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Jürgen Buschmeier

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  1. @Prados: Danke! Also gut, jetzt habe ich noch etwas verstanden. Jeder Angriff gilt als Walokaangriff! Macht also bei kritischen Fehlern und Erfolgen nichts aus. D.h. die Waffenhand fällt dann zehn Minuten aus. Der Gegner wird nicht an der Wirbelsäule verletzt usw..
  2. @Prados: Ich lese hier einen Vorschlag und diskutiere diesen. Wenn mir dabei etwas auffällt, was entweder nicht bedacht wurde oder aber man war noch nicht so weit, dann werde ich den vermeintlichen Fehler auch aufgreifen. (Kritische Fehler) Schließlich kann sogar meine Meckerei ja zur Verbesserung beitragen. Es ist mir auch klar, daß waloka billiger ist als waloka + Kata. Dieses ist aber nicht der Punkt über den hier diskutiert wird. Mir ist auch klar, daß man mit speziellen Hilfsmitteln den Walokaschaden erhöhen kann, z.B: Schlagring. Damit hätte man alle Effekte, die Dir für die Kata beschrieben sind, Prados, und man zahlt nur ein wenig Gold, keine Punkte. Es ist aber immer noch nicht das, was Ihr erreichen wollt, bzw. was das Ergebnis der Waffenkata bisher scheint. Wenn jemand alle Mittel einer Figur nutzt, den Schaden zu erhöhen, also Werkzeug kauft, Fertigkeiten erlernt, ok. Wenn man dies ausgewogen in neue Regeln fasst, ok. Sorgen die Veränderungen oder neuen Regeln aber für eine unausgewogenes Ergebnis, wie es mir hier bisher scheint, dann ist das nicht in Ordnung. (Mir ist auch klar, daß es nur eine Hausregel ist oder werden soll, aber wenn sie im Ergebnis gut ist, dann dient es auch mir, weil ich es dann selbst in meinen Gruppen verwenden, zumindest aber anbieten kann.) Im Moment kommt mir die Waffenkata aber nicht ausbalanciert vor. Einige Änderungen können dazu sicherlich beitragen. Was mich stört, ist bisher weniger der Schaden alleine, als vielmehr die Verbindung des Schadens mit den einzelnen Waffen und deren Treffermöglichkeiten. Bei kritischen Erfolgen und Fehlern gibt es sicherlich noch einiges zu diskutieren. Richte ich mit den kritschen Erfolgen bei passenden Waffen auch die kritischen Schäden an, oder gilt dann jeder Angriff als waffenloser Angriff? (Wirbelsäule-, Gliedmaßen-, Hals-, Augentreffer) Immerhin 42 % der kritischen Schäden! Und ich sehe nicht einen Nachteil an der Waffenkata! Wo lerne ich? Selbststudium Wie lange? Nicht besonders lang, weil billig. Wird meine Kampffähigkeit beeinträchtigt? Nein, der Schaden wird ja sogar erhöht. Ich benutze Waffen, die ich nicht erlernt habe. Hat das Nachteile? Ja, der Schaden ist geringer als bei ungewohnten Nahkampfwaffen, dafür treffe ich aber häufiger. Beispiel, wie oben alles auf +12: Streitaxt +12: w+5 => 65% Trefferchance Kata +12: w+3 => 65% ungelernt +4: w+4 => 25% Bei 100 Versuchen macht das jeweils einen Schaden von: 65 x 8,5 > 600 65 x 6,5 > 350 25 x 7,5 < 200 Für meinen Söldner bedeutet dies: Mehr als 8000 Punkte verlernt, mehr als das dreifache des Waffenkata-Kidoka, aber nicht einmal doppelt so viel Schaden. Das aber auch nur, wenn man nicht eine der ungewohnten Nahkampfwaffen nimmt. Nimmt mein Söldner also seine Streitaxt und dann zwei ungewohnte Nahkampfwaffen des gleichen Schadens, schafft er es auf 1000 Schadenspunkte, der Kidoka auf 1050. Dafür, daß der Söldner aber mehr als das dreifache an Punkten, Gold und Zeit aufwenden musste, scheint mir das in der Tat nicht ausgewogen. Statistiker bitte korrigiert meine Rechnung bitte, sollte sie falsch sein.
  3. Also gut, das Ergebnis ist, der Schaden mit den Waffen ist um einen höher als der im Waffenlosen Kampf. Das habe ich jetzt verstanden. Dafür lerne ich die Waffenkata also und zahle wie beim Fechten 850 FP zur Steigerung. Es sei denn die Kata kann nicht zu Beginn der Laufbahn erlernt werden. Im Ergebnis ist der Schaden dann um 1 Punkt höher. Vorteile: 1. Obwohl man die Waffe führt, die eigentlich behindern soll, hat man den Abwehrbonus. 2. Höherer Schaden! 3. Deutlich bessere Trefferquote als bei unvertrauten Nahkampfwaffen. 4. Kritische Fehler bei Angriffen werden deutlich entschärft "21-35", "100" ergibt dann eine Pause bis die nächste Waffe gezogen wurde. 5. Billig, billig! Im Ergebnis kaufe ich mir mit dieser Fertigkeit einen höheren Schadensbonus für den Waffenlosen Kampf ein, erhalte für Waffen die ich nicht beherrsche, eine höhere Trefferchance, behalte den Abwehrbonus auch bei unpassenden Waffen und kann mir nicht mehr die Hand für 10 Minuten prellen, kann stattdessen sofort mit normalem Waloka angreifen. Und wo bitte sind die Nachteile? Was schränkt diese Fertigkeit ein? Nur der Ort, KanThaiPan, wo ich dies lernen kann? Kann ich mit Stichwaffen jetzt keinen Stichschaden mehr machen und schlage nur mit dem Knauf zu, quasi Waloka mit Schlagring? Wenn die Kata Grundfertigkeit sein soll und bei Beginn der Laufbahn zu erlernen ist, dann kostet die Steigerung nach Fechten auf +12 gerade mal 850 FP. Dazu kommen noch die für waloka ca. 1000. Dafür kann ich alle Waffen einsetzen und erhöhe meinen Schaden um "1". Ich kann meine Meinung, was das DAO-light angeht, nicht ändern. Und was die Mönche aus den Filmen angeht, seid ihr wirklich der Meinung, daß die mit den Waffen nicht den waffentypischen Schaden anrichten? Ich habe nun reichlich viele dieser Filme gesehen und trotz dieser Fertigkeit Waffenkata, sehe ich immer die von Schwertern durchbohrten, sterbenden Mönche oder deren Opfer! Ist TaiChi mit und ohne Waffen identisch oder muß ich jedes einzelne TaiChi neu lernen, weil die Bewegungen mit und ohne Waffe nicht identisch sind? Vgl. Grundkenntnisse der Waffen als Mechanismus!!
  4. Der Magierstab ist in diesem Fall aber wesentlich billiger zu steigern, daher würde ich als SL einen 1 : 1 Tausch Magierstab gegen Krummsäbel zulassen. Er ist billiger zu steigern, aber man den Stab viel billiger nachlernen, als umgekehrt. Die Grundfertigkeit der Waffe kostet beim Stab 400 und beim Krummsäbel 1200 Punkte. Erspare ich mir die teuren FP, so muß ich das anderweitig ausgleichen, also durch höhere Lernpunkte.
  5. @Solwac: Wie ist die Rechnung dann richtig? Habe ich etwas übersehen? Prados schreibt doch, daß der Schaden = 1w6-4 + Schadensbonus + Kata/4 ist. Keule: w+3 gelernt Mit Kata +8: w-4 + 4 + 8/4 = w+2 Wo ist mein Rechenfehler? Änderung: Die Erklärung von Prados widerspricht der im Absatz vorher beschriebene Rechnung! Und wenn ich etwas Neues für den Kampf vergleichen will, Solwac, womit denn dann? Doch nur mit dem, was es schon gibt, also mit (unvertrauten) Nahkampfwaffen, deren Schaden und Erfolgschancen und den Lernkosten. Aber ich bin ja nicht unflexibel, nenn' mir etwas anderes, mit dem ich die Waffenkata vergleichen soll!!
  6. Bedeutet das jetzt: Kämpfer mit waloKa +12, Waffenkata +8 (+12), Schadensbonus +4 im Nahkampf mit z.B. einer Keule (w+3 bei Keule gelernt) richtet bei Angriff +8 einen Schaden von w+2(+3) an? Morgenstern: statt w+6 jetzt w+2(+3)? Streitkolben: statt w+4 jetzt w+2(+3)? Mir schein, daß die Wucht der Waffe nicht so wirklich berücksichtigt wird. Selbst mit einer ungewohnten Nahkampfwaffe wäre der Schaden bei geringerem Angriffswert (+4) höher: Morgenstern w+3 Keule w+3 Streitkolben w+4 Er kann mit allen möglichen Waffen umgehen, z.B. auf +8 für 325 FP, auf +12 für 1525 FP, wenn diese Fertigkeit Grundfertigkeit ist, was ich mal vermute und auch in Ordnung ist. Daß er geringeren Schaden verursacht, als würde man die Waffe normal einsetzen ist vernünftig. Die Abweichung ist umso größer, je höher der Waffenschaden bei sachgemäßer Handhabung ist. OK Er behält seinen Abwehrbonus durch waloka. OK Allerdings und das ist mir als großer Fehler aufgefallen, hat der Kidoka dann eine sehr hohe Trefferchance für relativ wenig Punkte mit allen Waffen. Das scheint mir zu stark! Vielleicht kann das mal ein Statistiker durchrechnen? Für waloka und Kata auf +12, für den Kidoka gerade mal ca. 2500 FP (beides Grundfertigkeiten), alle anderen Nahkampfwaffen auf +12 zu beherrschen, mit leichten oder gar keinen Abzügen, klingt mir unausgewogen. Damit zahlt man weniger Punkte als ein Söldner oder Krieger um alle Waffen auf +12 zu lernen. Mein Söldner kann auf +12: Dolch und Keule 600 FP Stoßspeer, Streitaxt, Schlachtbeil 1800 FP (Lanze, )Langschwert (1500) 750 FP Morgenstern, Katana 2000 FP Waffenloser Kampf 2000 FP Das sind insgesamt etwa 7000 FP und da sind nicht alle Nahkampfwaffen enthalten. Grundkenntnisse sind nicht berücksichtigt, machen aber vermutlich auch noch mal 1000 FP oder mehr aus. Man gibt im Vergleich zu meinem Söldner nur 1/3 aus und hat den Nachteil, "weniger Schaden" durch die Vorteile "höhere Abwehr" und "höhere Erfolgschance" bei noch mehr verwendbaren Waffen mehr als deutlich wettgemacht!! Ich halte das für ziemlich unausgewogen und noch deutlich verbesserungswürdig!!! Das klingt doch nach DAO-light im Nahkampf für alle!!!!! Wenn man diese Waffenkata für Kidoka unbedingt einführen will, dann für wesentlich mehr Punkte. Allein nur einmal jede Schwierigkeitsstufen von extrem leicht bis extrem schwer auf +12 zu beherrschen kostet als Grundfertigkeit 5740 FP und es sind noch nicht alle Waffen darin enthalten. Es gibt im DFR fast 30 Nahkampfwaffen, die speziellen der KanThai fehlen dabei, andere ev. auch. Vielleicht sollte man auch mal berücksichtigen, daß das Kampfsystem doch ein Modell ist, nicht die Realität abbildet, und in den Filmen, die auch nicht die Realität abbilden, die zu dieser Kata inspiriert haben könnten, diese Fertigkeit von Meistern eingesetzt werden. Wenn aber Meister dies tun, könnte es daran liegen, daß diese das DAO im Nahkampf erkannt haben und somit alle Waffen aufgrund ihrer Erleuchtung so gut beherrschen.
  7. In einem Pantheon sind bei den Priestern eigentlich auch viele Fertigkeiten vorhanden, wenn nicht gar alle, die für einen Inquisitor nötig sind. Verhören zumindest als Standardfertigkeit, die passenden Zauber auch meist als Grundzauber. Also ziehen die Inquisitoren mit ein paar Ordenskriegern aus, eventuell sind es sogar Hexenjäger. In den Küstenstaaten gibt es Hexenjäger und der Konvent stellt, wenn ich nicht all zu falsch liege, auch seine Adepten der schwarzen Magie (Ramis Maldigi) zur Verfügung, die dann mit den Priestern und Hexenjägern zusammenarbeiten.
  8. Meine Zustimmung, Hornack! Und wenn ich mir die Begründungen für die Lernschemataveränderungen anschaue, dann hapert es einfach, wenn das Gleichgewicht mal leidet. Aber das habe ich ja schon mehrfach betont. Mit dem Hintergrund einer Figur kann ich fast alles begründen, vor allem wenn ich, der Spieler, Beredsamkeit auf +18 habe. Fadenscheinige Argumente sind ja selbst für mich kein Problem. Beispiele gefällig? a) Tegaren haben immer den Krummsäbel, weil sie eine kriegerische Kultur sind und auch im Roman "Die Geburt der..." wird der Säbel immer wieder beschrieben. b) Der Kjulldre darf das Langschwert lernen, dann müssen es auch alle anderen Zauberer aus kriegerischen, barbarischen Kulturen dürfen. c) Thanaturgen überall und leichtgemacht: Ein Inquisitor sollte doch gegen finstere Zauberer und Dämonen in jeder Beziehung gewappnet sein!!! Widerlegung leicht gemacht, weil miese Argumente: a) Komisch, daß z.B. die Zauberer immer beschrieben werden, ohne daß von einem Säbel zu lesen ist. b) Der Kjulldre tarnt sich vor dem Aberglaube seiner Landsleute, die mit ihm sonst kurzen Prozeß machen würden, die anderen wohl nicht, weil ihnen das Schicksal in "Tegarien oder Fuardainien" nicht blüht. c) Dann sollte auch ein Krieger perfekt durch eigene Magiefertigkeiten vor Dämonen geschützt sein, denn er ist ein Held und Helden haben nun mal, vielleicht ein einziges Mal nur in ihrem Leben, aber das reicht ja, mit Dämonen zu tun. Nur weil es eine besondere Spielsituation gibt, muß dafür nicht gleich ein Charakter entwickelt werden oder wie im Falle des Inquisitors muß nicht ein Doppelcharakter daraus werden, sondern er sollte cleverer Weise mit reichlich Gehilfen ausgestattet werden.
  9. Bisher finde ich meine Annahme bestätigt, d.h. man fühlt sich, wie in Möglichkeit 2 beschrieben und Hansel zeigt das mit seinen letzten Beiträgen deutlich. Ich selbst habe sicherlich auch schon mehrfach Kritik einstecken müssen. Wenn meine Idee nicht gefällt und verrissen wird, dann lege ich sie auf Seite und gut ist. Wird sie überarbeitet, gibt es Gegenvorschläge, die anderen besser gefallen, dann frage ich mich, ob mir das noch gefällt. Ist dem so, dann übernehme ich das, ist dem nicht so und ich finde das Ergebnis der anderen so gar nicht passend, dann vergesse ich die Sache, als sei es ein Verriss. Allerdings nehme ich diese Kritiken nicht persönlich und bleibe relativ entspannt. Mal wundere ich mich, aber meist bewegt man sich ja aufeinander zu. Außer bei Doppelcharakteren, da bin ich stur.
  10. @Lachdanan: Nimm' die Flammenaugen als Beispiel, wie die mit mächtiger oder böser Magie umgehen. Die nehmen einen vertrauenswürdigen Fachmann, also Hexer, Magier, Schamanen, Thaumaturgen, Priester, Druiden oder Heiler mit. Genau das ist mein Problem mit den Doppelcharakteren. Nur weil es gewisse, sehr spezielle Situationen gibt, die eine Figur alleine nicht ohne Probleme überstehen könnte, muß es nicht gleich dazu kommen, daß man eine Figur für genau jeweils eine dieser Situationen baut. Es soll ja in der Gruppe gespielt werden und nicht ein Solo vor Publikum. Außerdem wäre es doch ziemlich dumm, wenn der Inquisitor ohne Unterstützung loszieht, weil "Ich, der Großinquisitor, bin Magier-Beschwörer-Ermittler-Assassinen-Krieger-Seemeister-Thaumaturgen-Elfendruide."
  11. In diesem Falle würde ich eher sagen, es fehlen die Argumente. "Powergaming" wäre in diesem Falle eher das Fazit.
  12. @Birk: Ich kann mich da Hornack nur anschließen, klingt verdächtig nach Scherz/Satire, wenn dem nicht so ist, was mich aufgrund Deiner bisherigen Beiträge in anderen Bereichen irritieren würde, dann hier meine Meinung dazu: Der Feuerelementarbeschwörer Deines Spielers wirkt ein wenig aranisch angehaucht. Der Oberste von diesen hat einen Stab in der Hand und keinen Krummsäbel. Witzig finde ich die Idee seine Version des "Ring of Fire", die würde ich gerne mal hören. Wenn ich das alles richtig verstehe, dann legst DU großen Wert auf den Krummsäbel, Dein Spieler aber nicht. Wo ist da das Problem? Außer Deiner Verstocktheit, dem Spieler unbedingt der Säbel aufzuschwatzen und mit "Ich habe das Machwerk vor seinen Augen zerrissen und ihm gesagt, daß ich das Sch... finde!" zeigst Du höchstens Deine Soziale INkompetenz. Du lieferst keine Begründung für Deine Meinung und wertest den Spieler einfach nur ab, was in anderen Diskussionen aber gefordert bzw. kritisiert wurde. Auch auf Nachfrage unsererseits kommt das sehr gute Argument, "Das sieht man doch!" Ich gebe Dir gerne noch ein paar kleine Argumentationshilfen: 1. "Das war schon immer so!" 2. "Da könnt ja jeder kommen!" 3. "Wir können doch nicht jedem Trend hinterherlaufen!" Im Grunde zeigst Du mit dieser Diskussion genau das Verhalten der beleidigten Diskutanten - hiermit meine ich nicht die Mädels, die in der Discothek keiner auffordert - auf, die nicht begründen, sondern nur bemängeln, daß etwas schlecht ist/nicht gefällt und dann auf Nachfragen immer noch nicht erklären können, was ihnen warum nicht gefällt. Die Wortwahl ist im Forum ja nicht immer geglückt, also triffst Du auch diese hier so gerade eben noch.
  13. Ich sehe da kein Problem. 1. Es gibt reichlich Archetypen als Vorgabe! 2. Ich habe eine Idee zur Figur, wähle den dafür geeignetsten Archetypen aus und mache mir Gedanken über die Möglichkeiten, kulturellen Hintergrund der Figur, versuche dies mit meinen Vorstellungen zum Charakter usw. in Übereinstimmung zu bringen. Der Charakter der Figur selbst hat aber nicht viel mit den Fertigkeiten zu tun. Durch die Auswahl der Klasse habe ich einen Großteil ja schon festgelegt und dann entwickeln sich hoffentlich noch reichlich Feinheiten. 3. Es gibt für jede Figur Dinge, die sie nicht lernen kann. Z.B. Söldner und Heilkunde!! 4. Wenn ich die Idee habe, eine solche Figur zu spielen, die nicht möglich ist, dann überlege ich, wie ich das umgehen kann und zwar auf dem Boden der Regeln. Also z.B. einen Ordenskrieger. Erhalte ich große Vorteile für die Figur durch die Regelumgehung, suche ich auch große Nachteile. Stelle ich die Idee hier zur Diskussion, dann kommt Kritik aus allen Richtungen und das ist gut so! 5. Es gibt Fertigkeiten oder Zauber, die nunmal nicht zu bestimmten Figuren gehören/passen, z.B. die "Lebenskeule". Für einen ausgesprochenen Waldpriester kann man da vielleicht mal eine Ausnahme machen und dafür andere Zauber streichen oder abwerten, z.B. die Heilzauber. Mein Jakchoshexer (wHx, SPD=Suffe, Poppe, Danze! Nicht keilen! Heilen!) hat in Absprache mit SL Heilzauber und -fertigkeiten als Grundzauber oder -fertigkeit, dafür lernt er keinen Zauber der normalen Menschen schweren Schaden verursacht. Hätte mein SL damals nicht in Form des Mentors ihn gezwungen mit dem Dolch kämpfen zu lernen, dann könnte er das heute noch nicht. Was mich persönlich viel mehr stört ist, daß zu jeder Idee gleich neue Figuren (oft genug Doppelcharaktere) und Lernschemata folgen. Häufig denke ich dann: "Gier" und "Ich will alles! Ich will alles! Und zwar sofort!" Die älteren unter Euch werden sich vielleicht erinnern, wen ich zitiert habe. Anstatt eine Figur wachsen zu lassen, muss sie immer gleich alles können dürfen. Zaubern und Kämpfen!!!! Ich darf nicht zu kurz kommen. Immer mittendrin! Oh Gott! Ich könnte was vepassen! Zauberst Du noch? Oder kämpfst Du schon? Natürlich sind die letzten Zeilen übertrieben und es gab eine ganze Menge guter Ideen hier im Forum. Allerdings fällt mir, zumindest was Doppelcharakterklassen angeht, keine ein.
  14. Das ist es, was ich mich auch frage. Aus den Quellengildenbriefen geht das nicht hervor. Auch gibt es keinen Grund, warum ein Zauberer sich tarnen müsste, wie der Kjulldre.
  15. Natürlich ist an den Kritiken meist etwas dran und genau weil das so ist, vermute ich die meisten kreativen Köpfe fühlen sich deswegen der "Powergamerei" bezichtigt. Das liegt meines Erachtens daran, daß sie ihre Idee so toll finden und jede Kritik und sei sie noch so begründet, trotz allem als Kränkung/Beleidigung erleben. Ich versuche im Spiel, vermutlich wie die meisten von uns, das Beste im Sinne der Rolle zu erreichen. Manchmal ist das für eine Figur gut, manchmal schlecht. Aber ich versuche die Figur auch anhand der Fertigkeiten auszureizen, was oft sehr schwierig ist, weil die mir persönlich nicht gegeben sind und ich vielleicht so gar keine Idee habe, meine Figur aber eine haben müsste, z.B. bei Spurenlesen heißt das dann, ich erinnere einen SL an seine Beschreibung 'matschig' usw. und frage dreist nach einer positiven Modifikation. (Vermutlich Powergaming) Wenn hier jemand etwas reinstellt, dann doch a) um es diskutieren zu lassen b) es zu verbessern c) es so absegnen zu lassen d) es eventuell auch zu verwerfen oder völlig zu ändern je nach Kritik! Natürlich muß man da manchmal mit Gegenwind rechnen, der bei hahnebüchenen Vorschlägen, starker Unausgewogenheit, dann auch mal etwas heftiger ausfällt. Eben diese groben Mängel sorgen dann für eine manches Mal mißglückte Wortwahl, die Prados bemämgelte, schätze ich. @HarryB: Wenn ein Vorschlag keinen Sinn ergibt, dann sollte man dies auch in seiner Kritik äußern und begründen. Spreche ich nicht darüber, dann glaubt der Änderungswillige eventuell, es sei eine gute Idee. Zur Kultur und diese Waffe passt aber besser oder muß es sein. (Die Tegaren sind ein kriegerische/barbarische Kultur, die Waelinger auch und ebenso die Fuardwyn. Das heißt aber noch lange nicht, daß jeder Zauberer auch diese Waffen beherrschen muß. Für die Kjulldren ist es durch den Tarnungszwang gut begründet. Bei den Tegaren oder Fuardwyn fällt mir aber keine gute Begründung ein, warum das da so sein sollte.) @Azubi: Diskutieren ist nicht gleich Schummeln. @Hornack: Genau das ist einer der Punkte. Einfach seinen Vorschlag machen und begründen, das reicht. Und dann kommt die Kritik! Aber wie schon weiter oben geschrieben, je schlechter einem der Vorschlag erscheint, desto mehr und heftiger wird wohl auch kritisiert, weil mehr zu kritisieren ist. Und somit ist der Kritisierte mal wieder das Opfer eines Angriffs. Und zu Kritik noch etwas ganz allgemeines: Je mehr Kritik aus unterschiedlichen Richtungen kommt, desto besser dürfte das Ergebnis sein, wenn nicht eingeschnappt ist, sondern die Verbesserungsvorschläge und aufgezeigte Fehler berücksichtigt.
  16. Ich erlebe diese ganzen Diskussionen etwa wie folgt: 1. Ein Vorschlag/eine Idee wird ins Forum gestellt. 2. Sie wird von anderen Teilnehmern mehr oder weniger gründlich überprüft, nachgerechnet. 3. Das Ergebnis der Überprüfung ist meist: Spart aber reichlich Punkte, verändert das Spielgleichgewicht, schafft zu viele Vorteile!!! 4. Das tun die Kritiker auch noch kund. 5. Der kreative Kopf ist beleidigt. 6. Die meisten kreativen Köpfe erkennen: Ich mache mir doch solche Mühe, habe so tolle Ideen und dann schreiben diese ganzen Forumsidioten einfach nur: "Deine Idee ist zu wenig durchdacht, unausgewogen, schafft zu viele Vorteile und keine (oder fast keine) Nachteile!" usw... 7. Die meisten sind dann beleidigt/gekränkt/verletzt und fühlen sich zu Unrecht als Powergamer beschimpft. 8. Jeder neue kreative Beitrag beginnt mit den Worten: "Hallo Leute! Bevor mich hier jemand als Powergamer beschimpft... Ich habe da eine Idee, die sieht so aus..." 9. Ergebnis der Forumsüberprüfer: "Siehe Punkt 3 und 4!" Fazit: "Ein Teufelskreis!"
  17. Mittlerweile habe ich den Eindruck gewonnen, daß: 1. Entweder, alle, die bei der Figurengestaltung von den Regeln abweichen, als Powergamer bezeichnet werden oder 2. alle, die bei der Figurengestaltung von den Regeln abweichen wollen, sich als Powergamer beschimpft/beleidigt/gekränkt/ungerechtfertigter Weise verdächtigt fühlen und obwohl die Kritik einfach nur inhaltlicher Art ist/sein könnte, meinen, sich vorab entschuldigen/verteidigen/rechtfertigen zu müssen, daß sie gaaanz bestimmt/niemals nicht keine Powergamer seien. Ihr könnt darüber ja mal abstimmen. So gehen also Abstimmungen!!
  18. Der Krummsäbel macht zu Fuß den selben Schaden (w6) wie der Magierstab, zu Pferd den selben wie ein Langschwert (w6+1). Also sollten die Punkte, die Du dafür veranschlagst, Hansel, höher als die für den Magierstab sein. Wenn Du also unbedingt den Krummsäbel für diese Figur haben musst, dann sollte der Säbel bei 8 oder 9 Lernpunkten liegen.
  19. @Yarisuma: Kjulldren und Barazachielanhänger sind allerdings auch deutlich benachteiligt für den Waffenvorteil, den sie genießen. Es gibt keine offizielle Anlaufstelle für Kjulldren, sondern nur den Untergrund. Kjull diktiert, was gelernt werden darf oder muß. Für Barazachiel keinem Kampf aus dem Wege zu gehen ist auch nicht ungefährlich. Vor allem wenn man den namen seines Mentor laut hinausschreien muß! Wenn ein Zauberer diese Vorteile erhält, dann sollten auch schöne nachteile mit enthalten sein. Bei einem x-beliebigen Zauberer nur diesen Vorteil zu gewähren, fände ich nicht sinnvoll. Um es mit Solwac zu sagen "unlogischer" kann ich mir das nicht vorstellen, was das Gleichgewicht angeht. Und nur die Begründung, bei den Tegaren muß jeder mit dem Krummsäbel umgehen können, reicht nicht aus. Der Kjulldre muß sich in seine Kultur einfügen und tarnen. Was tut der Beschwörer in diesem Fall bei den Tegaren, was diese Ausnahme erklärbar macht? @Hansel: Und zu der Ungereimtheit folgendes! Die erlernbaren Waffen außerhalb des Lernschemas sind die einfachsten, die es zu lernen gibt. Alles andere würde für den Zauberer einen besonderen Aufwand bedeuten, der nicht nur irgendwie gerechtfertigt sein sollte, sondern gut begründet, wie z.B. bei den Kjulldren oder Barazachiel.
  20. Komisch! Momentan habe ich hier in letzter Zeit immer wieder das Gefühl, den 1. April verpasst zu haben. Oder habe ich Dich falsch verstanden Einskaldir?
  21. Der Dämon könnte den Zwergen übernehmen?!
  22. Ein EW: Schauspielen sollte da helfen oder auch ein PW: Sb oder Wk um seine Gefühle zu verbergen und auch die körperlichen Reaktionen. Wenn mir jemand das Blaue vom Himmel runterlügt, dann kann ich das erkennen, wenn ich weiß, daß er die Unwahrheit sagt oder wenn ich das nicht sicher weiß, mit Menschenkenntnis, am Klang der Stimme usw., was du ja schon beschrieben hast. Genausogut kann der Lügenbaron aber auch über die Menschenkenntnis erkennen, ob ich ihm durch Klang der Stimme, Körpersprache usw. signalisiere: "Bursche, ich weiß genau, daß du mir gerade einen Bären aufbindest!" Z.B. mit ironischem Klang in der Stimme antworte oder eine Augenbraue hebe. Man hat seine Gefühle nunmal nicht immer 100%ig unter Kontrolle. Im Grunde hast du also ein Duell in Menschenkenntnis, welches durch EW und WW entschieden wird. Von beiden Parteien bewußt und aktiv eingesetzt. A: Dem erzähl' ich jetzt einen vom Pferd! Hoffentlich merkt der das nicht! B: Will der mit einen Bären aufbinden? Schau'n mer mal!
  23. Ich würde sagen, daß die geschickte Befragung doch eher zur Fertigkeit "Verhören" passt. Und zu deiner Idee der passiven Möglichkeiten: Beobachten, Zuhören usw. sind für mich durchaus aktive Dinge. Man konzentriert sich auf sein Gegenüber und achtet auf Stimmklang, -schankungen, den Blick, die Haut, Bewegungen, das ist alles aktives Beobachten.
  24. Ich orientiere mich an den Herstellungskosten und an der Vertrauenswürdigkeit der Spielfiguren. D.h. die Spruchrolle kann für einen sehr niedrigen oder aber auch sehr hohen Preis abgestoßen werden. Häufiger wird aber wohl eine Gegenleistung geboten, die eventuell nicht so wertvoll ist, wie der Wert der Spruchrolle, aber den Spielern wertvoller erscheint, weil nützlich. @Tuor: Ich weiß jetzt, warum so viele Midgardianer immer Standartzauber schreiben. da liegt daran, daß man bei der Anwendung der Zauberkunst nicht laufen kann, sondern stehen muß. @Yarisuma: Ich bin sicher, daß weder die Pandora noch ihre Büchse entgegen Deiner Annahme nicht aus einem Zwergstaat in den Pyrenäen stammt.
  25. Mir scheint das Thema sollte wohl besser lauten: Welche Maßnahmen ergreift ihr gegen welche Mängel und Fehler eurer Spieler? Das klingt doch ganz anders als die bisher im Titel stehenden Worte!
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