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Jürgen Buschmeier

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  1. Nette Namen hat das Artefakt. Wie soll es nun heißen? Pho Ba, Foo Ba, Fooba oder Faux Pas? Ich glaube, man kann um diesen Dolch eine oder mehrere nette Geschichten spinnen. Was mir fehlt, ist der Charakter der Schwertseele. Es reicht mir nicht, daß sie von selbst angreifen kann, daß sie den Dolch auch noch mit B 24 bewegen darf ist mir ebenfalls zu viel. Wann, und warum greift sie von sich aus an? Wie kam es zu diesem Dolch? Es würde mir reichen, daß mit dem Dolch der oder das Ba geraubt wird oder getauscht. Aber warum soll beides möglich sein? Warum hat der Dolch die Schwertseelenaura und nicht die schwarzmagische des Spruches "Seelenraub"? 1. Schwertseele 2. B 24 3. Tausch des Ba 4. Seelenraub (Raub des Ba) Das ist mir zu viel auf dem Dolch. Und was geschieht bei einem Patzer?
  2. Ein Herrschaftspriester ist ein Herrschaftspriester, aber niemand wird dich auf Dauer daran hindern können, ihn wie Don Camillo oder Pater Brown zu spielen. Du solltest daran denken, daß der Knabe meist von seiner Familie in den Orden gesteckt wurde (3. Sohn oder auch 7.). Er wird also in dem Glauben erzogen, was aber nicht bedeutet, daß er nicht tolerant sein darf, oder über den Tellerrand (nicht zu verwechseln mit dem Krügerrand oder gar Talleyrand) hinausschauen darf. Ist es in Tidford oder Corrinis, wo es diesen entspannten, mitfühlenden, großzügigen, freundlichen älteren Xanpriester gibt?
  3. Ich habe gerade mal den Km mit dem Ka vergleichen, was die Grundfertigkeiten angeht. Die Grundfertigkeiten des Klingenmagiers haben einen Wert von ca. 2000 GFP. Die des Zwergenschmieden hätten einen Wert von ca. 6000 GFP. Ist das eventuell unausgewogen? Während der Km nur billige Fertigkeiten als Grundfertigkeiten erlernen kann, außer dem beidhändigen Kampf, darf der Schmied auch noch die Thaumatographie und Kampf in VR mal eben so für billig lernen. Vor allem drei so teure Fertigkeiten bei Spielbeginn zu beherrschen machen den Charakter ziemlich mächtig. Des weiteren irritiert mich, daß Zwerg doch eher eine Abneigung gegen Magie haben, so werden die hohen Resistenzen erklärt, wenn ich mich nicht irre. Da sollte es einem Zwergen doch eher schwer fallen, diese Abneigung zu überwinden. Wenn er das dann jedoch tut, sollte er sich ganz und gar der Magie verschreiben. Nach DFR werden Zwerge weder Ordenskrieger, noch Barden oder Tiermeister, was auch an Hinweis darauf ist, daß sie bestimmte Dinge nur ganz oder gar nicht tun. Nach dem offiziellen Regelwerk scheint es keine einzige Mischform zu geben, welche der Zwergenrasse angehören kann. Klar, daß man eine solche Figur gestalten kann, aber dann doch deutlich ausgewogener. Wenn ich mich erinnere, dann haben schon einige Leute bemängelt, daß die Kompendiumsklassen unausgewogen seien. Das fällt mir bei dem Zwergenschmied noch stärker auf. Ich würde viel eher einem Zwergenspieler gestatten, daß der Thaumaturg oder Priester den Beruf des Schmiedes ergreifen darf, auch wenn es so nicht in den Regeln steht. Der Priester Zornal hat schließlich schon die Waffenfertgikeiten für den Standardpreis. Das sollte reichen. Und wenn ein Thaumaturg als Schmied gespielt würde, sähe ich ebenfalls kein Problem, das würde sogar richtig gut passen. Es sind halt beide, sowohl Schmied, als auch Thaumi, praxisorientierte Teile der Figur. Daß eine solche Figur dann auch noch kämpfen soll wie Conan, gefällt mir einfach nicht.
  4. Leider habe ich noch keine Antwort auf meine Frage erhalten. Die Frage war, was geschieht, wenn der Schild in der Höhe gewirkt würde mit dem Regen? Löst er sich auf, wenn der Wirkungsbereich verlassen wird? Das steht so nicht in der Spruchbeschreibung, aber diese geht scheinbar auch von einem greifbaren, sichtbaren Wirkungsbereich aus, nämlich dem Erdboden. Vielleicht ist das aber auch ein Hinweis darauf, daß der Zauber ins "Nichts" hinein nicht gewirkt werden kann.
  5. @Raistlin: Mein Problem ist, daß er das "Da oben" nicht sehen kann und bei dem "Feuerregen" aus dem "Zauberschild" den Punkt nur mathematisch aber nicht optisch bestimmen könnte. Man kann etwas unsichtbares nicht sehen. Wenn Du gen Himmel schaust, was siehst Du dann? Wolken! Blau! Sterne! Sonne! Mond! Vögel! Wenn jemand von mir verlangte, einen Punkt in 100 Metern Höhe über irgendetwas oder -wem zu bestimmen, darauf zu zeigen, würde ich kläglich scheitern! Wahrscheinlich zeigte ich deutlich daran vorbei! Wie soll ich mir das "Da oben" vorstellen? Ich habe den da unten, das könnte eine Hilfe sein, aber weil der da unten und das da oben so weit auseinander liegen, sehe ich das als problematisch an. Wenn ich "Schlaf" in Gängen wirke, dann sieht das ganz anders aus.
  6. @Raistlin: Der Zauberer, welcher ins "Nichts" hinein den "Feuerregen" aus dem "Zauberschild" zaubern will, hat nicht die Möglichkeit andere Gegenstände in der Nähe des Zielortes, zur Zielortbestimmung zu nutzen. 87 Meter über einem Ziel halte ich für sehr schwer anzuvisieren. Bei "Schlaf" in einen Raum hinein hat man die Tür oder Wände zur Unterstützung. @Prados: Der Zauberer kann ungefähr abschätzen, wie weit ein sichtbares Ziel entfernt ist. Als SL würde ich einen EW: Sehen machen, wenn die Figur z.B. zwischen 28 und 32 Metern wegsteht, wenn die Reichweite des Zaubers 30 m beträgt. Ursache für meine Frage war die Diskussion um den Feuerregen aus dem Zauberschild.
  7. Ich sage da einfach mal JA! Da kann der Z sich definitiv nicht mehr frei entfalten.
  8. Gute Idee! D.h. als SL verlange ich ab jetzt jedesmal einen EW: Sehen und PW: Gs. Wenn einer davon nicht klappt, dann hat das Empyreum ihn falsch verstanden, oder wie? Vor allem, wenn er das "Da drüben" nicht sehen kann, ist Deine Idee geradezu phänomenal.
  9. Wenn ein Gegenstand oder Wesen das Ziel ist, dann ist klar, daß er es benennen oder darauf deuten kann. Ist ein Punkt in der Nähe eines Gegenstandes das Ziel, kann er diesen Punkt ebenfalls - ohne weiteres nachvollziehbar - bestimmen. Was ist jedoch mit nicht so ohne weiteres definierbaren Zielen? Punkte, die der Zauberer nicht sehen kann, weil sie unsichtbar sind. Ist es dann sinnvoll aus einer Strecke (von mir zu ihm), einem rechten Winkel (über ihm) und einem Winkel (mein Blickwinkel zu der Senkrechten durch ihn) das Ziel des Zaubers genau festlegen zu können?
  10. Das muss er auch nicht, wenn er in die richtige Richtung blickt und die volle Reichweite des Zaubers ausnutzt. Ob das Wirkungsziel eines Umgebungszaubers ein Stein auf dem Boden sein muss oder ein bißchen Luft sein darf ist eine gute Frage. Das schreit nach einem neuen Strang. Viele Grüße Harry Wie soll er die Entfernung ohne Bezugspunkt abschätzen? Er kann nicht einfach zaubern und dabei dann "sagen": "Der Zauber wirkt in der äußerst möglichen Entfernung im "Nichts"." Wenn er z.B. "Blitze schleudern" will, auf jemanden der 220 m entfernt steht, dann lösen die sich beim 200 m auf. Er hat sich halt verschätzt. (EW: Sehen gescheitert!) Aber er hatte ein sichtbares Ziel! Wenn er den Regen, aus dem "Schild" heraus, im "Nichts" entstehen lassen will, also in 87 m Höhe über jemandem oder etwas, der oder das 48 m entfernt steht, dann kann man das nicht wirklich gut schätzen. Ich würde da wohl einen EW: Sehen mit Malus und einen ohne verlangen. Wenn der ohne gelingt, dann schätzt man die Entfernung richtig ein, wenn der mit gelingt, dann trifft man den anvisierten Punkt im "Nichts", wenn nicht, verschätzt man sich in den Entfernungen. Eventuell wirkt der Zauber gar nicht, weil der Punkt, der anvisiert wurde, außerhalb der Reichweite liegt.
  11. Im Arkanum steht, daß der Zauberer sein Ziel sehen muß. dazu fällt mir folgende Frage ein: Was befindet sich in 87m Höhe, das der Zauberer sehen kann? Ohne ein Ziel zu sehen, kann er den Zauber nicht wirklich exakt in 87m Höher und 48m waagerechten Entfernung platzieren. Wenn ihr die Berechnungen allerdings zulassen wollt, dann solltet ihr von den Augen aus messen. Es heißt, daß im Wirkungsbereich der Regen niedergeht. Ist der Wirkungsbereich der Kreis in 87m Höhe? Was geschieht dann, wenn die Flammen den Wirkungsbereich, also unterhalb des Kreises, wieder verlassen? Lösen diese sich auf, weil sie kein Ziel getroffen haben oder den Boden, in diesem Fall die Scheibe erreichten?
  12. @Belchion und Gimli: Da ihr jetzt doch auf das Schmieden eingeht, hier nochmals meine Fragen dazu: 1. Wie viele Jahre benötigt der AK, um zu lernen, wie man eine Waffe schmiedet? 2. Wie soll die Ausbildung aussehen? Er muß das Kämpfen lernen und darin soll er gut sein! Dann soll er auch noch das Schmiedehandwerk lernen, um die Schwachstellen seiner Waffen zu verbessern, muß er das auch noch richtig gut können. Und dann muß er auch noch Zaubersprüche draufhaben. Aus dem Regelwerk geht hervor, daß eine erstgradige Figur eindeutig nicht ein Elitekämpfer ist. Dazu kommt, daß diese ihren Beruf nur in Ansätzen auszuüben in der Lage sind, weil sie den "angelernt" haben, aber nicht beherrschen. Zuguterletzt kommt das Zaubern. Die Figur, wenn ich euch richtig verstehe, die euch vorschwebt, dürfte nicht als erstgrader auf Abenteuer ausziehen. ich sehe da vielmehr deutliche Parallelen zum Flammenauge aus dem Kompendium. Als Anwärter sind diese Figuren spielbar und ab frühestens Grad 7 sind sie dann eventuell Mitglied der Flammenaugen. @Gimli: Ich kann nur meinen letzten Beitrag wiederholen. Nach deiner Hintergrundgeschichte haben bei den Valianern Elitekämpfer das Zaubern erlernt. Den Einwand von Sayah kann ich da nur unterstützen. Die dunklen Meister hätten das nicht nötig gehabt. Aber wenn die Geschichte so bleiben soll, dann können eigentlich nur Leute dazu ausgebildet werden, die sich als beste Kämpfer bewährt haben. daraus folgt, daß die Figuren, die diese Ausbildung erfahren, ziemlich alt sein müssen, zumindest deutlich älter und erfahrener als die übliche Erstgraderfigur. Und jetzt zu deiner Frage nach einer Alternative. Die haben einige schon mehrfach beantwortet. Es ist und bleibt der Ordenskrieger. Die ist ein kämpfer, der einige Zauber beherrscht, mit denen er seine Schlagkraft unterstützen kann. Von Vorteil beim Ordenskrieger ist in meinen Augen, daß er einen religiösen Hintergrund hat, der beim AK fehlt. Von geläutert bis chaotisch könnte der AK/Or angelegt sein. Wenn der AK über die Jahrhunderte jedoch seiner "Tradition" treu gewesen sein soll, dann, oh, ich lande gerade wieder am Anfang.
  13. @Gwenddyd: Es geht doch darum, was einen Elfen grundsätzlich erst einmal ausmacht. Dazu gehören die "probiotische" Einstellung, also pro und nicht contra Leben. Es läßt sich aus meiner Sicht ohne Problem mit einem Elfen vereinbaren, einen Orc, Oger oder Troll zu töten. Aber das ist es dann auch. Einen Elf, Zwerg, Gnom oder Menschen zu foltern ist eine unakzeptable Tat und müßte nach meinem Elfenverständnis, ich jedenfalls würde den Elfen so spielen, zu einem Rückzug von der Gruppe führen, bis der Elf seine Tat und seine Gefühle mit sich selbst geklärt hat. Das gefühlskalte Foltern ist "per definitionem" den Schwarzalben zuzuordnen. Beim Andeuten von Folter sollte ein Elf sich dagegen vehement aussprechen, dies allein hinzunehmen, sollte einen Elf dazu bringen, über die Gruppe nachzudenken. Es kommt nicht darauf an, was der Spieler akzeptabel findet, sondern was seine Figur empfindet. Der Spieler ist ein Mensch und die Figur ein Elf. Selbst wenn NSF solche Dinge laufend tun mögen, ich glaube in KanThaiPan gibt es dafür, so glaube ich bestimmte Regeln und Gesetze, sollte die Einstellung eines Elfen von dem, was die "dummen" Menschen tun, nicht beeinflußt werden. Es ist einfach klar, daß Menschen das Leben nicht so achten wie es die Elfen nun einmal tun.
  14. Ich glaube dies ist wieder mal eine der Situationen, die keiner gerne mag. Zu den Frauengeschichten: Die großen Brüder sind eine gute Idee. Die können durchaus auch vorher auftauchen und ihn mores lehren. Oder er wird geheiratet. Zur Folter: Schwarzalb werden, bei solchen Gefühlsausbrüchen ist, so denke ich, regelkonform. D.h. er muß sich in die Einsamkeit zurückziehen und der Spieler baut eine neue Figur. Mit dem Spieler sprechen: Das ist vernünftig, weil man dann vielleicht einige Probleme ausräumen kann. Über Elfen: Da gibt es nur mal hier und da Informationen. Aber zum Schwarzalb werden Elfen, dann wenn sie starke und ungewohnte Gefühle in ihren Grundfesten erschüttern. Wut, Zorn und Haß sind wohl die entscheidenden. Solche Ausraster, wie Du sie beschreibst, sollten ausreichen.
  15. Nun Gimli, Dein Vorschlag, Mischung aus Or und Zauberschmied legte nahe, daß er schmieden können sollte. Aber das habe ich nur hineininterpretiert. Zum Hintergrund: Elitekrieger lernen zaubern, sind verkürzt Deine eigenen Worte. D.h. für mich, diese Figur ist als normaler Abenteurer nicht spielbar, denn ein AK ist ein Elitekämpfer und zumindest bei den dunklen Meistern war ja wohl klar, daß nur diese das Zaubern lernen werden. Wenn Du diese Hintergrundgeschichte Ernst nehmen willst, dann lernt ein Mitglied dieser Gruppierung erst das Kämpfen mit diversen Waffen und einige andere Fertigkeiten, nämlich alles, was ein Krieger braucht. Und man muß immer berücksichtigen, daß eine solche Figur ja Elitekrieger sein muß und dann durch Magie noch stärker werden soll. Also kann doch, wenn man wirklich den Elitegedanken beibehalten will, ein Krieger oder Söldner erst ab Grad 8 oder höher zum Elitekrieger erklärt werden und darf dann das Zaubern erlernen. Denn rechne mal aus, was ein Krieger an Punkten verlernen muß um wenigstens eine richtige Waffe zu beherrschen. Bis +15 und das ist ein guter Kämpfer, aber noch keiner der die Bezeichnung Elite verdient, schafft man es gerade mal auf Grad 7 und hat ansonsten nichts anderes gelernt. Ich sehe immer noch keine neue Charakterklasse. Was ich sehe, ist nur ein sehr langer Ausbildungsweg zum erfahrenen Kämpfer, der dann später das Zaubern lernen soll oder darf.
  16. Mir fällt gerade noch etwas ein. Wie gut muß der AK schmieden können? Ich habe keine Ahnung, kann mir aber vorstellen, daß es mehrerer Jahre bedarf um wirklich gut zu sein. Mindestens 10 Jahre? Wie lange braucht es, um eine richtiges Schwert schmieden zu können? Wie lange lernen die Japaner, bis sie eine Katana herstellen dürfen? Ich glaube mal etwas von 20 Jahren gehört zu haben!! Muß er seine Waffe selbst herstellen? Bei einem halben moravischen Schmiedemeister sollte das schon erwartet werden. Keine schlechte Abenteurerfigur, wenn er mit 40 oder mehr Jahren auf Abenteuer auszieht. Irgendwie klingt das für mich nach: Ein Kämpfer lernt zaubern. Das steht im Kompendium auf S.32. Ein gestandener Krieger kommt zu einem moravischen Schmiedemeister und beginnt seine Ausbildung...
  17. Warum? Vielleicht einfach, weil der AB im Grunde eine Abwandlung des Fians ist, der sich auf den Fernkampf spezialisieren soll? Die Zauber "Elfenklinge" und "Zielsuche" geben auf den Fernkampf Boni. "Beschleunigen" kann er sich auch und dann sozusagen das magische "Schnellschießen" sichern. Und das ist einfach der Punkt, der mich bei "Schnellschießen" stört. Damit hätte der Fernkämpfer ohne das Nahkampfrisiko, denn er kann aus sicherer Deckung schießen, einen großen Vorteil und damit ist der AB zu mächtig. Im Nahkampf besteht die Gefahr getroffen zu werden und aus der sicheren Deckung nicht. Dann auch noch auf "NATÜRLICHEM" Wege mehrere Angriffe zu haben, halte ich für unglaublich unausgewogen. Aus der sicheren Deckung reicht ein gezielter Schuß, Blattschuß. Im Nahkampf reicht ein gezielter Hieb nur, wenn beide Abwehrwürfe, davon der eine mit deutlichem Bonus, mißlingen. Ein Spezialist im Fernkampf mit Scharfschießen +8 und Fernkampfwaffe auf +12 trifft ein ahnungsloses Opfer aus dem Hinterhalt nur bei einem Patzer nicht tödlich. Das Opfer darf nicht abwehren. Im Grunde gilt doch für alle neu zu entwickelnden Figuren: Schaut erst einmal, was können die bisher schon vorhandenen. Dann überlegt, ob das, was Ihr erschaffen wollt, nicht schon abgedeckt ist. Den AB könnt Ihr an den Fian anlegen, d.h. baut einen weiteren Fianorden und nehmt ein paar Zauber weg und gebt ihm dafür ein paar mehr billige Fertigkeiten, wenn ihr wollt. Aber bitte so, daß es ausgewogen ist. Auch neue Fertigkeiten und Zauber wollen besonders gut überdacht sein. Ansonsten zerläuft die Tinte nämlich bei dem ersten Regen von Kritik.
  18. Hallo Gimli! Deine anstehende Neuentwicklung scheint mir völlig überflüssig. Wenn ich den AK mit der Or vergleiche fallen mir nicht wirklich große Unterschiede auf. Der eine hat die Alchemistenmetallwaffe, der andere nicht. Der Or kann die gleichen Zauber lernen und noch einige dazu. Wenn ich Deine Ideen richtig verstehe, dann können sich beide beschleunigen, ihre Waffen und den Angriffswert magisch oder mit Gottes Segen stärken, ihre Rüstung auch auf diesem Weg stärken. Ich sehe einfach nicht die Notwendigkeit, den AK einzuführen. Für Unsinn halte es auch die Figur aus dem Moravischen Schmiedemeister und dem Or zu konstruieren. Alles, was die MS können, geben sie doch nur an Ihresgleichen ab. Deren Zauber fallen also weg. Dann müßte die Figur Göttlicher Schmiedemeister heißen und das paßt nicht zusammen. Wenn schon, dann kombiniere einen Krieger mit einem Thaumaturgen und verschiebe das Gleichgewicht, wie es Dir gefällt. Nimm doch für neue Charakterklassen die DFR-Figuren. Ober verbinde den Ritter aus B&R mit dem moravischen Schmiedemeister aus H&D. Bei der Verbindung der zwei Charakterklassen solltest Du dann darauf achten, daß die Figur, je weniger Zauber sie lernen darf, wenigstens die anderen Fertigkeiten einigermaßen beherrschen kann. Eine Figur, die einen tollen Kämpfer mit ein paar Sprüchen abgibt und ansonsten nichts kann, ist nicht wirklich ausgewogen. (Nicht alles sollte Ausnahmefertigkeit sein.) Wo soll eine solche Figur historisch auf Midgard entstanden sein? Irgendwie kann ich mir spontan keine solche Figurenklasse vorstellen. Bei wem hat er seine Fähigkeiten erlernt? Gibt es einen Orden? Was sind die Ziele und Wertvorstellungen einer solchen Figur? Es macht auch nicht wirklich Sinn, daß eine Figur, die ihren Körper so sehr beherrscht, daß sie ein großartiger Kämpfer ist, sich ansonsten nicht vernünftig bewegen kann. (Bewegungsfertigkeiten am Krieger orientieren!!!)
  19. Hallo Mizart! Es ist immer schön, wenn sich jemand Gedanken zu Figuren macht, oder neue entwickeln möchte. Aber den SaMurai gibt es schon als Krieger im QB KanThaiPan. Dort steht er als Adelskrieger beschrieben, die einem bestimmten Kodex folgen. Deine ganzen Einschränkungen (magische) Waffen betreffend sind durch die Herkunft schon längst gegeben. Da der SaMurai so gut wie nie sein Land verlassen kann, wird er die einheimischen Waffen vorziehen. Seine Katana ist schließlich die Waffe. Wo die Ehre sein soll, jemanden mit der leichten Armbrust aus dem Hinterhalt ins Jenseits zu befördern, im Gegensatz zu anderen Fernkampfwaffen, kann ich nicht nachvollziehen. Das halte ich für völlig unlogisch. Genauso verwirrend finde ich die Mischung aus Assassine und Krieger. Welche Ehre liegt darin? Kämpft er offen oder aus dem Hinterhalt? Da sie KanThai an die Wiedergeburt glauben, ist als Tier wiedergeboren zu werden noch eine Stufe niedriger. Auch hier halte ich deine Idee für irregeleitet. Zur Waffe nur folgendes, die Katana hat zu Beginn eines Kampfes einen höheren Schadensbonus. Ingesamt also kann ich zwei Dinge nennen, die mir nicht gefallen. Zum einen gibt es den SaMurai schon und zum anderen sind mir zu viele Widersprüche und Ungereimtheiten aufgefallen.
  20. Genau das ist das Problem, Zwelf! Ist nicht jeder Assassine von seinen Möglichkeiten zumindest als Scharfschütze zu gestalten? Was ist mit dem Waldläufer? Beide könne "Schleichen", "Tarnen" und "Scharfschießen" als Grundfertigkeit erwerben, der As sogar einige Fernkampfwaffen. Da haben wir doch schon starke Fernkämpfer. Und die magische Ausrüstung können sie kaufen. Wenn sie das alles auch noch selber können, dann ist es zu unausgewogen. Einige Zauber, es soll ja eine magische Figur sein, sind sicherlich in das Lernschema zu integrieren, aber nehmt davon nicht zu viele.
  21. Lieber Freund Teirnon! Es freut mich, daß Ihr Euch Sorgen um meine Tugendhaftigkeit macht, aber ich kann Euch beruhigen. Je nach Maßstab (NeaDea) ist das Schiff schon gesunken oder (Jakchos) kann man nicht klagen. Vermutlich liegt die Wahrheit in der Mitte und nach Euren Maßstäben ist Jakchos das Mittel die übertriebene Tugendhaftigkeit auszugleichen. Auch ich kann nichts verwerfliches am Genuß des Fleisches der Tiere erkennen. Menschen können in gewissen Situationen Leid und Schmerz als Freude empfinden, da könnte ich so einiges berichten. Ich habe allerdings, so muß ich Euch korrigieren, durchaus schon nachtragende Tiere erlebt. Und damit meine ich nicht Lastesel. Ihr müßt Eurem Schüler nicht grollen, werter Teirnon. Es erfrischt mich zu sehen, daß es junge Männer gibt, die Ihr Herz noch auf der Feder tragen. Zweifelsohne hat er nachgedacht, bevor er geschrieben hat. Und das ist die Hauptsache. Mit dem Alter wird er noch ein gerüttet Maß an Weisheit erlangen und so hoffe ich, beim nächsten Mal etwas länger überlegen. Außerdem verschwende ich auf Zorn oder nachtragend sein keine Energien. Diese sind doch viel besser im Bereich der Freude und der Kunst aufgehoben. Es betrübt mich im Grunde nur, daß Bryn sich jahrelang im Wald mit Tieren vergnügt hat, jedenfalls glaubt er das wohl. Das sind - nach meiner Auffassung - verschwendete Energien und Jahre, die er besser unter Seinesgleichen verbracht hätte. Auf Trauer, Liebe, Freude, Tanz und Gesang erhebe ich meinen Krug Anisschnaps und auf Euer Wohl, Adonis PS: Leid und Freude lasset Euch sagen, kann man besser gemeinsam ertragen.
  22. Seid mir gegrüßt in dieser Runde, Bryn! Ihr und vor allem Euer Meister theoretisieren so vortrefflich, daß ich mir erlaubte, das tatsächliche Leben ein wenig mit einzubeziehen. Aber habe ich jemals behauptet, daß Tiere keine Seele haben? Mit Sicherheit kennen sie Gefühle, wie wir alle immer wieder feststellen können. Warum also nicht auch eine Seele? Was mich jedoch sehr verwundert, ist die Tatsache, daß ihr mein Streben nach menschlicher Nähe und Zuneigung, dazu gehört auch die Lust, welche man gemeinsam empfinden kann und sollte, wie Jakchos mir immer wieder versichert, so ganz aus Eurem Leben verbannt habt. Zweifelsohne kann man ohne all dies leben, oder sollte ich besser sagen, überleben, aber es ist doch ein armes Leben. Oder haben Euch die Nathyr, die Natur oder die Götter so gestraft, daß Ihr Euch aus Buße den Menschen entzieht und lieber die gesellschaft der Tiere suchtet. In meiner Heimat ist das nichts besonderes. In jeder Beziehung, wie ich betonen möchte. Einige zahlen dafür sogar in Gold. Im Übrigen möchte ich betonen, daß erst das Treffen von Entscheidungen eine Seele gestaltet und sie sich dann entwickeln kann. So ist es doch bei uns Menschen. Bei den Tieren weiß ich allerdings nicht so genau, wie deren Seele sich entwickeln kann, aber vermutlich auf niedrigerem Niveau ähnlich wie unsere. Sind diese doch viel mehr von ihren Instinkten gesteuert als der Mensch. Der Mensch wurde von den Göttern oder der Nathyr geschaffen um Midgard zu beherrschen. Je nach Auffassung unterscheiden die Völker dieser unserer Welt die Art und Weise wie das zu geschehen hat. Die ist die göttergegebene Ordnung. Allerdings gaben die Götter uns auch den Verstand und niemand wird daran gehindert, das Wort der Götter zu hinterfragen, wenn z.B. mehrere Priester oder Druiden sich über wichtige Dinge streiten und zu keiner Einigung kommen. Selbstverständlich werde ich immer die Entscheidung Jakchos versuchen umzusetzen, jedoch weiß er schon lange, daß ich dies nach meinem eigenen Gutdünken mache. Er wird schon wissen, warum er mir diese Freiheit gewährt. Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß das Bewahren der Natur, z.B. großer Wälder, die nicht einfach radikal abgeholzt werden, dem Menschen mehr nutzt, als die Zerstörung. Denn ansonsten verdorrt der Boden. An dieses Wissen gelangte ich durch Jakchos Güte. Es erfreut mich immer wieder, wenn zornige junge Männer nachdenken und ihre Gedanken äußern. Man lernt so vieles, wenn man dies tut. Auf Euer Wohl Bryn, Adonis Karisatsis
  23. Im Grunde soll der "Arkane Bogenschütze", so wie ich das sehe, ein magischer Waldläufer sein. Warum sollte er einen Bonus erhalten, den andere nicht haben können? Es gibt Möglichkeiten, den Angriffswert zu erhöhen. Den Zauber "Zielsuche" könnte er als Grundzauber haben oder den Thaumi aufsuchen. Warum sollte der Schaden erhöht werden? Es gibt "Scharfschießen", da hat er eine sehr gute Gelegenheit zu treffen und den Schaden sollte nur die Art der Waffen bestimmen oder ein magischer Bonus, also den Thaumi aufsuchen. "Giftmischen"!!! Was bedeutet dieser Satz? "- magischen Pfeil schaffen (wenn die Standards mal ausgegangen sind)" Aus dem Nichts einen Pfeil erschaffen? Das ist mir eindeutig zu viel für einen magischen Kämpfer. Bestimmte Zauber in Pfeil binden, halte ich für zu mächtig, dafür gibt es, genau wie Hornack schrieb den Thaumi. Skill für Scharfschießen kurzfristig erhöhen, dies halte ich für absoluten Unsinn!! Er ist ein zaubernder Kämpfer, für den Scharfschießen Grundfertigkeit ist. Das muß reichen. Oder erhält der Krieger demnächst noch eine Möglichkeit, einen gezielten Angriff mit Bonus auszuführen? Euer Zielcharakter hat den Vorteil, daß er vor allem aus der ferne ohne großes Risiko angreifen kann, jedenfalls ist das wohl eure Intention, da muß er nicht noch mehr Möglichkeiten erhalten. Laßt ihn mit dem Schild kämpfen oder oder gebt ihm den Zauberschild!!
  24. Seid mir gegrüßt Freund Teirnon! Mich dünkt, soweit mich meine Kenntnisse aus zweiter Hand nicht täuschen, daß die Asketen aus dem Ferne Rawindra, welche die "Erleuchtung" suchen, dorthinstreben, in dem sie ein tugendhaftes, enthaltsames Leben, frei von Sünden versuchen zu leben. Also auch darin stecken zu erstens Gedächtnis, denn sie müssen sich merken, was erlaubt ist, zum zweiten Sitte, denn nur diese legen fest, was tugendhaft ist, Gefühl, auch wenn es unterdrückt ist, denn was als seine Begierde im Zaum zu halten, ist Enthaltsamkeit anderes? Nicht von Erinnerungen belastet zu, sein bedeutet nicht unbedingt, daß man alles vergessen muß. Es kommt darauf an, daß man, auch Ihr, werter Teirnon, nicht vergißt, sondern sich seinen Dämonen und bösen Geistern stellt. der Tod eines geliebten Menschen kann eine fürchterliche Erinnerung sein. Sie sollte aber nicht in Vergessenheit geraten, denn dann würde man alles, was einen zum Menschen macht leugnen. Auch, wenn man denkt, man sei Schuld am Tode eines geliebten Freundes, sollte man die Erinnerung nicht versuchen zu vergessen, denn wenn man die Schuld trägt, ist die Erinnerung Sühne und Mahnung, es beim nächsten Mal besser zu machen, zugleich. Daß die Seele unsterblich ist, wer sollte das besser wissen als wir Männer des Glaubens. Wie auch immer man dazu stehen mag und ich weiß, daß ihr Druiden eine andere Sicht der Dinge habt, bzw. es einfach nur anders als die meisten Priester formuliert, es gibt einen Ort, von dem jeder Mensch weiß, daß er nach seinem Tode Einlaß finden wird. Nur nennen ihn die Menschen anders. Wir beide wissen, daß die Seele der Sitz der Wissens um das Selbst ist. Auch hier mögen unsere Herkunft die Dinge unterschiedlich nennen, aber im Grunde denken wir sehr ähnlich über die Seele. Und Ihr irrt gewaltig, anzunehmen nur die Leidenschaft zähle für meine Glaubensbrüder oder sie stehe im Vordergrund. Nun ja, ich sage mal zumindest bei mir steht sie nicht im Vordergrund, obwohl sie wie für jeden Menschen die Triebfeder seines Handelns ist. Und ich muß auch noch etwas zur Freiheit schreiben: Wenn der Mensch nicht die Freiheit hätte, zu entscheiden, was er tut oder unterläßt, dann fehlt im ein wichtiger Bestandteil, der zur Seele in meinen Augen gehört. Das bedeutet, die Seelen haben nach Eurer Theorie ihre Freiheit eben nicht aufgegeben um der Form usw. willen, sondern sie haben eine freie Entscheidung getroffen. Sie hatten die Wahl. Die von den Göttern gegebene Ordnung zu erhalten ist sicherlich tugendhaft und die Aufgabe, die uns von ihnen gestellt wurde, jeder nach seinen Möglichkeiten und Pflichten. Insofern sind wir also auch hier einer Meinung. Wenn man sieht, was die Albai in den letzten Generationen mit uns Chryseiern gemacht haben, könnte man behaupten, ihr Weg sei der richtige. In Alba herrscht doch zumindest scheinbar mehr Ordnung, oder vielleicht nur eine andere, als in Chryseia. Und nehmt die Ordnung in Euren Landen. Dort sieht es auch nicht immer wirklich geordnet aus. Aber dafür sind wir ja auch eine der Mittelwelten und ich möchte auch gar nicht, daß es jemals anders sei. Ich trinke auf Euer Wohl, Euer Freund im Geiste (des Weines) Adonis
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