
Jürgen Buschmeier
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
13853 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Jürgen Buschmeier
-
Heißt das jetzt, daß eine intelligente Handlung später einsetzt und eine weniger intelligente früher? Nach dem Motto: Denken verlangsamt das Handeln. Ich bitte um Aufklärung, denn mir scheint es durchaus nicht logisch. Man kann sehr wohl sehr schnell und intelligent und auch völlig dumm und langsam an eine Sache rangehen. Ich bin jedenfalls gespannt, was gemeint ist.
-
Diskussionen zu Moderationen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
Das würde aber in einigen Fällen dazu führen, dass einige etwas schreiben und man gar nicht mehr vernünftig drauf antworten kann. Sehe ich auch so. Wenn A einen (nach der Meinung von einigen) etwas Falsches sagt (um das Wort unsinnig zu vermeiden), dann soll nach einigem unproduktivem Hin und Her also die Mehrheit ruhig verhalten und die Geduld aufbringen? Solwac Wenn jemand etwas in Euren Augen falschen schreibt, dann kann die dritte Möglichkeit neben Schweigen und ins persönlich gehender Antwort das Bestehen auf einer Antwort auf die eigenen Gegenargumente sein. Das ist zweifellos mühseliger und manchen wird es das einfach nicht Wert sein, so viel zeit dafür aufzubringen. Solwac, mich interessiert gerade jetzt, auf welche Beiträge in diesem schönen Forum man nicht vernünftig antworten konnte und warum Du das so siehst. -
"Gerechtigkeit" im Rollenspiel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Eleazar's Thema in Rollenspieltheorie
Gerechtigkeit ist, wenn sich keiner ungerecht behandelt fühlt. Demzufolge ist Gerechtigkeit eine Utopie.- 84 Antworten
-
- gerechtigkeit
- gnade
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Das ist genau das, was ich meine. Natürlich weiß ich, dass die Verkürzung nicht unbedingt toll ist, und ich gehe auch nicht davon aus, dass unbedingt 2 solche Extrempositionen aufeinandertreffen müssen. Ich hatte damals nur beobachtet, dass sich manche meiner Meinung nach sehr schnell beleidigt gefühlt haben, wenn andere mehrfach betonten, ihre eigene Meinung zu schreiben, dies dann aber einmal weggelassen haben. Da würde ich mir einfach wünschen, dass nicht immer nur von der einen Seite gefordert wird, sondern vom Gegenüber auch mal darüber hinweg gesehen werden kann. Dann bemühen sich beide, und ich denke, dass dies eine viel kooperativere Annäherung bieten kann. Viele Grüße Ticaya Ja, das wäre gut. a)Man denke darüber nach, was man schreiben möchte und lässt "einfach" die unsachlichen/persönlichen Dinge weg. b)Man denkt darüber nach, was gemeint sein könnte und filtert unsachliche/persönliche Dinge raus. Wenn a) gelingt, dann kommt b) diesmal nicht zum Einsatz, misslingt a), dann ist der Diskussionspartner gefordert. Leider gelingt es nicht immer fünfe auch mal gerade sein zu lassen. Und dann ist man eben doch gekränkt. Wie alt und wie oft der Spruch hier schon gefallen sein mag, er gilt immer noch: Wer sich beleidigt fühlen will, der schafft das auch. Aber ich kann versuchen, es derjenigen Person so schwierig wie möglich zu machen.
-
Diskussionen zu Moderationen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
Das sehe ich auch so. Wenn jemand mich für ein(en) beliebiges Schimpfwort hält und das einfach so sagt, dann kann ich damit leben, ich muss es auch und ich weiß, woran ich bin. Trotzdem ist es verletzend. Ich entscheide dann, wie sehr. In einer Diskussion um die Sache, hat das aber gar nichts zu suchen. Da dieses Auskotzen aber im Schwampf stattfindet oder zumindest stattfinden soll, kann es da gerne bleiben. -
Da verstehst du mich genau richtig. Ich glaube auch zu verstehen, was du mit deiner #740 sagst, glaube aber nicht, dass wir da auf einen Nenner kommen. Es würde hauptsächlich zu Wiederholungen führen, wenn ich noch einmal in aller Ausführlichkeit darauf antworte. Ist es dir recht, wenn ich es daher auf sich beruhen lasse? Natürlich kannst du gerne besonders wichtige Punkte einzeln nachfragen, gern auch per PN! Ansonsten füge ich nur noch an, dass es nicht mein Ziel ist, "schwächere" Diskussionsgegner "fertig zu machen". Ich meine halt, dass, wer sich in eine Diskussion begibt, auch Gegenwind vertragen muss, und zwar umso mehr, je weiter er sich aus dem Fenster lehnt. Im Übrigen sind Leute, die Dummes schreiben, häufig rhetorisch nicht unbedingt unterlegen, sondern im Gegenteil sehr schwer zu widerlegen. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Ja, der Gegenwind ist in Ordnung, es ist aber ein Unterschied, ob ich den Finger in eine Wunde lege (schlechte Argumente) oder neu Wunden schlage (Beleidigung/Herabwürdigung). Mit Deinem letzten Satz hast Du zweifelsohne Recht, ich mit meiner vorhergehenden Aussage aber auch. Nach Deiner Meinung zum Gegenwind, müsstest Du jetzt schreiben, ich sei ein Idiot, weil wir beide das Gegenteil voneinander behauptet haben und wenn Du Recht hast, dann muss ich falsch liegen. Da Deine richtige Position aber offensichtlich ist und ich das Gegenteil Deiner Aussage behaupte, muss ich ein Idiot sein.
-
Diskussionen zu Moderationen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
Ich finde, es gibt einen großen Unterschied zwischen "Ich kotze mich bei Freunden aus!" und "Ich kotze mich hier im Forum aus!" Und da ist es dann fast egal, ob ich das im Schwampf oder in einer Sachdiskussion mache. Es ist öffentlich und da habe ich Rücksicht zu nehmen. -
@Ticaya: Dazu gehören aber immer zwei. Einer, der sich beleidigt fühlt und der andere, der beleidigt. Dabei ist es unerheblich, ob der eine das beabsichtigt. Die Wortwahl: "Das ist unsinnig, naiv..." wertet eben schon ab, selbst wenn nicht beabsichtigt. Wobei ich Storr so verstehe, daß er das durchaus als legitim ansieht, wenn er den Inhalt als dumm empfindet, dies eben offen zu schreiben/sagen, nach dem Motto: "Wer Dummes schreibt, der muss damit leben, daß man seine Worte und damit indirekt ihn als dumm bezeichnet."
-
Um auf den ersten zitierten Satz einzugehen: Wenn es etwas gibt, das sich in einem zitierten Beitrag (nämlich meinem) nicht befindet, dann ist folgende Behauptung von dir: "Zum Maßstab, was Dummheit ist, wird die eigene Meinung erklärt: Wer dieser nicht entspricht, soll nicht mehr das Recht zur freien Meinungsäußerung bekommen, dessen Beiträge dürfen auf verbal unhöfliche Weise 'vernichtet' werden." Hattest Du nicht geschrieben, daß Du entscheidest, was Du für dumm hältst? Also bist Du doch der Maßstab. Aber das gilt ja schließlich für jeden von uns. Ich bin, wie ich bin und habe meine Erfahrungen und Einstellungen. Nach diesen bewerte ich. Das blieb damals von dir unwidersprochen, ich verstehe also nicht, wie du dich jetzt daran aufhängen kannst, wenn jemand anderes die Formulierung "Das ist Unsinn"+Begründung wählt (das eine ausführliche Begründung in einem Fall zunächst fehlte, habe ich ja schon richtig gestellt). Wenn ich eröffne: "Das halte ich aus den Gründen für falsch!" ist darin keine Abwertung enthalten, sondern es ist sachliche Argumentation. Beginne ich mit: "Das ist Unsinn, weil...", dann ist das schon abwertend und auf die Person bezogen. Es gab, so erinnere ich mich durchaus die eine oder andere Antwort auf das Zitat, welches dies kritisierte. Möglicherweise meinte Prados, weil andere schon geantwortet haben, wie ich das auch sehe, muss ich mich nicht auch noch anschließen und das noch einmal - zweifelsohne besser formuliert - wiederkäuen. Vermutlich verstehst Du da etwas falsch, aber das kann jedem passieren, auch ich bin das eine oder andere Mal zu dumm, etwas zu verstehen. Ich denke, daß hier jeder der Meinung ist, daß man Aussagen für dumm, schwachsinnig, idiotisch usw. halten darf. Man soll sich aber auf der sachlichen Ebene damit auseinandersetzen und nicht beleidigend werden. Dir ist sicherlich schon klar, daß jemand, der einem anderen rhetorisch deutlich überlegen ist, diesen durchaus in einer schwachen oder gar keiner Argumentation auseinander nehmen kann. Das geht auch, wenn der "Dummkopf" völlig im Recht ist und der kluge Kopf ihn einfach nur aus Gemeinheit zerpflückt. Zu einer Argumentation gehört für mich aber auch, daß man nicht einfach so jemanden zerpflückt, sondern auch anerkennt, daß da jemand Recht hat, man sich selbst geirrt hat, oder beide Seiten dies so stehen lassen können, weil eben beide irgendwie richtig liegen. Also hat jemand, der im Volksmund dumm genannt wird, einen Charakterfehler. Andere Ursachen fallen Dir gerade nicht ein? Das ist aber ziemlich wenig. Verzeih, dass ich deinen Beitrag so verstanden habe, wie du ihn dann auch erläutert hast: dass ich nämlich hier nicht schreiben dürfen soll, dass ich eine andere Meinung für dumm halte. Das ist eine Einschränkung meiner Meinungsfreiheit, und insoweit ist deine Argumentation hier selbstwidersprüchlich. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Um Deine falschen Annahmen zu widerlegen, muss ich sie gedanklich fortführen: Sie ist falsch, weil Du Deine Meinungsfreiheit über die Freiheit der anderen stellst. Mir ist klar, daß meine Freiheiten da aufhören, wo sie die Freiheit und das Wohlbefinden der anderen einschränken. Bewegungsfreiheit: Ich darf mich frei bewegen, aber eine schnelle ruckartige Bewegung meiner Faust in das Gesicht eines anderen schränke ich selbst ein, daß es nicht dazu kommt. Ansonsten wäre das bei Vorsatz eine Körperverletzung. Nach Deiner Argumentation, schränkt der von mir Geschlagene meine Freiheit ein. Tatsächlich stimmt das auch, wäre er nicht da, hätte ich in die Luft geschlagen. Meinungsfreiheit: Wenn ich in einer sachlichen Argumentation angeführte Argumente als schwachsinnig, unsinnig, dumm, idiotisch usw. bezeichne, unterstelle ich meinem Kontrahenten, er sei schwachsinnig, rede Unsinn, sei dumm oder ein Idiot. ich habe nicht das Recht andere zu beleidigen, abzuwerten, herabzuwürdigen. da hat meine Freiheit aufzuhören, gleiches gilt auch für alle anderen Menschen. Gedankenfreiheit: Denken darf man alles. Du darfst gerne denken: "Man, schreibt der Kerl eine gequirlte Scheiße. Ist das ein Idiot! So ein Unfug... Aber, wenn ich mit Dir in ein Streitgespräch um eine Sache trete, dann erwarte ich von Dir sachliche Argumente und keben keine Beleidigungen/Herabwürdigungen.
-
"Gerechtigkeit" im Rollenspiel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Eleazar's Thema in Rollenspieltheorie
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Vor dem Würfel sind alle gleich. Das ist gerade das Gegenteil von Willkür. Der Würfel ist vollständig willkürlos, weil er keinerlei eigenen Willen hat, sondern vollständig neutral ist. Auch wenn es uns manchmal anders vorkommt (die eine Gruppe, die Würfelergebnisstrichliste führt, hat da erstaunliche Erkenntnisse gehabt), im statistischen Durchschnitt würfle ich im Verhältnis zur Gesamtanzahl Würfelwürfe genau so viele zwanziger wie mein Nebensitzer. Der (ideale) Würfel wird langfristig jede Figur mit der gleichen Anzahl jedes Würfelwurfs beglücken - gleich viele einser, gleich viele zwanziger, gleich viel von allem dazwischen. Auf dieser Grundlage baut das Spielgleichgewicht auf. Wenn Spielerkrieger im Schnitt nicht 10.5, sondern 15, würfeln, dann passen die Gradangaben der Abenteuer nicht mehr, dann passen sie im Verhältnis zu ihren Magierkollegen nicht mehr, etc etc. Lieber MaiLai (liebe?) Mai Lai, meinerseits steht noch eine Antwort auf Deinen Beitrag aus – schließlich habe ich ihn herausgefordert. Ich bedauere, dass die Antwort erst heute kommt. Ich habe einfach nicht genug Zeit, immer schnell zu antworte. Zunächst eine Bitte um Entschuldigung dafür, dass ich mich verschrieben habe. „Der Würfel“ ist selbstverständlich keine „Willkür-“ sondern eine „Zufallsmaschine“. Du hast Recht der Würfel ist „vollständig willkürlos“. Aus meiner Sicht nicht Recht hast Du mit der Behauptung, dass „vor dem Würfel alle gleich“ seien. Dazu ein einfaches Beispiel: „Es wird mit einem W6 ein Schaden gewürfelt – Ergebnis 3. Bei meiner Figur sagt die Regel: Die Figur nimmt drei Punkte Schaden und lebt. Bei Deiner Figur sagt die Regel: Die Figur ist bei einem Ergebnis von 3 gestorben.“ Der Würfel ist, wie Du selbst korrigiert hast eine Zufallsmaschine und das bedeutet, daß alle die gleichen Ergebnischancen auf dem Würfel haben. Insofern liegst Du falsch, Jakob, der Würfel ist keine Willkürmaschine! Aber trotzdem hat jeder die selbe Chance auf gleiche Würfelergebnisse. Es gewinnt derjenige, der bei gleichen Treffer- und Schadenschancen das besser Ergebnis durch Würfelglück erzielt. Bei ungleichen Chancen gilt dasselbe, eben nur unter unterschiedlichen Bedingungen. Ohne Zufall stünde das Ergebnis aber vorher fest. Der Bessere gewänne. Die Werte der Figuren machen ungleich, und diese wurden vom Würfel bestimmt. Der Würfel gibt aber allen Spielern vorher die selben Chancen auf die selben Werte. Und auf die selben Chancen kommt es an, daraus entsteht die prinzipielle Gleichheit oder Gerechtigkeit. Was man daraus macht, ob durch Zufall oder willkürliche Entscheidung, das ist doch das, was den Unterschied ausmacht. Der Würfel kann alles, er kann gleich und ungleich machen. Wer miese Werte hat und gut würfelt, hat nur durch die Würfel eine Chance, doch gegen bessere zu bestehen. Wer sich auf Spiele mit Zufallselementen einlässt, der muss damit rechnen, daß auch mal alles schief geht. Auch daraus kann sich ein Spieler, wenn er dazu bereit ist, reichlich Spaß ziehen. @Storr: Ich habe leider nicht verstanden, was der Vergleich mit der chinesischen Besetzung Tibets zu tun hat, hier geht es mir wie Jakob. Könntest Du mir das bitte erklären? Gerne auch als PN.- 84 Antworten
-
- gerechtigkeit
- gnade
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Wer bestimmt den Fortlauf der Ereignisse?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Tharon's Thema in Rollenspieltheorie
Wenn ich als SL die Idee zu einer Geschichte habe, dann gehören dazu NSF und deren Pläne. Die NSFen und Pläne sind erst einmal unabhängig von den Spielfiguren. Die NSFen haben Pläne mit deren Umsetzung sie ihre Ziele erreichen wollen. Diese Pläne bestimmen den Fortlauf der Ereignisse und wenn niemand eingreift, dann kann das Ziel der NSFen erreicht werden. Natürlich gibt es auch NSFen, die andere Ziele haben und die werden alles tun, um die Pläne und Ziele der Gegenpartei, so ihnen bekannt, zu verhindern. Das wäre jetzt die Welt ohne Abenteurer und SFen. Aber es gibt sie eben doch und hier treten sie, die SFen, auf den Plan. Sie können auf der einen oder anderen Seite eingreifen, um den Lauf der Dinge zu verändern oder auch nicht. Als SL habe ich nun die Geschichte, woraus auch immer sie besteht, vorbereitet und habe den Ablauf in der Hand. Dabei ist es unerheblich, ob ich das Ergebnis ohne Eingreifen der Figuren willkürlich festlege oder das auswürfle, dem Zufall überlasse. Mit dem Eingreifen der SFen tritt eine weitere Zufallskomponente auf. Sie entscheiden sich, auf welcher Seite (PRO, CONTRA, NEUTRAL) sie wie , wann und warum eingreifen und beeinflussen das Geschehen auf der Spielwelt. Wie die NSFen darauf reagieren (Plan verändern oder beibehalten, Rückzug, Brutalität, Milde...), lege ich fest (per Willkür oder Zufall). Aber die SFen haben mich zu dieser Änderung des Ablaufes gezwungen. Sie bestimmen nicht den Fortlauf der Ereignisse, aber sie beeinflussen diesen. Nur bei geschickter Vorgehensweise können sie den weiteren Fortgang sogar bestimmen. Treffen sie den Wunden Punkt des Gegners, erkennen sie, worauf genau diese aus sind, können sie NSFen zu bestimmten Dingen zwingen. Da sie aber meist nicht alles wissen, beeinflussen sie den Fortgang der Handlung nur. NSFen werden aber auf jeden Fall irgendwie auf die SFen reagieren. Ignorieren, bekämpfen, ausspionieren, auf die eigene Seite ziehen... Für mich steht fest, es gibt ein Ergebnis ohne das Eingreifen der SFen, welches ich einfach so, in meiner unermesslichen SL-Willkür festlege. Durch ihr Auftreten bestimmen sie nicht, aber beeinflussen die SFen den Handlungsverlauf. Fragen, die sich die NSFen stellen: Was wollen die Fremden hier? Sind die wirklich nur auf der Durchreise, wie sie behaupten? Oder wurden sie von jemandem geschickt oder gerufen? Und schon sind die SFen im Abenteuer und beeinflussen das Geschehen. -
Liber Inexpugnabilis
Jürgen Buschmeier antwortete auf Tellur's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Die Idee als solche gefällt mir zwar, aber ich fürchte, daß dies tatsächlich das Gleichgewicht deutlich durcheinander bringt. Da man bei Gestenzaubern beide Hände frei oder aber sein Thaumagral in der Hand halten muss, wäre es wohl nicht möglich, noch einen zweiten Gegenstand in der Hand zu halten. Außerdem finde ich einen Thaumagral genug, da muss nicht noch ein zweiter Gegenstand dazu. Ich sehe allerdings auch, daß die Erhöhung der ABW ein gewisses Risiko beinhaltet. Also wenn das Teil zugelassen wird, dann sollte man vielleicht die ABW beider Gegenstände addieren. Außerdem mit dem AP-Verlust wie bei den ABW verfahren, also bei einem Thaumagral AP-Max. -1 bei dem doppelten Thaumagral AP-Max. -3.- 6 Antworten
-
moderiert Bad in Drachenblut - Abzug auf Aussehen?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Keine Ahnung, wie das im hebräischen heißen müsste. Nach offiziellen Abenteuern, scheint mir das Altoqua dem Latein näher als das Maralinge. -
Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
Das tust du ja nur in seltenen Ausnahmefällen. Ich kann mir z. B. nicht wirklich vorstellen, dass die Spieler im Vorfeld den hier beschriebenen Gasthausbrand in jeder erdenklichen Weise verhindert haben, so dass ich das für einen reinen Theoriefall halte, dass das Ereignis nicht eintreten kann. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Das ist schon richtig, dass der SL ein Gasthaus auch immer mit einem Blitzschlag oder ähnlich unausweichlichem anzünden kann. Nur muss er aufpassen, dass er das nicht überzieht, sonst schmeckt das wieder nach Spielleiterwillkür. "Es hat keinen Sinn, aufzupassen. Das blöde Gasthaus brennt garantiert auch wieder ab." Es ist auch ein Theoriefall, dass die Spieler einen Gasthausbrand verhindern wollen (warum eigentlich?) und dann auf der Zufallstabelle einer erwürfelt wird. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Wieso ist das ein Theoriefall? So ein Quatsch, wenn die Figuren so etwas erfahren (Vision des Brandes, zufällig ein Gespräch der Brandstifter belauscht, oder sonst wie), dann werden sie das wohl verhindern wollen. Außer es sind gleichgültige oder böse Figuren. Das sollte der Normalfall sein, daß sie ein Unglück oder Verbrechen verhindern. @Rosendorn: So, wie Du es gerade schilderst, finde ich den Umgang mit Zufallstabellen ok. Letztlich ist die Tabelle eine Inspiration und die Aufforderung an den SL: "Los, jetzt mach' was draus!" Mir selbst ist es lieber, diese Tabelle, wenn ich eine habe, vorher zu benutzen, damit ich besser vorbereitet bin. Ich muss das nicht unbedingt bei jeder angesagten Benutzung aktuell am Spieltisch auswürfeln. Lieber tue ich das vorher. -
Artikel: Massieren (Fertigkeit)
Jürgen Buschmeier antwortete auf Fabian's Thema in M4 Kreativecke - Sonstige Gesetze
Zur unterschiedlichen AP-Rückgabe: 30 min (1w6+2) und 2 h (2w6+4 - alle) würde ich vorschlagen. Bei einem Patzer würde ich eine Wirkungsdauer von mindestens 1 h erwarten. Es darf aber auch gerne länger sein.- 14 Antworten
-
- fertigkeit
- massage
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Artikel: Massieren (Fertigkeit)
Jürgen Buschmeier antwortete auf Fabian's Thema in M4 Kreativecke - Sonstige Gesetze
Gefällt mit gut, wobei ich bei dieser Fertigkeit eher an fernöstliche Herkunft, denn valianische denken würde (Ayurveda, Akupressur, Thaimassage). Ins Lernschema würde ich daher Figuren aus Rawindra, KanThaiPan und Minangpahit aufnehmen. Bei valianischen PF (Alpanu) denke ich da auch eher an eine etwas andere Form der Massage, die durchaus der Lust dienen kann.- 14 Antworten
-
- fertigkeit
- massage
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
moderiert Welche Grade spielt ihr am liebsten?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Bruder Buck's Thema in Midgard-Smalltalk
Mir machen alle Grade Spaß. Was Naivität, den Ruf der Figuren usw. angeht, denke ich, jede Figur kann naiv sein, muss es aber nicht. Dafür sind dann andere in der Gruppe, die das ausgleichen können. Bei höhergradigen Figuren ist es eben einfach so, daß die mehr können und für mich als Spieler schwierigere Abenteuer zu lösen haben. Aber letztlich ist es mir gleich, solange da immer eine gewisse Abwechslung besteht, welche meiner Figuren zwischen Grad 1 und 9 ich spiele. -
Wie hoch könnten die Liege-, Ankergebühren eines Schiffes sein? Wenn die Schauer- oder Stauerleute 2 GS pro Tag verdienen, dann kann ich mir für Lotsen durchaus 5-10 GS je nach Gefährlichkeit der Hafeneinfahrt vorstellen. Aber zu den Gebühren habe ich so gar keine Vorstellung. Habt Ihr Euch eigentlich auch Gedanken zu den Zöllen gemacht? Ansonsten danke für die Mühe der Ausarbeitung. Mir gefällt das System ganz gut.
-
Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
Zustimmung und Widerspruch: Zustimmung insofern, daß es Ursachen/Auslöser für das Ereignis gibt und das Ereignis das Ergebnis vorangegangener Ereignisse ist. Widerspruch, weil das Ergebnis des Gasthausbrandes nicht feststeht. Ich sehe es wie Abd, das Ereignis ist, wenn man die vorangegangenen Ursachen/Auslöser nicht mit einbezieht, neutral und ergebnisoffen. Es steckt die Möglichkeit dieses Ergebnisses drin, nicht das Ergebnis selbst. Das sehe ich anders. Jedes Ereignis hat irgendwann einmal ein Ergebnis, gleichgültig, ob die SFen eingreifen oder nicht, ist es erst einmal offen, bis ich als SL das Ergebnis festlege. Greifen die Figuren ein, so verschiebt sich die Wahrscheinlichkeit der vollständigen Gasthauszerstörung zum Erhalt des Hauses. (Je mehr Helfer, desto geringer der Schaden an Menschen und Personen.) Natürlich verlange ich als SL Ideen der Spieler/SFen und Handlungen, die die Verschiebung rechtfertigen. Das Ergebnis bleibt aber offen. Einspruch: Möglichkeiten können in höherer oder geringerer Zahl bestehen. Aber das Ergebnis bleibt offen bis es eintritt. Danke für diese hilfreichen Beispiele. Ich würde andere Begriffe verwenden und zeige dies einfach mal auf. Ereignis: Der Gasthof fängt Feuer. - Maßnahmen der SFen: Die gute Gruppe versucht es zu löschen. Ergebnis:Erfolg steht aber nicht zwingend fest. Ereignis: Ein Scharm aus 17 schwarzen Drachen (hungrig und wütend) kommen angeflogen. - Maßnahmen der SFen: Vielleicht haben die SFen Ideen, was sie tun können? Sie flüchten, verstecken sich noch rechtzeitig, sie bieten einen Deal an? - Ergebnis: Die Gruppe wird sterben. Meiner Ansicht nach eine hohe Wahrscheinlichkeit. (Dieser Wahrscheinlichkeit stimme ich zu. Ob das Ergebnis eintreten wird, ist eben die Frage.) Ereignis: Eine hübsche Magd tritt auf. - Maßnahmen der SFen: Der vorher schon als Frauenheld bekannte Barde wird sich auf sie stürzen. - Ergebnis: Vielleicht landet er mit ihr im Heu, vielleicht lässt sie ihn abblitzen, vielleicht raubt sie ihn während der Liebesnacht aus, vielleicht tötet sie ihn als Opfergabe an einen dunklen Dämon... Mir ist klar, was Du meinst, Rosendorn, ich sehe es aber genau wie Abd und hoffe das auch verständlich erklärt zu haben. Ereignis + Maßnahmen = Ergebnis oder Situation + Handlung = neue Situation -
Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
"Am jeweiligen Tag" bezieht sich auf den Spielabend (reale Zeit), das "morgen" hingegen auf die fiktive Zeit der Spielwelt! Natürlich würfele ich noch am gleichen Spielabend, und zwar für die dort anstehenden Ereignisse. Kommt, Leute, verarscht mich nicht, das geht doch gar nicht anders! Wie soll ich bei der Vorbereitung wissen, welche Fertigkeiten die Spieler einsetzen. Erst wenn sie das machen, kann ich reagieren (bei, wie gesagt, nonlinearen Verläufen, wo ich erst nach und nach Festlegungen treffe, z. B. auch mit Zufallstabellen). Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Ich wollte damit nur aufzeigen, daß es genügend begründete Zweifel am Sinn der Tabellen gibt. Mir ist klar, daß es sinnlos ist, immer nur am jeweiligen Tag zu würfeln, wenn Wahrsagefähigkeiten eingesetzt werden können. Aber wenn ihr mehrere Tage in einer Sitzung abhandelt, was bei uns auch immer wieder vorkommt, dann wird es doch mit dem sofortigen und akuten Einsatz der Tabelle immer wieder Probleme geben, weil eben im Voraus gewürfelt werden musste. Genau deswegen, sehe ich die Tabellen als Inspiration und manchmal auch als Werkzeug, welches ich einsetze. Die Tabellen sind ein Werkzeug, welches von sich aus weder gut noch schlecht ist. Das gilt auch für eine Säge, wie für vorher festgelegte Ereignisse. Will ich aber einen Nagel in die Wand schlagen, nehme ich den Hammer, für eine Schraube, den Schrauber. Bei Zufallsereignissen für Spielfiguren, sieht es aber anders aus. Ich kann diese auswürfeln und sie geschehen zufällig für die Spieler, ich kann sie aber auch festlegen und trotzdem sind die Spieler erst einmal mit Schilderungen von Zufallsereignissen konfrontiert. Die Spielfiguren erleben aber jedes nicht vorhergesehene Ereignis als zufällig. Erst nach dem Erleben und einigen Nachforschungen, kann sich ein solches Ereignis als nicht zufällig herausstellen, oder aber durch Wahrsagefertigkeiten. Wie auch immer die Ereignisse eintreten, ob von mir geplant und in Ort und zeitpunkt festgelegt, auf eine Zufallstabelle gewürfelt oder aber an die Handlung von SFen geknüpft. Sie sind für die Figuren teilweise Zufallsereignisse oder Überraschungen und für die Spieler, selbst wenn diese wissen, daß ich teilweise bestimmte Ereignisse im Voraus plane, auch, wenn sie nicht meine Spickzettel kennen. -
Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
Bingo. Deswegen sind Zufallstabellen auch so unnötig. Zum vorbereiten brauch ich sie nicht, während des Spiels ignorieren sie diverse Fähigkeiten der Abenteurer (Wahrsagefertigkeiten, diverse Wahrnehmungsfertigkeiten wie z.B. Wetterkunde). Viele Grüße hj Bahnhof? "Zufallstabellen sind unnötig, weil man während des Spielabends würfelt"? Oder wie soll ich dein "Bingo" und "deswegen" interpretieren?? Wahrsage und Wahrnehmungsfertigkeiten werden nicht ignoriert. Jemand macht Vision oder Pyromantie? Okay, in dem Moment würfele ich auf der Zufallstabelle für morgen. Jemand setzt Wetterkunde ein? Gut, jetzt würfele ich auf der Wettertabelle. Du wirst mir immer unverständlicher! Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Ich glaube, jetzt bist Du sehr widersprüchlich, Storr. Erst würfelst du am jeweiligen Tag und kritisierst, daß der Abd planen möchte. Dann würfelst du auf einmal auf die Tabellen von morgen und planst dann doch für den nächsten Tag. Das spricht doch Bände! Tabellen erschweren das Leiten also nur. -
Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
Wenn es mal eintritt, nein. Beim Zufallsereignis ist aber vorher nicht festgelegt, welches Ereignis wann eintritt. Wenn ich das Zufallsereignis spontan jetzt am Spieltisch auswürfle, habe ich gar keine Möglichkeit eine vorher stattgefundene Vision damit zu unterfüttern. Wie gehe ich als SL dann mit den Wahrsagefertigkeiten um? Treten dann immer wieder solche dramatischen Ereignisse auf, die eine Vision eigentlich hätte zumindest vage enthüllen können? Oder entwerte ich hiermit nicht die Fertigkeiten und Handlungen der Spieler und ihrer Figuren? -
Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
Der Brand im Gasthaus Ausgangssituation: Die Figuren jagen den Bösewicht. Sie haben eine Spur, die in das Gasthaus führt. Sie überlegen, wie sie den Burschen schnappen können. Ab hier sind so viele Fragen offen, daß jeder von uns dieses Beispiel in seine Richtung steuern kann. SL hat auf eine Zufallstabelle gewürfelt, Ereignis: Gasthaus brennt! Aber warum? Möglichkeiten (Tabelle 2?): a) Bösewicht erkennt selbst oder durch Infos von Helfern, daß er für Ablenkung sorgen (lassen) muss. b) Pech für den Gastwirt, ein Gast, er selbst oder Angestellte waren unvorsichtig. c) Ein Feuerteufel treibt sich in der Gegend herum. d) Jemand will sich am Wirt oder einem anderen im Gasthaus rächen. e) Ein Gast ist vom Fürsten der Flamme verflucht worden, niemals länger als drei Tage an einem Ort zu bleiben, ansonsten brennt das haus, in dem er seine Unterkunft hat ab. f) Blitzeinschlag usw. Ich kann mir also zu jedem Ereignis Tabellen bauen, die das Ereignis erklären, also die W-Fragen beantworten. Wie schaffe ich es dann, wenn ich mit diesen Tabellen arbeite, überhaupt noch zu leiten? Wann und wie oft benutze ich diese Tabellen? Beim Betreten eines jeden Hauses? Es könnte schließlich abbrennen und manchmal geschieht es ja tatsächlich, daß mehrere Häuser in einer Gegend unabhängig von einander abbrennen. Zum Räuberüberfall bei Nacht: Natürlich können die Figuren aufpassen. Selbstverständlich würfle ich als SL verdeckt, ob ihnen etwas auffällt und erkläre ihnen auch im Dorf, wenn sie nett waren: "Ihr solltet lieber im nächsten gasthaus übernachten, momentan sind schon ein paar Händler überfallen worden. Brecht also besser morgen in der Früh auf, damit ihr die Strecke auch schafft." Tun sie es nicht, sind sie gewarnt, vorsichtig und der Überfall kann trotzdem stattfinden. Er muss aber nicht. Wenn die Räubern nämlich die Einschätzung gelingt, die Leute sollten wir ziehen lassen, dann lassen sie es vielleicht doch bleiben. All das geht auch ohne Zufallstabellen. Das kann mit oder ohne Tabellen dramatisch für die Spieler und deren Figuren sein und auch noch nachvollziehbar. Der Unterschied ist eigentlich nur, daß der SL ohne Tabellen nicht von Ereignissen überrascht werden kann. Und noch zur Diskussion mal allgemein. Ich habe den Eindruck bei diesen ganzen Rollenspieldiskussionen, daß sich gegenseitig meist Schwarzweißmalerei vorgeworfen wird. Es ist teilweise recht anstrengend, in all den Beiträgen das Wesentliche rauszufinden. Für mich steht fest, ich werde diese Tabellen wie im Abenteuer vorgegeben sicherlich ab und zu benutzen, vor allem wenn es egal ist, welches Ereignis wann geschieht. Aber wenn ich den Eindruck habe, noch ein Ereignis stört den Fluss des Abenteuers, dann lasse ich die Tabelle ungenutzt oder suche mir das passende Ereignis aus (Inspiration). Vielleicht habe ich auch schon genügend Ereignisse, die teilweise dem Abenteuer dienlich sind und teilweise ebenschauplätze sind, vorbereitet oder schnell zur Hand, daß ich diese Tabellen in diesem speziellen Abenteuer nicht benötige. Letztlich ist es doch auch egal: Der Einsatz der Tabelle ist willkürlich, genau wie die Entscheidung des SL, ein bestimmtes Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden zu lassen. Und auch dabei ist es gleichgültig, ob ich das Ereignis mit Datum und Uhrzeit festlege oder an eine Bedingung knüpfe, damit die Figuren es erleben können und nicht nur später davon erfahren. Für die Spieler und die Figuren ist es überraschend geschehen. Natürlich haben sie die Möglichkeit, dieses Ereignis vorauszuahnen, zu verhindern, daran teilzuhaben, wenn sie ihre passenden Fertigkeiten einsetzen. Tun sie dies erfolgreich, dann kommt dieses Ereignis nicht mehr so überraschend auf sie zu. Mal sehen, ob ich mir eine der verlinkten Tabellen demnächst mal genauer ansehe und im Spiel einsetze. -
Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
Da ich als SL festlege, was in der Tabelle drinsteckt, sind also auch diese Ereignisse von mir festgelegt. Der einzige Unterschied, zu einem einzigen von mir festgelegten Ereignis, ist, daß ich alleine das Schicksal bin, nicht auch noch in diesem Fall die Würfel. Ich lasse mich von den Tabellen inspirieren, so sie in Abenteuern drinstehen und manchmal würfle ich, was da kommen mag, manchmal lege ich die reihenfolge fest. So oder so, für die Figuren ist es eh Schicksal, welches sie versuchen können zu beeinflussen oder überleben. Ich als SL kann aber durch meine Willkür den Schwierigkeitsgrad ein wenig anpassen, so daß es spannend bleibt oder nicht von vornherein tödlich für die Figuren ist.