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Kein Interesse an Medjis?


Hornack Lingess

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Salue mes amis!

 

Oh, bon, dann sprechen wir halt wieder Deutsch. Schade, war so ein schöner Ausflug.

Okay, dann laßt uns wieder über Medjis reden. Nein, es gibt keine frankokanadischen Indianer hier. Hm, Schade eigentlich. Aber Hornack, was meinst Du, was uns Olafsdottir erzählt, wenn wir von frankokanadischen Indianern in Medjis anfangen? Das ist fast so schlimm wie Druiden in Erain...

 

Aber mal wieder ernsthaft zum Thred zurück - GH hast Du Dir das Abenteuer angesehen? Ich gebe zu das mit dem Finden der Elfen ist eine schöne Idee und die Fiesheit des Schamanen ist auch gut dargestellt.

 

An Alle: Es gibt kein offizielles Abenteuer in Medjis, nicht? Wäre mal an der Zeit, oder?

 

Alles Gute

Wiszang

 

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Nein, habe ich noch nicht. Kommt Zeit, kommt Rat.

 

Mir ist weder ein offizielles noch ein inoffizielles Medjis-Abenteuer bekannt. Das sollte man eigentlich wirklich mal abstellen, aber ich bin wohl zu "verstädtert" dafür. Aber muss es denn ein O-Abenteuer sein?

 

Medjis ist so schrecklich weit weg. Wie kriegt man eine _normale_ Spielergruppe da hin? (Per Magie? - Nom de Dieu!) KanThaiPan als Ausgangspunkt wäre ja schon für manche eine Zumutung par excellence.

 

Laissez réfléchir, mes enfants (Lasst uns nachdenken, meine Kinder).

 

GH

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Hallo GH!

 

Da hast Du prinzipiell Recht, ich tue mir auch immer schwer, wenn es um Regionen geht, die weiter von "Kern" Midgards sind. Nicht, das ich da nicht spielen möchte, aber wenn man eine geschlossenen Gruppe immer von Abenteuer zu Abenteuer führt und die meisten unserer Meister Alba bevorzugen, dann ist das schon echt schwierig. Wir haben schon in Moravod, Erain, Rawindra, Eschar, Valian, Alba, Chryseia und in den Küstenstaaten gespielt, aber viel weiter (außer dem kleinen Abenteuer von Alex in Nahuatlan) sind wir noch nicht gekommen.

Das Problem sind immer die Aufhänger. Ist von einer Region nix bekannt, oder existieren nicht Gerüchte, Sagen etc, dann wird es schwer. Man muß irgendwas erfinden und einen Auftraggeber erfinden der schon was bieten muß, weil es klar wird, die Sache ist gefährlich und keiner kann die Sprache etc pp. Sollte man die Gruppe dann herum gekriegt haben kommt eine gefährliche Reise in das Land dazu, was man (wenn man über Moravod fährt kann man die Karmodon Kampagne einbauen) mit Abenteuern würzen kann und dann ist man in Medjis - und hat keine Ahnung wie es weitergeht. Keine Beschreibung und kein Abenteuer! Dann spart man sich doch das Ganze und reist von Anfang an nur nach Moravod und hat die Probleme nicht!

Deshalb meinte ich man sollte sich mal was überlegen. Im Moment habe ich aber auch keine zündende Idee, muß ich ehrlich zugeben.

Ich überlege auch mal...

Alles Gute

Wiszang

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  • 4 Wochen später...

Hi Ihr,

 

wenn ich mich recht erinnere geht's doch in Alexens Weißer Wolf und Krümmelfresser  biggrin.gif ins Adlivun. Da hätte man doch schon einen Startpunkt / Übergang nach Medjis, oder? Ein Aufhänger ist schnell gefunden. Zum Beispiel Angriff eines seltsamen Tigers, dessen Wunden nur von einem Schamanen in den medjisischen Wäldern geheilt werden können. Naja, es ließen sich sicher auch noch andere Aufhänger finden. Aber für alle die sich für Schamanismus interessieren ist Medjis eigentlich die erste und einzig richtige Wahl.

 

Wie GH schon sagt, wäre sicher auch KanThaiPan ein guter ausgangspunkt, um nach Medjis zu gelangen. Eventuell juckt es den liebsten Di ja mal, die Ermittler nach Medjis zu schicken, um einen ganz kuriosen Fall zu enträtseln? Ach, wenn ich nur mehr Zeit hätte zum Spielen. Es gibt so spannende Gegenden auf Midgard...

 

Grüße,

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  • 2 Wochen später...

Moinmoin !

 

Ich plane für einen der nächsten Herolde ein kleines Abenteuer in Medjis, speziell in Süd-Medjis: Nindôrién.

 

Wer also Bekanntschaft mit den Nachfahren der Weißen Teufel machen möchte,

die 200 nL den Nordosten KanThaiPans verheerten,

darf schon mal gespannt sein.

 

Das Hauptaugenmerk werde ich auf die Schwarzalbenstadt richten,

die Rufus D. wohl demnächst endlich beherrschen wird,

es gibt eine Art "Elfenresistance"

(aber französich sprechen die nicht tounge.gif ),

und aufgrund der Albenmagie sollte es möglich sein,

das "Hinreiseproblem" klein zu halten.

 

moinmoin

 

Heino

 

 

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  • 1 Monat später...

Wie ich mir Medjis vorstelle, zumindest die Menschliche Waldbevölkerung:

 

Viele kleine Dörfer, wegen der harten verhältnisse (vor allem im Winter) meist sehr klein, 4 oder etwas mehr Hütten, also 1 Familie. Die Schamanen leben meist alleine in der Wildnis, evtl. mit ihrem Lehrling. Sie betreuen meist 3 - 4 Dörfer (Familien).

 

Die Männer bleiben ein Leben lang im Dorf, oder werden Schamanen. Wenige ziehen auch auf Abenteuer aus. Die Frauen mit Männern anderer Dörfer verheiratet werden, wobei für die Frauen Vieh oder andere Wertsachen hergegeben werden.

 

Charaktere:

Vorwiegend: Schamanen, Tiermeister, Waldläufer und Waldlandbarbaren.

Selten: Heiler (vermutlich mit elfischen Blut), Krieger, Hexer.

 

Für mich sind die Menschen aus Medjis nicht sehr Zivilisiert. Lieg ich da falsch?

 

mfg

HarryW

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Es gibt da ein schönes Buch zum Sibirischen Schamanismus, von Hans Findeisen und Heino Gehrts heißt: die Schamanen und bringt einem die Kultur ziemlich Gut näher.

Für SL`s echt empfehlenswert;-))

 

Grüße Notu

 

 

 

 

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Vorhin kam der Einwand, daß Medjis so weit weg ist, daß man kaum dahin gelangt. Ihr müsst es sagen wenn ich mich irre, aber sind das nicht gerade die Anreize für Abenteurer dorthin zu ziehen, wo noch keiner war, das Unbekannte zu suchen und somit die weißen Flecken der Landkarte auszufüllen? Es kann doch außerordentlich spannend sein eine Expedition eines reichen Händlers zu begleiten, der mit den Einheimischen im fernen Osten Handel treiben will. Und keiner hat eine Ahnung was dort sein wird.

(P.S. Mein erster Midgard-Charakter war ein Elf aus Medjis)

 

Toras von Berronar - Möge die Weisheit Berronars mit Euch sein.

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  • 3 Wochen später...

Wir hatten mal ein Abenteuer, wo Medjis zwar nur am Rande, aber doch vorkam. Im wesentlichen entsinne ich mich, dass dort zwei mächtige Elfenreiche einen "Dschungelkrieg" miteinander führten. Die einen waren Elfen, die anderen (wenig überraschend) Schwarze Elben. Allerdings hörten wir das damals nur am Rande, als Gerücht. Im übrigen ging es bei dem Abenteuer um die Beschaffung eines seltenen und äußerst kostspieligen Pfeifenkrauts für einen aus "40 Fässer Pfeifenkraut" bekannten Halblinghändler.

 

Und noch eines: immer häufiger hört Bjargi, dass hier von vielen Elfen als Spielfiguren bevorzugt werden. Natürlich ist er als aufrechter Zwerg darüber bestürzt, nein entsetzt. Seit Tagen betrinkt er sich (noch mehr als sonst). Also Schluß mit der spitzohrigen Propaganda und ja zu.....ach is eh wurscht, ich trink jetzt einfach mit Bjargi mit und denke andie ferne Bergheimat......

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  • 3 Monate später...
  • 2 Wochen später...

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Toras @ März. 03 2002,12:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Vorhin kam der Einwand, daß Medjis so weit weg ist, daß man kaum dahin gelangt. Ihr müsst es sagen wenn ich mich irre, aber sind das nicht gerade die Anreize für Abenteurer dorthin zu ziehen, wo noch keiner war, das Unbekannte zu suchen und somit die weißen Flecken der Landkarte auszufüllen?<span id='postcolor'>

Nicht unbedingt, nein ich würde sogar sagen: kaum.

 

Eigentlich könnte vom Charakter her nur der Seefahrer ein "ureigenes" Interesse daran haben, ein fernes Land zu erkunden - um bei der Rückkehr dann den Ruhm einzustreichen. Aber wird so eine weite Reise auch rühmlich enden? Wer von den zu Hause gebliebenen interessiert sich für ein Land am Ende der Welt, wenn es kein Eldorado ist? Auch bei Marco Polo's und Kolumbus's Reisen standen handfeste wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Man wußte, daß da was zu holen ist.

 

Was gibt es in Medjis???

 

Herzliche Grüße,

Triton

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Triton Schaumherz @ Juli. 02 2002,21:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wer von den zu Hause gebliebenen interessiert sich für ein Land am Ende der Welt, wenn es kein Eldorado ist? Auch bei Marco Polo's und Kolumbus's Reisen standen handfeste wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Man wußte, daß da was zu holen ist.

 

Was gibt es in Medjis???<span id='postcolor'>

Kostbare Pelze in rauhen Massen und Bodenschätze soviel der SL will!

 

Einziges Problem, alles ist sehr schwer erreichbar da inmitten eines nordischen Dschungels gelegen. Im Winter krachende Kälte, im Sommer Mückenschwärme die einen auffressen. Dennoch dürfte sich die Reise für jeden lohnen der sie überlebt.

 

Hiram

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Juli. 02 2002,21:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Kostbare Pelze in rauhen Massen und Bodenschätze soviel der SL will!

 

Einziges Problem, alles ist sehr schwer erreichbar da inmitten eines nordischen Dschungels gelegen. Im Winter krachende Kälte, im Sommer Mückenschwärme die einen auffressen. Dennoch dürfte sich die Reise für jeden lohnen der sie überlebt.<span id='postcolor'>

Sibirien eben. Und wir wissen ja alle, welche Massen von Konquistadoren zu Beginn des 16. Jhdts nach Sibirien aufgebrochen sind  wink.gif

 

Triton

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@Hiram

Aufgrund der Nähe und wegen mangelnder Alternativen zog es russische Abenteurer halt nach Sibirien. Aber der Rest der Welt...?

 

Für Medjis würde das bedeuten, daß der Großfürst in Geltin vielleicht Expeditionen ausrüstet, die über das Adlivum nach Medjis reisen. Mir kommt das Adlivum allerdings wesentlich unwegsamer vor, als der Ural. Von daher eher wieder unwahrscheinlich. Außerdem hat er wohl genug mit den Machtkämpfen im eigenen Land zu tun. Im Ggs. zum Zaren versucht der Großfürst erst ein solcher zu werden wink.gif

 

 

Herzliche Grüße,

Triton

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@Tríton

Zugegeben die russischen Zaren begannen erst Ende des 16. Jahrhunderts mit der systematischen Erkundung Sibiriens. Ich wollte in erster Linie darauf hinweisen, daß zumindest Gerüchte aus dieser Region an die Ohren der Abenteurer dringen könnten. Gerade da das Adlivum unwegsamer als der Ural ist könnten diese Gerüchte auch von einer Art Eldorado in den Tälern des Adlivum erzählen. wink.gif

 

Hiram

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Triton Schaumherz @ Juli. 02 2002,21:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Vorhin kam der Einwand, daß Medjis so weit weg ist, daß man kaum dahin gelangt. Ihr müsst es sagen wenn ich mich irre, aber sind das nicht gerade die Anreize für Abenteurer dorthin zu ziehen, wo noch keiner war, das Unbekannte zu suchen und somit die weißen Flecken der Landkarte auszufüllen?
<span id='postcolor'>

Nicht unbedingt, nein ich würde sogar sagen: kaum.

 

Eigentlich könnte vom Charakter her nur der Seefahrer ein "ureigenes" Interesse daran haben, ein fernes Land zu erkunden - um bei der Rückkehr dann den Ruhm einzustreichen. Aber wird so eine weite Reise auch rühmlich enden? Wer von den zu Hause gebliebenen interessiert sich für ein Land am Ende der Welt, wenn es kein Eldorado ist? Auch bei Marco Polo's und Kolumbus's Reisen standen handfeste wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Man wußte, daß da was zu holen ist.

 

Was gibt es in Medjis???

 

Herzliche Grüße,

Triton

Kolumbu wußte was es in Indien gab, aber daß er dabei auf Amerika gestoßen ist, war reiner Zufall.

Wenn man nicht weiß was es dort gibt, kann man es ja immer noch herausfinden. Alaska, was teilweise mit Medjis verglichen werden könnte war auch lange Zeit uninteressant bis dort die ersten Goldfunde gemacht wurden. Vielleicht gelangt ja ein Gerücht nach Alba oder Vesternesse von großen Goldvorkommen in Medjis.... wer weiß das schon?

 

Toras, der hier anderer Ansicht ist

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