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GH

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Alle Inhalte von GH

  1. Eine schöne Audition, die aus meinem Blickwinkel auch sehr passend ist. Wenn der Artikel in dieser Weise inspirierend wirkt, erfüllt er ganz seinen Sinn. Bier her, Bier her oder ich fall um GH
  2. Hier: http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1206997&postcount=178 Gruß GH
  3. Branwen hat an anderer Stelle geschrieben, dass sie den "Zyklus der Dunklen Meister" abgebrochen hat und den Rest - eventuell/vielleicht/möglicherweise -noch als PDF herausbringt. Gruß GH
  4. Das könnte "Skurgtarvulk" heißen. Viele Grüße GH
  5. Grim Akmilhaut und Murmodin Orrost würde ich sie nennen, wobei "Akmilhaut" etwa die Sinnbedeutung von "Felsen so hart, dass Hämmer sie nicht zerschmettern" haben könnte. Bitte sehr GH
  6. Ja, ich bastele noch hin und wieder an Dvarska, um ein wenig "Authentizität" im Abenteuer zu versprühen. Irgendwann wird das Material auch mal Verbreitung finden. Auf dem letzten Con in Breuberg hat es etwas zur Zwergen-Nomenklatur gegeben, darunter auch mehrere Namensbeispiele. Ich sehe Dvarska als Spielerei. Die Sprache lehnt sich an kein einziges Vorbild an, außer dass sie klanglich an Tolkien Anschluss finden sollte. Vokabeln wurden daher teils aus anderen Sprachen entlehnt, teils frei assozierend oder parodierend, teils nach dem Prinzip weitläufiger "Ähnlichkeit" gefunden. So heisst "Graham" eben Brot, weil es in unseren Läden auch "Graham-Brot" gibt und das Wort ins Gesamtgefüge passt. So heisst "Viskas" Wächter, weil vom bekannten Katzenfutter stammend und Katzen wachsame Tiere sind. Im Altnordischen ist "Gandur" ein Zauberstab - für Dvarska wurde der Magierstab daher "Gaffur" genannt. Sprachen, bei denen ich mich bedient habe, waren neben Khuzdul das Hebräische, Jiddische, Altdeutsche, Littauische, Lettische sowie skandinavische Sprachen. Das ein- oder andere mundartliche Wort hat auch Eingang gefunden. Der Dvarska-Wortschatz ist also ziemlich "eklektisch". Viele Grüße GH Vielen Dank, G.H.! Klingen beide sehr gut und viel besser als unsere selbstausgedachten Namen. Übrigens hoffe ich immer noch, dass du im Stillen doch von Zeit zu Zeit am Dvarska bastelst. Dein GB-Artikel hat gerade mal die Spitze des zwergischen Erzbergs beleuchtet, und ich würde in genau der Art und Weise, wie du Dvarska siehst, gern mehr kennenlernen. Vielleicht bin ich da nur einer von Wenigen, aber dafür umso interessierter! Viele Grüße an alle, Kosch
  7. Durim Tundarzirk. Veonar (Weonar) Klatazkrifar. Das Corran-Gebirge hat keinen, an den ich mich jetzt erinnern könnte. Bei mir sagen die Zwerge zum Magierstab "Gaffur". Gruß GH
  8. GH

    Myrkdag

    Die Überarbeitung dürfte nur in der Ergänzung der Eingangs-Ballade bestanden haben. An andere Änderungen kann ich mich nicht erinnern. Die Version, die es für Das Schwarze Auge gibt, könnte ihrer Illustrationen wegen (Nichtspielerfiguren) auch für den Midgardiander interessant sein. Gruß GH
  9. Neues in der Bibliothek: [drupal=1230]Das Reich der Dunkelelfen : Ein FantasyAbenteuerSpielBuch[/drupal]
  10. Vielleicht ist das eine nette Alternative: http://www.decodeunicode.org/de/yi_syllables/1 Gruß GH
  11. Die Uni-Bibliothek Bonn hat dieses Buch erworben und ich werde es mir zu Gemüte führen. Es ist eine schöne, breite Aufsatzsammlung. Aus der Einleitung: "Das Buch wendet sich an alle, die am Rollenspiel interessiert sind, Rollenspieler selbst und Außenstehende. Rollenspiele haben sich mittlerweile als ein fester Bestandteil der Jugendkultur etabliert. Daher ist dieses Buch besonders an all jene gerichtet, die sich mit Kinder- und Jugendarbeit beschäftigen. Ferner sind wir davon überzeugt, dass im Rollenspiel ein neuartiger Umgang mit Phantasie zum Ausdruck kommt, der allgemeines gesellschaftliches Interesse verdient. Insofern sind auch Geistes- und Kulturwissenschaftler sowie Erziehungs- und Sozialwissenschaftler angesprochen. Und nicht zuletzt natürlich die Rollenspieler selbst, die ihr Hobby aus einem anderen Blickwinkel betrachten möchten oder sich für dessen Hintergründe und seine Geschichte interessieren." Gruß GH
  12. Ich halte das Buch für empfehlenswert, weil: - es eine gute, allgemeine Darstellung des Tischrollenspiels (Pen & Paper) enthält. - es auch als psychologisches Fachbuch verständlich geschrieben ist. - es eine tiefgehende und wohl auch engagierte Beschäftigung der Autorin mit dem Thema verrät. - es manche Schlussfolgerungen bietet, die ich ohne weiteres auf mich übertragen konnte. Kahls Methode ist die tiefenhermeneutische Kulturanalyse von Alfred Lorenzer (s. dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Lorenzer#Psychoanalyse_und_Kulturtheorie). In dieser Theorie geht es, kurz gesagt, darum, alle kulturellen Äußerungen (Bilder, Sprache, Literatur, Theater ...) als Versuche des Menschen zu interpretieren, bewusste/unbewusste Persönlichkeitsanteile auf eine sinnliche und zugleich symbolische Weise auszuleben. Kahl interpretiert nach dieser Methode 3 Interviews mit Rollenspielern und versucht aus ihren Schlussfolgerungen den Zweck und Reiz von Fantasy-Rollenspielen zu ergründen. Im wesentlichen sieht sie Fantasy-Rollenspiele als Verfahren, um adoleszente Ablösungs- und Selbstbehauptungsstrategien auszuleben und auszuprobieren. Sie konstatiert aber auch, dass der konkrete Zweck des Spiels in jeder Gruppe ein notwendig spezifischer sein muss, so dass Verallgemeinerungen sich nicht anbieten. Um hier zu weiteren Erkenntnissen zu gelangen, bedarf es weiterer Untersuchungen. Auch bleibt die Frage noch unbeantwortet, warum einige Jugendliche das Angebot der Fantasy-Rollenspiele annehmen und einige offenbar nicht. Es deutet sich an, dass von der Autorin in Zukunft noch weitere Arbeiten zu diesen Fragestellungen zu erwarten sind. Kahl kommt zu Schlussfolgerungen, die für den einen oder anderen Rollenspieler wahrscheinlich erhellend, wenn auch nicht Augen öffnend sind. Persönlich fand ich ihre Unterscheidungen hinsichtlich des klassischen Fantasy-Rollenspiels ("DSA") und des Dark Fantasy-Rollenspiels ("Shadowrun") interessant - sie sieht hinter den beiden Spielarten unterschiedliche Angebote zum Ausleben der persönlichen Lebensentwürfe. Auf die Verwischung der Grenzen zwischen diesen beiden Spielarten, die es wohl auch gibt, geht sie jedoch nicht ein. Außerdem verortet Kahl Fantasy-Rollenspiele als Teil einer Freizeitkultur, in der die Barriere zwischen Produzent und Rezipient zunehmend durchlässig wird ("Doku-Soap", interaktives Theater ...), also die Rezipienten nicht mehr nur Empfangende, sondern auch Gebende sein wollen. Midgard insbesondere findet übrigens keine Erwähnung in dem Buch und erscheint auch nicht bei den interviewten Personen. Kathe findet allerdings eine recht häufige Berücksichtigung bei Kahl. Viele Grüße GH P.S.: Das Buch befindet sich jetzt auch im Bestand der Universitätsbibliothek Bonn und steht somit den Bonner Rollenspielern bzw. per Fernleihe zur Verfügung.
  13. GH

    Moranmuir

    Der Name des Erzabtes wird in den offiziellen Quellen meines Wissens nicht genannt und ich habe das nicht geändert. Spielleiter müssen sich eben einen eigenen Namen erfinden. Ich selbst hätte kein Problem damit, vom "Abt" oder vom "Erzabt" zu sprechen. Es ist schließlich bei geistlichen Würdenträgern nicht unmöglich, die Amtsbezeichnung wie einen Namen zu verwenden. So wie man ja auch vom Dalai Lama, vom Papst oder vom Erzbischof von Canterbury reden kann. Der gemeine Mann wird sich auch kaum für den Namen des Abts interessieren, sondern den "Herrn Abt" oder den "Ehrwürdigen Vater" oder was auch immer adressieren. Als Person spielt der Abt wohl nur unter seinesgleichen eine Rolle und in diesen Kreisen auch sein Rufname. Also ich würde gar keinen Namen festlegen, da im Moment nicht von Belang. Gruß GH
  14. Ich finde den Namen "Goblin" für Waeland nicht so passend. Mir würde so etwas wie "Gramlinge" oder "Grönnir" mehr zusagen. Gruß GH
  15. Ich stell sie mir ehr so vor, wie Abd sie beschrieben hat. Bist Du vielleicht D&D-geprägt? Da gab es doch solche Goblins, oder? Meine Vorstellung kommt aus dem großen Buch der Geister aus dem Stalling-Verlag, das manche hier vielleicht noch kennen. Kennt jemand noch die "Giaks"? Die erinnerten mich auch ein bisschen an Abds Beschreibung. GH
  16. Unter "Goblin" stelle ich mir eher einen kleinen, fiesen Naturgeist vor - so einen bösen Pumuckl halt (also praktisch einen deutschen Kobold). Da habe ich nämlich auch noch eine liegengebliebene Abenteueridee für die nächsten Jahre. Jedenfalls ist er für mich kein Vertreter einer menschenähnlichen Rasse. Gruß GH
  17. Ob jemand Gewinne erzielt, ist für die Frage, ob ein Produkt kommerziell ausgelegt ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, ob eine Gewinnerzielungsabsicht dahinter steckt. Will man ideelle Ziele verfolgen, sollte man keinen Verlag, sonder einen eingetragenen Verein gründen und die Zusammenarbeit vieler suchen. Wie ich aber bereits an anderer Stelle geschrieben habe scheint mir durchaus das Ziel erkennbar, neue Kunden zu gewinnen. Wenn dies gelänge würde mich das für den Verlag aber auch für die Midgardgemeinde freuen. Ich sehe das Ganze daher auch nicht so pessimistisch wie Kaja. Ich denke viel mehr, dass sich schon einiges zum besseren gewendet hat. Gut, dann stelle ich eben die Gewinnerzielungsabsicht in Frage. Der Verlag ist bei MIDGARD doch eher die formelle Form, innerhalb derer man seine Ziele verfolgt. Ich sehe das eher in der Ecke des Selbstverlags. Das einzige kommerzielle Ziel das ich erkennen kann, ist MIDGARD auf dem Markt zu erhalten. Dafür muss man auch neue Kunden finden. Meine Perspektive ist auch nicht so pessimistisch, ich glaube aber auch nicht, dass verlegerische Entscheidungen MIDGARD weit nach vorne bringen können. Wenn MIDGARD längerfristig seinen Status quo behalten kann, ist das aus meiner Sicht schon sehr viel. Grüße GH
  18. MIDGARD ist kein kommerzielles Projekt, weil niemand daraus einen nennenswerten finanziellen Gewinn erzielt. Niemand kann seine Existenz ganz oder nur zum Teil aus MIDGARD bestreiten. Meine Meinung GH
  19. Schauen wir mal. Falls wir das Buch bei uns kaufen, habe ich mich schon mal vorgemerkt. Gruß GH
  20. Es handelt sich um eine Marburger Diplom-Arbeit von 2003. Da wird der Stil natürlich wissenschaftlich sein. Gruß GH
  21. Der Titel ist aktuell in den Unibibliotheken Kassel und Marburg nachgewiesen. Bei der UB Leipzig ist es noch als bestellt vermerkt. Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt Main bzw. Leipzig wird es natürlich auch noch haben. Für die UB Bonn habe ich einen Anschaffungsvorschlag abgesetzt Gruß GH
  22. Zur Selbstbespiegelung: http://www.tectum-verlag.de/8945_Ramona_Kahl_Fantasy-Rollenspiele_als_szenische_Darstellung_von_Lebensentw%FCrfen_Eine_tiefenhermeneutische_Analyse.html Man beachte auch das Inhaltsverzeichnis. Gruß GH
  23. Man muss wohl zwischen Länderchef und Länderchef unterscheiden. Es gibt vielleicht den Länderchef, der gerne auch angesprochen werden will, weil er aktiv an seinem Land herumbosselt (womöglich gänzlich unabhängig von einem konkreten Publikationsziel). Dieser kann sich ja offenbaren, wenn er sich als Fluchtpunkt in der Szene sieht. Ein anderer Länderchef ist vielleicht aus organisatorischen und eher zufälligen Gründen vom Verlag gekürt worden, ohne dass er sich aktiv um sein Land kümmert. Dieser Länderchef wird nur auf Verlagswunsch hin aktiv und vertieft sich ad hoc in die Thematik. Dieser will sich wahrscheinlich nicht offenbaren, weil er zu vielen Aspekten gar keine Meinung hat. Er unterstützt eben nur einzelne Publikationen, die in sein Fach fallen. Ob ich noch Länderchef für Chryseia bin oder nicht, weiß ich nicht. Auf jeden Fall gehör(t)e ich zum zweiten Typ. Gruß GH
  24. Sollte man nicht, kann man aber lesen: Höllmann, Thomas O.: Das alte China : eine Kulturgeschichte Link zum Buch mit Verlagsinformationen: http://www.chbeck.de/productview.aspx?product=22785&toc=3603
  25. Mir fällt auf Anhieb kein Abenteuer ein, in dem eine Vielzahl von Verweisungen vorkommt. Das liegt daran, dass Abenteuer nicht annähernd multilinear beschrieben werden können, sondern eigentlich nur linear mit gewissen Hinweisen auf Verästelungen. Daher kann es ein echtes "Wenn dies, dann das, wenn dies nicht, dann dort" geben - außer das Abenteuer ist wie ein künstliches Wegesystem aufgebaut, was m.E. jedoch sehr artifiziell wirkt. Grundsätzlich vom Hauptstrom abweichende Linien würde ich heute lieber in eigene Abschnitte ans Ende stellen, die der Spielleiter dann als Ergänzung mitlesen müsste. Meiner Meinung nach ist es unrealistisch, von einem aufgeschriebenen und als Lesetext formulierten Abenteuer eine richtige Multilinearität im Text zu erwarten. Demzufolge kann es auch kaum Verweisungen und eben auch keine hilfreiche Zahl an Hyperlinks geben. Grüße GH
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