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Wie soll der Klassenwechsel für Zauberer in M5 aussehen?  

34 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie soll der Klassenwechsel für Zauberer in M5 aussehen?

    • Er sollte abgeschafft werden.
    • Er sollte ähnlich wie in M4 geregelt sein.
    • Pauschal mit den hier vorgeschlagenen FP-Kosten
    • Pauschal, aber mit höheren FP-Kosten
    • Pauschal, aber mit niedrigeren FP-Kosten
    • Ganz anders, siehe Posting


Empfohlene Beiträge

vor 20 Minuten schrieb Yon Attan:

Das wird halt dann schwierig, wenn der Charakter zu wenig EP hat, um in der neuen Klasse alles zu lernen was er vorher konnte.

Mfg     Yon

Naja, dann muss er vorher eben genug EP ansparen. Das war ja in früheren Regel-Editonen auch so, dass man zusätzliche EP zum Klassenwechsel brauchte.

Liebe Grüße
Saidon

 

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vor 2 Minuten schrieb Saidon:

Naja, dann muss er vorher eben genug EP ansparen. Das war ja in früheren Regel-Editonen auch so, dass man zusätzliche EP zum Klassenwechsel brauchte.

Liebe Grüße
Saidon

 

Wenn man es aber sowieso ausgleichen möchte (also durch zusätzliche EP), verstehe ich nicht, warum man dann nicht einfach einen pauschalierten Ausgleich vornimmt. Auch wenn MOAM recht flott ist, ist die Durchführung eines pauschalierten Ausgleichs doch noch einmal sehr viel schneller.

Mfg   Yon

PS: Ich hatte posbi so verstanden, dass er im Zweifel auch mit niedrigeren Werten als vorher weiterspielen würde, wenn die EP nicht ausreichen. Das geht natürlich nur durch eine exakte Nachbildung des Charakters und nicht mit einem pauschalierten Ausgleich.

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Mit niedrigeren Werten weiterspielen fände ich nicht gut.

Wenn die EP nicht reichen, wird die Charakterweiterentwickluing eben so lange eingefroren, bis es reicht.

Um die Arbeit nicht doppelt zu machen, hätte ich es so gemacht: In MOAM verlernen, Klasse ändern, wieder auf alte Werte steigern. Wenn die EP nicht reichen, extra EP vergeben und notieren.

Ob er mit identischen Werten spielt bis die EP angespart sinfd, oder sofort wechselt und dann mit negativen EP startet, macht für mich keinen Unterschied, sind ja die selben Werte. Ich hab den Aufwand dann im MOAM aber nur einmal. (Ich geh soweiso davon aus, dass  dabei EP übrog bleiben, weil der Spieler den Char bereits mit teuren Fertigkeiten der neuen Klasse versehen hat)

Das ganze unter der Prämisse, dass ich es nur einmal jemals benötige ud die Charaktere sowieso im MOAM sind. Dann ist verlernen/neu lernen schneller gemacht als diesen Thread zu lesen.

Unter anderen Voraussetzungen ist vermutlich die Pauschale besser.

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  • 2 Wochen später...

Wenn die Gruppe sagt, "mach, ist uns egal", dann soll die Figur eben einfach die Klasse wechseln und man kann die Figur mit den selben Werten und neuem ES weiterspielen oder gar einfach nur die Klasse ändern.

Das Einfrieren finde ich sehr gut, dann muss man eben noch die alte Klasse stehen lassen und kann sich an die neue heranarbeiten. Z. B. vom Krieger zum Kriegerpriester, der ja auch im Kult erst einmal ein paar Dinge lernen, sich erarbeiten muss. Der Waldläufer wird ja auch nicht gleich zum Druiden, sondern auch er muss da ein paar kultrelevante Dinge erfahren. Das kann man über das Einfrieren wunderbar erspielen.

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Ehrlich gesagt, gefällt mir keine "Spare x-tausend Erfahrungspunkte und springe dann in eine neue Klasse oder Doppelklasse rüber". Warum nicht?

Diese Modelle gleichen allein die technischen Vor- und Nachteile aus - was ja erst mal nicht schlecht ist. Allerdings passt das vor allem für die Situation, dass ein Spieler seine Figur ab einem gewissen Punkt optimieren und daher eine komplementäre Richtung einschlagen möchte. Da ist es in Ordnung.

Ehrlich gesagt habe ich in all der Zeit aber noch nie eine Figur gespielt/ bei einem Mitspieler gesehen, die so hochgradig war, dass dieser Schritt in Frage gekommen wäre.

Häufiger passierte jedoch dies: Im Abenteurer ergab sich eine Gelegenheit oder der Figur widerfuhr etwas, das die Charakterklasse änderte oder das zumindest nahelegte. Meistens war das der Wechsel hin zu einem Priester/Schamanen/Druiden oder den entsprechenden Glaubenskämpfern. Praktisch war es nicht mal ein richtiger Wechsel, denn die Figuren gaben ja ihren bisherigen Lebenswandel nicht komplett auf. Es kamen eben nur wenige, typische Zauber/Wunder dazu, die gelernt werden sollten. Da nützt mir ein "Spare einen großen Batzen-EPs" überhaupt nicht, denn die Situation für den "Wechsel" ist jetzt da, nicht erst nach zwei Jahren Spielzeit. Ebenso kann ich nicht nachvollziehen, warum ein Abenteurer quasi auf Knopfdruck einen Teil seiner quantitativen Lernmöglichkeiten einbüßen sollte. Klar ist das Regeltechnik, aber eben auch nicht elegant, wenn der Ex-Krieger sich von jetzt auf gleich beim Waffenlernen so dämlich anstellt, wie ein bibloitheksgebleichter Zauberer.

Hier würde mir also eine Regelung reichen, in der der Abenteurer in seiner alten Klasse bleibt und meinetwegen für Hammerkosten einiger Attribute seiner zweiten Berufung erlernt. Bei den Fertigkeiten und Waffen geht das eh, blieben nur die Wunder/Zauber. Damit wären in meinem Horizont aber auch die meisten Situationen abgefrühstückt, wo es auf einen "Klassenwechsel" zuläuft.

Okay, es kratzt hier etwas am Rande der Thementreue, doch die Frage "Wofür brauche ich die Regel eigentlich" ist ja nicht doof.

 

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  • 1 Jahr später...

Guten Tag Zusammen,

Ich muss dieses Thema mal wieder aus dem Grabe holen. Ich habe den Akuten fall, mein Krieger ist entzwischen G22 und aufgrund seinen Erlebnissen würde er gerne Priester Streiter werden. Ich habe mir das hier alles mal durchgelsen aber noch nichts Konkretes gefunden. Was wäre den eure Herangehensweiße? 

 

Anbei habe ich schon mal meine Fertigkeiten genommen und nur die Steigerungskosten einmal mit Lernschema KR und einmal mit PS gerechnet.

  Wert: LE: Faktor KR Faktor PS EP KR: EP PS:
1H Schlag 13 91 10 30 910 2730
2H Schlag 15 345 10 30 3450 10350
Spieß 10 7 10 30 70 210
WaLoKa 12 90 10 30 900 2700
Schilde 6 93 10 30 930 2790
             
             
             
Anführen 16 74 10 30 740 2220
Erste Hilfe 12 14 20 20 280 280
Klettern 16 18 20 20 360 360
Seilkunst 14 3 20 20 60 60
Verhöhren 12 22 20 30 440 660
Wagenlenken 14 3 20 20 60 60
Laufen 13 24 20 30 480 480
Kampf In Voll 12 97 10 30 970 2910
             
             
        Summe: 9650 25810
             
             
        Diff 16160  

 

Würde mich riesig Freuen hilfe zu bekommen.  Eventuell lässt sich ja eine Lösung für diesen Speziellen fall findenl. Da ja eigentlich der Gott eingreifen kann oder?

Vielen dank schon einmal.

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Einen kompletten Klassenwechsel würde ich ausschließen, ich würde ihn zu einem Kampfzauberer, also einer Doppelklasse, werden lassen und dabei ganz einfach vorgehen:

Erstelle deine Figur mit all ihren Fertigkeiten noch einmal als Doppelklasse Kr/PS und berechne den für die Fertigkeiten notwendigen Erfahrungsschatz. Bilde die Differenz aus den Erfahrungsschätzen des bisherigen Kriegers und der neuen Doppelklasse. Die so errechnete Menge an EP muss nun in den nachfolgenden Spielen aufgeholt werden. Erst wenn du die Differenz erspielt hast, erhöht sich der Erfahrungsschatz neuen Kr/PS und er kann wieder neue Dinge lernen.

(Falls dieser Vorschlag hier schon geschrieben wurde, bitte ich um Nachsicht für mein Nicht-Lesen.)

Bearbeitet von Prados Karwan
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vor einer Stunde schrieb Prados Karwan:

Einen kompletten Klassenwechsel würde ich ausschließen, ich würde ihn zu einem Kampfzauberer, also einer Doppelklasse, werden lassen und dabei ganz einfach vorgehen:

Erstelle deine Figur mit all ihren Fertigkeiten noch einmal als Doppelklasse Kr/PS und berechne den für die Fertigkeiten notwendigen Erfahrungsschatz. Bilde die Differenz aus den Erfahrungsschätzen des bisherigen Kriegers und der neuen Doppelklasse. Die so errechnete Menge an EP muss nun in den nachfolgenden Spielen aufgeholt werden. Erst wenn du die Differenz erspielt hast, erhöht sich der Erfahrungsschatz neuen Kr/PS und er kann wieder neue Dinge lernen.

Wäre bei dem obigen Beispiel KR > KRPS dann ca. 8810 ES  für den Wechsel

 

  Wert: LE: Faktor KR Faktor KRPS Faktor PS EP KR: EP KRPS EP PS:
1H Schlag 13 91 10 20 30 910 1820 2730
2H Schlag 15 345 10 20 30 3450 6900 10350
Spieß 10 7 10 20 30 70 140 210
WaLoKa 12 90 10 20 30 900 1800 2700
Schilde 6 93 10 20 30 930 1860 2790
                 
                 
                 
Anführen 16 74 10 20 30 740 1480 2220
Erste Hilfe 12 14 20 30 20 280 420 280
Klettern 16 18 20 30 20 360 540 360
Seilkunst 14 3 20 30 20 60 90 60
Verhöhren 12 22 20 30 30 440 660 660
Wagenlenken 14 3 20 30 20 60 90 60
Laufen 13 24 20 30 30 480 720 480
Kampf In Voll 12 97 10 20 30 970 1940 2910
                 
                 
          Summe: 9650 18460 25810
                 
                 
          Diff 16160 8810  
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vor 7 Stunden schrieb Prados Karwan:

Einen kompletten Klassenwechsel würde ich ausschließen, ich würde ihn zu einem Kampfzauberer, also einer Doppelklasse, werden lassen und dabei ganz einfach vorgehen:

Erstelle deine Figur mit all ihren Fertigkeiten noch einmal als Doppelklasse Kr/PS und berechne den für die Fertigkeiten notwendigen Erfahrungsschatz. Bilde die Differenz aus den Erfahrungsschätzen des bisherigen Kriegers und der neuen Doppelklasse. Die so errechnete Menge an EP muss nun in den nachfolgenden Spielen aufgeholt werden. Erst wenn du die Differenz erspielt hast, erhöht sich der Erfahrungsschatz neuen Kr/PS und er kann wieder neue Dinge lernen.

(Falls dieser Vorschlag hier schon geschrieben wurde, bitte ich um Nachsicht für mein Nicht-Lesen.)

Hallo!

Von mir dazu drei  Gedanken/Fragen:

* @Prados Karwan damit muss auch alles bezahlt werden, was  der Charakter vorher  "umsonst" erhalten hat - also seine Anfangsfertigkeiten und alles, was man über PP erhalten  hat. Ich hätte  vielleicht an einen Discount  (z.B. aus dem Bauch raus  20%) gedacht. Andererseits weiß ich, dass deine Aussagen immer sehr durchdacht sind: Ist dieser 'Aufpreis' Absicht?

* Mit der Regelung ist ein Wechsel zwischen "Ähnlichen" Charakterklassen (Waldläufer  ==> Druide) deutlich  preiswerter als der zwischen schlecht  passenden (Krieger ==> Magier) - gefällt mir  sehr gut. Außerdem kann man ja sogar auf den Wechsel hinarbeiten, indem man gezielt Fertigkeiten lernt, die für einen Zauberer dann preiswerter sind (in der Regel Kategorie Wiissen)

* Wieder @Prados Karwan Warum würdest du einen kompletten Wechsel ausschließen? 

Zu den Sternen

Läufer

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@Jinlos

Der Preis für den Wechsel vom Krieger zum KrPS ist hoch, aber fair. Denn Dein Krieger muss sich nicht durch das Jammertal eines niedriggradigen Zauberers durchquälen. Nämlich wenig AP UND einen niedrigen EW:Zaubern. Man kann seine Zauber nur selten einsetzen da die AP nicht reichen, und zusätzlich schafft man den EW:Zaubern häufig nicht. Also AP verbraucht ohne etwas erreicht zu haben. Dein neuer Kampfzauberer würde sofort mit sehr vielen AP und dem maximalen Wert für Zaubern, nämlich +18 (+ZauB) beginnen.

Mit Ulmo (SpTh) habe ich mich durch dieses Jammertal hindurchgekämpft. Die Kosten MÜSSEN so hoch sein. Ansonsten würde ich das als unfaire Rosinenpickerei betrachten. Die Regelung in M4 war nämlich beispielsweise viel zu billig!! Wenn Du über die hohen Kosten jammerst, empfehle ich Dir einen Kampfzauberer von Grad 1 zu erschaffen. Kämpf Dich dann zumindestens bis Grad 4 durch. Ich denke, dass Du dann verstehen kannst, warum ich Spieler von Kampfzauberern ab Grad 1 so denke.

Der Krieger wäre aufgrund seiner geringen Lernkosten für "Kampf" und "Waffen" eine echte Rosinenpickerklassen für einen späteren Wechsel zum Zauberer oder Kampfzauberer. Ich will Dir jetzt keine Rosinenpickerei unterstellen, definitiv NICHT! Kampfzauberer mit Kriegeranteil lernen "Kampf" und "Waffen" zu den doppelten Kosten wie ein reiner Krieger, und PS zu den dreifachen Kosten. Die Unterschiede z.B. bei "Beidhändiger Kampf" mit zwei Langschwertern auf +15 sind schon enorm. Soetwas muss fairerweise ausgeglichen werden.

@Prados Karwan @Läufer

Dein Vorschlag mit einer "Lernpause" gefällt mir. Aber wie Läufer korrekt angemerkt hat fehlt der Ausgleich für PP, sowie für GS und kostenlose Lernmöglichkeiten. Alleine GS und kostenlose Lernmöglichkeiten können ja im Extremfall die real verlernten EP verdoppeln. Das ist im M5 ja nicht mehr sichtbar. Deine Regelung ist für M4 perfekt. 👍  10.000 GFP sind 10.000 GFP, egal ob man mit minimalem oder maximalem "Goldzusatz" gerlernt hat.

@Jinlos

Ich führe bei meinen M5-Chars Buch darüber, wieviel GFP sie jetzt haben. Wenn Du das bei Deinem Krieger auch gemacht hat, oder das noch entsprechend zurückrechnen kannst, wäre das eine Möglichkeit. Der Rechenaufwand steigt natürlich noch weiter an, aber was tut man nicht alles für sein Hobby. Siehe meine Buchführung bei meinen Chars. ;)

 

Mit nächtlichen Maulwurfsgrüßen

Bearbeitet von Ulmo
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@Läufer @Panther @Jinlos @Prados Karwan

Moin, Moin!

Mir ist ein Gedanke gekommen, der das Problem des "Meisterzauberer von Null auf Hundert" lösen könnte. Wenn ich das noch richtig überblicke, wandeln alle bisherigen Versionen den Kämpfer direkt zu einem Kampfzauberer/Zauberer vom gleichen Grad. Wenn das auf Grad 20+ passiert, hat der frischgebackene Kampfzauberer/Zauberer sofort Zaubern+18. :(:motz: Sehr unfair gegenüber jemandem der seinen zauberfähigen Char von Grad 1 hochgespielt hat.

Die Lösung könnte in einer Mischung aus der von Prados Karwan vorgeschlagenen Methode (Char in der neuen Kampfzauberer-Klasse auf Grad 1 erstellen, alle Fertigkeiten  hochlernen, Differenz der nötigen EP berechnen, ... usw.) und doppelter Buchführung bestehen. Wenn der neue Kampfzauberer wieder neue Fertigkeiten, und jetzt ja auch Zauber, lernen kann, gibt es einen zweiten ES. Dieser zählt nur für die Berechnung der Fertigkeitswertes für Zaubern. Denn als Zauberer beginnt der neue Kampfzauberer auf Grad 1. Er hat gerade erst gelernt wie man zaubert, also... Zaubern+11. Um die Sache halbwegs einfach zu halten, schlage ich eine pauschale Vergabe der EP für den zweiten ES vor. Wer es kompliziert mag, nimmt die individuelle Vergabe der EP. ;)

Lob direkt an mich, Kritik bitte an das Trumpeltier. :lachen:;)

 

Mit morgendlichen Maulwurfsgrüßen

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vor 42 Minuten schrieb Ulmo:

Mir ist ein Gedanke gekommen, der das Problem des "Meisterzauberer von Null auf Hundert" lösen könnte. Wenn ich das noch richtig überblicke, wandeln alle bisherigen Versionen den Kämpfer direkt zu einem Kampfzauberer/Zauberer vom gleichen Grad. Wenn das auf Grad 20+ passiert, hat der frischgebackene Kampfzauberer/Zauberer sofort Zaubern+18. :(:motz: Sehr unfair gegenüber jemandem der seinen zauberfähigen Char von Grad 1 hochgespielt hat.

Dieser Gedanke wurde in den letzten Jahren schon mehrfach hier ins Forum eingebracht, aber schon nach M4 (wo es ja den späteren Wechsel von Kämpfer zu Kampfzauber oder Zauberer gab) hatten alle Vorschläge eine massiv hohe Verwaltung zur Folge. Jeder Vorschlag konnte durch geschickte Wahl der Figuren ausgehebelt werden und ein Grundproblem bekommt man nicht gelöst: Wer zuerst seine Grundfertigkeiten (niedriger Lernfaktor) steigert, der kann anschließend mit seiner Figur diese nutzen, während die EP gesammelt werden um den Unterschied zum neuen Abenteurertyp zu bezahlen. Und dieser Unterschied ist je nach Wahl ziemlich groß.

In einer festen Runde kann hier noch einiges über Rollenspiel gemacht werden, aber für allgemeine Regeln ist das viel zu unscharf.

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On 8/30/2019 at 3:43 PM, Panther said:

 Da braucht es schon ein Tool (MOAM?), um die Wechselkosten zu berechnen...

Das ist klar. Ein fester Wert, wie 5000/10000 EP unter M4, funktioniert unter M5 nicht mehr.

Selbst wenn ich den Kämpfer auf dem Papier neu als Kampfzauberer komponiere und einen Unterschied zwischen den EP-Bedarfen ermittle, habe ich damit immer noch das Problem, dass ich Lernen mit Gold/Belohnung nicht abbilde.

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Am 30.8.2019 um 14:36 schrieb Prados Karwan:

Einen kompletten Klassenwechsel würde ich ausschließen, ich würde ihn zu einem Kampfzauberer, also einer Doppelklasse, werden lassen und dabei ganz einfach vorgehen:

Erstelle deine Figur mit all ihren Fertigkeiten noch einmal als Doppelklasse Kr/PS und berechne den für die Fertigkeiten notwendigen Erfahrungsschatz. Bilde die Differenz aus den Erfahrungsschätzen des bisherigen Kriegers und der neuen Doppelklasse. Die so errechnete Menge an EP muss nun in den nachfolgenden Spielen aufgeholt werden. Erst wenn du die Differenz erspielt hast, erhöht sich der Erfahrungsschatz neuen Kr/PS und er kann wieder neue Dinge lernen.

(Falls dieser Vorschlag hier schon geschrieben wurde, bitte ich um Nachsicht für mein Nicht-Lesen.)

 

vor 3 Stunden schrieb Solwac:

Dieser Gedanke wurde in den letzten Jahren schon mehrfach hier ins Forum eingebracht, aber schon nach M4 (wo es ja den späteren Wechsel von Kämpfer zu Kampfzauber oder Zauberer gab) hatten alle Vorschläge eine massiv hohe Verwaltung zur Folge. Jeder Vorschlag konnte durch geschickte Wahl der Figuren ausgehebelt werden und ein Grundproblem bekommt man nicht gelöst: Wer zuerst seine Grundfertigkeiten (niedriger Lernfaktor) steigert, der kann anschließend mit seiner Figur diese nutzen, während die EP gesammelt werden um den Unterschied zum neuen Abenteurertyp zu bezahlen. Und dieser Unterschied ist je nach Wahl ziemlich groß.

In einer festen Runde kann hier noch einiges über Rollenspiel gemacht werden, aber für allgemeine Regeln ist das viel zu unscharf.

Hallo Solwac!

Wenn eine faire Regelung einen hohen Verwaltungsaufwand hat, dann ist das halt so. Punkt! Wer es einfacher haben will, soll gleich einen Kampfzauberer spielen. Nichts ist umsonst. Mein Vorschlag beinhaltet sowieso den Vorschlag von Prados Karwan. (s.o.) Vor dem Wechsel zum Kampfzauberer müssen die geringeren Lernkosten für Fertigkeiten des Kämpfers ausgeglichen werden. Nicht erst nach dem Wechsel. Die geringeren Lernkosten des Kämpfers bringen also keinerlei Ersparnis.

vor 2 Stunden schrieb Mogadil:

Nach M5 wäre das einfach umsetzbar, da man nur den ES zum Zeitpunkt der Umstellung notieren muss unda von einfach umrechnen kann. Bei M4 war das viel aufwändiger.

Hallo Mogadil!

Das Problem ist nur, dass der ES-Wert keine Informationen über die tatsächlich gelernten Fertigkeiten enthält. GS zu EP, kostenlose Lernmöglichkeiten und PP sind nicht enthalten. Klammern wir den Fall, dass jemand dauerhaft 10 PP pro Spielstunde einheimst aus. Dann kann der Unterschied der tatsächlich gelernten Fertigkeiten/Zauber zwischen zwei Chars mit dem gleichen ES-Wert 100% betragen. Char A hatte keine GS zu EP oder kostenlose Lernmöglichkeiten. Char B konnte immer 50% einsparen. Einfaches Umrechnen des ES ergibt keine faire Regelung.

vor 34 Minuten schrieb dabba:

Das ist klar. Ein fester Wert, wie 5000/10000 EP unter M4, funktioniert unter M5 nicht mehr.

Selbst wenn ich den Kämpfer auf dem Papier neu als Kampfzauberer komponiere und einen Unterschied zwischen den EP-Bedarfen ermittle, habe ich damit immer noch das Problem, dass ich Lernen mit Gold/Belohnung nicht abbilde.

Hallo dabba!

Genau! Das Problem steckt im Wechsel von GFP zu ES. Entweder macht man sich von Anfang an die Mühe die GFP bei M5 trotzdem mitzuschreiben, oder man hat einen ziemlich großen Aufwand die GFP nachtäglich auszurechnen. Aber wir leben im Zeitalter von Taschenrechnern und Excel. Und Fertigkeiten mit dem gleichen Lernfaktor muss man ja nur einmal ausrechnen.

 

Mit montagnachmittäglichen Tunnelbuddelgrüßen

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22 minutes ago, Ulmo said:

Genau! Das Problem steckt im Wechsel von GFP zu ES. Entweder macht man sich von Anfang an die Mühe die GFP bei M5 trotzdem mitzuschreiben, oder man hat einen ziemlich großen Aufwand die GFP nachtäglich auszurechnen. Aber wir leben im Zeitalter von Taschenrechnern und Excel. Und Fertigkeiten mit dem gleichen Lernfaktor muss man ja nur einmal ausrechnen.

Ich hab so ein Feature mal bei MOAM angefragt. *hinthint*

http://www.moam.de/tickets/issues/634

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vor 1 Stunde schrieb dabba:

Das ist klar. Ein fester Wert, wie 5000/10000 EP unter M4, funktioniert unter M5 nicht mehr.

Selbst wenn ich den Kämpfer auf dem Papier neu als Kampfzauberer komponiere und einen Unterschied zwischen den EP-Bedarfen ermittle,

Man kann ja mal die Liste alle Wechsel berechnen (natürlich in Abhängigkeit des Grades, der sich aus den ES ergibt). 

 

evtl. zeigt sich eine Tendenzformel Einzel-Typ > Doppel-Typ = KOSTEN in Abhängigkeit vom Grad ... Das wäre dann eine einfache M5-Formel

Obwohl sie das Problem der PP und Lehrmeister-Ermäßigungen nicht einfangen kann, das ist eben eine systematische Designschwäche von M5.

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Wie wäre den der weg zu sagen, es werden die Fertigkeiten nach dem Schema wie bei mir oben angeschaut, als Doppelklasse kommt dann ein wert von z.B. 8810 ES Kosten Raus und von diesem wird dan ein Wert von 10-20% Abgezogen um die Unschärfe für PPs und Lermeister Belohnung auszugleichen?

Ich brauch einfach eine Lösung, bei der ich mit dem Char nicht von der Nächsten Con fliege wegen Powergaming oder what ever. Es hat sich bei diesem einfach Abenteuertechnisch ergeben das dieser Wechsel Sinnvoll ist.

 

Noch eine gaaaanz Verückte Idee: Gibt es ggf eine Variante das ich ein Teil meines Wissens dem Gott Opfere um quasi Tribut zu bezahlen?

 

Grüße und Danke

Bearbeitet von Jinlos
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vor 8 Stunden schrieb Jinlos:

Bei 30% wären es dan noch 6167 EP das schon immer noch viel aber ne ganz andere Hausnummer :).

 

Kann von den Umstiegsep auch was mit gold bezahlt werden?

 

Bei M4 ging das

Dein Char hat wohl auch mehr als das da oben an Fähigkeiten,  die müsste myn noch auf die 8810 addieren

Ansonsten würde ich noch sagen wir 2200 Es für die bei der Erschaffung gratis bekommenen Sachen abziehen, und dann die 30 % abziehen

Bearbeitet von Panther
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