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Spielrundenorganisation bei MidgardCons


Empfohlene Beiträge

Ich wüßte nicht, daß es das noch gäbe.

Aber damals gab es das.

Das hat damals auch soweit funktioniert - war schließlich nicht verboten, sich trotzdem spontan hinzusetzen.

 

hm als ich aufs Drachenfest ging gabs fast noch kein Inet - wiue sollte man sich da absprechen?

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Gegeben hinreichenden zeitlichen Vorlauf wurde ein heute in Vergessenheit geratenes Medium der Altvorderen, genannt "Brief", genutzt.

 

Das sezt aber vorraus das man alle beteiligten kennt, als ich das erste mal auf's Drachenfest ging kannte ich niemanden.

 

Nicht das ich so etwas wieder machen würde - bei einem con von dem ich nicht "fliehen" kann - aber damlas hatte es auch funktioniert,... vorabsprachen gab es dann eher vor dem schwarzen brett "Ich häng dann später nochwas aus für Rolemaster, hat jemand schon interesse?"

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Betrifft zwar nur eine MInderheit, aber: Ich könnte eine solche Internetplattform vor Ort nicht nutzen, außer ich wollte mich schlagartig ärmer machen dank Auslands-roaming.

 

Vor Ort betrifft es die plattform auch nicht mehr,...

Vor Ort gibt es ein schwarzes Brett, wie immer.

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Ich mag mal anmerken, dass ein Teilnehmer, der nicht bereit ist, sich über das Midgard-Forum für Spielrunden abzusprechen, sehr wahrscheinlich auch andere digitale / virtuelle Plattformen dazu vermeiden wird.

Da mit dieser wiederholt aufgewärmten Idee offensichtlich zur Zeit nicht jeder zu begeistern ist, und sie den aktuellen Veranstaltern zu aufwendig, könnten wir sie nun ad acta legen, zumindest für 2w6+7 Cons.

Oder?

Bearbeitet von Lukarnam
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Moderation :

Schwampf in den Schwampf verschoben, vom Modfeuer

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Gegeben hinreichenden zeitlichen Vorlauf wurde ein heute in Vergessenheit geratenes Medium der Altvorderen, genannt "Brief", genutzt.

 

Das sezt aber vorraus das man alle beteiligten kennt, als ich das erste mal auf's Drachenfest ging kannte ich niemanden.

 

Nicht das ich so etwas wieder machen würde - bei einem con von dem ich nicht "fliehen" kann - aber damlas hatte es auch funktioniert,... vorabsprachen gab es dann eher vor dem schwarzen brett "Ich häng dann später nochwas aus für Rolemaster, hat jemand schon interesse?"

 

 

Der Vollständigkeit halber - ich dachte, ich hätte das hier schon einmal erklärt.

Auf dem Anmeldeformular konnte man eintragen, was man für wie viele Leute leiten würde.

Daraus wurde ein Programm erstellt. Ich weiß nicht mehr, ob man sich Zeitfenster wünschen konnte, oder ob und wenn ja, wie, diese vom Veranstalter zugeteilt wurden. Das Programm wurde verschickt.

Aus dem Programm konnte man sich aussuchen, bei welchen Runden man gerne mitspielen wollte. Es war möglich, eine zweite und dritte Alternative anzugeben. Diese Prioritäten wurden brieflich bis zu einem Stichtag übermittelt.

Ich meine, daß es dann keine weitere Kommunikation gegeben hätte (so ein Stapel Briefe war für den Veranstalter ja auch nicht billig) und man sein Spielprogramm bei Ankunft in der JuHe der dort ausgehängten Rundenverteilung entnommen hätte.

 

Wie gesagt, es hat auch funktioniert. Ich hatte so mal eine herrliche CAR WARS-Runde (paar'n zwanzig W6 Rammschaden), nicht genug Spielerinteresse an Privateers & Gentlemen, ein AD&D-Turnierabenteuer, das mit dem Betreten des Dungeons bereits endete (das war eine rutschige Brücke...), und eben nicht zuletzt mein erster Kontakt mit Midgard in einer Gruppe, aus der eine jahrelange Brieffreundschaft mit Spontancons wurde. Und auch eine spontane Runde Titan eine ganze Nacht hindurch (die Worte "was ist denn das?" können Folgen haben...).

 

Ich glaube, das Verfahren der Rundenfindung hat viel weniger Bedeutung für Conerfolg und Spielspaß, als ihm hier beigemessen wird.

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Ich habe hier und in anderen Strängen den Eindruck gewonnen, dass immer wieder ein paar Leute etwas unzufrieden mit der Spontanvergabe sind. Sie scheinen es dadurch zu lösen, dass sie einfach mehr vorabsprechen. Dies müsste IMHO dazu führen, dass es weniger Spontanrunden gibt. Dafür dann wieder ein paar Unzufriedene, die umsatteln. Vermutlich wird sich die Spontanvergabe irgendwann selbst auflösen. Letztlich ist mir das auch egal - ich werde immer nur noch vorabsprechen, weil für mich das Spontansystem aufgrund der vielen Vorabsprachen und der Frühanreiserei einfach kaputt ist.

 

Warum hier ein paar so panische Angst vor einem Slotsystem haben, kann ich mir nicht wirklich erklären. Es wirkt meist wie ein Fall von "kennen wir nicht - wollen wir nicht". Was ist so schlimm daran, wenn man festlegt, dass Spielrunden möglichst immer um 10:00 oder 14:00 oder 18:00 Uhr beginnen und deswegen möglichst um 13:30 oder 17:30 Uhr enden? (Die Zeiten sind jetzt nur mal so spontane Vorschläge.) Ich kann dann doch trotzdem festlegen, dass mein Abenteuer am Freitag um 18:00 Uhr beginnt und am Sonntag um 13:30 endet ... :dunno:

 

Oder sind das alles schlecht vorbereitete SL, die kein Ende setzen/benennen können?

 

Naja, macht, was ihr wollt. In meinen Augen hätte ein konsequentes Voranmeldungssystem ausschließlich Vorteile. Das einzige, was man verlöre, wären die Spieler, die halt ohne Ahnung spontan am Spieltisch sitzen, weil es eben die einzige freie Runde war. Ich kann da sowohl als SL wie auch als betroffener Spieler echt darauf verzichten. Das hat mir schon zuviele unschöne Runden beschert.

 

Einen Unterschied, ob ich mich spontan vor Ort nach Studium der Aushänge oder zwei Wochen vorher im Internet für eine Runde entscheide, kann ich schon erkennen. Bei letzterem kann ich mich in Ruhe informieren und mich ggf. mit einer passenden Figur vorbereiten.

 

Nun denn, mein nächster M-Con wird wohl 2017 sein. Mal schauen, was bis dahin geschieht.

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Neee, nur vorangemeldet ??

Und wo bleibt die Fexibilität, die Neugierde was wohl alles am Brett hängt ? Die Überraschung was man spielt, mit wem man sich alles in der Gruppe trifft ?

Wo bleiben die, die nicht im Forum sind und trotzdem auf Cons kommen ?

Wo bleibe ich, der ich spontan Runden aushänge wenn an meinem Anreisetag keine Runden aushängen ?

Das hört sich für mich zu langweilig an, ich mag es wie es is.

Ich liebe es an das Brett zu gehen und zu schauen wo ich noch einen Platz finde, ich liebe es aber auch ein Spiel vorabzusprechen und ich möchte die Freiheit haben ein Spiel selbst zu leiten ohne dies vorher anzukündigen.

Das geht jetzt alles prima und daher gefällt mir das System so wie es ist sehr gut.

Ach ja noch etwas zu meinem Vorschreiber: Ich bereite mich sehr gut vor weil ich kein guter SL bin ( weil wenig Erfahrung) und kann trotzdem nicht sagen wann meine Runde zuende ist :dunno: 

Und bei einem kompletten Vorabsprachesystem darf ich nicht mehr leiten? :down::bf::schmoll:

Bearbeitet von Hirotega
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@Hirotega: Wo liegt die Schwierigkeit, sich mal kurz Gedanken zu machen, wann man gerne beenden will, und das dann zu kommunizieren? Gerade, wenn man gut vorbereitet ist und alle Variablen kennt, ist es doch ein Leichtes, zusammen mit den Spielern pünktlich fertig zu machen. Man kann doch miteinander reden.

 

Meiner Erfahrung nach ist das nur dann etwas schwerer, wenn sich der SL keine Gedanken gemacht hat, locker ohne Konzept improvisiert und sich dann verzettelt. Aber selbst dann, kann man ja miteinander sprechen und eine Lösung finden.

 

Ich persönlich möchte auf einem Con mehr als nur eine Spielrunde erleben. Somit ist eine Struktur und das Einhalten einer Planung unablässlich. Mein liebstes Con-Spielerlebnis war auf einem Breuberg-Con, als ich von Freitag Abend bis Sonntag mittags vier (!) verschiedene Abenteuer leitete. Das geht natürlich nur, wenn man etwas strukturiert und sich an den Zeitplan hält. Vielleicht war nicht jede Runde perfekt, aber ich habe einige positive und keine negative Rückmeldungen erhalten.

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@Hirotega: Wo liegt die Schwierigkeit, sich mal kurz Gedanken zu machen, wann man gerne beenden will, und das dann zu kommunizieren? Gerade, wenn man gut vorbereitet ist und alle Variablen kennt, ist es doch ein Leichtes, zusammen mit den Spielern pünktlich fertig zu machen. Man kann doch miteinander reden.

Meiner Erfahrung nach ist das nur dann etwas schwerer, wenn sich der SL keine Gedanken gemacht hat, locker ohne Konzept improvisiert und sich dann verzettelt. Aber selbst dann, kann man ja miteinander sprechen und eine Lösung finden.

Ich persönlich möchte auf einem Con mehr als nur eine Spielrunde erleben. Somit ist eine Struktur und das Einhalten einer Planung unablässlich. Mein liebstes Con-Spielerlebnis war auf einem Breuberg-Con, als ich von Freitag Abend bis Sonntag mittags vier (!) verschiedene Abenteuer leitete. Das geht natürlich nur, wenn man etwas strukturiert und sich an den Zeitplan hält. Vielleicht war nicht jede Runde perfekt, aber ich habe einige positive und keine negative Rückmeldungen erhalten.

Wenn ich die Spieler frei entscheiden lasse, was sie tun wollen, dann ist das für mich relativ unmöglich den Zeitrahmen vorherzuplanen.....muss ich halt ein schlechter SL sein.....
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Die Diskussion gibt's auch schon ein paarmal im Forum, oder?

 

Die Verbindung zum Thema hier ist, daß verbindliche Rundenplanungen entweder breite Puffer oder treffsichere Zeitplanung voraus setzen.

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Wenn es wirklich nicht möglich wäre, einen Zeitrahmen zu planen, dürfte wohl niemand auf einem Con leiten oder zumindest müsste es oft vorkommen, dass man nicht fertig wird. Interessanterweise scheint es doch irgendwie zu klappen ...

 

Wie ich oben schrieb, gehe ich davon aus, dass sich das Thema über kurz oder lang von selbst erledigt. Frustrierte Spontanspieler werden entweder zu Vorabsprechern oder bleiben weg. Unabgesprochene Neulinge fangen die Entwicklung wohl etwas auf, aber auch hier habe ich schon Stimmen vernommen, dass der eine oder andere entsprechend entscheiden und sich somit anpassen wird.

 

@draco: 7 Abenteuer in vier Tagen sind aber pro Tag weniger als 4 in zwei Tagen. (Ich zähle jeweils Ankunfts- und Schlusstag zusammen als einen.)

 

@EK: Wenn du selbst sagst, dass du ein schlechter SL bist, kann ich dir natürlich nicht widersprechen. Ich kenne dein Spiel ja gar nicht. Was das aber mit einem vereinbarten Ende zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Auch der allerschlechteste Spielleiter kann mit seinen Spielern vereinbaren, dass man zu einem bestimmten Zeitpunkt aufhört.

Zumindest, wenn das Abenteuer vorbereitet ist und er die Variablen settingseits kennt.

Und gerade bei einem schlechten SL ist es doch schön, wenn man als Spieler weiß, wann die Qual ein Ende hat. Auch kann man so abschätzen, ob sich ein sofortiger Abbruch lohnt oder man es noch fertig erdulden kann.

 

Wenn man sich auch nach Nachdenken immer noch nicht vorstellen kann, wie man ein Con-Abenteuer zeitlich begrenzt, kann ich gerne in einem entsprechenden Thread antworten. Hier geht es nur um die Spielrundenorganisation und da gehört halt eine Strukturierung auf Seiten der SL ebenfalls dazu.

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(Mit) das Schöne am gegenwärtigen System ist, daß sehr viele verschiedene Typen damit glücklich werden können. Unter anderem eben auch diejenigen mit größerer zeitlicher Flexibilität...

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:D

 

(Mit) das Schöne am gegenwärtigen System ist, daß sehr viele verschiedene Typen damit glücklich werden können. Unter anderem eben auch diejenigen mit größerer zeitlicher Flexibilität...

 

Aber das sind eben alle keine Rosendorn. Unvollkommen. Uneinsichtig.  :P

Fast alles Karussellverächter!

Bearbeitet von Lukarnam
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Ich muss zugeben, dass ich mich getäuscht habe. Irgendwie blieb das folgende Posting stärker als tatsächlich in meiner Wahrnehmung:

Ich hatte mich diesmal nicht vollständig vorabgesprochen und es hat sich mal wieder gezeigt, dass da dann deutliche Lücken blieben. Die haben sich teilweise dadurch verringert, dass ich öfter geleitet habe als geplant und dass dies dankenswerterweise auch ein anderer SL tat. So blieben die Lücken überschaubar, aber mein Resumee lautet dennoch: besser vorabsprechen und auf einen stressfreien Con freuen.

 

Bevor jetzt alle Feinde des Vorabsprechens wieder meinen, über mich herfallen zu müssen: Dies ist meine HÖCHST PERSÖNLICHE und äußerst subjektive Schlussfolgerung, was die Optimierungsfähigkeit eines hervorragenden Cons betrifft.

Nun, da es doch wohl nur einer ist, der nun mehr vorabspricht und der Rest anscheinend alles toll findet, ziehe ich meine Anmerkungen zurück.

 

Es bleibt aber putzig, wie hier einige lieber Strohmänner aufbauen und darauf eindreschen oder wie Lukarnam lieber persönlich werden, statt sich irgendwie mit Argumenten oder dem tatsächlich Geschriebenen auseinander zu setzen. Nun ja, glücklicherweise gibt es ja für so Leute eine nette Ignoreliste. Ich muss nur noch lernen, den Unfug mancher dann auch wirklich überhaupt nicht mehr aufzuklappen.

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