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Magier und Hexer wer darf wie zaubern


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Zitat[/b] ]Gerade der Abschnitt ist doch leider sehr unpräzise ausgedrückt. "...fast alle Arten von Zauberkundigen..."

Dann folgen ein paar Charklassen, aber leider nicht Hexer. Dann steht unten was von Schwarzen Hexern, die sich nicht zu erkennen geben.

Im Arkanum ist das genauso.

Daher hatte ich mich damals vertan. Graue Hexer werden halt nicht explizit erwähnt.

 

Also...

Arkanum, S.42, 2. Absatz:

"Viele Magiergilden akzeptieren in ihren Reihen [...] auch andere Zauberer wie Graue Hexer, [...]."

Aha, also werden sie im Allgemeinen dort aufgenommen.

 

Nun zu Alba im speziellen, Arkanum, S.43, 2. Absatz:

"Die Magiergilden Albas stehen den meisten Zauberern offen. Ausnahmen bilden Priester und Druiden [...] - und natürlich wird man auch keinen Gildenzauberer finden, der sich offen als Finstermagier, Schwarzer Hexer, Nekromant oder Dämonenbeschwörer zu erkennen gibt."

 

Der Graue Hexer ist hier nicht ausgenommen, wird somit überall aufgenommen. Und vermutlich geben sich auch die Schwarzen Hexer als Graue aus, wenn sie aufgenommen werden wollen.

 

Noch was zu Zwelf:

Wenn du einen Grauen Hexer nicht gerade als kleinen Rebell gegen die Magierobrigkeit auslegst, gibt es für ihn keinen Grund, nicht Mitglied in einer Gilde zu werden. So, wie ich die Regeln verstehe, ist die Gildenmitgliedschaft so eine Art "Führerschein" für Magie, der es dem Zauberer gestattet, Magie anzuwenden, ohne dafür belangt zu werden. Ausserdem: in der Beschreibung des Grauen Hexers steht drin, dass er nur in Ausnahmefällen Zauber von seinem Mentor bekommt, als Belohnung für Aufträge o.ä., sonst ist er auf menschliche Lehrmeister und Schriftrollen angewiesen. Das wird extrem schwierig, wenn der Hexer sich in keine Gilde reintraut...

 

Gruß, CaptainCarrot

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 28 Juni 2004,22:56)]
Zitat[/b] (Solwac @ 28 Juni 2004,22:44)]@Zwelf: Deine Kritik scheint sich mehr gegen das offizielle Alba als gegen den Unterschied zwischen Hexern und Magiern zu richten, oder?

meine Kritik richtet sich dagegen, dass Hexer notwendigerweise in eine Gilde müssen.

 

@ Prados: ich glaube wenn wir so weiter machen, dann streiten wir uns nur rum. lassen wir es mal dabei, bevor irgendwelche sachen gschrieben werden, die man als persönlich fehlinterpretieren könnte. obwohl einen letzten satz würde ich gerne noch loswerden: ich denke nicht, dass meine position eine verflachung ist, sie ist aber schon entgegen der dogmatischen befolgung der "offiziellen werke"... aber dies gestehe ich gerne ein und habe dies auch nie verheimlicht und finde dies passender, als eine rechtfertigung mit seitenangaben zu führen, denn nur auf dem beharren was ist, dass sorgt auch nicht für mehr tiefgang... aber damit will ich es jetzt bewenden lassen, wobei ich dir natürlich gerne eine entgegnung zugestehe und im vorfeld sage, dass die letzten zeilen etwas überspitzt waren und nicht persönlich gemeint sind, sondern nur einen eindruck wiedergeben, den ich all öfter schon im forum (unabhängig von personen) gewonnen habe...

 

nacht!

Ich sehe keinen Anlass für Streit, sondern lediglich eine Diskussion, in der ich auf deine Aussagen reagiere und Argumente austausche.

 

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, dass einer Person, die zunächst einmal die Regeln zu berücksichtigen versucht, Fantasielosigkeit oder, wie in diesem Fall, dogmatische Gesinnung vorgeworfen wird. Das ist lächerlich und nichts liegt mir ferner als eben das. Aber um Regeln in ihrer Tiefe anzuwenden oder zu erweitern, muss man sie auch kennen. Ich kann erst dann einen Sachverhalt konstruktiv kritisieren, wenn ich mir sicher sein kann, ihn grundlegend verstanden zu haben. Und, so ist zumindest mein Eindruck, den ich als sachliche Kritik verstanden wissen möchte, deine Beiträge zeigen in meinen Augen, dass du die entsprechenden Passagen nicht oder nicht umfassend gelesen hast. Denn sogar oder gerade dann, wenn man die Regeln vollkommen wortgetreu auslegen würde, liefe ein Großteil deiner Kritik ins Leere. Du konstruierst eine nicht regelgetreue Situation, die du anschließend als unzureichend kritisierst.

 

Nach nochmaligen Durchsehen des Strangs stelle ich nun fest, dass ich mich insoweit geirrt habe, dass du nicht nur den Anschein lieferst, das Quellenbuch nicht gelesen zu haben, sondern es tatsächlich nicht oder nur in geringem Umfang getan hast. Unter diesen Umständen ist eine weitere Diskussion zu diesem Thema allerdings tatsächlich sinnlos, denn andernfalls würden wir zwingend aneinander vorbei reden.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Zitat[/b] ]Wenn du einen Grauen Hexer nicht gerade als kleinen Rebell gegen die Magierobrigkeit auslegst, gibt es für ihn keinen Grund, nicht Mitglied in einer Gilde zu werden. So, wie ich die Regeln verstehe, ist die Gildenmitgliedschaft so eine Art "Führerschein" für Magie, der es dem Zauberer gestattet, Magie anzuwenden, ohne dafür belangt zu werden. Ausserdem: in der Beschreibung des Grauen Hexers steht drin, dass er nur in Ausnahmefällen Zauber von seinem Mentor bekommt, als Belohnung für Aufträge o.ä., sonst ist er auf menschliche Lehrmeister und Schriftrollen angewiesen. Das wird extrem schwierig, wenn der Hexer sich in keine Gilde reintraut...

 

Ich würde das ähnlich sehen. Warum soll sich ein Hx nicht mal gemütlich zum Tee treffen und mit gleichgesinnten über die neuesten Schnäppchen auf dem Zaubermittelmarkt parlieren: "Schon das neueste Angebot von Albatros Dunkelvogel gesehen? Da kostet das Zitteraalherz nur 4SS, wenn man 10 kauft. Da hab ich einfach zuschlagen müssen"

Ich interpretiere die Regeln allerdings auch so, dass man nicht in eine Gilde muss, aber wehe dem, der auf dem Marktplatz versucht mittels Beeinflussen einen guten Preis zu erziehlen oder mittels Besänftigen versucht, eine Wirtshausschlägerei zu verhindern. Den Vorwurf, ein verkappter Schwarzmagier zu sein, wird man dann Wohl so schnell nicht wieder los und die Argumente der Gegner sind im Zweifel womöglich sehr stichhaltig...

Ausserdem, "Fremder kommst Du in unsere Stadt..." ei, wo erkundige ich mich denn nach dem nächsten Laden, der versilberte Drachenschuppen führt, weil mir das Material für den Umkehrschild ausgegangen ist. In einem Land wie Alba, indem Magie kontrolliert ausgeübt werden soll(te), vereinfacht sich einfach einiges, wenn man so durch die Lande zieht und immer wieder nachfragen kann, wo es was zu kaufen gibt. Man muss ja darum nicht gleich Gildenpolitiker, äh wollte sagen ...magier werden  wink.gif

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 28 Juni 2004,20:07)]1.

wenn es in alba nun einmal nicht gerne gesehen wird, dass jemand zaubert der kein hexer ist, dann hat dies zwei mögliche konsequenzen:

 

 

2.

ein hexer hat ein anderes weltbild als ein magier. magier sind studiert, haben einen theoretischen hintergrund und lernen ihre magie auf eine bestimmte weise. hexer sind, meiner meinung nach, eher spontane zauberer, die man irgendwo zwischen druide (also natur) und magier (also akademisch) einordnen kann.

 

 

3.

warum sollte ein hexer, der einen übernatürlichen lehrer hat, dem er irgendwie verpflichtet ist, freiwillig sich in eine gilde drängen lassen? nur um strafen zu entgehen.

 

 

4.

damit komme ich dann zu dem punkt, dass man in diesem fall keine hexer zulassen sollte, als Spielleiter, denn er muss damit rechnen, dass sein hexer in der gruppe, dann immer weniger eines hexers hat und dem stereotyp magier sehr nahe rückt... toll. dann haben wir zweimal magier mit verschiedenen lernschemata.

 

 

5.

dies bedeutet nicht, dass man auf den ganzen landeshintergrund verzichtet, aber man sucht das gleichgewicht zwischen "hexer spielen können" und "hintergrund/regelbuch".

zu 1.

Wenn man zaubernden Hexern doch nicht mißtraut, dann verstehe ich nicht, was es zu diskutieren gibt.

(Vielleicht erst lesen und dann abschicken?

 

zu 2.

Ein gläubiger albischer Hexer hat das gleiche Weltbild wie ein gläubiger albischer Magier. Angefangen hat alles mir AER-XAN...

Der Unterschied zwischen beiden ist, daß der eine Akademiker und Wissenschaftler ist (strukturierter lernt), der anderer Amateurzauberer.

Zum Druiden haben andere schon gemeckert.

 

zu 3.

Die Gilde ist in einigen Ländern, wenn du so willst, die Eintrittskarte in profitablere Kreise. Er wäre einfach bescheuert, wenn er die Gelegenheit, die eine Gilde bietet, nicht zu nutzen. Allerdings zwingt niemand die Spieler einen Hexer mit geringer Intelligenz zu spielen.

 

zu 4.

Jede Figur, die man spielt, unterliegt gesellschaftlichen Zwängen. Sollte man dann in Waeland weder Hexer noch Magier spielen?

 

zu 5.

Das mag nicht der ganze landeshintergrund sein, aber es ist doch für einen Zauberer einer der entscheidenden Punkte, den man nicht außer Acht lassen sollte.

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 28 Juni 2004,20:24)]1.

ich sehe schon eine einflußnahme auf den charaktertyp des hexers darin, dass er in eine gilde muss.

 

2.

ein hexer folgt seinem mentor/seinen mentoren und erkennt sie als seine lehrer und magische autorität an, wenn er dann einer gilde beitritt, ist dies die anerkennung einer anderen autorität im bezug auf magie und damit ein bruch im weltbild. ein priester geht ja auch nicht in eine magiergilde, nur damit er zaubern darf... mag sein, das manche diese gleichsetzung für unpassend halten, aber ich denke sie ist passend, denn so wie ich mentoren bisher mitbekommen habe, fordern sie auch ein gewisses weltbild und eine gewisse moral von ihren schülern. (nur ist es bei hexern leichter den mentor zu wechseln, als bei priestern den gott) wenn also ein hexer in die gilde eintritt, dann ist dies, meiner meinung nach, eine beleidigng des mentors und somit kein konsistentes mentor-hexe verhalten.

 

3.

hinzu kommt, dass ich schon denke, dass dies spieltechnische auswirkungen hat, denn wenn ich einen gildenhexer spiele, dann werde ich michauf kurz oder lang, wie ein magier verhalten müssen (auftreten als gildenmitglied, mitgliedschaft erfordert gewisse dinge (damit hat man zwei herren: gilde + mentor), ...)...

Nächste Runde!

 

zu 1.

Jede Figur Midgards unterliegt einer gewissen gesellschaftlichen Einflußnahme.

 

zu 2.

Auch der gläubige Magier erkennt seinen menschlichen Lehrmeister als Autorität an. Er darf dabei trotzdem an Vraidos oder Vana glauben ohne daß er sein Weltbild verliert oder Vana beleidigt wäre.

Das Priesterbeispiel hinkt gewaltig.

 

zu 3.

Er ist nicht verpflichtet für irgend ein Amt in der Gilde zu kandidieren. (Es gibt in unserer heutigen Zeit z.B. in Sportvereinen passive und aktive Mitglieder. Die einen spielen in einer Mannschaft, die anderen nicht.)

Die Verbindung zum Mentor sollte schon stärker als die zur Gilde sein. Aber die Gilde hat viele Vorteile, die zu nutzen der mentor sicherlich billigen wird, denn dann muß er sich nicht ständig um die Ausbildung des Hexers kümmern.

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 28 Juni 2004,20:33)]... das es nur eine ordnende aufgabe ist, die die gilde damit bezweckt. aber wozu dann der eintritt? der eintritt bindet den charakter an die gilde und zwingt ihn. ist das dann nicht zuviel?

Mir scheint, Du erwartest, daß beim Eintritt in die Magiergilde jede Figur ihre Selbstbestimmung abgibt.

Es ist doch einfach nur der Beitritt in einen Club.

Der Hexer muß nicht jede Vorlesung, Budgetverhandlung usw. besuchen.

 

Er wird Mitglied und kann unter dem Dach der Gilde einige Errungenschaften dieses Clubs nutzen und er genießt den Schutz dieser Vereinigung.

 

Aber er wird doch nicht angekettet.

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 28 Juni 2004,20:47)]ein mentor bringt einer hexe etwas bei und was er ihr beibringt liegt an seiner einstellung. die hexe kann den mentor wechseln wenn sie will und wenn ihr seine einstellung nicht paßt. aber dennoch ist zwischen einer hexe und einem akzeptierten mentor eine weitergabe eines weltbildes/einer moral. lehrt ein mentor sprüche bestimmter art nicht (z.B. Bösen Blick), dann ja wohl nicht, weil er es lustig findet, der hexe den spruch vorzuenthalten, sondern weil er gewisse ablehnungen gegen den spruch hat. aber selbst du/ihr der meinung seit, dass zwischen hexe und mentor eine moral weitergegeben wird, und das verhältnis sehr locker ist, dann spricht dies auch schon gegen einen gildeneintritt, denn wenn man schon weiß, dass man seinen mentor jederzeit verlassen kann, dann wird man sich doch gar nicht erst an eine menschliche institution binden, die eh schwächer ist, als ein übernatürliches wesen (wie der mentor)...

 

ich denke egal wie man es dreht, es läuft darauf hinaus, dass (graue) hexer keine motivation haben in eine gilde einzutreten

 

gruß

Auch ein menschlicher Lehrmeister hat seine moralischen Grundsätze.

Auch der Magier kann seinen Lehrer wechseln, wenn der Lehrer andere moralische Werte vertritt.

Oder glaubst Du, daß in jeder Magiergilde jeder Spruch wahllos an jeden Schüler weitergegeben wird?

 

Nenne mir doch bitte einen Mentor für Hexer, der es mit dem Covendo aufnehmen wollte. außerdem, aber das habe ich schon vorher mal geschrieben, er wird in der Gilde nicht eingekerkert oder angekettet.

 

Lernen, einen großen Fundus an Wissen nutzen können um nachzuforschen, und anderes mehr sollten genügend Anreiz sein.

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Hallo Leute.

 

Ich merke gerade, dass ich evtl. an einem Punkt verkehrt gelegen habe. Irgendwie dachte ich auch immer, das Graue Hexer generell nicht viel mit Religion zu tun haben. Immerhin verkehren sie ja mit Mentoren. Aber eigentlich gibt es nichts, was diese These stützt.

 

Zu Captain Carrot:

Danke für die Angaben.

Eigentlich ist es ja im Alba-QB drin: Ausgenommen sind nur Priester und Druiden, also sind Graue Hexer in Magiergilden.

(Ähnliche Fehler sind mir öfters passiert. Was in den MIDGARD-Regelwerken nicht explizit erwähnt wird, ist auch nicht. Ich hab da manchmal Verbindungen gezogen, wo keine waren.)

 

Zu Jürgen Buschmeier bzw. Zwelf:

 

Ich weiß auch nicht, was Hexer mit Natur oder Druiden zu tun haben. Sie können kein Dweomer und haben mit Druiden nichts zu tun.

 

Die Beschreibungen in den Regelwerken geben ja ein Bild von der Motivation eines Hexers. Hexer haben kein anderes Weltbild als Magier. Sie sind eigentlich wie Magier, haben aber eine eher lässige Auffassung von der Magie bzw. dem Studium.

 

Obwohl man auch lässige Magier und Bücherwurm-Hexer spielen kann, kann alles im Spiel entstehen.

 

Gut, wie wichtig und sinnvoll Magiergilden sind, wurde ja schon genannt. Evtl. sollte man noch mal darauf hinweisen, dass die Beziehung eines Grauen (!wink.gif Hexers zum Mentor sehr locker ist und der nicht die komplette Ausbildung übernehmen wird.

 

Dazu kommt halt die Kontrolle der Magie, die in Alba durch die Magiergilden geschieht.

 

Zwelf

Zitat[/b] ] damit komme ich dann zu dem punkt, dass man in diesem fall keine hexer zulassen sollte, als Spielleiter, denn er muss damit rechnen, dass sein hexer in der gruppe, dann immer weniger eines hexers hat und dem stereotyp magier sehr nahe rückt... toll. dann haben wir zweimal magier mit verschiedenen lernschemata.

 

Ich hab selten Magier mit Vertrauten und Mentor gesehen.

Außerdem liegt hier auch viel im Rollenspiel begründet.

Klar, Magier und Hexer unterscheiden sich nicht soooo stark, das stimmt. Trotzdem gibt es Unterschiede.

 

Es gibt keinen Grund, Hexer nicht als SpF zu erlauben. Abgesehen davon, dass es z.B. auch zwei Magier in einer Gruppe geben könnte. Warum nicht?

 

@ Zwelf

Bei unseren unterschiedlichen Ansichten glaube ich nicht, als Kronzeuge für Dich zu tauchen.

Auch in unserer Gruppe ist es ja schon zu Diskussionen gekommen, wie Du weißt.

 

Die Spielweise der besagten Hexe leuchtet mir ganz und gar nicht ein.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 29 Juni 2004,09:28)]
Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 28 Juni 2004,20:33)]... das es nur eine ordnende aufgabe ist, die die gilde damit bezweckt. aber wozu dann der eintritt? der eintritt bindet den charakter an die gilde und zwingt ihn. ist das dann nicht zuviel?

Mir scheint, Du erwartest, daß beim Eintritt in die Magiergilde jede Figur ihre Selbstbestimmung abgibt.

Es ist doch einfach nur der Beitritt in einen Club.

Der Hexer muß nicht jede Vorlesung, Budgetverhandlung usw. besuchen.

 

Er wird Mitglied und kann unter dem Dach der Gilde einige Errungenschaften dieses Clubs nutzen und er genießt den Schutz dieser Vereinigung.

 

Aber er wird doch nicht angekettet.

Hi.

 

Ich denke auch, dass Zwelf Magiergilden zu vereinfacht als "Zwang" sieht. Gut, wenn der Hexer so etwas ablehnt, dann soll er nicht rein, er muß dann halt die Konsequenzen tragen.

 

Jürgen B. hat vollkommen recht, in jedem Land Midgards gibt es gewisse Regeln/Konventionen (also auch in Alba). Das muß einem nicht gefallen, ist aber nun mal (offiziell) so.

Auch die anderen Sachen von ihm stimmen.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Zitat[/b] (Nanoc der Wanderer @ 29 Juni 2004,09:38)]Bei unseren unterschiedlichen Ansichten glaube ich nicht, als Kronzeuge für Dich zu tauchen.

Hi Nanoc!

 

Ich glaube nicht, daß selbst wenn sich alle 11 bis 12 Zwerge zusammentun, Du Gefahr läufst in ein tiefes Gewässer versenkt zu werden.

Solche Dinge geschehen hier im Forum nicht.

Das sind wohl Dinge, die der Schneewittchenfanclub von Magiergilden erwartet, wenn die es mit Hexern zu tun haben.

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Zitat[/b] (Nanoc der Wanderer @ 29 Juni 2004,09:38)]Hexer haben kein anderes Weltbild als Magier. Sie sind eigentlich wie Magier, haben aber eine eher lässige Auffassung von der Magie bzw. dem Studium.

@ Nanoc: auch wenn du der meinung bist, dass deine zitate dich nicht unfreiwillig zu meinem kronzeuegn werden lassen könnten, denke ich, dass du es doch wieder geschafft hast im zeugenstand zu erscheinen. denn was du da schreibst besagt ja, dass  hexer und magier sich nicht wirklich unterscheiden. warum dann die charakterklassen trennen, wenn Hexer doch eigentlich wie Magier sind? entweder ist dies eine sehr merkwürdige trennung oder eine brauchbare, nur dass die möglichen eigenheiten der hexen verwischt werden...

 

grüße von

11 bis 12 zwergen aus dem schneewittchenfanclub  dozingoff.gif

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Ich hab noch mal ein wenig über die Hexer im Allgemeinen nachgedacht und bin zu der Auffassung gekommen, das Magier und Graue Hexer tatsächlich fast das gleiche sind, nur sind die Magier der konservative Zweig, und die Hexer der alternative, liberale Zweig.

Die Magier lehren ihre Kunst nach Jahrhundertealten Traditionen, schön Schritt für Schritt, alles so, wie es die Gilde vorschreibt.

Die Hexer wollen einfach Magie anwenden können, wie sie das hinbekommen, ist ihnen ziemlich wurscht, also schnappen sie sich einen Mentor, dann kommt man nämlich gleich an die Magie, ohne erst irgendwelche Gildenregeln herbeten zu können (man beachte: Magier bekommen rein vom Zeitaufwand her genausoviel über die Regeln ihrer Gilde beigebogen wie Priester über die Regeln ihrer Glaubensgemeinschaft).

 

Der Magier wird sich eher als Arm der Gilde verstehen, er wird die Ansichten und Regeln der Gilde auch in der Öffentlichkeit vertreten.

Der Hexer sieht die Gilde ausschliesslich als Mittel zum Zweck, weil er so besser an Zauber, Zaubermittel und Schriftrollen rankommt, und noch dazu weniger Scherereien hat.

 

So oder ähnlich dürfte übrigens auch die Gegenüberstellung von Priestern und weissen Hexern aussehen.

 

Die schwarzen Hexer nehmen wiederum eine Sonderstellung ein,, machtgierig, Hass gegen alle anderen Menschen, lassen sich nur von ihrem Mentor etwas sagen... eigentlich so eine Art Chaospriester-Äquivalent, jetzt wo ich drüber nachdenke.

 

Hexer sein bedeutet also in erster Linie mal, dass man nicht so lange die Schulbank gedrückt hat wie die Anderen und einen Mentor hat. Die Grundeinstellung ist Liberal/Alternativ, im Gegensatz zu Konservativ.  

 

Zwelfs Grauer Hexer würde in dieses Schema auch noch reinpassen, halt so ein ganz linker Anarcho, wahrscheinlich mit Mentor aus den nahen Chaosebenen. Aber das ist sicher nicht der Normalfall.

 

Gruß, CaptainCarrot

 

Edit: Bisschen Form, bisschen Rechtschreibung...

 

 

 

 

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captain carrots darstellung ist schon ganz nett, nur denke ich, dass Hexer Gilden gerade als unnötig ablehnen, sogar als behindernd, wenn sie wissen, dass man ohne sie schneller voran kommt... gerade die etwas alternative sichtweise der magie, die hexen haben, auch nach C.C. Darstellung, sollte es ihnen doch erlauben an zaubermaterial außerhalb der Gilden zu gelangen. Kreativität, Einfallsreichtum, Improvisation gehört zu Hexen und dies beinhaltet sowohl den Umgang mit Magie, als auch den Umgang mit der Ordnungsgewalt und dem pragmatischen Beschaffen der Zaubermaterialien...

 

Gruß

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@zwelf:

Ein Grauer Hexer kommt ohne Gilde nicht schneller voran, er startet nur schneller. Sobald er Hexer Grad 1 ist und somit Zaubern kann, kommt er mit Gilde auf jeden Fall schneller voran, da die Gilde eine zusätzliche Möglichkeit zum Beschaffen von Zaubern, Zaubermitteln und Schriftrollen darstellt.

 

Und deine Darstellung von Hexen ist wieder (oder nach wie vor?) auf den von mir angesprochenen linksradikalen nichtrepräsentativen Anarchohexer fixiert.

 

Wie kommst du eigentlich darauf, das Hexer Gilden als unnötig ablehnen? Die Mehrheit der Hexer wird Gilden ausgesprochen nützlich finden. Nur hat ein Hexer eben keine Lust, 2 Jahre Gildenregeln zu pauken, um dann Zaubern zu lernen. Er hat also vielleicht etwas gegen die Gildenlehre (bzw. hat für sich was besseres gefunden), aber nichts gegen die Institution Gilde.

 

Gruß, CaptainCarrot

 

 

 

 

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Zitat[/b] (CaptainCarrot @ 30 Juni 2004,00:04)]@zwelf:

[...]Wie kommst du eigentlich darauf, das Hexer Gilden als unnötig ablehnen? Die Mehrheit der Hexer wird Gilden ausgesprochen nützlich finden. Nur hat ein Hexer eben keine Lust, 2 Jahre Gildenregeln zu pauken, um dann Zaubern zu lernen. Er hat also vielleicht etwas gegen die Gildenlehre (bzw. hat für sich was besseres gefunden), aber nichts gegen die Institution Gilde.

Viele Leute sind Mitglied in ihrgendwelchen Vereinen oder Parteien weil sie sich davon ganz egoistisch Vorteile für ihre Karriere versprechen. Die Satzungsziele teilen sie eigentlich nicht, aber wenn man dadurch sein Netzwerk knüpfen kann...

 

Beispiele:

Der ADAC hatte 2002 über 14,4 Millionen Mitglieder. Weil man ganz nette Vorteile hat. Und gerade als Studi mit Klapperkiste lohnt sich das. Die Verbandspolitik des ADAC ist aber vermutlich den meisten Mitgiedern egal. Und auch die Positionen des ADAC ("Freie Fahrt für freie Bürger") teilen bestimmt nicht alle. Aber es geht denen ja die Pannenhilfe. Ist nicht jeder so prinzipientreu wie mein Vater der damals deswegen ausgetreten ist.

 

In China sind ein ganzer Satz Menschen Christen geworden. Nicht jetzt weil der Missionar so überzeugend war, sondern aus rein pragmatischen Gründen. Denn wenn es da noch einen weiteren Gott gib dann verehren wir den auch mal. Bevor man da was falsch macht... Die anderen Götter gab es auch weiter, denn wie gesagt, bevor man was falsch macht...

 

Und wer alles wurde in unseren lokalen Spielverein Mitglied, nur weil 16 Euro Jahresbeitrag preiswerter als jeden Spieleabend 1 Euro (für die Raummiete) zu löhnen?

 

Wie sieht es mit dem Midgard-Club aus? Da haben einige doch auch nachgerechnet, ob sich die 30 Euro mit den Pegasus-Rabatten rechnen.

 

Nicht jedes SPD/CSU-Mitglied findet Schröder/Stoiber klasse, bleibt aber dabei, weil es dank der SPD/CSU einen interessanten Job bekommen hat (oder bekommen möchte).

 

Man sieht: Man kann/wird locker Mitglied irgendwo werden ohne die Vereinsziele teilen zu müssen oder sich groß zu engagieren. Muss man ja nicht den anderen auf die Nase binden.

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Morgen,

das mit dem Veiern paßt schon ganz nett und da wird es dann aber auch zum Problem. Um in einen Verein einzutreten, muss ich mindestens das Vereinswesen akzeptieren und den Verein als irgendwie förderlich ansehen. Aber bei Hexen ist dies, meiner Meinung nach, eben nicht so. Sie sehen die Gilden nicht als förderlich an, da Gilden eine Struktur bilden, eine Sichtweise der Magie vertreten, usw. was alles gegen die Auffassung der Hexen, von ihrer intuitiven, spontanen Magie, widerspricht. Ihre Erfahrungen sind die, dass sie ohne Gilden gut auskommen können und Magier haben da eine andere Erfahrung, dass die Gilden verdammt nützlich sind. Beide Seiten werden wohl nicht verstehen können, wie die andere Seite mit, bzw. ohne Gilde auskommen kann, denn die Akzeptantz der Gilde verlangt doch gewisse Sichtweisen der Welt und der Magie. Spontanität und Intuition werden nicht in einem festen Gefüge ausgeprägt, welches akademisch die Magie betrachtet. Dagegen bedarf eine akademische Betrachtung eines solchen Gefüges. Gerade auch Gildenstrukturen, mit Hierarchien, gegebenen Lehrmeistern, usw. sorgen dafür, dass das intuitive Zaubern der Hexer darunter leiden müsste, denn ihnen würde es ja dann eher liegen, zu schauen, mit wem sie gut können, als als Lehrer den Typen, der ihnen vor die Nase gesetzt wird, zu nehmen...

Wenn man dies nun als linken anarcho hexer bezeichen will, na dann. Ich denke, dass ist zwar unpassend, aber wenn es euer Eindruck ist, dann auch ok...

Gruß

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Zitat[/b] ]das mit dem Veiern paßt schon ganz nett und da wird es dann aber auch zum Problem. Um in einen Verein einzutreten, muss ich mindestens das Vereinswesen akzeptieren und den Verein als irgendwie förderlich ansehen. Aber bei Hexen ist dies, meiner Meinung nach, eben nicht so. Sie sehen die Gilden nicht als förderlich an, da Gilden eine Struktur bilden, eine Sichtweise der Magie vertreten, usw. was alles gegen die Auffassung der Hexen, von ihrer intuitiven, spontanen Magie, widerspricht.

 

Hexer intereessiert es nicht, ob eine Gilde förderlich ist oder nicht. Hexer haben auch keine "Auffassung von einer intuitiven, spontanen Magie".

Ich empfehle, noch mal im Arkanum S. 16/17 den Absatz über Hexer zu lesen, hab ich auch grad getan, das ganze politische Zeug, was ich gestern geschrieben hab, hörte sich zwar beim Schreiben gut an, ist aber wohl auch weitgehend meiner Phantasie entsprungen.

Hexer interessieren nur ihre persönlichen Ziele. Auf Ausbildung in der Gilde hatten sie einfach keine Lust oder Zeit, die Natur der Magie ist ihnen egal usw.. Wenn es grad für sie persönlich nützlich ist, Mitglied der Gilde zu sein, dann werden sie's halt, so etwas wie Ansichten oder Prinzipien sind da keine im Weg, Hexer haben nämlich keine. Immer wie's grad nützt.

Ihre Magie ist übrigens die gleiche wie die der Magier, einen Hexer interessiert es nur nicht, warum er etwas so oder so macht, Hauptsache, am Ende klappt der Zauber.

 

 

Zitat[/b] ]Ihre Erfahrungen sind die, dass sie ohne Gilden gut auskommen können und Magier haben da eine andere Erfahrung, dass die Gilden verdammt nützlich sind. Beide Seiten werden wohl nicht verstehen können, wie die andere Seite mit, bzw. ohne Gilde auskommen kann, denn die Akzeptantz der Gilde verlangt doch gewisse Sichtweisen der Welt und der Magie. Spontanität und Intuition werden nicht in einem festen Gefüge ausgeprägt, welches akademisch die Magie betrachtet. Dagegen bedarf eine akademische Betrachtung eines solchen Gefüges. Gerade auch Gildenstrukturen, mit Hierarchien, gegebenen Lehrmeistern, usw. sorgen dafür, dass das intuitive Zaubern der Hexer darunter leiden müsste, denn ihnen würde es ja dann eher liegen, zu schauen, mit wem sie gut können, als als Lehrer den Typen, der ihnen vor die Nase gesetzt wird, zu nehmen...

 

Einen Hexer kratzt es nicht, ob ein Magier die Magie akademisch betrachtet oder nicht, er hat nur selbst keine Lust dazu.

Einem Hexer dürfte es auch ziemlich egal sein, was für ein Typ ihnen vor die Nase gesetzt wird, wenn er ihm denn den Zauber beibringen kann, den er lernen will.

 

Insgesamt ein kleiner ichbezogener Arsch, dem wahrscheinlich sogar unsere ganze Diskussion, was er den nun  darf, kann und will und was nicht, ziemlich egal ist... biggrin.gif

 

Gruß, CaptainCarrot

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Guten Morgen allerseits!

 

Der einzig wahrhaft intuitive Zauberer auf Midgard ist der Trickser aus dem Nahuatlanquellenband.

 

Eine Magiergilde ist ein Hort des Wissens.

In welcher Art und Weise ein Zauberer dieses Wissen nutzt, bleibt diesem doch überlassen.

Er kann es auch ignorieren, aber das paßt nicht zu einem pragmatischen Zauberer und im Gegensatz zum Magier kommt mir der Hexer vor wie jemand mit Fachunidiplom im Vergleich zu jemandem mit Unidiplom.

Der eine ist mehr am Wissen, der andere eher an der praktischen Umsetzung interessiert.

 

 

Genauso wie die Vereinsmitglieder teilweise nur ihrem Hobby nachgehen oder sich im Verein engagieren, kann der Zauberer, ob Magier oder Hexer, sich mehr dem Studium oder aber auch dem sozialen Miteinander, dem Wohlstand der Gilde widmen. Beides geht natürlich auch.

 

Wenn er machtbewußt ist, wird der Hexer vielleicht Gildenpräsident werden wollen. Das geht aber nicht, wenn er nicht eintritt.

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Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll und wie ich die vielen Gedanken niederschreiben soll, aber ich werde es einfach mal versuchen:

 

 

a) Kein Hexer muss einer Gilde beitreten! (Magiergilde? Ach ja, das andere Wort für eine Gilde, in der sich Zauberer zusammenschließen, damit das Volk mancher Länder, die durch den damaligen Krieg der Magier einen Groll gegen das ihnen Unverständliche hegen, beruhigt ist und nicht jeden Zaubernden gleich massakrieren. Auch ein Ort für arkane Wissenschaftler, um mit Gleichgesinnten Probleme zu besprechen. Auch ein Ort für Wissbegierige, die Neues lernen möchten - also eine arkane Universität.)

 

b) Ein männlicher Zauberer kann in Urruti Zaubern.

 

c) Ein Dämonenbeschwörer kann auch dem belebten Marktplatz mal seine Kunst zeigen.

 

d) Du kannst aus der Kirche austreten.

 

 

zu a) Der "freie" Zauberer muss halt damit rechnen, verhaftet oder gelyncht zu werden. Heutzutage würde er wegen Schwarzarbeit verhaftet.

 

zu b) Genauso oft wie man Fliegenpilze essen kann: Ein mal.

 

zu c) siehe b)

 

zu d) Dann kannst du eben nicht mehr kirchlich Heiraten oder eine letzte Ölung erwarten.

 

 

Das ist nur ein kleiner Auszug von dem, was man schreiben könnte. Letztendlich läuft es auf eins hinaus: Jedes Land auf Midgard (und in der realen Welt) hat seine eigenen gesellschaftlichen Regeln, nach denen sich jeder zu richten hat. Hier diskutieren wir im Speziellen über Hexer und deren Zwang zur (Magier-)Gilde. Den gibt es nicht. Aber es gibt in manchen Ländern den gesellschaftlichen Zwang, das sich Zaubernde organisieren, um damit der Öffentlichkeit zu zeigen, das sie bereit sind, sich gewissen Regeln zu unterwerfen (ob sie es tun - das steht auf einem anderen Blatt).

 

 

Das soll für den Anfang reichen.

 

Gruß

Rana

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Hi.

 

@ Zwelf:

Ich finde, Du siehst den Hexer weiterhin eindimensional.

 

Gut, sagen wir mal, ein bestimmter Hexer mag keine Magiergilden. Wie schon ein paar Mal gesagt: Gut, dann tritt er nicht bei, muß aber mit den Konequenzen leben.

 

Die meisten Hexer werden jedoch nicht Deine Probleme mit Magiergilden haben.

 

Klar, Zaubermaterialien kann man auch auf dem Schwarzmarkt beschaffen. Dann sollte der Hexer aber auch Gassenwissen haben bzw. sich aktiv dafür einsetzen müssen, die Sachen aufgetrieben zu bekommen. Klar, dass sie dort teurer sind und evtl. von schlechterer Qualität. Wer will, hat doch die Möglichkeiten.

 

Gut, die Hexe im Sumpf ist evtl. in keiner Gilde, dass hab ich auch schon gesagt. Die braucht nur ihre Kräuter und ihr wenig Magie.

 

Ansonsten hast Du recht, als Zeuge tauge ich dahin, dass Hexer und Magier prinzipiell recht ähnlich sind auf Midgard.

Aber bei weiten nicht so ähnlich, wie Du es mit Deinen eindimensionalen Charakterklassenauslegungen zu Hexer/Magier darstellst. Insgesamt hängt doch eh alles vom Rollenspiel ab.

Aber Du hast recht, Hexer/Magier unterscheiden sich nicht so stark wie Trickser/Magier z.B.

 

Zitat[/b] ]captain carrots darstellung ist schon ganz nett, nur denke ich, dass Hexer Gilden gerade als unnötig ablehnen, sogar als behindernd, wenn sie wissen, dass man ohne sie schneller voran kommt...

 

? Warum schneller voran kommen? Die meisten Mentoren haben besseres zu tun, als sich nur im ihre Zöglinge zu kümmern. Nur über Mentor kann das doch eher länger dauern.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Hi Rana.

 

Dein Posting finde ich sehr gut, stellt scherzhaft ein paar Sachen gut da.

 

Aber ob nun "Zwang" oder "gesellschaftlicher Zwang", um Worte sollten wir da nicht streiten finde ich. Ich denke nicht, dass hier jemand davon ausging, dass Hexer mit vorgehaltenem Zauberstab in eine Gilde gesteckt werden wink.gif

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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moin alle miteinander,

 

ich denke zwelfs problem liegt darin, dass in den meisten ländern midgards, zauberer in eine gilde müssen um ihre magie zu wirken, was aber, seiner ansicht nach nicht in das bild eines hexers passt, womit er zum teil recht hat.

ein dunkelgrauer hexer, wird sich nicht einem gildenkodex unterwerfen wollen, klar kann er sich in die gilde einschleichen, aber manchen leuten liegt das ständige verstellen einfach nicht.

aber ohne gilde, ist der hx in der ausübung seiner künste stark eingeschrängt.

der feuerhexer in unsrer gruppe hat auch keine lust auf eine gilde, muss aber extrem aufpassen.

 

letztendlich hat man dann 2 möglichkeiten.

 

entweder man lockert die auffassung der bevölkerung und der verwaltung, d.h. sie lassen zaubern und stören sich nicht weiter dran,

 

oder

 

man lässt es so wie es ist, mit gilde ist es halt leichter, im notfall muss sich der hexer halt tarnen.

 

und niemand hat gesagt, dass es leicht ist einen hexer zu spielen.

 

mfg

 

Calandryll

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Die Restriktionen für Zauberer bzw. Zauberei haben sich die Midgard-Autoren bestimmt nicht ausgedacht, um die Spieler zu ärgern. Solche Einschränkungen ergeben sich, wenn man sich in verschiedene zaubereiunkundige Bewohner der Spielwelt hineinversetzt und überlegt, wie man diese scheinbar übermächtigen Typen unter Kontrolle bringt. Hilfreich für eine Begründung der Magiekontrolle ist natürlich sowas wie die Seemeistervorgeschichte.

 

Wie würde es denn aussehen, wenn es keinen gesellschaftliche Kontrolle der Zauberer gäbe? Zauberer würden sich gebärden wie C4-Professoren in ihrer Arbeitsgruppe. Und das kann keiner wollen. Ich vermute, dass das mit ein Grund für das Mentorenkonzept der Hx ist.

 

Meines Wissens ist der Hexer in M2 aus dem Schwarzmagier entstanden der im ersten Gildenbrief als Ergänzung zum Magier in M1 vorgeschlagen wurde.

 

Im M2 sind die Hx noch "frei" und nur durch Sprüche eingeschränkt. In M3 gibt es dann Mentoren für die Hx damit die den ganzen Graustufenkeil abdecken können. Und die Mentoren erklären auch wo denn die Magie der Hexer herkommt - denn ansonsten wären es ja Magier :-)

 

Inzwischen ist der Hx nicht mehr so dunkel, aber der Begriff ist negativ besetzt.

 

Vielleicht wäre es geschickter, wenn man den Hexer Zauberer nennt. Englisch scheint da vielfältiger zu sein. Sucht man mit Zauberer bei Leo findet man neun Überetzungen captivator, charmer, conjurer, enchanter, legerdemainist (kenne ich gar nicht - nie gehört), magician, sorcerer, warlock, wizard. Wobei enchanter, sorcerer, warlock, wizard auch mit Hexenmeister übersetzt wird.

 

 

 

 

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Hallo Leute...

 

interessante Diskussion...   dozingoff.gif

 

Was mir zuerst daran auffällt ist, daß hier irgendwie alle darin übereinstimmen, daß der GHx völlig frei ist in Bezug auf die Art ist, wie er die Magie betrachtet, lernt und ausübt. Selbst Zwelf sagt, daß der GHx nicht nur vom Mentor lernt sondern mehr oder wenger alles nutzt was ihm gefällt und zu seinem Ziel verhilft. Und genau da könnte er in jeder Magiergilde eine Menge von finden, oder nicht ? Und gerade weil Hexer (Hexen) in ihrem Denken so ungebunden und frei sind, wird es viele von ihnen ziemlich interessieren, was sich so alles nützliches in der Bibliothek einer Magiergilde findet, was ihnen mühevolle eigene Nachforschungen bzw. lange Reisen ersparen könnte (denk ich mir) einfach ganz pragmatisch gesehen gibt es da einige äusserst nützliche Dinge zu finden, die man einfach benutzen kann.

 

 

Zitat[/b] ]Einen Hexer kratzt es nicht, ob ein Magier die Magie akademisch betrachtet oder nicht, er hat nur selbst keine Lust dazu.

Einem Hexer dürfte es auch ziemlich egal sein, was für ein Typ ihnen vor die Nase gesetzt wird, wenn er ihm denn den Zauber beibringen kann, den er lernen will.

 

Insgesamt ein kleiner ichbezogener Arsch, dem wahrscheinlich sogar unsere ganze Diskussion, was er den nun  darf, kann und will und was nicht, ziemlich egal ist... biggrin.gif

*lol*... Jo ich denke, daß es diese Einschätzung echt auf den Punkt bringt  biggrin.gif

 

Dazu fällt mir eigentlich nur noch ein, daß in Corinnis in der "Gilde des blauen Vogels" (so hieß die! @Calandryll) eine Hexe rumläuft ("Dailla"), die sich für nichts interessiert ausser wie sie gut aussehen kann (Verjüngunstränke und Schönheitstinkturen) und wie sie mit ihrer Magie zu ihrem Vorteil Männer um den Finger wickeln kann. Für sie ist die Gilde bestimmt eine Art Schutzmantel und gleichzeitig ein Ort an dem sie leicht an das dazu nötige Wissen kommen kann. Die Struktur, Politik oder Moralvorstellungen der Gilde kümmern sie bestimmt nicht die Bohne. Ich glaube mich auch daran zu erinnern, daß da stand, daß sie kurz vor dem Ausstoß aus der Gilde steht (war den ganzen ernsten Akademikern wohl ein wenig zu profan die Kleine) sich aber bisher davor retten konnte, indem sie zu dem talentiertesten "Professor"-Magier dort eine Affäre unterhält.  smile.gif

Das charakterisiert eigentlich unheimlich gut wie Hexer so zu Gilden stehen können und was sie in ihnen sehen können (könnten)

 

Irgendwer aus meiner Gruppe hat mir auch mal gesagt, daß einer der Erz-Sorellor's von Alba (Sorellor = der ortsüblicher Ausdruck für angesehener Zauberer) ein grauer Hexer ist (hörensagen halt) und das scheint mir auch deutlich ein Anzeichen dafür zu sein, daß Hexer alles mögliche tun um sich Vorteile zu erschleichen bzw. eine Position zu erreichen, die ihnen angemessen erscheint. Schließlich können sie sich ja auch mit ihren Mentoren überwerfen, sich neue suchen, sogar bei 2 Mentoren lernen oder irgendwann total frei und ganz alleine mit ihrer Ausbildung fortfahren.

 

Die Frage allerdings, wie sich Magier und GHx nun tatsächlich so von einander unterscheiden und abheben finde ich auch gerade sehr interessant, weil ich in unserer Gruppe einen Magier spiele und ein Anderer nen GHx ... rein regeltechnisch scheinen die einzigen Unterschiede mehr so in der allgemeinen Beschriebung, dem Mentor und den wenigeren Grundzaubern des Hexers gegenüber dem Magier zu liegen (auch wenn der Unterschied nur klein ist). Daher bin ich auch gerade gedanklich damit beschäftigt, die tatsächlichen Unterschiede zu ergründen, um sie im Rollenspiel gut darstellen zu können. Dummerweise bleibt einem da tatsächlich nicht viel mehr als die Rollenspiekomponente übrig und die muß denn auch noch durch den Meister unterstützt werden. Das Hauptproblem ist dabei, daß die rein technischen Aspekte in Bezug auf die Abenteuer so gestaltet wurden, daß die zwar überall erwähnte "grundsätzliche, wissenschaftliche Herangehensweise" des Magiers keine tatsächliche Umsetzung in der speziellen Situation der Anwendeung von Magie findet (gar keine !) .. Für das Erforschen von magisch, verwunschenen Orten reicht eigentlich Zauberkunde und vieleicht "Bannen von Zauberwerk" völlig aus um als magisch gebildet durchgehen zu können und das können beide recht schnell. Alles was mir als Magier da bleibt um mich gegenüber dem GHx absetzen zu können und mein Rollenspiel farbig zu halten sind Dialoge über Magie und das akribische Erforschen von kleinen Details, die unserem GHx deutlich am Arsch vorbei gehen. An der Stelle hätte ich mir gewünscht, daß Fertigkeiten wie Alchemie oder Thaumatographie vieleicht besser ausgearbeitet wären, damit sie teilweise und eingeschränkt auch direkt in speziellen Situationen "vor Ort" irgendwie verbraten oder einsetzen kann um irgendwie die umfangreichen Studien eines Magiers auch tatsächlich (und sei es auch nur ganz beschränkt für die Stimmung) umsetzen und sich nicht blos darüber unterhalten kann. Ich habe schon angefangen mir Gedanken darüber zu machen, das Untersuchen magischer Gegenstände mit Thaumatographie so genau auszuarbeiten (mal selbst einfach), daß ich danach eine ganz super eingeschränkte Version davon (oder kleine Teile davon) auch mal direkt irgendwo vor Ort an einem Zauber durchführen kann um ganz rudimentäre Informationen zu bekommen, die man einfach so als GHx jetzt nicht bekommen hätte. *grübel*

 

dontgetit.gif

 

Morad

 

 

 

 

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