
GH
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
1374 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von GH
-
Bei mir ist eine Einladung beim ersten Mal eingegangen trotz T-Online. Gruß GH
-
Neuauflagen verkaufen sich, glaube ich, deutlich schlechter. In diesem Fall kommt erschwerend hinzu, dass es tatsächlich eine Eins-zu-Eins-Neuauflage wäre, also keine Kompilation von früher unselbstständig (z.B. Sandobar), in anderer Zusammenstellung (z.B. Pfeifer von Daongaed) oder früher einzeln (z.B. Die Krone der Drachen) erschienenen Abenteuern. Ergo läge der inhaltliche Neuigkeitswert nur in der Anpassung an die neuen Regeln. Für jemanden, der die ältere Auflage schon besitzt, wäre das nur ein oberflächlicher Kaufanreiz - und wie viele neue MIDGARD-Spielleiter wird es wohl geben, die das Abenteuer zum ersten Mal kaufen könnten? Sicherlich würde der Verlag auch noch an eine neue Illustrierung denken. Die Pläne müssten auf jeden Fall an das heutige Erscheinungsbild angepasst, also komplett neu erstellt werden. Das ist wohl nicht gerade wenig und vergleichsweise teuer. Das Abenteuer kann nicht wesentlich erweitert werden, weil es dann den erlaubten Umfang sprengen würde. Es hätte aber keinen Sinn ganze Teile zu streichen, weil das Abenteuer dann keine erweiterte Neuauflage, sondern eher eine umgestaltete Neuauflage sein würde und das scheint niemand zu wollen. Ich muss gestehen, dass ich auch keine Lust hätte mich erneut mit dem Abenteuer auseinanderzusetzen. Würde ich das tun, käme eine vollkommen andersartige Fassung dabei heraus. Der für mich gewichtigste Gegengrund ist, dass ich am Wert der Verschriftlichung und Drucklegung von Abenteuertexten mittlerweile sehr stark zweifle. Das betrifft vor allem so komplexe Abenteuer wie in diesem Fall. Mir scheint immer mehr, dass das Medium Buch den Absichten des Autors nur zum Teil entsprechen kann. Viele Grüße GH
-
Entschuldigung. Ich habe reflexartig französelt. Also: "Nicht im Geringsten, mein Herr. Dieses kleine Tal der Zwerge ist midgard-geeignet und passt zum Bestiarium." GH
-
Im Bestiarium steht, dass es Zwergenreiche nur im Norden (das wären dann Waeland und Moravod) und Westen (Vesternesse) gibt. Daraus kannst Du schließen, dass Gleichartiges in Lamaran nicht existiert. Ein Reich meint das Herrschaftsgebiet eines Alleinherrschers über alle darin lebenden Einwohner. Gruß GH Danke für die Aufklärung. Dann ist ein abgelegenes ausschließlich von Zwergen bewohntes Tal also kein direkter Widerspruch zum Bestiarium (das ich leider noch nicht habe)? Pas du tout, Monsieur. Ce petit val des nains est propre `a Midgard et bien au Bestiare. Avec plaisir GH
-
Im Bestiarium steht, dass es Zwergenreiche nur im Norden (das wären dann Waeland und Moravod) und Westen (Vesternesse) gibt. Daraus kannst Du schließen, dass Gleichartiges in Lamaran nicht existiert. Ein Reich meint das Herrschaftsgebiet eines Alleinherrschers über alle darin lebenden Einwohner. Gruß GH
-
TomKer schrieb von Zwergenreichen, nicht von der Spezies. Gruß GH
-
Hallo Malte, Du hast nach Kommentaren gefragt. Altersangabe: So weit ich weiß, sind 16 Jahre die standardmäßige Angabe bei allen MIDGARD-Abenteuern. Das hat m.E. mehr mit der Kommplexität der Spielregeln zu tun als mit den Abenteuerinhalten. Neuauflage: Ich möchte keine Neuauflage und ich glaube auch nicht, dass sich eine rentieren würde. Viele Grüße GH
-
Hendriks Aussagen habe ich nichts hinzuzufügen. Grüße GH P.S.: Für schwere Kopfarbeit hat das Regelwerk übrigens das Äquivalent zum Kraftakt erfunden. Nein - nicht den "Kopfbruch", sondern den Geistesblitz. Es ist für die Spieler zwar ärgerlicher bei einem Rätsel zu versagen, aber keine Schande. Auch ist noch keiner auf die Idee gekommen "leichtere" Kämpfe zu fordern, weil man verlieren könnte (obwohl - es gibt auch solche Bestrebungen ...)
- 299 Antworten
-
- chryseia
- zyklus der dunklen meister
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Das Quellenbuch Alba ist vergriffen (Quelle Midgard-Online.de). Eine Neuaufl. ist meines Wissens irgendwann beabsichtigt. Gruß GH
-
@Hiram: Stimmt.
-
Das einzige, was ich wirklich vermisse, ist eine nach Vorkommen geordnete Übersicht der Kreaturen. Nord- und Südsirao kann ich auch ganz gut ohne das Kompendium auseinanderhalten.
-
Finde ich gerade sehr sinnvoll, da spielleiterfreundlich. Genau, jeder Spielleiter sollte sein Elchrudel im rawindischen Dschungel auf die Jagd nach Känguruhs schicken können. Eike Man sollte auch die Beschreibungstexte lesen und nicht nur auf die Datenblöcke starren. Dir ist Verstand gegeben - nutze ihn.
-
Da der Schaden bei beiden Treffern gleich groß ausfiel, sind die Lebenspunkte hier nicht "in erster Linie" durch den kritischen Treffer verloren gegangen (der sowieso keine besonderen Auswirkungen hatte). "In erster Linie" heißt "vorrangig", "in der Hauptsache", "zum größeren Teil". Ein Wurf auf der Tabelle für Auswirkungen schwerer Verletzungen war/wäre damit gerechtfertigt. Hätte der kritische Treffer jedoch eine besondere Auswirkung nach sich gezogen, wäre der weitere Wurf entfallen. Der Schaden wäre dann insgesamt betrachtet einfach schwerwiegender gewesen als der bloße Verlust an Lebenspunkten. Es geht hier kaum um spitzfindiges Gegenrechnen von LP-Verlusten. Grüße GH (sonst vorsichtiger Regel-Duellant ... pardon: -diskutant)
-
Finde ich gerade sehr sinnvoll, da spielleiterfreundlich.
-
2002 und 2003 habe ich mich mit anderen Dingen befasst und auch 2004 und folgende spielt der Richter bei mir sehr wahrscheinlich keine Rolle. Das Supplement ist nun in DDD 17 erschienen und heißt Der Fall des Mondloses. Damit besteht der Zyklus nun aus Der Fall des Mondloses, Die Perlen der Füchse, Mord am Schwarzdorn-See, Unter dem Sturmdrachen. Achtung: Die zeitliche Lücke zwischen Mondlos und Perlen besteht in mehreren Jahren.
-
Nö, doch nicht. Es hat nicht sollen sein. Gruß GH
- 146 Antworten
-
- dämon
- gegenspieler
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Was soll's. Ich halte mal dagegen. Auch Dämonen haben Humor und manche freut es, wenn Abenteurer schockiert sind. Die "Schatzebenen" sind selbstredend lösbar. Für Abenteurer ist nichts unmöglich.
- 103 Antworten
-
- dunkle meister
- kampagne
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Bei mir herrscht die Ruhe der Einfallslosigkeit.
-
Da von diesem "Feldversuch" nichts mehr zu lesen war, nehme ich an, dass die Idee - elektronische Veröffentlichung gegen Bezahlung - vermutlich auf Eis liegt. Inzwischen gibt es aber ein anderes Abenteuer, das noch auf Midgard-Online erscheint, allerdings frei verfügbar. An dieser Stelle bekräftige ich, dass ich das Konzept, Abenteuer elektronisch zu veröffentlichen, nach wie vor gut finde - ich denke zur Zeit darüber nach, meine Abenteuer nur noch auf diese Weise herauszubringen, d.h. auch ohne Bezahlung. Einen Druck kann ich mir im Einzelfall vorstellen, wenn der Verlag es wünscht, z.B. in einer Mangelsituation, wenn ein geplantes Abenteuer plötzlich ausfällt. Grüße GH
-
Meiner Meinung nach ist genau das gemeint. Es wird nämlich von Landschaftsformen gesprochen, aber "Schnee" ist sicherlich keine Landschaftsform. Hier hat sich eben eine schludrige Bezeichnung in die neuen Regeln mitgeschleppt. Der z.B. albische Gebirgler überwintert ja auch auf andere Weise als es ein Nordmann im ewigen Eis tut. Er macht seine Hütte winterfest, legt Vorräte an oder zieht hinab ins wärmere Tal - dies wird mit ÜiGebirge abgedeckt, wie auch das Wissen einem Schneesturm auszuweichen. ÜiS meint jedoch eher eine Anpassung an ein Leben in einer permanenten Frostzone. Daher ist es plausibel, das ÜiS großen Schutz vor Erfrierungen bietet. Würde jedoch ein Mensch in den Hochgebirgsregionen des immerwährenden Schnees und der Gletscher leben, dann besäße er eben zusätzlich ÜiS. Grüße GH
-
Hier wurde nach Kritik gefragt, obwohl es müßig ist darüber zu diskutieren. Für mich persönlich kann ich mehrere Gründe festhalten, die mein distanziertes Verhältnis bestimmen: 1. Den "Herr der Ringe" als Quelle für Fantasy-Rollenspiele finde ich unergiebig. Deshalb ärgern mich die häufigen Verweise auf dieses Buch, wenn Rollenspieler zusammensitzen. Gerade bei MIDGARD konnte ich noch nie eine große Nähe zu dem entdecken, was Tolkien installiert hat, und ich bin absolut sicher, dass er diese ganze Rollenspielerei höchst albern gefunden hätte. Irgendwie wird hier dauernd eine "Autorität" für eine ganz andere Sache in Anspruch genommen. 2. Der "Herr der Ringe" ist leider Gottes ein Kultbuch geworden und dieser Status hat in den seltensten Fällen etwas damit zu tun, was der Autor geschrieben und beabsichtigt hat. Tolkien ist eigentlich dafür zu bemitleiden, denn damit wird der Blick auf die Sache doch ziemlich verstellt. 3. Der "Herr der Ringe" ist nicht schlecht geschrieben oder konzipiert. Allerdings merkt man doch, wie ich finde, dass er nur eine romanhaft ausgebreitete Episode innerhalb seiner Mythologie ist. Um mich zu faszinieren ist das Buch nicht raffiniert genug. 4. Gefallen tun mir eigentlich nur die "ruhigen" Stellen und das ist nur die 1. Hälfte. Danach wird es für meinen Geschmack schlicht zu kriegstümmlerisch, pathetisch und leider auch ein bisschen zu vorhersehbar - wenn Gandalf buchstäblich von den Toten wiederkehrt und zum "weißen Riesen" mutiert, frage ich mich schon, was da noch schiefgehen soll. Der ganze Kampf wird damit zum Schluss auf eine schicksalshaft-metaphysische Ebene gehoben, in der eigentlich weder die Völker noch Sauron wirklich über den Ausgang entscheiden können. Zum Schluss ist es nur "König Zufall", der den Ausschlag gibt. Grüße GH
-
Sicher? Barmont, der an Freund's ES, ICH und ÜBERICH denkt. Er war auf jeden Fall ziemlich konservativ, aber so furchtbar viel über sein persönliches Denken in diesen Dingen wissen wir wohl nicht. Jedenfalls hätte ein Watson wohl nicht über Holmes' Leiche geschluchzt und gejammert. Meiner Meinung nach hat Tolkien das entweder absichtlich/unabsichtlich ambivalent gestaltet (was sehr britisch wäre) oder es ist einfach sehr gefühlsbetont wie in einem mittelalterlichen Ritterroman. Man darf da deuten. Ich wollte auch noch sagen, dass ich das Buch das erste Mal als Jugendlicher gelesen habe, das zweite Mal vor ein paar Jahren in der neuen Übersetzung. Beim zweiten Mal war ich auch nicht mehr so davon angetan, was sicher nicht an Krege lag. Zwar war ich beim ersten Mal auch nicht hin und weg, aber ich hatte das Werk doch besser in Erinnerung. Durch Hörspiel und Film gewinnt das Ganze doch ziemlich, finde ich. Weltliteratur ja (durch Nachwirkung und Erfindung), große Literatur aber wohl eher nicht. Grüße GH
-
Hallo Barmont, Tolkien hätte sich sicher niemals erlaubt, so etwas auch nur annähernd zu meinen. Grüße GH P.S.: Frodo und Sam sind keine Kinder mehr
-
Sam ist also Frodos Watson. Verstehe. Die homoerotische Komponente ist meiner Meinung nach allerdings stellenweise sehr deutlich und ich persönlich finde es befriedigend, dass Frodo zum Schluss allein davonsegelt, während Sam seine Rosie nimmt. Da denke ich doch, dass Prof. Tolkien unbewusst einen Subtext geschrieben hat. Grüße GH
-
Selbst wenn man den Sinn eines Kanons generell anerkennen möchte, muss man doch spätestens an dieser Stelle stutzig werden! In der Literatur gibt es genug Beispiele für Schriftsteller, die schlicht in Vergessenheit geraten sind, und andere, die nur auf Grund ihrer Kontakte bekannt wurden und es dann eben blieben. Manche Literaturgattungen werden erst gar nicht berücksichtigt, weil eine verschwindend kleine Gruppe (weißer, männlicher, christlicher, "gebildeter"...) Literaturwissenschaftler sie für schlecht erachtet. Gruß von Adjana Ja und? Werturteile sind natürlich subjektiv. Aber auch als Leser kann ich mich nicht aus Zeit, Raum und Vorurteil herausnehmen. Der liebe Gott setzt keinen Kanon auf. Erwartest Du ernsthaft ein Kanon könnte das schreibende Gedächtnis der kompletten Weltliteratur vom Anbeginn aller Zeit sein? Grüße GH (der übrigens Thomas Mann wohl nie lesen mag)