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Jürgen Buschmeier

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Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier

  1. Magierstäbe sind keine Waffen*(+1/0). Sie sind wenn *(0/+1). Da aber dies nicht so im Regelwerk steht, sondern sie w6 oder w6+1 Schaden anrichten können sie mitLebenskeule w6+1 oder w6+2 Schaden anrichten und treffen um 5% besser. Sie werden also regeltechnisch betrachtet zu Magierstab oder -stecken*(+1/+1).
  2. Als SL gebe ich in einem solchen Fall vor, daß z. B. 50 oder 100 EP für Überleben verlernt werden können und für nichts anderes.
  3. Wie sehen es denn Xan und Slasar, wenn derjenige eine nichtmetallene PR (Riesenkrebs, Drachenschuppenrüstung) trägt? Kann dieser dann beschleunigt werden oder nicht?
  4. Schützt der Ring vor Wort des Lebens oder Wort des Todes?
  5. Ma Kai, wenn die Katze ein Pferd wäre, könnten wir die Bäume hochreiten. Feuerkugel - Namenloses Grauen Dann entern eben deutlich weniger als alle das gegnerische Schiff. Meist ist der Erfolgswert für Zaubern des Zauberers höher als der Resistenzwert seiner Opfer. Die Gegenfrage zum Feuerkugelsiegel lautet: Was, wenn die Gegner nicht in Feuerkugelreichweite entern? Magie zur See: Todeshauch und Windstoß sollte die Gegner etwas irritieren. Heranholen auf die gegnerischen Waffen in Verbindung mit Befestigen. Die Waffen entgleiten so den Gegnern, die gerade von Bord zu Bord hüpfen und fliegen auf das zu enternde Schiff zu. Dort angekommen haften die Waffen an der Außenwand. Nach Abwehr des Angriffs sind intakte Waffen erbeutet.
  6. Warum sollte das denn sein? Solwac (B - Marmorhaut) x 2 < 2B - Marmorhaut Schöne Ungleichung, sie zeigt nur den Nachteil der Formulierung des Arkanums, die sich halt auf B24 bezieht. Solwac Deswegen schrieb ich auch "Im Zweifel..." Ich muss das mal bei nächster Gelegenheit als Spieler versuchen.
  7. Warum sollte das denn sein? Solwac (B - Marmorhaut) x 2 < 2B - Marmorhaut
  8. Thema von Akeem al Harun wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Ikenga-Becken
    Ich fände mehrere Sprachen für das riesige Gebiet praktikabel und nachzuvollziehen, wobei die einzelnen Stämme dann teilweise Dialekte, verwandte Sprachen und einander fremde Sprachen sprechen. Genauer würde ich das im Abenteuer festlegen. Das ist eine sehr interessante Tgheorie zum Zusammenhang zwischen Parasiten und Sprachen. Durch die Magie, welche Schamanen und Medizinmann ja durchaus besser zur Gesundheit des Stammes beitragen lässt, als es auf der Erde ohne Magie war, scheint es mir verständlich, warum man eine weitere Verbreitung von Sprachen zulassen kann und somit die Verständigung etwas leichter fällt, als bei nichtverwandten Stammessprachen.
  9. Erstens zaubert Deine Figur, zweitens kannst die Figur nicht zwei Zauber gleichzeitig zaubern und drittens sind beide Zauber nacheinander angewandt wirksam, d.h. zwei Angriffe und erhöhten Rüstschutz, viertens dies ist eine gute Frage. Im Zweifel ist Deine Rechnung richtig. Andersherum gezaubert, wäre die B deutlicher verringert.
  10. Und wenn dann einer die Resi schafft? Stimmt, da hast Du Recht, Ma Kai. Dann entert er das Schiff alleine.
  11. Sollte mein Zornalpriester endlich den Thaumagral bekommen, wird er sich vorher einige Zeit in seiner Glaubensgemeinschaft aufhalten, unterrichten und die alten affen teilweise in seinen Hort legen. Vielleicht wird ein Novize die Ehre erhalten, eine Waffe Grimmbarts zu erhalten: "Mein Sohn, nimm' diese Streitaxt, welche mir einige Jahre gute Dienste erwiesen hat. Mit dieser Waffe erschlug ich im Dienste Zornals ...(und hier folgt eine lange Liste von Gegnern, seien sie menschenähnlicher, untoter oder dämonischer Natur.) Nebenbei: grimmbart ist mit Packpferd unterwegs, auf dem einige seiner Waffen transportiert werden. Zu Fuß hat er natürlich immer nur vier Waffen (Dolch, Streitaxt, Kriegshammer, Wurfaxt) und großen Schild dabei. Mein WHx hat nun eben einen weiteren Dolch. Grundsätzlich halte ich die Weitergabe innerhalb der Familie oder beruflichen Gemeinschaft für rollenspielerisch die beste. Man kann die Weitergabe auch bei einem traditionsreichen Wettbewerb stattfinden lassen. So hören alle TN den Namen des Stifters.
  12. Die Gerechtigkeit beim Würfel ist die Chancengleichheit. Jeder kann beim W20 zu 5% den kritischen Erfolg oder Fehler würfeln. Und jeder hat die gleiche Chance, das fünf mal nacheinander zu schaffen.
  13. Nur damit ich das richtig verstehe, Du bist wirklich der Meinung, wer im Forum Opfer von Lästereien und Mobbing wird, trägt alleine die Verantwortung dafür, daß ihm dies widerfährt? Im Beruf ist das aber anders? Ich kann nicht wirklich glauben, daß dies Dein Ernst ist, denn im Umkehrschluss hieße dies doch, ein Mensch, der bei der Arbeit Opfer von Mobbing, Beleidungen oder anderer krimineller Taten wird, trägt dafür keine Verantwortung, wem das privat widerfährt schon? Vermutlich habe ich das falsch verstanden.
  14. Heißt das jetzt, daß eine intelligente Handlung später einsetzt und eine weniger intelligente früher? Nach dem Motto: Denken verlangsamt das Handeln. Ich bitte um Aufklärung, denn mir scheint es durchaus nicht logisch. Man kann sehr wohl sehr schnell und intelligent und auch völlig dumm und langsam an eine Sache rangehen. Ich bin jedenfalls gespannt, was gemeint ist.
  15. Das würde aber in einigen Fällen dazu führen, dass einige etwas schreiben und man gar nicht mehr vernünftig drauf antworten kann. Sehe ich auch so. Wenn A einen (nach der Meinung von einigen) etwas Falsches sagt (um das Wort unsinnig zu vermeiden), dann soll nach einigem unproduktivem Hin und Her also die Mehrheit ruhig verhalten und die Geduld aufbringen? Solwac Wenn jemand etwas in Euren Augen falschen schreibt, dann kann die dritte Möglichkeit neben Schweigen und ins persönlich gehender Antwort das Bestehen auf einer Antwort auf die eigenen Gegenargumente sein. Das ist zweifellos mühseliger und manchen wird es das einfach nicht Wert sein, so viel zeit dafür aufzubringen. Solwac, mich interessiert gerade jetzt, auf welche Beiträge in diesem schönen Forum man nicht vernünftig antworten konnte und warum Du das so siehst.
  16. Gerechtigkeit ist, wenn sich keiner ungerecht behandelt fühlt. Demzufolge ist Gerechtigkeit eine Utopie.
  17. Thema von Degas wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Neues im Forum
    Das ist genau das, was ich meine. Natürlich weiß ich, dass die Verkürzung nicht unbedingt toll ist, und ich gehe auch nicht davon aus, dass unbedingt 2 solche Extrempositionen aufeinandertreffen müssen. Ich hatte damals nur beobachtet, dass sich manche meiner Meinung nach sehr schnell beleidigt gefühlt haben, wenn andere mehrfach betonten, ihre eigene Meinung zu schreiben, dies dann aber einmal weggelassen haben. Da würde ich mir einfach wünschen, dass nicht immer nur von der einen Seite gefordert wird, sondern vom Gegenüber auch mal darüber hinweg gesehen werden kann. Dann bemühen sich beide, und ich denke, dass dies eine viel kooperativere Annäherung bieten kann. Viele Grüße Ticaya Ja, das wäre gut. a)Man denke darüber nach, was man schreiben möchte und lässt "einfach" die unsachlichen/persönlichen Dinge weg. b)Man denkt darüber nach, was gemeint sein könnte und filtert unsachliche/persönliche Dinge raus. Wenn a) gelingt, dann kommt b) diesmal nicht zum Einsatz, misslingt a), dann ist der Diskussionspartner gefordert. Leider gelingt es nicht immer fünfe auch mal gerade sein zu lassen. Und dann ist man eben doch gekränkt. Wie alt und wie oft der Spruch hier schon gefallen sein mag, er gilt immer noch: Wer sich beleidigt fühlen will, der schafft das auch. Aber ich kann versuchen, es derjenigen Person so schwierig wie möglich zu machen.
  18. Das sehe ich auch so. Wenn jemand mich für ein(en) beliebiges Schimpfwort hält und das einfach so sagt, dann kann ich damit leben, ich muss es auch und ich weiß, woran ich bin. Trotzdem ist es verletzend. Ich entscheide dann, wie sehr. In einer Diskussion um die Sache, hat das aber gar nichts zu suchen. Da dieses Auskotzen aber im Schwampf stattfindet oder zumindest stattfinden soll, kann es da gerne bleiben.
  19. Thema von Degas wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Neues im Forum
    Da verstehst du mich genau richtig. Ich glaube auch zu verstehen, was du mit deiner #740 sagst, glaube aber nicht, dass wir da auf einen Nenner kommen. Es würde hauptsächlich zu Wiederholungen führen, wenn ich noch einmal in aller Ausführlichkeit darauf antworte. Ist es dir recht, wenn ich es daher auf sich beruhen lasse? Natürlich kannst du gerne besonders wichtige Punkte einzeln nachfragen, gern auch per PN! Ansonsten füge ich nur noch an, dass es nicht mein Ziel ist, "schwächere" Diskussionsgegner "fertig zu machen". Ich meine halt, dass, wer sich in eine Diskussion begibt, auch Gegenwind vertragen muss, und zwar umso mehr, je weiter er sich aus dem Fenster lehnt. Im Übrigen sind Leute, die Dummes schreiben, häufig rhetorisch nicht unbedingt unterlegen, sondern im Gegenteil sehr schwer zu widerlegen. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Ja, der Gegenwind ist in Ordnung, es ist aber ein Unterschied, ob ich den Finger in eine Wunde lege (schlechte Argumente) oder neu Wunden schlage (Beleidigung/Herabwürdigung). Mit Deinem letzten Satz hast Du zweifelsohne Recht, ich mit meiner vorhergehenden Aussage aber auch. Nach Deiner Meinung zum Gegenwind, müsstest Du jetzt schreiben, ich sei ein Idiot, weil wir beide das Gegenteil voneinander behauptet haben und wenn Du Recht hast, dann muss ich falsch liegen. Da Deine richtige Position aber offensichtlich ist und ich das Gegenteil Deiner Aussage behaupte, muss ich ein Idiot sein.
  20. Ich finde, es gibt einen großen Unterschied zwischen "Ich kotze mich bei Freunden aus!" und "Ich kotze mich hier im Forum aus!" Und da ist es dann fast egal, ob ich das im Schwampf oder in einer Sachdiskussion mache. Es ist öffentlich und da habe ich Rücksicht zu nehmen.
  21. Thema von Degas wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Neues im Forum
    @Ticaya: Dazu gehören aber immer zwei. Einer, der sich beleidigt fühlt und der andere, der beleidigt. Dabei ist es unerheblich, ob der eine das beabsichtigt. Die Wortwahl: "Das ist unsinnig, naiv..." wertet eben schon ab, selbst wenn nicht beabsichtigt. Wobei ich Storr so verstehe, daß er das durchaus als legitim ansieht, wenn er den Inhalt als dumm empfindet, dies eben offen zu schreiben/sagen, nach dem Motto: "Wer Dummes schreibt, der muss damit leben, daß man seine Worte und damit indirekt ihn als dumm bezeichnet."
  22. Thema von Degas wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Neues im Forum
    Um auf den ersten zitierten Satz einzugehen: Wenn es etwas gibt, das sich in einem zitierten Beitrag (nämlich meinem) nicht befindet, dann ist folgende Behauptung von dir: "Zum Maßstab, was Dummheit ist, wird die eigene Meinung erklärt: Wer dieser nicht entspricht, soll nicht mehr das Recht zur freien Meinungsäußerung bekommen, dessen Beiträge dürfen auf verbal unhöfliche Weise 'vernichtet' werden." Hattest Du nicht geschrieben, daß Du entscheidest, was Du für dumm hältst? Also bist Du doch der Maßstab. Aber das gilt ja schließlich für jeden von uns. Ich bin, wie ich bin und habe meine Erfahrungen und Einstellungen. Nach diesen bewerte ich. Das blieb damals von dir unwidersprochen, ich verstehe also nicht, wie du dich jetzt daran aufhängen kannst, wenn jemand anderes die Formulierung "Das ist Unsinn"+Begründung wählt (das eine ausführliche Begründung in einem Fall zunächst fehlte, habe ich ja schon richtig gestellt). Wenn ich eröffne: "Das halte ich aus den Gründen für falsch!" ist darin keine Abwertung enthalten, sondern es ist sachliche Argumentation. Beginne ich mit: "Das ist Unsinn, weil...", dann ist das schon abwertend und auf die Person bezogen. Es gab, so erinnere ich mich durchaus die eine oder andere Antwort auf das Zitat, welches dies kritisierte. Möglicherweise meinte Prados, weil andere schon geantwortet haben, wie ich das auch sehe, muss ich mich nicht auch noch anschließen und das noch einmal - zweifelsohne besser formuliert - wiederkäuen. Vermutlich verstehst Du da etwas falsch, aber das kann jedem passieren, auch ich bin das eine oder andere Mal zu dumm, etwas zu verstehen. Ich denke, daß hier jeder der Meinung ist, daß man Aussagen für dumm, schwachsinnig, idiotisch usw. halten darf. Man soll sich aber auf der sachlichen Ebene damit auseinandersetzen und nicht beleidigend werden. Dir ist sicherlich schon klar, daß jemand, der einem anderen rhetorisch deutlich überlegen ist, diesen durchaus in einer schwachen oder gar keiner Argumentation auseinander nehmen kann. Das geht auch, wenn der "Dummkopf" völlig im Recht ist und der kluge Kopf ihn einfach nur aus Gemeinheit zerpflückt. Zu einer Argumentation gehört für mich aber auch, daß man nicht einfach so jemanden zerpflückt, sondern auch anerkennt, daß da jemand Recht hat, man sich selbst geirrt hat, oder beide Seiten dies so stehen lassen können, weil eben beide irgendwie richtig liegen. Also hat jemand, der im Volksmund dumm genannt wird, einen Charakterfehler. Andere Ursachen fallen Dir gerade nicht ein? Das ist aber ziemlich wenig. Verzeih, dass ich deinen Beitrag so verstanden habe, wie du ihn dann auch erläutert hast: dass ich nämlich hier nicht schreiben dürfen soll, dass ich eine andere Meinung für dumm halte. Das ist eine Einschränkung meiner Meinungsfreiheit, und insoweit ist deine Argumentation hier selbstwidersprüchlich. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Um Deine falschen Annahmen zu widerlegen, muss ich sie gedanklich fortführen: Sie ist falsch, weil Du Deine Meinungsfreiheit über die Freiheit der anderen stellst. Mir ist klar, daß meine Freiheiten da aufhören, wo sie die Freiheit und das Wohlbefinden der anderen einschränken. Bewegungsfreiheit: Ich darf mich frei bewegen, aber eine schnelle ruckartige Bewegung meiner Faust in das Gesicht eines anderen schränke ich selbst ein, daß es nicht dazu kommt. Ansonsten wäre das bei Vorsatz eine Körperverletzung. Nach Deiner Argumentation, schränkt der von mir Geschlagene meine Freiheit ein. Tatsächlich stimmt das auch, wäre er nicht da, hätte ich in die Luft geschlagen. Meinungsfreiheit: Wenn ich in einer sachlichen Argumentation angeführte Argumente als schwachsinnig, unsinnig, dumm, idiotisch usw. bezeichne, unterstelle ich meinem Kontrahenten, er sei schwachsinnig, rede Unsinn, sei dumm oder ein Idiot. ich habe nicht das Recht andere zu beleidigen, abzuwerten, herabzuwürdigen. da hat meine Freiheit aufzuhören, gleiches gilt auch für alle anderen Menschen. Gedankenfreiheit: Denken darf man alles. Du darfst gerne denken: "Man, schreibt der Kerl eine gequirlte Scheiße. Ist das ein Idiot! So ein Unfug... Aber, wenn ich mit Dir in ein Streitgespräch um eine Sache trete, dann erwarte ich von Dir sachliche Argumente und keben keine Beleidigungen/Herabwürdigungen.
  23. Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Vor dem Würfel sind alle gleich. Das ist gerade das Gegenteil von Willkür. Der Würfel ist vollständig willkürlos, weil er keinerlei eigenen Willen hat, sondern vollständig neutral ist. Auch wenn es uns manchmal anders vorkommt (die eine Gruppe, die Würfelergebnisstrichliste führt, hat da erstaunliche Erkenntnisse gehabt), im statistischen Durchschnitt würfle ich im Verhältnis zur Gesamtanzahl Würfelwürfe genau so viele zwanziger wie mein Nebensitzer. Der (ideale) Würfel wird langfristig jede Figur mit der gleichen Anzahl jedes Würfelwurfs beglücken - gleich viele einser, gleich viele zwanziger, gleich viel von allem dazwischen. Auf dieser Grundlage baut das Spielgleichgewicht auf. Wenn Spielerkrieger im Schnitt nicht 10.5, sondern 15, würfeln, dann passen die Gradangaben der Abenteuer nicht mehr, dann passen sie im Verhältnis zu ihren Magierkollegen nicht mehr, etc etc. Lieber MaiLai (liebe?) Mai Lai, meinerseits steht noch eine Antwort auf Deinen Beitrag aus – schließlich habe ich ihn herausgefordert. Ich bedauere, dass die Antwort erst heute kommt. Ich habe einfach nicht genug Zeit, immer schnell zu antworte. Zunächst eine Bitte um Entschuldigung dafür, dass ich mich verschrieben habe. „Der Würfel“ ist selbstverständlich keine „Willkür-“ sondern eine „Zufallsmaschine“. Du hast Recht der Würfel ist „vollständig willkürlos“. Aus meiner Sicht nicht Recht hast Du mit der Behauptung, dass „vor dem Würfel alle gleich“ seien. Dazu ein einfaches Beispiel: „Es wird mit einem W6 ein Schaden gewürfelt – Ergebnis 3. Bei meiner Figur sagt die Regel: Die Figur nimmt drei Punkte Schaden und lebt. Bei Deiner Figur sagt die Regel: Die Figur ist bei einem Ergebnis von 3 gestorben.“ Der Würfel ist, wie Du selbst korrigiert hast eine Zufallsmaschine und das bedeutet, daß alle die gleichen Ergebnischancen auf dem Würfel haben. Insofern liegst Du falsch, Jakob, der Würfel ist keine Willkürmaschine! Aber trotzdem hat jeder die selbe Chance auf gleiche Würfelergebnisse. Es gewinnt derjenige, der bei gleichen Treffer- und Schadenschancen das besser Ergebnis durch Würfelglück erzielt. Bei ungleichen Chancen gilt dasselbe, eben nur unter unterschiedlichen Bedingungen. Ohne Zufall stünde das Ergebnis aber vorher fest. Der Bessere gewänne. Die Werte der Figuren machen ungleich, und diese wurden vom Würfel bestimmt. Der Würfel gibt aber allen Spielern vorher die selben Chancen auf die selben Werte. Und auf die selben Chancen kommt es an, daraus entsteht die prinzipielle Gleichheit oder Gerechtigkeit. Was man daraus macht, ob durch Zufall oder willkürliche Entscheidung, das ist doch das, was den Unterschied ausmacht. Der Würfel kann alles, er kann gleich und ungleich machen. Wer miese Werte hat und gut würfelt, hat nur durch die Würfel eine Chance, doch gegen bessere zu bestehen. Wer sich auf Spiele mit Zufallselementen einlässt, der muss damit rechnen, daß auch mal alles schief geht. Auch daraus kann sich ein Spieler, wenn er dazu bereit ist, reichlich Spaß ziehen. @Storr: Ich habe leider nicht verstanden, was der Vergleich mit der chinesischen Besetzung Tibets zu tun hat, hier geht es mir wie Jakob. Könntest Du mir das bitte erklären? Gerne auch als PN.
  24. Wenn ich als SL die Idee zu einer Geschichte habe, dann gehören dazu NSF und deren Pläne. Die NSFen und Pläne sind erst einmal unabhängig von den Spielfiguren. Die NSFen haben Pläne mit deren Umsetzung sie ihre Ziele erreichen wollen. Diese Pläne bestimmen den Fortlauf der Ereignisse und wenn niemand eingreift, dann kann das Ziel der NSFen erreicht werden. Natürlich gibt es auch NSFen, die andere Ziele haben und die werden alles tun, um die Pläne und Ziele der Gegenpartei, so ihnen bekannt, zu verhindern. Das wäre jetzt die Welt ohne Abenteurer und SFen. Aber es gibt sie eben doch und hier treten sie, die SFen, auf den Plan. Sie können auf der einen oder anderen Seite eingreifen, um den Lauf der Dinge zu verändern oder auch nicht. Als SL habe ich nun die Geschichte, woraus auch immer sie besteht, vorbereitet und habe den Ablauf in der Hand. Dabei ist es unerheblich, ob ich das Ergebnis ohne Eingreifen der Figuren willkürlich festlege oder das auswürfle, dem Zufall überlasse. Mit dem Eingreifen der SFen tritt eine weitere Zufallskomponente auf. Sie entscheiden sich, auf welcher Seite (PRO, CONTRA, NEUTRAL) sie wie , wann und warum eingreifen und beeinflussen das Geschehen auf der Spielwelt. Wie die NSFen darauf reagieren (Plan verändern oder beibehalten, Rückzug, Brutalität, Milde...), lege ich fest (per Willkür oder Zufall). Aber die SFen haben mich zu dieser Änderung des Ablaufes gezwungen. Sie bestimmen nicht den Fortlauf der Ereignisse, aber sie beeinflussen diesen. Nur bei geschickter Vorgehensweise können sie den weiteren Fortgang sogar bestimmen. Treffen sie den Wunden Punkt des Gegners, erkennen sie, worauf genau diese aus sind, können sie NSFen zu bestimmten Dingen zwingen. Da sie aber meist nicht alles wissen, beeinflussen sie den Fortgang der Handlung nur. NSFen werden aber auf jeden Fall irgendwie auf die SFen reagieren. Ignorieren, bekämpfen, ausspionieren, auf die eigene Seite ziehen... Für mich steht fest, es gibt ein Ergebnis ohne das Eingreifen der SFen, welches ich einfach so, in meiner unermesslichen SL-Willkür festlege. Durch ihr Auftreten bestimmen sie nicht, aber beeinflussen die SFen den Handlungsverlauf. Fragen, die sich die NSFen stellen: Was wollen die Fremden hier? Sind die wirklich nur auf der Durchreise, wie sie behaupten? Oder wurden sie von jemandem geschickt oder gerufen? Und schon sind die SFen im Abenteuer und beeinflussen das Geschehen.
  25. Einfache Zauber bringen nichts, denn dann hilft ein Bannen von ... oder rohe Gewalt. Schicksal, eine Gottheit hat eine bestimmte Person auserkoren, die Rache zu übernehmen. Dazu braucht es dann natürlich eine besondere Verbindung von Mordopfer zu Spielfigur.

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