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Und die Söhne Mannheims. Bei dem psychedelisch-christlichen Gejammer würden die Zuschauer wohl weinend aus dem Saal rennen. War das nicht der mit der Liedzeile: „Ein Mensch ist nur ein Mensch, wenn er Scheiße frisst.“ – Na dann kann ja nichts mehr schief gehen.
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Rammstein wäre sicher eine vielversprechende Geschichte. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die auf so einem Wettbewerb aufkreutzen wollen.
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Darauf würde ich nicht zu sehr herumreiten, wenn man bedenkt, dass Deutschland sehr beliebt ist. Die Statistik fragt doch gar nicht die Beliebtheit ab. Deutschlad ist im Ausland sehr respektiert, aber nicht sehr beliebt. Da muss man klar unterscheiden. Ich glaube aber, dass die Beliebtheit eines Volkes bei dem Wettbewerb nicht entscheidend ist. Entscheidend ist, dass man eine vernünftige Nummer bringt, die allgemein in Europa gut ankommt. Dies wäre m. E. bei Scooter oder einer Funky-Nummer à la Stefan Raab mehr gegeben, als bei der aktuellen Swingnummern. Swing funktionierte schon mit Cicero nicht und der war sicher noch von musikalisch besserer Qualität als die aktuelle Nummer.
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Könntest du mir dies mal bitte übersetzen.
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Mir geht es weniger um die Menge an Regeln. Wenn ich feststelle, dass es in einem Bereich für meinen Geschmack zu wenig Regelung gibt (Kochen z.B. oder Höfische Etikette wie Kazzirah angeführt hat), dann mache ich eine neue Regel. Das ist ok. Was ich nur feststelle ist, dass diese neue Regel dazu neigt sehr komplex zu werden. Viele Grüße hj Ich glaube, dass es keinen Unterschied macht, ob man von mehr Regeln oder komplexeren Regeln spricht. Ich sehe da keinen qualitativen Unterschied. Beides resultiert für mich aus derselben Ursache.
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… weil der Deutsche – und dies gilt auch für dieses Forum – gerne in einen Regelungswahn verfällt. Argumentiert wird dann meist mit Einzelfallgerechtigkeit oder – hier im Forum sehr beliebt – mit größtmöglichem Realismus. Dies wiederum hängt damit zusammen, dass es vielen an dem Selbstbewusstsein fehlt etwas ungeregelt zu lassen und im Bedarfsfalle zu improvisieren oder eine panische Angst zu bestehen scheint Streitfälle zwischen SL und Spieler kommunikativ aufzulösen. Oder anders ausgedrückt Angst vor Chaos.
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Ich habe das Abenteuer bislang nur gelesen, aber noch nicht geleitet. Ich glaube aber, dass es sich nicht anders verhält, als mit allen anderen Abenteuern auch. Ob die Abenteurer das Abenteuer überleben oder nicht, hängt ganz wesentlich davon ab, ob ich es als SL darauf anlege, dass die Abenteurer abnippeln. Für mich ist das Abenteuer bewusst so angelegt, dass der SL situationsbedingt entscheiden kann, wir hart die Schwarzalben den Abenteurern zusetzen. Letztlich nehme ich mir als SL aber ohnehin in jedem Kaufabenteurer die Freiheit situationsbedingt von dem Geschriebenen abzuweichen. Für mich ist die Dramaturgie das entscheidende. Wenn die Spieler oft befürchten müssen, dass ihre Figuren nicht überleben, dies aber nur ab und an vorkommt, denke ich hat man alles richtig gemacht.
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- alba
- bro bedwen
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Man könnte ja einfach eine neue Charakterklasse Glaubenskämpfer erfinden, für die der Or als Vorlage dienen kann. Das Kompendium lässt das ja ausdrücklich zu; mit der Kulturbeschreibung im QB Alba lässt sich das auch in Einklang bringen. Wenn das aber möglich ist, warum soll es dann nicht möglich sein, für die "neue Klasse" einfach das Lernschema des Or 1:1 zu übernehmen? Probleme mit dieser Vorgehensweise sehe ich allenfalls bei der Con-Kampagne. Gerade weil es das Kom. zuläßt ist es reiner Formalismus den Or umzubenennen. Also was soll der Geiz.
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Ich kann mir auch einen Or der Vana vorstellen. Warum soll es denn keinen Glaubensstreiter geben, der die Früchte von Feld, Wald und Flur nebst den dazugehörigen Berufsgruppen verteidigt. Die Problematik liegt – wie so oft – in der Frage wie ich die Regelvorgaben zu bestimmten Abenteurertypen begreife. Auf der reinen regeltechnischen Ebene steht es außer Frage, dass es Ordenskrieger ohne Orden gibt. Beim kulturellen Hintergrund von Alba wird die Sache etwas schwieriger, aber keineswegs unmöglich. Geht der SL unverkrampft mit dem QB um, lässt er es einfach zu und gut ist. Will er sich sklavisch an die Vorgaben halten muss sich der SL mit dem Spieler etwas einfallen lassen. Es bleibt aber dennoch möglich. Wie es geht, habe ich schon geschrieben. Im Übrigen fehlt mir ein wenig das Verständnis dafür, dass sich manche SL kompromisslos an dem Wortlaut eines QB festbeißen, das den Midgardianern eine Hilfe, aber kein Hindernis sein soll. Die so gerne angesprochenen angeblichen Probleme auf Cons sehe ich nicht, da ein solcher Or der DFR entspricht und ich bislang auch die SL auf Cons eher als liberal wahrgenommen habe.
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Hier kommt meine liberale Haltung zum QB zum tragen. Wenn ein Spieler einen Ordenskrieger in Alba ohne Orden spielen möchte frage ich nicht danach ob es geht, sondern wie es geht. Die Wege des Herrn sind unergründlich. Und wenn Xan eben der Auffassung ist, er müsse einen „Propheten“ auf Midgard senden, dann ist das eben so. Ich sehe da keinen Widerspruch zum Inhalt des QB. Ob dieser Abenteurer aber von anderen als Or wahrgenommen wird steht auf einem anderen Blatt. Damit wird der Spieler aber im Zweifel leben müssen, ist es doch gerade eine Folge seines Wunsches, einen Or ohne Orden zu spielen.
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Wenn ich recht erinnere besteht neben der Spende von Sa, welches den Göttern durch ihre gläubigen zufließt auch noch eine Zweite Abhängigkeit. Götter sind an das Schicksal gebunden. Die Menschen können hingegen ihr Schicksal selber in die Hände nehmen. Will eine Gottheit auf das Schicksal Einfluss nehmen, benötigt sie Menschen. Dies könnte aber gerade der Anlass dafür sein, weshalb sich eine albische Gottheit z.B.: einen Abenteurer „greift“ und ihn unabhängig von den offiziellen Orden in Alba zum Ordenskrieger ausbildet. An dieser Stelle sehe ich durchaus Raum für einen Ordensungebundenen Or. Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen.
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Sehe auch so. Sehe ich auch so. Der Ansatz „Initiative der Götter“ stört mich. Das klingt für mich so, als könne nichts anderes geschehen, als das, was die Götter bzw. ein Gott der Dheis Albi wollen/will. Dies klang auch schon einmal in einem anderen Beitrag von dir in diesem Strang an. Diese Auffassung teile ich nicht. Wenn ich das Regelwerk und die Äußerungen der Autoren richtig verstanden habe sind die Götter Midgards und damit auch die Götter Albas nicht als allmächtige Götter konzipiert. Ihr Einfluss auf die Struktur der Kirgh und ihre Politik ist damit nicht absolut. Ich stelle mir die Beziehung daher eher symbiotisch vor. Dabei gibt es natürlich dennoch ein gewissen Über und Unterordnungsverhältnis. Ich möchte es aber mehr mit dem Verhältnis zwischen Vater und Sohn vergleichen. Der Vater billigt vielleicht nicht jeden Schritt, den der Sohn geht, sieht sich aber nur in schwerwiegenden Fällen veranlasst einzugreifen. Und selbst wenn er eingreift, ist es nicht gesagt, dass sein Eingreifen von erfolg gekrönt ist. Nur weil der Sohn nicht alles macht, was der Vater will, wird er ihm aber nicht gleich seine Zuneigung verweigern. Ich will damit sagen, dass es den albischen Göttern auf meinem Midgard völlig egal ist ob irgendein Gläubiger Albai einen neuen Orden gründet, solange die Ausrichtung des Ordens den Interessen des Gottes nicht zu wieder läuft. Versuchen konservative Kräfte innerhalb der Kirgh diesen neuen Orden zu verhindern heißt es aber nicht, dass dies nun von dem Gott verhindert würde. Die albischen Götter können daher auch nicht mit der Kigh gleichgesetzt werden. Dies heißt jetzt aber auch nicht, dass es einen Konflikt gäbe. Beide sind schließlich aufeinander angewiesen.
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moderiert Wie bindend seht ihr den arkanen Kodex?
Tuor antwortete auf rito's Thema in Midgard-Smalltalk
Wenn ich mich recht erinnere werden doch Spieler vom Regelwerk bzw. JEF ermuntert eigene Zaubersprüche zu erschaffen. Die Autoren der offiziellen Abenteurer tun dies auch regelmäßig. Dagegen dürfte also nichts einzuwenden sein. Oder sind einschneidende Änderung an der Grundkonzeption gemeint? -
Da Prados' Beitrag offenbar untergegangen ist, hier das vollständige Zitat aus dem Quellenbuch (S. 116): "Die Ordenskrieger der Albai gehören ausnahmslos zu den beiden Kriegerorden der Kirgh Albai, dem Xan geweihten Sonnenorden und dem Irindar verehrenden Orden vom Heiligen Speer." Die Stelle befindet sich im Abschnitt "Spielerfiguren aus Alba", womit klar ist, dass die Quellenbuchautoren intendieren, dass dieser Abenteurertyp in Alba (im Gegensatz zu manchen anderen Ländern) zwingenderweise in einen dieser Orden eingebunden ist. Alles andere wäre ein Abweichen von der Kulturbeschreibung - was natürlich kein Verbrechen ist, auf Cons aber unter Umständen zu Problemen führen könnte und einer Veröffentlichung in einem offiziellen Abenteuer wohl im Wege stehen würde. Gruß Pandike Ändert nichts an meiner Auffassung. Offenbar kannten die Autoren des M3 Quellenbandes den Inhalt des M4 DFR noch nicht. Das Kom. haben sie offenbar auch nicht gekannt. Das Alba QB beschreibt Alba zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt. Zu diesem Zeitpunkt mag es keine Or außerhalb von den beiden Orden gegeben haben. Vielleicht ist der Or des Spielers ja der erste seiner „Art“? – Bewegt man sich dann schon im Bereich der Hausregeln? Ich meine nicht, denn man bewegt sich noch im Rahmen von DFR und Kom. Würde man sich als SL von einem QB derart versklaven lassen, kann man das entwerfen von Abenteurern sein lassen. In diesem Sinne würde ich es z.B. auch nicht als Hausregel ansehen, für Alba einen dritten Orden zu entwerfen. Ich kann mir sogar ein Abenteuer vorstellen, in dem die Abenteurer einem Ordenskrieger (der nicht einem der beiden Orden angehört)helfen einen neuen Orden zu gründen. – Hausregel? Ich sehe auch nicht, wie ein Or. der keinem der beiden bestehenden Orden angehört zu Schwierigkeiten auf Cons führen kann.
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Irgendwie scheint mir das Problembewusstsein zu der Frage zu fehlen. Zunächst: Auf Midgard kann ich mir grundsätzlich alles vorstellen und dass ist auch gut so. Irgendwer sagte mir mal es handelt sich um ein Fantasyrollenspiel. In die Tiefe gehend würde ich das „Problem“ wie folgt aufdröseln: Geben die Regeln grundsätzlich einen Ordenskrieger her, der keinem Orden angehört? – Lt. DFR S. 21 ausdrücklich ja: Dort heißt es nämlich: „In manchen Ländern haben sie sich zu Krieger- oder Ritterorden zusammengeschlossen und treten nach außen hin als Streiter für ihre Götter auf.“ Die Einschränkung „in manchen Länder“ bedeutet nichts anderes, als dass der Zusammenschluss zu einem Orden keine zwingende Voraussetzung für den Abenteuertypen ist. Die zweite Frage ist dann: Geht dies auch in Alba? Auch hier lautet die Antwort ja. Die Tatsache das im DFR S. 21 und im QB Orden in Alba genannt werden ändert daran nichts. Es bedeutet bei strenger Auslegung nur, dass es keine weiteren Orden gibt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sich ein einzelner Or seinem Glauben als Streiter hingibt. Er genießt dann aber keinerlei Vorteile von Or des Landes, weil er von der Bevölkerung nicht als Or wahrgenommen wird. Er ist also insbesondere nicht vor Anfeindungen geschützt und kann sich ggf. sogar einer Verfolgung durch die Kirgh ausgesetzt sehen. Ob und in welchem Maße dies erfolgt hängt natürlich davon ab, wie der Abenteurer im Land auftritt und was der SL zulässt. Möglich ist es aber allemal. Auch eine Begrenzung der Zauber auf Wundertaten halte ich für Unsinn. Es fällt der Figur unter Umständen nur schwerer einen Lehrer für die übrigen Zauber zu finden. Alles andere wäre in meinen Augen eine völlig unnötige Einschränkung des Regelwerkes. SL die mich als Spieler derart einschränken wollten, würde ich den Hintern versohlen. Aber wie gesagt, fehlt mir hier wohl das Problembewusstsein. Ich als SL stelle mir aber auch in erster Linie nicht die Frage: Ist die Figur, wie sie sich der Spieler vorstellt regeltechnisch möglich? sonder nur die Frage: Wie bekomme ich sie regeltechnisch hin? Aber das ist dann wohl Geschmackssache.
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Geht man von der ursprünglichen Fragestellung aus, dürfte Prados richtig liegen. Ordenskrieger sind ausnahmslos Angehörige eines der beiden Orden. Ordenskrieger ohne Orden ist so etwas, wie eine Pizza Tonno ohne Thunfisch. Ich kann mir aber durchaus einen Glaubenskrieger vorstellen, der keinem Orden angehört. Den Vergleich mit dem WHx fand ich recht passend. Für mich spricht daher nichts dagegen, dem Kind einen neuen Namen zu geben und im Übrigen das Schema des Or darauf anzuwenden.
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Da hätte ich überhaupt kein Problem mit. Warum soll ein Gläubiger Albai nicht durch ein Bekehrungserlebnis zum Ordenskrieger werden. Das Lernschema des Or scheint mir jedenfalls am besten zu passen. Ob er von der Kigh oder vom Sonnenorden als Or anerkannt wird steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.
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Ich habe bei Saturn noch mal nachgefragt. Das Petax-Kit beinhaltet die Pentax K-m, nicht die k200. Die K-m ist gegenüber der k200d deutlich abgespeckt. Bei Canon ist das Einsteigermodell die 1000d und nicht die 450d. Die 1000d ist mit Objektiv für etwa 430 € zu haben.
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Ich habe beim Saturn auch ein Pentax-Kit gesehen, dass kostete aber 399 €bzw. 499 € mit zwei Objektiven. Ist das vielleicht der Nachfolger?
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400 - 600 € aber nicht mehr als nötig
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Im Nachgang: Lumix von Panasonic DMC-L10EG-K hätte natürlich durch das Leica-Objektiv auch noch ihren Reiz.
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Ich suche aktuell eine digitale Spiegelreflexkamera für den Einstieg. Ich habe Angebote für Kamera mit Objektiv 18-55 die preislich nicht weit auseinander liegen. Es handelt sich um die Nikon d60, die Canon 450D bzw. 400D und die Pentax K200D. Kann mir jemand weiterhelfen. Zu welcher Kamera würdet ihr mir raten. Gibt es andere und ggf. bessere Anbieter in dem unteren Preissegment?
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Wie passt das Abenteuer eigentlich mit dem Stab Jahreszeiten zusammen? Dort scheint es ja eine südliche ost/west Verbindung bereits zu geben. Hat schon jemand beide Abenteuer gespielt?
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Zauber mit dem Wirkungsbereich Strahl
Tuor antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Grundsätzlich richtig. Nur deinen Zielpunkt kann ich in den Regeln nicht finden. -
Zauber mit dem Wirkungsbereich Strahl
Tuor antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Danke Prados! Allerdings bleibt noch einiges offen. Eine der Kernfragen war ja, wie verhält es sich, wenn zwischen dem Zauberer und dem Opfer andere Personen stehen und zwar insbesondere dann, wenn der Zauber automatisch trifft. Automatisches treffen sehen die Fernkampfregeln ja gerade nicht vor, auf die du Bezug nimmst. Weiter war umstritten, wie sich ein automatisch treffender Strahlzauber( z.B. Blitze schleudern) verhält, wenn der WW Resistenz des Opfers glückt? Ist das glücken der Resistenz gleichbedeutend mit einem „Ziel verfehlen“ von dem bei den Fernkampfregeln, aber auch im ARK zum Strahlzauber die Rede ist?