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Jürgen Buschmeier

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  1. Nun Gimli, Dein Vorschlag, Mischung aus Or und Zauberschmied legte nahe, daß er schmieden können sollte. Aber das habe ich nur hineininterpretiert. Zum Hintergrund: Elitekrieger lernen zaubern, sind verkürzt Deine eigenen Worte. D.h. für mich, diese Figur ist als normaler Abenteurer nicht spielbar, denn ein AK ist ein Elitekämpfer und zumindest bei den dunklen Meistern war ja wohl klar, daß nur diese das Zaubern lernen werden. Wenn Du diese Hintergrundgeschichte Ernst nehmen willst, dann lernt ein Mitglied dieser Gruppierung erst das Kämpfen mit diversen Waffen und einige andere Fertigkeiten, nämlich alles, was ein Krieger braucht. Und man muß immer berücksichtigen, daß eine solche Figur ja Elitekrieger sein muß und dann durch Magie noch stärker werden soll. Also kann doch, wenn man wirklich den Elitegedanken beibehalten will, ein Krieger oder Söldner erst ab Grad 8 oder höher zum Elitekrieger erklärt werden und darf dann das Zaubern erlernen. Denn rechne mal aus, was ein Krieger an Punkten verlernen muß um wenigstens eine richtige Waffe zu beherrschen. Bis +15 und das ist ein guter Kämpfer, aber noch keiner der die Bezeichnung Elite verdient, schafft man es gerade mal auf Grad 7 und hat ansonsten nichts anderes gelernt. Ich sehe immer noch keine neue Charakterklasse. Was ich sehe, ist nur ein sehr langer Ausbildungsweg zum erfahrenen Kämpfer, der dann später das Zaubern lernen soll oder darf.
  2. Mir fällt gerade noch etwas ein. Wie gut muß der AK schmieden können? Ich habe keine Ahnung, kann mir aber vorstellen, daß es mehrerer Jahre bedarf um wirklich gut zu sein. Mindestens 10 Jahre? Wie lange braucht es, um eine richtiges Schwert schmieden zu können? Wie lange lernen die Japaner, bis sie eine Katana herstellen dürfen? Ich glaube mal etwas von 20 Jahren gehört zu haben!! Muß er seine Waffe selbst herstellen? Bei einem halben moravischen Schmiedemeister sollte das schon erwartet werden. Keine schlechte Abenteurerfigur, wenn er mit 40 oder mehr Jahren auf Abenteuer auszieht. Irgendwie klingt das für mich nach: Ein Kämpfer lernt zaubern. Das steht im Kompendium auf S.32. Ein gestandener Krieger kommt zu einem moravischen Schmiedemeister und beginnt seine Ausbildung...
  3. Warum? Vielleicht einfach, weil der AB im Grunde eine Abwandlung des Fians ist, der sich auf den Fernkampf spezialisieren soll? Die Zauber "Elfenklinge" und "Zielsuche" geben auf den Fernkampf Boni. "Beschleunigen" kann er sich auch und dann sozusagen das magische "Schnellschießen" sichern. Und das ist einfach der Punkt, der mich bei "Schnellschießen" stört. Damit hätte der Fernkämpfer ohne das Nahkampfrisiko, denn er kann aus sicherer Deckung schießen, einen großen Vorteil und damit ist der AB zu mächtig. Im Nahkampf besteht die Gefahr getroffen zu werden und aus der sicheren Deckung nicht. Dann auch noch auf "NATÜRLICHEM" Wege mehrere Angriffe zu haben, halte ich für unglaublich unausgewogen. Aus der sicheren Deckung reicht ein gezielter Schuß, Blattschuß. Im Nahkampf reicht ein gezielter Hieb nur, wenn beide Abwehrwürfe, davon der eine mit deutlichem Bonus, mißlingen. Ein Spezialist im Fernkampf mit Scharfschießen +8 und Fernkampfwaffe auf +12 trifft ein ahnungsloses Opfer aus dem Hinterhalt nur bei einem Patzer nicht tödlich. Das Opfer darf nicht abwehren. Im Grunde gilt doch für alle neu zu entwickelnden Figuren: Schaut erst einmal, was können die bisher schon vorhandenen. Dann überlegt, ob das, was Ihr erschaffen wollt, nicht schon abgedeckt ist. Den AB könnt Ihr an den Fian anlegen, d.h. baut einen weiteren Fianorden und nehmt ein paar Zauber weg und gebt ihm dafür ein paar mehr billige Fertigkeiten, wenn ihr wollt. Aber bitte so, daß es ausgewogen ist. Auch neue Fertigkeiten und Zauber wollen besonders gut überdacht sein. Ansonsten zerläuft die Tinte nämlich bei dem ersten Regen von Kritik.
  4. Hallo Gimli! Deine anstehende Neuentwicklung scheint mir völlig überflüssig. Wenn ich den AK mit der Or vergleiche fallen mir nicht wirklich große Unterschiede auf. Der eine hat die Alchemistenmetallwaffe, der andere nicht. Der Or kann die gleichen Zauber lernen und noch einige dazu. Wenn ich Deine Ideen richtig verstehe, dann können sich beide beschleunigen, ihre Waffen und den Angriffswert magisch oder mit Gottes Segen stärken, ihre Rüstung auch auf diesem Weg stärken. Ich sehe einfach nicht die Notwendigkeit, den AK einzuführen. Für Unsinn halte es auch die Figur aus dem Moravischen Schmiedemeister und dem Or zu konstruieren. Alles, was die MS können, geben sie doch nur an Ihresgleichen ab. Deren Zauber fallen also weg. Dann müßte die Figur Göttlicher Schmiedemeister heißen und das paßt nicht zusammen. Wenn schon, dann kombiniere einen Krieger mit einem Thaumaturgen und verschiebe das Gleichgewicht, wie es Dir gefällt. Nimm doch für neue Charakterklassen die DFR-Figuren. Ober verbinde den Ritter aus B&R mit dem moravischen Schmiedemeister aus H&D. Bei der Verbindung der zwei Charakterklassen solltest Du dann darauf achten, daß die Figur, je weniger Zauber sie lernen darf, wenigstens die anderen Fertigkeiten einigermaßen beherrschen kann. Eine Figur, die einen tollen Kämpfer mit ein paar Sprüchen abgibt und ansonsten nichts kann, ist nicht wirklich ausgewogen. (Nicht alles sollte Ausnahmefertigkeit sein.) Wo soll eine solche Figur historisch auf Midgard entstanden sein? Irgendwie kann ich mir spontan keine solche Figurenklasse vorstellen. Bei wem hat er seine Fähigkeiten erlernt? Gibt es einen Orden? Was sind die Ziele und Wertvorstellungen einer solchen Figur? Es macht auch nicht wirklich Sinn, daß eine Figur, die ihren Körper so sehr beherrscht, daß sie ein großartiger Kämpfer ist, sich ansonsten nicht vernünftig bewegen kann. (Bewegungsfertigkeiten am Krieger orientieren!!!)
  5. Hallo Mizart! Es ist immer schön, wenn sich jemand Gedanken zu Figuren macht, oder neue entwickeln möchte. Aber den SaMurai gibt es schon als Krieger im QB KanThaiPan. Dort steht er als Adelskrieger beschrieben, die einem bestimmten Kodex folgen. Deine ganzen Einschränkungen (magische) Waffen betreffend sind durch die Herkunft schon längst gegeben. Da der SaMurai so gut wie nie sein Land verlassen kann, wird er die einheimischen Waffen vorziehen. Seine Katana ist schließlich die Waffe. Wo die Ehre sein soll, jemanden mit der leichten Armbrust aus dem Hinterhalt ins Jenseits zu befördern, im Gegensatz zu anderen Fernkampfwaffen, kann ich nicht nachvollziehen. Das halte ich für völlig unlogisch. Genauso verwirrend finde ich die Mischung aus Assassine und Krieger. Welche Ehre liegt darin? Kämpft er offen oder aus dem Hinterhalt? Da sie KanThai an die Wiedergeburt glauben, ist als Tier wiedergeboren zu werden noch eine Stufe niedriger. Auch hier halte ich deine Idee für irregeleitet. Zur Waffe nur folgendes, die Katana hat zu Beginn eines Kampfes einen höheren Schadensbonus. Ingesamt also kann ich zwei Dinge nennen, die mir nicht gefallen. Zum einen gibt es den SaMurai schon und zum anderen sind mir zu viele Widersprüche und Ungereimtheiten aufgefallen.
  6. Genau das ist das Problem, Zwelf! Ist nicht jeder Assassine von seinen Möglichkeiten zumindest als Scharfschütze zu gestalten? Was ist mit dem Waldläufer? Beide könne "Schleichen", "Tarnen" und "Scharfschießen" als Grundfertigkeit erwerben, der As sogar einige Fernkampfwaffen. Da haben wir doch schon starke Fernkämpfer. Und die magische Ausrüstung können sie kaufen. Wenn sie das alles auch noch selber können, dann ist es zu unausgewogen. Einige Zauber, es soll ja eine magische Figur sein, sind sicherlich in das Lernschema zu integrieren, aber nehmt davon nicht zu viele.
  7. Lieber Freund Teirnon! Es freut mich, daß Ihr Euch Sorgen um meine Tugendhaftigkeit macht, aber ich kann Euch beruhigen. Je nach Maßstab (NeaDea) ist das Schiff schon gesunken oder (Jakchos) kann man nicht klagen. Vermutlich liegt die Wahrheit in der Mitte und nach Euren Maßstäben ist Jakchos das Mittel die übertriebene Tugendhaftigkeit auszugleichen. Auch ich kann nichts verwerfliches am Genuß des Fleisches der Tiere erkennen. Menschen können in gewissen Situationen Leid und Schmerz als Freude empfinden, da könnte ich so einiges berichten. Ich habe allerdings, so muß ich Euch korrigieren, durchaus schon nachtragende Tiere erlebt. Und damit meine ich nicht Lastesel. Ihr müßt Eurem Schüler nicht grollen, werter Teirnon. Es erfrischt mich zu sehen, daß es junge Männer gibt, die Ihr Herz noch auf der Feder tragen. Zweifelsohne hat er nachgedacht, bevor er geschrieben hat. Und das ist die Hauptsache. Mit dem Alter wird er noch ein gerüttet Maß an Weisheit erlangen und so hoffe ich, beim nächsten Mal etwas länger überlegen. Außerdem verschwende ich auf Zorn oder nachtragend sein keine Energien. Diese sind doch viel besser im Bereich der Freude und der Kunst aufgehoben. Es betrübt mich im Grunde nur, daß Bryn sich jahrelang im Wald mit Tieren vergnügt hat, jedenfalls glaubt er das wohl. Das sind - nach meiner Auffassung - verschwendete Energien und Jahre, die er besser unter Seinesgleichen verbracht hätte. Auf Trauer, Liebe, Freude, Tanz und Gesang erhebe ich meinen Krug Anisschnaps und auf Euer Wohl, Adonis PS: Leid und Freude lasset Euch sagen, kann man besser gemeinsam ertragen.
  8. Seid mir gegrüßt in dieser Runde, Bryn! Ihr und vor allem Euer Meister theoretisieren so vortrefflich, daß ich mir erlaubte, das tatsächliche Leben ein wenig mit einzubeziehen. Aber habe ich jemals behauptet, daß Tiere keine Seele haben? Mit Sicherheit kennen sie Gefühle, wie wir alle immer wieder feststellen können. Warum also nicht auch eine Seele? Was mich jedoch sehr verwundert, ist die Tatsache, daß ihr mein Streben nach menschlicher Nähe und Zuneigung, dazu gehört auch die Lust, welche man gemeinsam empfinden kann und sollte, wie Jakchos mir immer wieder versichert, so ganz aus Eurem Leben verbannt habt. Zweifelsohne kann man ohne all dies leben, oder sollte ich besser sagen, überleben, aber es ist doch ein armes Leben. Oder haben Euch die Nathyr, die Natur oder die Götter so gestraft, daß Ihr Euch aus Buße den Menschen entzieht und lieber die gesellschaft der Tiere suchtet. In meiner Heimat ist das nichts besonderes. In jeder Beziehung, wie ich betonen möchte. Einige zahlen dafür sogar in Gold. Im Übrigen möchte ich betonen, daß erst das Treffen von Entscheidungen eine Seele gestaltet und sie sich dann entwickeln kann. So ist es doch bei uns Menschen. Bei den Tieren weiß ich allerdings nicht so genau, wie deren Seele sich entwickeln kann, aber vermutlich auf niedrigerem Niveau ähnlich wie unsere. Sind diese doch viel mehr von ihren Instinkten gesteuert als der Mensch. Der Mensch wurde von den Göttern oder der Nathyr geschaffen um Midgard zu beherrschen. Je nach Auffassung unterscheiden die Völker dieser unserer Welt die Art und Weise wie das zu geschehen hat. Die ist die göttergegebene Ordnung. Allerdings gaben die Götter uns auch den Verstand und niemand wird daran gehindert, das Wort der Götter zu hinterfragen, wenn z.B. mehrere Priester oder Druiden sich über wichtige Dinge streiten und zu keiner Einigung kommen. Selbstverständlich werde ich immer die Entscheidung Jakchos versuchen umzusetzen, jedoch weiß er schon lange, daß ich dies nach meinem eigenen Gutdünken mache. Er wird schon wissen, warum er mir diese Freiheit gewährt. Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß das Bewahren der Natur, z.B. großer Wälder, die nicht einfach radikal abgeholzt werden, dem Menschen mehr nutzt, als die Zerstörung. Denn ansonsten verdorrt der Boden. An dieses Wissen gelangte ich durch Jakchos Güte. Es erfreut mich immer wieder, wenn zornige junge Männer nachdenken und ihre Gedanken äußern. Man lernt so vieles, wenn man dies tut. Auf Euer Wohl Bryn, Adonis Karisatsis
  9. Im Grunde soll der "Arkane Bogenschütze", so wie ich das sehe, ein magischer Waldläufer sein. Warum sollte er einen Bonus erhalten, den andere nicht haben können? Es gibt Möglichkeiten, den Angriffswert zu erhöhen. Den Zauber "Zielsuche" könnte er als Grundzauber haben oder den Thaumi aufsuchen. Warum sollte der Schaden erhöht werden? Es gibt "Scharfschießen", da hat er eine sehr gute Gelegenheit zu treffen und den Schaden sollte nur die Art der Waffen bestimmen oder ein magischer Bonus, also den Thaumi aufsuchen. "Giftmischen"!!! Was bedeutet dieser Satz? "- magischen Pfeil schaffen (wenn die Standards mal ausgegangen sind)" Aus dem Nichts einen Pfeil erschaffen? Das ist mir eindeutig zu viel für einen magischen Kämpfer. Bestimmte Zauber in Pfeil binden, halte ich für zu mächtig, dafür gibt es, genau wie Hornack schrieb den Thaumi. Skill für Scharfschießen kurzfristig erhöhen, dies halte ich für absoluten Unsinn!! Er ist ein zaubernder Kämpfer, für den Scharfschießen Grundfertigkeit ist. Das muß reichen. Oder erhält der Krieger demnächst noch eine Möglichkeit, einen gezielten Angriff mit Bonus auszuführen? Euer Zielcharakter hat den Vorteil, daß er vor allem aus der ferne ohne großes Risiko angreifen kann, jedenfalls ist das wohl eure Intention, da muß er nicht noch mehr Möglichkeiten erhalten. Laßt ihn mit dem Schild kämpfen oder oder gebt ihm den Zauberschild!!
  10. Seid mir gegrüßt Freund Teirnon! Mich dünkt, soweit mich meine Kenntnisse aus zweiter Hand nicht täuschen, daß die Asketen aus dem Ferne Rawindra, welche die "Erleuchtung" suchen, dorthinstreben, in dem sie ein tugendhaftes, enthaltsames Leben, frei von Sünden versuchen zu leben. Also auch darin stecken zu erstens Gedächtnis, denn sie müssen sich merken, was erlaubt ist, zum zweiten Sitte, denn nur diese legen fest, was tugendhaft ist, Gefühl, auch wenn es unterdrückt ist, denn was als seine Begierde im Zaum zu halten, ist Enthaltsamkeit anderes? Nicht von Erinnerungen belastet zu, sein bedeutet nicht unbedingt, daß man alles vergessen muß. Es kommt darauf an, daß man, auch Ihr, werter Teirnon, nicht vergißt, sondern sich seinen Dämonen und bösen Geistern stellt. der Tod eines geliebten Menschen kann eine fürchterliche Erinnerung sein. Sie sollte aber nicht in Vergessenheit geraten, denn dann würde man alles, was einen zum Menschen macht leugnen. Auch, wenn man denkt, man sei Schuld am Tode eines geliebten Freundes, sollte man die Erinnerung nicht versuchen zu vergessen, denn wenn man die Schuld trägt, ist die Erinnerung Sühne und Mahnung, es beim nächsten Mal besser zu machen, zugleich. Daß die Seele unsterblich ist, wer sollte das besser wissen als wir Männer des Glaubens. Wie auch immer man dazu stehen mag und ich weiß, daß ihr Druiden eine andere Sicht der Dinge habt, bzw. es einfach nur anders als die meisten Priester formuliert, es gibt einen Ort, von dem jeder Mensch weiß, daß er nach seinem Tode Einlaß finden wird. Nur nennen ihn die Menschen anders. Wir beide wissen, daß die Seele der Sitz der Wissens um das Selbst ist. Auch hier mögen unsere Herkunft die Dinge unterschiedlich nennen, aber im Grunde denken wir sehr ähnlich über die Seele. Und Ihr irrt gewaltig, anzunehmen nur die Leidenschaft zähle für meine Glaubensbrüder oder sie stehe im Vordergrund. Nun ja, ich sage mal zumindest bei mir steht sie nicht im Vordergrund, obwohl sie wie für jeden Menschen die Triebfeder seines Handelns ist. Und ich muß auch noch etwas zur Freiheit schreiben: Wenn der Mensch nicht die Freiheit hätte, zu entscheiden, was er tut oder unterläßt, dann fehlt im ein wichtiger Bestandteil, der zur Seele in meinen Augen gehört. Das bedeutet, die Seelen haben nach Eurer Theorie ihre Freiheit eben nicht aufgegeben um der Form usw. willen, sondern sie haben eine freie Entscheidung getroffen. Sie hatten die Wahl. Die von den Göttern gegebene Ordnung zu erhalten ist sicherlich tugendhaft und die Aufgabe, die uns von ihnen gestellt wurde, jeder nach seinen Möglichkeiten und Pflichten. Insofern sind wir also auch hier einer Meinung. Wenn man sieht, was die Albai in den letzten Generationen mit uns Chryseiern gemacht haben, könnte man behaupten, ihr Weg sei der richtige. In Alba herrscht doch zumindest scheinbar mehr Ordnung, oder vielleicht nur eine andere, als in Chryseia. Und nehmt die Ordnung in Euren Landen. Dort sieht es auch nicht immer wirklich geordnet aus. Aber dafür sind wir ja auch eine der Mittelwelten und ich möchte auch gar nicht, daß es jemals anders sei. Ich trinke auf Euer Wohl, Euer Freund im Geiste (des Weines) Adonis
  11. Werter Teirnon, Eure wohlgesetzten Worte sind insgesamt sehr aufschlußreich und begeistern mich. Was mich jedoch verwundert, ist die Tatsache, daß ihr eine vor Starrheit und Unbeweglichkeit nur so strotzende Ebene der ABSOLUTEN ORDNUNG für die harmonischste aller Welten haltet. Da ich noch nie auf dieser Welt - oder gibt es gar mehrere? - war, kann ich leider nur spekulieren, wie es dort aussehen mag. Vermutlich aber würden wir die Elemente in ihrer reinsten Form erleben. Wenn es nur eine Welt wäre, dann würden dort lebensfeindliche Vulkan- und Eisregionen unverwandt nebeneinander liegen können, welche in ihrer Reinheit sicherlich schauerlich schön sind. Aber was ist daran harmonisch. Ist Harmonie nicht ein wundervolles Miteinander verschiedener, ineinander verwobener Bestandteile, die ein das Herz bewegendes Gesamtes ergeben? Des weiteren irritiert mich der Ausdruck "reine Seele" auf der Ebene der ABSOLUTEN ORDNUNG. Wenn die Seele ohne jeglichen Inhalt ist, dann ist sie keine. Erst Erfahrungen, Gewissen, Gefühl und moralische Werte machen eine Seele aus. Ohne Inhalt ist die Seele NICHTS. Vielleicht könnt Ihr, werter Teirnon, mir noch eine Kleinigkeit erklären. In einigen Gesprächen mit Druiden, stellten diese immer wieder heraus, daß sie das Gleichgewicht, diesen Ausdruck müssen wir nicht weiter diskutieren, wahren wollen. Warum jedoch, wenn doch, wie ihr behauptet, die Ebene der ABSOLUTEN ORDNUNG die harmonischste aller Welten oder Ebenen sein sollte? Oder behaupten viele Druiden dieses nur und wollen unser Midgard der ABSOLUTEN ORDNUNG zuführen? Das wiederum wäre aber doch äußerst lebensfeindlich, was meinen bisherigen druidischen Bekanntschaften so gar nicht entspräche. Noch einmal danke ich Euch, werter Teirnon, für Eure aufschlußreichen und verwirrenden Wort. Sie bescherten mir so manch schöne Stunde bei einem köstlichen Glas chryseischem Roten. Ich trinke auf Euer Wohl und möge Euch ein langes Leben beschieden sein. In Hochachtung und großer Wertschätzung, Adonis Karisatsis, Jünger des Jakchos
  12. Ich würde das, was man als Ort definieren kann, als Bezugspunkt akzeptieren. Ein Schiff, auf dem Menschen leben können, würde ich als Ort gelten lassen, einen Pferd, Wagen oder Ruderboot nicht. D.h. auf dem Schiff wird eine Feuerwand gezaubert, z.B. von Backbord nach Steuerbord, und sie steht, weil sie örtlich definiert ist. Auf der Meeresoberfläche, die sich bewegt, weil Wellengang, wird es schwierig sein, diese entstehen zu lassen. Eine Feuerkugel würde ich auf einem Schiff vom Ort der Entstehung, also Feld A1 des Schiffplans, mit B3 oder B6 wandern lassen. Nicht jedoch von einem Wagen oder Ruderboot aus, da wäre der Bezugspunkt für mich auf Midgard bezogen zu benutzen. Der Bezugs- oder Entstehungspunkt bestimmt sich, auch wenn das nirgends offiziell zu finden ist, für mich anhand dessen, was ein Mensch als festen Boden oder Lebensraum betrachten könnte. Wagen und Ruderboot fallen für mich da raus, ein Schiff oder eine schwimmende Stadt jedoch nicht. Das ist für praktikabel, auch wenn sich dann die Geschwindigkeiten einer Feuerkugel z.B. dann unterscheiden würden. Habe ich das nicht schon einmal vor Monaten geschrieben?
  13. Es mutet schon etwas merkwürdig an, wenn jemand sich mit Leuten trifft um gemeinsam zu spielen und dann einen Haufen von Benimmregeln aufstellt. Ich denke, daß sich diese aus der Materie ergeben. Wenn man jemandem Rollenspiel erklärt, oder einfachnur spielt, dann ist es doch nur logisch, daß jemand dessen Figur abwesend ist, nicht hineinreden sollte. Das sind ganz allgemein Teile der sozialen Kompetenz und Kommunikation. Man läßt den anderen ausreden usw. (An alle die mich kennen: da brauche ich jetzt keinen Kommentar zu!) Da stimme ich Rainer voll und ganz zu. Jeder Nichtlebensanfänger sollte diese Dinge beherrschen, bzw. zumindest wissen, was sie bedeuten. Die Pausen halte ich nicht für notwendig, weil jeder zwischendurch Pausen hat, denn andere haben auch mal das Wort und meine Figur ist schon mal anderweitig beschäftigt. Dienste kann man verteilen, muß man aber nicht.
  14. Zuerst könntest du die Gruppe runterprügeln, das gibt KEP für die Helden und kostet reichlich Trünke. Wenn die Gruppe dann ein paar mal an Orte gelangt, an denen gerade die Trünke aus sind, weil es einen guten Grund dafür gibt (Orküberfall oder so), wird nichts ersetzt oder der Preis steigt deutlich. Als nächstes solltest du dann die Angebote generell zurückfahren. Z.B. "Tut uns leid, aber gerade haben wir eine Orkplage!" usw. Dann kannst du die gegner wieder zurückschrauben (Anzahl oder Grad) und dann gibt es weniger KEP und die Abenteurer steigen im grad nicht mehr so schnell an.
  15. Du könntest auch sagen: "Hey Junge, nun...!" Nicht immer so eingleisig sein!!
  16. @Azubi: Der Herzschlag ist unter einem Schlag in der Minute, das stellt man fast nur mit "Erkennen von Leben" fest und es fließt auch fast kein Blut, halt nur ein paar Tropfen. Da die figur aber vermeintlich tot ist, sollte es niemanden wundern, daß ein paar Tropfen aus dem frischen Leichnam noch herauslaufen. Der Körper kühlt vermutlich nur unwesentlich ab. Du bist in der Lage deine Umgebung wahrzunehmen und den Zauber jeder Zeit abzubrechen. Wenn Kampfgetümmel herrscht, warum sollte da jemand mehr als einen groben Blick auf deine Figur werfen?
  17. Wer unter "Angst" steht, kann gerne "Macht über das Selbst" zaubern. Die Angst hat er jedoch weiterhin. Er ist gegen den Zauber immun, der gerade gewirkt wird. Wer den Blutfluß verlangsamen kann, der kann ihn auch beschleunigen, also sollte "Er" stehen können. Wenn der Blutfluß so deutlich verlangsamt wird, dann muß das Ausbluten deutlich verzögert werden. Also bei einer schweren Verletzung eines Blutgefäßes, die den Tod durch Verbluten zur Folge hätte, könnte "Macht über das Selbst" die verbleibenden Runden deutlich ausdehnen. Wenn also der Puls des Verletzten 200 Schläge/Minute ist und er noch eine Minute zu leben hätte, dann sollten die auf 200/480 Minuten ausgedehnt werden. Also 1 Schlag in fast 2 Minuten, was das Verbluten deutlich verlängern sollte. Die Wunden verschließen sich natürlich nicht, weil auch die natürliche Heilungsrate deutlich verlangsamt wird.
  18. Hi Raistlin! Wie willst Du Gut und Böse/ Licht und Dunkel objektiv messen? Ich hätte das schon gerne logisch erklärt. Das offizielle Modell bestimmt nachvollziehbar die Aura über die Herkunft von Wesen oder Gegenständen bzw. darüber, was die Wesen oder Gegenstände durchdringt, bzw. wem ein Mensch sein Leben gewidmet hat (Grad 7). Können Menschen dann die Aura ihrer Welt verändern? Offiziell nicht, weil der Ort beschrieben ist. Ist Midgard je nach Beleuchtungszustand dann eine dunkle oder lichte Welt?
  19. Danke für die Korrektur, so was passiert, wenn man sich falsch erinnert. (Geister!!)
  20. Alles was Wirbeltier ist oder war, kann durch den Zauber "Schmerzen" beieinträchtigt werden. Abzug: -4 Warum nicht auch von LP/2? Ein Skelett oder Vampir, weil die Struktur so weit beschädigt ist. Alles, was körperlich ist, sollte davon betroffen sein, weil dies simuliert, daß die Körperfunktionen eingeschränkt wird.
  21. @HJM: Zustimmung, ich sehe das Problem ähnlich, auch beim Kampf von Menschen gegeneinander. Daß ein Erstgrader nach einem Ausweichmamöver gegen einen Bihänder mit Schadensbonus +4 oder so schon erschöpft sein soll, halte ich für unsinnig, aber das soll ja nicht das Thema sein und wurde schon mal irgendwo diskutiert. Ich denke die Idee von Markus und Raistlin gefällt mir bisher am besten. Man sollte das Treffen der Tiere erschweren, je kleiner sie sind. Ich erinnere mich, wie lange wir als Kind mal gebraucht haben, ein Kaninchen, welches entlaufen war, wieder einzufangen. a. 60-90 Kampfrunden (10-15 min). Nach ein zwei haken mußten wir erst wiederhinterher und schauen, wo im Gebüsch oder hohen Gras es gemütlich wartete. Mit einem Wildtier wäre das wohl niemals geglückt. Wenn jemand eine Maus angreifen will, dann sollte man die Fernkampfmodifikationstabelle nutzen. -4 für das sehr kleine Ziel, -2 für das Ausweichen und -4 für das weitgehend gedeckte Ziel. Das wären dann im Gras -10. Im Wald oder wenn es dann noch dämmert -4 oder wenn es dunkel ist -6 dazu. Hinzu kommt die Maus ist auch noch sehr gut getarnt. Und wenn die Maus nicht bei ersten Mal erwischt wurde, dann muß man sie erst einmal wieder entdecken. D.h. man hat eventuell nur eine Chance. Ich halte dies für sehr leicht umzusetzen und auch für einigermaßen realistisch. Man kann das mit allen (sehr) kleinen Tieren so machen und meist werden diese dann wohl entwischen. Und wenn ein Pferd angegriffen wird, dann muß man es bei ersten Mal wohl auch gut treffen sonnst flieht es doch wohl und schneller als ein Pferd sind ja vermutlich die wenigsten Menschen.
  22. Man sollte doch auch aus das Spiel bezogen miteinander sprechen, nicht nur intim.
  23. Habe ich da etwas falsch verstanden oder bietet der amerikanische Lehrer tatsächlich KEINE OFFIZIELLE Veranstaltung mit seinen Schülern an? Ich würde sage, daß dieses eine ziemlich ungeschickte Aktion seinerseits gewesen ist, wenn er das wirklich nur als privates Vergnügen anbietet. Ich sehe das ähnlich wie die anderen Lehrer, die sich in dem Forum geäußert haben. Wer Lehrer ist, sollte genau überlegen in welchem Rahmen er sich mit seinen Schülern trifft. Er hat nämlich eine besondere Verantwortung ihnen gegenüber. Es ist nun einmal eine besondere Stellung, die der Lehrer den Schülern gegenüber hat und wenn er sich mit einigen zu seinem PRIVATEN Vergnügen trifft, setzt er sich so dämlichen Verdächtigungen aus wie z.B. Bevorzugung bei Notenvergaben und das ist wohl noch die harmloseste. Wenn der Lehrer das in einer AG macht, also im schulischen Rahmen, ist es das beste, was er machen kann. Erstens jeder kann hingehen und sich mal ein Bild davon machen. Zweitens treffen die Schüler sich nicht PRIVAT sondern öffentlich mit ihrem Lehrer. Drittens gewinnt er vielleicht Anhänger für diese Art des Spieles ohne dies "heimlich" zu tun, weil Rollenspiel - gleichgültig was tatsächlich dort geschieht - nun einmal bei einigen Leuten immer noch im Verdacht steht okkult zu sein. (Und wenn der betroffene Lehrer cleverer gewesen wäre, hätte er das auch getan. Das ist nun mal so gelaufen und ich verdamme ihn nicht dafür.) Wer von Euch hat Kinder und würde sich nicht zumindest wundern, wenn er erfahren würde, daß sich seine Kinder nur so privat mit einem Lehrer treffen würden? Ok, Eure Kinder sind Kinder von Rollenspielern, aber wenn Ihr diesem Hobby nicht frönen würdet und keine Ahnung davon hättet und die lieben Kleinen Euch nicht verraten würden, was sie mit dem Lehrer tun, da würdet Ihr doch sicher mal neugierig sein. Oder würdet Ihr das einfach so hinnehmen, wenn Eure 15jährige Tochter sagt: "Tschüß, ich bin dann jetzt wieder beim Klaus!" Ihr fragt: "Wann lernen wir Klaus denn mal kennen? Den triffst Du schließlich seit einem Jahr jeden Samstag. Der kann doch mal vorbeikommen." Sie: "Den kennt Ihr doch schon! Das ist mein Mathelehrer!" Ich vermute mal, da würde jede Mammi und jeder Pappi erst einmal ziemlich blöd gucken.
  24. Bei den direkt umgebenden Feldern (1 m Uk) richtet man immer noch bis zu acht mal den Schaden von "Blitze schleudern" an, es sei denn man steht im Mob und soll gelyncht werden. Die Dauer auf 1 Minute zu reduzieren ist auch ok, aber die Kosten des Zaubers sollten immer noch mindestens genau so hoch wie der von "Blitze schleudern" sein.
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