Alle Inhalte erstellt von Tellur
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SüdCon Danke 2008
Auch von meiner Seite ein herzliches Dankeschön an die Organisation Mein erster Con hat direkt Lust auf mehr gemacht - ich kann den Klostercon kaum noch erwarten Besonderen Dank an meine tolle Gruppe. War echt ein spitzen Abenteuer Wir sehen uns im Kloster
- Kritische Treffer/Fehler - Best of
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Mein allererstes Abenteuer
Da war wohl "Bezirzen von Spielleiterin" kritisch erfolgreich Mein erstes Abenteuer war auch was selbstgeschriebenes. Da ich Quereinsteiger war tauchte mein Schwarzschamane in einer Zelle mitten in einem gigantischen Höhlensystem, bewohnt von Elementarwesen, auf. Und er war stinkesauer....
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Mali durch verkrüppelten Oberschenkel
Wir operieren auf verschiedenen Zeitskalen Du nimmst die normale Genesungszeit analog zu den Folgen einer kritischen Beinverletzung. Und da stimme ich dir auch voll zu. Aber ich gehe ohnehin davon aus, dass der Charakter in Ruhe genesen kann, denn in dieser Zeit hat er enorme Nachteile, wie in der Tabelle beschrieben. Ich hingegen arbeite über Jahre hinweg. Je älter eine Person wird, desto stärker wirken sich nämlich solche ehemals geringe Verkrüppelungen aus. Humpelt der 30 Jährige kaum merklich, so kann der 45 Jährige vielleicht schon nicht mehr ohne Stock gehen.
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Mali durch verkrüppelten Oberschenkel
Zur Ruhe setzen müsste die Figur sich nicht deswegen. Im Gegenteil - dieses kleine Handycap macht sie für mich sogar ein Stück interessanter, da sie vorher zu stark im Vergleich zur Restgruppe war. Nun hat sie zumindest mal einen Nachteil. Deshalb liegt mir sehr daran, eine "realistische" und keine Weichspül-Lösung zu finden. Ja sicher. Aber so wie du es beschrieben hast, ist die Verkrüppelung nicht besonders ausgeprägt. Der Charakter benötigt nur für längere Strecken einen Stock, kann aber auch noch ohne gehen (bedeutet für mich es bereitet ihm vorrangig Schmerzen, behindert ihn aber nicht so sehr). Wäre sie stärker dann müsstest du ähnlich wie beim kritischen Beintreffer allerhand Mali auf Abwehr einfügen (bei einem kritischen Beintreffer und gewissem Schaden kann man kein großes Schild mehr verwenden und zählt im Nahkampf als wehrlos - das ist ziemlich übel kann ich aus Erfahrung sagen...). Dadurch wird der Charakter auf Dauer unspielbar, es sei denn es ist ein Zauberer oder ähnliches. -4 auf Abwehr ohne Möglichkeit ein Großes Schild zu verwenden... Das kommt in einer kampflastigen Gruppe einem Todesurteil gleich. Du könntest aber alle 2 Grade (oder alle 2-5 Jahre) die Mali erhöhen. Also du startest mit -2/-2/-1 (Fertigkeiten, Bewegungsweite, Abwehr). 5 Jahre darauf hast du dann schon -3/-3/-1, 10 Jahre später dann -4/-4/-2 usw.
- Mali durch verkrüppelten Oberschenkel
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Heilige Vanafred als Mentorin
Finde ich auch durchaus möglich. Götterboten (eine solche Funktion würde die heilige Vanafred dann wohl einnehmen) sind ja auch als mögliche Mentoren explizit irgendwo angeführt. Göttern steht es ja laut MdS ziemlich frei, was sie mit den Seelen verstorbener Anhänger anfangen. Natürlich würde diese Heilige nur weiße oder hellgraue Hexer ausbilden. Dass Sein und Schein nicht ganz übereinstimmen ist natürlich durchaus auch möglich (sogar wahrscheinlich). Die Unterschiede sollten allerdings eher in Details liegen.
- Lustige Begebenheiten 2
- Lustige Begebenheiten 2
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Lustige Begebenheiten 2
Ähm, Vampire HABEN tatsächlich Seelen Sie zählen wie z.B. Totlose zu der Kategorie höherer Untoter die sich ihre Seele erhalten haben. Zumindest habe ich das noch so in Erinnerung und die Midgardwiki bestärkt mich darin. Dort werden allen beseelten Untoten schwarze Auren zugeschrieben und laut dem Artikel über Vampire haben alle untoten Vampire diese Auren.
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Firefox - Fragen und Antworten
Yey, Doppelpost! Naja, ob der Beitrag hier hingehört oder doch eher in den Linuxstrang... Es geht um folgendes: Etwa seit dem Umstieg auf Ubuntu 8.10 macht Firefox (3) etwas merkwürdiges: Manchmal (eben nicht immer) öffnet er beim Klick auf das Menü "Bookmarks" statt des Dropdownmenüs den Dialog "Bookmark this page" (natürlich den ersten in diesem Menü). Das selbe passiert bei History, File usw. Immer öffnet sich statt dem Menü der erste Eintrag. Umgehen kann man das durch Alt+B (oder eben F, E, V, S usw.). Sobald das erste mal das Menü auf diese Weise geöffnet wurde kann man das Menü wieder wie normal mit der Maus öffnen. Eher ein Firefox Problem oder hats vielleicht doch mit Ubuntu zu tun? Andere Programme wie OOo (2.4) oder Gimp (2.6) haben diesen Fehler nicht!
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Linux
Ich muss sagen mit Ubuntu 8.10 bin ich auch nicht 100% zufrieden. Aber es sind eher so Kleinigkeiten wie dass oben rechts die Tray-Leiste ein paar Anzeigebugs hat und das Wlan auf der Uni mal funktioniert, mal wieder nicht (das networking-applet stürzt ab). Das mit OOo 3.0 ist auch etwas doof, aber da ich sowieso immer mehr damit liebäugle endlich auf Latex umzusteigen hab ich nur einen zusätzlichen Ansporn! OOo 3.0 ist übrigens deswegen nicht dabei, da es für den RC von *buntu 8.10 ebenfalls bestenfalls einen frühen RC für OOo 3.0 gab - und man nicht das Risiko eingehen wollte, dass man entweder ein instabiles Produkt herausbringt oder den Erscheinungstermin nach hinten verlegen muss. Es war zu dem Zeitpunkt einfach noch nicht sicher, ob die Dev's eine gute Implementierung rechtzeitig hinbekommen. Meiner Meinung nach hätte man allerdings zumindest in den Paketquellen den RC4 aufnehmen können und diesen später zu einem vollen 3.0 upgraden können. Aber egal. Mit 9.04 gibts dann auch das neue OOo
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Magische Waffen als Thaumagrale
Darin sehe ich deshalb kein Problem, da der Zauberer sich für den Schlag in große Gefahr begibt: 1. Überhaupt in den Nahkampf 2. Zaubern im Nahkamf Mißlingt der Zauber oder der Angriff, oder der Gegner wird anderweitig nicht sofort ausgeschaltet, hat er einen Angriff auf einen Wehrlosen. War es nicht auch so, dass wenn der Zauberer in der Runde LP-Schaden bekommt er ohnehin nicht zaubern kann? Und dass weiters diese ganzen schlimmen Berührungszauber auch noch 10 Sekunden dauern - sprich NACH einem eventuellen Angriff gegen den Zauberer.
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Clive Barker - Abarat
Clive Barker und seine Horrorklasiker (Bücher des Blutes, Hellraiser) wird so manchen bekannt sein. Man könnte sagen, er ist wie Stephen King (wobei ich dessen frühe Werke wie IT etc. meine) - nur noch mehr Horror, Blut und grausige Bilder. Abarat ist aber anders. Weniger brutal, mehr fantastisch. Klar, immerhin ist es als Jugendbuch konzipiert und Gerüchten zufolge hat Disney sich auch schon die Filmrechte geholt. Abarat ist als 4-teilige Serie konzipiert, wobei die ersten beiden Bände bereits erschienen sind. Der Umfang der Bücher ist dabei relativ klein; etwa 400 Seiten. Candy lebt in Minesota in einer langweiligen Kleinstadt namens Chicken Town. Ihr Vater ist Alkoholiker und bis auf ihre Mutter hat sie sonst niemanden mit dem sie reden kann. Eines Tages streitet sie sich mit ihrer Lehrerin und haut aus der Schule ab. Nachdem sie für eine kurze Weile durch die Straßen der Stadt streift, folgt sie einer goldenen Wolke in das weite Grasland, das die Stadt umgibt. Auf einem Hügel in der Ferne entdeckt sie einen Turm. Beim näherkommen entpuppt sich dieser als Waschechter Leuchtturm - tausende Kilometer vom nächsten Meer entfernt! Doch damit nicht genug. 2 seltsame Gestalten treiben sich um diesen verlassenen Leuchtturm herum: Mendelson Shape, eine groteske Mischung aus Spinne und Mensch (ähnlich einem Zentaur), jagt den Dieb John Mischief und dessen 7 Brüder (kleine Köpfe die er wie ein Geweih auf seinem eigenen trägt). Candy lässt sich dazu überreden John zu helfen und mit Müh und Not schaffen sie es, das Meer zu rufen und sich von seinen Fluten in die Welt Abarat tragen zu lassen. Diese Welt scheint eine Art Parallelwelt zu unserer eigenen zu sein - eine in der die skurrilsten Dinge alltäglich sind. Schon allein die Ordnung von Raum und Zeit wird ad absurdum geführt: Das Archipel wie es manchmal auch genannt wird besteht aus 25 größeren Inseln (und ein paar kleineren). Raum und Zeit werden ad absurdum geführt, denn zwar gibt es eine normal fortschreitende Zeit - auf Vergangenheit folgt Gegenwart folgt Zukunft - aber es gibt auch Zeit als Ort: Jede Hauptinsel entspricht einer Tagesstunde (+ die geheimnisvolle 25. Insel, auch 25. Stunde genannt). So gibt es die Insel der Mitternacht, die Insel um 3 Uhr Nachmittags usw. Mit jeder Insel ist dabei auch eine gewisse Gemütslage und Lebenshaltung verbunden. So ist eine Insel der Dämmerung umfunktioniert zu einem einzigen Vergnügungspark, während die Inseln von 3 Uhr morgens verlassen und trostlos sind. Auch die Wesen die diese Welt bevölkern kann man allesamt als "schräg" bezeichnen. Es gibt zwar durchaus Personen die wie normale Menschen aussehen, aber sie bilden doch eher die Minderheit in einem farbenfrohen Spektrum aus Tiermenschen und allerlei anderen Wesen. Zwar landen Candy und John auf einer Insel des Tages, wo es im allgemeinen sehr fröhlich und freundlich zugeht, aber diese Welt hat - im wahrsten Sinne des Wortes - auch ihre Schattenseiten: Nämlich die Inseln der Nacht, die seit Menschengedenken im Konflikt mit den Inseln des Tages stehen. Momentan herrscht ein brüchiger Waffenstillstand, doch dieser wird nicht mehr lange halten. Candy jedoch entschließt sich, diese um so vieles interessantere Welt zu erkunden - und wird natürlich prompt in diesen Konflikt verwickelt und sieht sich gejagt von den Schergen Christopher Carrions - dem Fürsten der Mitternacht. Besonders gut gelungen sind die farbige Beschreibungen der Landschaften, Wesen und Gegebenheiten. Die Bilder gehören mit zum Besten was die Fantasyliteratur (zumindest mit der ich bisher in Berührung gekommen bin) zu bieten hat und ist auch für Erwachsene sehr geeignet. C. Barker schafft es gleichzeitig Abarat in seinem vollem Spektrum darzustellen: von fröhlich/hell zu bedrückend/düster ist es oft nur einen Absatz weit - und zwar in beide Richtungen! ***** - ohne Einschränkungen!
- Kurioses aus dem Netz
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HILFE - Festplatte gecrasht
Wie ich an einer anderen Stelle schon mal in einem anderen (nicht näher erwähnenswerten) Strang erwähnt habe sind meine momentanen Linux-Kennisse noch im Anfangsstadium. Mit anderen Worten ich hab einfach versucht die Platte mit dem ntfs-3g zu mounten ohne besondere Optionen. Das funktioniert sicher nur über umwege. (force eventuell) Da das Windows das letzte mal nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wurde ist die ntfs-partition etwas mürrisch, wenn man sie einhängen möchte. In der Fehlermeldung wenn man die Platte normal mounten möchte (über das Symbol) steht der korrekte Befehl wie man das Ding trotzdem mounten kann (irgendwo muss nen -force hin). Wenn der MBR zerschossen ist gibt es bei manchen Windows (XP) CD's eine Reparaturkonsole wo man mit fixmbr diesen wieder hinbekommt. Daten werden dabei (idR.) nicht verändert.
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Shadomarch - Tad Williams
Ich habe die ersten beiden Bücher gelesen. Ja der Anfang ist etwas schleppend, aber die wunderbaren Beschreibungen sind auch ohne großartige Handlung lesenswert. Da hier schon die Parallele gezogen wurde mit Memory, Sorrow and Thorn: Ja die Geschichten lesen sich ähnlich und haben ein vergleichbares Setting. Viele der Charaktere kommen in leicht anderer Form vor, aber es gibt auch neues. Natürlich erinnert Briony sehr an Miriamele und Chaven an Morgenes. Aber das ist nur der Ausgangspunkt und ihre Motivationen sind meiner Meinung nach von Anfang an besser ausgearbeitet als in M,S&T. Jede Entscheidung ist nachvollziehbar (bitte nicht mit vorhersehbar zu verwechseln!) und lassen die Figuren dadurch wirklicher erscheinen. Zudem entwickelt sich jede Figur anders als ihr Counterpart. So überlebt Chaven die ersten beiden Bücher (das dritte ist noch nicht erschienen) und spielt aktiv eine wichtige Rolle. Definitiv ein "Empfehlenswert" mit Potential zu einem "Großartig", sofern der 3. Teil die Geschichte noch gut zu Ende führen kann. Auf Williams' Site kann man übrigens das erste Kapitel zu Teil 3: Shadowrise anlesen
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Rollenspiel ist teuflisch
Nanana. Wohl umgekehrt: LARPs sind das Spielen von Räuber und Gendarm bzw. Vater-Mutter-Kind Blox(auchnachdreimaligemlesen)mox Einsi meint damit, dass LARPer nur ihren alten Kindheitstrieben nachkommen. Nur dass es eben nicht mehr Räuber und Gendarm ist, sondern eben LARP.
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Planung der EP-Vergabe
@Detrius: Natürlich ist es falsch pauschal zu sagen, dass man bei Fehlschlagen der List schlechter dasteht. Genauso wie es falsch ist zu sagen, dass eine List immer risikoärmer ist als die direkte Konfrontation. Darauf will ich hinaus. Ist das Todesrisiko nach Scheitern der List aber größer, dann bin ich mit dem erhöhten Risikoargument von Einskaldir in der Zwickmühle: 1. Gelingt die List kriege ich nur halb so viele EP wie im direkten Kampf. 2. Misslingt die List trage ich ein höheres Risiko, kriege aber gleichviel EP wie beim direkten Kampf. Es kann zudem plötzlich zu folgender Situation kommen: 3 Lösungswege führen zum Ziel: Direkter Kampf, risikobehaftete List, risikofreie List. Ist jetzt die risikobehaftete List mehr EP wert als die risikofreie List, nur weil eben eine gewisse Gefahr herrscht? Nach Einskaldir's Argumentation eben schon. Und das stört mich etwas. Auch wenn Einskaldir strikt Kampf und List bei der Risikobewertung trennt, so hätte ich doch gerne eine umfassende Argumentation, die auch Graubereiche erfasst und nicht nur Schwarz-Weiß betrachtet. Im Idealfall müsste der SL für jede mögliche Vorgehensweise die Risiken UND den taktischen Aufwand (damit: wie anspruchsvoll ist es das Risiko zu minimieren; den das ist mitunter nicht trivial!) kalkulieren und entsprechend gewichtet EP vergeben. Macht aber niemand der nicht leicht masochistisch veranlagt ist. Aber wenn man sich der Tatsache bewusst ist, dass eine List mitunter nicht klappt und dann ein erhöhtes Risiko birgt oder dass eben die risikofreie Problemlösung nicht ganz trivial zu erkennen ist, dann sollte ein erfahrener SL eine sinnvolle EP-Vergabe abschätzen können. Im Prinzip kann eine List meines Empfinden nach (je nach Risiko nach einem Fehlschlag, bzw. Anspruchsfülle) von AP = EP bis 2*AP = EP geben. Die effektive Gewichtung UND Verteilung ist Sache des Spielleiters. Wenn er will kann er auch pauschalisieren und immer einen der Zwischenstufen für Listen verwenden. Wer solls ihm auch verbieten Im Umkehrschluss würde ich als SL auch nicht zögern den Charakteren normal verdiente KEP vorzuenthalten, wenn es klar ersichtlich einen risikolosen/ärmeren Lösungsweg gibt und kein charaktertechnischen Grund gegen eine List spricht.
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Planung der EP-Vergabe
Entschuldige, die Situation war wahrscheinlich zu spezifisch, aber ich wollte ein praxisnahes Beispiel bringen. Was ich damit sagen wollte: Es gibt Situationen, in denen man durch die List ebenfalls ein Risiko eingeht. Gelingt die List, dann ist alles wunderbar. Gelingt sie jedoch nicht (weil man z.B. einen EW:Schleichen versemmelt hat) dann sitzt man viel tiefer in der Patsche als wenn man den direkten Angriff versucht hat. Ein anderes Beispiel ist tatsächlich so passiert: 15 Banditen (also Grad 0-1; Boss war Grad 2-3) gegen 6 "Helden". Kein einfacher Kampf (wegen Übermacht), aber schaffbar (wir haben auch den Kampf gewählt). Wir hätten aber mitunter verhandeln können, was den Banditen Zeit gegeben hätte uns einzukreisen. Wären die Verhandlungen gescheitert, wären sie in inzwischen in einer wesentlich besseren Ausgangsposition gewesen. Da wir aber direkt angegriffen haben konnte unser Priester 3 Banditen auf einmal mittels Schlaf (kurzzeitig) ausschalten. Auch konnten sich die Zauberer vorbereiten (Goldener Panzer, Stärke usw.; nein das kann man bei Verhandlungen nicht gut machen, da das abergläubische Volk dies als schwarze Magie ansieht und die Verhandlungen sicherlich scheitern werden). Meistens sind solche Listen durch Erfolgswürfe dargestellt (EW:Schleichen, Beredsamkeit...). Für diese Erfolgswürfe gibt es im Regelfall 5 AEP. Das ist in niedrigen Graden durchaus fair (vor allem weil man eine relativ hohe Chance für einen PP hat), aber auf höheren Graden lohnt es sich dann einfach nicht mehr. Natürlich ist es schlimmer einen Charakter höheren Grades zu verlieren und es ist auch leichter einen EW zu schaffen. Jedoch sind auch die Gegner stärker (sonst wäre es ja langweilig). Meiner Meinung nach bleibt das Risikoverhältnis zwischen List/Kampf in etwa gleich über die Grade, jedoch nimmt das EP Verhältnis drastisch ab.
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Planung der EP-Vergabe
Du hast die Möglichkeit, dich direkt ihrem Schwert zu stellen oder eine List anzuwenden. Letztere ist immer die geringere Gefahr. Denn wenn sie scheitert, kommt erst die erste, direkte Gefahr auf dich zu. Ist das so? Finde ich nicht. Wir hatten letztens im Abenteuer folgende Situation: Mitten in der Wüste sehen wir, wie eine Staubwolke, höchstwahrscheinlich eine Reitergruppe, genau auf uns zuhält. Da in der Gegend gerade ein Wüstenkrieg tobt, war es eher unwahrscheinlich, dass die ankommenden Reiter uns wohlgesonnen wären. Es gab jetzt drei Möglichkeiten: 1. Sie im Kampf stellen. Das Problem: Es schienen mehrere zu sein und, da gerade Krieg herrscht, sicherlich keine zerlumpte Banditen. A priori wissen wir das aber nicht. 2. Wir versuchen vor ihnen zu fliehen. Könnte klappen, aber wir als Ortsfremde sind da leicht im Nachteil. 3. Wir versuchen es mit Diplomatie. De facto konnten sich 3 unserer 5 Leute tarnen. Zwei weitere (die Assassine die als einzige die Landessprache gut genug beherrschte und mein Hexer) blieben offen stehen. Waffen natürlich NICHT gezogen (aber dabei...). Die ganze Situation war ein gewaltloses Überwinden des Gegners (wir mussten dafür aber auch 200GS pro Kopf - gottseidank nur 2 - löhnen) - aber gefahrlos war das ganze sicherlich nicht. Hätten die Reiter nämlich entschieden uns dennoch anzugreifen, dann hätten wir wohl kaum eine Chance gehabt. Hätten wir sie direkt angegriffen wären sie sicherlich besser gewesen. In dieser speziellen Situation wäre ein Kampf beinahe sicher tödlich ausgegangen. Es hätte aber auch klappen können (er war nicht unmöglich, nur sehr schwer). Die beiden anderen Möglichkeiten boten aber enorme Risiken. Beim friedlichen Erwarten verliert man die Initiative. Beim fliehen kommen die Entbehrungen der Wüste hinzu (in der Wüste ist unser Druide drei mal um Haaresbreite nicht verreckt)... Um ehrlich zu sein weiß ich nicht wie Phobos hier Punkte verteilt hat. Es ist mir, um ganz ehrlich zu sein, auch herzlich egal...
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Rollenspiel ist teuflisch
Wollen wir in ihrem Interesse hoffen, dass sie alle ganz nach oben kommen werden. Ich muss auch sagen: Ich bin in einem sehr katholischen Umfeld aufgewachsen und teilweise gingen Esoterik und Katholizismus Hand in Hand. So gab es bei uns im Ministrantenlager Meditationsabende im Kerzenschein und durchaus auch Rollenspiele (für Kinder natürlich). Natürlich waren diese stark christlich geprägt, aber um ehrlich zu sein: Die Worte sind meistens nur Schall und Rauch, es zählt die Handlung. Und die lässt sich eben kaum von manchen "normalen" Esoterikströmungen unterscheiden (ich meine hier nicht die extrem devoten Prägungen die das ganze fanatisch/dogmatisch als Religion praktizieren sondern eher die Lebenshaltung). Ist doch egal ob ich meine innere Kraft aus dem Heiligen Geist beziehe oder der "unendlichen kosmischen Kraft". Für mich klingt das nach Haarspalterei. Ob ich jetzt den Apfel Apfel nenne oder Birne: Es bleibt eine runde, gut schmeckende Frucht mit ein paar Kernen drinnen. Und auch wenn mich andere Katholiken dafür steinigen werden : Man muss nicht an Jesus als Person glauben, um ihn als Symbol anzuerkennen und an ihn dieses zu glauben und auch sonst sich zur christliche Lehre zu bekennen. Ich bin davon überzeugt, dass sehr viele engagierte Katholiken (und ich sehe keinen Grund dafür, dass Protestanten anders wären) sehr offen sind gegenüber solchen "heidnischen" Aktivitäten. Das Weltbild des durchschnittlichen Christen der westlichen Welt hat sich entschieden geändert in den letzten Jahrzehnten; zumindest bei uns. Es fand vor kurzem ein Generationswechsel statt, welcher wesentlich liberaler ist als die alte. Natürlich erscheint die Kirche nach außen hin als starr und konservativ. Das muss sie auch. Liberalismus braucht einen kritischen Konservatismus als Gegenanker um nicht aus dem Ruder zu geraten. Mit einem kritischen Konservatismus meine ich, dass sich dieser KRITISCH mit den Ideen der liberalen Bevölkerung auseinandersetzt und allgemein eher als Opposition arbeitet. Sie soll nicht starr "Nein" sagen und damit jegliche weitere Entwicklung abbrechen. So, jetzt bin ich vom Thema abgekommen. Ja, die Organisation hat die Spendengelder abgelehnt. Das ist ihr gutes Recht. Hat das was mit Amerika zu tun? Ja sicherlich. Amerika ist eine der konservativsten Industrienationen. Die Amerikaner tendieren viel stärker zu Gruppenbildung und entwickeln als Personen auch viel leichter ein Gefühl der Gruppenzugehörigkeit als z.B. die Europäer. Das ist per se auch nicht schlecht, denn dies ermöglicht es, dass der Staat (in dem nach europäischen Standards schon länger nicht alles so rund läuft wie es sollte) immer noch einen enormen Rückhalt hat. Erst seit einigen wenigen Jahren (*hust* böse Zungen würden behaupten seit Bush *hust*) wird dieser generelle Optimismus getrübt. Ich möchte übrigens anmerken, dass dies bis etwa Mitte des Jahrhunderts auch in Europa noch ganz normal war. Es brauchte den 2. Weltkrieg um die Bevölkerung so sehr zu erschüttern, dass sie ihr altes, beinahe kompromissloses Gruppendenken (man kann auch von Nationalismus sprechen) stark gelockert wurde. Ich denke wir wissen alle, dass es ohne diesen Werdegang nicht zur EU gekommen wäre, aber das ist ein anderes Thema... Das Problem jetzt bei dieser Gruppenbildung und diesem Gefühl der Zugehörigkeit, dass damit den Gruppen gewisse Zwänge auferlegt werden, den Vorstellungen der Gruppenmitglieder zu entsprechen (natürlich ist es anders herum genauso. Es geht aber letztendlich immer um die Masse bzw. die allgemeine Darstellung). Die Gruppe muss fortan sehr genau aufpassen, was sie tut, da ihr sonst mitunter eine Identitätskrise mit ungewissen Ausgang bevorsteht. Dass eine Organisation die auf konservative Strukturen aufbaut nicht leisten kann dürfte klar sein. In sofern: Gut dass sie das Geld abgelehnt haben. Damit bleibt einer Organisation, die ansonsten wahrscheinlich viel Gutes tut mitunter eine schwere Zeit erspart. Das Geld kann eine andere Organisation sicherlich genauso gut umsetzen, ohne dass deswegen an ihren Grundpfeilern gerüttelt wird.
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Erfahrungspunkte für gefahrlosen Kampf
Nun ja, das Vermeiden eines solchen Settings ist nicht immer logisch und von daher auch nicht immer möglich. Beispiel: Friedhof mit vielen erwachenden Zombies. Ein Aufrüsten der Untoten macht für mich nur punktuell Sinn. Dann nämlich, wenn dem Totenbeschwörer (o.ä.) genügend Geld oder Waffen zur Verfügung stehen. Und selbst dann wird er nur die wichtigsten Zombiewachen voll ausrüsten. Ich möchte auf alle Fälle vermeiden, in eine Rüst-Spirale einzusteigen, weil das irgendwann zu Weltrettungsplots führt. Da hast du mich etwas falsch verstanden: Ich sage nicht, dass keine normalen Zombies mehr auftreten können. Aber auf 10 normale Zombies kommen eben auch 2-3 mit langen Waffen, oder der Totenbeschwörer befielt ihnen mit langen Holzlatten oder ähnliches anzugreifen. Der SL muss das dann eben so tunen, dass zuerst die dicken Jungs angreifen und die AP/LP der Abenteurer entsprechend dezimieren. Im optimalen Fall (für einen spannenden Kampf ohne Todesopfer) liegt einer der SpF am Boden, während der Rest gerade noch steht. Dann kommen die kleinen Zombies mit improvisierten Waffen oder gegen einzelne SpF für die ein NACHZAUBERN von Flammenkreis nicht mehr genug AP vorhanden waren. Flammenkreis ist zudem ein Berührungszauber, kann also pro Runde nur einmal angewendet werden. So, hier gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: Der Zauberer hat genügend AP und kann die wehrlosen mit Flammenkreis vor Schlimmeren bewahren - das ist regeltechnisch, meiner Meinung nach, ein Rettungszauber, der die SpF vor dem ziemlich sicheren Tod bewahrt -> AP des geretteten als ZEP. Oder eine mit Flammenkreis verzauberte SpF stellt sich auf das Feld des Wehrlosen (das geht wenn er am Boden liegt, soweit ich weiß) und schützt ihn dadurch vor den angreifenden Zombies. Wieder AEP für das Retten des Charakters, wenn auch keine KEP für das Abschlachten des Zombies. Ich gebe zu, die Regeln werden hier etwas gestreckt. So spricht das DFR im Absatz der Rettungszauber eindeutig von Heilzaubern. Ich denke aber, hier ist eine Erweiterung sinnvoll. Ich brauche hier kein unmögliches Wettrüsten, in dessen Konsequenz die Zombies nur noch mit Bidhändern durch die Gegend latschen. Nur der Totenbeschwörer wird aus der letzten Schlappe gelernt haben (oder aus der seines Kollegen) und gemerkt haben, dass eine reine Zombieherde bestenfalls den anrückenden Helden ein gelangweiltes Gähnen entlockt. Ich weiß, das ist leider etwas OT. Was ich damit sagen will, ist dass wenn ein Kampf völlig gefahrlos ist, dann hat der SL einen Fehler gemacht. Wir spielen hier nicht Diablo 2 auf Normal wo einfach ein Monster nach dem anderen umgemäht wird ohne dass jemand ins Schwitzen kommt. Der SL muss dafür sorgen, dass Kämpfe (damit meine ich nicht unbedingt, dass jeder Kampf die Figuren an die Schwelle des Todes bringt) spannend sind. Er muss weiter dafür sorgen, dass sinnvoller Einsatz von Fertigkeiten/Zaubern entsprechend belohnt wird.
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Zauberer möglichst schadlos zauberunfähig machen und halten
"Hören der Geister" können sehr viele Zauberer, und auch mindestens ein zauberfähiger Kämpfer! Muss der Geist die Wahrheit sagen? Ich glaube nicht. Nein muss er nicht. Und die SpF'en sollten sich schon überlegen ob sie diesen - in Augen der Bevölkerung - schwarzmagischen Spruch einsetzen wollen. Immerhin gehört er zu den Grundfertigkeiten von Totenbeschwöhrern!