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Tellur

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  1. Diese Aussage verstehe ich nicht. Bitte Erklären. Vorteile für das Würfelsystem: Inspirationsquelle. Ich erwürfle einen Charakter und schaue was dazu passt. Ich muss kein abgeschlossenes Bild von meinem Charakter haben. Oftmals kommt dabei etwas zustande das sogar besser ist, als was man sich normal unter der Charakterklasse vorstellt. Gleichberechtigung der Werte 61 ist genau gleich viel Wert wie 65. Beim Hunderterspektrum mit gewissen Limits werden bestimmte Werte eindeutig bevorzugt. Welchen Sinn hat es, kostbare Punkte zu verschwenden, eine Eigenschaft von 96 noch auf 98 zu bringen? Gar keine. Dann können wir das ganze auch gleich auf ein Zwanzigerspektrum reduzieren. Dann haben wir aber kein Midgard mehr und das System ist nicht mehr kompatibel zum offiziellen System. Ein Kaufsystem wird in erster Linie eine Hausregel sein. Es verbietet natürlich niemand mit einem völlig anderem System (geliehen z.B. von GURPS) auf Midgard zu spielen. Warum auch nicht was ein schlecht designtes Ssystem wäre, wäre das nicht kostenneutral. z.b. sind bei GURPS wichtigere Attribute teurer und ab einer bestimmten Höhe kosten die auch mehr. Deine Aussage steht in überhaupt keinem erkennbaren Bezug zu der von dir zitierten Aussage. Führe mal Gründe oder Möglichkeiten auf, warum das nicht so sein sollte. Warum sollte jemand wertvolle Punkte ausgeben, einen Wert von 81 auf sinnlose 85 zu bringen? Es interessiert hier auch nicht, dass bei GURPS wichtige Eigenschaften teurer sind. Das ist schön und Recht und wird bei der hier entwickelten Hausregel sicherlich ähnlich gehandhabt. Aber die sechs Grundeigenschaften haben alle ihren Nutzen. Dort wird eine Streuung relativ klein sein. Oder man müsste die Klasse vorher wählen und anhand dieser eine Auswahl nach Hauptattributen treffen. Das hat aber immer noch keine Relevanz für die Aussage, dass dennoch bestimmte Werte bevorzugt werden. Okeh. Jetzt sind wir beim Klassensystem? Es geht hier aber um Würfelsystem vs. Kaufsystem. Arbeit und Zeit spart es nur in manchen Fällen... Ich kann innerhalb weniger Minuten einen Charakter auswürfeln mit dem ich etwas anfangen kann. Wenn ich eine klare Vorstellung meines Charakters habe, dann werde ich mit einem Kaufsystem vielleicht schneller sein. Aber nur vielleicht, denn da muss ich stark anfangen zu rechnen, zu planen. Wo kann ich Punkte freimachen, welche Fertigkeiten kosten wieviel? Ich wüsste nicht, welches System in diesem Fall schneller ist. Das einfachste System wird hier sein, die Eigenschaftswerte zu setzen, zu schauen ob ihre Summe maximal 400 ist, ein paar Fertigkeiten einsetzen und in den Tabellen nachzuschauen wieviele Lernpunkte man dafür ausgegeben hat. Wenn das mit normalen Zahlen zusammenpasst, dann ist alles gut. Das ist das schnellste System. Kulant und ohne überzogenen Kontrollmechanismus.
  2. Aber Du hast mein Traktat schon komplett gelesen, oder? Der Zauber an sich wird zu normalen Kosten gezaubert, hier geht es nur um den Kopiervorgang. Whoops - ertappt Das ist aber auch fies in einem Nebensatz versteckt
  3. Ok, ich interpretiere das so, dass wir eigentlich das gleiche meinen. Kann mich aber natürlich auch täuschen. Eine Klarstellung noch: Mit einen erwürfelten Charakter verwerfen und nochmal würfeln meine ich nicht, dass man solange würfelt bis man alles 100er hat in den relevanten Eigenschaften. Damit meine ich, dass man eventuell ein zweites Mal würfelt, wenn einem die Hauptattribute nicht ganz so gefallen. Das schöne beim Würfelsystem ist ja, dass die Erwartung für den zweite Charakter nicht höher ist. Nur weil ich ein zweites Mal würfle, wird der zweite Charakter im Schnitt noch lange nicht besser. Nur die Verteilung der Punkte ist vielleicht günstiger. Nochmal: Wenn ich davon rede, den Charakter zu verwerfen, dann meine ich damit, dass ich überhaupt nichts damit anfangen kann. Und selbst dann werde ich nicht 100 mal würfeln. Du hast mir zumindest die Sicht des Spielleiters unterstellt Habe ich auch nie behauptet. Ich denke ich habe deutlich dargelegt, dass ich nicht die Gesamtheit der Rollenspieler meine, wenn ich sage, dass manche solche Herausforderungen eben mögen. Ich mag sie z.B. Und hier stimme ich dir vollkommen zu, wie du sehen würdest, wenn du den Absatz komplett zitieren würdest. Ich sehe durchaus eine Berechtigung für beide Systeme. Ich bevorzuge für meine Charaktere das Würfeln. Das ist aber meine ganz persönliche Vorliebe und ich erwarte nicht, dass jeder sie teilt. Welche Unterstellung meinst du? Dass man Optimieren kann? Was ist das bitte für eine Unterstellung? Das ist eine Tatsache. Ich behaupte nicht, dass zwangsläufig jeder Charakter optimiert ist/sein wird. Deswegen würfelt man auch nur so lange, bis etwas dabei rauskommt, mit dem man etwas anfangen kann. Es muss noch nicht optimal sein. Ich möchte keinen optimalen Charakter spielen. Die sind langweilig. Meiner Meinung nach zumindest. Im Regelfall sollte spätestens der 3. Charakter dem entsprechen was man sich in etwa vorstellt. Habe ich behauptet, dass das ein Nachteil sei? Dann hast du mich wohl falsch verstanden. Es ist weder Vor- noch Nachteil a priori, sondern hängt ganz von der Person ab, die den Charakter entwirft. Ja das Würfeln kann diese Grenzen sprengen - aber nicht um besonders viel. Einer von 1000 ist vielleicht so über- oder unterzüchtet, dass er den Spielspass der Gruppe gefährdet. Grundsätzlich stimme ich dir zu. Das Ziel des Kaufsystems ist es einen Durchschnittlichen Charakter zu erzeugen (Durchschnittlich im Sinne der Statistik des Würfelsystems, welches hier unsere Basis bildet) Man kann aber ein Kaufsystem auch entsprechend tunen, speziell um Übercharaktere herzustellen (kann man mit Würfeln auch machen. Man Würfle einfach und zähle überall nochmal 10 dazu...). Das kann mitunter Sinn machen, wenn der Gruppe der Sinn nach genau solchen Charakteren steht. Solls ja geben. Ich meine strahlend im Sinne von Werte alle über 90. Nicht im Sinne von übermäßig rechtschaffen. Das hat mehr mit Realismus zu tun. Es ist einfach grenzenlos unwahrscheinlich, dass eine Person nicht nur Stark wie ein Bulle, geschickt wie ein Uhrenmacher und agil wie eine Katze ist - sondern dann auch noch ein Einstein mit der Ausstrahlung und der Selbstbeherrschung eines Jesu Christi. Ganz nebenbei hat er auch noch einen Adlerblick und liese selbst Adonis vor Neid erblassen. Bei den Kaufsystemen geht es nur um die Werte - nicht um den Charakter (bzw. nur rudimentär um den solchen). Und auf diese sind die Schwächen bezogen. Und diese Schwächen sind auch nur relativ. Werte von um die 50 können schon Schwächen sein, wenn der ganze Rest über 70 liegt. Vielleicht war das etwas unklar. Ich meinte nicht die charakterlichen Schwächen. Und die körperlichen Schwächen dienen dazu, den Charakter weniger plastisch erscheinen zu lassen (Sofern das bei einem Gebilde basierend auf Zahlen möglich ist). Denn wie schon erwähnt wird man bei einem Kaufsystem womöglich immer wieder auf bestimmte magische Zahlen stoßen - 81 z.B. Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung. Sicherlich. Aber dabei entsteht bei mir immer der fade Beigeschmack, dass diese Fertigkeiten in erster Linie gewählt werden, um Punkte freizumachen für irgendwelche anderen tollen Fertigkeiten. Nochmal: DAS MUSS IM EINZELFALL NICHT SO SEIN! Aber es verleitet dazu.
  4. Du meinst 3*Stufe oder? Ja, 3 pro Stufe oder wie rum man das auch immer verwenden will. Halt für Stufe 1 3 AP usw. "Great Minds Think Alike";) Würde ich als Grundkosten ansetzen welche nach oben hin offen sind. Mitunter kann ein Zauber nämlich durchaus auch mehr kosten - und weniger AP einzusetzen wie der ursprüngliche Zauber gekostet hat finde ich nicht richtig.
  5. Und wie oft muss ich betonen, dass es meine Ansicht ist? Aber gut, der Reihe nach: Nein. Ich habe hier aus Sicht eines Spielers geschrieben. Und ich habe auch deutlich geschrieben, dass es manche gibt, die gerne Herausforderungen haben. Aber nicht jeder mag so denken, das ist vollkommen klar. Wie du festgestellt hast, soll man spielen, was einem Spaß macht. Das kann ich 100% unterschreiben, nur weichen eben die Definitionen von "Spaß" von Person zu Person ab. Und so groß ist diese Herausforderung in deinem Beispiel dann auch nicht. Der Bogenschütze bekommt nämlich keine Abzüge auf seinen Fernkampf, nur Scharfschießen darf er nicht lernen. Die Inszenierung des Charakters sei dann dem Spieler und dessen Fantasie überlassen. Diesem sei natürlich das Recht unbenommen, diesen Charakter abzulehnen oder ihn anders zu spielen. Gegenfrage: Will jeder einen Charakter nach Kaufsystem erstellen? Geschmäcker sind verschieden, wie ich bei beiden meiner Posts schon festgestellt habe. Ich habe das Würfelsystem lieber, du das Kaufsystem. Wo ist das Problem? Ich sage auch nicht, dass das Kaufsystem auf jeden Fall schlechter ist - im Gegensatz zu dir, der anscheinend (so kommt es mir zumindest vor) das Kaufsystem in allen Belangen vorzieht, differenziere ich hier: Es gibt Situationen/Menschen denen das eine lieber ist und dann gibt es andere Situationen und Menschen denen wiederum das andere lieber ist. So sind die Menschen nun mal. Als Systemfuchser interessiert mich das Kaufsystem aber aus rein intellektuellen Gründen. Mich interessiert das Problem und seine Lösung, nicht so sehr die Anwendung, könnte man sagen. Das hat damit zu tun, dass ich den Charakter mit einem Kaufsystem im Rahmen der festgelegten Grenzen (die für alle gleich sind) meinen Charakter optimieren kann - nicht muss. Beim Würfelsystem kann ich das gar nicht tun - da muss ich zwangsläufig Kompromisse eingehen. Oder aber ich habe unverschämtes Würfelglück und ich habe am Ende sogar einen besseren Charakter als mit einem Kaufsystem jemals möglich. Die Streuung ist sowohl nach unten als auch nach oben gegeben (zumindest wenn das Kaufsystem so konzipiert ist, dass nicht automatisch Übercharaktere entstehen). Natürlich muss ein Kaufsystem nicht heißen dass nur noch optimierte Abenteurer durch die Länder streifen. Sonst wäre ich sicherlich vollkommen dagegen. Es hängt letztendlich vom Spieler und der Gruppe ab. Will die Gruppe strahlende Helden spielen (was durchaus nicht verwerflich ist!) dann optimiert man die Charaktere. Spielt man lieber eine bunt zusammengewürfelte Gruppe Individuen dann baut man absichtlich Schwächen ein (bzw. aus). Natürlich kann man über den immer noch frei festzulegenden Charakter auch hier frei innerhalb gewisser Grenzen wandern und "nachbessern". Wenn ich eine klare Vorstellung vom zu spielenden Charakter habe, dann werde ich natürlich das 9-er Würfelsystem wählen. Da habe ich recht weitreichende Kontrolle über meinen Charakter. Und genau auf dieses System bezog ich mich. Und dort gibt eine solche Statistik durchaus Aufschluss über die zu erwartenden Werte. Natürlich kann mal ein Charakter in die Hose gehen, aber dafür gibt es die 350er-Regel. Nachträglich betrachtet war meine Erwähnung der 12 Würfe wohl unüberlegt - damit meinte ich eigentlich die Würfe auf Sb, Au, pA (und Wk den ich vergessen habe). Wer sich als guter Rollenspieler ansehen möchte, das sei jedem selbst überlassen. Ich ziehe mir den Schuh nicht an, bewertend durch die Runde zu latschen und jedem schlechten Spieler mit dem Lineal auf die Finger zu klopfen. Dafür bin ich selber nach meinen Maßstäben nicht gut genug. Mit einem guten Rollenspieler meine ich eine Person die die ganzen Feinheiten der Charakterentwicklung und der Gruppendynamik verstanden hat. Das ist nicht ganz selbstverständlich und kommt nicht von heute auf morgen. Vielleicht wäre es angebrachter von erfahrenem Rollenspieler zu sprechen. Wärst du damit einverstanden? Ich kann nur nochmals betonen: Das ist meine Einschätzung. Ich glaube, dass das Kaufsystem für Anfänger (die vielleicht nicht die notwendige Erfahrung haben, auch mit starken Schwächen eines Charakters umzugehen - aber auch hier ist es natürlich von Mensch zu Mensch verschieden!) und für erfahrene Rollenspieler durchaus eine Alternative ist. Das soll auch keine Beschränkung auf diese beiden Kategorien sein - und die anderen sollen gefälligst die Finger davon lassen - sondern nur meine Einschätzung. Die mag richtig sein oder auch nicht. Und solange du nicht mit besseren Gegenargumenten ankommst, als mein als Grundschulargumente zu bezeichnen werde ich auch dabei bleiben.
  6. Tellur

    Der Ton im Forum

    Hätte es vielleicht deutlicher machen sollen. Nur der erste Satz hatte Bezug zu deinem Posting und war teilweise witzig gemeint (mit einem Kern Ernst). Der Rest war mein Senf zur allgemeinen Diskussion.
  7. Entweder du kannst nicht spieen was du willst, oder wir können es auch gleich sein lassen? Ich bin weder in der Grundschule noch im Kindergarten. Rollenspiel soll Spass machen, Jetzt nicht in einem halben Jahr. Ich habe nicht behauptet, dass es leicht ist. Es ist sicherlich eine Herausforderung. Aber es gibt Leute, die mögen das Und niemand verbietet es einem, einen nicht gewünschten Charakter zu verwerfen. Also kann ich spielen, was ich will. Nur werde ich mich vielleicht mit weniger als dem Optimum zufrieden geben müssen. Ich habe hier mal eine ziemlich umfangreiche Statistik gepostet in der die Durchschnittswerte für Plancharaktere berechnet wurden. Die 2 Hauptattribute waren im Normalfall über 80 und das reicht um einen sinnvollen Charakter zu spielen. 81+ bedeutet außergewöhnlich ausgeprägt. Über 90 wäre dann wohl herausragend. Es erscheint mir also äußerst unrealistisch, dass man mehr als 2 mal den Charakter auswürfeln muss. Und 12 Würfe sind ja mal wirklich schnell gemacht... Ich behaupte ja auch nicht, dass ein Kaufsystem nicht auch Vorteile hat. Im Gegenteil. Für gute Rollenspieler oder Anfänger ist ein Kaufsystem durchaus eine Alternative. Für das Mittelsegment finde ich ein Würfelsystem besser, denn diese haben zwar bereits Erfahrung, wie man sich in seine Rolle versetzt, aber vielleicht noch nicht die notwendige Erfahrung welche kleinen Macken man einbauen muss, dass der Charakter auch Farbe bekommt. Und natürlich sind wir nicht in der Grundschule, aber es ist wissenschaftlicher Fakt, dass besonders Männer auch im höheren Alter noch immer einen ausgeprägten Spieltrieb haben. Und zum Spieltrieb gehört eben auch das Erstreben einer Belohnung. Es wäre ja langweilig wenn einem alles vor die Füße fallen würde.
  8. Tellur

    Der Ton im Forum

    Für manche sollte es aber vielleicht zum Mantra werden Mir kommt es auch in letzter Zeit unter, dass ich etwas lese und dazu meine gegenteilige Meinung verlauten möchte. Ich schreibe einen Text, bemerke aber sobald ich fast fertig bin: Hmm. Meine Aussage stimmt zwar. Aber so unrecht hat mein Gegenüber ja auch nicht. Scheint wohl von Fall zu Fall unterschiedlich zu sein. Meistens schicke ich dann den Beitrag gar nicht ab oder ändere ihn dahingehend ab nicht mehr widersprechend zu sein sondern mehr unterscheidend und somit klärend. Beispiel war Schwerttänzers Aussage, dass der soziale Stand sehr wohl im Abenteureralltag eine Bedeutung hätte, welche im Widerspruch zu der von mir vorher vertretenen Meinung war, dieser hätte nur bei der Charaktererstellung eine Bedeutung. Ich bin noch immer dieser Meinung, aber ich denke mir: wer weiß schon, wie es in einer anderen Gruppe zugeht? So wie ich Schwerttänzer einschätze ist er mehr auf realistisches Spiel bedacht, wir eher auf eine gute Geschichte (soll jetzt nicht abwertend klingen. Damit meine ich, dass bei uns auch mal eine gute Idee möglich ist, selbst wenn sie strikt nach realer Vorlage vielleicht nicht so ganz funktionieren würde). Ich kann insofern den Tipp ein paar Seiten vorher nur unterstützen. Bevor man etwas schreibt sollte man sich seinen Text noch einmal genau überlegen. Nachdem man ihn geschrieben hat, aber bevor man ihn abschickt. Dann sollte man ihn nochmal gegen die Ausgangslage prüfen und erst dann auf den "Antworten" Knopf drücken.
  9. Fimolas hat seine Aufgabe bisher sehr gut gemacht finde ich, schade dass er sie nicht mehr wahrnehmen kann. Aber ich denke obw ist ein guter Ersatz und ich wünsche an dieser Stelle alles gute. Lass dich nicht unterkriegen!
  10. Einen kurzsichtigen Bogenschützen wird wohl niemand spielen. Entweder er würfelt einen neuen Charakter aus oder er spielt etwas anderes. Oder er lebt damit und der Spielleiter belohnt ihn für konsequentes Spiel (wenn er es denn wirklich verdient) mit einer sehr seltenen Sehhilfe aus dem fernen KTP. Ein Kaufsystem ist interessant für einen im voraus definierten Charakter. Das ist super, wenn man eine klare Vorstellung davon hat, wie dieser auszusehen hat. Das kann mitunter wunderbar funktionieren, denn es ist so oft leichter sich in diese Figur hinein zufühlen. Insofern ist das Kaufsystem etwas für Neulinge oder alte Veteranen (die eben genau wissen welche Schwächen den Charakter spaßig für sie machen). Mir persönlich wäre dieses System jedoch zu sehr kalte Logik. Ich mag das Zufallselement des Auswürfelns. Gefällt mir ein Charakter überhaupt nicht oder kann ich nichts mit ihm anfangen wird er eben verworfen und das Würfeln fängt eben nochmal von vorne an.
  11. Den Zauber gibt es allerdings schon - nennt sich Illusion - und dieser ist bereits stärker als dein Vorschlag.
  12. Hallo! Schöne Idee. Gefällt mir. Den AP-Verbrauch würde ich persönlich anders gestalten, immerhin gibt es Sprüche die wesentlich teurer sind als 18 AP (z.B. alle). Ich würde den AP-Verbrauch an den gespeicherten Spruch koppeln. 3 AP verbrauch zum speichern der Spruchs (mehr finde ich nicht gerechtfertigt) und AP des Spruches + Grad des Spruches (sofern nicht Alle) wäre mein Vorschlag.
  13. Ich glaube das ist nur in Amerika so. Dort verkauft der Urheber mitunter ja seine Urheberrechte, während das in Europa gar nicht geht. Ich bin mir jetzt aber nicht 100% sicher! Der Rechteinhaber ist durchaus berechtigt, die Vertretung seiner Rechte zu beauftragen. Bei Verlagen ist das m.W. durchaus üblich. Das spart dem Autoren Aufwand, während der Verlag durchaus ein wirtschaftliches Interesse hat, die ihm eingeräumten Verwertungsrechte zu verteidigen. Markus schrieb nicht von Abtretung von Rechten sondern von Wahrnehmung solcher. Es ist auch üblich, dass du an einen Autoren nur über seinen Verlag herantreten kannst. Ah ok, das ist natürlich was anderes Ich kenne nur den Fall der World of Warcraft EULA, in der drinnenstand dass Blizzard automatisch die Urheberrechte bekommt für sämtliche Modifikationen die man (legal) für das Spiel schreibt. Gleichzeitig erinnere ich mich an Juristen die sagten, dass das in Amerika durchaus geht, in Deutschland aber Null und Nichtig sei, weil der Vertrag dem Gesetz zuwiderhandelt.
  14. Ich glaube das ist nur in Amerika so. Dort verkauft der Urheber mitunter ja seine Urheberrechte, während das in Europa gar nicht geht. Ich bin mir jetzt aber nicht 100% sicher!
  15. Mein ich ja Und hast du schon mal versucht eine richtig dicke Wurzel aus der Erde zu reißen? Da ist eine max. 1cm dicke Steinschicht an einer Kante ja geradezu lachhaft
  16. Würde ich nicht so machen - zumindest keinen WW. Resistenz gegen Umgebungsmagie ist ja hauptsächlich ausweichen (ja ich weiß - es ist ohnehin nur ein Regelkonstrukt etc.pp.). Aber warum es so kompliziert machen und sich auf irgendwelchen Regelkonstrukte und ominöse "spontane Gegenmagie" berufen. Im Normalfall steht niemanden ein WW zu höchstens ein Zauberduell gegen den Sumpfboden, denn dieser wird verzaubert. Lieber einen Prüfwurf auf Gewandtheit um zu schauen ob man "rechtzeitig" die Füße aus den sich verfestigenden Boden kriegt. Ansonsten ein Prüfwurf Stärke um sich wieder loszureißen. Geht bei anderen Sprüchen ja auch
  17. Stimmt! Wo bleiben da die wüsten Beschimpfungen gegen Moderatoren und deren nicht minder wüsten Antworten?
  18. In der Spruchbeschreibung steht: "Insbesondere kann dieser Zauber gegen Sumpfboden eingesetzt werden, wobei eine Zauberduell entscheidet, ob dieser gelingt." Daher (und auch aufgrund der unten verlinkten Disksussion) behaupte ich, dass die Opfer nach der Kombination Sumpfboden + Steinboden nicht irgendwo einzementiert rumstehen, sondern ganz normal auf dem Stein stehen und dann ganz normal weiterlaufen können. Siehe auch Sumpfboden - Einsatzmöglichkeiten. Ansonsten wäre die Kombination Midgard-untypisch heftig. Grüße, Arenimo Aber ZIEMLICH cool Man könnte es ja an einen PW:Gewandtheit koppeln. Oder den Effekt als kritischen EW:Zaubern (beim Zauberduell) interpretieren.
  19. Dann zählt er eben als Volk und hat auf die 2SEP verzichtet. Mal ehrlich: In den meisten abenteuerrelevanten Fällen kommt es ohnehin nicht auf den Stand an, sondern eher darauf wie gut man sich präsentieren kann. Das einzige wo der der Stand wichtig ist, ist bei der Charaktererstellung. Und wer diese nicht von A->Z durchexerziert der ist einfach selber Schuld . Ich meine genauso gut könnte man sagen, der Charakter hat keinen Beruf gelernt, weil er es vergessen hat. Dann hat er eben einen Vorteil weniger oder trägt das ganze nach. Eine hochgradige Gruppe wird meistens früher oder später ohnehin in den Adelsstand erhoben - auf jeden Fall zählt der ursprünglich unfreie Söldner auf Grad 5 sicherlich nicht mehr als Unfrei für die NSC's
  20. Wie wäre es den Gedanken fortzuführen und zu sagen: Der Steinboden bekommt die Eigenschaften des verwendeten Steinpulvers. Verstreut man Granit wirds zu einem Granitboden, Kalkstaub wird zu Kalkstein usw.
  21. Genau sowas würde ich mir wünschen. Das noch Jahre nach meinem Verschwinden über meine Zauber diskutiert wird. Ne jetzt mal ernsthaft: Der Zauber gefällt mir wirklich gut, und ich werde ihn wahrscheinlich als Hausregel auch einführen. Was das Verhindern von Spuren angeht, so ist meine persönliche Meinung, dass das gehen müsste, immerhin wird der Boden ja sehr hart wie ich das verstanden habe, und auf Felsen o.Ä. hinterlässt man ja keine Spuren... Alternativ kann man damit ja auch Spuren konservieren
  22. Bei einem Wechsel einer Waffe von eine Hand in die andere würde ich folgende Regelpassage etwas dehnen: In den 10 Sekunden einer Runde ist ja mehr drinnen als einfach nur zuschlagen. Dazu gehören auch Finten usw. Mit eine "Finte" ist das Wechseln der Waffe von eine Hand in die andere. Das geschieht im laufe des Gefechts ohne irgendwelche besonderen Erfolgswürfe (die Aktion ist durch den EW:Angriff abgedeckt; bei einem kritischen Fehler in diesem Fall lässt man die Waffe fallen - passt auch wunderbar auf die Tabelle). Ich würde es also durchaus als Regelkonform ansehen, wenn z.B. ein Rechtshänder innerhalb einer Runde (ohne weitere Mali) die Waffe aus seiner linken in die rechte wechselt und dann damit angreift - sofern diese frei ist natürlich! Was ist der Wert der Beidhändigkeit: Es ist eine zusätzliche Versicherung gegen kritische Treffer mit Spätfolgen. Wird deine Waffenhand verkrüppelt, dann hast du in Zukunft Probleme (Malus auf Angriffswert von 2 glaube ich). Bei Beidhändigkeit hingegen erleidest du mitunter keine negativen Folgen, denn ein Schild kann man mitunter auch verkrüppelt voll nutzen, gibt auf jeden Fall aber noch einen Abwehrbonus.
  23. Vorschlag für die Standesverteilung: Unfrei: +15 SEP Volk: +5 SEP Mittelschicht: -5 SEP Adel: -20 SEP Wer sagt denn, dass die Baseline auf einem wählbaren Wert sein muss? Man kann das ganze natürlich noch etwas anpassen: Damit die Abstände U->V->M->A bleiben auf 10/5/15, setzt man das ganze eben etwas anders hin: Unfrei: +12 Volk: +2 Mittelschicht: -3 Adel: -18
  24. Wie hat man sich eine solche Meditation vorzustellen? Man begibt sich in den Schneidersitz, Becher mit Wüfeln in die rechte Hand, Charakterbogen oder DFR in die Linke. Dann schließe man die Augen, hebe den Kopf etwas und wiederhole das ewige Mantra: "20! 20! 20! 20! ..." Spielleiter die noch unerfahren sind in den Künsten der Meditation müssen aber aufpassen! Denn wie leicht kann es passieren, dass der 20. für den NSC fällt, statt für den SC! Nein, der wahre Meister muss die Balance finden dass sich 1er und 20er die Wage halten (nämlich alle 1er für die NSC's und alle 20er für die SC's). Laien mögen so schnell Nutzen aus der Meditation ziehen, aber für echte Meister benötigen Jahre der Übung (Das also hat Guido falsch gemacht... Sein EW:Meditation ist wohl gewaltig in die Hose gegangen - von wegen 2 mal in Folge ne 20 gegen die Spieler...)
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