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Midgard 4: Elfen, Zwerge, Gnome, Halblinge - Ist mehr Quellenmaterial erwünscht?  

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  1. 1. Midgard 4: Elfen, Zwerge, Gnome, Halblinge - Ist mehr Quellenmaterial erwünscht?

    • Mehr Material über alle Rassen Midgards fände ich klasse!
      280
    • Über die Elfen wüsste ich gerne mehr.
      37
    • Über die Zwerge wüsste ich gerne mehr.
      34
    • Über die Gnome wüsste ich gerne mehr.
      20
    • Über die Halblinge wüsste ich gerne mehr.
      1
    • Das Material, das es gibt, reicht mir völlig.
      37
    • Nichtmenschliche Figuren interessieren mich nicht die Bohne.
      6


Empfohlene Beiträge

Grundsätzlich finde ich einen oder mehrere Quellenbände über nichtmenschliche schon sehr interessant, aber rein quantitativ gesehen sollte man doch eher noch etwas mehr Quellenmaterial für Menschen herausbringen. Das vorliegende finde ich schon eher dürftig.

 

Odur:

 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie konkret solch ein Quellenband wirklich wäre, lasse ich bewusst offen. Gerade bei mysthischen Rassen wie z. B. den Elfen halte ich Freiraum für sehr wichtig (die DSA-Leute haben das ganz gut mit "Dunkle Städte, lichte Wälder" hingekriegt; sie haben quasi nur Handouts über die Elfen zusammengefasst und geben wenige Tatsachen preis).

<span id='postcolor'>

Ein Quellenbuch als solches sollte eine klar umrissene und strukurierte Form haben und mir nicht nur Angebote als solches machen. Eine vielzahl von Angeboten ist erstens nur ein Lückenfüller und das Geld nicht wert,  zweitens will ich eine Kultur die in sich konsistent und spielbereit ist. Sollte ich mir erst noch im Baukastensystem meine eigene basteln müssen kann ich das gleich selber tun - ohne dafür Geld auszugeben.

 

Ein Quellenband wäre für die nichtmenschlichen aber durchaus wichtig um sie differenzierter spielen zu können und nicht Elfen zu den guten Bogenmachern um die Ecke, der mit dem Zwergenschmied am Ende der Straße verfeindet ist. Das ist einfach zu platt. Nichtmenschliche könnten dann viel eher ihren Flair verbreiten ohne das sich jeder Spieler mühsam den Hintergrund aus den Fingern saugen muß  

 

Mit Sicherheit wird ein Quellenbuch noch mehr einen run auf die nichtmenschlichen auslösen und jeder SL sollte mit seinen Spielern klären wieviele in einer Gruppe spielen sollten.

 

Dreamweaver

 

Don`t dream it be it

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Top-Benutzer in diesem Thema

Wer will kann doch jede Menge Artikel über Nichtmenschen, einzele Beschreibungen von Elfen- / Zwergen- / Gnomen-Völkern an den Gildenbrief schicken.

Wenn sie gut genug sind, werden sie dort sicherlich auch veröffentlicht !!  cheesy.gif

Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen (<= ich liebe diesen Satz wink.gif ) habe ich erfahren,

dass der GB noch jede Menge Artikel für die nächsten Ausgaben vertragen kann.

 

<span style='font-size:12pt;line-height:100%'><span style='color:gold'>Also los! Ran an die Tastatur!</span></span>

 

Euer

 

Bruder Buck

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Meiner Meinung nach gibt es schon genügend Informationen zu den Halblingen, da sie doch nur im Halftal leben, und dies im Quellenbuch Albe sehr gut beschrieben ist.

Zu Elfen, Zwergen (von denen es sehr viele gibt, da sie ja in allen Gebirgen Midgards leben) und Gnomen wäre es mir sehr Recht wenn dazu mehr Quellenmaterial vorhanden wäre. Vor allem über die Kultur der Elfen und wo sie leben würde ich gerne mehr erfahren.

 

Grüße

Dorodamus

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Sorry Leute das seh ich anders, da Elfen wie Menschen so unterscheidlich sind das sie in ein Regelwerk zu pressen vieles Kaputt machen würde. Schaut euchAD&D an, was die über Elfen rausgebracht haben ist echt gut!! Weiß aber nicht ob wo was nicht zu sehr einschränkt. Und dann die Frage woran man es anlehnt? Feist? Tolkien? Denn die Elfen der meisten alten Sagen sind die Feen Midgards, also währen es die Sidhe/Tuatha de Danaan (Die aber ein Volk von Göttern sind)

Oder ein Mix von Beiden. Unsere Elfen gibt es in der Form wohl erst seit Tolkien. (Meine Sicht der Dinge bitte berichtigt mich wenn ich da was verpaßt habe; dafür schon mal Danke)

 

Notu

 

(Für den Elfquest nicht in Frage kommt!!!!!!!!!!!!!!!wink.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ März. 23 2002,17:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen (<= ich liebe diesen Satz wink.gif ) habe ich erfahren,

dass der GB noch jede Menge Artikel für die nächsten Ausgaben vertragen kann.<span id='postcolor'>

Ist das wahr? Hat Myxxel neulich nicht noch gestöhnt, er wisse nicht, wo er das ganze Textmaterial für den GB unterbringen soll?

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ März. 26 2002,10:37)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sorry Leute das seh ich anders, da Elfen wie Menschen so unterscheidlich sind das sie in ein Regelwerk zu pressen vieles Kaputt machen würde. Schaut euchAD&D an, was die über Elfen rausgebracht haben ist echt gut!! Weiß aber nicht ob wo was nicht zu sehr einschränkt. Und dann die Frage woran man es anlehnt? Feist? Tolkien? Denn die Elfen der meisten alten Sagen sind die Feen Midgards, also währen es die Sidhe/Tuatha de Danaan (Die aber ein Volk von Göttern sind)

Oder ein Mix von Beiden. Unsere Elfen gibt es in der Form wohl erst seit Tolkien. (Meine Sicht der Dinge bitte berichtigt mich wenn ich da was verpaßt habe; dafür schon mal Danke)

 

Notu

 

(Für den Elfquest nicht in Frage kommt!!!!!!!!!!!!!!!wink.gif<span id='postcolor'>

Tut mir leid, Notu, aber ich verstehe Deine Argumentationsweise nicht. Zum einen bist Du gegen elfisches Regelwerk, zum anderen führst Du AD&D an, die das Problem gut gelöst haben. Was denn jetzt? Mehr oder weniger Material? Ausgearbeitet oder bloß angedeutet?

 

"Jumpin' Jack Odur"

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Oh ich dachte es wäre klar;-((((

 

 

ICh finde es bei AD&D gut gemacht, bin aber der Meinung das es nicht nötig ist, und es ist Gut weil alles nur angedeutet ist, und einen nicht festlegt, außerdem ist es Gut da es nicht Midgard ist, und man deshalb nicht darauf festgenagelt werden kann.

Jetzt verständlicher, es ist GUT aber nicht FERBINDLICH.

Was ein Quellenbuch dann schon in einem gewissen Sinne währe.

 

Offizielles so wenig wie möglich wenn nicht Klar dransteht, das es nur Vorschläge sind. Da ansonsten die Elfen doch recht Typisiert werden, und das haben sie aus meiner sicht nicht verdient.

Inoffiziell so viel wie Möglich, damit jeder Spieler sich seinen Elfen besser vorstellen kann, und sich in seinen Elfen findet.

 

Klingt wiedersprüchlich ist es aber nicht

 

Notu

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Ausgearbeitet bedeutet 1 Person setzt sich hin und denkt sich was darüber wie sie die Elfen sieht, das will ich ja auch über Mennschen nicht, warum dann über Elfen, lest Tolkien, Feist und Irische/Skandinavische Sagen und wenn dann noch interesse Besteht würde ich Tad Williamson empfelen, seine Sidhe und Nornen sind einfach Spitze.

 

Das meine ich mit Material, aber bitte so wenig Offiziel wie irgend geht, außerdem gibt es schon einiges zu Elfen wenn man weiß wo es steht!

(Arkanum, DFR 4, Smaskrifter, Haut des Bruders, usw.)

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ April. 02 2002,22:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">(...)

Jetzt verständlicher, es ist GUT aber nicht FERBINDLICH.

Was ein Quellenbuch dann schon in einem gewissen Sinne währe.

 

Offizielles so wenig wie möglich wenn nicht Klar dransteht, das es nur Vorschläge sind.

(...)<span id='postcolor'>

?????

 

Was soll an einem QB verbindlich sein? Bist Du Midgard-Autor?

 

Für alle anderen, ob Spielleiter oder Spieler, gibt es nichts verbindliches. Wie hieß es dazu im Gildenbrief: "Das gesamte Regelwerk ist im Grunde genommen nicht bindend und kann nach Herzenslust abgewandelt werden."

 

Wenn Deine Spieler meinen "Im Quellenbuch steht aber ...", dann haben sie offensichtlich nicht verstanden, wie Rollenspiel funktioniert: Daß nicht irgendein Buch, sondern der Spielleiter die Welt und auch die Regeln definiert.

 

Jedem Spielleiter steht es frei, eine Veröffentlichung zu ignorieren, wenn sie ihm nicht paßt.

 

Von daher gibt es keinen vernünftigen Grund, der gegen ein QB über Fremdrassen spricht.

 

 

nice dice

 

Mike

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Da möchte ich mich auch meinem Vorrednern anschließen. Ich bin ein Mensch, der sich nicht gerne mehr Arbeit macht als unbedingt nötig und da wäre ein QB durchaus sehr interessant und wünschenswert.

 

Was willst du eigentlich nicht für Menschen Notu? Einige weitere Quellenbücher über menschliche Kulturen halte ich für sehr wichtig.

 

Dreamweaver

 

Don`t dream it - be it

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Hey, Ok, ich glaube ich muß hier noch mal was klarstellen, wenn mich die Quellenbände die bisher erschienen Sind so sehr überzeugt hätten, das ich noch einen wünschen würde, hätten wir diese Diskursion nicht.

 

Und der Vergleich zu D&D ist da recht reffend den derern Grüne Bücher (Historische Kulturen) sind einfach gut, überzeugen mich hier und da auch nicht wirklich, aber sind was den kulturellen Teil, und das Leben der einfachen Mennschen betrifft für mich ohne Äquivalent auf Midgard.

 

Das ist für mich das Problem, warum ich sage kein Quellenband, und ihr könnt mir nicht erzählen, das wenn ein Quellenband drausen ist dieser nicht auch als "Maßstab" gewählt wird, sonst würde wohl kaum einer mit gewissen Quellenbänden spielen (Nahuatlan).

Und da ist der Ansatzpunkt, ein Quellenband ist offizielle Grundlage, egal wie man dazu steht.

 

Ich für meinen Teil spiele sehr wenig mit Quellenbänden, obwohl ich alle habe, ich arbeite mich lieber selbst in die Kulturen ein.

Das wird wohl der Hauptunsterschied sein;-))))

 

Und daraus ergiebt sich meine leicht Ablehnende Haltung gegen Quellenbände, wenn sie nicht sehr Skizzenhaft sind.

So gefallen mir H&D und B&R recht gut, aber das ist bekanntlich Geschmackssache und darüber kann man bekanntlich nicht Streiten;-)))

 

MFG

 

NOTU

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ April. 02 2002,22:20)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ausgearbeitet bedeutet 1 Person setzt sich hin und denkt sich was darüber wie sie die Elfen sieht.<span id='postcolor'>

Tut mir leid, Notu, aber das sehe ich ganz anders. Wenn etwas Offizielles erscheint, ist das immer ein Produkt mehrerer Leute - auch, wenn nur ein Autor genannt wird. Mindestens der Lektor und jemand anderes von der Verlagsseite guckt mit einem kritischen Auge drüber. Das kommt dem Anspruch entgegen, der an offizielles Material gestellt wird - es soll möglichst widerspruchslos zu dem Rest Midgards passen.

 

Und wieviel Du in Deiner Spielrunde davon übernimmst, steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben...

 

Odur

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ April. 03 2002,09:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Für alle anderen, ob Spielleiter oder Spieler, gibt es nichts verbindliches. Wie hieß es dazu im Gildenbrief: "Das gesamte Regelwerk ist im Grunde genommen nicht bindend und kann nach Herzenslust abgewandelt werden."

 

Wenn Deine Spieler meinen "Im Quellenbuch steht aber ...", dann haben sie offensichtlich nicht verstanden, wie Rollenspiel funktioniert: Daß nicht irgendein Buch, sondern der Spielleiter die Welt und auch die Regeln definiert.

 

Jedem Spielleiter steht es frei, eine Veröffentlichung zu ignorieren, wenn sie ihm nicht paßt.

 

Von daher gibt es keinen vernünftigen Grund, der gegen ein QB über Fremdrassen spricht.

 

nice dice

Mike<span id='postcolor'>

Entschuldige, dass ich mich mal wieder einmische, Mike, aber dieses Aussage ist mir einfach viel zu dogmatisch und diktatorisch.

 

Du hast zwar recht und es wird auch immer wieder betont, dass der Spielleiter immer recht hat, aber Rollenspiel ist ein Gruppenspiel, kein Einzelspiel.

 

Somit kann man als Spielleiter eben doch nicht nur das tun, was einem selbst am besten in den Kram paßt, sondern man muß auch darauf achten, dass die Spieler zufrieden sind.

 

Wenn die Spieler sich jetzt allerdings die Mühe gemacht haben und ein Quellenbuch gelesen haben, ihren Charakter darauf aufbauend gestaltet haben und sich mühevoll eine Hintergrundgeschichte zurechtgelegt haben, dann komme ich als Spielleiter nicht daher und sage: "Vergiss, was du gelesen hast, bei mir ist alles anders." Das führt nur zu Krach in der Runde.

 

Insofern sind Quellenbücher für Spielleiter, die eigene Abenteuer schreiben wollen oder ihre eigene Vorstellung von gewissen Gebieten oder Rassen haben, einschränkend.

Hornack

 

 

 

 

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@Hornack

 

Und ich hätte jetzt vermutet, ein QB zum Dogma zu erklären wäre "dogmatisch und diktatorisch". Wie man sich doch irren kann.

 

Und ein Spieler, der seine Figur ohne Absprache mit dem Spielleiter erschafft, nimmt bewußt in Kauf, daß ihn der SpL dann an einigen Stellen sagt "so nicht". Ganz schön blöde, so eine Person. Ich habe mit solchen Torfnasen jedenfalls kein Mitleid.

 

"Gruppenspiel" heißt doch wohl auch, daß SpL und Spieler zusammen die Figuren entstehen lassen. Was Du da schildertest, ich nenne das "Einzelspiel" nach dem Motto: "Friß, Spielleiter!"

 

 

nice dice

 

Mike

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Hornack:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn die Spieler sich jetzt allerdings die Mühe gemacht haben und ein Quellenbuch gelesen haben, ihren Charakter darauf aufbauend gestaltet haben und sich mühevoll eine Hintergrundgeschichte zurechtgelegt haben, dann komme ich als Spielleiter nicht daher und sage: "Vergiss, was du gelesen hast, bei mir ist alles anders." Das führt nur zu Krach in der Runde.

Insofern sind Quellenbücher für Spielleiter, die eigene Abenteuer schreiben wollen oder ihre eigene Vorstellung von gewissen Gebieten oder Rassen haben, einschränkend.

<span id='postcolor'>

 

Bevor eine Kampagne beginnt sollte sehr genau klar sein auf welcher Welt man spielt - mit welchen Charakteren und evtuellen anderen Beschränkungen. Warum sollte es zu Streit kommen man kann sicher sich auf einen Kompromiß einigen und wenn nicht tja der SL schreibt die Geschichten hart aber ungerecht.

 

Grunsätzlich ist dazu zu sagen, dass man einen Grundkonsens in der Gruppe haben muß. Am einfachsten ist das man sich zusammensetzt und die Charaktere in Abstimmmung mit dem SL modifiziert bzw. neuerschafft. Der SL muß natürlich auf die Bedürfnisse und WÜnsche seiner Spieler jederzeit eingehen, aber da er die Welt darstellt und die Abenteuer schreibt hat er letztendlich doch das letzte Wort in welcher Form der Charakter gespielt werden kann. Der SL hat einfach ein Hintergrund und Detailwissen (z. Bsp in Bezug auf die Weiterentwicklung der Kampagne) das er auch nicht ohne weiteres offenbaren kann und der Spieler muß ihm soweit vertrauen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, das die Charaktere in Konsens abgesprochen vor allem in Bezug aud Details der Hintergrundgeschichte.

 

QBer sind nicht nur einschränkend, sondern man kann auf dem Boden dieser die Änderungen den Spielern in schriftlicher Form geben und somit stellt das überhaupt kein Problem dar. Außerdem steht es jedem frei sie ganz zu verwerfen nur muß man das den Spielern sagen und am Besten auch eine gute Erklärung zur Hand haben.

 

Notu:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Hey, Ok, ich glaube ich muß hier noch mal was klarstellen, wenn mich die Quellenbände die bisher erschienen Sind so sehr überzeugt hätten, das ich noch einen wünschen würde, hätten wir diese Diskursion nicht. <span id='postcolor'>

 

Dme kann ich nur zustimmen, über die Qualität der QB kann man trefflich streiten dennoch ist immer etwas dabei das man übernehmen kann und sie bieten eine Grundlage an der man sich orientieren kann.

Sicherlich ist es am Besten wenn man sich hinsetzt und alles selber bastelt, aber zu Bedanken ist dabei das nicht alle die Zeit haben und somit sind QBer sinnvoll. Außerdem kann man ja hoffen, dass die Qualität steigt.

Wenn ich nämlich keine Quellenbücher habe, dann kann ich gleich meine eigene Welt basteln, ob ich die QB dann verwerfe oder nicht.

 

Bedauerlich finde ich es noch im Besonderen, das die Priester zum großen Teil im Regen stehen, weil deren Kulte nicht oder nur sehr rudimentär beleuchtet werden.

 

Zum eigentlichen thread kann ich nur sagen, dass Midgard noch sehr viele Lücken aufweist, die langsam mal geschlossen werden sollten - vor allem wenn man bedenkt wie lange es das System schon gibt.

 

Dreamweaver

 

Don`t dream it - be it

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@ Mike: Das:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">April. 03 2002,09:29: Wenn Deine Spieler meinen "Im Quellenbuch steht aber ...", dann haben sie offensichtlich nicht verstanden, wie Rollenspiel funktioniert: Daß nicht irgendein Buch, sondern der Spielleiter die Welt und auch die Regeln definiert.<span id='postcolor'>

klingt für mich allerdings nach "Friss, was ich dir vorsetze, Spieler". Das ist Spielleiter-Diktatur und hat mit Eingehen auf die Gruppe nichts zu tun. Mit solchen Spielleitern möchte ich als Spieler nix zu tun haben.

 

Im Grunde sind wir uns ja einig: ein Spielleiter sollte sich mit seinen Spielern zusammen überlegen, was sie gern spielen und was ihnen Spaß macht. Sobald aber eine Seite ein Problem hat, haben es alle und dann muss man es gemeinsam lösen und nicht immer mittels "Der Spielleiter hat immer recht."

Hornack

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Es lebe die Kooperation im Rollenspiel. Wir weben alle gemeinsam die Geschichte und  alle tragen die gleiche Verantwortung für das Gelingen der Geschichte.

Die Vorbedingung ist der gemeinsame Konsens über die Welt und damit ihre Kulturen. Ist der nicht zu erreichen sollten die Beteiligten besser getrennte Wege gehen.

 

 

Dreamwever

 

Don`t dream it - be it

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 03 2002,18:04)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Mike: Das:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">April. 03 2002,09:29: Wenn Deine Spieler meinen "Im Quellenbuch steht aber ...", dann haben sie offensichtlich nicht verstanden, wie Rollenspiel funktioniert: Daß nicht irgendein Buch, sondern der Spielleiter die Welt und auch die Regeln definiert.<span id='postcolor'>

klingt für mich allerdings nach "Friss, was ich dir vorsetze, Spieler". Das ist Spielleiter-Diktatur und hat mit Eingehen auf die Gruppe nichts zu tun. Mit solchen Spielleitern möchte ich als Spieler nix zu tun haben.

 

Im Grunde sind wir uns ja einig: ein Spielleiter sollte sich mit seinen Spielern zusammen überlegen, was sie gern spielen und was ihnen Spaß macht. Sobald aber eine Seite ein Problem hat, haben es alle und dann muss man es gemeinsam lösen und nicht immer mittels "Der Spielleiter hat immer recht."

Hornack<span id='postcolor'>

Natürlich bin ich als Spielleiter Diktator. Mit den Spielern auszudiskutieren (und dann abstimmen zu lassen), ob sie nun getroffen haben oder nicht - davon halte ich nicht das geringste.

Natürlich versuche ich bei meiner Diktatoren-Tätigkeit auf die Wünsche meiner Spieler einzugehen - alleine schon deshalb, weil es sich schlecht diktieren läßt, wenn einem die Spieler weggelaufen sind biggrin.gif Aber wenn keine gemeinsame Lösung gefunden werden kann, dann habe ich als Spielleiter das letzte Wort.

 

Nein, "im Grunde" sind wir uns nicht einig.

Ich stehe dazu, daß letztendlich der Spielleiter die Verantwortung trägt, daß die Spieleabende so verlaufen, daß sie möglichst allen möglichst viel Spaß bereiten. Und ich stehe zu dem Satz, daß es zunächst einmal dem Spielleiter Spaß machen muß. Wenn der nämlich seinen Job an den Nagel hängt, weil es ihm mit der Gruppe, aus welchen Gründen auch immer, keinen Spaß macht - dann hat sich das Midgard-Spielen oder DSA oder D&D oder United ... nämlich erledigt.

 

Als Spieler bin ich übrigens mit dieser Ansicht immer recht gut gefahren.

 

 

Ach ja - dieses "als Spielleiter treffe ich die Entscheidungen mit den Spielern gemeinsam" halte ich übrigens für leeres Gerede. Der Satz stimmt nur dann, wenn die Mehrheit der Spieler alles entscheiden darf: Spielsystem, Hausregeln, Abenteuer ... Und wenn diese Entscheidungen auch gelten, wenn der SpL dazu eigentlich absolut keinen Bock hat, und dann trotzdem weiter leitet. So jemand ist mir aber noch nie begegnet.

 

 

Schade, daß Du also in Zukunft nicht mehr bei mir als SpL mitspielen willst.

 

 

nice dice

 

Mike

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@ Mike: Lass uns mal folgendes trennen: solange der Spielleiter sich um sein Abenteuer kümmert, kann er machen was und wie er will. Da werde ich als Spieler nicht reinreden und ihn seine Elfen, Gnome etc. so gestalten lassen, wie er sie haben will.

Aber wenn ein Spielleiter anfängt mir vorzuschreiben, wie ich meinen Charakter spielen soll, werd ich grantig. Das ist eindeutig Gestaltungssache des Spielers. Wenn es einem Spieler keinen Spaß macht, seinen Charakter zu spielen, kannst du den Abend auch vergessen.

Dass man sich bei der Gestaltung seines Charakters mit dem Spielleiter abstimmen sollte, ist ein vernünftiger Vorschlag. Auch deshalb, damit der Spielleiter weiß, was er als rollentypisches Verhalten zu erwarten und zu belohnen hat.

 

Aber mal ehrlich: Kann einem guten Spielleiter ein Abenteuer Spaß machen, wenn die Spieler keinen Spaß daran haben??? Eigentlich nicht, oder? Zumindest nicht oft - da er dann ohne Spieler dasteht.

Hornack

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 03 2002,23:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber mal ehrlich: Kann einem guten Spielleiter ein Abenteuer Spaß machen, wenn die Spieler keinen Spaß daran haben??? Eigentlich nicht, oder? Zumindest nicht oft - da er dann ohne Spieler dasteht.

Hornack<span id='postcolor'>

Das habe ich ich in meinem Posting direkt darüber geschrieben.

 

Das der Spielleiter dem Spieler alles vorschreiben soll/darf, hingegen nicht.

 

 

Mike

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Mike:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ach ja - dieses "als Spielleiter treffe ich die Entscheidungen mit den Spielern gemeinsam" halte ich übrigens für leeres Gerede. Der Satz stimmt nur dann, wenn die Mehrheit der Spieler alles entscheiden darf: Spielsystem, Hausregeln, Abenteuer ... Und wenn diese Entscheidungen auch gelten, wenn der SpL dazu eigentlich absolut keinen Bock hat, und dann trotzdem weiter leitet. So jemand ist mir aber noch nie begegnet.<span id='postcolor'>

 

WO ist denn dein Problem mit den gemeinsamen Entscheidungen?

Diese Entscheidungen triffst du übrigens mit deiner Gruppe ob du willst oder nicht. Wenn du ihnenn auch keine Mitsprache einräumst können sie immer noch gehen und das ist dann ihre Entscheidung.

Ich hatte da noch nie ein Problem meine Spieler an allen Entscheidungen zu beteiligen an denen sie Teilhabe wollten  Warum sollten sie sich gegen den SL entscheiden? Es ist manchmal schon genug die Argumente auszutauschen.

Ich würde auch keine Mehrheitsentscheidung anstreben sondern vielmehr Konsens, da alle sich x Stunden in einer Welt/Abenteuer ect. abfinden müssen.

Alle die an dem Teppich weben sollten das gleiche Bild haben oder zumindest ein sehr ähnliches sonst kommt nie eine schöne für alle befriedigende Geschichte dabei heraus.

 

Dreamweaver

 

Don`t dream it - be it

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Daß ich bei den grundlegen Dingen zunächst einmal versuche, einen Konsens herzustellen - das habe ich nirgens bestritten. Da habe ich sogar konkret drauf hingewiesen: "Natürlich versuche ich bei meiner Diktatoren-Tätigkeit auf die Wünsche meiner Spieler einzugehen - alleine schon deshalb, weil es sich schlecht diktieren läßt, wenn einem die Spieler weggelaufen sind biggrin.gif"

 

Aber wenn Deinen Spielern die Trolle zu stark sind - werden dann tatsächlich die Kampfwerte der Trolle im Konsens neu festgelegt????? EP-Verteilung im Konsens? Das kannst Du doch nicht ernst meinen!

 

Und ein anderes Beispiel:

KTP. Die Gegend sagt mir gar nichts. Sie reizt mich weder als Spieler noch als Spielleiter. Wenn nun aber meine Spieler unbedingt in KTP spielen wollen - was dann?

Natürlich lasse ich dann den "Diktator" heraushängen, indem ich sage "nicht mit mir, da braucht ihr dann einen anderen SpL". Und dieses "entweder Abenteuer in KTP oder ich als SpL" - natürlich kann man das als "Erpressung" bezeichnen.

 

Jedes mal, wenn wir Midgard spielen, zwinge ich meinen Spielern massenhaft Dinge auf, die sie teilweise so wollen, teilweise eigentlich nicht (welcher Spieler freut sich schon über Mißerfolg?). Wenn in dem Szenario vorgesehen ist, daß es eine Schiffsreise von Alba nach Waeland gibt, dann können die Spieler gerne versuchen, das Schiff zu entführen und nach Eschar zu segeln - für den Abend dürfte es sich mit dem Spielen aber erst mal erledigt haben. Und wenn es auf der Spielwelt regnet, dann werden die Figuren naß. (Ja, tatsächlich. Das ist mir mal als "Pädagogik" angekreidet worden.) Diktatorisches Gehabe an jeder Ecke - wie soll es anders gehen?

 

Eine Rollenspielrunde, in der der SpL nicht das letzte Wort hat?

 

 

nice dice

 

Mike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ April. 04 2002,10:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich bin eigentlich der Letzte, der das sagen dürfte, aber wir kommen leicht vom Thema ab!  lookaround.gif Macht doch einen neuen thread über 'Meister und Spieler' auf...<span id='postcolor'>

Danke, Odysseus. clap.gif

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