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Leben mit Schulden


McFloyd

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Ich hab vor kurzem mit einer meiner Figuren gelernt und dabei den falschen Goldfaktor benutzt...naja...vielleicht auch ganz vergessen :blush: und das rückgängig zu machen wäre ziemlich kompliziert, da ich viele kleine Sachen gelernt habe, also hab ich mich bei einem Mitspieler verschuldet.

Jetzt laufe ich mit leeren Taschen durch die gegend, folgende probleme:

- Wo schlafen?

- Was essen?

- Pferdefutter?

- Kleidung?

 

Außerdem bin ich Adel und kann nicht einfach bettelnd durch Alba laufen, das würde ja meinen Ruf schädigen!

 

In der ersten Nacht habe ich jemand verführt...also Dach überm Kopf und Abendessen ^^, doch dass ist nicht so der Stil meines kriegers...sie hat mir ja auch die Stiefel geklaut...

 

Wie soll ich jetzt weiterspielen?

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Hi MacFloyd,

 

gerade einem Adeligen steht es meiner Meinung nach gut zu Gesicht, bei einem angesehenen Geldverleiher ein paar Schulden zu machen. Nimm doch einen Kredit über vielleicht 6 Monde auf zu dem "lächerlichen" Zinssatz von 10% oder ähnlichem. Du kannst mit deinem Titel und deinem Clan bürgen, wenn du denn so einen guten Ruf hast. Nach ein paar Abenteuern kannst du dann das Geld zurückzahlen.

 

Gruß, Kosch

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Ich weiß nicht, ob es zu Deinem "Stand" und "Ansehen" passt, aber als Krieger dürfte fürs erste ein Job als Söldner zu empfehlen sein. Dadurch hast Du ein auskommen und kannst dich weiter nach lukrativeren Quellen umschauen.

 

Solwac

 

P.S. Die Idee finde ich witzig, auch wenn es wohl nicht freiwillig war. ;)

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Ich würde den Kredit schon so hoch ausfallen lassen, dass Essen und Unterkunft für einige Zeit weiter normal möglich sind. Interessant dürfte aber sein, dass Du Dich schnellstens um lukrative, gewinnbringende Aufträge kümmern musst, sprich Dich wie jeder andere Söldner auch um die Aufträge schlagen musst. ;)

 

Ich finde auch, dass es eine abwechslungsreiche Idee ist.

 

/Randver MacBeorn.

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Wie man mit einer solchen Situation umgeht, kommt doch ganz auf den Abenteuertyp und den Charakter der Figur an. Einige Beispiele:

 

Wa/ Bar: Kommt auch ohne Geld.

Pri: Kommt sicher in einem Tempel.

Hl: Irgendjemanden wird man schon Heilen können.

Sö: Wenn man keine Anstellung findet raubt man eben Leute aus.

Kr: Siehe Sö. Oder man leiht sich was.

Sp: Man klaut sich was.

Gl: Man haut Leute übers Ohr oder prellt die Zeche.

Ba: Man Singt sich einen.

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also was sich immer anbietet um über wasser zu bleiben ist das erzählen von abenteur geschichten, heldentaten etc.

War übrigens früher wirklich so, dass händler immer bei bauerfamilien untegekommen sind und ne suppe und nen kanten brot bekommen haben, dafür dann geschichten aus anderen teilen des landes erzählt haben, ansonsten is denke ich der geldverleiher ne gute idee

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also was sich immer anbietet um über wasser zu bleiben ist das erzählen von abenteur geschichten, heldentaten etc.

War übrigens früher wirklich so, dass händler immer bei bauerfamilien untegekommen sind und ne suppe und nen kanten brot bekommen haben, dafür dann geschichten aus anderen teilen des landes erzählt haben, ansonsten is denke ich der geldverleiher ne gute idee

 

Und Anlass für neue Abenteuer.

- "Wie Ihr wollt nicht, denkt an Eure Schulden... Und daran was meine Freunde mit euch machen werden..."

- "Ihr wollt eure Ausrüstung zurück? Na dann zahlt mal die ausstehenden Raten."

- "Was immer Ihr behauptet, das Geld für eure letzte Rate ist nach meinen Unterlagen nie bei mir eingegangen."

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jo das is auch ne gute idee, außerdem kann man der gruppe auf diese art und weiße einen npc ans bein binden, der immer mit läuft, nur um zu verhindern, das sie sich ohne die schulden bezahlt zu haben azs dem staub machen,

(es soll ja immer mal situationen geben, bei denen der spielleiter der gruppe einen npc mitgeben will, die den npc aber net wollen,

tada problem gelößt)

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Wirklich gelungener Patzer mit Potential.

Wenn ich mir die Möglichkeiten vorstelle... :notify: Grandios. :thumbs:

 

Zum Beispiel ein Geldverleiher im Stile eines Kredithais, der den Schuldner gnadenlos für seine mehr oder minder dunklen Zwecke einsetzt.

"Los, beschafft mir dies oder jenes, sonst weiß bald die ganze Stadt, dass der Sohn des Sire ap Irgendwas Schulden bei mir hat. Hähähähä"

 

 

Detritus

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Da siehste mal!

Aber mal im Ernst.Was glaubt ihr wie´s früher im Mittelalter zugegangen ist?!

Da war Erpressung an der Tagesordnung!

Und am reichsten waren immer die, die Geld verleihen konnten , z.B. Juden, die man dann dafür gehasst hat (Wucherjude)

Oder irgendwelche Leute mit Sonderstellung (z.B. die Fugger in Oberitalien)

Das is doch leicht verdientes Geld :colgate:

Naja ich hoffe du hast jetzt auch ein paar Ideen gefunden, was dein Charakter machen könnte damit er seine Schulden los wird und nicht nur abschreckende Beispiele, was der Spielleiter jetzt alles fieses machen könnte *lol*:sly:

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Da siehste mal!

Naja ich hoffe du hast jetzt auch ein paar Ideen gefunden, was dein Charakter machen könnte damit er seine Schulden los wird und nicht nur abschreckende Beispiele, was der Spielleiter jetzt alles fieses machen könnte *lol*:sly:

 

naja, ich denk beides und hoffe unser SL ließt das hier nie :angryfire: aber hat auf jeden Fall geholfen, danke :thumbs:

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Na ja, adelig an sich reicht für einen Geldverleiher nicht unbedingt aus. Ein Titel mit verbundenem regelmäßigen Einkommen hilft sicher weiter. Ebenso, wenn der Schuldner gute persönliche Verbindungen hat, die er im Zweifel für seinen Gläubiger aktivieren kann. Generell sollte aber ein Adliger (auch als Nachgeborener) durchaus in der Lage sein, sich bei einem Verwandten oder Verbündeten der Familie für längere Zeit einzumieten. (Zumindest, wenn man im eigenen Kulturkreis unterwegs ist) In der Fremde ist es eigentlich egal, ob man formal adelig ist oder nicht.

Ansonsten: Man muss zum Überleben nicht unbedingt Geld verbrauchen. Man kann auch Sammeln gehen. ;) Hunger dürfte für den Betreffenden auch nicht unbekannt sein. (War es wohl für viele nicht.)

 

Man kann auch einen Bettelbrief an den Vater schreiben, dass dieser einem wieder zu einem angemessenen Lebensstandard verhilft. Die Erfolgsaussichten hängen natürlich stark vom Verhältnis Vater-Sohn ab. Generell sind diese Alimentierungen aber üblich.

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Naja ich denke dass mit dem adlig sein ist vor allem etwas rollenspielwichtiges

Natürlich kann auch der hochangesehene Magier seine Kräuter selbst sammeln und Moder und Staub für seine Sprüche selbst suchen aber das passt halt nicht zu der Rolle.da kommt es halt immer darauf an wie stark man seine Rolle auch ausspielt.

Zu dieser Sache mit den reichen Verwandten kann ich nur sagen, dass das in den Regelwerken meiner Meinung nach ungenügend beschrieben wird.

Alles was da steht (wenn ich mich richtig erinnere)ist, dass man von seinen Verwandten keinerlei Hilfe erwarten dürfe, falls man in Not gerät.

Andererseits gibt es dann aber wieder Abenteuer, bei denen es um eben diese Verwandschaft geht.....

Seltsam naja

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Naja ich denke dass mit dem adlig sein ist vor allem etwas rollenspielwichtiges

[...]

Zu dieser Sache mit den reichen Verwandten kann ich nur sagen, dass das in den Regelwerken meiner Meinung nach ungenügend beschrieben wird.

Alles was da steht (wenn ich mich richtig erinnere)ist, dass man von seinen Verwandten keinerlei Hilfe erwarten dürfe, falls man in Not gerät.

Andererseits gibt es dann aber wieder Abenteuer, bei denen es um eben diese Verwandschaft geht.....

Seltsam naja

 

Alles eine Sache der Spielbalance... Wenn die Adeligen immer großzügig von ihren Verwandten unterstützt würden, dann wäre das schon ein krasser Vorteil gegenüber den Nicht-Adeligen.

Zumal ja Adelige im Normalfall großen Wert auf die Ausbildung ihrer Sprösslinge legen. Und wenn Papa oder Onkel für die immensen Lernkosten aufkommen würden...

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@Yon Attan:

Stimmt, um das Verhältnis zur Familie geht es hier nicht. Es ging um Möglichkeiten, wie ein (adliger) SC mit plötzlicher Mittellosigkeit umgehen könnte.

Eine der Möglichkeiten ist besagter Bettelbrief. Ob dieser den gewünschten Erfolg bringt, hängt von anderen Faktoren ab. Das beißt sich nicht wirklich mit der Regelvorgabe, dass der SC von seiner Familie nichts zu erwarten hat. Pyro hat ja nur erläutert, warum die Regel so gefaßt wurde.

Auch dieses Geld kann an Auflagen gekoppelt sein, die für den SC durchaus unangenehm sein können. Mittellosigkeit ist auf jeden Fall ein idealer Ansatzpunkt, wie ein SL eine Figur zu Handlungen zwingen kann. (Wenn der Spieler nicht das Rollenspiel boykottieren will. ;) )

 

Ein naheliegender Ansatz wäre übrigens: Die Gruppe unterstützt ihre Mitglieder.

 

Armut ist ansonsten auch für den Wald-und-Wiesenadligen nicht unbedingt unbekannt. Diese beschäftigen sich dann entweder als Straßenräuber (wie bereits genannt) oder verdingen sich als Söldner (auch bereits genannt), letzteres ist ein typisches Schicksal nachgeborener Söhne. Der Gang ins Kloster dürfte der Figur wohl eher nicht offenstehen (aus spielerischen Gründen, denn dann wäre sie effektiv NSC).

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