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Bücher, die die Welt nicht braucht


Bruder Buck

Empfohlene Beiträge

Hallo Xmax, Shane und andere!

 

Hier meine ganz persönliche, unmaßgebliche Meinung zu diesem Thema:

 

xmax - ihr behandelt die Naziverbrechen in eurem Unterricht, weil sie

a) besonders schrecklich waren und

b) hier stattgefunden haben.

 

In dieser Kombination kommt da so schnell kein anderes Thema mit... daher hat es möglicherweise eine gesteigerte Bedeutung in eurem Unterricht. Wichtigstes Ziel bei der Beschäftigung mit dieser Thematik ist die Verstärkung eines Bewusstseins für die damaligen Ereignisse, wodurch deren Wiederholung unmöglich gemacht werden soll (zumindest ich sehe es so...). Dieses erzieherische Ziel finde ich legitim.

 

Ich weiß nicht, wie die Lehrpläne in Rheinland-Pfalz aussehen. 5 Thematisierungen und 4 Lektüren scheinen mir allerdings geeignet, möglicherweise kontraproduktiv zu wirken. Auch darüber könnten Pädagogen einmal nachdenken... Quantität ist nicht gleich Qualität.

 

Bleibt zu klären, warum ihr glaubt, der erhobene Zeigefinger zeige "auf euch Deutsche". Ist das das Ergebnis eures Unterrichts gewesen? Dann war er wirklich verfehlt. Der erhobene Zeigefinger (so es denn einen geben sollte) zeigt auf die Nazis und den Faschismus. Wenn du kein Faschist bist, musst du damit kein Problem haben.

 

Wie gesagt... das ist meine Meinung.

 

 

Tharon.

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Top-Benutzer in diesem Thema

<span style='color:green'>Wir sind uns glaube ich alle einig, daß einem Lehrer etwas schmackhaft machen können, aber ebenso schnell auch vermiesen.

 

Auch mir stößt alleine der Begriff "Bücher verbrennen" sauer auf. Ich verweise dabei auf ein exzellentes Buch: Fahrenheit 451.

 

Aber es geht weder um Lehrkünste noch um Bücherverbrennungen oder den Nationalsozialismus, sondern um Bücher, die man aus persönlichen Gründen (welche auch immer das sind) für besonders schlecht hält.

Ich bitte aber auch darum hier nicht nur Bücher aufzuzählen, mit denen man "genervt" wurde, denn das hat selten etwas mit der Qualität des jeweiligen literarischen Werks zu tun, sondern Bücher, die man tatsächlich für "schlecht" hält, und bitte eine Begründung dazu, damit man sich ein Bild machen kann</span>

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Die letzten drei Teile des 'Schwertzyklus' von Jennifer Roberson haben mich leider ziemlich enttäuscht. Besonders beim letzten Band hat man schnell das Gefühl, daß zum Schluß noch schnell alle Probleme der Hauptcharaktere abgearbeitet werden müssen. Weniger wäre hier mehr gewesen...  sad.gif

 

 

Bedauernd,

 

der Listen-Reiche

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Das Bücherverbrennen haben wir nicht gemacht da uns schon ein historisches (schlechtes) Beispiel vorliegt, sondern um nichts mehr von ihnen sehen zu müssen.

Außerdem steht das Tagebuch der Anne Frank nicht in Verbindung mit der Bücherverbrennung, wir haben schließlich

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl verbrannt.

(Wir hätten es auch in den Mülleimer werfen können, aber wenn man es ungefähr 3 mal gelesen hat (durchgearbeitet hereininterpretiert hat) hat man eine gewisse Wut.

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  • 2 Monate später...

Schon interessant, wie ein Thread über schlechte Bücher schließlich bei kollektiver Schuld eines Volkes sowie dessen Nichtvegessen endet ....  confused.gif

 

Wie dem auch sei, meine Freundin riet mir dazu, doch mal diese tollen Bücher von Diana Gabaldon zu lesen  disturbed.gif absoluter Horror .... total schlechter Stil, voll stereotyp und endlooooooooooos langweilig. Frazer suckz !!!

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Zitat[/b] ]Na da will ich doch auch eines eintragen:

Nachdem ich mittelalterliche Kriminalromane liebe, hatte ich mir

"Ellis Peters: Bruder Cadfael und die schwarze Keltin" gegeben. Die Beschreibung der Männer läßt mich nur an unterdrückte erotische Fantasien denken und wenn das nicht, dann erinnert es mich leider sehr an Züchtungsfantasien in unseliger Zeit. Jeder Mann, der auftritt und gut sein darf ist "blond, muskulös, breitschultrig, hat blitzende blaue oder graue Augen und ein strahlendes Lächeln weißer Zähne". Männer, die nicht so gut wegkommen und Bösewicht spielen müssen sind "untersetzt, bucklig, ungepflegt, hager, dürr..."

 

Das Problem ist dann, daß jeder "Gutewicht" natürlich den Vormann überstrahlen muß, darum ist der 50jährige Vater des breitschultrigen, blonden, muskulösen Sohnes natürlich "noch breitschultriger, und ob seines vorgerückten Alters noch erstaunlich muskulös und agil, die Haare noch blonder, fast schon weiß, aber nicht wegen des Alters, sondern wegen seiner nordischen Herkunft.."   dazu kommen dann Beschreibungen, wie Leute als Kinder vergewaltigt wurden und damit wird die Sexsucht begründet, die man schildern muß...

 

Geschichte? Ach so ja, gab es auch eine. Die war ziemlich verworren, unlogisch und mir schien nahezu jedes Detail krampfhaft hingebogen. Das alles wurde durch meinen zunehmenden Mißmut über die sexuelle Frustration dieser armen Frau, die sie offenbar durch ihren Roman auslebt, überstrahlt.

 

Schade. Eins der Bücher, daß ich mit großer Vorfreude gelesen hatte.

 

Die Übersetzungen der Cadfael-Romane sind manchmal sehr

schlecht. Und bei 20 Stück können auch mal 2-3 weniger

gelungen sein. "An excellent mistery" war auch nicht der

Knaller. Üblicherweise schreibt sie aber gute und solide

historische Krimis. Andere Menschen auf die Idee zu bringen,

Ellis Peters mit Grenzdebilen wie Robert E. Howard in eine

Reihe zu stellen, ist aber schon fast infam... angryfire.gif

 

Der Anfang von "The sanctuary sparrow" ist einer der besten Romananfänge, die ich seit Richard Adams´ "Shardik" gelesen habe.

 

Versuch´s mal mit einem ihrer Romane, die sie unter ihrem

richtigen Namen Edith Pargeter geschrieben hat.

"A bloody field by Shrewsbury" z.B. sly.gif

 

Unter Rollenspielgesichtspunkten beeindruckt mich immer wieder die Akkuratesse ihrer Beobachtungen einfachen Stadtlebens im englischen Hochmittelalter. Aus "St. Peter´s Fair" (im Deutschen unter den Reissertitel "Der Aufstand auf dem Jahrmarkt") kann man ein Superabenteuer machen. Test it! wink.gif

 

Shagrat, schon wieder beruhigt und wissend, was er heute abend mal wieder liest...  smile.gif

 

 

 

 

So, und nach so viel Ellis-Peters-Verteidigung auch noch was zum Thema: Während der hier vielgescholtene Herr Schiller wenigstens géinen Hauch Spannung vermittelt (Außer bei "Maria Stuart" vielleicht...), ist Fontane der Gipfel. Ich sage nur "Effi Briest". Vieleicht verstehe ich den tieferen Sinn dieser Geschichte nicht. Vielleicht suche ich auch nur einen tieferen Sionn, wo keiner ist...  confused.gif

 

 

 

 

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Da hier ja allgemein kritische Positionen zur Schullektüre geäußert wurden:

 

Theodor Fontane: Irrungen Wirrungen

 

Ein scheußliches Buch, eins der zwei Schul-Bücher, die ich mir nicht bis zum Ende antun konnte. Und dabei schreibt der Autor so klasse Gedichte....

 

J. W. Goethe: Werther

 

Ein reiner Abgrund. Dazu muss man wohl nichts mehr sagen. (Und wenn man in der Schule unbedingt Rousseauismus behandeln muss, dann doch bitte das Original...)

 

Thomas Mann: Dr. Faustus

 

Manns Essays über Kultur und Demokratie sind fabelhaft, aber Dr. Faustus ist totlangweilig, und übrigens das zweite Buch, das ich nicht bis zum Ende gelesen habe.

 

Allerdings kann ich nicht verstehen, warum Schiller so schlecht wegkam. Da hat die schöngeistige Literatur in Deutschland schlimmere Monster ausgebrütet (s. o.).

 

Natürlich kann ich verstehen, dass in unserem Schulsystem aufgrund hartnäckiger Traditionen von menschenverachtenden Bürokraten so ein Unsinn als Lektüre verordnet wird, aber verzeihen kann ich es meinem Deutschlehrer nur, weil wir (Schüler) diese Bücher bis zum Erbrechen durchgekaut haben. Auf diese Art konnte ich dann - obwohl ich in der Schule war ! - etwas über die Zeit, die Leute, ihre Probleme und was sie gedacht haben ...lernen !

 

Ansonsten hätte ich ja nur "die Schönheit der Sprache" von diesen Büchern gehabt. (Gähn!wink.gif

 

Kommen wir nun zu schlechter Trivialliteratur (wenn das keine Tautologie ist...):

 

Die schlimmsten drei Bösewichter (Hohlbein, King, Tanith Lee) sind bereits genannt. Allerdings kann ich das dreckige Dutzend vielleicht voll machen...

 

Vielleicht wage ich mich jetzt bei Fantasylesern weit vor, aber leider fand ich Elrik 1 - 6 nicht gerade prickelnd. (Aus, Sturmbringer, sitz ! Ab der Rache der Rose gehts aufwärts.) Tolkiens "Herr der Ringe" hat mich auch nicht vom Hocker gerissen. Marion Zimmer Bradley steht weit oben auf der Liste der Scheußlichkeiten, ganz besonders schlimm ist ihre Vermurksung der Artuslegende. Somit hätten wir drei aus dem Bereich der Fantasy.

 

Charlotte MacLeod meide ich nach zwei Versuchen wie die Pest. Mit tiefster Abneigung erfüllt mich der Gedanke an "Über Stock und Runenstein". Edgar Wallace rühre ich seit "Der rote Kreis" nie wieder an. Und irgendwie mag ich Henning Mankell nicht, aber leider kann ich mich nicht erinnern, wie das Buch hieß, das ich gottseidank fast verdrängt habe. (Irgendwas mit Morden in der Nähe von einem Flüchtlingsheim, oder so..)

 

Dreimal Schullektüre, dreimal allgemeine Trivialliteratur, dreimal Fantasy, drei Krimis... macht 12 Bücher, die die Welt nicht braucht.  

 

so long,

KvB

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  • 1 Jahr später...

Nun auf Bücher alleine kann ich diese Auswahl nicht begrenzen, da es einige Schriftsteller(-innen) gibt, deren Schreibstil mir überhaupt nicht zusagt.

Meine Favoritenscheusalsschriftsteller sind:

 

Marion Zimmer Bradley

Maggie Furey

Barbara Büchner (DSA)

Christel Sheja (DSA)

 

Frauen schreiben oft Klischeehaft, und teilweise grenzt deren Fantasygeschreibe an billige Liebesromane

 

 

Wolfgang Hohlbein (Der schreibt doch nicht wirklich alles selbst!?)

Hadmar von Wieser (DSA)

Ed Greenwood

Stan Nicols

 

Mehr gibt es bestimmt, sind aber meinem Gedächtnis entfallen!

70% der DSA-Romane sind sowieso grottenschlecht!

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"Frühlings Erwachen" von Wedekind finde ich einfach nur furchtbar. Ich mag den Schreibstil nicht (ist ja auch schon etwas älter... aber trotzdem.) und die Story is auch irgendwie... unlogisch.

 

Was ich auch teilweise... seltsam finde sind Bücher von Hohlbein. Vor allem die, die er mit seiner Frau zusammen geschrieben hat. Eigentlich finde ich jedes Buch an sich gut und es gefällt mir, was ich allerdings nicht kann sind 2 oder mehrere Bücher von ihnen hintereinander zu lesen... Irgendwann geht mir diese noch dunklere als Dunkel-Atmosphäre einfach auf die Nerven und im Schluss vergreifen sie sich in meinen Augen auch teilweise. Es macht einfach den Eindruck, als ob sie keine Lust mehr gehabt hätten weiterzuschreiben.... keine Ahnung...

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Was ich seltsam finde, sind nicht Bücher von Hohlbein, sondern, das angeblich ein Mensch so viele Bücher überhaupt schreibt!

Alleine das hat mich bisher immer veranlaßt die Finger davon zu lassen!

 

Wenige Autoren schaffen es, das Finale spannend zu schreiben, und bei einigen hatte ich beim lesen schon den Eindruck, das sie nur schnell fertig werden wollen, um entweder schnell das Geld zu kassieren, oder weil sie unschuldig unter Zeitdruck, wegen des Verlegers standen!

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Was ich auch teilweise... seltsam finde sind Bücher von Hohlbein. Vor allem die, die er mit seiner Frau zusammen geschrieben hat. Eigentlich finde ich jedes Buch an sich gut und es gefällt mir, was ich allerdings nicht kann sind 2 oder mehrere Bücher von ihnen hintereinander zu lesen... Irgendwann geht mir diese noch dunklere als Dunkel-Atmosphäre einfach auf die Nerven und im Schluss vergreifen sie sich in meinen Augen auch teilweise. Es macht einfach den Eindruck, als ob sie keine Lust mehr gehabt hätten weiterzuschreiben.... keine Ahnung...

"Unterland" von den Hohlbeins hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich fand es dort extrem schwer 2 Handlungssträngen zu folgen.

Was mir wiederum sehr gut gefallen hat ist "Midgard" und das nicht nur wegen des Titels...:-p

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"Unterland" von den Hohlbeins hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich fand es dort extrem schwer 2 Handlungssträngen zu folgen.

 

Damit habe ich absolut kein Problem, ich mag es sogar, wenn noch mehr Handlungsstränge vorhanden sind. Was mich stört ist, wenn die verschieden Stränge unstimmig zueinander sind, oder überhaupt zu keinem gemeinsamen Punkt finden!

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Wo wir bei Schulbüchern sind

 

Die Entdeckung der Langsamkeit von Sten Nadolny wurde von der gesamten Klasse im Schulterschluß in die Entdeckung der Langeweile umgetauft.

 

Das Tagebuch der Anne Frank fand ich allerdings auch schrecklich und ich will damit nix verdrängen oder beschönigen, einfach ein blödes Buch.....

 

 

 

gruß Isaldorin

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Dengg Moorbirke Zitat von uebervater @ 19.01.2005, 17:58 :Blöd war Die Nebel von Avalon. Die Artus-Sage aus weiblicher Sicht.

Mir hat das Buch auch nicht gefallen, weil ich die Autorin einfach nicht abhaben kann. Trotzdem ist es ein gutes Buch und verdient nicht hier genannt zu werden.

 

Eine gute Story~ versaut durch eine weibliche klischeebehaftete und meiner Meinung unbegabten, und dennoch zu oft gelobten Autorin.

 

Über die Bücher mit denen wir zu Schulzeiten gequält wurden denke ich schon lange nicht mehr nach. Ist wohl zu lange her!

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"Unterland" von den Hohlbeins hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich fand es dort extrem schwer 2 Handlungssträngen zu folgen.

 

Damit habe ich absolut kein Problem, ich mag es sogar, wenn noch mehr Handlungsstränge vorhanden sind. Was mich stört ist, wenn die verschieden Stränge unstimmig zueinander sind, oder überhaupt zu keinem gemeinsamen Punkt finden!

Ich hab damit eigentlich auch kein Problem. Verwirrend war, dass die beiden Handlungsstränge zu verschiedenen Zeiten abgelaufen sind. Einer in der Vergangenheit, der andere in der Gegenwart. Interessanter Ansatz zwar, hat hier aber mehr geschadet als geholfen. Ist wohl Geschmacksache. Meins wars nich...

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"Unterland" von den Hohlbeins hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich fand es dort extrem schwer 2 Handlungssträngen zu folgen.

 

Damit habe ich absolut kein Problem, ich mag es sogar, wenn noch mehr Handlungsstränge vorhanden sind. Was mich stört ist, wenn die verschieden Stränge unstimmig zueinander sind, oder überhaupt zu keinem gemeinsamen Punkt finden!

 

Irgendwie komisch ... mein Bruder hat mir "Unterland" glaube ich zu meinem 11. oder 12. Geburtstag geschenkt und ich hab es verschlungen und fand es gut, obwohl ich vorher nie etwas vergleichbar langes freiwillig gelesen hatte...

 

Vielleicht muss ich es jetzt nach nach über zehn Jahren mal wieder reinschauen ...

 

lendenir

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"Unterland" von den Hohlbeins hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich fand es dort extrem schwer 2 Handlungssträngen zu folgen.

 

Damit habe ich absolut kein Problem, ich mag es sogar, wenn noch mehr Handlungsstränge vorhanden sind. Was mich stört ist, wenn die verschieden Stränge unstimmig zueinander sind, oder überhaupt zu keinem gemeinsamen Punkt finden!

 

Irgendwie komisch ... mein Bruder hat mir "Unterland" glaube ich zu meinem 11. oder 12. Geburtstag geschenkt und ich hab es verschlungen und fand es gut, obwohl ich vorher nie etwas vergleichbar langes freiwillig gelesen hatte...

 

Vielleicht muss ich es jetzt nach nach über zehn Jahren mal wieder reinschauen ...

 

lendenir

 

Vielleicht gibts ne Zeit für Hohlbein...

 

Eine gute Freundin lieh mir mal einen, den sie als Kind auch verschlungen hat.

 

Ich kam über das erste Drittel nicht hinaus....

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Vielleicht gibts ne Zeit für Hohlbein...

 

Eine gute Freundin lieh mir mal einen, den sie als Kind auch verschlungen hat.

 

Ich kam über das erste Drittel nicht hinaus....

 

Vermutlich. So wie man (oder besser frau) für MZB wohl auch zumindest ein Faible für feministische Literatur haben sollte, um mit ihr klar zu kommen.

Mit 16 hab ich die Nebel verschlungen. Heute mag ichs nicht mehr. Aber gut geschrieben ist es trotzdem. Aber es kommt halt nicht jeder mit einer Kampfansage ans Patriarchat klar. :-p

 

Im Übrigen denke ich schon, dass man einen hohen quantitativen Buchausstoß haben kann und dennoch einen gewissen Qualitätslevel halten kann. Es ist eine Frage der Technik. Ist halt industrielles Schreiben. Und je mehr man schreibt, desto leichter fällt es einem. Entspricht halt nicht unserem heutigen (romantischen) Bild vom klassischen Autoren, der sich die Worte herausringt.

Die Leute sitzen halt jeden Tag 10 Stunden vor ihrem Text und tippen.

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