Eigentlich kann jedes Abenteuer ein schönes Rollenspielabenteuer in Panthers Sinn werden. Wenn ich überlege, wo ich mir das besonders schön begegnet ist, würde ich ein paar sinnvollen Zutaten identifizieren:
* Spielwiese - das Abenteuer sollte Freiraum für verschiedene Lösungsansätze und auch schöne NSCs zum Anspielen haben.
* Farbige Charaktere - Die SpF brauchen Aussehen, Verhalten, Herkunft, u.U. Marotten. Ideal ist es, wenn sie bereits zueinander in einer Beziehung stehen.
* Spieler können darauf vertrauen, dass der SL auf ihre Charakteraktionen eher unterstützend reagiert - Falls also der Glücksritter die städtischen Bordelle durchprobieren will, so bekommt er vom SL die Info, dass er einen schönen Abend hatte, und er hat nebenbei xy aufgeschnappt. (und eben nicht die Prozentwürfe, ob er überfallen, bestohlen oder infiziert wurde). Und wenn der Krieger sich besinnungslos säuft, so findet er sich zwar hinterher durchnässt neben dem Schweintrog wieder, aber zwei Tage später entpuppt sich ein Stadtschreiber als sein Saufkumpan von vorgestern.
* Es wird nicht übertrieben: Einzelaktionen kurz halten, die Mitspieler nicht zu sehr nerven und das Abenteuer nicht sprengen.
* Charaktere anspielen - der Priester wird mit Ehrerbietung behandelt, der schönen Frau folgen die Blicke etc. Ideal wird es natürlich, wenn SpF und Abenteuer gut zusammenpassen.
* Pauschale EP-Vergabe, keine (übertriebenen) finanziellen Nachteile durch nicht-beuteoptimiertes Spiel. (Nach meinem Gefühl dient es dem Rollenspiel, wenn man die ganze Goldzählerei komplett weglässt.)
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