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Tuor

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  1. Teilweise ist der Totemgeist bereits in den Kulturbeschreibungen festgelegt. So ist der „Totem“ beim HoSchang immer der Kranich.
  2. Das Regelwerk spricht in diesem Zusammenhang nicht nur von zaubern, die bestimmte Zauberertypen nicht lernen können, sondern auch von verbotenen Zaubern ohne im Einzelfall zwischen beiden Varianten zu differenzieren.
  3. Noch ein Zusatz: Man konnte es natürlich auch so handhaben, dass er Zauber, die er als Thaumi nicht mehr lernen kann, nur mit dem Wert für Zaubern wirken kann, den er als Magister hatte. Sein EW Zaubern bezüglich dieser Sprüche nicht mehr steigt. (Vergleiche Diskussion zu Heilkunde beim Thaumi)
  4. Das im anderen Strang von Filmolas genannte Argument dürfte aber auch hier verfangen. Der Rollenwechsel ist vollständig. Damit Beherrscht er alles nach Maßgabe des neuen Abenteurertyps. Dies müsste dann konsequenter Weise auch zur Folge haben, dass er einige Zauber schlechter oder nicht mehr beherrscht.
  5. In der neuen Auflage UdSdJk wurde wohl eine Textstelle geändert. Auf Seite 100 wird angedeutet, dass PanKu (alias Urdrache) möglicherweise der Beutel des Großen Ho gewesen sein könnte, auf den die anderen UdC ihre Blitze geschossen haben. Dies kann aber nicht die Entstehung des Urdrachens gewesen sein, weil bereits zuvor Nathir als Urdrachen bei der Verbannung des Anarchen half. Alles sehr widersprüchlich, wenn ihr mich fragt. Die Widersprüche könnten aber auch darauf zurückzuführen sein, dass es sich hier um regional sehr unterschiedliche Quellen handelt und diese Quellen zudem eher mystischen Berichten gleichkommen, den Augenzeugenberichten. Dennoch lasse ich mal eine Vermutung vom Stapel. Könnten Urdrachen nicht in sich die Kräfte des Chaos und der Ordnung vereinen? Wenn ich den Beutel des großen Ho mal nicht so wörtlich nehmen, dann handelt es sich doch um ein Etwas, dass die Kräfte des Chaos in sich Ordnet und damit bindet. Durch diesen Akt des großen Ho soll ein Leben der Menschen erst ermöglicht werden (so ungefähr steht es im UdSdJk). Hier sehe ich nun eine Parallele zu Nathir. Nathir und die Grüne Magie Erainns kann nicht eindeutig dem Chaos oder der Ordnung zugeordnet werden. Nathir steht m. W. auch für die Kräfte des Dweomer oder nutzt diese zumindest. Dweomer kenn aber auch die Ausprägung des Com-Cruach und beinhaltet damit auch einen Chaotischen Aspekt. Lange Rede, kurzer Sinn: Könnte es nicht sein dass die Urdrachen die Synthese aus dem Chaotischen und dem Ordnenden Prinzip darstellen, ebenso wie die Sphärenmusik beide Aspekte in sich trägt?
  6. Wenn ich die genannten Quellen mal zugrunde lege, ergibt sich für mich folgendes Bild: Bei der Dunklen Dreiheit handelt es sich um Dämonengötter. Das Regelwerk schafft für sie einen eigenen Begriff. Sie sind folglich weder mit Dämonen, noch mit Göttern gleichzusetzen. Es handelt sich auch nicht um Dämonen, die durch Anbetung einen Gott-Status erworben haben. (Anders, als es Vraidos gelungen ist.) Im Ursprung handelt es sich bei ihnen nicht einmal um Dämonen, sondern um Urmächte des Chaos. (Ob es zudem Parallelen zu den Urdrachen oder Urriesen gibt, vermag ich nicht zu beurteilen.) Die Urmächte des Chaos sind Wesen des Epyreum (also keine Dämonen). Diese Urmächte existierten unabhängig von dem Glauben der Menschen und sind daher auch nicht auf Sa angewiesen. Wenn ich nichts übersehen habe, erklärt dies alles aber gerade nicht, dass Priester der Dunklen Dreiheit Wundertaten wirken können. Und doch steht es so im UdSdJk. Allerdings glaube ich irgendwo gelesen zu haben, dass es sich bei der Dunklen Dreiheit nicht um drei Urmächte des Chaos, sonder lediglich um deren Avatar handelt. Vielleicht liegt hier der Hund begraben. Vielleicht können die Priester aber auch deshalb Wundertaten wirken, weil der Dunklen Dreiheit durch die Massenopfer Sa zufliest. Dies könnte dann aber nicht erklären, warum dies für alle drei gilt. Meines Wissens profitieren nur zwei der drei Götter von Menschenopfern.
  7. Ich erlaube hiermit ausdrücklich, Fotos, auf denen ich im Zusammenhang mit Midgard Cons,Treffen der PR-Connection oder der Midgard Community, wie z.B. auf Messen oder Stammtischen, zu sehen bin, allein oder in der Gruppe, hier in diesem Forum einzustellen bzw. auf der Homepage des entsprechenden Cons. Sollte ich bei einem einzelnen Bild ein Problem haben, werde ich den Zuständigen bitten, es herauszunehmen.
  8. Einiges zum Thema findet man in diesem Strang hier.
  9. Nachtrag zu PadKu: Man kann damit wohl festhalten, dass nach dem Regelwerk Priester der Dunklen Dreiheit Wundertaten vollbringen. Dies alleine macht sie aber nicht zu Göttern, denn Wundertaten wirken auch die Schamanen über ihre Naturgeister. Man muss also die Frage, ob ein Wesen ein Gott ist, von der Frage abkoppeln, ob Anhänger dieses Wesens Wundertaten vollbringen können. Diese Frage gehört m. E. aber nicht in diesen Strang und sollte daher an anderer Stelle diskutiert werden.
  10. Die Dunkle Dreiheit sind vielleicht aus Dämonen hervorgegangen bzw. waren welche, inzwischen werden sie aber auch angebetet und als Götter verehrt und noch mehr gefürchtet. Dies ist m. E. keine Frage von Konsens, sondern von falscher oder richtiger Anwendung der Regeln. Die Sache ist eindeutig!
  11. Wobei man beachten sollte, dass auch PadKu ein Dämon ist, also gewisse Zauber für die es eine Gottheit braucht (Erheben der Toten etc) nicht zur Verfügung stehen dürfen. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Sehe ich anders. M. E. ist PadKu spieltechnisch eine finstere Gottheit und kein Dämon.
  12. Noch eine Ergänzung: Warum muss die LR aus Leder sein. Eine PR ist ja auch nicht zwingend aus Platten (und eine RR nicht aus Rittern, ok lassen wir das). Die LR könnte z.B. auch aus Hornplatten sein, die aber nur gewisse Teile am Körper schützt und daher regeltechnisch als LR zählt. Die Hornplatten sind aber so gut angefertigt, dass sie den Träger nur wie eine TR behindern. Wegen mir, weil der Rüstungsschneider das Dao im Rüstungsbau erkannt hat. – Ich denke eine solche Rüstung wäre absolut regelkonform.
  13. Soweit ich weiß, ist LR gehärtetes Leder! D.h. dass der Bewegungsspielraum doch ziemlich eingeschränkt ist! Wenn überhaupt würde ich dann EW:Waloka nur mit WM-4 zulassen (wobei alle Boni mit dem niedrigeren Wert ermittelt werden, also WW:Abwehr-Bonus und Schadenswert)! gruß Wolfheart - skeptisch... sehr skeptisch Daher sagte ich ja auch, dass man allenfalls darüber nachdenken kann. Und so hart ist gehärtetes Leder auch wieder nicht. Außerdem kann man sich für Gelenke gute Mechanismen überlegen, gerade wenn sie maßgeschneidert ist. @WaLoKa: Wäre dann aber eine Hausregel Ich dachte, darum geht es hier. Die Regel ist ja schließlich eindeutig.
  14. Ich habe mich vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt. Zunächst einmal bin ich davon ausgegangen, dass das Verhalten nicht abenteurerspezifisch ist, sonder in der Person des Spielers begründet ist. Ferne gehe ich davon aus, dass man derartige Probleme zunächst in der Gruppe bespricht und dies auch bereits erfolglos versucht wurde! Unproblematisch ist für mich, wenn der Spieler seinen Zauberer so spielt, weil er den Charakter so angelegt hat. – Ich habe es aber so verstanden, dass dies nicht der Fall ist. Dies vorausgeschickt gibt es nun einen Ansatz auf Spielerebene und einen Ansatz auf Abenteurerebene. Wenn ein Abenteurer in der Gruppe andere Abenteurer mit Zaubern drangsaliert, halte ich es für völlig normal, dass die betroffenen Abenteurer dem fiesen Zauberer eine Lektion erteilen. Je nachdem, wie ein Charakter angelegt ist, kann dass eben auch den Tod des Zauberers bedeuten. Hier gibt es aber eine breite Palette an Möglichkeiten. Man kann seine „Racheaktionen“ in der Intensität auch steigern. Ich hielte dies für absolut rollengerecht. Nun die 2. Ebene, die Spieler: Ist an den Spieler nicht mit einem Gespräch heranzukommen, halte ich es für legitim, ein Exempel zu statuieren, um dem Spieler zu zeigen, wie es ist, wenn man die anderen nervt. Dies wird er merken, wenn er sich eine neue Figur auswürfeln muss. Diese neue Figur dürfte zudem auch den anderen Figuren unterlegen sein, da er ja mit Grad 1 neu anfange muss. Er ist dann also zunächst einmal gezwungen mit seiner neuen Figur kleine Brötchen zu backen. Ich räume aber ein, dass dies so aus meinem vorherigen Beitrag nicht herauszulesen war.
  15. Soweit ich weiß, ist LR gehärtetes Leder! D.h. dass der Bewegungsspielraum doch ziemlich eingeschränkt ist! Wenn überhaupt würde ich dann EW:Waloka nur mit WM-4 zulassen (wobei alle Boni mit dem niedrigeren Wert ermittelt werden, also WW:Abwehr-Bonus und Schadenswert)! gruß Wolfheart - skeptisch... sehr skeptisch Daher sagte ich ja auch, dass man allenfalls darüber nachdenken kann. Und so hart ist gehärtetes Leder auch wieder nicht.
  16. Die maßgeschneiderte LR ist ein Muss für jeden Abenteurer-Dandy. Sieht einfach schick aus und man fühlt sich gut. Bonus würde ich dafür aber keinen geben. Nachdenken könnte man darüber, in einer maßgeschneiderten LR Waloka zuzulassen.
  17. Totschlagen, bewusstlos Schlagen oder eine andere Lektion erteilen halte ich für völlig legitim. Dabei lasse ich jetzt mal den Spieler, der hinter dem Abenteurer steckt ganz beiseite. Über diesen Spieler will ich auch keinen Stab brechen, ich kenne ihn ja gar nicht. Ich versuch mich nur in die Lage des Abenteurers zu versetzen, der Opfer dieses Zauberers ist. Ich gehe davon aus, dass einem so drangsalierten Abenteurer schlicht der Kragen platzt. Er handelt dann so, wie er auch handeln würde, wenn ihn ein NSC- Zauberer attackiert. Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Oder – mach kaputt, was dich kaputt macht. (10 € ins Phrasenschwein). Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. (Und noch mal 5 € weg.)
  18. Ja, jetzt verstehe ich. Mein Tipp: Erschlag ihn bei der nächsten Nachtwache. Das ist jetzt völlig ernst gemeint. Nach deiner Schilderung hast du es mit einem Spieler (nicht Spielfigur) zu tun, der den Sinn des Ganzen noch nicht verstanden hat. Nimm ihm einfach als Lektion sein aktuelles Spielzeug, nämlich seinen Abenteurer, weg. – Vielleicht sogar mit den Worten, wolltest du doch bestimmt auch gerade machen – oder? Er kann dann ja mit einer neuen Figur wieder einsteigen. Dann kannst du mal sehen, ob er das Spielchen noch einmal treibt. Wenn du ihn nicht gleich töten willst, dann haue ihn bewusstlos und nimm im alles ab, was ihm lieb und teuer ist. Natürlich gehören auch die Zaubermaterialien dazu.
  19. Crom-Cruach ist nicht weit davon weg, sondern etwas anderes. Eine der "Urmächte des Chaos", verbunden mit dem Element Holz. Haben hochrangige YenLen-Priester eine finstere Aura? Dann bin ich verwirrt. Chaos ist aber nicht gleich finstrer und ungleich Ebene der Finsternis. Dweomer ist m.E. mehr als nur das Element Holz; folglich ist crom-cruach auch mehr als Holz + Chaos. In den Bereich Dweomer gehört auch das Netz von Kraftlinien und das Sa.
  20. Crom-Cruach ist nicht weit davon weg, sondern etwas anderes. Eine der "Urmächte des Chaos", verbunden mit dem Element Holz. Haben hochrangige YenLen-Priester eine finstere Aura? Dann bin ich verwirrt. Chaos ist aber nicht gleich finstrer und ungleich Ebene der Finsternis.
  21. Tuor

    Vieslingsschwampv

  22. Dir ist aber bewußt, dass sich der Schwarzalb nicht irgend einem metaphysischen Bösen unterwirft, sondern sich der dunklen ungezwungenen Lebenskraft, dem Crom-Cruach, zuwendet? Selbige verleiht aber nicht mal einem Druiden ab Grad 7 eine finstere Aura, warum sollte sie es dann bei einem Schwarzalben? Nur, um noch mal auf die Aura-Geschichte einzugehen, wo ich es hier sehe: Es gibt auch keinerlei Grund für einen Schwarzalben, der nicht Finstermagier, Chaosdämonenbeschwörer o.ä. ist, eine finstere Aura zu haben. Finstere Auren gibt es für den nahen Kontakt mit den Ebenen des absoluten Chaos. Crom-Cruach ist da weit von weg. Crom-Cruach ist nicht weit davon weg, sondern etwas anderes.
  23. Ich glaube, dass teilweise recht wilde Gedankengänge darüber vorhanden sind, was einen Elfen zum Schwarzalben macht. Dabei hat JEF hierzu alles Wichtige bereits geschrieben. Zum Schwarzalben können nur Siolcin werden, keine Coraniaid; da dieses Schicksal wohl im Zusammenhang mit dem Anarchen steht. Ferner ist dieser Wandel eine direkte Auswirkung des com-cruach. In dem Elf vollzieht sich eine innere Wandlung. Diese innere Wandlung ist m. E. der ausschlaggebende Punkt. An anderer Stelle heißt es, dass Druiden, die dieser dunklen Lebenskraft unterliegen eigennützige egoistische Ziele verfolgen. Bei diesen dürfte es sich nicht anders verhalten. Somit ist letztlich die innere Einstellung ausschlaggebend dafür, dass sich die Kraft des Lebens zerstörerisch auswirkt. Dies bedeutet dann aber auch, dass nicht die von außen wahrgenommenen Handlungen des Elfen den Wandel zum Schwarzalben verursachen. Anders Ausgedrückt. Durch das Abmetzeln von Menschen wird ein Elf nicht zum Schwarzalb. Dies schließt aber nicht aus, dass Schwarzalben Menschen metzeln. Bei der Rimbruth ist es offensichtlich nicht zu diesem inneren Wandel gekommen. Hieran ändert auch das Abschlachten von Menschen nichts. Ich vermute, dass die Rimbruth einem höheren Ziel dient und nicht aus egoistischen Motiven heraus handelt und aus diesem Grund auch nicht Gefahr läuft zu Schwarzalben zu werden.
  24. Artikel lesen
  25. Ich sehe auch kein Problem mit Or/in. Mir ist auch bis heute nicht klar, warum das Regelwerke den Or bei Zwergen nicht vorsieht. Aber gut, ich hätte auch mit Zwergen Er, Gl, Ma und Sp kein Problem. Kann man nur akzeptieren, muss man nicht verstehen.
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