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MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“


Bruder Buck

Empfohlene Beiträge

Spielleiter: DiRi

 

Anzahl der Spieler: vorangemeldet

 

Grade der Figuren: 3-7 (etwa)

 

Voraussichtlicher Beginn: Freitag, 19.30 Uhr

 

Voraussichtliche Dauer: bis Freitagnacht ca. 2 Uhr

 

Art des Abenteuers: Stadtabenteuer / Teil einer Kampagne

 

Voraussetzung/Vorbedingung: Voranmeldung

 

Beschreibung:

 

Manchmal spült einem das Schicksal ganz nach oben und man gerät in Kontakt mit Personen, die einem sonst noch nicht einmal eines Blickes würdigen täten. Die Fürstin von Vigales, Docaja Donja Merides de Lambargi, hat euch tatsächlich zur Privataudienz geladen - und das in Zeiten solch großer Bedrängnis für Vigales! Der Fürst soll schwer erkrankt sein, Konflikte mit den wilden Scharadrim aus dem Süden dräuen am Horizont, und Gerüchte künden gar von manch' Finsterwerk in den vigalischen Landen.

 

Ausgerechnet ihr wurdet nun als "erfahrene Auswärtige, die hier niemand zu kennen scheint", zu Hofe in das Castello Lambargi in Dargirna gebeten, direkt in die privaten Gemächer der Fürstin. Dabei gehe es gar nicht um den Fürsten selbst, wie es einem zunächst in den Kopf schießen könnte, sondern um eine Tochter des Fürsten, die unter dem Verhängnis der Lambargis, wie man hier in Dargirna zu sagen pflegt, leiden solle, so wurde es euch bereits zugetragen. Solltet ihr etwa tatsächlich die Fürstentocher zu erretten haben?

 

Dieses Abenteuer ist Teil der MidgardCon-Saga. Weitere Infos siehe hier.

 

Angemeldete Spieler / Spielerinnen sind:

 

  • Rolf – mit „Maria Arpach“
  • Sarandira – mit „Magdalena la Parda“
  • Nyarlathotep – mit „Saladar bin Salas“
  • Glen Skye – mit „Roberto Redinello“
  • Onkel Hotte mit „Fabregas Vinzentes
  • Corris – mit „Dugan“

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Sucht ihr einen Kämpfer? Jemand der eure Waren oder euch beschützt. Ihr plant eine Schatzsuche oder wollt ein altes Gemäuer untersuchen? Oder soll eine Partei aus dem Weg geräumt werden? Dann bin ich euer Mann.

 

Mein Name? Nun, man nennt mich Dugan der Rote.

 

Dugan ist ein albischer Söldner, geboren und aufgewachsen im Umland von Haelgarde. Er hat rotes lockiges langes Haar, grüne Augen, ist sehr groß und muskulös gebaut ohne breit zu wirken. Frauen bezeichnen ihn als gutaussehend, Männer als gefährlich.

 

Er trägt meist ein benutzt aussehendes Kettenhemd das stellenweise geflickt ist, eine Kettenhaube, Helm und einen schmucklosen Schild. Arm- und Beinschienen aus Leder vervollständigen den Schutz.

 

Bewaffnet ist er mit einem Stielhammer, Streitaxt, Dolch und Langbogen.

 

Freunden gegenüber ist er sehr loyal, anderen ansonsten eher abweisend. Ausnahmen bilden hier nur hübsche Frauen. Auf sein Wort kann man sich verlassen.

 

Er sucht seit längerem seinen Onkel, der auch ein Söldner ist. Sein letzter bekannter Aufenthaltsort ist Dargirna. Deshalb ist Dugan dahin gereist.

 

Von ihm hat er den Leitsatz:

 

Wenn du für nichts kämpfst, dann kann dich alles besiegen!

 

Und die erste Söldnerregel lautet:

 

Zahle nie für etwas das du auch umsonst bekommen kannst.

 

Jetzt noch ein Wort in eigener Sache. Dugan wurde von mir aus der Idee heraus erschaffen, das dieser mit Waffen umgehen kann, die ich selbst auch besitze und schon benutzt habe. Das ergibt ein ganz neues Spielgefühl.

 

Also liebe Leute, bedenkt dies, wenn ihr Dugan oder mich ärgert :D

Bearbeitet von Corris
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Wo lernen sich die Abenteurer denn kennen?

Der Einfachheit halber würde ich sagen, sie kennen sich schon vor der Auftragsvergabe. Und sei es nur kurz, weil sie sich in der Stadt kennengelernt haben.

 

So was ist für ein Freitagsabend-Abenteuer auf einem Con einfach besser, sonst ist der halbe Abend rum mit Kennenlern- und Vorstellungsszenen.

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Wo lernen sich die Abenteurer denn kennen?

Der Einfachheit halber würde ich sagen, sie kennen sich schon vor der Auftragsvergabe. Und sei es nur kurz, weil sie sich in der Stadt kennengelernt haben.

 

So was ist für ein Freitagsabend-Abenteuer auf einem Con einfach besser, sonst ist der halbe Abend rum mit Kennenlern- und Vorstellungsszenen.

 

Im Folgepost leite ich dann gleich das gemeinsame Kennenlernen ein. Ich hoffe, es ist dann klarer...

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Hallo miteinander!

 

Um (hoffentlich) ein wenig Leben in den Strang zur Vorankündigung unseres gemeinsamen Abenteuers auf dem SüdCon zu bringen, möchte ich euch ein paar Impulse vermitteln.

 

Vorweg: Bei mir werden Geselligkeit und Spaß im Mittelpunkt stehen und nicht allein ein schnödes Abenteuerablaufen. Dabei werdet ihr mit euren Figuren bestimmen, wie alles laufen wird. Ich bin selbst schon ganz gespannt, welche Pfade ihr bei Rettet meine Tochter! einschlagen werdet. So liegt es z.B. allein an euch, ob ihr auf mögliche Interaktionen mit anderen Gruppen eingehen werdet oder diese Dinge auf sich beruhen lasst - einfach überraschen lassen...

 

Das Szenario wird übrigens maßgeblich von Adjana unter meiner und Bruder Bucks Mitwirkung ausgearbeitet werden.

 

Wer mag, kann sich mittels dieses PDFs einen kleine Überblick über die Spielregion verschaffen; das zu lesen, ist aber kein Muss, sondern lediglich ein Angebot an euch. Weitere Infos werden in den nächsten Tagen - wir wollen die Spannung ja langsam zum Köcheln bringen - noch folgen.

 

 

 

Eure Ausgangssituation und Gruppenzusammenkunft

 

Die Stadt Dargirna befindet sich im Fürstentum Vigales im Süden des corischen Grandats Bivarra, nahe der Grenze zu Elhaddar. Das an Salz, Kupfer, Alabaster und anderen Bodenschätzen reiche Gebiet liegt eingebettet zwischen Flusstälern, an deren Rändern hervorragende Weine gedeihen; ganz allgemein bietet das Hinterland von Dargirna eine von menschlicher Arbeit über viele Jahrhunderte geprägte Kulturlandschaft. In den Augen eines Fremden, der von den Tälern zur Stadt blickt, wirkt Dargirna durch seine starken Befestigungsanlagen wie ein in den Hügeln verschanztes Felsennest. Die Stadt thront beeindruckend über der Landschaft aus tiefgrüner Macchia, durchbrochen von kleinen Flaumeichen- und Ölbaumwäldchen. Immer wieder säumen wehrhafte Steinbauernhöfe die Wege durch die Hügellandschaft zu den Toren der Stadt.

 

Derzeit wird gerade das Tor Porta all'Arco renoviert; das Tor selbst wird noch mehr verstärkt. Die wirksamen Befestigungsanlagen sind eine konkrete militärische Notwendigkeit. Aber: neue Stadtbefestigungen sind teuer, also baut man innerhalb der bestehenden Mauern so eng und so hoch wie möglich. Zwei Stockwerke sind das Minimum, drei normal. Vier oder mehr Stockwerke sind keine Seltenheit. Hinter den Mauern der Stadt beherrscht Stein das Stadtbild. Selbst armseligste Häuser haben Steinwände und Ziegeldächer. Die Art der Baustile ist genauso vielfältig wie die Geschichte dieser Region. Trutzig wirkende Sakralbauten aus alten valianischen Tagen stehen Seite an Seite mit protzigen, mit Schmuck und Figurenwerk überladenen Stadthallen mit scharidischen Einflüssen.

 

Was vor allen Dingen fast völlig fehlt, ist Begrünung. Platz für Bäume oder gar Gärten haben daher nur die ganz Reichen, und ein Garten im Hof ist ein Statussymbol. Auf den Straßen und Plätzen sucht man das belebende Grün vergebens. Mancherorts gleichen die Bürger den Mangel an Grünflächen aus, indem sie Haus und Wohnung mit Pflanzenkübeln schmücken. Beliebt sind kleine Orangenbäumchen, aber auch Blumen oder stark duftende Kräuter wie Rosmarin werden liebevoll gepflegt, denn immerhin sorgen sie für angenehmen Duft, der die unangenehmen Gerüche einer Stadt zumindest manchmal überlagern kann.

 

Die Stadt wird zwar durch einen Podesta (Bürgermeister) geführt, der von der Versammlung der Wohlhabenden der Stadt gewählt wurde, in Wahrheit regiert jedoch der Fürst Don Alberigo di Lambargi - wenn er denn nicht schwer erkrankt darnieder läge, ohne die Regierungsgeschäfte führen zu können. Die Situation scheint dabei wirklich ernst zu sein, denn es ist kein offenes Geheimnis mehr, dass händeringend nach einem offiziell legitimierten Regenten gesucht wird, der, solange der Fürst weiter erkrankt und unfähig zum Regieren ist, die Amtsgeschäfte führt, bis der Fürst selbst, oder ein vor der Gnade der Götter anerkannter Erbe die Herrschaft wieder übernehmen kann. Vigales steckt ganz eindeutig in einer schweren politischen Krise.

 

In diesen Breiten ist mildes Wetter bei Temperaturen von 12 - 20 Grad gegen Ende des Wolfsmondes normal; gelegentlich kommt es zu starken Schauern. Von Winter ist hier nichts mehr zu spüren, bereits alles ist am Sprießen und Knospen. Außerdem steht hier - wie in ganz Lidralien - in den nächsten Tagen der Cardonale bevor, ein großes Fest, mit dem der Frühling über mehrere Tage bei ausgelassen Feiern eingeleitet wird. Viele aus der Bevölkerung, zumindest diejenigen, die es sich leisten können, werden dann farbenfroh verkleidet sein oder zumindest Gesichtsmasken aus edlen Stoffen, Holz, Alabaster oder anderen exotischen Werkstoffen tragen. Reichlich Volk aus nah und fern ist bereits in die Stadt geströmt. Die Gasthäuser und -stuben (die hier Tavernen heißen) quellen vor Menschen über.

 

Die Anspannung in der Stadt ist beinahe zum Greifen nahe. Auf der einen Seite herrscht Vorfreude auf die bald bevorstehenden "tollen Tage" mit einer Zeit des hemmungslos ausgelassenen Feierns, bei dem oft sämtliche Schranken fallen, andererseits macht den Leuten die angespannte politische Situation zu schaffen, drückt so richtig auf's Gemüt. In den Tavernen und Gasthäusern fliegen von daher die Fäuste noch schneller als es zuvor der Fall war. Auch die Duelle unter den Edelleuten - und solchen, die sich dafür halten - hat deutlich zugenommen. Ganz davon abgesehen, dass Zeiten wie diese allerlei zwielichtiges Gesindel förmlich in die Stadt gespült hat, und sich der brave Bürger nicht nur allein Sorgen um seine Geldkatze machen muss...

 

In Zeiten wie diesen also befindet ihr euch bereits seit ein paar Tagen (wie lange, legt ihr selbst bitte fest) am Endes des Wolfsmondes in der Stadt Dargirna. Heute (welcher Tag am Ende des Wolfsmondes das ist, wird noch abgestimmt; ich gehe vorläufig aber vom 13. Tag der 2. Trideade im Wolfsmond im Jahre 2422 nL aus). ist jeder von euch durch eine freundliche, aber ausgesprochen bestimmt auftretende Hofdame in Begleitung von zwei kräftig wirkenden Herren, die ganz offenkundig so etwas wie in Alltagskleidung gesteckte Gardisten sind, in das Castelleo Lambargi, die Burg des Fürsten droben in der Stadt, "wegen einer äußerst delikaten Angelegenheit" geleitet worden (bei Dugan dem Roten waren es sogar deren Drei solcher netten Herren).

 

Bei ausgezeichnetem Wein und erlesenen Speisen sitzen eure Abenteurer nun in bequemen Sesseln in einem stillvoll eingerichteten Raum der weitläufigen Burg der Lambargis - und ...

 

Doch das könnt ihr, wenn ihr denn wollt, nun selbst mitteilen - z.B. eure Figur vorstellen, euch euch untereinander austauschen usw. In diesem Raum wird es dann auch auf dem Con losgehen - ihr werdet dabei alsbald zu Beginn auf eine besondere Persönlichkeit stoßen, auf die aktuell in Vigales viele Augen gerichtet sind, Donja Merides di Lambargi, die Fürstin von Vigales selbst.

 

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Heute und morgen werden an euch noch PN's raus gehen, in denen ich noch ein paar Zusatzinfos liefere und auf bestimmte Dinge, eure jeweiligen Figuren betreffend, eingehen werde.

 

Ciao und auf eine gemeinsame und tolle Session,

Dirk

 

 

Anhänge: Spielerkarte Dargirna; Blick von Norden aus auf Dargirna

Dargirna_Stadt_Lars_Spieler_end.jpg

dargirna_vigales.jpg

Bearbeitet von DiRi
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Auf einem Sessel am Fenster sitzt ein recht mittelmäßiger jüngerer Mann. Mittelgroß, mittelschwer, aber mit einem zufriedenen Blick angesichts des leeren Tellers auf dem Beistelltischchen neben ihm. Was den zufriedenen Blick aber eher furchteinflößend machen könnte sind die unzähligen Narben, die das Gesicht durchziehen...

So ganz entspannt scheint er aber nicht zu sein, immer wieder geht sein Blick zu Tür. Ist es Zufall, dass er am Fenster sitzt?

Schwarze Haare, schwarze Augen, etwas dunklerer Teint, fast könnte man meinen, er wäre nur kurz über die Kafberge gesprungen, aber wäre das nicht seltsam, einen Shariden hier an zu treffen, wo doch der Fürst von einem der selbigen angegriffen wurde? Doch da ist noch das ungewöhnlich kehlig-rauhe Neu-Valingua, in dem er sich mit "Nennt mich Sal" eher kurz angebunden vorstellt, wenn er nach seinem Namen gefragt wird.

Wie er hier herkommt, ob er weiß warum wir alle hier sind? "Naja, wenn sie ihre Uniformen anhaben, weiß man wenigstens, woran man ist. In diesem Fall will wohl jemand auffällig unauffällig sein. Wir werden also offensichtlich gebraucht. Ob es auf bitten, kaufen oder zwingen rausläuft, werden wir noch sehen. Das Essen und der Wein lassen eher nicht auf letzteres schließen."

 

Sal ist seit 5 Tagen in der Stadt. Warum? "Der Wind hat mich hergeweht. Und anscheinend ist hier ja bald ordentlich was los." *schelmisches Grinsen*

Bearbeitet von Nyarlathotep
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"Magdalena" stellt sich die mittelgroße Frau mit den hochgesteckten braunen Haaren, die sich bisher eher im Hintergrund gehalten hatte, vor und lächelt freundlich. Sie ist hübsch, aber als Schönheit würdet Ihr sie sicherlich nicht bezeichnen, dafür ist sie einfach zu - naja, irgendwie durchschnittlich. So ganz passt sie in ihrem ordentlichen, aber vergleichsweise schlichten Kleid nicht in diesen vornehmen Raum. Ihre Hände und ihre Gestalt weisen auch eher darauf hin, dass sie körperliche Arbeit durchaus gewohnt ist - doch sie scheint sich auch in dieser Umgebung nicht unwohl zu fühlen und macht auf den zweiten Blick einen recht selbstbewussten Eindruck. Seltsam, dass Euch diese wachen Augen, mit denen Sie Euch und den Raum begutachtet, nicht gleich aufgefallen sind.

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Roberto Redinello ist ein gutaussehender knapp 30 jähriger Mann mir überragender Ausstrahlung.

Haut- und Haarfrarbe, Gesichtsform und Statur deuten darauf hin, daß er aus dieser Gegend stammt.

Er ist mittelgroß und Linkshänder.

Seine Kleidung ist nagelneu und entspricht dem, was wohlhabende Bürger dieser Region üblicherweise tragen. Er trägt einiges an Schmuck.

Mit gelassener Selbstverständlichkeit stellt er ein offensichtlich zusammengehörigen Paar Rapier und Parierdolch in einen speziellen Waffenständer und läßt sie sichern. Die Waffen sind reichlich und geschmackvoll verziert. Dazu kommt ein weiterer Dolch sowie die Einzelteile einer leichten Armbrust.

Roberto spricht Neu-Vallinga als Muttersprache. Er hat einen großen Wortschatz und wirkt sehr gebildet.

 

Roberto begrüßt die Anwesenden freundlich. Er scheint keine Vorbehalte und Berührungsängste zu haben, nicht bei roten Haaren, nicht bei Narben im Gesicht und schon gar nicht bei einem schlichten Kleid.

Bearbeitet von Glen Skye
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Dugan hält sich seit 4 Tagen hier in der Stadt auf und spricht auch nur gebrochen Neu-Vallinga.

 

Er wirkt stellenweise erschlagen von der ganzen Farbenpracht und dem Trubel hier. Und seine Blicke folgen auch immer wieder den luftig bekleideten Frauen.

 

Von dem Essen scheint er auch ein wenig irritiert zu sein, aber es ist ja umsonst.

 

Er scheint Rechtshänder zu sein, trägt an dieser auch einen schlichten Goldring. Um den Hals hängt an einer Lederschnur ein sehr großer Zahn.

Bearbeitet von Corris
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Maria Arpach ist eine Dame in ihren besten Jahren, die an einem Glas Rotwein nippt und gelegentlich von dem angerichteten Gebäck nascht. Sie trägt ihre mittlerweile mit grauen Strähnen durchzogenen schwarzen Haare in einer kunstvollen Steckfrisur, die ihre eher athletische Figur eher noch betont als überdeckt. Die hohen Reitstiefel scheinen nicht nur der Zierde wegen getragen zu werden, wie der versierte Beobachter an Scheuerspuren auf der Innenseite erkennen kann. Maria ist in ansprechende Kleidung nach dem Morischen Stil gewandet, trägt aber kaum Schmuck oder andere auffällige Gegenstände. Die Dame ist weder gerüstet noch trägt sie Waffen, wie bei einer Audienz üblich. Maria wirkt etwas übermüdet und scheint eine für sie anstrengende Zeit hinter sich zu haben, weiß sich aber sehr wohl in dieser Umgebung angemessen zu bewegen. Angesprochen antwortet sie in bestem Neu-Vallinga, ist aber offenbar leicht gereizt und gibt nur knappe Antworten.

 

Nachdem das erste Glas getrunken ist und immer noch kein Gespräch eröffnet wurde, schlendert Maria quer durch den Raum zu Roberto Redinello.

Bearbeitet von Rolf
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*** Ein kleiner Hinweis - das Folgende habe ich vergessen reinzuschreiben: Eigentlich hätten euch beim Betreten der Burg sämtliche Waffen abgenommen werden müssen, natürlich verbunden mit der Zusage, sie selbstverständlich wieder zurückzuerhalten - ein absolut übliches Verfahren, nicht nur hier in Dargirna. Oder würdet ihr jemanden zu einer Audienz mit Waffen vorlassen?

 

Da hier euch jetzt mit Waffen vorgestellt habt, werdet ihr von freundlichen Lakaien, die sich mehrfach bei euch entschuldigen, kurzerhand gebeten, eure Waffen in einen speziellen Waffenständer abzulegen, wo jede Waffe mit Kette und einem Schloss fest gesichert wird. Nach der Audienz erhaltet ihr eure Waffen wieder zurück. Versprochen... ;) ***

Bearbeitet von DiRi
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***Dann war ich nicht der einzige mit dem Gedanken an Waffen***:axt:

 

Auf die Begrüßung von Roberto antwortet Sal mit einem Nicken sowie seinem Namen. Nicht unfreundlich aber eher zurückhaltend. Anscheinend ist er von der freundlichen Art des feinen Herrn ihm gegenüber eher irritiert als dass es das Eis brechen würde. Normal würde er wohl eher ein Verhalten wie bestenfalls Nichtbeachtung, eher Geringschätzung erwarten...

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Die schlichte Frau in der Ecke scheint meine Aufmerksamkeit geweckt zu haben. Hat sie mich gerade angelächelt? Ich verlasse meinen Fensterplatz, nehme mir noch ein gekochtes Wachtelei, dippe es genüßlich in die Pistaziencreme und gehe auf sie zu. Den eher einschüchternd wirkenden Mann im Kettenhemd umgehe ich dabei mit Respekt. Die Fenster hier sind sowieso nicht wirklich als Notausstieg konzipiert worden :-)

Unverfänglich fange ich ein Gespräch mit Magdalena an:

"Was auch immer man im Palast des Fürsten von einfachen Leuten wie uns will..." ein Blick zeigt ihr, dass er den feineren Herrn nicht wirklich in das "uns" mit einbezieht "... bewirtet werden wir hervorragend. Wenn das die üblichen Sitten sind, wie Dargirna seine Gäste begrüßt, komme ich gerne wieder in diese Stadt."

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"Ich war lange Zeit nicht hier - seit meiner Kindheit nicht mehr, um genau zu sein." An ihrem akzentfreien Neu-Vallinga kann er erkennen, dass sie eine Einheimische sein muss. "Aber es scheint sich wirklich einiges verändert zu haben in meiner Heimatstadt. Dass man uns allein um der guten Gastfreundschaft willen so bewirtet, kann ich mir allerdings immer noch nicht vorstellen." Sie lacht leise. "Nun, wir werden es sicherlich bald herausfinden. Aber erzählt, was führt Euch hier nach Dargirna? Geschäfte?" Dabei schaut sie ihn mit einem Blick an, den man wohl am besten mit "wissend" beschreiben kann.

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