
Jürgen Buschmeier
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Da Götter ja als Mentoren fungieren können, warum nicht also Culsu oder Ylathor usw. ? Dann hättest Du den Totengott und nicht nur "eine Art" Todesgottheit. Das was Du als Mentor vorgestellt hast, findet sich doch sogar als Spielfigur. Gibt es nicht in Rawindra die Takhi (?), die, wenn ich mich nicht irre, sich als Vollstrecker ihrer Todesgöttin sehen? Die legen fest, wer, wann und wie oder so ähnlich und dann stirbt derjenige. Und alles mit dem Segen der Göttin. Nun, die Druiden oder andere magische Lebensverlängerer kann man dann mit dem Segen der Göttin auch noch "verspätet" ins Jenseits befördern. Dazu braucht es einfach keine Mentorenfigur, weil es die schon längst gibt. Es muß nur ein Anhänger der rawindischen Göttin (QB verliehen) oder einer anderen Todesgottheit auf diesen Gedanken kommen.
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Eine nette Abhandlung, die, wie es scheint aus einem englischsprachigen System abgewandelt übernommen wurde. Wenn ich irgendwann einmal in Aran leiten sollte, werde ich mir diesen Artikel noch einmal zu Gemüte führen. Vermutlich sollen 2d6 =2w6 sein. d für ditz und w für Witz, aus dem Englischen? FAC: Full angekleidete Cavalry, sie reiten nicht nackt LC: Light Cavalry, sie haben Fackeln dabei HC: honoris causa(e), bin nicht ganz sicher, ehrenhalber (lateinisch) Camele: Wenig Rauchkreaut in Papier gerollt Hi: Aranische Begrüßung
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@Calandryll: Die Bindung von Schamane und Totem ist doch deutlich intensiver als bei einem gruaen Hexer. Der Schamane sieht sich als Vertreter des Totems, z.B. als Wolf. Eben weil er aber sich selbst als Wolf sieht, verdient er auch die Vorteile. Das Totem begleitet den Schamanen sein Leben lang, seine ganze Kultur baut darauf auf, man lebt im Einklang mit der Natur und dem Totem. man ist ein Wolf oder eine Ratte, man ist geschaffen vom großen "Totem"geist. Der graue Hexer macht einfach nur ein simples Geschäft mit seinem Mentor. In diesem Fall ist der Mentor nur Lehrmeister für eine bestimmte Zeit. Aus dieser Geschäftsbeziehung körperliche Vorteile abzuleiten, auch wenn das nicht Deine Absicht war, muten unter Umständen wie "Kraftspielchen" oder "Machtspielen" an. Sollte die Angehörige eines solch geheimen Ordens sich einem Wesen so sehr verpflichten, wie es ein Schamane bei seinem Totem macht, dann sollte der Spieler sich eine neue Figur auswürfeln, denn der Orden bemerkt es sicherlich schnell, wenn sich jemand abnabelt. Eine engere Bindung an einen Mentor könnte ich mir beim Thanaturgen nur zu Culsu oder Nea Dea vorstellen, oder zu einer anderen Todesgottheit. Aber auch dann kann der Thanaturg sich nicht als Gott ansehen, sondern nur als Diener der Gottheit. Der Schamane ist - nach eigener Auffassung - jedoch Teil des großen "Totem"geistes.
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@Gimli: Das Konzept des Mentoren soll ja widersinnig sein, was Dir gut gelingt, wenn man sich die von Dir erwähnten Zauber anschaut. Vergiften, Zerfetzen und Verwunden (LP und AP) scheinen für Dich nicht grausam zu sein, aber Schmerzen (AP) schon. Im Grunde sollten sei Diener doch in jedem Kampf anwesend sein und vorher alle Heilmittel vernichten, damit die Leute auch sterben können. Alle heilkräftigen Personen sollten auf der Abschußliste stehen. Dein Vorschlag macht leider nicht wirklich Sinn, denn die ganzen Aspekte gibt es schon in all den Kulturen bei den Todesgottheiten. Dort sind sie soweit ich die kulturen kenne, nett eingebunden und konsistent und treten nicht als psychisch derangierte Mentorenfigur auf. Ich muß allerdings zugeben, bei ein paar Passagen mußte ich kurz grinsen.
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Erkennen von Zauberei Wirkungsbereich
Jürgen Buschmeier antwortete auf Verimathrax's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Bei einem Feld muß ich immer an die schönen Midgardkarten denken, welche den Boden bilden. Was auf dem Boden steht, ist teilweise eingezeichnet. Ähnlich stelle ich mir EvZ vor. Der Zauberer bestimmt den Wirkungsbereich und alles, was auf diesem Feld liegt, bzw. Verbindung dazu hat, kann die Magie erfassen. Zaubert man also auf einen Haufen von Gegenständen, genauer auf "sauberes" ein Feld, auf dem dieser Haufen liegt, so zeigt der Spruch mit dem Wärmegefühl an, ob sich dort mindestens ein magischer Gegenstand befindet, auch wenn dieser auf der Spitze des ansonsten nichtmagischen Haufens liegen sollte. Ein magisches Vögelchen, welches in dem Raum, vier Meter über dem nichtmagischen Haufen nistet oder sonst etwas tut, würde ich nicht erfasst sehen. Deswegen wird ein verzauberter Mensch, den man auf ein "sauberes" Feld stellt, auch wenn seine Schuhe nicht magisch sind, als verzaubert erkannt. Er berührt das Feld indirekt. Oder der magische Dolch in der Hand eines nichtmagischen Wesens, welches auf dem Feld steht, sollte auch erkannt werden. -
Ich finde den ersten Punkt (Gesetz) zu strikt, die Punkte 2 und 3 öffnen der SL-Willkür Tür und Tor. Es wird nicht deutlich, wann der SL dann die Gesetze beugen darf und wann nicht. Die Spieler müssen vom SL Verläßlichkeit einfordern können und er sie von sich aus anbieten. Die 20/100 beim ersten Aufeinandertreffen mit dem großen Endgegner ist das Pech, welches jedem SL widerfahren kann, umgekehrt genauso. Deswegen habe ich für den letzten Punkt gestimmt. Ich weiß jedoch nicht, wie ich bei einer 20/100 reagieren würde, wenn ich als SL die verdeckt würfle. Das gab es von mir noch nicht.
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@: Sojabohne Wo ich gerade dabei bin, mich selbst zu zitieren, ich weiß, daß ist nicht wirklich bescheiden, aber, wie Du oben lesen kannst, steht dort ein Hinweis, der, wie mir scheint, vernünftig erklärt, warum ein Feuermagier auch die Blitze akzeptieren und nutzen kann. Wenn man sich den Elementarstern ansieht und die Beschwörer mit ihren Primär- und Sekundärelementen zu Gemüte führt, dann kann man ohne weiteres erkennen, daß es Sinn macht, als Feuermagier nicht nur die Feuerkampfzauber (Erschaffen Feuer Feuer) zu lernen, sonder auch die Blitzkampfzauber (Erschaffen Luft Feuer) zu nutzen. Für Feuerelementarbeschwörer ist die Luft als Sekundärelement geeignet, warum soll man sich nicht auch als Feuermagier oder gar Feuerkampfzauberer daran orientieren? Ein einfacher EW: Zauberkunde legt das schon sehr nah. Als SL hätte ich dies noch nicht einmal würfeln lassen. @: Steffen Es gibt nichts, was diese beiden Zauber nötig macht. Es gibt vergleichbare Zauber aus anderen Elementen, die ein Km lernen kann, auch wenn sie nicht seinem Spezialgebiet entsprechen. Ich finde, daß zum Spielstil nicht gehört: Hey, da fehlt ein noch mächtigerer Zauber, den muß ich aber schnell kreieren!! Zum Spielstil gehört vor allem, daß man nicht nur optimiert, sondern die Schwächen seiner Figuren benutzt. Dazu würde gehören, daß der Spieler des Km sich überlegt, warum seine Figur die Blitzzauber trotzdem stilecht lernen kann. Also er muß mit den -2 leben. Daß er dies anscheinend nicht will oder kann, legt für mich den verdacht nahe, es geht ihm nur um höher, schneller, weiter.
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Erkennen von Zauberei - verbessern?
Jürgen Buschmeier antwortete auf CrionBarkos's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Hi Steffen! Ich zitiere mal eben meinen Beitrag von Seite 2. Schon hier steht geschrieben, daß man erkennen kann, ob ein Gegenstand magisch ist oder nicht und es wird sogar angegeben, wie. Man muß nur EvZ anwenden. -
Wenn man sich für ein Spezialgebiet entscheidet, dann hat man Vor- und auch Nachteile. Hätte er sich für "Erschaffen" entschieden, dann hätte er sowohl die Blitz-, als auch die Feuerzauber gleichgut anwenden können. Pech gehabt. Irgendwie klingt das für mich wie höher, schneller, weiter! Oder: "Ich will mehr KEP, ZEP, AEP!!" Warum zur Hölle lernt die Figur nicht einfach den Donnerkeil oder Blitze schleudern? Da ist immerhin auch Feuer drin. Nur daß es dann halt nicht das Spezialgebiet ist, die Figur also mit -2 zaubert. Wo ist das Problem? Tun die "minus zwei" so weh???!!! Der Spieler tut anscheinend gerade so, als sei es dem Klingenmagier nicht möglich die Blitzzauber zu lernen!! Außerdem kann man doch auch nachvollziehen, daß bei einem Zauberer mit Lieblingselement Feuer, sich die Luft doch geradezu anbietet. Und da die Blitzzauber Luft und Feuer enthalten, sollte der Spieler dieses auch berücksichtigen. Insgesamt fände ich es ziemlich blöd, wenn es für jedes Element einen Zauber gäbe, der den gleichen Effekt hat. Wozu sollte man einen Magier dann noch spezialisieren? Dann wäre es doch völlig unwichtig, ob es ein Feuer- oder Wasserspezialist ist.
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Erkennen von Zauberei - verbessern?
Jürgen Buschmeier antwortete auf CrionBarkos's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Hi Steffen! Möglicherweise ist mir da etwas entgangen. Bitte korrigiere mich. Du behauptest, daß ein Magier oder Hexer nicht feststellen kann, ob ein Gegenstand magisch ist. Da muß ich Dir widersprechen. Mit "EvZ" kann er ein Feld kontrollieren. Ist es nicht magisch, dann legt er den zu kontrollierenden Gegenstand darauf. Erfährt er ein Wärmegefühl ist der Gegenstand in irgend einer Form magisch. Sieht er den Effekt der Magie, welche auf dem Gegenstand liegt, kann mittels Zauberkunde eventuell den Spruch bestimmen. Oder er stellt mit der Fertigkeit Thaumatographie etwas an, manchmal auch mit Lesen von Zauberschrift. PS: schreibt man englische Substantive in deutschen Texten eigentlich klein, oder haben die Angelsachsen auch eine Rechtschreibdeform gemacht. Da war Detritus schneller. -
Nette Namen hat das Artefakt. Wie soll es nun heißen? Pho Ba, Foo Ba, Fooba oder Faux Pas? Ich glaube, man kann um diesen Dolch eine oder mehrere nette Geschichten spinnen. Was mir fehlt, ist der Charakter der Schwertseele. Es reicht mir nicht, daß sie von selbst angreifen kann, daß sie den Dolch auch noch mit B 24 bewegen darf ist mir ebenfalls zu viel. Wann, und warum greift sie von sich aus an? Wie kam es zu diesem Dolch? Es würde mir reichen, daß mit dem Dolch der oder das Ba geraubt wird oder getauscht. Aber warum soll beides möglich sein? Warum hat der Dolch die Schwertseelenaura und nicht die schwarzmagische des Spruches "Seelenraub"? 1. Schwertseele 2. B 24 3. Tausch des Ba 4. Seelenraub (Raub des Ba) Das ist mir zu viel auf dem Dolch. Und was geschieht bei einem Patzer?
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grundlegende Frage zu Priestern
Jürgen Buschmeier antwortete auf erdbeeren's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Ein Herrschaftspriester ist ein Herrschaftspriester, aber niemand wird dich auf Dauer daran hindern können, ihn wie Don Camillo oder Pater Brown zu spielen. Du solltest daran denken, daß der Knabe meist von seiner Familie in den Orden gesteckt wurde (3. Sohn oder auch 7.). Er wird also in dem Glauben erzogen, was aber nicht bedeutet, daß er nicht tolerant sein darf, oder über den Tellerrand (nicht zu verwechseln mit dem Krügerrand oder gar Talleyrand) hinausschauen darf. Ist es in Tidford oder Corrinis, wo es diesen entspannten, mitfühlenden, großzügigen, freundlichen älteren Xanpriester gibt? -
Zwergenschmied
Jürgen Buschmeier antwortete auf HarryW's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Ich habe gerade mal den Km mit dem Ka vergleichen, was die Grundfertigkeiten angeht. Die Grundfertigkeiten des Klingenmagiers haben einen Wert von ca. 2000 GFP. Die des Zwergenschmieden hätten einen Wert von ca. 6000 GFP. Ist das eventuell unausgewogen? Während der Km nur billige Fertigkeiten als Grundfertigkeiten erlernen kann, außer dem beidhändigen Kampf, darf der Schmied auch noch die Thaumatographie und Kampf in VR mal eben so für billig lernen. Vor allem drei so teure Fertigkeiten bei Spielbeginn zu beherrschen machen den Charakter ziemlich mächtig. Des weiteren irritiert mich, daß Zwerg doch eher eine Abneigung gegen Magie haben, so werden die hohen Resistenzen erklärt, wenn ich mich nicht irre. Da sollte es einem Zwergen doch eher schwer fallen, diese Abneigung zu überwinden. Wenn er das dann jedoch tut, sollte er sich ganz und gar der Magie verschreiben. Nach DFR werden Zwerge weder Ordenskrieger, noch Barden oder Tiermeister, was auch an Hinweis darauf ist, daß sie bestimmte Dinge nur ganz oder gar nicht tun. Nach dem offiziellen Regelwerk scheint es keine einzige Mischform zu geben, welche der Zwergenrasse angehören kann. Klar, daß man eine solche Figur gestalten kann, aber dann doch deutlich ausgewogener. Wenn ich mich erinnere, dann haben schon einige Leute bemängelt, daß die Kompendiumsklassen unausgewogen seien. Das fällt mir bei dem Zwergenschmied noch stärker auf. Ich würde viel eher einem Zwergenspieler gestatten, daß der Thaumaturg oder Priester den Beruf des Schmiedes ergreifen darf, auch wenn es so nicht in den Regeln steht. Der Priester Zornal hat schließlich schon die Waffenfertgikeiten für den Standardpreis. Das sollte reichen. Und wenn ein Thaumaturg als Schmied gespielt würde, sähe ich ebenfalls kein Problem, das würde sogar richtig gut passen. Es sind halt beide, sowohl Schmied, als auch Thaumi, praxisorientierte Teile der Figur. Daß eine solche Figur dann auch noch kämpfen soll wie Conan, gefällt mir einfach nicht. -
Feuerregen im Zauberschild zaubern?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Raistlin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Leider habe ich noch keine Antwort auf meine Frage erhalten. Die Frage war, was geschieht, wenn der Schild in der Höhe gewirkt würde mit dem Regen? Löst er sich auf, wenn der Wirkungsbereich verlassen wird? Das steht so nicht in der Spruchbeschreibung, aber diese geht scheinbar auch von einem greifbaren, sichtbaren Wirkungsbereich aus, nämlich dem Erdboden. Vielleicht ist das aber auch ein Hinweis darauf, daß der Zauber ins "Nichts" hinein nicht gewirkt werden kann. -
Wie legt der Zauberer den Zielort fest?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@Raistlin: Mein Problem ist, daß er das "Da oben" nicht sehen kann und bei dem "Feuerregen" aus dem "Zauberschild" den Punkt nur mathematisch aber nicht optisch bestimmen könnte. Man kann etwas unsichtbares nicht sehen. Wenn Du gen Himmel schaust, was siehst Du dann? Wolken! Blau! Sterne! Sonne! Mond! Vögel! Wenn jemand von mir verlangte, einen Punkt in 100 Metern Höhe über irgendetwas oder -wem zu bestimmen, darauf zu zeigen, würde ich kläglich scheitern! Wahrscheinlich zeigte ich deutlich daran vorbei! Wie soll ich mir das "Da oben" vorstellen? Ich habe den da unten, das könnte eine Hilfe sein, aber weil der da unten und das da oben so weit auseinander liegen, sehe ich das als problematisch an. Wenn ich "Schlaf" in Gängen wirke, dann sieht das ganz anders aus. -
Wie legt der Zauberer den Zielort fest?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@Raistlin: Der Zauberer, welcher ins "Nichts" hinein den "Feuerregen" aus dem "Zauberschild" zaubern will, hat nicht die Möglichkeit andere Gegenstände in der Nähe des Zielortes, zur Zielortbestimmung zu nutzen. 87 Meter über einem Ziel halte ich für sehr schwer anzuvisieren. Bei "Schlaf" in einen Raum hinein hat man die Tür oder Wände zur Unterstützung. @Prados: Der Zauberer kann ungefähr abschätzen, wie weit ein sichtbares Ziel entfernt ist. Als SL würde ich einen EW: Sehen machen, wenn die Figur z.B. zwischen 28 und 32 Metern wegsteht, wenn die Reichweite des Zaubers 30 m beträgt. Ursache für meine Frage war die Diskussion um den Feuerregen aus dem Zauberschild. -
Gestenzauber - wie viel Platz wird benötigt
Jürgen Buschmeier antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich sage da einfach mal JA! Da kann der Z sich definitiv nicht mehr frei entfalten. -
Wie legt der Zauberer den Zielort fest?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Gute Idee! D.h. als SL verlange ich ab jetzt jedesmal einen EW: Sehen und PW: Gs. Wenn einer davon nicht klappt, dann hat das Empyreum ihn falsch verstanden, oder wie? Vor allem, wenn er das "Da drüben" nicht sehen kann, ist Deine Idee geradezu phänomenal. -
Wenn ein Gegenstand oder Wesen das Ziel ist, dann ist klar, daß er es benennen oder darauf deuten kann. Ist ein Punkt in der Nähe eines Gegenstandes das Ziel, kann er diesen Punkt ebenfalls - ohne weiteres nachvollziehbar - bestimmen. Was ist jedoch mit nicht so ohne weiteres definierbaren Zielen? Punkte, die der Zauberer nicht sehen kann, weil sie unsichtbar sind. Ist es dann sinnvoll aus einer Strecke (von mir zu ihm), einem rechten Winkel (über ihm) und einem Winkel (mein Blickwinkel zu der Senkrechten durch ihn) das Ziel des Zaubers genau festlegen zu können?
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Feuerregen im Zauberschild zaubern?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Raistlin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das muss er auch nicht, wenn er in die richtige Richtung blickt und die volle Reichweite des Zaubers ausnutzt. Ob das Wirkungsziel eines Umgebungszaubers ein Stein auf dem Boden sein muss oder ein bißchen Luft sein darf ist eine gute Frage. Das schreit nach einem neuen Strang. Viele Grüße Harry Wie soll er die Entfernung ohne Bezugspunkt abschätzen? Er kann nicht einfach zaubern und dabei dann "sagen": "Der Zauber wirkt in der äußerst möglichen Entfernung im "Nichts"." Wenn er z.B. "Blitze schleudern" will, auf jemanden der 220 m entfernt steht, dann lösen die sich beim 200 m auf. Er hat sich halt verschätzt. (EW: Sehen gescheitert!) Aber er hatte ein sichtbares Ziel! Wenn er den Regen, aus dem "Schild" heraus, im "Nichts" entstehen lassen will, also in 87 m Höhe über jemandem oder etwas, der oder das 48 m entfernt steht, dann kann man das nicht wirklich gut schätzen. Ich würde da wohl einen EW: Sehen mit Malus und einen ohne verlangen. Wenn der ohne gelingt, dann schätzt man die Entfernung richtig ein, wenn der mit gelingt, dann trifft man den anvisierten Punkt im "Nichts", wenn nicht, verschätzt man sich in den Entfernungen. Eventuell wirkt der Zauber gar nicht, weil der Punkt, der anvisiert wurde, außerhalb der Reichweite liegt. -
Feuerregen im Zauberschild zaubern?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Raistlin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Im Arkanum steht, daß der Zauberer sein Ziel sehen muß. dazu fällt mir folgende Frage ein: Was befindet sich in 87m Höhe, das der Zauberer sehen kann? Ohne ein Ziel zu sehen, kann er den Zauber nicht wirklich exakt in 87m Höher und 48m waagerechten Entfernung platzieren. Wenn ihr die Berechnungen allerdings zulassen wollt, dann solltet ihr von den Augen aus messen. Es heißt, daß im Wirkungsbereich der Regen niedergeht. Ist der Wirkungsbereich der Kreis in 87m Höhe? Was geschieht dann, wenn die Flammen den Wirkungsbereich, also unterhalb des Kreises, wieder verlassen? Lösen diese sich auf, weil sie kein Ziel getroffen haben oder den Boden, in diesem Fall die Scheibe erreichten? -
Der Arkane Klingenmeister
Jürgen Buschmeier antwortete auf Gimli CDB's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
@Belchion und Gimli: Da ihr jetzt doch auf das Schmieden eingeht, hier nochmals meine Fragen dazu: 1. Wie viele Jahre benötigt der AK, um zu lernen, wie man eine Waffe schmiedet? 2. Wie soll die Ausbildung aussehen? Er muß das Kämpfen lernen und darin soll er gut sein! Dann soll er auch noch das Schmiedehandwerk lernen, um die Schwachstellen seiner Waffen zu verbessern, muß er das auch noch richtig gut können. Und dann muß er auch noch Zaubersprüche draufhaben. Aus dem Regelwerk geht hervor, daß eine erstgradige Figur eindeutig nicht ein Elitekämpfer ist. Dazu kommt, daß diese ihren Beruf nur in Ansätzen auszuüben in der Lage sind, weil sie den "angelernt" haben, aber nicht beherrschen. Zuguterletzt kommt das Zaubern. Die Figur, wenn ich euch richtig verstehe, die euch vorschwebt, dürfte nicht als erstgrader auf Abenteuer ausziehen. ich sehe da vielmehr deutliche Parallelen zum Flammenauge aus dem Kompendium. Als Anwärter sind diese Figuren spielbar und ab frühestens Grad 7 sind sie dann eventuell Mitglied der Flammenaugen. @Gimli: Ich kann nur meinen letzten Beitrag wiederholen. Nach deiner Hintergrundgeschichte haben bei den Valianern Elitekämpfer das Zaubern erlernt. Den Einwand von Sayah kann ich da nur unterstützen. Die dunklen Meister hätten das nicht nötig gehabt. Aber wenn die Geschichte so bleiben soll, dann können eigentlich nur Leute dazu ausgebildet werden, die sich als beste Kämpfer bewährt haben. daraus folgt, daß die Figuren, die diese Ausbildung erfahren, ziemlich alt sein müssen, zumindest deutlich älter und erfahrener als die übliche Erstgraderfigur. Und jetzt zu deiner Frage nach einer Alternative. Die haben einige schon mehrfach beantwortet. Es ist und bleibt der Ordenskrieger. Die ist ein kämpfer, der einige Zauber beherrscht, mit denen er seine Schlagkraft unterstützen kann. Von Vorteil beim Ordenskrieger ist in meinen Augen, daß er einen religiösen Hintergrund hat, der beim AK fehlt. Von geläutert bis chaotisch könnte der AK/Or angelegt sein. Wenn der AK über die Jahrhunderte jedoch seiner "Tradition" treu gewesen sein soll, dann, oh, ich lande gerade wieder am Anfang. -
Wie gehe ich mit einem atypischen Elfen um?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Arlinn's Thema in Spielleiterecke
@Gwenddyd: Es geht doch darum, was einen Elfen grundsätzlich erst einmal ausmacht. Dazu gehören die "probiotische" Einstellung, also pro und nicht contra Leben. Es läßt sich aus meiner Sicht ohne Problem mit einem Elfen vereinbaren, einen Orc, Oger oder Troll zu töten. Aber das ist es dann auch. Einen Elf, Zwerg, Gnom oder Menschen zu foltern ist eine unakzeptable Tat und müßte nach meinem Elfenverständnis, ich jedenfalls würde den Elfen so spielen, zu einem Rückzug von der Gruppe führen, bis der Elf seine Tat und seine Gefühle mit sich selbst geklärt hat. Das gefühlskalte Foltern ist "per definitionem" den Schwarzalben zuzuordnen. Beim Andeuten von Folter sollte ein Elf sich dagegen vehement aussprechen, dies allein hinzunehmen, sollte einen Elf dazu bringen, über die Gruppe nachzudenken. Es kommt nicht darauf an, was der Spieler akzeptabel findet, sondern was seine Figur empfindet. Der Spieler ist ein Mensch und die Figur ein Elf. Selbst wenn NSF solche Dinge laufend tun mögen, ich glaube in KanThaiPan gibt es dafür, so glaube ich bestimmte Regeln und Gesetze, sollte die Einstellung eines Elfen von dem, was die "dummen" Menschen tun, nicht beeinflußt werden. Es ist einfach klar, daß Menschen das Leben nicht so achten wie es die Elfen nun einmal tun. -
Der Arkane Klingenmeister
Jürgen Buschmeier antwortete auf Gimli CDB's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Sehr schön, Sayah! Dem kann ich mich nur anschließen. -
Wie gehe ich mit einem atypischen Elfen um?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Arlinn's Thema in Spielleiterecke
Ich glaube dies ist wieder mal eine der Situationen, die keiner gerne mag. Zu den Frauengeschichten: Die großen Brüder sind eine gute Idee. Die können durchaus auch vorher auftauchen und ihn mores lehren. Oder er wird geheiratet. Zur Folter: Schwarzalb werden, bei solchen Gefühlsausbrüchen ist, so denke ich, regelkonform. D.h. er muß sich in die Einsamkeit zurückziehen und der Spieler baut eine neue Figur. Mit dem Spieler sprechen: Das ist vernünftig, weil man dann vielleicht einige Probleme ausräumen kann. Über Elfen: Da gibt es nur mal hier und da Informationen. Aber zum Schwarzalb werden Elfen, dann wenn sie starke und ungewohnte Gefühle in ihren Grundfesten erschüttern. Wut, Zorn und Haß sind wohl die entscheidenden. Solche Ausraster, wie Du sie beschreibst, sollten ausreichen.