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Meine Philosophie beim leiten


Empfohlene Beiträge

Ja sicher. Trotzdem werden die meisten SL bei der Vorbereitung auch ähnliche Bausteine wie du nutzen.

Vermutlich weniger und dafür eben mehr Handlungsablauf.

Es gibt ja auch einen Mittelweg.

 

Ich hab so das Gefühl, dass du von einem extrem ins andere gefallen bist. Kann das sein?

 

Ich seh keinen anderen Weg um eine echte Sandbox zu erhalten. Alles was nach gedachtem Handlungsablauf riecht ist keine Sandbox mehr.

 

Edit:

 

Da fällt mir ein: Ich könnte mal beschreiben wie bei mir eine Sandbox entsteht.

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Ja sicher. Trotzdem werden die meisten SL bei der Vorbereitung auch ähnliche Bausteine wie du nutzen.

Vermutlich weniger und dafür eben mehr Handlungsablauf.

Es gibt ja auch einen Mittelweg.

 

Ich hab so das Gefühl, dass du von einem extrem ins andere gefallen bist. Kann das sein?

 

Ich seh keinen anderen Weg um eine echte Sandbox zu erhalten. Alles was nach gedachtem Handlungsablauf riecht ist keine Sandbox mehr.

 

Edit:

 

Da fällt mir ein: Ich könnte mal beschreiben wie bei mir eine Sandbox entsteht.

 

Danach hatte ich doch nebenan gefragt, zumindest interessiert es mich da ;)

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Ja sicher. Trotzdem werden die meisten SL bei der Vorbereitung auch ähnliche Bausteine wie du nutzen.

Vermutlich weniger und dafür eben mehr Handlungsablauf.

Es gibt ja auch einen Mittelweg.

 

Ich hab so das Gefühl, dass du von einem extrem ins andere gefallen bist. Kann das sein?

 

Ich seh keinen anderen Weg um eine echte Sandbox zu erhalten. Alles was nach gedachtem Handlungsablauf riecht ist keine Sandbox mehr.

 

Edit:

 

Da fällt mir ein: Ich könnte mal beschreiben wie bei mir eine Sandbox entsteht.

 

Danach hatte ich doch nebenan gefragt, zumindest interessiert es mich da ;)

 

Ja. Ich muss glaube ich noch einen Schritt vorher anfangen: Wie entwickel ich die Idee der Sandbox.

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Ja sicher. Trotzdem werden die meisten SL bei der Vorbereitung auch ähnliche Bausteine wie du nutzen.

Vermutlich weniger und dafür eben mehr Handlungsablauf.

Es gibt ja auch einen Mittelweg.

 

Ich hab so das Gefühl, dass du von einem extrem ins andere gefallen bist. Kann das sein?

 

Ich seh keinen anderen Weg um eine echte Sandbox zu erhalten. Alles was nach gedachtem Handlungsablauf riecht ist keine Sandbox mehr.

 

Edit:

 

Da fällt mir ein: Ich könnte mal beschreiben wie bei mir eine Sandbox entsteht.

 

Danach hatte ich doch nebenan gefragt, zumindest interessiert es mich da ;)

 

Ja. Ich muss glaube ich noch einen Schritt vorher anfangen: Wie entwickel ich die Idee der Sandbox.

 

Deswegen heißt das bei anderen ja auch nicht Sandbox ;)

Ich bin trotzdem der Meinung, dass jeder einige Elemente der Sandbox verwedet. Ansonsten würde man ja den Spielern sämtliche Entscheidungen abnehmen.

Ich kann den Spielern ja auch nur einen Dungeon vor die Nase setzen. Reingehen müssen sie schon selber.

Du glaubst gar nicht wie lange meine Gruppe damals gebraucht hat um ein Zelt zu betreten. Seitdem sind Türen und andere Eingänge sehr berüchtigt.

 

An deinen Ausführungen zu dem Thema wäre ich aber auch interessiert.

Aber mach mal erstmal die Pokale fertig ;)

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Natürlich sind die Übergänge fließend, es gibt in dem Sinne keine harte Grenze, die existiert letztendlich nur in der Theorie. Schon alleine die Darstellungen von Abd und Rosendorn sollten deutlich machen, dass es da auch keine einheitliche Form gibt.

Die Elemente, die er beschrieben hat, sind aber eben signifikant anders, vor allem im Sinne vom gedanklichen Fokus.

 

Was das Vorbereiten von Impro-Elementen angeht mag ich das unterstreichen. Es ist mehr Arbeit als Talent. Es setzt voraus, dass du, wie Abd es beschreibt, eine Vielzahl an Legosteinen abrufbereit im Kopf hast, die du nach Bedarf zusammensetzt. Ich sammle quasi verschiedene Blickwinkel, Empfindungen, Stereotypen. Es hilft vermutlich, wenn du andere Menschen recht gut "spiegeln" kannst, also du auf deren Emotionsmuster anspringst, "mitfühlst".

Auf diese Weise ist es relativ einfach, über generische Bausteine und Variation von Stereotypen, sehr vielfältige Persönlichkeiten ad hoc zu kreieren und sie auf spontane Situationen authentisch reagieren zu lassen. Mit ähnlichen Sammlungen kannst du auch ad hoc Schauplätze erzeugen, Fallen platzieren, falls notwendig etc. Du hast mit der Zeit halt eine Sammlung von passenden Bausteinen.

Generell ist das aber natürlich nichts sandbox-spezifisches.

Es legt auch jeder SL egal welches Grundparadigmas auf sehr verschiedene Dinge wert.

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Natürlich sind die Übergänge fließend, es gibt in dem Sinne keine harte Grenze, die existiert letztendlich nur in der Theorie. Schon alleine die Darstellungen von Abd und Rosendorn sollten deutlich machen, dass es da auch keine einheitliche Form gibt.

Die Elemente, die er beschrieben hat, sind aber eben signifikant anders, vor allem im Sinne vom gedanklichen Fokus.

 

Das passt nicht zusammen. Wenn die Übergänge fließend, wie können denn die Elemente signifikant anders sein. Anders wozu?

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Wenn ich mich in herkömmlicher Spielweise auf ein Kaufabenteuer vorbereite ist alles viel strukturierter. Deswegen ist es für mich auch so aufwändig ein Kaufabenteuer, so ich es in meiner Sandbox leiten will, vorzubereiten. Ich muss das Abenteuer erstmal in die erwähnten Legosteine zerlegen.
Da möchte ich mal für die Kaufabenteuer in die Bresche springen. Die alten Abenteuer sind sicherlich alle so, dass es extrem schwierig wird, sie in einer Sandbox zu spielen (Göttliches Spiel z.B. halte ich da für einen beispielhaften Kadidaten.), doch die neueren Abenteuer sind da nicht mehr alle so. Ich leite beispielsweise gerade den Stab der drei Jahreszeiten. Das Abenteuer besteht nur aus einer Schauplatzbeschreibung und den Agenda der wichtigsten NSF. Da ist nirgendwo irgendeine Handlungsweise für die Spieler angedacht oder gar vorgegeben. Ich als Spielleiter weiß also auch nur, wie meine NSF auf gewisse Aktionen reagieren würden, wenn die denn stattfänden, mehr nicht. Ich habe keine Ahnung, wie das Abenteuer enden wird und bin selbst total gespannt, wie sich die Gruppe noch schlagen wird.
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Wenn ich mich in herkömmlicher Spielweise auf ein Kaufabenteuer vorbereite ist alles viel strukturierter. Deswegen ist es für mich auch so aufwändig ein Kaufabenteuer, so ich es in meiner Sandbox leiten will, vorzubereiten. Ich muss das Abenteuer erstmal in die erwähnten Legosteine zerlegen.
Da möchte ich mal für die Kaufabenteuer in die Bresche springen. Die alten Abenteuer sind sicherlich alle so, dass es extrem schwierig wird, sie in einer Sandbox zu spielen (Göttliches Spiel z.B. halte ich da für einen beispielhaften Kadidaten.), doch die neueren Abenteuer sind da nicht mehr alle so. Ich leite beispielsweise gerade den Stab der drei Jahreszeiten. Das Abenteuer besteht nur aus einer Schauplatzbeschreibung und den Agenda der wichtigsten NSF. Da ist nirgendwo irgendeine Handlungsweise für die Spieler angedacht oder gar vorgegeben. Ich als Spielleiter weiß also auch nur, wie meine NSF auf gewisse Aktionen reagieren würden, wenn die denn stattfänden, mehr nicht. Ich habe keine Ahnung, wie das Abenteuer enden wird und bin selbst total gespannt, wie sich die Gruppe noch schlagen wird.

Prima :) So muss ein Kaufabenteuer sein, damit es als Sandbox funktioniert.

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Wenn ich mich in herkömmlicher Spielweise auf ein Kaufabenteuer vorbereite ist alles viel strukturierter. Deswegen ist es für mich auch so aufwändig ein Kaufabenteuer, so ich es in meiner Sandbox leiten will, vorzubereiten. Ich muss das Abenteuer erstmal in die erwähnten Legosteine zerlegen.
Da möchte ich mal für die Kaufabenteuer in die Bresche springen. Die alten Abenteuer sind sicherlich alle so, dass es extrem schwierig wird, sie in einer Sandbox zu spielen (Göttliches Spiel z.B. halte ich da für einen beispielhaften Kadidaten.), doch die neueren Abenteuer sind da nicht mehr alle so. Ich leite beispielsweise gerade den Stab der drei Jahreszeiten. Das Abenteuer besteht nur aus einer Schauplatzbeschreibung und den Agenda der wichtigsten NSF. Da ist nirgendwo irgendeine Handlungsweise für die Spieler angedacht oder gar vorgegeben. Ich als Spielleiter weiß also auch nur, wie meine NSF auf gewisse Aktionen reagieren würden, wenn die denn stattfänden, mehr nicht. Ich habe keine Ahnung, wie das Abenteuer enden wird und bin selbst total gespannt, wie sich die Gruppe noch schlagen wird.

Prima :) So muss ein Kaufabenteuer sein, damit es als Sandbox funktioniert.

 

Ok, damit wäre im Prinzip auch schon meine nächste Frage erledigt, wie das denn im kleineren Rahmen aussehen kann, also nicht gleich als Kampagne über Monate und Jahre Realzeit. Bzw. ich hatte es nach den bisherigen Erklärungen schon vermutet - und kann jetzt sagen, dass ich dann wohl doch auch schon in einer Sandbox gespielt habe ;).

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Hallo Abd!

 

Wenn ich mich in herkömmlicher Spielweise auf ein Kaufabenteuer vorbereite ist alles viel strukturierter. Deswegen ist es für mich auch so aufwändig ein Kaufabenteuer, so ich es in meiner Sandbox leiten will, vorzubereiten. Ich muss das Abenteuer erstmal in die erwähnten Legosteine zerlegen.
Abgesehen von Abenteuern, wie Diotima sie hier angesprochen hat, sieht meine Vorbereitung von schriftlich fixierten Abenteuern genau so aus: Ich breche das gegebenenfalls vorliegende Handlungsgerüst auf und zerlege das Abenteuer in einzelne Segmente, um diese frei nach den Bedürfnissen meiner Gruppe verwenden zu können. Einen wie auch immer gearteten vorliegenden Handlungsrahmen sehe ich bestenfalls als hilfreiche Klammer an, um von Seiten des Autors aufzuzeigen, wie eine Umsetzung aussehen könnte. Da diese aber selten auf die jeweilige Gruppe und deren Verhalten in den verschiedensten Situationen passt, kommt man um die angesprochene Zerlegung nicht herum.

 

Kennst Du das Abenteuer "Straße der Einhörner"? Es ist für mich ein gutes Beispiel dafür, wie man bei möglichst großer Freiheit ohne vorgegebenem Handlungsrahmen ein Abenteuer verschriftlichen kann.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Ok, damit wäre im Prinzip auch schon meine nächste Frage erledigt, wie das denn im kleineren Rahmen aussehen kann, also nicht gleich als Kampagne über Monate und Jahre Realzeit. Bzw. ich hatte es nach den bisherigen Erklärungen schon vermutet - und kann jetzt sagen, dass ich dann wohl doch auch schon in einer Sandbox gespielt habe ;).

Sag ich doch. Aber mir glaubt ja keiner was. ;)

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Kennst Du das Abenteuer "Straße der Einhörner"? Es ist für mich ein gutes Beispiel dafür, wie man bei möglichst großer Freiheit ohne vorgegebenem Handlungsrahmen ein Abenteuer verschriftlichen kann.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

 

Das ist doch mal ein guter Hinweis. Da werde ich gleich mal reinschauen und vielleicht was lernen.

Danke :thumbs:

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Natürlich sind die Übergänge fließend, es gibt in dem Sinne keine harte Grenze, die existiert letztendlich nur in der Theorie. Schon alleine die Darstellungen von Abd und Rosendorn sollten deutlich machen, dass es da auch keine einheitliche Form gibt.

Die Elemente, die er beschrieben hat, sind aber eben signifikant anders, vor allem im Sinne vom gedanklichen Fokus.

 

Das passt nicht zusammen. Wenn die Übergänge fließend, wie können denn die Elemente signifikant anders sein. Anders wozu?

 

Nur weil die Übergänge fließend sind, müssen die Idealtypen nicht gleich sein. Es gibt eben eine wohl ziemlich große Grauzone, insbesondere, was die Anwendung von Techniken angeht, in dem Fall z.B. Ausgestalten von NSCs. Signifikant unterschiedlich ist der Blickwinkel unter dem du dich der Aufgabe näherst. Das ist auch einer der Gründe, warum hier so viel aneinander vorbei geredet wurde. Probleme, die du z.B. aufgrund deines Blickwinkels gesehen hast, waren für Abd unter seinem Blickwinkel nicht existent.

Ich glaube z.B. auch, dass du den Aufwand, den Abd für seine Vorbereitungen benötigt, maßlos überschätzt. Vor allem ist halt viel recyclebar. Du musst z.B. das Rad ja nicht mehrfach neu erfinden, nur variieren.

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Wie soll ich denn eine Beziehungsgefüge, welches dazu noch auf höchster Ebene angeordnet ist und nach unten immer komplexer wird wieder recyclen?

Das Beziehungsgefüge nicht. Aber die einzelnen Elemente, das was ich Legosteine nenne, sind es.

 

Hat dann aber auch was von Kulissenschieberei ;)

Nein, natürlich nicht :confused: Es ist ja auch keine Kulissenschieberei, wenn Du den Buchstaben "A" in den Worten "Arbeit" und "Alter" benutzt.

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