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Jürgen Buschmeier

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  1. Ich brauche diesen Zauber nicht. Es gab hier reichlich Argumente für und wider, aber im Grunde läuft es doch darauf hinaus, daß die Gründe dafür sich auf einen reduzieren lassen: "Gibt es noch nicht!" Ein abgetrennter Arm ist ein doch sehr einschneidendes Erlebnis, genau wie die jetzt fehlende Zunge meines Söldners. Dummerweise wurde ihm die nicht ausgehändigt, sondern verbrannt. Das ist Pech und da habe ich in keiner Weise lamentiert, sondern das hingenommen. Wenn der Söldner ein Dieb gewesen wäre, den man in Eschar um eine Hand erleichtert hätte, dann hätte ich auch nicht nach einem Zauber gefragt, den der SL eventuell kreieren soll. Der Dieb hätte dann eben nur noch eine Hand gehabt und sich genau überlegt, ob er noch eine Hand riskieren sollte. Wenn man "Erheben der Toten" betrachtet, fällt einem auf, daß man einen LP opfern muß um den Spruch anzuwenden. Dies schränkt ihn sehr ein, ist aber logisch, wenn man das Ergebnis sieht. Man haucht einem Wesen wieder Leben ein. Dieses ist aber auch ohne Magie möglich, nämlich über Erste Hilfe, also Reanimation. (Vermutlich ist dies im Mittelalter nicht bekannt gewesen, aber da will ich mal nicht so genau sein.) Bei "Erheben der Toten" muß man auch beachten, daß der Mensch ja erneut verbluten usw. könnte, jedenfalls steht in der Beschreibung nicht drin, daß er völlig unversehrt ist, nachdem er ins Leben zurückgeholt würde. Man muß da eventuell noch mit einigen Heilzaubern nachhelfen. (Ich könnte mich hier aber auch irren.) Sämtliche Heilzauber unterstützen nur das, was von Natur aus möglich ist, aber dann eventuell länger dauert oder nur kurzzeitig möglich ist. Regeneration, Wundheilung gehen auch von selbst, aber nur langsam voran. Nur die Reanimation nicht oder das Anwachsen von Gliedmaßen, bei beiden muß man mit Werkzeug oder Tatkraft nachhelfen. Im Prinzip: Maschine kaputt! Ok! Wird repariert. Schraube locker, Tank leer. Also unterstützt oder erleichtert die Heilmagie etwas, was auch ohne Magie möglich wäre. Man gibt Energie zur Unterstützung dazu. Bei dem Spruch "Regeneration" jedoch soll das Wachstum eines ausgewachsenen Menschen, was ja abgeschlossen ist, wieder angeregt werden, was in einer mittelalterlichen Welt aber unmöglich gewesen wäre. Das, was der Zauber "Regeneration" erreichen soll, ist also mehr, als alle anderen Heilzauber erreichen können. Nämlich: Der Maschine fehlen ein paar Teile. Die müssen jetzt nachwachsen. Also etwas aus sich selbst heraus ersetzen. Der Körper muß etwas, was er nicht mehr leisten kann, tun. Mit Magie kann man natürlich alles möglich machen ohne etwas zu erklären, aber das fände ich zu einfach. Ich bin jedoch bereit zuzugeben, daß, wenn der Spruch schon existieren würde, ich ihn vermutlich nicht in Frage stellen würde. Ich gehe jedoch davon aus, daß dann die "Allheilung" nicht mehr ganz so mächtig wäre. Insgesamt reicht es mir, was es an Heilzaubern gibt, die decken alles ab, was man auch ohne Magie ereichen könnte, aber nahezu unmöglich ist. Für die unmöglichen Dinge sollten im passenden Moment göttliche Wunder herhalten, wenn eine Figur oder gar Gruppe es sich verdient habt. Alles weitere nimmt den Reiz und minimiert das Risiko zu stark.
  2. Für mich ist der "Stein der Weisen" Synonym für etwas, was unerreichbar ist. Zur Verwandlung von Gold in Blei: "Feenzauber" und "Binden" oder das "Pulver der Zauberbindung" sollten ausreichen. Auch auf einer Welt der Phantasie sollte es unmögliche Dinge geben.
  3. Das einzige aus den Quellenbüchern, was mir zur Gleichberechtigung einfällt, sind die Asadfrauen und die Erainnerinnen. Die Eagrelfrauen in Alba sind eine Rarität. Bei den Waelingern geht es so einigermaßen, aber in KanThaiPan hat man von weiblichen Samurai nicht viel gehört, wenn ich mich nicht irre. Rawindra und Nahuatlan: Auch da kann ich mich nicht an Gleichberechtigung erinnern.
  4. Möglicherweise liegt die Aversion einiger daran, daß in dem QB ganz deutlich wird, wann es welche Strafen zu geben hat und vor allem weil die "Delikte" für uns westlich orientierte so fremdartig und unsinnig erscheinen. Im Vergleich zu anderen Kulturen, in denen nicht eine so herausragende Ordnungsliebe existiert, kann man vielleicht mal über die eine oder andere Kleinigkeit hinwegsehen, nicht jedoch in einem Land, welches so sehr auf Formalien Wert legt. Zweifelsohne könnte man in den meisten anderen Ländern, in denen die Spielfiguren jemanden beleidigen, ein Duell zur Entschärfung folgen lassen, aber wohl nur in KanThaiPan gibt es eine rechtlich abgesegnete Bestrafung. Zu den Kidotechniken: Wenn man dies nicht mag, dann kann man das doch als SL deutlich einschränken. Zu den anderen kulturellen Besonderheiten: Mir gefallen solche Abwandlungen gut, weil die auch die Andersartigkeit der Kultur verdeutlichen. Mir gefällt KanThaiPan als QB und auch als Spieler. Gelitten habe ich dort noch nicht.
  5. Ich würde meinen, daß Hausmagie keine Sonderform von Magie ist. Vielmehr gehe ich davon aus, daß ganz normale Zaubersprüche eingesetzt werden. Wie wäre es mit Erscheinungen oder Zauberwirklichkeiten? Mit Binden ist da vieles möglich.
  6. @Gimli: Zur Grausamkeit: Was die Dauer angeht, hast Du vordergründig Recht. Nur was ist mit den Angehörigen oder Freunden und Gefährten, zufälligen Zeugen? Beim Zauber Schmerzen ist die Sache nach ein paar Minuten erledigt und man fragt das Opfer: "Ist jetzt alles wieder klar?" Und beim Todeszauber sagt man den Hinterbliebenen: "Mein Beileid!" Auch da ist natürlich die Zeit auf Deiner Seite, die Grausamkeit wohl eher nicht.
  7. Ich wußte doch, daß ich mir noch mehr Gedanken darüber hätte machen sollen. Danke für den Hinweis. Nichtsdestotrotz, denke ich, daß dieser Angriff auf eine Stelle in der Durchführung schwieriger sein müßte als es zwei einzelne sind, die einfach nur treffen müssen. Aber vielleicht ist ja auch gerade aus diesem Grund der Schaden geringer, weil ein Schadensbonus wegfällt.
  8. Ich habe mir über diese Regel nie besonders viele Gedanken gemacht, bis jetzt. Wenn jemand mit beidhändigem Kampf zwei Angriffe auf die selbe Stelle führt, müsste dann nicht der zweite Angriff erschwer werden? Schließlich ist das Ziel für den zweiten Angriff doch kleiner. und eigentlich ist das ein gezielter Angriff auf eine bestimmte Körperstelle.
  9. Ja, er weiß es, aber er könnte es nicht auf einen Schlag vorzeigen und es bleiben immer Zweifel, ob die anderen Zwerge ihm das tatsächlich glauben. Wenn der Hort wichtig ist, dann vielleicht so: "Ich habe einen Hort! Ich könnte ihn vorzeigen! Dies ist mein ganzer Stolz!!!!" Anders will ich mir einen Zwerg nicht vorstellen, wie z.B.: "Ich habe schon viel zusammengeklaubt! Doch ehrlich! Ich habe halt nur nicht alles bei einer Bank liegen!" Zum Schamanenvergleich: Genauso gut könnte ein Magier mit einem Schamanen diskutieren und ihm zeigen, daß es für ihn selbst möglich ist, wenn auch mit Abzügen, in KR zu zaubern. Das ist schließlich auch nur ein Regelmechanismus, ein Technik. Und wenn man für den Schamanen "das Lied des Vergessens" spielen würde, dann könnte der sogar in KR zaubern. Regelmechanismus: Für diesen Hort hat der Zwerg einen LP mehr und einen Mindestwert für Ko. Wenn der Regelmechanismus bei einem Nachteil aufgeweicht werden darf, dann auch zu Ungunsten eines Vorteils. Streicht den Zwergen den eine LP. Der Elf erhält weniger EP. vergeßt den Abzug! Der Schamane darf/kann in KR nicht zaubern. Laßt ihn doch! Der Gnom hat viel mehr Nachteile, als der Zwerg und deutlich weniger LP. Gebt ihm doch die Menschen-LP. Das fände ich schon ziemlich blöd. Man sollte seinen Figuren, wenn die regeln schonNachteile vorgeben, diese nicht wegnehmen. Also ist es doch nur gerecht, wenn der Zwerg dann wenigstens den Hort an einem Platz und in einer gewissen Sicherheit weiß. Auch ein Drache hat einen, in Worten EINEN EINZIGEN HORT. Der ist in seiner Höhle und nicht auf den Buckel geschnallt. Oh weh! Was bin ich heute konfus!
  10. @Klaus: Spielst Du Schach? Da mußt Du Dir merken wie sechs Figuren wann ziehen können. Bei Midgard gibt es nur den WW, EW, PW und den Schadenswurf. Wenn Du früher schon Midgard gespielt hast, dann sollte das nicht wirklich ein Problem sein. Gleichgültig wie ihr gespielt habt, genauso könntest Du wieder spielen, nur daß sich das Fertigkeitsspektrum deutlich erweitert haben dürfte. Oder haben sich zu M1 noch ein paar mehr Dinge verändert? Ich spielte vorher nur M3, was nicht wirklich groß unterschiedlich war.
  11. Ich dachte bisher immer, daß der Hort eine Art der Bestätigung für den Zwergen ist und nicht nur reine Regeltechnik. Ich würde das entfernt mit dem Zaubern eines Schamanen vergleichen. Der kann in KR nicht, weil er davon mit einer solchen Gewißheit überzeugt ist, daß er nicht einmal im Traum daran denken würde, es zu versuchen. Ein Magier, Hexer oder Priester würde es zur Not probieren und mit -6 noch eine verhältnismäßig gute Chance auf Erfolg haben. Ich vergleiche nur sehr vorsichtig, weil dieser Zwerg natürlich die Fertigkeiten gesteigert hat und sein Können ist definitiv das einer achtgradigen Figur. Das einzige was leidet, wäre dann das Ego des Zwergen, der seine Abwehr, Resistenz und den Erfolgswert Zaubern nicht steigern kann oder es nicht versuchen wird, weil: "Es würde sowieso nicht funktionieren.", analog zum Zaubern in KR für den Schamanen. Und nochmals zur Regeltechnik: Mit diesem Argument könnte man jede Regel aufweichen und dann hätte jede Rasse auf einmal keine gravierenden Nachteile mehr.
  12. @Solwac: Ganz genau, es hat nur etwas mit der AP-Zahl, der SG, der Resistenz, der Abwehr und dem Attributwurf bei der Gradsteigerung zu tun. Alles andere kann der Zwerg lernen. Also sollte der Zwerg tatsächlich nur einen sicheren Hort haben. D.h. der Zwerg um den es hier geht, sollte alles lernen können, bis auf die paar schon erwähnten Kleinigkeiten. Nur der Gradanstieg sollte nicht erfolgen, denn sein Hort und die Anerkennung seines Volkes fehlen ihm. Ist also das alles ein solch großes Problem? Es fehlt sozusagen die Urkunde, die das Praktizieren als Gradachtzwerg gestattet. Von dem kleinen Mangel mal abgesehen, wäre der Zwerg doch vom 8. Grad.
  13. Ok! Der Zwerg weiß wie gut er ist und will es beweisen. Wie macht er das vor seiner Familie? Er präsentiert den Hort. Wie macht er das bei anderen Zwergenvölkern? Er kann den Hort, der in der Heimat liegt, nicht zeigen. Eine Kräuterfrau, äh, eine Dill-Emma! Wenn der Hort nur ein Regelmechanismus ist, dann kann man einfach an beliebig vielen Orten Teile seines Hortes deponieren. Als Bestandteil des Charakters würde ich einen Hort an einem Ort anlegen. Genauso können bestimmte Figuren bestimmte Dinge nur von bestimmten Leuten lernen. Der Zwerg kann jedoch alles lernen, was er will, nur der Gradanstieg bleibt aus. Also hättet ihr einen Gradsiebenzwerg mit über 15000 GFP in der Gruppe. Das sollte doch nicht wirklich ein Problem sein.
  14. @Ghim: Für Zwerge ist der Hort der Gradmesser/Nachweis von Kompetenz/Erfahrung. Dieses mit einer Zeremonie in der Heimat zu feiern ist sicherlich für einen Zwergen etwas besonderes, aber, durch das Erweitern dieses Hortes weiß er einfach, daß er so weit ist. Ich denke aber, daß ein Zwerg den Hort nicht mit sich herumtragen sollte. Da der Hort für den Zwergen so wichtig ist, sollte er an einem sicheren Ort sein und nicht am Mann getragen werden. Man stelle sich nur vor, der Zwerg wird ausgeraubt. Verliert er dann sein Selbstbewußtsein und wird wieder zu einem Gradeinszwerg? Das kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber irgendeine Konsequenz muß der Verlust des Hortes ja haben. Wobei das aber eine neue Frage ist. Ich würde für meinen Zwergen wohl entscheiden, daß er solange nicht lernen kann, bis er die Stücke, die er in den Hort packen will, auch sicher in diesem hat. Dabei stellt sich mir die Frage, wo hat dein Zwerg die bisherigen Teile seines Hortes gehabt? Ist er mit Grad 7 und einem Hort in der Heimat ausgezogen, neue Sphären zu erkunden? Oder hat er alle Stücke seines Hortes immer am Mann? Denn eines würde ich nicht zulassen. Einen geteilten Hort würde ich ablehnen. das machte keinen Sinn, denn dann würde der Zwerg immer nur den halben Nachweis seiner Fähigkeiten bringen können.
  15. Da Götter ja als Mentoren fungieren können, warum nicht also Culsu oder Ylathor usw. ? Dann hättest Du den Totengott und nicht nur "eine Art" Todesgottheit. Das was Du als Mentor vorgestellt hast, findet sich doch sogar als Spielfigur. Gibt es nicht in Rawindra die Takhi (?), die, wenn ich mich nicht irre, sich als Vollstrecker ihrer Todesgöttin sehen? Die legen fest, wer, wann und wie oder so ähnlich und dann stirbt derjenige. Und alles mit dem Segen der Göttin. Nun, die Druiden oder andere magische Lebensverlängerer kann man dann mit dem Segen der Göttin auch noch "verspätet" ins Jenseits befördern. Dazu braucht es einfach keine Mentorenfigur, weil es die schon längst gibt. Es muß nur ein Anhänger der rawindischen Göttin (QB verliehen) oder einer anderen Todesgottheit auf diesen Gedanken kommen.
  16. Eine nette Abhandlung, die, wie es scheint aus einem englischsprachigen System abgewandelt übernommen wurde. Wenn ich irgendwann einmal in Aran leiten sollte, werde ich mir diesen Artikel noch einmal zu Gemüte führen. Vermutlich sollen 2d6 =2w6 sein. d für ditz und w für Witz, aus dem Englischen? FAC: Full angekleidete Cavalry, sie reiten nicht nackt LC: Light Cavalry, sie haben Fackeln dabei HC: honoris causa(e), bin nicht ganz sicher, ehrenhalber (lateinisch) Camele: Wenig Rauchkreaut in Papier gerollt Hi: Aranische Begrüßung
  17. @Calandryll: Die Bindung von Schamane und Totem ist doch deutlich intensiver als bei einem gruaen Hexer. Der Schamane sieht sich als Vertreter des Totems, z.B. als Wolf. Eben weil er aber sich selbst als Wolf sieht, verdient er auch die Vorteile. Das Totem begleitet den Schamanen sein Leben lang, seine ganze Kultur baut darauf auf, man lebt im Einklang mit der Natur und dem Totem. man ist ein Wolf oder eine Ratte, man ist geschaffen vom großen "Totem"geist. Der graue Hexer macht einfach nur ein simples Geschäft mit seinem Mentor. In diesem Fall ist der Mentor nur Lehrmeister für eine bestimmte Zeit. Aus dieser Geschäftsbeziehung körperliche Vorteile abzuleiten, auch wenn das nicht Deine Absicht war, muten unter Umständen wie "Kraftspielchen" oder "Machtspielen" an. Sollte die Angehörige eines solch geheimen Ordens sich einem Wesen so sehr verpflichten, wie es ein Schamane bei seinem Totem macht, dann sollte der Spieler sich eine neue Figur auswürfeln, denn der Orden bemerkt es sicherlich schnell, wenn sich jemand abnabelt. Eine engere Bindung an einen Mentor könnte ich mir beim Thanaturgen nur zu Culsu oder Nea Dea vorstellen, oder zu einer anderen Todesgottheit. Aber auch dann kann der Thanaturg sich nicht als Gott ansehen, sondern nur als Diener der Gottheit. Der Schamane ist - nach eigener Auffassung - jedoch Teil des großen "Totem"geistes.
  18. @Gimli: Das Konzept des Mentoren soll ja widersinnig sein, was Dir gut gelingt, wenn man sich die von Dir erwähnten Zauber anschaut. Vergiften, Zerfetzen und Verwunden (LP und AP) scheinen für Dich nicht grausam zu sein, aber Schmerzen (AP) schon. Im Grunde sollten sei Diener doch in jedem Kampf anwesend sein und vorher alle Heilmittel vernichten, damit die Leute auch sterben können. Alle heilkräftigen Personen sollten auf der Abschußliste stehen. Dein Vorschlag macht leider nicht wirklich Sinn, denn die ganzen Aspekte gibt es schon in all den Kulturen bei den Todesgottheiten. Dort sind sie soweit ich die kulturen kenne, nett eingebunden und konsistent und treten nicht als psychisch derangierte Mentorenfigur auf. Ich muß allerdings zugeben, bei ein paar Passagen mußte ich kurz grinsen.
  19. Bei einem Feld muß ich immer an die schönen Midgardkarten denken, welche den Boden bilden. Was auf dem Boden steht, ist teilweise eingezeichnet. Ähnlich stelle ich mir EvZ vor. Der Zauberer bestimmt den Wirkungsbereich und alles, was auf diesem Feld liegt, bzw. Verbindung dazu hat, kann die Magie erfassen. Zaubert man also auf einen Haufen von Gegenständen, genauer auf "sauberes" ein Feld, auf dem dieser Haufen liegt, so zeigt der Spruch mit dem Wärmegefühl an, ob sich dort mindestens ein magischer Gegenstand befindet, auch wenn dieser auf der Spitze des ansonsten nichtmagischen Haufens liegen sollte. Ein magisches Vögelchen, welches in dem Raum, vier Meter über dem nichtmagischen Haufen nistet oder sonst etwas tut, würde ich nicht erfasst sehen. Deswegen wird ein verzauberter Mensch, den man auf ein "sauberes" Feld stellt, auch wenn seine Schuhe nicht magisch sind, als verzaubert erkannt. Er berührt das Feld indirekt. Oder der magische Dolch in der Hand eines nichtmagischen Wesens, welches auf dem Feld steht, sollte auch erkannt werden.
  20. Ich finde den ersten Punkt (Gesetz) zu strikt, die Punkte 2 und 3 öffnen der SL-Willkür Tür und Tor. Es wird nicht deutlich, wann der SL dann die Gesetze beugen darf und wann nicht. Die Spieler müssen vom SL Verläßlichkeit einfordern können und er sie von sich aus anbieten. Die 20/100 beim ersten Aufeinandertreffen mit dem großen Endgegner ist das Pech, welches jedem SL widerfahren kann, umgekehrt genauso. Deswegen habe ich für den letzten Punkt gestimmt. Ich weiß jedoch nicht, wie ich bei einer 20/100 reagieren würde, wenn ich als SL die verdeckt würfle. Das gab es von mir noch nicht.
  21. @: Sojabohne Wo ich gerade dabei bin, mich selbst zu zitieren, ich weiß, daß ist nicht wirklich bescheiden, aber, wie Du oben lesen kannst, steht dort ein Hinweis, der, wie mir scheint, vernünftig erklärt, warum ein Feuermagier auch die Blitze akzeptieren und nutzen kann. Wenn man sich den Elementarstern ansieht und die Beschwörer mit ihren Primär- und Sekundärelementen zu Gemüte führt, dann kann man ohne weiteres erkennen, daß es Sinn macht, als Feuermagier nicht nur die Feuerkampfzauber (Erschaffen Feuer Feuer) zu lernen, sonder auch die Blitzkampfzauber (Erschaffen Luft Feuer) zu nutzen. Für Feuerelementarbeschwörer ist die Luft als Sekundärelement geeignet, warum soll man sich nicht auch als Feuermagier oder gar Feuerkampfzauberer daran orientieren? Ein einfacher EW: Zauberkunde legt das schon sehr nah. Als SL hätte ich dies noch nicht einmal würfeln lassen. @: Steffen Es gibt nichts, was diese beiden Zauber nötig macht. Es gibt vergleichbare Zauber aus anderen Elementen, die ein Km lernen kann, auch wenn sie nicht seinem Spezialgebiet entsprechen. Ich finde, daß zum Spielstil nicht gehört: Hey, da fehlt ein noch mächtigerer Zauber, den muß ich aber schnell kreieren!! Zum Spielstil gehört vor allem, daß man nicht nur optimiert, sondern die Schwächen seiner Figuren benutzt. Dazu würde gehören, daß der Spieler des Km sich überlegt, warum seine Figur die Blitzzauber trotzdem stilecht lernen kann. Also er muß mit den -2 leben. Daß er dies anscheinend nicht will oder kann, legt für mich den verdacht nahe, es geht ihm nur um höher, schneller, weiter.
  22. Hi Steffen! Ich zitiere mal eben meinen Beitrag von Seite 2. Schon hier steht geschrieben, daß man erkennen kann, ob ein Gegenstand magisch ist oder nicht und es wird sogar angegeben, wie. Man muß nur EvZ anwenden.
  23. Wenn man sich für ein Spezialgebiet entscheidet, dann hat man Vor- und auch Nachteile. Hätte er sich für "Erschaffen" entschieden, dann hätte er sowohl die Blitz-, als auch die Feuerzauber gleichgut anwenden können. Pech gehabt. Irgendwie klingt das für mich wie höher, schneller, weiter! Oder: "Ich will mehr KEP, ZEP, AEP!!" Warum zur Hölle lernt die Figur nicht einfach den Donnerkeil oder Blitze schleudern? Da ist immerhin auch Feuer drin. Nur daß es dann halt nicht das Spezialgebiet ist, die Figur also mit -2 zaubert. Wo ist das Problem? Tun die "minus zwei" so weh???!!! Der Spieler tut anscheinend gerade so, als sei es dem Klingenmagier nicht möglich die Blitzzauber zu lernen!! Außerdem kann man doch auch nachvollziehen, daß bei einem Zauberer mit Lieblingselement Feuer, sich die Luft doch geradezu anbietet. Und da die Blitzzauber Luft und Feuer enthalten, sollte der Spieler dieses auch berücksichtigen. Insgesamt fände ich es ziemlich blöd, wenn es für jedes Element einen Zauber gäbe, der den gleichen Effekt hat. Wozu sollte man einen Magier dann noch spezialisieren? Dann wäre es doch völlig unwichtig, ob es ein Feuer- oder Wasserspezialist ist.
  24. Hi Steffen! Möglicherweise ist mir da etwas entgangen. Bitte korrigiere mich. Du behauptest, daß ein Magier oder Hexer nicht feststellen kann, ob ein Gegenstand magisch ist. Da muß ich Dir widersprechen. Mit "EvZ" kann er ein Feld kontrollieren. Ist es nicht magisch, dann legt er den zu kontrollierenden Gegenstand darauf. Erfährt er ein Wärmegefühl ist der Gegenstand in irgend einer Form magisch. Sieht er den Effekt der Magie, welche auf dem Gegenstand liegt, kann mittels Zauberkunde eventuell den Spruch bestimmen. Oder er stellt mit der Fertigkeit Thaumatographie etwas an, manchmal auch mit Lesen von Zauberschrift. PS: schreibt man englische Substantive in deutschen Texten eigentlich klein, oder haben die Angelsachsen auch eine Rechtschreibdeform gemacht. Da war Detritus schneller.
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