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Haegrin

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  1. Ich würde mir die Luxusausgabe einzig und allein kaufen um an den MdS zu kommen. Im übrigen möchte ich an ein anderes Projekt erinnern, bei dem es auch "nur" darum ginge, ein vorhandenes Layout zu übernehmen: Die Gildenbrief-CD. Scheinbar braucht es also doch Resourcen "nur" das Layout zu überarbeiten. Mir wäre im Übrigen auch lieber wenn Neuerscheinungen wie z.B. Küstenstaaten QB herauskämen, anstatt einem wahrscheinlich teuren Luxusband. Aber wenn's der Frankes Wunsch ist... Edit: Habe gerade im anderen Thread die Preisvorstellung gesehen *schluck*. Ich weiß ja nicht ob das noch aktuel ist, aber 300€+ pro Band wäre mir nichtmal der MdS wert.
  2. @ Baermont: Deine Finanzierungsidee ist ja ganz gut, aber ich glaube sie geht am Kern vorbei. Bevor man sich Gedanken zur Finanzierung eines Projekts machen kann muß man sich Gedanken Über den Vertrieb/ Verkauf machen. Es bringt nichts, wenn 2000 Bücher auf Halde liegen, weil keiner sie haben will. Irgendwann wollen die Investoren ihr Geld zurück. Der Break-Even-Point liegt wie oben gesagt bei 800 Büchern. Ich versuche mal Stichwortartig zusammenzufassen: Zielgruppe: Rollenspieler und Fantasybegeisterte Vertrieb: - Pegasus scheidet wohl aus, da zu wenig Absatz - Grosse Verlage scheiden aus, da zu hohe Mindestabnahmemengen. Ausserdem kann ich mir Vorstellen dass die masiv beim Inhalt mitreden wollen. - Eigenvertrieb: Es ist ziemlich aufwändig, zig Buchhändler und Fantasyshops anzuschreiben um ihnen ein bis dato unbekanntes Produkt zu verkaufen.
  3. Jetzt wo ich's so seh begreif ich's auch... In einer Formel ausgedrückt: p(EW+x)=MIN((x+1)*5;95)%
  4. ?? Versteh ich nicht. Jeder Punkt entspricht doch 5% Erfolgswahrscheinlichkeit bei Zielwurf 20. (100%/20=5%) -> Erfolgswahrscheinlichkeit einer Fähigkeit ist EW*5%. 100% können auch mit EW20 nicht erreicht werden da zwar 20*5% = 100% aber die 1 immer misslingt. Oder liege ich da falsch? @Mods: Sorry fürs Off-Topic, aber wenn Solwac recht hat hab ich bisher was falsch gemacht, und ich wüsste gerne was.
  5. Naja in einem normalen Kampf gibt es meist ausreichend Tote und Verwundete mit dere Blut man sich glaubwürdig einsauen kann...
  6. NinJutsu hat gegenüber Tarnen/ Schleichen den grossen Vorteil dass nur einmal gewürfelt wird. Bsp: Ein Ninja schleicht sich an einen Wachposten, der sich ab und an auch in seine Richtung dreht. Er muß nur einen EW:NinJutsu machen, gegen den alle Wahrnehmung, Sehen und Hörenwürfe gemacht werden. Ein Assasine schleicht sich an einen Wachposten, der sich ab und an in seine Richtung dreht. ER muß einen EW:Schleichen machen, den der Posten mit Wahrnehmung/ Hören kontert. Dreht der Posten sich zum Waldläufer, so muß dieser ein EW:Tarnen machen, der vom Posten mit Wahrnehmung/ Sehen gekontert wird. Wendet sich der Posten ab muß der Assasine wieder schleichen, bis der Posten sich wieder zuwendet und so weiter. Der Einfachheit würde ich in so einer Situation nur einen EW:Schleichen und einen EW:Tarnen für den Waldläfer für das ganze Szenario verwenden. Im einfachen Fall steht also ein EW:NinJutsu gegen ein EW:Schleiche und ein EW:Tarnen. Um das gleiche Ergebnis zu Erreichen wie der Ninja muß der Assasine zwei Erfolge haben. Bei gleichem Erfolgswert +10 für alle Eigenschaften gibt das: Wahrscheinlichkeit (NinJutsu): 50% Wahrscheinlichkeit (Tarnen + Schleichen): 50%*50% = 25% NinJutsu bietet also klare Vorteile. Dafür ist der Ninja wesentlich enger an eine Organisation gebunden, als z.B. der Assasine.
  7. Das ist sogar im Regelwerk abgedeckt. Nennt sich streuangriff mit EW+10, macht aber nur leichten Schaden. Dafüpr kann der Gegner die nächsten Runden nicht angreifen, weil er sich den Sand oder was auch immer aus den Augen wischen muss. Richtig.
  8. Kunststück, wo ich das Thaumagram doch eindeutig als willkommensgruß meiner Landsleute interpretiert habe...
  9. Wo ist dann der Unterschied zu ungelernten Waffen? Ungelernt hat man übrigens mit allen Verteidigungswaffen +1 auf Abwehr. Es macht also kampftechnisch durchaus Sinn einem Zauberer eine ungelernte Verteidigungswaffe in die Hand zu drücken.
  10. Weil jeder, einschlieslich mir, mit seinem Kämpfer der Wache in bestem Arnie-Stiel den Hals herumdrehen möchte um aus der Gefangenschaft zu entkommen...
  11. Hm, ich glaub, ich muß auch mal bei uns meistern...
  12. Gegen den Wind kreuzen kann man mit jedem Schiff. Und ich bin mir sicher dass die Wikinger diese Technik nutzten. Wenn der Wind aus Norden kommt, ist kreuzen die einzige Möglichkeit nach Norden zu fahren. Exakt gegen den Wind fahren kann man übrigens mit keinem klassischen Segelboot. Man kann nur sehr hoch am Wind fahren (d.h. der Wind kommt fast aus 12Uhr, aber halt nur fast.) Je besser der Kiel eines Schiffs ausgebildet ist, desto höher am Wind kann man Fahren. Bei modernen Schiffen wird das durch ein Schwert unterstütz. Beim Kreuzen fährt der Wikinger fast querab zum Wind, der Wind kommt aus 2-3 Uhr. Nach einer Weile halst man um nicht ganz 180 Grad, der Wind kommt dann aus 9-10Uhr.
  13. In dem Fall kommt es darauf an, was sich unter dem Harnisch befand. Dass ein masiver Metallharnisch durchschlage/ durchstossen wurde kam wohl öfter vor. Aus diesem Grund wurde unterdem Harnisch Kettenzeug oder zumindest ein Lederner Waffenrock getragen um die Verbleibende Energie aufzufangen. Diese Technik wird bis heute eingesetzt: Ein fester Panzer bricht und ein dahinterliegendes Kevlargewebe fängt die Splitter auf. Ein weiteres Problem ist die Elastizität der Puppe: Ein menschlicher Körper gibt unter Druck nach. Das gibt mehr Bremsweg für das Geschoss. Und je länger der Bremsweg, desto geringer die auftretenden Kräfte (siehe Knautschzone beim PKW: je mehr Knautsch, desto weniger Verletzung). Eine Puppe mit harte Oberflache (z.B. Schaufensterpuppe aus Plastik) gibt keinen Bremsweg. Dadurch entstehen höhere Kräfte und das darüberliegende Material wird auch leichter durchbohrt. Alles in allem denke ich, dass es unter guten Bedingungen (Pfeil/ Bolzen) trift unter 90° Winkel auf die Oberfläche der Rüstung) durchaus gereicht hat einen Plattenharnisch zu durchschlagen. Allerdings entspricht dies wohl eher einem kritischen Treffer. Im Normalfall dürfte der Schutz vollauf ausreichend gewesen sein, da die meisten Pfeile von der Rüstung abglitten. Ritterrüstungen wurden erst durch Feuerwaffen verdrängt. Nicht weil diese die Rüstung durchschlagen hätten, sondern weil die Rüstungen im Rahmen des Wettrüsten so schwer würden, dass die Beweglichkeit darunter litt. Bis auf den heutigen Tag ist Beweglichkeit mindestens genau so wichtig oder gar wichtiger wie Rüstung. Ein Panzer in den engen Strassen einer Stadt ist z.B. ein leichtes Ziel.
  14. Meines Wissens hat die Französiche Kavallerie eionen Sturmangriff auf die Engländer geritten. Das Gelände war nach einem Regenfall rutschig. Unter dem Beschuss gingen viele Pferde zu Boden und die Ritter wurden von den Pferden in den Schlam gedrückt und erstickten. Andere fanden im Schlam keinen Halt und konnten nichtmehr aufstehen. Die am Boden liegenden Ritter waren danach ein leichtes Opfer für die Dolche und Kurzschwerter der Englischen Bogenschützen.
  15. Ich kenne den ZDF-Beitrag zwar nicht, habe aber oft schon in Populärwissenschaftlichen Sendungen für solche Tests gebräuchliche Kettenhemden aus heutiger Produktion benutzt werden. Diese sind allerdings mit den mittelalterlichen Vorbildern hinsichtlich der Stabilität nicht zu Vergleichen: 1) Heutige Kettenhemden werden aus Strahlringen hergestellt und lediglich zusammengebogen. Für Showzwecke ist das völlig ausreichend. Die Optik stimmt, Und beim Schaukampf darf nicht auf den Gegner eingestochen Werden. Mittelalterliche Kettenhemden hatten vernietete oder Verschweiste Ringe. Dadurch konnten die Ringe durch Sticheinwirkung (Schwertspitze/Pfeil/Bolzen) nicht aufbiegen. 2) Heutige Kettenhemden werden aus recht hartem Stahl hergestellt. Dieser verbiegt zwar nicht so schnell, bricht dafür um so schneller bei Erreichen der Belastungsgrenze. Mittelaterlicher Stahl war viel weicher. Extrembeispiele sind das Verhalten von Glas(heutiger Stahl) und Gummi(mittelalterlicher Stahl):Glas ist zwar schwerer zu beschädigen, wenn aber eine gewisse Grenze überschritten wird bricht er. Gummi kann im Gegensatz dazu stark gedehnt werden, bevor es reist. Die Schutzwirkung eines Kettenhemdes geht dann verloren, Wenn die Ringe nichtmehr zusammenhalten. Dies geschieht durch Aufbiegen (siehe 1) oder Zerstörung (siehe2). Und im Fall von Zerstörung hat das Mittelaterliche Kettenhemd die Nase vorn, weil es vor dem Bruch stark verbiegt (=Energie aufnimmt, die der Träger nichtmehr abbekommt)
  16. Der grösste Vorteil von Armbrüsten gegenüber Bögen ist meiner Meinung nach in Midgard gar nicht umgesetzt: Armbrüste kann mann kniend oder liegend schiesen. Dadurch kann der Ellbogen des Arms mit dem man den Schaft hält auf Knie/Boden aufgelegt werden. Dadurch wird die Körperhaltung stabilisiert. Dies erleichtert das Zielen ungemein. Zusätzlich kann der Schaft der Armbrust aufgelegt werden, z.B. auf Zinne, Ast, Stein, Fenster ... Meiner Meinung nach sollte das folgende Modifikatoren geben: Schütze kniend: +2 Schütze liegend: +4 Zusätzlich bei jeder Haltung: Armbrust aufgelegt: +2 Ein liegender Schütze, der seine Armbrust auf einen Stein auflegt hat demnach einen Bonus von +6, gezielt sogar +10. Das mag viel erscheinen, aber es ist tatsächlich so, dass selbst ein Ungeübter in einer solchen Situation fast immer trifft... Und dieser Vorteil ist mehr Wert als der höhere Schaden oder das Durchschlagen von Rüstungen (Wobei ich hierbei davon ausgehe, dass es zum Großteil legende ist).
  17. Wenn ich mal SL mache freut es mich natürlich wenn ich gelobt werde. Den meisten Menschen fällt Kritik wesentlich leichter - zumindest hört man sie besser raus. Inzwischen halte ich mich (nicht nur als SL) an das schwäbische Sprichwort: "Et gscholta isch lob gnuag" Für die Nichtschwaben: "Nicht gescholten ist Lob genug"
  18. Das mit der Kettenreaktion kann ganz gewaltig schief gehen. Es gibt da die Geschichte eines tevarischen Fürsten, der keine Kosten gescheut hatte um eine Einheit seiner Armbrustschützen mit Runenpfeilen auszurüsten. Doch beim Einlegen der Pfeile kam es wie es kommen mußte: Einem weniger glücklichen Schützen unterlief ein Fehler und der Pfeil zerbrach. Die folgende Explosion zerbrach den Pfeil des benachbarten Schützen und so weiter. Die Einheit aus 50 tapferen Männern verschwand spurlos in einem gigantischen Feuerball.
  19. Das ist eindeutig eine FRage der richtigen Pflege. Regelmässiges Ölen wirkt da Wunder. Da kann ich dir nur zustimmen, Haegrin! Mit ner Stahlbürste und reichlich Öl kannst du auch in einer Kettenrüstung durch den Dschungel laufen. Natürlich muss du dann deutlich mehr Zeit für die Pflege deiner Ausrüstung aufwenden. Norgel Kettenrüstungen sind da noch am Pflegeleichtesten: Die würden in früheren Zeiten in einen Lederbeutel mit etwas Sand und Öl/ Fett gepackt und an den Sattelknauf gehängt. Durch die Bewegung beim Reiten haben Fett und Sand die Rüstung automatisch in Schuss gehalten.
  20. Das ist eindeutig eine FRage der richtigen Pflege. Regelmässiges Ölen wirkt da Wunder.
  21. Grundsätzlich stimme ich dir zu mit der Ausnahme aber, dass man ein einfaches Kettenhemd auch unter Kleidung verbergen kann. Keinesfalls aber eine sperrige Lederrüstung (Starrheit)! Allerdings würde ich da u.U. auch einen EW:Verkleiden verlangen. Grüße... Der alte Rosendorn Gute Idee das:thumbs:
  22. Richtig, man regeneriert auch beim Ruhen. Deshalb hat man nach einer halbstündigen Ruhe auch wieder 3AP regeneriert wenn man zuvor 0 hatte. Aber eine vollständige Erhohlung (und damit AP-Regeneration) ist anders. Wobei du ja auch nicht das tägliche tragen eines Kettenhemdes gewohnt bist, sondern nur ein paar mal im Jahr am WE reinschlüpfst...
  23. Rüstung und Kälte dürfte kein grosses Problem sein. Solange das blanke Metall nicht auf der Haut aufliegt, sondern eine Textilschicht dazwischen liegt, kommt es zu keiner höheren Wärmeabführ. Rüstung und Hitze ist da schon problematischer, meiner Meinung nach im Kompendium aber über die Entbehrungsregeln ausreichend abgedeckt. Im Mittelalter machten die Kreuzfahrer damit Erfahrungen. Viele Ritter starben nicht durch Waffeneinwirkung sonder durch Hitzschlag. Abhilfe schafte der Waffenrock, der eine direkte Sonneneinstrahlung auf das Metall verhinderte. Wenn möglich wurde dieser dann noch durchnässt, damit die Verdunstung zusätzliche Kühlung verschafft. Bei Gewaltmärschen sind Rüstung/ Lasten durch die Entbehrungsregeln im Kompendium ebenfalls abgedeckt. Schlafen in Rüstung ist unmöglich, dafür aber Ruhen (Beim Bund hies es immer: "Der Soldat schläft nicht aber ruht"). Ruhen meint: Keine AP regeneration (wie im Regelwerk angegeben) dafür aber auch keiner Einschränkungen durch Schlafmangel. Der Charakter bleibt voll einsatzfähig. Dieses Ruhen kann meiner Meinung nach über mehrere Wochen oder gar Monate funktionieren, wenn man nicht auf die AP-Regeneration angewiesen ist. Allerdings stellt dann ein gemütliches Bett schon eine Versuchung dar... Rüstungen in der Stadt sind unabhängig von der Kultur eher ungwöhnlich, solange die Stadt sich nicht im Verteidigungszustand befindet. Gerüstete Abenteurer dürften Schwierigkeiten bei sozialen Interaktionen haben, wenn sie nicht sichtbar zu Stadtgarde/ Bürgermiliz etc. gehören. Das akzeptable Maximum in einer Stadt ist meiner Meinung nach TR.
  24. Im Normalfall lasse ich meine Spieler zusammen. Aber ab und an will ich auch mal eine Rauchen, und da bietet es sich an einen Spieler zum Einzelgespräch mitzunehmen...
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