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Haegrin

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  1. Hier wird wohl von vielen davon ausgegangen, dass der Anwender sozialer Fertigkeiten nur einen Vorteil hat, wenn der WW versiebt wird. Hier mal zwei Beiospielhafte Aussagen: Dem ist nicht so. Im folgenden steht SF für "Soziale Fertigkeit". Ich habs noch um kritische Fälle ergänzt: EW:SF misslingt, WW misslingt Anwender der SF: Der geplante Effekt tritt nicht ein Betroffener: Er merkt nichts davon, dass er manipuliert werden sollte. Resultat: Nichts passiert. Vergleich Kampf: Nichts passiert. EW:SF gelingt, WW gelingt krit. Anwender der SF: Der geplante Effekt tritt nicht zur gänze ein, und wird vom Opfer ertappt. Betroffener: bemerkt, dass er manipuliert werden sollte und handelt entsprechend. Hat aber Respekt vor der Fähigkeit seines Gegenübers, Resultat: Nachteil für den Anwender der SF. Vergleich Kampf: Leichter Schaden + krit. Vorteil beim Angegriffenen Beispiele: - Der Verhörte gibt falsche Informationen, aber nur Vorsichtig. - Der Verführte unterstreicht die Abfuhr der unverschämten Anmache mit deutlichen Worten; die Fesseln auf guten Sitz kontrollieren; sorgt für ein schlechtes Henkersmahl, bevor er die Hexe verbrennt. Bei Homo-Anmache: empfindet die Avancen des anderen als lästig, verzichtet aber auf weitere Reaktionen. - Der Bequatschte jagt den Amuletverkäufer mit deutlichen Worten aus dem Haus; jagt den Prediger der anderen Gottheit zum Teufel EW:SF misslingt, WW gelingt Anwender der SF: Der geplante Effekt tritt nicht ein und wird vom Opfer ertappt. Betroffener: Bemnerkt dass er manipuliert werden sollte und handelt entsprechend. Resultat: Nachteil für den Anwender der SF. Vergleich Kampf: gibts nicht, Beispiele: - Der Verhörte gibt falsche Informationen. - Der Verführte unterstreicht die Abfuhr der unverschämten Anmache mit einer schalenden Ohrfeige; foltert die Hexe, bevor er sie verbrennt; Bei Homo-Anmache: empfindet die Avancen des anderen als lästig, verabreicht Prügel. - Der Bequatschte jagt den armseligen Amuletverkäufer mit Stockhieben aus dem Haus; droht dem Prediger der anderen Gottheit mit dem Scheiterhaufen. EW:SF misslingt krit, WW egal Anwender der SF: Der geplante Effekt tritt nicht ein und wird ertappt. Auch die Umgebung bekommt alles mit. Betroffener: Er merkt, dass er manipuliert werden sollte. Und handelt entsprechend. Resultat: Nachteil für den Anwender der SF. Vergleich Kampf: krit. Nachteil beim Angreifer Beispiele: - Der Verhörte gibt falsche Informationen, belstet eventuell Freunde des Verhörers. - Der Verführte unterstreicht die Abfuhr der unverschämten Anmache mit einer schalenden Ohrfeige. Die umstehenden lachen den Verführer aus; sorgt dafür, dass der Scheiterhaufen langsam brennt; Bei Homo-Anmache: empfindet die Avancen des anderen als lästig, verabreicht Prügel, die Umstehenden werfen Eier. - Der Bequatschte jagt den armseligen Amuletverkäufer mit Stockhieben aus dem Haus, bei Umstehenden braucht er auch nichts mehr zu verkaufen; droht dem Prediger der anderen Gottheit mit dem Scheiterhaufen, umstehende fangen an, Holz aufzuschichten. EW:SF gelingt, WW gelingt Anwender der SF: Der geplante Effekt tritt nicht vollständig ein Betroffener: Er ist bereit auf sein Gegenüber einzugehen. Resultat: Kleiner Vorteil für den Anwender der SF. Vergleich Kampf: Leichter Schaden Beispiele: - Der Verhörte gibt nicht alle/ ungenaue Informationen zur Frage. - Der Verführte ist bereit noch ein Bier auszugeben; sich nochmal mit dem Verführer zu treffen; die Fesseln nicht gar zu straff zu ziehen; sorgt für ein gutes Henkersmahl, bevor er die Hexe verbrennt. Bei Homo-Anmache: empfindet die Avancen des anderen nicht als lästig, bückt sich aber nicht nach der Seife. - Der Bequatschte hört zu und lässt sich die Vorzüge des Amuletts erklären, jagt den Prediger der anderen Gottheit nicht gleich zum Teufel. EW:SF gelingt, WW misslingt Anwender der SF: Der geplante Effekt tritt ein Betroffener: Gibt seinem Gegenüber Unterstützung. Resultat: Grosser Vorteil für den Anwender der SF. Vergleich Kampf: Schwerer Schaden Beispiele: - Der Verhörte gibt alle/ genaue Informationen zur Frage. - Der Verführte flirtet heftig, beobachtet die Umgebung nichtmehr so genau; geht mal ein Glas Wasser für die Gefangene hohlen, kontrolliert aber vorher die nicht all zu stramm sitzenden Fesseln; erdrosselt die Hexe, bevor er sie auf dem Scheiterhaufen verbrennt. Bei Homo-Anmache: empfindet die Avancen des anderen nicht als lästig, bückt sich nach der Seife, achtet dabei aber auf seinen Hintern. - Der Bequatschte macht sich Gedanken über den Preis des Amulets; lässt sich mit dem Prediger der anderen Gottheit auf einen religiösen Disput ein. EW:SF gelingt krit, WW misslingt + EW:SF gelingt, WW misslingt krit Anwender der SF: Etwas mehr als der geplante Effekt tritt ein Betroffener: Gibt seinem volle Gegenüber Unterstützung. Resultat: Kritischer Vorteil für den Anwender der SF. Vergleich Kampf: 1. Fall Schwerer Schaden + krit. Vorteil für Angreifer, 2. Fall Schwerer Schaden + krit. Nachteil für Angegriffenen Beispiele: - Der Verhörte gibt alle/ genaue Informationen zur Frage und einige Zusatzinfos. - Der Verführte flirtet heftig, hat nur noch Augen für das Gegenüber; geht mal ein Glas Wasser für die Gefangene hohlen, kontrolliert aber nichtmehr die Fesseln; Gibt der Hexe eine Chance zur Flucht. Bei Homo-Anmache: empfindet die Avancen des anderen nicht als lästig, bückt sich nach der Seife, achtet dabei nicht auf seinen Hintern. - Der Bequatschte kauft das Amulet; lässt sich mit dem Prediger der anderen Gottheit auf einen religiösen Disput ein und fällt in eine Glaubenskriese. EW:SF gelingt krit, WW misslingt krit Anwender der SF: Deutlich mehr als der geplante Effekt tritt ein Betroffener: Erliegt dem Gegenüber. Resultat: Kritischer Vorteil für den Anwender der SF. Vergleich Kampf: Fall Schwerer Schaden + krit. Vorteil für Angreifer + krit. Nachteil für Angegriffenen Beispiele: - Der Verhörte erzählt alles, inclusive seiner Kindheitsgeschichte und missachtung des Beichtgeheimnisses. - Der Verführte ist dem Gegenüber verfallen; löst die Fesseln und schickt die Gefangene mal ein Glas Wasser hohlen; Arbeitet den Fluchtplan für die Hexe aus. Bei Homo-Anmache: empfindet die Avancen des anderen als angenehm, bückt sich nach der Seife, und hält den Hintern still. - Der Bequatschte kauft das Amulet und versucht auch andere vom Kauf zu überzeugen; lässt sich mit dem Prediger der anderen Gottheit auf einen religiösen Disput ein und fällt in eine sehr tiefe Glaubenskriese (Queste?).
  2. In beiden Fällen bedeutet es ja nicht, dass der SC zum Willenlosen Objekt degeneriert. Im Beispiel der Beredsamkeit ist dem SC z.B. weniger an Lohnverhandlingen gelegen, oder der Seidhasende Waelinger ist doch bereit, dem Seidwirker zu helfen. Beri der Verführung wurde vorher schon mal schön gesagt, dass dies auch ein Aufschub sein Kann: @Schwerttänzer: Verführen bedeutet NICHT, dass sich der Verführte sofort verliebt, aber er ist bereit die gebotenen Reize zu geniesen. So schaut sich der mit Wahrer Liebe (woher kommt das eigentlich???) behaftete SC die verführerische Diebin vielleicht noch etwas an, lauscht ihrer sexy Stimme etc. bevor er sie Überführt. Diese muß sich dann die Situation zu nutze machen: Sie verschwindet mit ich hole uns noch kurz einen Wein hinterm Vorhang - und ist weg. Oder sie nutzt dass der verführte die Fesseln nicht ganz so fest angezogen hat, um der hübschen Frau nicht unnötig weh zu tun. Oder er traut sich nicht sie festzunehmen, eil dieses Lächeln ihn so sehr an seine Wahre Liebe erinnert... Ich sehe das ähnlich wie beim Kampf: wenn ich ne Abwehr versiebt habe bekomme ich den Treffer und muß damit Leben, im extremfall mit 2W6+7 Tagen... Allerdings sind soziale Fertigkeiten nicht so stark geregelt, können es auch gar nicht sein weil die Reaktionen stark von den Beteiligten abhängt. Da gibt es unendlich viele Nuancen. Für mich stellt es gutes ROLLENSPIEL dar, in so einer Situation eine angemessene Reaktion für meinen SC zu finden und nicht einfach zu heulen und sagen "Mein SC macht das nicht weil er für sowas nicht Empfänglich ist". Das käme gleich mit "Mein SC verliert keine LP weil er unverwundbar ist". Wir spielen doch Menschen (ok. sind auch Nichtmenschen dabei, aber auf jeden Fall Wesen mit Herz und Seele und Empfindungen) und keine Steingolems. Für mich ist das keine Fremdbestimmung eines SC sondern Rollenspiel. Zur Erinnerung: Beim ROLLENspiel versetzt man sich in die ROLLE eines SC und reagiert auf die Umwelt. Und die besteht nicht nur aus Türen, die man Einschlägt, Rätseln die man löst, und Gegnern, die man erschlägt, sondern auch zum grösten Teil aus NSCs mit dennen man umgeht. PS: Man muß nicht immer alles Schauspielerisch darstellen, oft übersteigt das die Fähigkeiten des Spielers oder SL (zumindest in meinem unvolkommenen Fall). ABER mann kann IMMER beschreiben was eine Figur tut, ganz ohne Schauspiel und so bekommt jeder ein sehr schönes Bild der Figur das weit über "Ja, er war ein guter Mann - Er hat 20 Räuber erschlagen - Natütlich, er war groß und kräftig - Ob er gern gelacht hat? Keine Ahnung - Schwächen? Hmmmm"
  3. Mal was zum Themas Ehre der Tegaren: Daraus schliese ich, dass ein einzelner Tegare sicher keinen Streit mit einer Gruppe Abenteurer anfangen wird. andererseit wird eine Gruppe Tegaren auf einen ehrsamen Zweikamof eingehen, um dadurch den Ritter vom Rest der Gruppe zu trennen und ihn dann einzeln abzufertigen. Ansonsten muß ich Jürgen recht geben. Der Kampf wird wohl durch den ersten kritischen Erfolg/ Fehler entschieden. Alternativ durch einen taktischen Fehler. Sollte der Tegare versuchen, in den Nahkampfbereich vorzudringen, dann kann der Ritter durch ein überraschendes Manöver einen Angriff vorbringen. In einer 1:1 Situation mit 20 Pfeilen (1 Köcher) fällt statistisch 1 krit Erfolg/ Fehler, wenn's Dumm läuft auch keiner, bzw. die Auswirkungen des krit sind nicht relevant. Von daher würde ich sagen Patt.
  4. Das liegt aber weniger am Regelsystem sondern am Vertrieb. Ein über lange Zeit nicht erhältliches Basisregelwerk trägt nicht unbedingt zur Verbreitung eines Systems bei...
  5. Sirane, dein Beispiel zeigt aber auch, dass der Kodex nur inerhalb der eigenen Kultur gilt. Die grausamsten Kriege fanden immer zwischen unterschiedlichen Kulturen statt, wobei der Gegner nicht als gleichwertig anerkannt wurde, dabai quasi das Menschsein aberkannt wurde. Und Tiere können ohne jeglichen Ehrenkodex abgeschlachtet,vergewaltigt oder verkauft werden.
  6. Meiner Meinung nach eine ziemliche Pattsituation. Wenn der Tegare ausreichend Abstand zur Lanze hält tut er sich schwerer zu treffen, der Ritter kann seine Lanze aber auch nicht einsetzen. Kommt der Tegare zu nah, um bessere Treffechancen zu haben, dann hat auch der Ritter eher die Möglichkeit die Lanze zum Einsatz zu bringen. Dieses Unentschieden mag daher rühren, dass beide Kampfarten für den Einsatz im offenen Gelände optimiert wurden. In diesem Fall verliert der, der als erstes einen Fehler macht. (Der Tegare lässt sich durch eine Finte in die Reichweite der Lanze locken -> Tegare tot, Der Ritter lässt sich vom Tegaren in ungünstiges Terrain [sumpf, Geröll] locken -> Ritter tot). Bei Grösseren Gefechten haben beide Gruppen immer versucht, die jeweils andere zu trennen, um dann mit einer Übermacht nach und nach den Gegner aufzureiben. Aber bei 1:1 reiten die beiden Kontrahenten ewig hintereinander her - Die Entbehrungregeln helfen dabei die Ewigkeit nicht zu lange dauern zu lassen. Das Ganze ist übrigens relativ unabhängig von Erfolgswerten - bei höheren Erfolgswerten wirken sich lediglich Fehler verheerender aus.
  7. Hier wird immer davon ausgegangen, dass Krieger und Priester vom Mord des OrC wissen. Gesehen kanns aber keiner haben, da beide auf der Flucht waren. Wenn der OrC klug ist bringt er den Leichnam zurück und bedauert das dahinscheiden des Freundes im Heldenhaften Kampf. Zu seiner eignen Verteidigung kann er anbringen, dass er unter magischem Zwang den Dämonen angebetet hat und dieser Zwang erst durch den Heldenhaften Kampf des Waldläufers unterbrochen wurde. Es kann für einen Spieler sehr interessant sein, die wahre Gesinnung vor der Gruppe zu verstecken. Un für die Gruppe ist es ein sehr gutes Training, Spieler- von Figurenwissen zu trennen.
  8. Sehr schön gesagt. Vor allem das von mir fett markierte sollte aber beachtet werden, um die innere Logik der Spielwelt nicht zu zerstören. Nichts schlimmeres als wenn ein popliger Strassenräuber oder Ork plötzlich Grad 6 ist, nur weil die Gruppe ebenfalls hochgradig ist. Dann lieber ein paar mehr normale Grad 1/2 Strassenräuber/ Orks.
  9. Haegrin

    Grad von NSC?

    Ich handhabe das ganze uin etwa so: albische Stadtwache Mannschaften 1-2, Unteroffiziere 3-4, Offiziere 5-6 albischer Clankrieger Manschaften 1-2, Unteroffiziere 3-4, Offiziere 5-6 Herdtruppen oder Vergleichbare Einheit? Manschaften 3-4, Unteroffiziere 4-5, Offiziere 5-7 Palastgarde, Eliteeinheit (wenn dies nicht schon Herdtruppen sind?) Manschaften 4-5, Unteroffiziere 5-6, Offiziere 6-7 Gibt es Unterschiede in den Ländern, sprich ist der Waeländer kampferfahrener als der Albai? Nö, warum auch?
  10. Borougher können auch zum Volk gehören, ebenso wie z.B. Bauern sowohl zum Volk als auch zur Mittelschicht oder den unfreien gehören können. Beispiel: Stadt: Handwerksmeister: Mittelschicht (das geht dabei bis zum Gildenrat, der unter Umständen mehr einfluss haben kann als viele Adelige) Handwerklsgeselle: Volk Land: Großbauer: Mittelschicht Kleinbauer: Volk Lehensbauer: Unfreie (ein unfreier Lehensbauer kann dabei sehr grosse, dem Großbauer vergleichbare Güter verwalten und entsprechend einfluss haben. Trotzdem bleibt er an seinen Lehensherrn gebunden und ist somit unfrei. Stichwort zum googeln wären Ministeralien im Mittelalter. Für einen Kleinbauer kann es vorteilhaft sein, sich freiwillig in Lehensabhängigkeit zu begeben, aber dafür unter dem Schutz seine Grundherren zu stehen.)
  11. Eine weiter Manschaftssportart: Das Turnier. Das Turnier, wie wir es heute kennen mit zwei Rittern die mit eingelegter Lanze auf einander lospreschen ist aus einem ursprünglicheren, formloseren Ereignis entstanden. Dabei Kämpften zwei Manschaften (Söldnertruppen, Angehörige verschiedener Machthaber etc.) gegeneinander. Die Waffen waren zwar stumpf, trotzdem kam es immer wieder zu schweren Verletzungen/ Todesfällen. Ausserdem konnten solche Turniere auch in Fehden enden. Die Obrigkeit verbot diese Art der Turniere daher zeitweise. siehe auch: Turnier Buhurt
  12. In dem Fall wird ja nur die bereits ausgebrochene Lykantropie geheilt. Und das ist im Clan Beorn sicher mehrere Male geschehen. Nachdem die Lykantropie der Beschreibung zu Folge aber nicht dominant vererbt wird, kann sie auch über mehrere Generationen unentdeckt bleiben. (Tja Inzucht ist schädlich, und bei geeigneter Konstelation bricht das Lykantropie-Gen durch) Die Frage wäre in dem Fall, ob Erkennen von Krankheit weiterhilft. Meiner Meinung nach Hilft Erkennen von Krankheit nur, wenn eine Krankheit bereits ausgebrochen ist. Dito Heilen von Krankheit. Lykantropie währe demzufolge auch nur in Wehrform heilbar. Was Heilen von anderen hier angesprochenen Krankheiten angeht: Krebs: Würde ich heilbar handhaben, allerding würde nur die weiter Verbreitung des Geschwürs gestoppt. Das Geschwür selber müste chirurgisch entfernt werden, oder vom Körper selbst abgebaut werden. Solange das Geschwür noch vorhanden ist und z.B. aufs Herz drückt kann der Patient natürlich immer noch an Herzversagen sterben. Staublunge/ Wundbrand etc.: Der Spruch kann eine Entzündung stoppen, aber solange noch ein Fremdkörper vorhanden ist kann die Entzündung jederzeit wieder aufflamen. Ansteckende Krankheiten (z.B. Pest, Grippe): Der Krankheitsverlauf kann zwar gestoppt werden, die Heilung muß aber vom Kranken selbst ausgehen. Die Heilkräfte des Körpers können natürlich durch Heilkunde untersstutzt werden. Solange der Genesende noch nicht bei Kräften ist, ist natürlich auch eine Neuansteckung jederzeit möglich. Das kann dann auch zu Epidemien führen. Verkrüppelungen: Eher ein Fall für Allheilung. Wobei auch Allheilung keine Gliedmasen nachwachsen lässt... Magische Krankheiten: Der Krankheitsverlauf kann zwar gestoppt werden, solange die Ursache aber nicht gebannt ist (z.B mit Bannen von Finsterwerk) kann sie jederzeit wieder ausbrechen. Bei Epidemien wäre noch die gesellschaftliche Komponente zu betrachten: Ein Heiler weiss vielleicht nicht um die Eigenschaften von Linienkreuzungen. In kleinen Dörfern oder Weilern gibt es vielleicht nur Laienprediger und der nächste Heilkundige Prister ist weit weg. Und wenn der Priester kommt ist fraglich, ob man den Schrein in der Ecke des Gemeinschaftshauses als Heiligtum betrachten kann und damit Wunder ohne AP-Verlust möglich sind. In einer grossen Stadt sehen es die Priester vielleicht als Strafe für gotteslästerliche Umtriebe. Dies alles kann dazu führen, dass die Rate der Neuansteckungen schnell über die Heilmöglichkeiten anwächst.
  13. Das mit den schweren Rüstungen für Bererker ist ja ganz nett - nur deswegen soll ein anderer Kämpfer auf einen Schutz verzichten? Die Variante den Berserker in ein Handgemenge zu verwickeln und dann festzuhalten/ -binden bis er sich wieder beruhigt hat ist meiner Meinung nach immer möglich. Und gerade bei niedrigeren Graden. Um das Einleiten des Handgemenges einfacher zu machen kann man den Berserker vorher unter zu Hilfenahme eines Grossen Schildes zu Boden werfen. Als SL würde ich in dem Fall statt des Schildes auch Tische, Bänke etc zulassen.
  14. Auch wenn ich wohl eher nicht mitspielen werde, so finde ich Abenteuer auf den Weiten des Meeres sehr reizvoll. Haegrin hat immer die dafür relevanten Eigenschaften gelernt, auch wenn er die paar Mal, bei denen er ein Abenteuer zur See erleben durfte eher zahlender Gast war... Aber Herkunft verpflichtet...
  15. Wie einer meiner Vorredner, denke auch ich, dass die Bartabnahme nicht zu den ehrvollen Elfen passt. Elöfen sind imho keine Rasse, die andere gezielt demütigen. Ein Geas fände ich weit aus passender. Bartabnahme würde ich eher Schwarzalben, Menschen Orks etc. zuordnen, kurz, Rassen die andere auch gezielt demütigen. Für den Zwerg gibt es in so einer Sitiation zwei möglichkeiten: Entweder er geht im Kampf mit den Bartstutzenden Bastarden in Torkins Hallen ein, oder er findet sich mit seinem Schicksal ab, wie ja bei dir beschrieben. Abzüge für Au und besonders auch pA finde ich in Ordnung. Für pA sogar eher als für Au. Das Aussehen wird ohnehin stark von der Kultur bestimmt. Im Umgang mit Menschen dürfte sich Au gar nicht ändern, im Umgang mit seinesgleichen dafür um so stärker. pA würde ich auf Grund der empfundenen Demütigung in jedem Fall absenken: Jemand der so gedemütigt wurde, wird sich bewusst im Hintergrund halten.
  16. Indruwalen sind auch um Bestarium beschrieben. Indruwal 3 (glaube ich) kann zwar Menschen übernehmen, ist aber auch sehr leicht auszutreiben/ zu bannen. Bei deiner Beschreibung tendiere ich schon eher in Richtung eines höheren Dämons...
  17. Ich würde den uneingeschränkten Kampf mit zwei Magierstäben nicht zulassen, da wohl nicht die magische Entladung von zwei Stäben paralell kontroliert werden kann. Allerdings würde ich Magierstab + Schwert zulassen. Ist zwar vom Regelwerk eigentlich auch verboten, aber irgendwie finde ich es passend. Etwas Off Topic: Das gleiche gilt für den Einsatz von Streitaxt/ Kriegshammer und Schwert. Ist vom Regelwerk zwar auch verboten, wurde in vergangenen Zeiten aber gerne eingesetzt: Mit dem Dorn von Hammer/ Axt in den Schild schlagen und diesen zur Seite ziehen und mit dem Schwert in die entstehende Öffnung nachsetzen. Würde Regeltechnisch auch mit dem Schlag auf die gleiche Stelle ganz gut wiedergegeben. Was den Schild angeht: Wenn er zu deiner Vorstellung von deiner Figur passt auf jeden Fall benutzen. Auch ungelernt gibt's +1 auf die Abwehr.
  18. Ich kann mich an den sehr erfolgreichen Reisebericht eines Waelingers erinnern, ich glaube er kommt in der Haut des Bruders vor. Demnach bin ich der Meinung dass ein hoher Erfolgswert für Schreiben oder Sprache für das Verfassen eines erfolgreichen Buches nicht unbedingt notwendig ist.*Ein Waelinger hebt drohend die Axt* "Du willst also behaupten wir können nicht schreiben?!"
  19. Ich würde mich bedanken, wenn mir ein SL einen Eiswürfel in den Nacken legt. Da könnte auf den Eiseffekt sehr schnell ein Klatscheffekt folgen...
  20. Ich würde bei Büchern immer nur einen Bonus von +1 bis +4, je nach Qualität, auf die xxxkunde geben. Ist die Kunde nicht gelernt, so fehlt auch das grundlegende Verständnis, um die im Buch gemachten Angaben umzusetzen. Auf diese Art müssen auch kein Wissen explizit beschrieben werden. Es kann ja durchaus vorkommen, dass das gesuchte Wissen im Buch nicht erwähnt ist, aber beim Schmökern ein Stichwort fällt, das zusammen mit dem Wissen des Charakters neue Erkenntnisse gibt. Beispiel: Das Kraut xy wird gesucht. Es ist zwar im Buch nicht erwähnt, aber beim Lesen der Beschreibung eines ähnlichen Krautes fällt dem Charakter plötzlich ein, dass er dieses während seiner Lehrzeit immer mit Mit Kraut xy verwechselt hat. Et voila, das gesuchte Kraut ist gefunden.
  21. Haegrin

    Magiergilden

    Ich bin mir sicher, dass eine Gilde auch nichtmagisches Personal fest eingestellt hat. Dies reicht von Mägden und Knechten zur Pflege des Gebäudes, Bedinung der Zauberer über Köche, Alchemisten (Laborasistenten) bis hin zu Söldnern, die zum einen die Gilde selbst bwachen und zum anderen bedeutende Persönlichkeiten auf Reisen beschützen. Ausserdem kann ich mir noch Waldläufer als Boten zum Postdienst vorstellen. Je nach Grösse und Ausrichtung der Gilde kann kommt noch anderer Besitz mit entsprechenden Bediensteten hinzu. Z.B. Bauernhöfe zur Versorgung der Gilde oder Schiffe wie die schwarzen Galeeren in Valian. Die Haupteinkünfte einer Gilde dürften im Erstellen von Expertiesen für diverse Kunden aus Adel und gehobener Mittelschicht liegen. Darüber hinaus kommen Beratertätigkeiten und die Herstellung magischer Artefakte. Zusätlich noch Studiengelder, die von Lehrlingen je nach Abstammung und Talent gefordert werden. Erst dann kommen die Mitgliedsbeiträge.
  22. Neben der schon öfters angesprochenen Inteligenz würde ich auch die Gewandheit auf 80 erhöhen (was haben Katzen so?). Bei der Angiffstechnik finde ich den Kehlkopf- oder Genickbiss bei gösseren Opfern passend. (Füchse reissen - wenn auch selten - bis zur Grösse eines Rehkitzes oder Wildschweinfrischlings: http://de.wikipedia.org/wiki/Rotfuchs
  23. Hoffentlich nimmt sich das hier niemand als Beispiel:disturbed: Sonst könnte ich mir Weihnachten 2156 so vorstellen:"Mama ich wünsch mir zu Weihnachten Teil x des Midgard-Regelwerks. Mit den Teilen von UrUrUropa ist es dann vollständig";)
  24. Tja Henni, ich hoffe du verzeihst, dass ich das Zitat etwas gekürzt habe. Aber zusammenfassend sagst du: "Seid froh, dass sich jemand die Mühe um Midgard macht, haltet die Schnauze und nehmt was ihr kriegt." - Zumindest kommt das so bei mir rüber. Meiner Ansicht nach haben wir "Fans" durchaus das Recht zu meckern. Schlieslich zahlen wir für ein Produkt einen durchaus gängigen Preis (verglichen mit anderen Regelwerken). Und damit ist Midgard füer mich kein "Hobby-Produkt" Produkt mehr, auch wenn die Autoren und sonstigen Helfer dafür ihre Freizeit opfern. Es wäre etwas anderes, wenn ich das Material z.B. für umme aus dem Internet laden könnte. Das besondere an "Fans" sehe ich darin, dass wir unserem geliebten Midgard trotz aller Macken die Stange halten, weil wir der Meinung sind, dass es das beste Regelwerk der Welt ist. So, und nun schlagt mich wegen meiner ekelhaften Konsumentenhaltung. Gruß Haegrin
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