimpft... Ich habe da eine Idee, die sieht so aus..." 9. Ergebnis der Forumsüberprüfer: "Siehe Punkt 3 und 4!" Fazit: "Ein Teufelskreis!"
  6. Mittlerweile habe ich den Eindruck gewonnen, daß: 1. Entweder, alle, die bei der Figurengestaltung von den Regeln abweichen, als Powergamer bezeichnet werden oder 2. alle, die bei der Figurengestaltung von den Regeln abweichen wollen, sich als Powergamer beschimpft/beleidigt/gekränkt/ungerechtfertigter Weise verdächtigt fühlen und obwohl die Kritik einfach nur inhaltlicher Art ist/sein könnte, meinen, sich vorab entschuldigen/verteidigen/rechtfertigen zu müssen, daß sie gaaanz bestimmt/niemals nicht keine Powergamer seien. Ihr könnt darüber ja mal abstimmen. So gehen also Abstimmungen!!
  7. Der Krummsäbel macht zu Fuß den selben Schaden (w6) wie der Magierstab, zu Pferd den selben wie ein Langschwert (w6+1). Also sollten die Punkte, die Du dafür veranschlagst, Hansel, höher als die für den Magierstab sein. Wenn Du also unbedingt den Krummsäbel für diese Figur haben musst, dann sollte der Säbel bei 8 oder 9 Lernpunkten liegen.
  8. @Yarisuma: Kjulldren und Barazachielanhänger sind allerdings auch deutlich benachteiligt für den Waffenvorteil, den sie genießen. Es gibt keine offizielle Anlaufstelle für Kjulldren, sondern nur den Untergrund. Kjull diktiert, was gelernt werden darf oder muß. Für Barazachiel keinem Kampf aus dem Wege zu gehen ist auch nicht ungefährlich. Vor allem wenn man den namen seines Mentor laut hinausschreien muß! Wenn ein Zauberer diese Vorteile erhält, dann sollten auch schöne nachteile mit enthalten sein. Bei einem x-beliebigen Zauberer nur diesen Vorteil zu gewähren, fände ich nicht sinnvoll. Um es mit Solwac zu sagen "unlogischer" kann ich mir das nicht vorstellen, was das Gleichgewicht angeht. Und nur die Begründung, bei den Tegaren muß jeder mit dem Krummsäbel umgehen können, reicht nicht aus. Der Kjulldre muß sich in seine Kultur einfügen und tarnen. Was tut der Beschwörer in diesem Fall bei den Tegaren, was diese Ausnahme erklärbar macht? @Hansel: Und zu der Ungereimtheit folgendes! Die erlernbaren Waffen außerhalb des Lernschemas sind die einfachsten, die es zu lernen gibt. Alles andere würde für den Zauberer einen besonderen Aufwand bedeuten, der nicht nur irgendwie gerechtfertigt sein sollte, sondern gut begründet, wie z.B. bei den Kjulldren oder Barazachiel.
  9. Komisch! Momentan habe ich hier in letzter Zeit immer wieder das Gefühl, den 1. April verpasst zu haben. Oder habe ich Dich falsch verstanden Einskaldir?
  10. Ein EW: Schauspielen sollte da helfen oder auch ein PW: Sb oder Wk um seine Gefühle zu verbergen und auch die körperlichen Reaktionen. Wenn mir jemand das Blaue vom Himmel runterlügt, dann kann ich das erkennen, wenn ich weiß, daß er die Unwahrheit sagt oder wenn ich das nicht sicher weiß, mit Menschenkenntnis, am Klang der Stimme usw., was du ja schon beschrieben hast. Genausogut kann der Lügenbaron aber auch über die Menschenkenntnis erkennen, ob ich ihm durch Klang der Stimme, Körpersprache usw. signalisiere: "Bursche, ich weiß genau, daß du mir gerade einen Bären aufbindest!" Z.B. mit ironischem Klang in der Stimme antworte oder eine Augenbraue hebe. Man hat seine Gefühle nunmal nicht immer 100%ig unter Kontrolle. Im Grunde hast du also ein Duell in Menschenkenntnis, welches durch EW und WW entschieden wird. Von beiden Parteien bewußt und aktiv eingesetzt. A: Dem erzähl' ich jetzt einen vom Pferd! Hoffentlich merkt der das nicht! B: Will der mit einen Bären aufbinden? Schau'n mer mal!
  11. Ich würde sagen, daß die geschickte Befragung doch eher zur Fertigkeit "Verhören" passt. Und zu deiner Idee der passiven Möglichkeiten: Beobachten, Zuhören usw. sind für mich durchaus aktive Dinge. Man konzentriert sich auf sein Gegenüber und achtet auf Stimmklang, -schankungen, den Blick, die Haut, Bewegungen, das ist alles aktives Beobachten.
  12. Ich orientiere mich an den Herstellungskosten und an der Vertrauenswürdigkeit der Spielfiguren. D.h. die Spruchrolle kann für einen sehr niedrigen oder aber auch sehr hohen Preis abgestoßen werden. Häufiger wird aber wohl eine Gegenleistung geboten, die eventuell nicht so wertvoll ist, wie der Wert der Spruchrolle, aber den Spielern wertvoller erscheint, weil nützlich. @Tuor: Ich weiß jetzt, warum so viele Midgardianer immer Standartzauber schreiben. da liegt daran, daß man bei der Anwendung der Zauberkunst nicht laufen kann, sondern stehen muß. @Yarisuma: Ich bin sicher, daß weder die Pandora noch ihre Büchse entgegen Deiner Annahme nicht aus einem Zwergstaat in den Pyrenäen stammt.
  13. Mir scheint das Thema sollte wohl besser lauten: Welche Maßnahmen ergreift ihr gegen welche Mängel und Fehler eurer Spieler? Das klingt doch ganz anders als die bisher im Titel stehenden Worte!
  14. Wenn es mich stört, daß z.B. ein Spieler immer nur indirekt von seiner Figur spricht "Ich frage den Wanderer...", dann gibt es keine Antwort oder ich sage: "Dann frage ihn doch..." Das reicht meist. Schüchterne, unsichere Spieler kann man wohl am besten mit einem Solo fordern und fördern. Aber ob das schlechte oder mäßige Spieler sind, wage ich nicht zu behaupten. Das Problem ist wohl, daß jeder etwas andere Vorstellungen hat, was ein schlechter Spieler ist.
  15. Ich muß meine Meinung doch ein wenig ändern. Mit Freundesauge sollte der Zauberer tatsächlich einfach jeden Zauber wirken können, so er alle Bedingungen erfüllt, die laut Arkanum zum Zaubern notwendig sind. Also muß das Tier oder der Freund nicht einmal auf seinen Schultern zwecks Perspektive sitzen. Es reicht doch völlig aus, daß der Zauberer durch die Augen des Tier-, Freundes das Opfer sehen kann und es sich in Reichweite befindet. Mit Freundesauge könnte man also auch über das "Sehen durch Ratte" in eine Hütte zaubern, so die Wände nicht zu dick sind. Also sollte das "Freundesauge" doch eine sehr gute Möglichkeit sein, den blinden Magier wieder zaubern zu lassen.
  16. Ich gehe davon aus, daß Dr und D-Dr durch ihre unterschiedlichen Auffassungen das Gleichgewicht durchaus verschieden interpretieren. "Der Mensch im Einklang mit der Natur" für die Dr und "der sich unterordnende, von der Natur beherrschte Mensch" für die D-Dr. Einen D-Dr-Zirkel stelle ich mir nicht wirklich vor. Die D-Dr sollen doch egoistische Ziele verfolgen, warum müssen die jetzt einen Club der Egomanen, -zentriker, -isten gründen? Das klingt für mich nach einem Paradoxon.
  17. Irgendwann gibt es dann so viele Geheimorganisationen, daß dann jede nur denkbare Möglichkeit, der Doppelcharakterklassen abgedeckt und auch noch als SF auf Dauer möglich ist.
  18. Freundesauge sollte dem Magier das Zaubern ermöglichen. 1. Er muß sich nicht die Wirkungsdauer über auf den Spruch konzentrieren. 2. Er kann nur seine eigenen Sinne nicht gebrauchen, d.h. im Umkehrschluß, er kann sprechen, aber nicht schmecken. Wenn also z.B. die Katze auf seiner Schulter sitzt, dann kann er durch ihre Augen das Zauberopfer sehen. Warum sollte er nicht auch einen Zauber auf das Opfer werfen können? Bei "Binden des Vertrauten" kann er auch in Abwenheit zaubern, was so in der Spruchbeschreibung steht. Bei meinem speziellen Szenario würde er die gleiche Perspektive haben, wie sein Tier, welches er auf der Schulter sitzen hat. D.h. er sieht seine Hände um auf den Feind zu zeigen usw. Er sieht den Feind vor Ort und ist anwesend.
  19. "Verursachen von Wunden", "Verursachen schwerer Wunden", "Verbotenes Wort", "Pflanzenmann", "Graue Hand" alles nette schwarzmagische Zauber, die ein Druide lernen kann. Ich finde man sollte einfach das Lernschema des Druiden für beide Auslegungsformen dieser Charakterklasse anwenden. Denn beide Richtungen sehen sich als Vertreter der Natur an. Der Dr kann also alle seine Zauber behalten, wenn er die Seite wechselt. Als D-Dr wird er wohl radikaler in seinen Ansichten sein und seine Zauber menschenfeindlicher anwenden, aber das sollte es auch sein. Wenn sich z.B. ein paar ahnungslose Reisenden einem druidischen Heiligtum in den Bergen von unten nähern, dann könnte ein Erdbeben eine Lawine auslösen, der Feind wird verschüttet und die Umgebung des Heiligtums bleibt rein. Ein normaler Druide wird vorher vielleicht warnen oder Vertreibung bevorzugen, nicht gleich töten. Jeder Zauber kann auf böse oder gute Art eingesetzt werden, der D-Dr macht es eben etwas unfreundlicher als der normale Dr. Beim Hexer ist es etwas anderes, denn der wHx orientiert sich an einer Gottheit, der gHx nimmt was er kriegen kann und er sHx biondet sich wohl eher an Dämonen, wogegen der Druiden sich in jedweder Form der Natur zugehörig fühlt. Zu deinem Wunschschema: Zerstören # Eis -> Holz "Todeszauber" kann er als schon Standardzauber lernen. "Wort des Todes", warum sollte er sich selbst gefährden, indem er diesen Spruch anwendet? Die ganzen "Wort des ..."-Zauber richten sich niemals gegen die eigene Kategorie, des Anwenders. (Vertreter der Natur) Da es nur die beiden Zauber dieses Schemas gibt, kann man das wohl vernachlässigen. Der Dr könnte in seinen Handlungen sich an Greenpeace orientieren (Blockade, Behinderung), der D-Dr würde wohl eher Anschläge auf Leib und Leben Andersdenkender verüben, denn wenn sie ihre Werkzeuge zur Zerstörung nicht mehr haben, besorgen sie sich neue und kommen wieder!
  20. Magier können "Binden des Vertrauten" nicht lernen. Der blinde NSpMagier aus DDD ist eine Ausnahme, aber eben eine Nichtspielerfigur. Das sollte Spielerfiguren nicht einfach so möglich sein. Also sollten sich mit dem Regelwerk deckenden Lösungen bevorzugt werden. (Artefakt, GG, Allheilung, Freundesauge)
  21. Ich finde, man sollte nicht für jede SF eine Ausnahmeregelung zulassen. Wenn die Blindheit mit "Allheilung", einem Artefakt oder GG nicht zu beheben ist, dann ist das eben so.
  22. Auch in Stille ist Hören noch möglich, wenn ich mich nicht irre. Aus Reden wird Flüstern, aus Brüllen normales Sprechen. Als SL vergebe ich da keinen Abzug. Oder müsste man eventuell sogar einen Bonus geben, wenn andere störende Geräusche durch die Stille gefiltert werden? Sind dann sogar Massenkampfszenen möglich?
  23. Den EP Faktor für einen einzelnen Ork errechne ich wie folgt: Grad 4 = 2 KEP pers. Schadensbonus +4 => x2 vergiftete Waffe => +1 Gesamt: x5 1. Ork 30 AP x 5 x 4 (wg. Überzahl) / 4 (wg. 4 Angriffe pro Runde) = 150 KEP 2. Ork 30 AP x 5 x 3 / 4 = 112 KEP 3. Ork 30 AP x 5 x 2 / 4 = 75 KEP 4. Ork 30 AP x 5 / 4 = 27 KEP Summe: 364 KEP @HarryB: Du berücksichtigst genau wie Raistlin nicht, daß bei Parteien, also der Söldner und die Orcs zu Beginn 4 Angriffsmöglichkeiten haben und die Orcs in der Überzahl sind. Ihr setzt beide die Überzahl mit den Angriffsmöglichkeiten gleich, was nach meiner DFR-Auffassung ein Fehler ist. Dort ist von Übermacht und von Angriffsmöglichkeiten die Rede, welche jeweils einen eigenen Faktor bilden. Das würde nämlich dann auch die von Dir, Harry, vermisste Gefährlichkeit des Kampfes widerspiegeln. Du kommst, genau wie ich, auf den Faktor 5. Gehe ich davon aus, daß der Söldner den gesamten Kampf hindurch seine vier Angriffe behält, dann ergibt sich als flexibler Faktor für den Kampf ohne die Gefährlichkeit des Söldners: 5x4 (Übermacht) x4/4 (Angriffsmöglichkeiten) x30 KEP 5x3 x3/4 x30 5x2 x2/4 x30 5x1 x1/4 x30 Also 600 + 337,5 x 150 + 37,5 = 1124 364 KEP sind meiner Meinung auch ein bisschen wenig. Würde man nur ganzzahlige Verhältnisse bei den Angriffsmöglichkeiten berücksichtigen, dann wäre das Ergebnis: 600 + 450 + 150 + 37 = 1237 KEP Nur für die Statistik: Mein Söldner kämpft in LR mit zwei mal w+6 Schaden gegen 4 Orcs mit 17 LP, Langschwert , also w+5 Schaden und Großem Schild +2, also 15 in der Abwehr. Trifft der Söldner den ersten Orc mit beiden Waffen schwer, fällt dieser aus, weil schwer Verletzung (Tab. auf S. ca. 100) Trifft er nicht, dann wird es eng.
  24. @Raistlin: Zu Verfahren 1: Ich habe das Gift als letzten additiven Faktor betrachtet, d.h. Punkt- vor Strichrechnung, deswegen 5 und nicht 6 als Faktor. Zum zweiten hast Du die Übermacht der Gegner mit den Angriffsmöglichkeiten des Söldners gleichgesetzt, was ich für einen Fehler halte. Die Gegner haben ebenfalls vier Angriffsmöglichkeiten, sind aber in der Übermacht. Die Angriffsmöglichkeiten habe ich gekürzt (4/4=1)! Mit der Übermacht bleiben meine 20 als Endfaktor stehen, also 600 KEP/Orc. Zu Verfahren 2: Ich würde mich da am Menschen oder menschenähnlichen Wesen orientieren, d.h. bei Verfahren 1 bleiben. Aber der Faktor wäre bei mir am Ende 28, d.h. 840 KEP/Orc Daß die Gefährlichkeit des Söldners nach DFR nicht berücksichtigt wird, ist mir klar.
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