
Jürgen Buschmeier
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Magierstecken, wohin damit ?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Triton Schaumherz's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Nennt mich Korinthenkacker oder Haarspalter, aber wer beide Hände frei haben muß, der kann in einer Hand keinen Stab halten, es sei denn diese ist eine Zauberkomponente. Und wenn ein Thaumaturg bei mir in der einen Hand seinen Beutel trägt und dabei einen Stab zerbricht, kann es sein, daß er die kleinere Hälfte in der freien hat und aus der größeren die Feuerlanze in seinen Beutel fährt. Das bedeutet für mich "Hände frei"! -
Rundumschlag bei Halblingen und Gnomen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Shane's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hi Fimolas! Tischtennis!!!! Nicht Tennis!!!! Wobei ich zugeben muß, daß der Vergleich etwas hinkt. Das Langschwert ist für Menschen als "Wuchtwaffe" im Gegensatz zum Bihänder ungeeignet. Nennen wir doch das Langschwert einfach Gnomen- oder Halblingsbihänder! Diese Waffe ist nur unter seinesgleichen als Bihänder zu betrachten, nicht jedoch gegen deutlich größere Gegner. Mich würde interessieren, was die logischen Gründe sein sollen, daß der Gnom gegen Halblinge keinen Rundumschlag machen darf. Daß er zu schwach für menschengeeignete "Wuchtwaffen" ist, weiß ich, warum sollte er gegen seinesgleichen aber keine einzige Wuchtwaffe besitzen dürfen? Im Verhältnis (Größe, Kraft und Gewicht) von Gnomen untereinander sehe ich keine Unterschiede im Vergleich zum Menschen. Warum also keine "Gnomenwuchtwaffe" zulassen? Das Regelwerk gilt für Menschen und kleinere Wesen erhalten bei der Charaktererschaffung schon Modifikationen. Man muß auch nicht alles in die Regeln reinschreiben oder kann nicht an alles denken. Da scheint das Regelwerk eine unwichtige Lücke zu haben, die mir logisch ohne Weiteres zu schließen scheint.- 61 Antworten
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Rundumschlag bei Halblingen und Gnomen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Shane's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hi Fimolas! Ich würde das mit Tischtennis oder Schlagballweitwurf vergleichen. Versuche das mal beidhändig. Für den Menschen ist diese Waffe einfach zu leicht um damit einen Rundumschlag zu tätigen. Das mag nicht regelkonform sein, scheint mir aber logisch.- 61 Antworten
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Rundumschlag bei Halblingen und Gnomen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Shane's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ich würde einem Halbling gegen ähnlich kleine Wesen, mit "menschlichen" Einhandwaffen, die für ihn zweihändig zu führen sind, einen Rundumschlag zugestehen. Sie haben eine geringere Reichweite, der Kraftaufwand steht im Verhältnis zu dem der menschlichen Zweihandwaffen und die kleineren Wesen sind verhältnismäßig leichter, so daß alles im Verhältnis zueinander geschrumpft ist. Frei nach dem Motto, was für eien Halbling eine Zweihandwaffe ist, kann er unter passenden Bedingungen auch so einsetzen. Gegen menschengroße Wesen kann er das freilich nicht tun.- 61 Antworten
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Magierstecken, wohin damit ?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Triton Schaumherz's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Der Magier von Welt kann den Stecken, wo er will, "Befestigen". Eine gepolstere Tragemöglichkeit am Rücken macht meiner Meinung nach den meisten Sinn. Das Ding ist schließlich fast mannslang. Am Gürtel würde ich das schon als behindernd ansehen. Da würde ich mindestens ein PW: Gw fordern, bevor ein Gestenzauber ohne Abzug möglich ist. -
Scharfschießen - Wann einsetzbar?
Jürgen Buschmeier antwortete auf mighty smighty's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hi Calandryll! Wenn die Gruppe einen As jagt, dann ist genau das zu erwarten. Tegaren jedoch sollten einfach nur vom Pferd aus schießen. Gerade bei den Fertigkeit "Scharfschießen" und "Meucheln" sollte man darauf achten, daß nicht jede NSF die man ins Rennen schickt, dieses kann. Beides ist teuer und der normale Tegare hat besseres zu tun, als stundenlang seinen Bogen zu benutzen. Eine ganze Horde von Tegaren, die nicht anderes gelernt hat, halte ich für völligen Unsinn. Es gibt viele andere Dinge, die für sie wichtiger sein sollten. -
Plots / Quests logisch gestalten?
Jürgen Buschmeier antwortete auf walker's Thema in Neu auf Midgard?
Hi Texasranger! 1. Ein Abenteuer sollte schon logisch sein. Man sollte nachvollziehen können, warum was wie geschieht. 2. Daß die Soldaten nicht eintreffen, könnte daran liegen, daß sie un terwegs von einer Horde Untoter niedergemacht wurde. (Hinterhalt, Tal, Lawine usw.) -
Dann, Walker, sollte der erste Schritt sein, daß Deine Spieler nicht beschreiben, was ihre Figuren tun, sondern in die Rolle der Figur schlüpfen. Nicht: Ich gehe in den Laden und frage den Händler, ob er ein Langschwert hat, sondern: Spieler: Ich suche einen Waffenschmied oder -händler. SL: An der nächsten Ecke ist einer. Spieler: Ich betrete den Laden. SL: "Seid gegrüßt werter Herr! Ich sehe schon Ihr benötigt ein neues Schwert! Was darf es denn sein...?" Daraus sollte sich dann doch ein Ingamegespräch ergeben. Und wenn der Spieler nur beschreibt, was seine Figur macht, z.B. "ich frage nach, ob er ein magisches Langschwert (+1/+1) hat", dann fordere den Spieler auf dies auch zu tun. Direkte Rede ist gefragt!!! Rollenspiel ist etwas Aktives!! Solange Du Deine Spieler jedoch nicht dazubringst in direkter Rede, in der Rolle ihrer Figuren zu agieren, wird es Dir weniger Spaß machen. Als einige Spieler in meiner Anfangszeit immer nur beschrieben haben, jedoch nie in der Rolle gesprochen haben, wurden sie von mir zuerst darauf hingewiesen, daß sie es dann tun und sagen sollten und nach einer gewissen Zeit (3-5 Sitzungen) einfach ignoriert, bis sie von selber drauf kamen. Nach weiteren 5 Sitzungen gab es das Problem kaum noch, nur jeder kann mal rückfällig werden und dann wurde derjenige wieder ignoriert. Hier noch ein Originalzitat aus der Zeit: "Du schon wieder!" @Sojakeimling: Dein Einwurf war ja extrem hilfreich. Es sind Midgardneulinge und die muß man eventuell vorsichtig von ihrer Hack'n'slay-Sucht befreien.
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[Hausregel?] Rüstungsschutz beim kritischen Treffer
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
@Rosendorn: Der kritische Treffer an Arm und Bein mit 13 Schaden führt meist zur Amputation. Warum nicht auch am Kopf? Oder: Man kann auch eine andere Verletzung am Kopf haben zusätzlich zum Augenleiden. Bei einem Schaden von 13 LP kann da einiges zusammen kommen. Schädelhirntrauma, Koma, multiplen Schädelfraktur Jochbein, Kiefer, Schläfenbein, immenser Blutverlust Nur eines würde ich völlig ablehnen. Du kannst nicht einfach den Maximalschaden am Schädel, wie Prados vorgeschlagen hat, auf 6 LP beschränken und an Armen und Beinen dann wieder mehr zulassen. Dafür würde ich dann schon gerne eine vernünftige Erklärung haben. Es soll schon nachvollziehbar sein, auch wenn Du den Realismus hintenan stellen möchtest. Ich tendiere nach wie vor dazu, den Kopf dann als zumindest teilweise abgetrennt zu betrachten, ohne Bein kann man zwar noch leben, nicht jedoch ohne Kopf. -
[Hausregel?] Rüstungsschutz beim kritischen Treffer
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Ich sehe drei Möglichkeiten, wie man damit umgehen könnte. 1. Das Opfer stirbt, weil Kopf ab oder Matsch, ähnlich wie die Gliedmaßentreffer bei bestimmter Schadenshöhe. 2. Man nimmt den Treffer hin und gibt das Koma hinzu. dann leben die Spielfiguren wenigstens noch, wenn es ihnen passiert. 3. Man ignoriert diesen Mangel. Als SL ist mir das noch nie in der Schadenshöhe mit SF passiert, aber schon mehrfach den NSF. Ich habe dann einfach entschieden daß diese gestorben sind, weil sie plötzlich kopflos waren. Noch zu Punkt 3: Man kann dann den Schaden, so wie Du es geschildert hast, verteilen, aber das macht den Spielern sicherlich weniger Spaß, als daß bei einem Treffer der Gegner dann wirklich ausgeschaltet ist. Nur um etwaiger Meckerer zu vermeiden, es geht nicht um die KEP, sondern einfach nur um das Erfolgserlebnis. -
Überstrapazierung der Würfel bei Fertigkeiten
Jürgen Buschmeier antwortete auf Verimathrax's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
@Veri: Es fallen mir spontan drei Fragen zu den Türen ein, die einen Würfelwurf notwendig machen könnten. 1. Geht eine Tür leise auf? (Schleichen) 2. Wie schnell muß der Abenteurer sein? 3. Hat er seine Dietriche dabei? Ok, er ist vorbereitet, streiche die letzte Frage. -
Überstrapazierung der Würfel bei Fertigkeiten
Jürgen Buschmeier antwortete auf Verimathrax's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
@Verimotz: Du hast selbstverständlich Recht mit dem Spurenlesen im Schnee. Nur, wenn die Figuren Spurenlesen können, das spurenhinterlassende Wesen bekannt ist, die Spuren deutlich sind, lasse ich eher nicht würfeln. Zu den geraubten Patzern: Wenn die Figuren "Klettern +15" können, dann gehe ich davon aus, daß sie sich sichern. Patzen sie, dann hängen sie im Seil, was sicherlich weh tun wird. Sichern sie sich nicht, dann tut das wohl nicht mehr weh. Und Abstürzen gilt nicht als Fliegen. -
Also kann Alba, was etwa so groß wie Deutschland ist, durchaus auch 5 Mio. Einwohner haben und die Versorgung scheint dann auch noch immer gewährleistet. (Das paßt auch besser, wenn ich die Erwähnung des Gildenbriefes in betracht ziehe, nach der Erainn wohl ebenfalls 5 Mio. Einwohner hat, wie jemand hier ja geschrieben hat.) So viele Einwohner hatte ich nicht erwartet, aber das macht nichts.
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Überstrapazierung der Würfel bei Fertigkeiten
Jürgen Buschmeier antwortete auf Verimathrax's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
@Bart: Dafür gibt es die Modifikationen. Auch bei einfachen Dingen kann man Fehler machen. Deswegen das Würfeln! Lasse ich nicht würfeln, scheitern meine Spieler auch nicht. Das gehört aber zum Spiel. -
Oh! Ich hatte den Maßstab der Karte als 100 km gemessen nicht als 300. Also fehlte doch eine "0".
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Wenn man die Karte aus dem QB nimmt, dann hat Alba grob gemessen etwa 80.000qkm. Danke für die ersten Zahlen. Etwa 1 Mio hatte ich selbst geschätzt, auch 2 stören da nicht wirklich. Zum Niederrennen irgend welcher Länder und Völker nur eines, es muß sich lohnen.
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Überstrapazierung der Würfel bei Fertigkeiten
Jürgen Buschmeier antwortete auf Verimathrax's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
@Veri: Es wird dann gewürfelt, wenn es nötig ist, d.h. beim gemütlichen Reiten nicht, beim Gespräch meist nicht, Spurenlesen im Schnee eher mal weniger, es sei denn es geht um Feinheiten. Die Liste könnte man ewig fortsetzen. Wenn ein Spieler seine Figur jedoch waghalsiges vollbringen lassen will, dann gehört da auch ein gewisses Risiko dazu. Die Beispiele waren der Slalom durch die 5 Abwehrstangen, Treppensurfen und das Seilanbringen auf der Brücke. Wenn die Figur das machen soll, dann folgen die Würfe, weil der Spieler in seiner Rolle das Risiko eingeht. @Pyro: Als Spieler sollte man das Risiko, welches man seiner Figur gestattet, akzeptieren. Was sollte deiner Meinung nach bei den beiden beschriebenen Aktionen an Würfen erfolgen? Selbst wenn eine Figur die Treppe runterhastet und nicht surft, besteht die Gefahr eines Sturzes. allg.: Ich weiß jetzt gerade nicht, wer das anderswo geschrieben hat, aber es wurde geäußert, wenn das Ergebnis das gleiche sei, ob mit Stunt oder "normaler" Bewegung, dann sollte kein Wurf erfolgen. Soll man also einfach das Risiko außer Acht lassen? Wenn ja, wann? Nur wenn es nicht spiel- oder ergebnisrelevant ist? In der Tat macht es meiner Meinung nach mehr Sinn Boni zu vergeben, weil eine Aktion einfach oder kaum riskant ist oder auch mal nicht würfeln zu lassen, weil die Figuren etwas bestimmt können. Sobald aber die Gefahr besteht, sich oder andere zu verletzten, sollte ein Wurf nötig sein. Man muß dafür ja keine EP vergeben, weil die Aktion unsinnig oder überflüssig war, bzw. das Risiko gering und man das Ziel hätte anders erreichen können. Der Wurf ist aber nötig. Das bringt mich zu folgender Frage: Würfelt ihr in Kampfszenen auch so selten die Angriffe wie ihr es teilweise in komplexen Situationen verlangt? Den Kampf könnte man doch auch auf einen Wurf reduzieren. Wer den höheren Wert erreicht hat überlebt... Oder, wer mit der Kampftaktik höher liegt, der seinen Vorteil genutzt und gewonnen. Das wäre aber ziemlich langweilig, oder? Wenn ihr die allgemeinen Fertigkeiten in Anwendungshäufigkeit beschränken wollt, dann solltet ihr das auch mit dem Kampf tun. Bei uns wird nicht so viel gewürfelt, wie Pyromancer das glauben mag. Nur, wer ein Risiko eingeht, der würfelt. Genauso wie ich als SL entscheiden könnte, ob etwas klappt oder nicht, lasse ich das die Würfel viel lieber entscheiden. Das wirkt weniger willkürlich. Dafür gibt es dann Boni oder Mali, je nach Schwierigkeitsgrad. -
Ich habe gerade mal die im QB genannten Einwohnerzahlen der Städte addiert und komme auf ca. 150.000 Stadtbewohner. Weiß jemand, wie viele Einwohner Alba haben müsste? Da ich mich mit Bevölkerungsstrukturen im Mittelalter nicht auskenne, frage ich lieber, bevor ich mir irgend welchen Unsinn zusammenreime. Wie viele Bauern bräuchte es, um die Menschen in den Städten zu ernähren? Wie viel Agrarfläche? Ich wäre für Hilfe, am besten Zahlen dankbar.
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Komplexe Situationen im Kampf
Jürgen Buschmeier antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
In diesem Fall würde ich als SL folgendes verlangen: Kein EW: Angriff auf den Schild, der liegt wehrlos am Boden. EW: Springen +4, weil der Schild direkt vor dem "Stuntman" ist. EW: Balancieren (Alternativ könte man auch über Rodeln als Fertigkeit nachdenken oder Schlitten fahren bemühen.) Wenn beide gelingen, dann ist die Figur schneller unten, als zu Fuß und darf den EW: Waloka machen und vielleicht würde ich +1 oder +2 auf den Schaden wegen des Schwungs zulassen. Mit einem Stoßspeer würde ich sogar einen Sturmangriff zulassen, wenn die treppe lang genug ist. Zusätzlich erhält der Gegner -4 auf die Abwehr wegen der Überraschung. -
Komplexe Situationen im Kampf
Jürgen Buschmeier antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Das einzige, was an der Aktion unmöglich ist, jedenfalls nach Regeln, ist dies in einer Runde zu tun. Dann dauert es eben zwei Runden. Außerdem habe ich einige Möglichkeiten für den SL aufgezeigt, wie er dem Spieler entgegenkommen kann. Im Übrigen muß ich Dir Recht geben, "Das geht nicht!" wäre auch abgekanzelt. -
Zum Lernen 1:1 und nicht 1:10: Ich finde, das sollte je nach Anforderung an den Lehrmeister geregelt sein. Jemanden im Schwertkampf von 0 auf 10 zu bringen kostet 1040 Punkte, also 10400 GS nach den Regeln. Das ist natürlich unsinnig teuer. Einzelunterricht kostet zwar viel, aber das ist mir zu teuer. Man lernt vier Monde und bei Lebenshaltungskosten von 1 GS pro Tag erhält der Lehrmeister mehr als 10000 GS. Ein wenig Verschleiß ist da schon von mir eingerechnet. Für 1200 Punkte kann man aber auch das Langschwert von 10 auf 12 steigern. Da sind die 12000 GS schon eher angebracht, weil der Lehrer mehr können muß und deswegen halte ich den Preis für angemessen. Ein paar Stufen weiter kostet das dann noch mehr, da könnte der Preis meiner Meinung nach auch gerne bei 20 GS pro Punkt liegen. Da finde ich dann die Regel 1:10 einfacher, auch wenn nicht wirklich logisch. Zum Zwergenhort: Ich zitiere mich inhaltlich: Das ist einer der Nachteile, die zu dem Zwergen gehören. Dafür gibt es auch Vorteile, wie den LP, Mindestwerte für einige Attribute und Resistenzen, Robustheit, Nachtsicht. Er hinkt dafür dann eben ein paar Punkte hinterher. Allgemein: Wenn man den Figuren das Midgardwährungssystem läßt, dann kann man ihnen das Gold zum Lernen problemlos aus der Tasche ziehen und der Zwerg hat etwas für seinen Hort. Haben die Figuren reichlich Gold, dann sind sie für Diebe und Räuber noch attraktiver.
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@uebervater: Kann man dann nicht gleich mit hochgradigen Figuren anfangen? Ich finde die Spieler sollten die Gelegenheit haben mit ihren Figuren zu wachsen. Ich möchte das jedenfalls für mich in Anspruch nehmen. Für meine Figuren möchte ich keine geschenkten Punkte, dann muß das große Abenteuer halt noch ein wenig warten. Wenn ich leite, dann überlege ich mir, was ich den Figuren und Spielern "antun" will. Wenn ich längere Zeit leite, dann werden die Abenteuer auch schwieriger, hoffe ich jedenfalls und sollte ich das gefühl haben, daß die Figuren noch nicht so weit sind (oder die Spieler oder der Spielleiter), dann muß das große, komplizierte Abenteuer verschoben werden.
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Komplexe Situationen im Kampf
Jürgen Buschmeier antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Wenn ich mir vorstelle, daß eine meiner Figuren in einer kritischen Situation vom SL mehr oder weniger abgekanzelt wird mit den Worten: "Oh! Das ist schwierig! Ja, mach' mal einen PW: Gw!" und meine Figur stürmt dann durch die Reihen von Gegnern, dann käme ich mir schon verarscht vor. Um an den fünfen vorbei zu kommen und sie dabei auch noch anzugreifen, muß man einige Dinge schaffen. Gegner und Protagonist sollen schließlich amgreifen, abwehren, geländelaufen und gewandt sein. In der eingangs beschriebenen Situation kann man als SL der wagemutigen SF allerdings ruhig unter die Arme greifen. Die fünf Gegner mögen vielleicht nicht daran glauben, daß jemand so verrückt sein könnte, durch sie in der waghalsigen Art hindurch zu stürmen. Je weiter der Held kommt, desto ängstlicher könnten die Wachen werden. Also gegen Boni und Mali hätte ich nichts einzuwenden. Aber die Würfelorgie sollte ausgekostet werden. Die Figuren können gewisse Dinge und die sollen sie auch tun dürfen. Wenn dieses dann erfolgreich überstanden ist, dann bleibt sicherlich eine größere und schönere Erinnerung, als hätte man nur einen EW: Geländelauf oder Akrobatik gemacht. Jeder einzelne Gegner will und soll überwunden werden. Die Zeit, die diese Aktion in Anspruch nimmt, sollte aber nicht nur eine Runde sein, es sei denn "Beschleunigen" und "Verlangsamen" o.ä. bzw. KiDo würde eingesetzt. -
Schätzen - Inwieweit einsetzbar?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Isaldorin Marcallo's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Beispiel: Abenteurer findet einen Gegenstand in einem Tempel eines fremden Landes. Er weiß weder, aus welchem Material der Gegenstand besteht, noch kennt er sich in dem Land aus. Was er weiß, der Gegenstand lag in einem Tempel. Das Land ist fern seiner Heimat. Was er schließen kann, es mag ein Kultgegenstand sein. Warum soll diese Figur nicht schätzen können? Er hat Größe, Gewicht, eine unbekannte Substanz, eventuell den Fundort, er kann die Verarbeitung begutachten, vielleicht auch den Zweck erschließen. Warum sollte er nicht schätzen dürfen? Ich würde den verdeckten Wurf als SL mit Abzügen machen. -
Und ein höherer Diener seines Gottes erscheint immer als staubender "weißer Riese"!