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Bücher, die die Welt nicht braucht


Bruder Buck

Empfohlene Beiträge

 

Vielleicht gibts ne Zeit für Hohlbein...

 

Eine gute Freundin lieh mir mal einen, den sie als Kind auch verschlungen hat.

 

Ich kam über das erste Drittel nicht hinaus....

 

Vermutlich. So wie man (oder besser frau) für MZB wohl auch zumindest ein Faible für feministische Literatur haben sollte, um mit ihr klar zu kommen.

Mit 16 hab ich die Nebel verschlungen. Heute mag ichs nicht mehr. Aber gut geschrieben ist es trotzdem. Aber es kommt halt nicht jeder mit einer Kampfansage ans Patriarchat klar. :-p

 

[...]

 

Kampfansage ist gut... Wenn ich da an die keifende Gwenhwyfar denke, die erst ihren Alten zum Christentum zwingt und als dieser dann endlich folgt, geht sie zum Dank fremd. Wirklich toll. :dozingoff:

 

Ich war wohl für Die Nebel von Avalon zu alt.

 

mfg

Detritus

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe die Die Nebel von Avalon nie gelesen. Ich habe andere Bücher von M.Z.B. gelesen, und bin zu dem Schluß gekommen, die Frau sollte lieber kitschige Liebesromane schreiben!
Ich mag keine kitschigen Liebesromane, aber ihre Darkover-Reihe habe ich dennoch gern gelesen. Auch die "NvA" ( :D ) werde ich gern noch mal lesen.
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@ Bro. Ist ja auch Geschmackssache!

 

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Bücher die die Welt nicht braucht:

 

Maggie Furey "Die Artefakte der Macht" Teil 4

Die ersten drei Teile sind spannend, und fallen bei mir unter die Kathegorie: nicht schlecht, aber, man verpaßt auch nichts, wenn man es nicht liest!

 

Ed Greenwood "Elminster- Sage"

wurde in einem andern Thread schon erläutert.

 

Herzzerreißende Lebensberichte, von sonstwem im allgemeinen.

 

Irgendwelche Prominentenbiographien!

 

Und noch mehr Kochbücher braucht kein Mensch, und schon gar nicht von Naddel!

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Überflüssig sind für mich die "Honor Harrington"-Bände (Bei Amazon hat ein Fan eine Übersicht erstellt) von David Weber ab einschließlich "Ein neuer Krieg".

 

"Honor Harrington" ist eine SF-Space-Opera, die sich an den Hornblower-Romanen orientiert. Die ersten Geschichten sind noch gut und spannend zu lesen. Man ist dabei wie Honor Harrington in der Manticorian Space Navy Karriere macht, aussichtslose Raumschlachten und -gefechte durch ihren Genius meistert, Gutsherrin wird, ihre intriganten Feinde bekämpft, ihre Liebe findet und verliert etc.

 

Leider sind die Bücher ab "Wie Phoenix aus der Asche" immer ausschweifender. Seitenlange Erläuterungen zu Gedanken und Handlungen verbrauchen einfach zuviel Platz. Und als der Handlungsbogen "Krieg gegen die Republik Heaven" zu Ende geht, wird krampfhaft der gleiche Plot wieder aufgespannt. Zusammen mit den überhand nehmenden Abschweifungen fand ich dass nur noch langweilig.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 2 Jahre später...

Was aber nicht viel gebracht hat, da dann das nächste Schrottbuch Anne Frank kam. disgust.gif

 

Das Bücherverbrennen haben wir nicht gemacht da uns schon ein historisches (schlechtes) Beispiel vorliegt, sondern um nichts mehr von ihnen sehen zu müssen.

Außerdem steht das Tagebuch der Anne Frank nicht in Verbindung mit der Bücherverbrennung, wir haben schließlich

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl verbrannt.

(Wir hätten es auch in den Mülleimer werfen können, aber wenn man es ungefähr 3 mal gelesen hat (durchgearbeitet hereininterpretiert hat) hat man eine gewisse Wut.

 

Wo wir bei Schulbüchern sind

...

Das Tagebuch der Anne Frank fand ich allerdings auch schrecklich und ich will damit nix verdrängen oder beschönigen, einfach ein blödes Buch.....

 

Seit wann ist das ein "Schulbuch"? Das ist höchstens ein Buch, dass sich im Kanon der Literatur für die Schule oben auf der Liste befindet. Aus gutem Grund.

 

Aktuelles zum Thema:

http://www.mdr.de/nachrichten/1/4172089.html

 

Gruß

Stefan

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  • 2 Jahre später...
  • 3 Wochen später...

Pride and Prejudice. Jane Austen ist absolut überschätzt. (Die meisten Sachen sind wirklich extrem öde, sogar für Frauen!)

 

Promi-Biographien von Fußballern und von den meisten "Musikern". Langweilig.

 

Schulbücher für Mathematik und Physik. Wie ich diese "Denke nach!" -Seiten gehasst habe...

 

"Der Zauberberg" von Thomas Mann. Meine absolute Anti-Empfehlung!

 

Alles von Theodor Fontane, insbesondere "Effi Briest". Wer als Mann keine Frauen versteht, soll nicht so tun, und vor allem lernen, sich mal kurzzufassen!

Bearbeitet von Alas Ven
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Mit Nathan mußte ich mich in meiner ganzen Schulzeit insgesamt dreimal ( ! ) auseinandersetzen...

 

Aber ich mag die Geschichte immer noch.  satisfied.gif

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Da kann man sehen, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.. Mir ist Nathan viel zu moralinsauer. Na ja, gut, Emilia Gallotti war noch schlimmer... Aber alle Charaktere bleiben so extrem blass - dass es anders geht, beweisen Shakespeares Dramen...

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Alles von Theodor Fontane, insbesondere "Effi Briest". Wer als Mann keine Frauen versteht, soll nicht so tun, und vor allem lernen, sich mal kurzzufassen!

 

Hey! Das war der Lieblingsautor meiner Oma, Gott hab sie selig! Manche mögen halt blumige Sprache, ich manchmal übrigens auch. *grml, also sowas, einfach gegen den alten Fontane meckern grmlm*

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Alles von Theodor Fontane, insbesondere "Effi Briest". Wer als Mann keine Frauen versteht, soll nicht so tun, und vor allem lernen, sich mal kurzzufassen!

 

Hey! Das war der Lieblingsautor meiner Oma, Gott hab sie selig! Manche mögen halt blumige Sprache, ich manchmal übrigens auch. *grml, also sowas, einfach gegen den alten Fontane meckern grmlm*

 

 

Geschmäcker sind nun mal verschieden. Es gibt Leute, die lieben es eben, wenn einer extrem ausschweifend wird - mir liegt das eher weniger. Ich finde das ein bisschen als "Geschwafel". Aber es geht ja auch nicht darum, objektive Maßstäbe zu äußern, sondern einfach zu sagen, was man nicht mag (und warum man es nicht mag).

 

Ich habe mir "Effi Briest" einmal freiwillig angetan, und würde eben eher jedem davon abraten. Aber ich bin auch ein bisschen jünger als Deine Oma;-).

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