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GH

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Alle Inhalte von GH

  1. Der hat so allerhand geschrieben, wie ich in letzter Zeit festgestellt habe. Grüße GH
  2. Schmarrn. Mir liegt just "Land der ersten Sonne" zur Besprechung vor, der neueste Quellenband für "Das Schwarze Auge". Redaktion: 2 Mitarbeiter Beiträge: 10 Mitarbeiter Weitere Beiträge: 15 Mitarbeiter Index: 4 Mitarbeiter Ratschlag und Durchsicht: 11 Mitarbeiter Das alles weitergeschrieben auf der Grundlage einer älteren Spielhilfe ("Die Wüste Khom ...") mit weiteren Mitarbeitern. Als Beispiel, mit welchem Mitarbeiterstab MIDGARD auskommt: "Cuanscadan": Redaktion: 2 Mitarbeiter Weitere Beiträge: 1 Mitarbeiter Melde Dich, wenn Du den Mitarbeiterstab durch qualitativ gute Beiträge ergänzen möchtest. "Cuanscadan" wird voraussichtlich im Dezember erscheinen. Nach meinen Informationen wäre eine Veröffentlichung zur Spielemesse durchaus möglich gewesen, doch der Verlag Pegasus möchte das nicht. Deine Aussage zur "Veröffentlichungspolitik" ist vielleicht doch ein wenig einseitig. Agadur Bei solchen Zahlenvergleichen liegt es wohl auf der Hand, dass bei DSA Produkte von der Redaktion geplant und die Autoren zusammengesucht werden. So viele Mitarbeiter finden sich nicht von allein. Bei MIDGARD ist das eine eher unübliche Praxis. Produkte werden normalerweise nicht geplant ("vorgesetzt", "in den Raum gestellt"), sondern entstehen aus der Eigeninitiative, werden von der Redaktion (Frankes) zur Kenntnis genommen, akzeptiert und nach Abgabe redaktionell bearbeitet. Das ergibt zwar deutlich geringeren Ausstoß, aber dadurch setzt sich auch nur das durch, was wirklich gut ist und passt. Die Redaktion schaltet sich nur dann früher ein, wenn ihr ein Exposé vorliegt, aber auch dann handelt es sich nicht um eine fortlaufende Betreuung. Folglich zeichnen bei Quellenbüchern o.ä. nicht 15+ Autoren, sondern viel weniger verantwortlich - vielleicht gar nur ein einzelner. GH
  3. Simek, Rudolf: Mittelerde : Tolkien und die germanische Mythologie. - Orig.-Ausg. - München : Beck, 2005. - 203 S. : Ill., Kt. - (Beck'sche Reihe ; 1663). - ISBN 3-406-52837-6 : 12,90 EUR Aus dem Verlagstext: "... Dieser Band geht den wichtigsten Namen, Stoffen und Motiven nach, die Tolkien der altskandinavischen Sagenwelt und Mythologie, den Eddas und Sagas des isländischen Mittelalters entnommen und in seiner neugeschaffenen Welt Mittelerde verwendet hat... Genaue Quellennachweise und ein ausführliches Register machen das Buch zum nützlichen Nachschlagewerk. Rudolf Simek ist Professor für mittelalterliche, deutsche und skandinavische Literatur an der Universität Bonn. In der Reihe C.H. Beck Wissen liegt von ihm vor: Die Wikinger (4. Aufl. 2005);Götter und Kulte der Germanen (2004)"
  4. GH

    Ich will auch mal "Pollen"

    Und für alle, die sich immer wieder einmal bitterlich über das Ausbleiben der MIDGARD-Produkte beklagen, werde ich Meister der Zähren schreiben. GH
  5. GH

    Ich will auch mal "Pollen"

    Ich bin fest davon überzeugt, dass es immer noch an der Opposition von Venus und Saturn am 13. März 1843 liegt. Gruß GH
  6. Abenteuer, die ich auch veröffentlichen würde, gestalten sich bei mir immer mehr zum Ausnahmefall. Daher sehr, sehr unwahrscheinlich. Gruß GH
  7. Definieren wir zuerst, was ein hochmütiger Gesichtsausdruck ist. Es sind in erster Linie Lippen und Mundwinkel sowie die Kopfstellung - ein "Von-Oben-Herab-Schauen" -, die dafür wichtig sind. Definieren wir, was eine Maske ist. Eine Maske ist eine Vorrichtung, die das Gesicht komplett oder zum Teil verbirgt. Eine Maske, die die untere Gesichtspartie freilässt, würde folglich das Erkennen der entscheidenden Merkmale für einen hochmütigen Gesichtsausdruck nicht sehr beeinträchtigen. Ein Beispiel hat der Illustrator des Umschlagbilds umgesetzt, das den Adepten ChianTschek zeigt. Man kann vermuten, dass solche Teilmasken eine gewisse Verbreitung haben, da sie für feierliche, öffentliche Anlässe, bei denen auch Essen und Trinken gereicht wird, praktischer sind als Ganzmasken. Welcher Art die Maske des Adepten MiDoRi ist, verrät uns der Abenteuertext nicht. Der Illustrator hat ihn in einer späteren, privaten Szene mit einer das ganze Gesicht bedeckenden Maske dargestellt: Wir können daraus nicht schließen, dass er bei seiner Audienz mit Richter DiYung dieselbe Maske trägt, denn ein Adept könnte mehr als eine Maske besitzen, z.B. eine für öffentliche und eine für private Situationen. Wenn es sich um ein und dieselbe Maske handelt, können wir Vermutungen darüber anstellen, wie sie beschaffen sein müsste, damit DiYung MiDoRis hochmütigen Gesichtsausdruck erkennen kann. Meiner Meinung nach würde in diesem Fall eine Ganzmaske aus teilweise bemaltem Glas vorliegen: eine auf dem Haupt liegende Kappe mit einem schädelartigen Visier für das Gesicht. Die Augen, die Wangenknochen und die Zähne sind bemalt oder lasiert, wobei die Augenfarbe ähnlich einer Sonnenbrille für MiDoRi transparent wäre. Mit freundlichem Gruß GH
  8. Mit Sehen von Verborgenem. Wo steht das denn? GH
  9. Ausgesprochen pfiffige Spieler. Das war ja der reinste Spaziergang Gruß GH
  10. Lieber Tuor, klar, war das leicht vorwurfsvoll gemeint. Schließlich hattest Du das Arkanum doch jetzt neuerlich studiert. Um auf Deine Frage zu antworten: Die Magietheorie und die Regeln, die mit selbiger arbeiten, sehen das so. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, denn damit wurde Deine Frage bezüglich des Reagens geklärt. Freundliche Grüße GH
  11. Hallo, Unsichtbarkeit wirkt sowohl auf den Körper des Zaubernden als auch auf dessen Ausrüstung und aus diesem Grund ist das Reagens Metall. Das steht auch im Arkanum. Wenn schon lesen, dann bitte auch vollständig. Gruß GH
  12. Zum Gruße, meine Sicht der Dinge: 1. Binden des Vertrauten: "Er [der Zauberer] kann sogar Personen oder Dinge verzaubern, die er durch die Augen des Vertrauten sieht, als ob er selbst anwesend wäre. Für Zauberer, die ihr Augenlicht verloren haben, ist das Binden eines Vertrauten eine der wenigen Möglichkeiten, ihre Kunst auch weiterhin in vollem Maße auszuüben." Man kann diese Aussage so verstehen, dass der Vertraute den Zauberer völlig stellvertreten kann. Das ist aber ganz offensichtlich nicht das, was die Regeln eigentlich meinen, wenn man den Text auf S. 29 dagegenhält, der einschränkt: "Allerdings werden die Reichweite und der Wirkungsbereich weiterhin vom Standort des Zauberers aus berechnet, denn er ist ja die Quelle der Magie ... Ein erblindeter Zauberer, dessen Familiar auf seiner Schulter sitzt, kann genauso zaubern, als ob er selbst noch sehen könnte, wenn er vorher Binden des Vertrauten angewandt hat." Somit scheint der Fall ganz klar zu sein: Ein Zauberer kann Sehen von Verborgenem und Binden des Vertrauten kombinieren, denn dies deckt sich mit der Absicht der Regeln, wie sie im Wortlaut für erblindete Zauberer zum Ausdruck kommt. 2. Sehen von Verborgenem: Die Wirkungsweise dieses Spruchs ist etwas verworren. - Muss der Zauberer sein Ziel sehen können? Die Formel sowie das Wirkungsziel Umgebung zeigen, dass die Wandmaterie verändert wird. Die Reichweite ist nicht B und nicht 0m, der Wirkungsbereich nicht Z. Somit muss der Zauberer formal einen Ort, den er als Ziel ausgesucht hat, während des magischen Rituals sehen können (vgl. S. 28), ggf. auch durch die Augen seines Vertrauten. Dies deutet darauf hin, dass der Zauberer nur eine bestimmte Wand oder Tür verändern kann und er deshalb nur einmal ein Sichtfenster erzeugen kann. Aus der Spruchbeschreibung geht das jedoch nicht ganz zweifelsfrei hervor. Auch fragt sich, warum bei Wirkungsbereich nicht 1 Objekt steht oder 30 cm Durchmesser. Hier bleibt ein gewisser Restzweifel bestehen. Aus formellen Gründen scheint allerdings die Sichtbarkeit eines Ziels erforderlich zu sein. - Die Reichweite von 30cm findet ihre Erklärung darin, dass nur Wände und Türen von höchstens 30 cm Dicke durchschaut werden können. Das Sichtfenster entsteht daher nicht schon, wenn der Zauberer z.B. in 20cm Entfernung vor einer 5cm dicken Tür steht. Die Spruchbeschreibung legt fest, dass der Zauberer seine Stirn gegen die Wand oder Tür legen muss. 3. Kombination von Sehen von Verborgenem mit Binden des Vertrauten: Der Zauberer muss zuerst Binden des Vertrauten anwenden, damit er mit dessen Augen die Wand oder Tür anschauen kann, die er mit Sehen von Verborgenem zu verändern wünscht. Wenn nun der Vertraute die Stirn gegen die Wand oder Tür legt, kann der Zauberer mit dessen Augen durch die Materie blicken und ggf. Nachtsicht o.ä. nutzen. Dabei muss der Vertraute "auf der Schulter" sitzen bzw. sich praktisch ganz nah am Kopf des Zauberers befinden, denn dieser ist trotzdem die Quelle der Magie. Legt auch der Zauberer seine Stirn an, könnte er zwischen der Sicht seines Vertrauten und seiner eigenen wechseln. Viele Grüße GH
  13. Genau wie dazumal von den Stahlschmieden oder von so genannten Stahlerzen. Grüße GH
  14. "Gott gibt die Nüsse, aber er beißt sie nicht auf" GH
  15. Die Schlachtbegleiterinnnen im Waeland-QB verfügen noch über diesen Zauber, wobei ausdrücklich dabei steht, dass sie ihn für die Bewegung zwischen Midgard und Tyggrgard brauchen. Das Bestiarium hat damit Schluss gemacht Gruß GH
  16. Die Schlachtbegleiterinnen (Disir) beherrschen "Reise zu den Sphären" nicht, wie uns das Bestiarium lehrt. Offensichtlich ist das also nicht so einfach. Sphärengrüße GH Die waelischen Schlachtbegleiterinnen reisen auch per "Reise zu den Sphären" ins TotenreichDemnach müssten auch Zauberer in der LAge dazu sein, wenn sie die Koordinaten im Multiversum kennten.
  17. Das ist äußerst unwahrscheinlich, weil ich das Schreiben von Abenteuern auf Eis gelegt habe. Gruß GH
  18. Korrekt. Vielleicht. Aus der Erinnerung GH
  19. Prados hat es schon gesagt: "Sinnfrei" (positiv) darf man nicht mit "sinnlos" (negativ) verwechseln. Gruß GH
  20. Ich merke, dass ich eine ganz andere Auffassung von Spielleitung habe. Sie paart sich leider überhaupt nicht mit "Führertum" und "Managerqualitäten". Hier hat offenbar das alles durchtränkende Wirtschaftlichkeitsdenken auch schon auf das sinnfreie Rollenspiel durchgegriffen. Gruß GH
  21. Ein klassisches Beispiel für die Übernahme und gleichzeitige Funktionsänderung eines Schriftsystems stellt das Japanische dar. Im 4. Jahrhundert fing man in Japan an, Japanisch mit chinesischen Schriftzeichen zu schreiben. Die Sprachen sind nicht miteinander verwandt - es war lediglich ein Teil der allgemeinen Anverwandlung chinesischer Kultur. Der regelmäßige Silbenaufbau des Japanischen begünstigt die Schreibung mit Silbenzeichen. Aus diesem Grund verwendete man einsilbige chinesische Wortzeichen nur ihres Lautwerts wegen. Später modifizierte man diese Schreibweise, da sie zur Schreibung mehrsilbiger japanischer Wörter eine größere Zahl an chinesischen Schriftzeichen erforderte. Zur Vereinfachung übernahm man nun auch den Bedeutungsgehalt der chinesischen Zeichen und schrieb mit einem Zeichen die sinngleichen Grundbegriffe im Japanischen. Der Bedeutungsgehalt des chinesischen Zeichens blieb also erhalten, es wurde lediglich japanisch gelesen. Gleichzeitig benutzte man chinesische Zeichen weiterhin als reine Lautträger, um damit Partikel und Flexionsendungen (die es im Chinesischen nicht gibt) auszudrücken. Aus diesen Laut-Zeichen entwickelten sich dann durch fortwährende Vereinfachung die beiden rein japanischen Silbenschriften Hiragana und Katakana, die auch heute in Gebrauch sind. Gruß GH
  22. Ganz uneigennützig: Myrkdag unter dieser Adresse. Der Spielleiter kann die Dauer einigermaßen steuern. Gruß GH
  23. Von Umsetzungen kann ich nur abraten. Meistens versucht der Spielleiter damit nur, sein Leseerlebnis (oder Schauerlebnis) zurückzuholen, und klebt an der Vorlage. Inspirationen sind sinnvoll, weil er sich gleich von Anfang an freimacht. So weit mir bekannt ist, haben ein paar Spielleiter tatsächlich richterliche KTP-Abenteuer gespielt. Die können Dir sicher noch etwas verraten. Gruß GH
  24. Die veröffentlichten Abenteuer um Richter Yung (so müsste er in KanThaiPan heißen, da Yung sein Familienname ist) sind keine Umsetzungen der Romane. Sie nehmen sie sich nur zum Vorbild. Von daher können alle Romane noch für Adaptationen benutzt werden ("Die Nacht des Tigers" ist nicht gerade ein Roman). Gruß GH
  25. Der Autor hat also die Wahl zwischen Beifall heischender Schreibe, damit er sich anerkennend auf die Schulter geklopft fühlt, oder dem Elfenbeinturm. Da weiß ich aber, was mir lieber ist.
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