Alle Inhalte erstellt von Yon Attan
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Handgemenge - Angriff immer mit EW:Raufen?
Ich muss sagen, dass sich dadurch eine starke Aufwertung der Fertigkeit Raufen ergibt. Diese wird gerade auf niedrigen Graden häufig einen höheren Erfolgswert haben als die entsprechenden Waffenfertigkeiten und richtet mit einem Dolch in der Hand immerhin 1W6-1 Schaden an. Ein Schamane mit entsprechenden Werten auf St, Gs, Gw, dem Zauber Bärenwut und dem Totem Bär kann dadurch schon auf Grad 1 einen Erfolgswert von +20 zum Einleiten eines Handgemenges und +16 für alle weiteren Angriffe im Handgemenge mit einem Dolch (1W6-1 Schaden) haben. Das finde ich ziemlich heftig. Mfg Yon
- Parierdolch - Angriff im Handgemenge?
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Parierdolch - Angriff im Handgemenge?
Da man im Handgemenge sowieso immer mit dem Erfolgswert für Raufen angreift und in der Hand gehaltene Gegenstände allenfalls den Schaden erhöhen, kann der Thread hier geschlossen werden. Angriff im Handgemenge immer mit EW:Raufen? Ein in der Hand gehaltener Parierdolch erhöht somit den mit Raufen angerichteten Schaden auf 1W6-1. Ein "zweiter" Angriff ist hingegen nicht möglich. Mfg Yon
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Parierdolch und Buckler - Abzug auf EW:Angriff wegen Zweithand?
Hi Mit Parierdolch und Buckler kann man (anstatt sie zur Verteidigung zu nutzen) am Ende der Runde auch einen Angriff ausführen (Kodex S.145 und S.146). Wird hierbei der -4 Malus wegen falscher Angriffshand (Kodex S.77) angewandt? Ich glaube nein, da der Parierdolch bzw. Buckler sich ja in der "richtigen" Hand, also der Zweithand befindet. Wie versteht ihr die Regeln? Mfg Yon
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Parierdolch - Angriff im Handgemenge?
Das sehe ich nicht so. Ich denke nicht, dass der von dir zitierte Passus wörtlich zu nehmen ist. Würdest du einem Kämpfer, dessen Waffenarm geprellt ist, den "Zweit-"Angriff mit dem Parierdolch verwehren weil er schon keinen "ersten" Angriff ausführen kann? Ich denke nicht, dass dies Sinn- und Zweck der Regelung ist. Für mich soll hier vielmehr zum Ausdruck kommen, dass es möglich ist, mir einem Parierdolch unabhängig von anderen Angriffen (und auch zusätzlich zu solchen) anzugreifen. Mfg Yon
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Parierdolch - Angriff im Handgemenge?
Ich eröffne einen neuen Thread für die Frage, ob es beim Angriff mit dem Parierdolch in der Zweithand einen Malus von -4 gibt. Das spielt für die Frage hier keine Rolle. Hier geht es nur darum, ob man überhaupt mit der Fertigkeit Parierwaffen in einem Handgemenge mit einem (Parier-)Dolch angreifen kann. Der bisherige Konsens (Edit: Sehe gerade, dass dabba noch geschrieben hatte, dessen Posting habe ich hier noch nicht berücksichtigt) geht dahin, dass dies möglich ist, solange es der einzige Angriff ist. Wie sehen die anderen das? Kann man überhaupt mit der Fertigkeit Parierwaffen im Handgemenge angreifen? Kann man möglicherweise zusätzlich noch mit einem Dolch in der Haupthand angreifen? Mfg Yon
- Waffensegen - auch auf magische Waffen?
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Parierdolch - Angriff im Handgemenge?
Tatsache. D.h. der Angriff mit der blosen Hand spielt i.d.R. nur außerhalb eines Handgemenges eine Rolle, da der FW für Raufen i.d.R. höher sein dürfte und der Schaden identisch ist. Allerdings bleibt das Problem mit dem niedrigen Schaden. Um die Diskussion diesbezüglich nicht zu vertiefen: Nein, es handelt sich nicht um eine theoretische Situation. Wir hatten in der letzten Spielsession die Situation, dass Gegner in KR und PR in Handgemenge verwickelt wurden (damit die ihre Bihänder fallen lassen müssen) und dann die Frage im Raum stand, ob man diese mit dem Fertigkeitswert für Parierwaffen mit einem Dolch angreifen kann, wenn die Fertigkeit Stichwaffen nicht beherrscht wird. Mit Raufen brauche ich da nicht anfangen, da ich praktisch nie durch den Rüstungsschutz kommen werde. Mfg Yon
- Waffensegen - auch auf magische Waffen?
- Parierdolch - Angriff im Handgemenge?
- Parierdolch - Angriff im Handgemenge?
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Parierdolch - Angriff im Handgemenge?
D.h. einem Charakter, der nur die Fertigkeit Parierwaffen (und nicht die Fertigkeit Stichwaffen) beherrscht (und daher auch nur mit einem Dolch im Handgemenge ist) würdet ihr einen Angriff mit dieser Fertigkeit zugestehen, da nach eurer Auslegung die Gesamtanzahl der Waffen auf 1 limitiert ist? Mfg Yon
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Parierdolch - Angriff im Handgemenge?
Hi Im Handgemenge kann man mit Ausnahme von Dolchen einschließlich Ochsenzungen, Küchenmessern und vergleichbaren improvisierten Waffen keine Waffen einsetzen. (Kodex S.85) Ein Parierdolch ist ein speziell geformter Dolch, der beim Angreifen auch wie ein solcher eingesetzt werden kann. Wenn er in der Zweithand geführt wird, kann man damit wahlweise parieren oder ebenfalls angreifen. (Kodex S.146) Zumindest was die Kampfgabeln angeht - mit denen aber auch anders gekämpft wird als mit Dolch und Parierdolch - ist das Regelwerk eindeutig, hier ist nur der Einsatz einer Kampfgabel im Handgemenge möglich. (Kodex S.146) Nun die Frage: Kann man mit einem Parierdolch in der Zweithand auch im Handgemenge noch einen zweiten Nahkampfangriff ausführen? Beispiel: Der Charakter beherrscht die Fertigkeit Stichwaffen und die Fertigkeit Parierwaffen. Er geht ins Handgemenge und trägt einen Dolch und einen Parierdolch in den Händen. Kann er nun im Handgemenge zwei Angriffe durchführen, einmal mit der Fertigkeit für Stichwaffen und am Rundenende einmal mit dem geringeren Erfolgswert für Parierwaffen? Mfg Yon PS: Es gab mal unter M4 eine ähnliche Diskussion, dabei ging es aber darum, ob man Parierwaffen und Schilde im Handgemenge noch zur Abwehr einsetzen kann. Darum geht es mir hier gerade nicht. Mich interessiert nur die zweite Angriffsmöglichkeit mit einem Parierdolch: Abwehrwaffen im Handgemenge von Nutzen?
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Dweomerzauber - wo und wie lernen
Mein Schamane bringt seinem Totem immer ein Opfer entsprechender Höhe, das dann beispielsweise rituell verbrannt wird. Ich finde es übrigens durchaus stimmig, dass man Dweomer auch von Naturgeistern lernen kann. Gerade Dryaden, etc. sind ja dafür bekannt, dass sie ihren menschlichen Liebhabern auch einige Fähigkeiten beibringen. Bezahlung könnte dann so aussehen, dass man 10 Setzlinge des seltenen XY-Baums besorgen muss um das Wohlwollen des Baumgeistes zu erlangen. Oder ein paar besonders schöne Edelsteine um das Wohlwollen des Erdgeistes zu sichern, usw. Mfg Yon
- Der Pfeifer von Daongaed
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Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?
Ich werfe hier mal Arkanum S.28 in den Raum. Danach sind auch die Bewohner Midgards (als Bewohner einer Chaoswelt) Dämonen. Arkanum S.42 Die [.] Mentoren [eines Hexers] können Dämonen [..] sein. Alles andere würde auch zu absurden Ergebnissen führen. Ein Zauberer der bei einem alten Elfen- oder Gnomenzauberer gelernt hat, wäre dann qua der hier teilweise vertretenen Regelwerksdefinition ein Hexer, ein Zauberer der hingegen bei einem alten Menschenzauberer gelernt hat ein Magier. Gleiches gilt für Zauberer die ihre Kunst z.B. auf Myrkdag von einem menschlichen Zauberer gelernt haben, wegen der Herkunft des Zauberers jedoch als Hexer zu zählen wären, während ein Unterricht von einem identischen menschlichen Zauberer auf Midgard zur Charakterklasse Magier (oder auch zum Hexer?) geführt hätte. Was ist mit dem menschlichen Zauberer, der seine Zauberkunst auf einer anderen Welt, dort aber in einer Magiergilde gelernt hat. Dieser Zauberer hat seine Kunst systematisch aber von Dämonen gelernt. Magier oder Hexer? Ich komme zu dem Ergebnis, dass ich es nicht für entscheidend halte(n kann), von wem ein Zauberer seine Kunst gelernt hat, sondern wie er sie gelernt hat. Hat ein Zauberer sich die Magie systematisch und wissenschaftlich erarbeitet, ist er als Magier zu klassifizieren. Hat er die Magie hingegen anwendungsorientiert gelernt und nicht so viel Wert auf theoretische Magiemodelle und wissenschaftliche Studien gelegt, ist er ein Hexer. Das halte ich für eine praktikabel Lösung die auch im Sinne des Regelwerks ist. Denn regelmäßig wird ein Zauberer der Magie nur anwendungsorientiert lernen möchte auf übernatürliche Mentoren zurückgreifen müssen. Er ist aber nicht dazu gezwungen. Genauso kann ein Magier auch bei übernatürlichen Wesen lernen ohne seine "Magierklasse" zu verlieren. Mfg Yon
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Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?
Äh... in M4 müssen die Abenteuertypen DBe,EBe und TBe nicht Lehrer suchen lernen. Ihren Lehrer können sie evtl. bei Ihrem Ausbildungsmeister schon vermittelt bekommen (ohne Gefahr)! Das müssen nur die lernen, die sich extra einen weiteren/erstenn Lehrer selber suchen wollen (gefährlich). Wie kommt du denn darauf? Im MdS steht, dass Beschwörer ihre speziellen Zauberkünste lernen, indem sie ihren persönlichen Dämon oder Elementarmeister mit Lehrersuche herbeirufen. (S.171) Das dürfte auch der Grund sein, weshalb Beschwörer Lehrersuche zu Spielbeginn für 0 LP lernen (dürfen). Lehrersuche wird nicht nur zum erstmaligen "Suchen" des Mentors gebraucht, sondern wird auch bei jeder späteren Anrufung (z.B. zum Lernen) genutzt. Mfg Yon
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Erscheinungen - zu stark für die Welt?
Ich würde mir hier zuerst die Frage stellen, woher die Opfer des Zaubers überhaupt erkennen sollen, dass es sich um einen Dämonenfürsten handelt. Wenn da ein fremdartiges Wesen steht, werde ich das als SC oder NSC erstmal als normaler Dämon abtun. Und damit halten sich die Fertigkeiten die ich diesem Wesen "zutraue" auch sehr in Grenzen. Mfg Yon
- Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?
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Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?
Das mitnichten alle Hexer so zu charakterisieren sind wie du das aus dem Regelwerk herauslesen willst, ergibt sich direkt aus dem Regelwerk. Äh,... lesen? und vieleicht kannst mir dann eine andere Interpretation des von mir zitierten Passuses im Grundregelwerk Kodex Seite 16f geben. Wenn du deine Interpretation mit der in meinem Posting zitierten Regelpassage aus dem Ergänzungs-PDF vergleichst wirst du feststellen, dass diese sich nicht in Übereinstimmung bringen lassen. Ein weißer Hexer zeichnet sich beispielsweise gerade durch die Prinzipien seines Glaubens aus. Mfg Yon
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Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?
Streng nach Beschreibung ein Magier. Magier lernen nicht unbedingt an großen Akademien ("Andernorts lernt der angehende Magier die arkane Kunst von seinem Lehrmeister.") Ich denke du weißt, worauf ich hinaus wollte, aber zur Sicherheit nochmal das angepasste Beispiel: Ein Vollzauberer, der von einem menschlichen Lehrer die Zauberkunst lernt, ohne sich ganz dem Studium der Magie zu widmen und insofern keine systematische Ausbildung in der Magie genossen hat. Mfg Yon Yon, so einen Abenteuertyp gibt es laut Regelwerk nicht. a) Z lernt in Gilde -> Magier b) Z lernt von Mentor -> Hexer c) Z lernt nicht in Gilde nicht von Mentor -> ???? d) Z lernt in Gilde, hat aber einen Mentor -> ??? Due Gilden haben sich durch geschicktes Marketing das Alleinstehungsmerkmal "Sprüche beibringen" gegeben (Religion ist noch ein Problem). ALLES andere ist schon Hexerei! Ich kenne genügend Spieler die solche Charaktere spielen. Und das ist problemlos vom Regelwerk her möglich, wenn man sich vor Augen führt, dass die Beschreibungen der Charakterklassen keine abschließende Auflistung ist. Andernfalls müsste ja jeder seinen Hexer so spielen wie Unicum ihn beschrieben hat. Mfg Yon
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Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?
Das mitnichten alle Hexer so zu charakterisieren sind wie du das aus dem Regelwerk herauslesen willst, ergibt sich direkt aus dem Regelwerk. Arkanum-Ergänzung S.32 ff. Auch nach M5 gibt es weiße Hexer, welche charakterlich eher einem Priester entsprechen als einem typischen Hexer. Die Erläuterungen, dass die Klassenbeschreibungen im Kodex eine typische, aber nicht zwingende Ausgestaltung des Charakters vorschlagen, wurden bereits geschrieben, sodass ich darauf zur Vermeidung von Wiederholungen verzichte. Mfg Yon PS: Ich würde vorschlagen hier zum Thema zurück zu kommen und die Diskussion zur Unterscheidung von Hexern und Magiern in einen anderen Thread zu verlagern.
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Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?
Streng nach Beschreibung ein Magier. Magier lernen nicht unbedingt an großen Akademien ("Andernorts lernt der angehende Magier die arkane Kunst von seinem Lehrmeister.") Ich denke du weißt, worauf ich hinaus wollte, aber zur Sicherheit nochmal das angepasste Beispiel: Ein Vollzauberer, der von einem menschlichen Lehrer die Zauberkunst lernt, ohne sich ganz dem Studium der Magie zu widmen und insofern keine systematische Ausbildung in der Magie genossen hat. Mfg Yon
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Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?
Was wäre denn bei euch ein Zauberer, der seine Kunst weder in einer Gilde noch bei einem Mentor, sondern von einem ansässigen alten Dorfzauberer gelernt hat? Wenn Magier (als Akademiker) und Hexer (als Schüler eines übernatürlichen Mentors) zwingende Kategorien wären, gäbe es für diesen Zauberer gar keine Charakterklasse. Oder anders gefragt: Wird ein Magier zum Hexer, nur weil er bei einem übernatürlichem Wesen lernt? Oder wird ein Hexer zum Magier, nur weil er in einer Magiergilde lernt? Ich stimme Solwac zu. Ein Mentor ist typisch für einen Hexer und akademische Studien sind typisch für einen Magier. Zwingend (im Sinne von regeltechnisch) sind diese aber nicht. Zwingend (im Sinne von regeltechnisch) wären beispielsweise die Einschränkungen von Schamanen und Druiden hinsichtlich Rüstungen und Wafffen (wenn man nicht die entsprechenden Nachteile in Kauf nehmen möchte). Der Zauberer im oben genannten Beispiel dürfte also bei mir wählen, ob er als Charakterklasse Magier oder Hexer haben möchte. Mfg Yon
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Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?
Es gibt auch Hexer die größtenteils nur aus Büchern bzw. von menschlichen Lehrmeistern lernen. Das sind z.B. diejenigen die einen Mentor haben, dem sie herzlich egal sind. Auch ein Magier kann von einem übernatürlichem Wesen lernen. Das sind also keine sinnvollen Ingame Unterscheidungen sondern lediglich Regelkonstrukte. Es gibt Ingame-Bezeichnungen, die regelmäßig von einer speziellen Charakterklasse verkörpert werden. Das ist aber in keinster Weise zwingend. Beispiele: Priester sind i.d.R. Priester, können aber genauso Hx und Or sein, oder sogar jede andere Charakterklasse, wenn man von den magischen Fertigkeiten absieht. Druiden sind i.d.R. Druiden, können beispielsweise aber auch Weise, Tiermeister oder Hexer sein. Gildenzauberer sind i.d.R. Magier und Thaumaturgen, können aber genauso Hexer, Heiler oder Schamanen sein. Die Liste lässt sich beliebig erweitern. Charakterklassen (auch mit ihren Beschreibungen im Kodex) sind in erster Linie regeltechnische Konstrukte für ein ausbalanciertes Lernverhalten. Für NSC müssen diese nicht gelten. Das sich Lernschemata i teilweise mit typischen Berufen bzw. Berufungen überschneiden muss man klar trennen. Hexer würden bei mir angeben, dass sie von einem umherziehenden Wandermagus ausgebildet wurden, der inzwischen leider verstorben ist (oder eine ähnliche, nicht überprüfbare Story). Damit hat sich die Sache dann auch erledigt. Im Zweifel wird der jeweilige Mentor seinen Hexern vorher auch einbläuen, was sie für eine Story erzählen sollen, wenn sie auf ihre magischen Fertigkeiten angesprochen werden. Götterboten haben sicherlich weniger ein Problem damit, wenn sie namentlich genannt werden. Mentoren von Schwarzhexern hingegen schon (zumindest wenn sie an ihren Hexern hängen). Mfg Yon