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Jürgen Buschmeier

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  1. Ich hatte in meiner Anfangszeit mal einen Spielleiter, der uns ins Ikengabecken schickte, dort begegneten wir dann im Dschungel einem Stamm von Katzenmenschen die von einer anderen Welt stammten. Sie pflegten eine schamanistische Kultur und waren vom Aussehen mal abgesehen sehr menschlich. Es hätte also durchaus auch ein einfacher Stamm von Eingeborenen gereicht.
  2. Versteinern Bei der Vernichtung des Dämonen verwandelt dieser sich in Stein., d.h. eine Waffe könnte von der Statue eingeschlossen werden. Die stärkere Variante: Nach zwei Runde explodiert die Statue. Dissonanz Gelingt ein WW: ResKörper gegen den EW +15, so ist der Gegner des Dämonen voll einsatzfähig, wenn der WW scheitert, so hält er sich in einem Reflex beide Ohren zu, denn der Schrei des Dämonen ist so schrill, daß es weh tut. Der Schrei kostet den Dämon 3 AP, die Opfer verlieren 1W6-2 AP und können bei mißlungenem WW nicht angreifen. Wer einmal resistiert, ist gegen den Schrei dieses Dämonen immun und erhält auf anderer Dämonen Schrei ResKörper+4.
  3. 1. Meine Priester heilen keine Raucher, denn das wäre revalistisch. 2. Es kommt doch auf die Situation an. Wenn ein Spielerpriester durch die lande zieht und seine Landsleute an Krankheiten usw. leiden, dann darf er sie heilen. Gefährten, auch Andersgläubige, sollte er heilen. Denn die werden ihm dankbar sein. Wenn jemand gegen seinen Glauben frevelt, dann wäre jedoch eine Heilung eher abzulehnen. 3. Ein Arzt könnte hilfreich sein, wenn man die Priester nicht wissen lassen will, wie man zu der Verletzung oder Krankheit kam. 4. Es gibt wenige Zauberer, "magiearm" ist das Schlagwort. Ein Priester oder Heiler auf mehrere Dörfer, die er alle paar Tage oder Wochen besucht. Auch hat ein Heilkundiger nur eine Chance eine Krankheit zu heilen, wenn er Magie einsetzt. 5. Nicht jeder Priester muß so intelligent sein, daß er sich auf Heilkunde versteht. 6. Keine AP sind ein ziemlich guter Grund für "Erste Hilfe". 7. Woher willst DU wissen, was die Götter wollen? Das Glück muß sich ein Gläubiger Mensch doch erarbeiten. (Der Albai z. B. mit Fleiß, Sparsamkeit und Mildtätigkeit.) 8. Götter sind nicht allmächtig und außerdem haben sie eventuell Gegenspieler? Nimm' Ormut und Alaman, was der eine erschafft oder schützen will, versucht der andere zu vernichten oder beschädigen. 9. Eine jede Priesterfigur sollte überlegen, welchen Grund sie hat, einen anderen zu heilen. Ob es im Einklang mit den Zielen seines Gottes steht, der andere es verdient hat. Er sollte vor allem nicht mit Ratschlägen geizen, wie der Lebenswandel sich eventuell verbessern könnte, wenn man sich gewisse Krankheiten einfängt oder eine unnötige Schlägerei anzettelt.
  4. Ich denke, es ist gleich, welcher Priester das Ritual durchführt. Ich könnte mir vorstellen, daß sich die Familien- und Personenheiligen je nach Stadt, Herkunft, Beruf unterscheiden. Also könnte schon ein Bauernkind am Tag eines Handwerksheiligen geboren sein, jedoch sollte auch ein Fruchtbarkeitsgott, weil für die Familie wichtig, ein große Rolle spielen, was sich dann in der Anzahl der Vornamen bemerkbar machen könnte. D.h. Normaler Vorname, an Gottheit angelegter Vorname, Heiligenname Und zum Ritual: Da sollte wohl eine feierliche Zeremonie mit allen Kindern oder Jugendlichen stattfinden. Mit Volksfest und großem Markt.
  5. Dürfen Deine Spieler bei Dir wilde Tiere jagen? Die sind einfach nur wild, Orcs aber sind BÖSE!!! Orcs sind der widernatürliche Feind der Menschen, Zwerge, Gnomen oder Elfen!!! Die Orcköpfe als Trophäen am Gürtel finde ich für gewisse (fast alle) Figuren (so sie Orcs aus der Nachbarschaft oder Sagen kennen) erstens passend und zweitens könnten sie andere Orcs abschrecken. Orc halte ich, was übermäßige Gewalt angeht, für ein sehr schlechtes Beispiel. Jeder Albai aus der Gegend von Thame und jeder Zwerg der sich nicht gegen diese Unwesen stellt, wäre meinen Albai suspekt. Es reicht jedoch, wenn sie einfach nur getötet werden. Und ganz ehrlich, ich will Rollenspiel machen, weil es mir Spaß macht. Ich will keine gegenwärtigen und psychologisch heikle Probleme im Rollenspiel bewältigen müssen. Und ich muß meine Spieler nicht der Vorstellung von detaillierter Vergewaltigung (gleichgültig ob Frau, Mann oder Kind) oder Folter an ihrer Figur aussetzen. Wie vor Monaten schon mal geschrieben, sind diese sehr wohl in der Lage sich das aus ein paar Andeutungen heraus vorzustellen ohne daß ich ihnen jedes Detail, ob sie wollen oder nicht, unter die Nase zu reiben. Abenteuer mit Leuten zu spielen, die von vorneherein wissen was auf sie zukommt, ist nicht wirklich interessant, könnte ich mir vorstellen. Es würde mir jedoch zu denken geben, wenn mein SL zu mir käme und sagte: "Schön, daß Du da bist, wir wollen heute ein Vergewaltigungsabenteuer spielen, in dem ich jede noch so wiederliche Einzelheit darstellen werde. Hast Du LUST, dabei mitzumachen?" Den würde ich für ziemlich krank halten!
  6. Großartige Idee, Markus! VR mit "Schweben", da kann man sicherlich auch nicht mit untergehen.
  7. Eben das ist hier die Frage. Wenn der Gegner des Beschleunigten ansagt, ich warte ab, was geschieht, dann kommt sein Angriff vielleicht erst zum Ende der zehnten Sekunde. Wie also soll der Beschleunigte dann einen Angriff ohne Abzug schaffen, wenn er die ganze Zeit in der konzentrierten Abwehr steht? Vor allem wenn der Nichtbeschleunigte auch noch die erste Aktion hätte, weil seine Gw und Angriffsrang dies hergeben.
  8. Ich dreh' am Rad! Du spinnst wohl, Markus! Man webt sie! Da fallen mir dann noch die Glasbläser ein. Wie wäre es mit einer Glasfasergeweberüstung?
  9. @Raistlin: Zu a), b) und c) Er kann also zweimal angegriffen werden. Ok! Aber wenn der Gegner doch in der konzentrierten Abwehr ist, wie kann er dann ein mal mit Malus und einmal ohne Malus angreifen? Das kann ich nicht nachvollziehen. In dem Moment, wo er seinen vollen Angriff ausführen möchte, muß die konzentrierte Abwehr hinfällig sein. Das hieße aber jetzt mal logisch gedacht, man könnte einen solchen Angriff als überhastet werten (-6), denn er verläßt seine gute Deckung, zusätzlich sollte man ihn als "gibt sich eine Blöße Patzer" betrachten. Das würde nämlich die Verschiebung des Spielgleichgewichtes wieder ausgleichen. zu d) Der Kämpfer kann sich aussuchen, einen Angriff des Gegners konzentriert abzuwehren, also muß man auch sagen können, wenn der Doppelangreifer selbst konzentriert abwehren will, wehre ich lieber den Angriff ohne Malus ab, denn der mit wird eher fehl gehen. Zu e) Wenn eine Lücke in der konzentrierten Abwehr entsteht, ist die konzentrierte Abwehr dann noch eine konzentrierte?
  10. Es gibt ja schon Sternensilber und das behindert eine Stufe weniger. Vermutlich könnte man dies als Titanersatz herhalten, zumindest als "Schwertitan". Magisch und handwerklich hochbegabte Schmiede (z.B. Moravische Schmiedemeister, o. ä.) sollten eventuell in der Lage sein, eine solche Rüstung herzustellen.
  11. Ein paar Fragen an die Vertreter der Meinung, daß man erst konzentriert abwehren und dann noch normal angreifen darf, wenn man mehrere Angriffsmöglichkeiten hat. a) Was geschieht, wenn der Gegner sehr abwartend agiert, d.h. mit seinem Angriff bewußt bis zum Rundenende wartet oder gar nicht angreift? b) Verfällt dann ein Angriff des Doppelangreifers oder gar alle? Er wartet schließlich auf einen Angriff und die Zeit verstreicht, der dann doch nicht erfolgt. c) Was ist, wenn der Gegner selbst konzentriert abwehrt? d) Darf er sich dann aussuchen, daß er den einen Angriff mit +2 gar nicht abwehren will, weil dieser halbherzig erfolgt und wehrt dann den konzentrierten Angriff konzentriert ab? e) Jemand der mit einer Hand und vollem EW angreift, gleichzeitig mit der anderen konzentriert abwehrt, öffnet doch automatisch an der Angriffshand eine Lücke in seiner konzentrierten Abwehr. Wie soll das funktionieren? Ich kann mir das anschaulich nicht vorstellen.
  12. Wenn besonders leichtes und stabiles Material verwendet wird, sollte das möglich sein. Aber welcher Schmied kennt Titan oder ähnliche Metalle?
  13. Man nehme eine Drachenrobe, die wie LR behindert, aber wie KR schützt und schleife sie ab. Dann sollte man eine TR erhalten, die wie LR schützt. Schließlich schützt ja das Material, den Angriffsmalus verliert man selbstverständlich. Ansonsten sollte da nur Magie helfen können. Oder die Kenntnis besonders leichter und stabiler Materialien.
  14. Ich würfle nacheinander. Wer nicht getrennt würfelt, der muß halt bei der "1" mit SG den W% wiederholen, die Abwehr oder der Angriff muß von dem Spieler akzeptiert werden, was dadurch, daß er beides zusammen gewürfelt hat, stillschweigend vorausgesetzt werden darf. Wenn der SL offen beide gleichzeitig würfelt, muß dieser jedoch eventuell den gesamten Angriff neu würfeln, denn der Spieler muß sich schon entscheiden dürfen.
  15. @Bofh: Was ist charakteruntypisch an einem Finstermagier, der einer älteren Dame über die Straße hilft? Es kommt auf die Motivation an. Hilft er ihr nur, weil er höflich erzogen wurde? Zur Tarnung? Weil sie gerade nicht rüber will? Was ist an dem grabplündernden Heiler so schlimm? Er ist kein Priester und wenn er damit Menschenleben retten kann, dann darf es selbst der. Zu GG: Schau in die Regeln oder die schon existierenden Diskussionen. Zu eurer "Aura": Das würde bedeuten, daß sich jede Handlung der Figur auf eine Skala auswirken würde, was mir zu einschränkend scheint. Es gefällt mir deutlich besser, wenn die Spieler der Figuren frei entscheiden, was die Figuren tun wollen und der SL dann zur Not korrigierende Hinweise gibt oder Fragen stellt. Der SL sollte, muß er aber nicht, durchaus auf die Handlungen der Figuren reagieren und eventuell gnadenlos konsequent sein, was NSF angeht. Das Gewissen der Figuren sollte er aber weitgehend den Spielern selbst überlassen.
  16. Ja Solwac! Die Stille Post ist großartig, vor allem wenn man dann die verzweifelten Blicke der Spielleiter und Spieler sieht und selbst genau weiß, daß man einige unwesentlichen Dinge, wie "wann der Mord geschehen soll? Morgen oder so, glaube ich, morgens oder am nachmittag..." Ganz so schlimm ist es bisher noch nicth gewesen, aber die Tendenz kommt sicherlich rüber. PS: Da habe ich immer einen Heidenspaß dran.
  17. Es wäre natürlich am einfachsten, wenn man nach den offiziellen Regeln spielen würde, weil man sich dan nicht immer wieder beim Nachdenken ertappt, "wie war das jetzt?" Bisher habe ich nur SL kennengelernt, die vorher sagten, welche Regeländerungen bei ihnen zum Tragen kommen oder sich an die offiziellen Regeln halten.
  18. Oft bekomme ich auch Informationen, wenn ich mit dem SL solo rede, wenn ich die dann an die anderen weitergebe, dann ist es schon knifflig. Ich merke mir leider nicht alles und eher nicht die wichtigen Dinge, bringe dann mal was durcheinander. Das liegt dann aber eher an mir, als am SL. Und so kommt es, wie es kommen muß, am Ende wird wieder Plan A benutzt. Manches Mal ist es auch sehr schwierig die Mitspieler zu überzeugen, nur eine Figur und nicht die gesamte Gruppe gehen zu lassen. (Regel Nr. 1: Die Gruppe trennt sich nie!) Da kann der As oder Wa z.B. nicht eine Wache leise ausschalten, weil zu gefährlich. Bisher kam so etwas eher selten vor. Meist sind wir zu paranoid, als daß wir uns in der Beziehung normal verhalten würden.
  19. Gestern geschah folgendes: Es wurde geplant. Dann sagte ich: "Die Gegner ziehen jetzt los." Die Spieler planten erst recht. Ich: "Jetzt sind die Gegner da!" Es wurde immer noch geplant. Ich glaube das Problem ist oft, daß der SL nicht gut genug beschreibt und die Spieler auf viel zu wenige Ideen kommen. Meine Figur ist normalerweise doch deutlich schlauer als ich, bzw. erlebt die Situation intensiver. Sie sieht, hört riecht und ich habe nur den SL. Ich kann nur seine Stimme deuten. Bei meiner eigenen Menschenkenntnis von ungelernten +3, erfahre ich so eventuell weniger aus den Andeutungen des SL als meine Figur mit Menschenkenntnis +6, 8, 9. Da kommt man häufig auf ausreichend Informationen, die dazu führen, daß man nur die Möglichkeiten A bis D von Markus hat.
  20. @Crion: Die 20/100 will erst einmal gewürfelt werden, sie ist doch nicht besonders wahrscheinlich. Ich selbst habe das in ca. 10 Jahren zweimal erlebt. Einmal selbst gewürfelt und einmal beim offen würfelnden SL. Gestern gab es ein 20/Kopftreffer mit Koma (75 oder so) gegen einen Koboldschamanen, der gerade zaubern wollte und zwar mit Langbogen und als Schaden fiel auch noch die "9". Ich habe dann entschieden, daß der Kobold durch die Stirn an den Baum genagelt wurde. Schamane tot, der Rest ergriff die Flucht. Ich glaube, da habe ich wohl offen nach oben manipuliert. Und was bedeutet einfach nicht möglich, in die Höhle des Löwen zu gelangen? Wie auch immer Spielfiguren das anstellen, mit Geschick oder unglaublicher Dreistigkeit, einer guten Idee oder Gewalt. Bei einem Hohepriester in den öffentlichen Tempel mitten in der Stadt zu gelangen, sollte kein Problem sein. Ob man ihn da auch antrifft oder zu ihm vorgelassen wird, ist eine andere Frage. Wenn der SL das zuläßt, vielleicht, weil er selbst nicht damit rechnet (Anfänger, mal sehen, was der vor hat.), oder weil es bei Hajoma keinen Grund gab, den Helden nicht in die Höhle des Löwen zu lassen, dann ist das ok. Und noch zum Anfänger: Der wird den Ernst des "Lebens" schon noch früh genug begreifen. Auch Oberschurken haben das Recht, sich wie ein Idiot zu verhalten. Größenwahn, Überheblichkeit usw. Genausogut dürfen sich auch dumme Wesen schlau verhalten.
  21. @Crion Barkos: Dann kann man auch noch einen oder zwei Gegner aus dem Hintergrund auftauchen lassen, die eigentlich nur den Rückzug decken sollten. Schon ist die Gruppe für die Helden wieder gefährlicher. Mein Problem, welches nicht wirklich ein Problem, sondern eher schon ein running gag ist, ist gerade folgendes. Eine Grad 1 Gruppe, mittlerweile Grad 2, begegnet mehreren Schwarzalbenpaaren. Grundsätzlich sind die beiden Gegner von den vier Helden schon zu schlagen, aber es sollte schwierig werden. Was geschieht? Der schwächste Kämpfer würfelt bei jedem Kampf einmal ein 20/wehrlos und die Gruppe hält Schwarzalben für 'nen Witz. Dann ist der Kampf halt schnell vorbei! Warum sollte ich den ausdehnen? Und die Gruppe freut sich auf die nächsten Schwarzalben. Irgendwann einmal werden sie dann vielleicht leichtsinnig. Mal sehen, was dann geschieht.
  22. Zufälligerweise wollte der Zufall, daß der SL manipulierte. Zur 20/100: Ich erinnere mich an eine Anekdote, ich glaube von Hajoma, die er hier vor einiger Zeit beschrieb. Ein Rollenspielanfänger hört von einem bösen Priester im Tempel, er geht hin, gelangt wie auch immer zum Bösewicht und schafft es mit beidhändigem Kampf, erstens seine Waffen zu ziehen und zweitens 20/99 und 20/100 zu werfen. Der Bösewicht sollte eigentlich der Endgegner sein. Kommentar von Hajoma: "Da machste nix!" Ich finde man sollte einem Spieler diese Freude nicht nehmen. Andererseits muß man, wie viele schon geschrieben haben, auch abwägen, ob die Aktion überhaupt möglich ist. Die 20/100 von einer Ratte halte ich für unmöglich und die Idee mit dem Riesenwesen ist gut und logisch. Eher würde ich die Ansteckungsgefahr heraufsetzen. Das dürfte dann auch eine gefährlich Krankheit sein, die tödlich enden kann. Wenn der Kobold die 20/100 gegen eine Figur würfelt, dann sollte dies auch zum Tod führen. Ein hochgradige Figur sollte dafür die SG einsetzen und gut ist es. Dies ist nunmal das Mittel, um solche gegnerischen Würfe zu überstehen. Zum manipulierenden Spielleiter: Wenn er verdeckt würfelt und eine Abwehr fordert, dann sollte man nicht merken, wie er angegriffen hat. Er kann also ruhigen Gewissens schummeln, wenn er die 20/100 des Aufwärmmonsters (Kobold?) ignorieren möchte. Wie wäre es mit einer 19 oder einer 20/3? Das merken die Spieler niemals, wenn verdeckt gewürfelt wird und es nicht oft vorkommt.
  23. @Henni: Noch einmal zum beidhändig Kämpfenden Möglicherweise habe ich mich, wie ich das oft tue, sehr umständlich ausgedrückt. Nach meinem Stand der Dinge ist pro Kampfrunde eine Handlung erlaubt und nicht mehrere, wenn er sich z.B. um maximal die halbe B bewegt. D.h. für mich, er kann von DFR. S. 220 Punkt 2. nicht mit der einen Hand d. (Nahkampfangriff) durchführen und mit der anderen f. (konzentriert abwehren). Ich bin bei der Auflistung des DFR davon ausgegangen, daß man sich für eines entscheiden muß, auch wenn in dem Text das Wörtchen oder nicht zwischen den einzelnen Punkten steht. Ich finde auch, lieber Hendrik, daß Du völlig außer Acht lässt, daß die eine Handlung "konzentrierte Abwehr" genannt wird. Schon allein der Ausdruck "konzentriert" lässt den logischen Schluß zu, daß es sich um eine Aktion handeln muß, neben der man keine weitere in voller Konzentration durchzuführen in der Lage ist. Ich gebe jedoch zu, Du hast nach Beweisen gefragt und dies ist nur ein Indiz. Das beste Argument gegen die Idee sowohl konzentriert abwehren als auch konzentriert angreifen zu können ist, was jemand vorher schon mal geschrieben hat, der Angriff des Gegners muß nicht in der ersten oder zweiten Sekunde erfolgen, sondern darf auch in der zehnten stattfinden. Also muß man 10 Sekunden lang auf die konz. Abwehr konzentriert sein. Konzentriere ich mich nicht die gesamte Zeit, so muß der Spielleiter meiner Meinung nach die konzentrierte Abwehr ignorieren, weil ich nicht ständig konzentriert bin, also normal kämpfe. Aber auch da gebe ich zu leite ich nur ab und bringe, eventuell mit gesundem Menschenverstand, aber trotzdem nur ein Indiz und keinen Beweis. Was Du hingegen beim beidhändigen Kampf vor hast, verschiebt das Spielgleichgewicht deutlich. Man stelle sich den Kämpfer vor, der mit b.K. 10 seine Abwehr um 5 Punkte steigert und immer noch einen Angriff mit 10 führen können soll. Er kassiert also fast nur noch leichte Treffer.
  24. @Henni: Der Kämpfer, ob beschleunigt oder nicht, muß sich die ganze Runde konzentrieren, um einen oder mehrere Angriffe konzentriert abwehren zu können. Deswegen muß sein Erfolgswert für den Angriff auch für die gesamte Runde reduziert werden. Latürnich kann ein Kämpe, beschleunigt, fechtend oder beidhändig kämpfend, trotzdem zweimal angreifen, auch in der konzentrierten Abwehr. Zu Deiner Idee, wenn ich Dich richtig verstanden habe, mit einer Hand konzentriert abzuwehren und mit der anderen normal anzugreifen: Das kann nicht möglich sein, denn der beidhändige Kampf ist eine Fertigkeit, die die Koordination des Angriffes mit beiden Waffen kaum eingeschränkt gestattet. Man konzentriert sich entweder voll auf den beidhändigen Kampf oder die konzentrierte Abwehr und nicht jeweils voll auf einen Angriff, das hieße auf einen halben beidhändigen Angriff und voll auf die konzentrierte Abwehr mit der halben Bewaffnung, also einer Waffe im beidhändigen Kampf. Vermutlich hätte man den beidhändigen Kampf besser beidhändigen Angriff genannt. Also müssen beide Erfolgswürfe den Abzug hinnehmen. Einen beschleunigt beidhändig kämpfenden trifft dies besonders hart, der hätte dann viermal den Abzug zu ertragen.
  25. Zu B) Wie wäre es mit einem WW: Stehlen? Ansonsten: Wahrnehmung, Tasten
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