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Jürgen Buschmeier

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  1. Wo ist den das Problem dieses Schwertes? Es wird sich doch über kurz oder lang herumsprechen, daß ein gewisser X im Kampf ohne Ende Leute umhaut. Irgendwer wird diesen tollen Kämpfer herausfordern, wenn er ihm begegnet. (Der Wilde Westen läßt grüßen!) Irgendwer wird sich fragen woran das liegt und Nachforschungen anstellen, bzw. denjenigen beobachten lassen, wenn er denn an dessen Glück interessiert ist. Dann erfährt dieser neugierige Zeitgenosse von dem Schwert und dessen Aura, der Magie und heuert einen oder mehrere Diebe an. Das Ergebnis? Weg ist das schöne Schwert und es kommen trotzdem noch immer Herausforderer, denen man sich nicht immer entziehen kann. Und nun zum Vorschlag, daß der Schmiedemeister mit seinem Werk hausieren geht: Mit Verlaub! Das ist absoluter Schwachsinn, auch aus Sicht eines Schmiedemeisters. Der Schmiedemeister ist KEIN BILLIGLADEN, sondern ein Nobelhersteller der keine Werbung nötig hat. Er hat einen Ruf zu verlieren. Nach der Qualität der Ware sollten Vertrauen und Diskretion da an erster Stelle stehen. Der Schmiedemeister hat absolute Diskretion zu wahren. Was soll ein Kunde, wenn bekannt wird, daß er diesen und jenen Gegenstand hat, der dann nur zu Schwierigkeiten führt, wenn dessen Existenz und Besitz bekannt werden? "Der hat sich bei mir einen magischen Dingsdabumsda machen lassen um alle seine Gäste kontrollieren zu können!" usw.
  2. Sollte ein Reiter (NSF) einen ziemlich schweren Treffer hinnehmen müssen, z.B. von einer schweren Armbrust, Komposit- oder Langbogen von 7 oder mehr, könnte man über Modifikationen nachdenken: Z.B. EW: Reiten - LP-Schaden Bei einem kritischen Erfolg bin ich auch bereit den Gegnern, also Spielfiguren entgegenzukommen, also in diesem Fall der Reiter in der Höhe. Die Spieler müßten im umgekehrten Fall aber auch mit diesen Problemen rechnen.
  3. DFR: S. 259 Kampf gegen Berittene: Bei einem schweren Treffer durch Stoßspeer, Lanze, Stangenwaffe oder Zweihandschlagwaffe, dann EW: Reiten, sonst fällt er vom Gaul. Die Wucht durch Bogen oder Armbrust könnte zu gering sein, als daß jemand dann von Pferd fällt. Außerdem würden die "Helden" dann ja auch ständig den Boden küssen.
  4. @Nebu: Ich möchte nur darauf hinweisen, daß der Adel für alles seine Bediensteten hatte. man hatte Schreiber, weil man selber häufig nicht des Lesens und Schreibens mächtig war. Welche Pflanzen für was wichtig waren, wußten wohl eher die Bauern. Wie man Tiere jagt, die Jäger. Der Adel sitzt hat hoch zu Roß, aber wer kann die Pferde versorgen? Das muß man natürlich kulturabhängig betrachten, aber bei den Waelingern ist der Edle sicherlich auch nur ein Bauer oder Fischer.
  5. Jeder Spieler sollte seine Figuren deren Kulturkreis angemessenes Verhalten zeigen lassen. Jede Figur weiß, daß sie sich Höhergestellten gegenüber höflich und respektvoll geben muß. Was der Waelinger jedoch für angemessen höflich hält, wird für einen Schariden wahrscheinlich ein wenig irritieren.
  6. Sollten Heiler, Ärzte und Priester nicht nur einfach ihre Heilzauber einsetzen, sondern die Magie als letztes Mittel anwenden? Hallo!? Wir spielen Midgard, was eine mittelalterliche Welt darstellen soll. Nicht 21 Jh. auf der Erde. Krankheiten sind u.a. Strafen der Götter, es gibt Krankheitsdämonen usw. usf. Wenn ein Heiler einen Menschen auf Verdacht heilt, ohne zu wissen, ob dieser krank ist oder welche Erkrankung dieser hat, kann er eventuell das Dorf verlassen, denkt sich, da habe ich wieder ein gutes Werk getan und wenn er dann einen Monat später wieder mal im Dorf ist, dann ist es komplett verreckt, weil es nämlich nur einen Kranken mit nicht erkannten Symptomen hatte, der jedoch schon andere infiziert hatte, welche keine Krankheitszeichen zeigten. D.h. die schönen ZEP, die er hätte haben können, gibt es nicht.
  7. Meine voll Zustimmung, Rosendorn! Warum kann ich das nicht so schön formulieren?! Ich sehe das auch als verläßlich und nicht mal so, mal so an.
  8. Aus der Auflösungsdiskussion ergab sich mal wieder die Frage, was denn der bezugspunkt sei. Daß der Zauberer der Bezugspunkt sein soll, muß doch nicht zwangsläufig bedeuten, daß die Zauber sich ständig mit dem zauberer bewegen. Z.B. Auflösung: Hierbei entsteht die Kugel um den Zauberer herum und als er sie losschickt, legt er die Richtung fest, in der sie sich bewegt. nach der Spruchbeschreibung kann die Richtung nicht mehr verändert werden. Für mich heißt das, die Zone der Auflösung bewegt sich vom Punkt a1 bis max. zum Punkt a31. Sie kann nicht in d28 oder c27 ankommen, wenn sich jemand von a31, der das Ziel sein sollte, nch c27 bewegt hat und der Zauberernach c1 gegangen ist. Das wäre eine Richtungsänderung. Bewegt der Zauberer sich nach a3, könnte die Zone auch bis a33 gelangen. Der Zauberer ist also Bezugspunkt, was die Reichweite anbelangt. Die Feuerkugel: Da kann ich mich Rosendorn anschließen. Für mich ist der Entstehungsort "1m Abstand zum Zauberer", sie ist insoweit an den Zauberer gebunden, daß er sie kontrolliert und daß er den Entstehungort festlegt. Ich mache es jetzt mal wieder kompliziert, obwohl ich es relativ einfach finde: 1. Der Zauberer steht auf dem Erdboden. Er benennt das Feld vor oder neben ihm als Entstehungsort, kann mit B1 gehen und die Kugel 2 min lang hin- und herjagen. Es gibt kein Problem, da der Erdboden sich für ihn nicht bewegt. (Absolut im Raum lasse ich weg, weil uninteressant.) 2. Er steht auf einem Schiff. Wieder bezeichnet er im Spruch, wo die Kugel entstehen soll. Jetzt wird es problematisch. Das Schiff ist beweglich. Wenn der absolute Punkt auf der See der Bezugspunkt wäre, dann ist die Kugel objektiv gesehen mit B3 irgendwo hinter dem Schiff unterwegs und der Zauberer mit B20, aber er wird bewegt und rührt sich nicht. Das gefällt mir nicht wirklich. Da der Z aber die Kugel z. B. an c6 auf dem Schiff hat entstehen lassen, bin ich geneigt, die Kugel mit B3 relativ zum Schiff bewegen zu lassen. 3. Ruderboot oder Wagen: Die beiden Gefährte sind mir zu klein, instabil, beweglich und unruhig im Vergleich zu einem relativ großen, stabilen, ruhigen Schiff. Deswegen würde ich bei diesen kleinen Vehikeln den Erdboden oder die Wasseroberfläche als Bezugspunkt sehen wollen. Das, was der Zauberer als soliden Grund und Boden betrachten kann, als Ort, an dem man längere Zeit leben könnte, also Schiff oder Erdboden und nicht so unruhige Untergründe wie Ruderboot, Wagen oder Sattel, das taugt als Bezugspunkt zum Entstehungsfeld. Was die Reichweite und das Entstehungsfeld angeht, bleibt der Zauberer auch Bezugspunkt. Die Kugel entsteht nach wie vor in einem Meter Abstand und in maximal 50m Entfernung zum Zauberer geht sie hoch. Zauber haben meiner Meinung nach zwei Bezugspunkte: a) Den Zauberer, was Entstehung und Reichweite anbelangt. b) Den Ort, an dem er entsteht. Und von diesem vom Zauberer zu definierenden Ort aus, startet die Kugel dann ihren weg. Der Zauberer definiert diesen Ort als "Hier vor mir!" als Feld f4. Er selbst steht auf f3. Was ist jedoch f3? Und da komme ich dann wieder auf den Punkt, was ist für den Zauberer selbst sein Bezugspunkt? Worauf kann er sich einigermaßen sicher beziehen? Für mich ist das ein sicherer, solider Untergrund. An Land sind das der Erdboden oder Gebäudeböden. Zu Wasser nur Schiff, Schwimmende Inseln, riesige Flöße, die man als Lebensraum bezeichnen könnte. Man sieht auf einem Wagen den Erdboden unter einem entlang ziehen, man spürt, daß man sich bewegt. Deswegen sehe ich auf kleinen Gefährten die Erdoberfläche als Bezugspunkt an
  9. Meines Erachtens falsch! Man darf keine schweren Waffen tragen, keine Schilde usw.
  10. @Rosendorn: Die Gewehrkugel gefällt mir! (Abgefeuert auf a1 und trifft auf a31.) Die Feuerkugel würde ich dann als lenkbare Gewehrkugel betrachten wollen. Das scheint mir logisch und einfacher in der Handhabung, als den Zauberer als Bezugspunkt zu sehen. Und zur Konzentration: Das sehe ich auch so, aber es sollte ja auch nur ein Beispiel sein. Damit ging es mir vor allem nur darum, zu zeigen wie schnell eine Feuerkugel dann sein könnte.
  11. Zum Bezugspunkt fallen mir gerade noch ein paar Frage ein: (Auch wenn sie absurd klingen, so ist es mir doch ernst damit.) Feuerkugel: Ein Zauberer sitzt auf einem fliegenden Teppich und hat gerade die Feuerkugel erschaffen. Nun gibt der Teppich den Geist auf und der Zauberer konzentriert sich weiterhin auf die Feuerkugel. Er stürzt mit einer B von 100 oder mehr auf den Boden zu. 1. Wie verhält sich die Kugel bei dieser unfreiwilligen Bewegung? 2. Folgt ihm die Kugel in dem von ihm gewählten Abstand? 3. Was geschieht, wenn der Zauberer freiwillig von Teppich geht? 4. Bewegt er sich dann erst mit B 1 für den Schritt und dann mit B 100 und explodiert die Kugel dann sofort in der zweiten Runde? 5. Oder gilt auch dieses Fallen als "er wird bewegt"? Nächster Zauber: Der Zauberer sitzt auf einem 25m langen Drachen, bzw. auf dessen Schwanz. Der Zauberer zaubert "Auflösung". Er möchte den Drachenkopf auflösen. Er legt die Richtung fest und der Drache ändert, als er das merkt, die Flugrichtung. Folgende Fragen stellen sich mir hier: 1. Ändert die Zone ihre Richtung, obwohl es nicht nach Spruchbeschreibung erlaubt ist? (Die Feuerkugel darf ihre Richtung ändern.) 2. Wenn der Zauberer abstürzt, sich aber weiter auf die Auflösung konzentriert und der Drache auf der Stelle verharrt, trifft sie den Drachen dann oder folgt sie der Richtungsänderung des Zauberers? Ich weiß, daß Magie sich nicht logisch erklären muß, aber eine gewisse Logik sollte schon vorhanden sein. Es gibt viele unterschiedliche Zauber. Einige bewegen sich mit dem Zauberer mit (Bannen von Dunkelheit), einige sind an einen Ort gebunden (Schlaf), dann gibt es welche, die sich nach Spruchbeschreibung unabhängig vom Zauberer bewegen (Wörtlich ausgelegt die Auflösung), oder von diesem gelenkt werden können (Feuerkugel). Wenn man als Bezugspunkt für die letzten beiden von mir erwähnten Zauber, eventuell auch Zaubergruppen, nicht den Zauberer, sondern den Ort an dem sie entstehen nähme, dann wäre die Spruchbeschreibung für mich nachvollziehbarer. Der karierte Spielplan wäre leichter zu nutzen. (Die Feuerkugel bewegt sich von diesem Feld aus mit B3. Ist der Abstand zum Zauberer 50m, geht sie hoch. Auflösung: Von a1 nach a31! Gleichgültig, ob der Z sich nach c1 bewegt, oder nach j1 bewegt wird.) So, wie es von Elsa offiziell kundgetan wurde, scheint es mir unlogisch. Wenn ich Elsa richtig verstanden habe, dann müsste mein Feuerkugelzauberer jedesmal die Feuerkugel mitnehmen können, solange er sich nicht mit mehr als B1 bewegt und konzentriert ist. Und bei meiner "Auflösung" dürfte nach Elsa die Zone weiterhin auf den Drachenkopf zuschweben, wenn der Drache die Richtung wechselt, weil der Z ja noch da ist. Sollte der Zauberer abstürzen, dann müsste die Zone ihm folgen. Ich sehe das jedoch genau andersherum. Da der Zauberer einen Ort und nicht ein Wesen als Ziel benennt, kann der Drachenkopf nicht als Ziel gelten, sondern nur der Ort an dem er sich befindet oder befunden hat, als die Zone losgeschickt wird.
  12. Ich verstehe die Spruchbeschreibung so, daß der Zauberer die Richtung festlegen muß und dann bewegt sich die Zone mit B 12 genau auf den Punkt zu, den der Zauberer bestimmt. Z. B. von a1 nach a27 Bewegt das potentielle Opfer sich dann rechtzeitig nach d27, kann der Zauberer mit seiner B von 1 sich zwar nach d1 bewegen, aber nicht die Zone. Grund: Das wären mehrere Richtungsänderungen.
  13. Wenn eine Figur sich unverdächtig verhält, dann sollte die Entdeckung ihrer dunklen Aura länger dauern. Das Problem sind wohl eher die Spieler, wenn der Zauber in der Gruppe ist, wird der irgendwann routinemäßig eingesetzt. Dafür muß es dann nicht immer ZEP geben.
  14. @Hajime: 1. Klischees gehören zum Rollenspiel dazu. Und das ist gut so. Sie sind auch ein Teil der Regeln (Elf-Schwarzalb). 2. Wenn die Würfelei geklappt hat, dann ist es ok, daß der As erfolgreich war. Auch wenn es schade ist, daß dein Abenteuer geplatzt ist. 3. Wenn jemand seinen As so spielen will, dann ist es die eine Sache, die andere ist, das ist nicht wirklich gruppentauglich. Schließlich sollte man einen guten Plan, Fluchtwege und keine Zeugen haben. 4. Daß sie erwischt wurden ist gut, denn die Figuren müssen die Konsequenzen ihres Tuns erfahren. Z.B. in Alba hätten sie alle drei zum Tode verurteilt werden müssen, denn es war kaltblütiger Mord und auch wenn sie sich gegenseitig beschuldigen, man hat bei ihnen anscheinend Beute gefunden und vor allem müssen sie ihre Unschuld beweisen und nicht die "Staatsanwaltschaft" ihre Schuld. Das war in früheren Jahren so! 5. Das Verhalten der drei Figuren war nicht wirklich rollengerecht. Ein As, der einen Auftrag annimmt und seinen Auftraggeber umlegt, das sollte nicht normal sein, das gehört sich nur, wenn man den Auftrag dazu hat. Ein Söldner, der seinen Auftraggeber nicht schützen kann und dann auch noch den Mörder deckt. Beides nicht wirklich toll, aber für Kohle kann man auch mal solche Dinge tun. Aber der Elf schlägt das Verhalten der beiden um Längen. Das war der erste Schritt um sich zum Schwarzalben zu wandeln, d.h. er müsste die Einsamkeit suchen und dann auf die eine oder andere Art mit sich ins Reine kommen. 6. Daß ein Abenteuer mal nicht funktioniert, ist schade, aber nicht wirklich schlimm. Und es müssen die Spieler auch nicht immer auf Abenteuerkunde würfeln. ich erinnere mich an eine Gruppe mit Heilerin, As, königlich albischem Waldläufer und adeliger Glücksritter, die durch ein armes Dorf zog, in welchem ein Geist umging und einige Dorfbewohner krank waren. Sie entdeckte den Grund für die Erkrankungen und teilte dem Dorf dieses mit. Um den Geist kümmerte man sich allerdings nicht. Das hätte ein nettes Abenteuer werden können. Und zu dem Vorschlag des Onkels als Auftraggeber für Assassinen: Das ist doch völlig unsinnig, wie viele Onkel und andere Verwandte sollen dieser Figur denn Aufträge geben? Soll ein As denn ständig für seine Familie arbeiten?
  15. Ok, gerne weg vom Realismus! Tempeltänzerinnen vollführen komplizierte Gesten und Fingerbewegungen. Jede einzelne hat eine bestimmte Bedeutung. Ich vermute mal, daß die Tänzer die Hände frei haben müssen. Die vergleiche ich mit den midgardschen Zaubergesten. Das dumme ist, ich lande immer wieder beim Realismus.
  16. Nennt mich Korinthenkacker oder Haarspalter, aber wer beide Hände frei haben muß, der kann in einer Hand keinen Stab halten, es sei denn diese ist eine Zauberkomponente. Und wenn ein Thaumaturg bei mir in der einen Hand seinen Beutel trägt und dabei einen Stab zerbricht, kann es sein, daß er die kleinere Hälfte in der freien hat und aus der größeren die Feuerlanze in seinen Beutel fährt. Das bedeutet für mich "Hände frei"!
  17. Hi Fimolas! Tischtennis!!!! Nicht Tennis!!!! Wobei ich zugeben muß, daß der Vergleich etwas hinkt. Das Langschwert ist für Menschen als "Wuchtwaffe" im Gegensatz zum Bihänder ungeeignet. Nennen wir doch das Langschwert einfach Gnomen- oder Halblingsbihänder! Diese Waffe ist nur unter seinesgleichen als Bihänder zu betrachten, nicht jedoch gegen deutlich größere Gegner. Mich würde interessieren, was die logischen Gründe sein sollen, daß der Gnom gegen Halblinge keinen Rundumschlag machen darf. Daß er zu schwach für menschengeeignete "Wuchtwaffen" ist, weiß ich, warum sollte er gegen seinesgleichen aber keine einzige Wuchtwaffe besitzen dürfen? Im Verhältnis (Größe, Kraft und Gewicht) von Gnomen untereinander sehe ich keine Unterschiede im Vergleich zum Menschen. Warum also keine "Gnomenwuchtwaffe" zulassen? Das Regelwerk gilt für Menschen und kleinere Wesen erhalten bei der Charaktererschaffung schon Modifikationen. Man muß auch nicht alles in die Regeln reinschreiben oder kann nicht an alles denken. Da scheint das Regelwerk eine unwichtige Lücke zu haben, die mir logisch ohne Weiteres zu schließen scheint.
  18. Hi Fimolas! Ich würde das mit Tischtennis oder Schlagballweitwurf vergleichen. Versuche das mal beidhändig. Für den Menschen ist diese Waffe einfach zu leicht um damit einen Rundumschlag zu tätigen. Das mag nicht regelkonform sein, scheint mir aber logisch.
  19. Ich würde einem Halbling gegen ähnlich kleine Wesen, mit "menschlichen" Einhandwaffen, die für ihn zweihändig zu führen sind, einen Rundumschlag zugestehen. Sie haben eine geringere Reichweite, der Kraftaufwand steht im Verhältnis zu dem der menschlichen Zweihandwaffen und die kleineren Wesen sind verhältnismäßig leichter, so daß alles im Verhältnis zueinander geschrumpft ist. Frei nach dem Motto, was für eien Halbling eine Zweihandwaffe ist, kann er unter passenden Bedingungen auch so einsetzen. Gegen menschengroße Wesen kann er das freilich nicht tun.
  20. Der Magier von Welt kann den Stecken, wo er will, "Befestigen". Eine gepolstere Tragemöglichkeit am Rücken macht meiner Meinung nach den meisten Sinn. Das Ding ist schließlich fast mannslang. Am Gürtel würde ich das schon als behindernd ansehen. Da würde ich mindestens ein PW: Gw fordern, bevor ein Gestenzauber ohne Abzug möglich ist.
  21. Hi Calandryll! Wenn die Gruppe einen As jagt, dann ist genau das zu erwarten. Tegaren jedoch sollten einfach nur vom Pferd aus schießen. Gerade bei den Fertigkeit "Scharfschießen" und "Meucheln" sollte man darauf achten, daß nicht jede NSF die man ins Rennen schickt, dieses kann. Beides ist teuer und der normale Tegare hat besseres zu tun, als stundenlang seinen Bogen zu benutzen. Eine ganze Horde von Tegaren, die nicht anderes gelernt hat, halte ich für völligen Unsinn. Es gibt viele andere Dinge, die für sie wichtiger sein sollten.
  22. Hi Texasranger! 1. Ein Abenteuer sollte schon logisch sein. Man sollte nachvollziehen können, warum was wie geschieht. 2. Daß die Soldaten nicht eintreffen, könnte daran liegen, daß sie un terwegs von einer Horde Untoter niedergemacht wurde. (Hinterhalt, Tal, Lawine usw.)
  23. Dann, Walker, sollte der erste Schritt sein, daß Deine Spieler nicht beschreiben, was ihre Figuren tun, sondern in die Rolle der Figur schlüpfen. Nicht: Ich gehe in den Laden und frage den Händler, ob er ein Langschwert hat, sondern: Spieler: Ich suche einen Waffenschmied oder -händler. SL: An der nächsten Ecke ist einer. Spieler: Ich betrete den Laden. SL: "Seid gegrüßt werter Herr! Ich sehe schon Ihr benötigt ein neues Schwert! Was darf es denn sein...?" Daraus sollte sich dann doch ein Ingamegespräch ergeben. Und wenn der Spieler nur beschreibt, was seine Figur macht, z.B. "ich frage nach, ob er ein magisches Langschwert (+1/+1) hat", dann fordere den Spieler auf dies auch zu tun. Direkte Rede ist gefragt!!! Rollenspiel ist etwas Aktives!! Solange Du Deine Spieler jedoch nicht dazubringst in direkter Rede, in der Rolle ihrer Figuren zu agieren, wird es Dir weniger Spaß machen. Als einige Spieler in meiner Anfangszeit immer nur beschrieben haben, jedoch nie in der Rolle gesprochen haben, wurden sie von mir zuerst darauf hingewiesen, daß sie es dann tun und sagen sollten und nach einer gewissen Zeit (3-5 Sitzungen) einfach ignoriert, bis sie von selber drauf kamen. Nach weiteren 5 Sitzungen gab es das Problem kaum noch, nur jeder kann mal rückfällig werden und dann wurde derjenige wieder ignoriert. Hier noch ein Originalzitat aus der Zeit: "Du schon wieder!" @Sojakeimling: Dein Einwurf war ja extrem hilfreich. Es sind Midgardneulinge und die muß man eventuell vorsichtig von ihrer Hack'n'slay-Sucht befreien.
  24. @Rosendorn: Der kritische Treffer an Arm und Bein mit 13 Schaden führt meist zur Amputation. Warum nicht auch am Kopf? Oder: Man kann auch eine andere Verletzung am Kopf haben zusätzlich zum Augenleiden. Bei einem Schaden von 13 LP kann da einiges zusammen kommen. Schädelhirntrauma, Koma, multiplen Schädelfraktur Jochbein, Kiefer, Schläfenbein, immenser Blutverlust Nur eines würde ich völlig ablehnen. Du kannst nicht einfach den Maximalschaden am Schädel, wie Prados vorgeschlagen hat, auf 6 LP beschränken und an Armen und Beinen dann wieder mehr zulassen. Dafür würde ich dann schon gerne eine vernünftige Erklärung haben. Es soll schon nachvollziehbar sein, auch wenn Du den Realismus hintenan stellen möchtest. Ich tendiere nach wie vor dazu, den Kopf dann als zumindest teilweise abgetrennt zu betrachten, ohne Bein kann man zwar noch leben, nicht jedoch ohne Kopf.
  25. Ich sehe drei Möglichkeiten, wie man damit umgehen könnte. 1. Das Opfer stirbt, weil Kopf ab oder Matsch, ähnlich wie die Gliedmaßentreffer bei bestimmter Schadenshöhe. 2. Man nimmt den Treffer hin und gibt das Koma hinzu. dann leben die Spielfiguren wenigstens noch, wenn es ihnen passiert. 3. Man ignoriert diesen Mangel. Als SL ist mir das noch nie in der Schadenshöhe mit SF passiert, aber schon mehrfach den NSF. Ich habe dann einfach entschieden daß diese gestorben sind, weil sie plötzlich kopflos waren. Noch zu Punkt 3: Man kann dann den Schaden, so wie Du es geschildert hast, verteilen, aber das macht den Spielern sicherlich weniger Spaß, als daß bei einem Treffer der Gegner dann wirklich ausgeschaltet ist. Nur um etwaiger Meckerer zu vermeiden, es geht nicht um die KEP, sondern einfach nur um das Erfolgserlebnis.
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