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Todeshauch u.a. - Resistenz, GiT oder beides?


Gast

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Bist Du Dir sicher, dass Du die PWs und WWs richtig benannt hast? Wenn ja, liegts halt an mir ... :prados:

Hi ohgottohgott,

ok, es war spät :tired: Hab nochmal drübergeschaut, sollte aber eigentlich passen.

Was ich meine ist, dass es gegen einen Zauber genau einen Wiederstandswurf gibt und dieser in den Spruchbeschreibungen der Hauchzauber undanderen ähnlichen KAmpfumgebungszaubern mit seinen Auswirkungen aufgeführt ist. Das können ganz unterschiedliche sein, bei den Hauchzaubern eben die PW:Gift. Fehlt in der Beschreibung eine Angabe des "spruchindividuellen" WWs kommt der generelle WW: Resistenz zur Anwendung. So finde ich es plausibel.

 

Ich finde es nicht einleuchtend, dass ein unfreiwilliger Kontakt mit dem Hauch einen zusätzlichen WW (den diskutiertengenerellen Resistenz Umgebung) zu dem im Spruch beschriegenen WW gewähren soll.

Und noch wichtiger, was würde dieser gelungene WW bewirken?

 

VG, M&M

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Hallo,

 

nun in der Spielpraxis schaut es für den Todeshauch so aus:

Im Falle "Wehrlosigkeit" ist ein WW: Resistenz nicht erlaubt. Man ist wehrlos, wenn man keine Ausweichmöglichkeit hat, weil man entweder gefesselt oder eingesperrt ist.

Im Falle "nicht wehrlos" ist ein WW: Resistenz meist gar nicht notwendig, weil man schnell genug wegkommt und die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Todeshauch zu gering ist. Wenn sich als "nicht wehrlos" jemand im Nahkampf und im Kontrollbereich eines anderen befindet. Und in den sich ausbreitenden Todeshauch gerät. Das ist der einzige ab und an vorkommende Fall, wo ein WW:Resistenz dann tatsächlich gewährt wird.

 

Daher auch meine ursprüngliches Unverständnis, dass nach Midgardregeln ein WW angeblich immer gewährt ist. Es gibt übrigens bereits eine ganz ähnliche Diskussion, die ebenfalls ziemlich unterschiedliche Meinungen beinhaltet.

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php/460-Resistenz-gegen-Umgebungsmagie/page6

 

Falls im überarbeiteten Arkanum noch ein Satz bei der Umgebungsresistenz spendiert werden könnte, um das Thema klarer zu machen, wäre das sehr hilfreich. Ich denke da an eine Klarstellúng, dass vom Grunde her immer ein Resistenz gewürfelt werden kann. Es sei denn der Spielleiter entscheidet aufgrund der Situation, dass dieser nicht (z.B. freiwillig hineinbewegen, wehrlos, völlig ahnungslos) oder nur erschwert möglich ist (z.B. in der Bewegung eingeschränkt). Zudem müsste in Zaubern, wie Hagel oder anderen Umgebungszaubern, die einen EW: Angriff als Erfolgswert haben, ein Hinweis hinein, dass es hier keinen WW: Resistenz gibt, da der Angriff nicht als Zauberangriff gewertet wird. Andernfalls müsste man es so spielen, dass man mit einem gelungenen WW:Resistenz ganz und gar aus dem Wirkungsbereich herauskommt (Vielleicht ist das auch so gewollt ...).

 

Ich kenne 3 Definitionen zur Resistenz:

 

"Für den Widerstand gegen feindliche Zauber gibt es eine eigene Fähigkeit: die Resistenz."

"Sind Menschen, Tiere oder andere Wesen von dem Zauber betroffen, erhalten sie die Möglichkeit, den Schaden mit einem WW: Resistenz zu verringern oder den magischen Effekten ganz zu entgehen."

"Werden dabei andere Personen oder auch Tiere gegen ihren Willen verzaubert, so dürfen sie sich mit einem WW:Resistenz gegen den arkanen Angriff wehren."

 

Verwirrung stiftet auch, weil bei diesen Definitionen in letzter Konsequenz nicht klar ist, was mit Schaden gemeint ist (mittel, unmittelbar, nur LP Schaden oder auch anderer?) und was mit gegen Ihren Willen gemeint ist (ist die "objektive Spielleitersicht", die "subjektive Figurensicht" oder "eine entsprechende Handlung" aussschlagbebend)

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
verbessert und ausgearbeitet
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Ich finde es nicht einleuchtend, dass ein unfreiwilliger Kontakt mit dem Hauch einen zusätzlichen WW (den diskutiertengenerellen Resistenz Umgebung) zu dem im Spruch beschriegenen WW gewähren soll.

Und noch wichtiger, was würde dieser gelungene WW bewirken?

 

VG, M&M

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe (Prados steht gerade hinter mir und sagt 'ja'), bewirkt ein erfolgreicher WW:Resistenz, dass man gerade nicht mit dem Gift in Kontakt kommt und es irgendwie schafft, aus dem Bereich herauszukommen, herauszubleiben oder die unbewusste Gegenmagie anzuwenden. Wenn man genug Zeit und Platz hat, benötigt man daher gar keinen WW, sondern nur in kritischen Situationen.

Meine vorherigen Ausführungen zu freiwillig/unfreiwillig stimmen daher nicht. Wenn man also keinerlei Möglichkeiten hat, irgendwie auszuweichen (freiwilliges Betreten, wehrlos, eingesperrt in einen kleinen Raum, Hineinfallen), kommt man automatisch mit dem Gift in Kontakt - man hat also keine Resistenz, sondern nur den PW:Gift.

 

Viele Grüße

Ticaya

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Das heißt also:

Zauberer macht EW:Zaubern, bei dessen Erfolg der Todeshauch erscheint.

Opfer macht WW:Resistenz, bei dessen Erfolg das Opfer entscheiden kann, ob es sich dabei a) aus dem Wirkungsbereich entfernt hat oder b) mittels unbewusster Gegenmagie keine Auswirkung spürt.

In der nächsten Runde hat ein Opfer nach a) keine Probleme, weil es ja draußen ist. Opfer b) hat allerdings keinen WW:Resistenz mehr, weil es "freiwillig" stehen geblieben ist und kann nur noch mittels eines PW:Gifttoleranz die Auswirkung abmildern.

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Meine vorherigen Ausführungen zu freiwillig/unfreiwillig stimmen daher nicht. Wenn man also keinerlei Möglichkeiten hat, irgendwie auszuweichen (freiwilliges Betreten, wehrlos, eingesperrt in einen kleinen Raum, Hineinfallen), kommt man automatisch mit dem Gift in Kontakt - man hat also keine Resistenz, sondern nur den PW:Gift.

 

Viele Grüße

Ticaya

 

... das hat mir noch gefehlt. Ich denke, dass ist mit dem Herrn hinter Dir abgesprochen ;)

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Das heißt also:

Zauberer macht EW:Zaubern, bei dessen Erfolg der Todeshauch erscheint.

Opfer macht WW:Resistenz, bei dessen Erfolg das Opfer entscheiden kann, ob es sich dabei a) aus dem Wirkungsbereich entfernt hat oder b) mittels unbewusster Gegenmagie keine Auswirkung spürt.

In der nächsten Runde hat ein Opfer nach a) keine Probleme, weil es ja draußen ist. Opfer b) hat allerdings keinen WW:Resistenz mehr, weil es "freiwillig" stehen geblieben ist und kann nur noch mittels eines PW:Gifttoleranz die Auswirkung abmildern.

 

Ja, wobei das mit a) und b) möglicherweise noch etwas schematisch ist, weil es zwischen der Bewegung und der Gegenmagie unterscheidet. Dies sieht das Regelwerk nicht vor. Ich übertrage das Beispiel daher mal auf eine Kampfrunde, in deren Verlauf beispielsweise der Todeshauch gezaubert wird.

 

1. Kampfrunde: Der Zauberer zaubert, der Nebel entsteht, alle potenziellen Opfer würfeln einen WW:Resistenz, bei dessen Gelingen sie in dieser Runde keinen Schaden erleiden. Der konkrete Grund, warum sie keinen Schaden erleiden, ist zunächst egal - es ist auf abstrakter Ebene die Resistenz.

 

2. Kampfrunde: Die Spieler müssen die Handlungen ihrer Figuren festlegen. Wer als potenzielles Opfer aus Runde 1 nun nicht versucht, den Wirkungsbereich des Zaubers zu verlassen, zählt als 'freiwillig' und kommt damit automatisch mit dem Gift in Kontakt. Wer hingegen flieht oder sich vom Gegner löst oder sonstwie aus dem Wirkungsbereich entfernen möchte (in allen Fällen verzichten die Figuren auf ihre eigenen Handlungen), kann der Zauberwirkung im Normalfall entkommen oder erhält einen neuen Resistenzwurf.

 

Grüße

Prados

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Das heißt also:

Zauberer macht EW:Zaubern, bei dessen Erfolg der Todeshauch erscheint.

Opfer macht WW:Resistenz, bei dessen Erfolg das Opfer entscheiden kann, ob es sich dabei a) aus dem Wirkungsbereich entfernt hat oder b) mittels unbewusster Gegenmagie keine Auswirkung spürt.

In der nächsten Runde hat ein Opfer nach a) keine Probleme, weil es ja draußen ist. Opfer b) hat allerdings keinen WW:Resistenz mehr, weil es "freiwillig" stehen geblieben ist und kann nur noch mittels eines PW:Gifttoleranz die Auswirkung abmildern.

 

Kann eine Spielfigur sich eigentlich bewußt entscheiden, die Resistenz auf unbewußte Gegenmagie zu verwenden?

Ich dachte immer, dass man sich bei einem gelungenen WW:Reistenz immer wegbewegt. Das sollte sogar möglich sein, wenn man in einem Kontrollbereich gebunden ist.

 

Erst wenn die Rückzugsbewegung zu absurden Ergebnissen führt (Hagel: ich laufe mal 40m aus dem Wirkungsbereich / Feuerkugel: ich hüpfe mal schneller als die Detonation 4m weg), also man eher auf dem gleichen Feld verbleibt, wirkt die unbewußte Gegenmagie. Falls man dann in der kommendne Runde noch immer in dem Wirkungsbereich steht, muß man hat schauen, dass man da aktiv wegkommt. Einen weiteren Resistenzwurf sehe ich da aber nicht mehr.

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Hallo Prados,

 

der Spruch hat Reichweite "0". Das bedeutet der Nebel entsteht sofort (=1 Sekundenzauber) auf dem Feld des Zauberers, sobald er zaubert. Es gibt den Hinweis: "Der Zauberer selbst kann rechtzeitig zurücktreten, da der Nebel sich 10 sec nach Wirkungsbeginn erst um 3m ausgebreitet hat." Damit ist offensichtlich gemeint, dass der Zauberer normalerweise keinen Schaden durch seinen Zauber erhalten soll.

 

Diese beiden Angaben passen nicht ganz in den von Dir geschilderten Ablauf hinein. Meiner Ansicht nach, kann man den Zauber nur sinnvoll im Sekundengenauen Ablauf abbilden.

 

Grüsse Merl

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Hallo Prados,

 

der Spruch hat Reichweite "0". Das bedeutet der Nebel entsteht sofort (=1 Sekundenzauber) auf dem Feld des Zauberers, sobald er zaubert. Es gibt den Hinweis: "Der Zauberer selbst kann rechtzeitig zurücktreten, da der Nebel sich 10 sec nach Wirkungsbeginn erst um 3m ausgebreitet hat." Damit ist offensichtlich gemeint, dass der Zauberer normalerweise keinen Schaden durch seinen Zauber erhalten soll.

Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst.

 

Diese beiden Angaben passen nicht ganz in den von Dir geschilderten Ablauf hinein. Meiner Ansicht nach, kann man den Zauber nur sinnvoll im Sekundengenauen Ablauf abbilden.

 

Grüsse Merl

Selbstverständlich funktioniert der Zauber in der normalen Runde.

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1. Kampfrunde: Der Zauberer zaubert, der Nebel entsteht, alle potenziellen Opfer würfeln einen WW:Resistenz, bei dessen Gelingen sie in dieser Runde keinen Schaden erleiden. Der konkrete Grund, warum sie keinen Schaden erleiden, ist zunächst egal - es ist auf abstrakter Ebene die Resistenz.

 

2. Kampfrunde: Die Spieler müssen die Handlungen ihrer Figuren festlegen. Wer als potenzielles Opfer aus Runde 1 nun nicht versucht, den Wirkungsbereich des Zaubers zu verlassen, zählt als 'freiwillig' und kommt damit automatisch mit dem Gift in Kontakt. Wer hingegen flieht oder sich vom Gegner löst oder sonstwie aus dem Wirkungsbereich entfernen möchte (in allen Fällen verzichten die Figuren auf ihre eigenen Handlungen), kann der Zauberwirkung im Normalfall entkommen oder erhält einen neuen Resistenzwurf.

 

Grüße

Prados

Hallo Prados,

 

ah, das finde ich jetzt klar und plausibel! Und es spart mir genau meine weiteren Fragen zur WW Handhabung in den Runden >1. :thumbs:

Eine eingesperrte Spielfigur in einem Raum mit Todeshauch, die verzweifelt versucht die Tür zu öffnen, hat demnach jede Runde einen WW:Resstenz solange sie im Hauch steht, richtig?

 

Mir scheint dieses Schema auch auf alle übrigen Umgebungszauber mit Schadenswirkung anwendbar. Siehst Du da Einschränkungen?

 

Persönlich stört mich dennoch die damit einhergehende "Verharmlosung" der Zauber durch WW:Resistenz Umgebung + PW:Gift. Ich finde ein WW pro Zauber ist genug. Das muss sich jede Spielrunde aber selbst überlegen und hat nichts weiter direkt mit der Regelklärung zu tun, nur mit deren Auswirkung. ;)

 

Viele Grüße,

M&M

Bearbeitet von Miles et Magus
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Kann eine Spielfigur sich eigentlich bewußt entscheiden, die Resistenz auf unbewußte Gegenmagie zu verwenden?

Ich dachte immer, dass man sich bei einem gelungenen WW:Reistenz immer wegbewegt. Das sollte sogar möglich sein, wenn man in einem Kontrollbereich gebunden ist.

 

Erst wenn die Rückzugsbewegung zu absurden Ergebnissen führt (Hagel: ich laufe mal 40m aus dem Wirkungsbereich / Feuerkugel: ich hüpfe mal schneller als die Detonation 4m weg), also man eher auf dem gleichen Feld verbleibt, wirkt die unbewußte Gegenmagie. Falls man dann in der kommendne Runde noch immer in dem Wirkungsbereich steht, muß man hat schauen, dass man da aktiv wegkommt. Einen weiteren Resistenzwurf sehe ich da aber nicht mehr.

 

Das wiederum ist auch eine interessante Frage, mit deren Händelung ich ziemlich rumeier. Die Detonation passt zwar IMHO nicht so, weil es ein singuläres, (sehr) kurzfristiges Ereignis ist. Aber bei "Hauchen", "Hagel", etc wird es spannend.

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Kann eine Spielfigur sich eigentlich bewußt entscheiden, die Resistenz auf unbewußte Gegenmagie zu verwenden?

Ich dachte immer, dass man sich bei einem gelungenen WW:Reistenz immer wegbewegt. Das sollte sogar möglich sein, wenn man in einem Kontrollbereich gebunden ist.

 

Das ist das Problem; das ganze klappt nur auf der von Prados erwähnten abstrakten Ebene. Ein gelungener WW:Resi.U. bedingt keine Bewegung auf dem Spielplan. Vielleicht lässt es sich mit "Brainforce" erklären: Unterbewusst freigesetzte Gegenmagie, die um das Opfer z.B. eine Luftschicht bildet. Oder ein heftiger Schweißausbruch der durch die Verdampfung die Feuerauswirkungen verhindert. :silly: Die Magie ist das Problem und man kann es nicht beweisen. :-p

 

LG, M&M

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1. Kampfrunde: Der Zauberer zaubert, der Nebel entsteht, alle potenziellen Opfer würfeln einen WW:Resistenz, bei dessen Gelingen sie in dieser Runde keinen Schaden erleiden. Der konkrete Grund, warum sie keinen Schaden erleiden, ist zunächst egal - es ist auf abstrakter Ebene die Resistenz.

 

2. Kampfrunde: Die Spieler müssen die Handlungen ihrer Figuren festlegen. Wer als potenzielles Opfer aus Runde 1 nun nicht versucht, den Wirkungsbereich des Zaubers zu verlassen, zählt als 'freiwillig' und kommt damit automatisch mit dem Gift in Kontakt. Wer hingegen flieht oder sich vom Gegner löst oder sonstwie aus dem Wirkungsbereich entfernen möchte (in allen Fällen verzichten die Figuren auf ihre eigenen Handlungen), kann der Zauberwirkung im Normalfall entkommen oder erhält einen neuen Resistenzwurf.

 

Grüße

Prados

Hallo Prados,

du dehnst hier die Regeln meiner Ansicht nach zu weit aus.

Wer in dem Nebel ist, erleidet Schaden. Es handelt sich um ein, für die Zauberdauer existentes Kontakt-Gift. Dies wird mehrmals in der Spruchbeschreibung klar gestellt:

Das Gift muss nur mit Haut in Berührung kommen, wer in den Nebel gerät, erleidet Schaden, außer es gelingt ein PW: GiT.

Meinetwegen lass einem Opfer einen WW:Resistenz, wenn es dem Nebel ausweichen will (um sich z.B. aus einem Kontrollbereich zu lösen). In dem Moment in dem ein Opfer in der Wolke ist, bleibt aber nur noch der PW:GiT. Das hast du übrigens in Posting #54 selbst so geschrieben. Dieser Effekt tritt unabhängig davon ein, ob ein Opfer freiwillig/unfreiwillig in der Wolke ist bzw. freiwillig/unfreiwillig in die Wolke hineingeraten ist.

 

 

Mfg Yon

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1. Kampfrunde: Der Zauberer zaubert, der Nebel entsteht, alle potenziellen Opfer würfeln einen WW:Resistenz, bei dessen Gelingen sie in dieser Runde keinen Schaden erleiden. Der konkrete Grund, warum sie keinen Schaden erleiden, ist zunächst egal - es ist auf abstrakter Ebene die Resistenz.

 

2. Kampfrunde: Die Spieler müssen die Handlungen ihrer Figuren festlegen. Wer als potenzielles Opfer aus Runde 1 nun nicht versucht, den Wirkungsbereich des Zaubers zu verlassen, zählt als 'freiwillig' und kommt damit automatisch mit dem Gift in Kontakt. Wer hingegen flieht oder sich vom Gegner löst oder sonstwie aus dem Wirkungsbereich entfernen möchte (in allen Fällen verzichten die Figuren auf ihre eigenen Handlungen), kann der Zauberwirkung im Normalfall entkommen oder erhält einen neuen Resistenzwurf.

 

Grüße

Prados

Hallo Prados,

du dehnst hier die Regeln meiner Ansicht nach zu weit aus.

Wer in dem Nebel ist, erleidet Schaden. Es handelt sich um ein, für die Zauberdauer existentes Kontakt-Gift. Dies wird mehrmals in der Spruchbeschreibung klar gestellt:

Das Gift muss nur mit Haut in Berührung kommen, wer in den Nebel gerät, erleidet Schaden, außer es gelingt ein PW: GiT.

Meinetwegen lass einem Opfer einen WW:Resistenz, wenn es dem Nebel ausweichen will (um sich z.B. aus einem Kontrollbereich zu lösen). In dem Moment in dem ein Opfer in der Wolke ist, bleibt aber nur noch der PW:GiT. Das hast du übrigens in Posting #54 selbst so geschrieben. Dieser Effekt tritt unabhängig davon ein, ob ein Opfer freiwillig/unfreiwillig in der Wolke ist bzw. freiwillig/unfreiwillig in die Wolke hineingeraten ist.

 

 

Mfg Yon

 

Nein, ich dehne hier nichts. Bedenke bitte, wie sich der Nebel ausbreitet: Nach 10 Sekunden, also am Ende der Folgerunde nach dem Zaubervorgang, hat sich der Nebel um 3 m ausgedehnt. Da die normale Kampfrunde zwischen Bewegungs- und Handlungsphase trennt, wäre es schlicht unfair, den Figuren ein Entkommen aus dem Nebel mit dem Hinweis zu verweigern, sie könnten sich erst am Ende der Runde bewegen. Unfair heißt hier, der SL darf die Regeln, hier die normale Kampfrunde, nicht zu Ungunsten der Spieler auslegen. Wer's kompliziert mag, wechselt hier zu sekundengenau, wer's einfacher mag, wird die Flucht oder das Lösen einfach nach vorne verlegen, ohne dass sich ansonsten was ändert: Die Gegner schlagen noch zu (so sie denn wollen oder können), alles passiert wie sonst auch, nur schneller. Und wer gar nichts ändern, sondern in der normalen Kampfrunde bleiben will, regelt das Ganze so schematisch, wie die Abläufe in einer Kampfrunde nun mal sind: Am Ende der ersten Kampfrunde entsteht der Nebel auf dem Feld des Zauberers, der zurücktreten darf. In der zweiten Kampfrunde verändert sich der Nebel bis zum Ende der Runde (weitere 10 Sekunden) nicht, um sich dann spontan um 3 m auszudehnen. Wie auch immer: Eine Figur wird sich also innerhalb der Kampfrunde so verhalten, dass sie nicht mit dem Nebel in Kontakt zu kommen versucht, was entweder, je nach Umständen, mit dem automatischen Entkommen oder einem neuen Resistenzwurf belohnt wird.

 

Und, bitte, verdreh mir nicht die Worte im Mund. Ja, ich habe geschrieben, wer in der Wolke drin ist, würfelt den PW:Gift. In meinem obigen Beitrag schrieb ich allerdings davon, dass fliehende oder sich lösende Figuren eventuell gar nicht erst in die Wolke gelangen.

 

Allgemein und ein bisschen was Persönliches: Ehrlich, diese Diskussion nervt mich nur noch. Offensichtlich haben viele von euch das Verlangen, die Figuren eurer Spieler möglichst schnell und nachhaltig umzubringen, oder spielen in der Furcht, ohne 'Zwangskontakt-Krawumm-Sprüche' nicht genügend Spannung aufbauen zu können. Diese Argumentationen mit der Abwertung des ach-so-hochstufigen Zaubers Todeshauch ist schlicht lächerlich: Der ist Stufe 3 und auch noch ein Sekundenzauber, also billig und letztlich nicht zu unterbrechen. Und spielt man ihn nach euren Vorstellungen, macht er in 18 m Umkreis mindestens 3W6-halbe Punkte schweren Schaden. Aber Resistenzen, pff, wer braucht schon Resistenzen?

Tut mir leid, wenn ich hier einigen möglicherweise auf die Füße trete, aber, naja, lassen wir's.

Bearbeitet von Prados Karwan
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Ich bin ja nun in den meisten Fällen eher ein Freund einer restriktiven Zauberauslegung. Beim Todeshauch hatte ich die Beschränkung immer in der recht langsamen Ausbreitung der Giftwolke gesehen, der man sich im Normalfall entziehen kann.

Ist man im Kampf gebunden, so ist das natürlich schwerer. Aber der Gegner ist ja auch durch die Giftwolke bedroht. Und im Normalfall wohl zuerst, denn er wird ja meist ein Verbündeter des bösen Zauberers sein und diesen decken.

 

Möglicherwiese sehe ich das Problem allerdings auch deshalb nicht, weil wir die Aufteilung in Bewegungs- und Handlungsphase nicht spielen.

Natürlich hat man bei uns noch die Möglichkeit, auf einen in der selben Runde gezauberten Todeshauch zu reagieren.

Steht man direkt neben dem Zauberer und ist nicht auf den Zauber vorbereitet, so würde ich eventuell prüfen lassen, ob man schnell genug reagiert, um der gerade entstehenden Wolke auszuweichen. Hierfür scheint ein WW:Resistenz ein guter Mechanismus. Ist man z.B. einen Meter entfernt, so würde ich vielleicht noch einen EW: Resistenz verlangen. Ist man weiter entfernt, so kann man auf jeden Fall schnell genug reagieren, wenn man es denn will und kann (wobei die Übergänge da ja fließend sein können).

Wird man von der Wolke erfasst (watum auch immer), so kann man nur noch hoffen, die Giftwirkung durch einen PW GiT, durch niedrige Schadenswürfe oder durch erfolgreiches Bannen von Gift gering zu halten.

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Selbst wenn eine Wolke unsichtbar ist (riechen bedeutet ja schon Kontakt), es gibt so etwas wie den 6. Sinn. ;)

 

Solwac

 

 

... der ist in aller Regel aber dwutlich geringer als der WW.

Es geht mir nicht um den Erfolgswert, es geht um die Existenz eines Sinnes für unsichtbare Gaswolken, vor allem magische.

 

Solwac

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Allgemein und ein bisschen was Persönliches: Ehrlich, diese Diskussion nervt mich nur noch. Offensichtlich haben viele von euch das Verlangen, die Figuren eurer Spieler möglichst schnell und nachhaltig umzubringen, oder spielen in der Furcht, ohne 'Zwangskontakt-Krawumm-Sprüche' nicht genügend Spannung aufbauen zu können. Diese Argumentationen mit der Abwertung des ach-so-hochstufigen Zaubers Todeshauch ist schlicht lächerlich: Der ist Stufe 3 und auch noch ein Sekundenzauber, also billig und letztlich nicht zu unterbrechen. Und spielt man ihn nach euren Vorstellungen, macht er in 18 m Umkreis mindestens 3W6-halbe Punkte schweren Schaden. Aber Resistenzen, pff, wer braucht schon Resistenzen?

Tut mir leid, wenn ich hier einigen möglicherweise auf die Füße trete, aber, naja, lassen wir's.

 

Falls Du auch meine Füße meinst, ist schon ok, da bin ich nicht so empfindlich. ;) Vielleicht weil ich eine kontroverse Diskussion schätze. Die Situationen mit ihren Möglichkeiten sind bei dem Thema offentsichtlich vielfältig und bieten etliche Betrachtungswinkel. Es muss ja auch nicht nur eine Variante gelten von den zweien die sich herausgebildet haben. Gut, für ein offizielles Statement natürlich schon.

Wie geschrieben, kann ich deine Auslegung duchaus nachvollziehen und ihre Anwendung unterstützen.

 

Persöhnlich fand ich die "nur ein WW" Variante weiter oben noch plausibler. "Fand", weil ich jetzt genau wissen wollte, in wie weit das Mächtigkeitsargument haltbar ist. Ich habe das nochmal durchgespielt und versucht möglichst viele Kriterien bei dem Vergleich zu betrachten.

 

Zum einen ein Zaubervergleich: Nehmen wir mal Feuerkugel vs. Todeshauch.

Vor Feuerkugel ist ähnlich leicht auszuweichen wie vor Todeshauch.

Sie macht punktuell mehr Schaden: 4W6 - 3LP&AP/Runde bis max. 3W6

Der Wirkungsbereich ist kleiner 7 m - 18 m

Sie ist nur ein Stufe 2 Spruch - Stufe 3

Es ist dagegen nur ein WW:Resistenz möglich - (mal angenommen) WW:Resi + PW:Gift

Ist der gelungen ist der Schaden nur leicht - Schaden immer schwer

Der Gesamtschaden wirkt sofort - häppchenweise über die Wirkungsdauer mit der Möglichkeit durch B.v.G. die Wirkung aufzuheben

Den Ausschlag für die gerigere Mächtigkeit der Feuerkugel sehe ich durch den leichten Schaden bei gelungenem WW.

Der zusätzliche WW wäre durch den immer schweren Schaden bei Todeshauch doch schon gerechtfertigt *eier* ;).

 

Vielleicht sagst Du, das hat nichts mit den geschriebenen Regeln bezüglich des WW:Resistenz Umgebung zu tun. Das mag sein, aber für mich muss sich eine Regel mit Interpretationsspielraum im Gesamtkontext als dienlich zeigen. Wegen mir aufgrund der Spielbalance.

Und das hat absolut nichts mit Figurenhinraffverlangen zu tun. Ein Todeshauch macht niemanden so schnell tot (Immer übertreibt das Marketing :D). Selbst mit nur einem WW nicht.

 

Zum anderen mag ich Beispiele :)

Der böse Zauberer Gargamol (Gr. 5, Zaubern +17) hat endlich genug von der ewig feiernden Halblingenabenteurerbande (alle haben GiT 60, WW:Resi.U.+17, 12 LP) hinter dem Hügel, die mit ihrem Lärm seine Studien unablässig stören. Vor dem nächsten Morgengrauen macht er sich auf zu ihrer Hütte. Die 5 kleinen Abenteurer sind in der Wohnstube über ihren halbvollen Bechern und Tellern eingeschlafen. Gargamol stößt das angelehnte Fenster leise auf und zeichnet ein Todeshauchsymbol in die Luft (Zaubern gelingt mit 28). Als der Nebel den ersten Halbling erreicht, erwacht dieser (Kein WW wg. schlafend, PW: Gift misslungen) weil ihn die Haut fürchterlich juckt (3 LP&AP von 8 Gesamtschaden sofort). Er schreit und weicht vor dem Nebel zurück, wobei er über einen Kameraden stolpert, den der Nebel nun erreicht. Der schafft den WW nicht, aber den PW:Gift (3 LP&AP von 5 sofort). Während die beiden den dritten Zecher in eine hintere Ecke schleppen, erreicht das weiße Gift den erwachenden vierten, dem der Nebel nichts anhaben kann (WW 28, PW:Gift wäre gelungen, Gesamtschaden wäre 9). Der neben ihm liegende fünfte schafft auch seinen WW (sonst PW Gift geschafft, wäre 7 Gesamtschaden). Er hat Wachgabe und ist sofort wach, um seinen Nachbarn (den 4.) mit einem Knuff hellwach zumachen. Die beiden schnappen sich jeder den Rest einer Hähnchenkeule und springen durch den Nebel zum Fenster, während die anderen durch die Tür verschwinden. Die beiden zum Fenster stürmenden haben in Runde 2 einen weiteren WW (da sie ja aus dem Nebel wollen). Der einmal mißlingt (PW klappt auch nicht, 3 LP&AP von 11 Schaden) und einmal gelingt (PW wäre gelungen, 3 Schaden).

 

Ergebnis der Rest-LPs 4, 7, 12, 1, 12.

Ohne die WWs 4, 7, 12, 1, 9.

Erkennbar ist, dass Todeshauch tatsächlich nicht so schnell umbringt.

Die Halblinge habe ich bewusst gewählt: sie haben eine höhere Resistenz und weniger LP dazu noch schlecht bei den WW gewürfelt (das heißt nicht, dass sie das immer täten! ;)).

Gut von einem Beispiel auf eine allgemeine Verteilung zu schließen ist gewagt. Aber der zusätzliche WW scheint das Ergebnis nicht zu sehr zu beeinflussen.

 

Eine Woche später ärgert Gargamol sich abermals, er dachte der Todeshauch hätte für Ruhe gesorgt... Gleicher Tag gleiche Zeit, gleiches Gelage, gleiches Fenster: er zückt einen Blutstein. Die Feuerkugel - gleich erfolgreich wie der Todeshauch, (natürlich ;)) - erwischt einen Halbling direkt, einen daneben, zwei mit 2W6 und einen mit 1W6.

Ergebnis: 6 leicht, 5 leicht, 9 leicht, 6 leicht, 2 leicht.

Die Würfel sind eben ausgleichend... Wären die WW mißlungen, hätten wir 3 tote Halblinge. Nun rappeln sie sich auf, greifen nach den Hühnchenknochen und bewerfen den verdutzt ins Zimmer starrenden Gargamol damit. Der beschließt darauf hin in eine ruhigere Gegend zu ziehen, oder noch besser einen Berufswechsel...

 

Der Todeshauch macht ehr gleichmäßig moderaten Schaden, wärend die Feuerkugel einen Hop oder Top Effekt hat. Aber das ist vielleicht auch nichts neues.

 

Für mich komme ich zu den Schluss, dass der WW:Resistenz Umgebungsmagie keinen so großen Einfluss hat, wie ich zunächst annahm. Zumindest bei Todeshauch sieht das so aus, bei anderen Zaubern wird es vermutlich ähnlich sein.

Dem folgend gehe ich mal davon aus, dass der besagte WW (wie auch in GB 23 beschrieben) auch bei andern Zaubern in vergleichbaren Situationen Anwendung finden kann.

 

Viele Grüße

M&M

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Um mal auf die recht harmlose Eingangsfrage dieser Nebendiskussion einzugehen...

Darf man nun den Analogieschluss ziehen, dass das für alle Umgebungszauber so ist, oder führt das zu weit?
Nach meiner Lesart gilt das für alle.

Wer sich wissend und sehenden Auges in den Wirkungsbereich eines Umgebungszaubers begibt, der verzichtet auf seine Resi.

 

Und wie immer ein Bild aus unser aller Alltagsleben:

Du bist Erstliga-Fußballer und spielst gegen Köln. Rechtes Mittelfeld.

Du stellst Dich in die Mauer, 20m vor dem eigenen Tor.

Vor Dir nimmt Podolski Anlauf, und Dir sind fünf Tatsachen bewusst:

Du darfst den Ball nicht mit den Händen abwehren, Lukas schießt in Kopfhöhe,

er schießt scharf - und Dein bestes Stück ist schützenswerter als Dein Gesicht.

Fünftens: Du weißt, dass Du im A**** bist, denn unmittelbar vor seinem Anlauf schaut er Dir in die Augen.

Deshalb weißt Du: Er zielt auf Deinen Kopf.

 

Im Falle Midgards trifft der Ball (Umgebungszauber) die Figur ziemlich wahrscheinlich voll auf die Zwölf.

Sie sieht das Unglück kommen und es geht möglicherweise voll ins Auge.

Ob die angegriffene Figur die nötigen Nehmerqualitäten mitbringt, entscheiden dann nur noch zunächst ein eventueller WW und danach der momentane LP/AP-Stand.

Denn die Figur gibt freiwillig ihre Resi (analog zur Abwehr) auf.

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Ich vergleiche nicht Schwert mit Gift, sondern Waffe mit Zauber und Gift eben mit Gift. Der Zauber ist genauso Überträger des Gifts wie ein Schwert oder auch eine Giftnadel aus dem Blasrohr, die ohne Gift auch keinen Schaden verursachen würde.

 

Hi Ticaya,

 

Das hilft mir auch :thumbs:

 

Die Nadel aus dem Blasrohr macht keinen Schaden, hat aber einen Angriffswurf, auf den es eine Abwehr gibt. Der Todeshauch Zauber an sich macht auch keinen Schaden, hat aber einen Zauberwurf, für den es einen WW:Resi. gibt.

Beides ist quasi das Medium für den Inhalt (das Gift), dem man aufgrund des "Angriffswurfs" widerstehen kann.

Dann kommt die Wirkung des "Inhaltes", für den - weil es ein Gift ist - ein eigener PW gilt.Das bildet den qusi "eigenen" Widerstand des Körpers ab.

Während die Abwehr/Resistenz, das allgemeine Widerstandsvermögen der Figur auf eine äußere Einwirkung darstellt.

Im Vergleich mit der Feuerkugel ist der Feuerkugelzauber das "Medium" selbst, was den Schaden macht in dem es explodiert.

 

Ein Vergleich aus dem Leben hier, in Anlehnung an Drachenmann ;)

Medium/Inhalt: Eine CD muss ins Laufwerk gelegt werden. Das kann ich verhindern, wenn ich den Inhalt nicht lesen will. Ist die CD im Laufwerk, muss ich aber immer noch nicht das Dokument darauf lesen (Todeshauch/Blasrohrnadel). Zerbricht mir die CD beim Einlegen kann sie mir in den Finger schneiden, es sei denn ich zieh die Finger schnell genug weg. (Feuerkugel)

Ok, ist etwas krude. :rolleyes: Das Beispiel berücksichtigt nicht, dass der Zauber aufgezungen ist, die CD aber freiwillig gehandhabt wird...

 

Naja, es ist halt ein Versuch von mir das Abstrakte auf eine nachvollziebare "realistische" Ebene zu bringen...

... schon gut, ich geh zu Bart an die Tafel :sigh:

 

Viele Grüße

M&M

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Hi

Also mir wird immer weniger klar, was du, Prados für eine Ansicht vertrittst. (vielleicht liegt das auch an "falschen" Interpretationen meinerseits und anderer auf Grundlager deiner Antworten).

Mir geht es nur darum, die Funktionsweise/den Ablauf des Zaubers zu verstehen. Weder geht es mir darum, den Zauber mächtiger noch schwächer zu machen.

Also noch einmal die Frage:

Wie handhabst du eine Figur, die wider ihrem Willen in dem Todeshauch ist (sie hat bereits Hautkontakt gehabt) und nun diesen panisch verlassen möchte. Bekommt diese Personen einen WW:Resistenz?

 

Wenn ich dich richtig verstanden habe, gestehst du die WW:Resistenz den Personen zu, die noch keinen Kontakt mit der Wolke hatten und nun von dieser "bedroht" werden. In diesem Fall hätte die oben genannte Person nur noch einen PW:GiT, da sie die Wolke bereits berührt hat.

 

 

@Miles: Dein Beispiel mit der Feuerkugel hinkt:

Die Halblinge sind in deinem Beispiel schlafend. Wer schläft hat keinen WW:Resistenz, die Halblinge erhalten bei der Feuerkugel also alle direkt schweren Schaden. Das der Halbling beim Todeshauch wegen juckender Haut aufwacht ist übrigens auch nur eine SL-Interpretation. Aus den Midgard-Regeln oder der Zauber-Beschreibung geht das m.E. nicht hervor.

 

 

Mfg Yon

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@Miles: Dein Beispiel mit der Feuerkugel hinkt:

Die Halblinge sind in deinem Beispiel schlafend. Wer schläft hat keinen WW:Resistenz, die Halblinge erhalten bei der Feuerkugel also alle direkt schweren Schaden. Das der Halbling beim Todeshauch wegen juckender Haut aufwacht ist übrigens auch nur eine SL-Interpretation. Aus den Midgard-Regeln oder der Zauber-Beschreibung geht das m.E. nicht hervor.

Hallo Yon,

 

Du hast recht, Schlafende haben bei der Feuerkugel keinen WW. Dass sie schlafen, habe ich in dem Beispiel nicht explit berücksichtigt, aber auch nicht beschrieben. :P Nehmen wir an, sie leeren gerade die Becher der letzten Runde und sind von der Feuerkugel überrascht, aber nicht ahnungslos, da ihnen noch das Ereignis der letzten Woche in den Gliedern steckt. Der 1. Halbling sitzt 2m vom Fenster weg. Nun passt es wieder, ist aber auch egal, denn es geht ja um den Vergleich an sich (wobei ich auch schlüssige Beispiele schätze! Daher Danke für den Hinweis :)).

 

Zum Todeshauchbeispiel: Eine Figur die Schaden erleidet, ist sofort wach! Das Jucken ist nur das Bild für den erlittenen Schaden. Der erste Halbling schreit, womit die anderen in 1W6 Runden erwachen und nicht mehr als schlafend/ahnungslos, etc. gelten. Zudem fällt er über den anderen, was diesen sofort weckt. Darum auch die Wachgabe des vierten, der den anderen Zwecks sofotigen Aufwachens knufft. Das hatte ich schon durchdacht. ;)

Um das Beispiel nicht weiter zu längen, ist sonst nichts weiter berücksichtigt. Auch hier geht es mir nur um die Analyse der Schadenswirkung mit und ohne WW:Resistenz.

 

Wie handhabst du eine Figur, die wider ihrem Willen in dem Todeshauch ist (sie hat bereits Hautkontakt gehabt) und nun diesen panisch verlassen möchte. Bekommt diese Personen einen WW:Resistenz?

 

Wenn ich dich [Prados] richtig verstanden habe, gestehst du die WW:Resistenz den Personen zu, die noch keinen Kontakt mit der Wolke hatten und nun von dieser "bedroht" werden. In diesem Fall hätte die oben genannte Person nur noch einen PW:GiT, da sie die Wolke bereits berührt hat.

Schau mal im #81 bei der 2. Kampfrunde, wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, hat Prados das da beschrieben.

Sie bekommt in der 2. Runde einen weiteren WW: Resistenz, wenn der WW in der 1. Runde gelungen ist und sie in der 2. Runde aus dem Wirkungsbereich heraus will.

Hat sie in der 1. Runde den WW:Resistenz versemmelt, erhält sie Schaden (abhängig vom PW:Gift) und ein weiterer WW:Resistenz erübrigt sich, denn durch den Nebel erhält man nur einmalig 3W6 Schaden der über die Wirkungsdauer in 3er LP&AP Päckchen verteilt wird. Wer also Schaden durch den Nebel erhalten hat, könnte ohne weitere Folgen drin stehen bleiben. Es braucht schlicht gar keinen weitern WW:Resistenz! :D

 

VG, M&M

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Wie handhabst du eine Figur, die wider ihrem Willen in dem Todeshauch ist (sie hat bereits Hautkontakt gehabt) und nun diesen panisch verlassen möchte. Bekommt diese Personen einen WW:Resistenz?

 

Wenn ich dich [Prados] richtig verstanden habe, gestehst du die WW:Resistenz den Personen zu, die noch keinen Kontakt mit der Wolke hatten und nun von dieser "bedroht" werden. In diesem Fall hätte die oben genannte Person nur noch einen PW:GiT, da sie die Wolke bereits berührt hat.

Schau mal im #81 bei der 2. Kampfrunde, wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, hat Prados das da beschrieben.

Sie bekommt in der 2. Runde einen weiteren WW: Resistenz, wenn der WW in der 1. Runde gelungen ist und sie in der 2. Runde aus dem Wirkungsbereich heraus will.

Hat sie in der 1. Runde den WW:Resistenz versemmelt, erhält sie Schaden (abhängig vom PW:Gift) und ein weiterer WW:Resistenz erübrigt sich, denn durch den Nebel erhält man nur einmalig 3W6 Schaden der über die Wirkungsdauer in 3er LP&AP Päckchen verteilt wird. Wer also Schaden durch den Nebel erhalten hat, könnte ohne weitere Folgen drin stehen bleiben. Es braucht schlicht gar keinen weitern WW:Resistenz! :D

 

VG, M&M

Hi

Das Posting kenne ich (darauf bezieht sich ja mein Posting). Ich wollte nur eine Bestätigung, ob ich das richtig verstanden habe.

@Prados: Meinst du es wäre sinnvoll die (beantworteten) Fragen dieses Threads in eine offizielle Regelantwort zu gießen? Es scheint hier ja sehr viele unterschiedliche Annahmen unter den Midgard-Spielern zu geben.

 

 

Mfg Yon

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Hallo Prados,

1. Kampfrunde: Der Zauberer zaubert, der Nebel entsteht, alle potenziellen Opfer würfeln einen WW:Resistenz, bei dessen Gelingen sie in dieser Runde keinen Schaden erleiden. Der konkrete Grund, warum sie keinen Schaden erleiden, ist zunächst egal - es ist auf abstrakter Ebene die Resistenz.

 

2. Kampfrunde: Die Spieler müssen die Handlungen ihrer Figuren festlegen. Wer als potenzielles Opfer aus Runde 1 nun nicht versucht, den Wirkungsbereich des Zaubers zu verlassen, zählt als 'freiwillig' und kommt damit automatisch mit dem Gift in Kontakt. Wer hingegen flieht oder sich vom Gegner löst oder sonstwie aus dem Wirkungsbereich entfernen möchte (in allen Fällen verzichten die Figuren auf ihre eigenen Handlungen), kann der Zauberwirkung im Normalfall entkommen oder erhält einen neuen Resistenzwurf.

Am Ende der ersten Kampfrunde entsteht der Nebel auf dem Feld des Zauberers, der zurücktreten darf.

 

Hallo Prados,

 

ich erleutere Dir noch mal mein Verständnis, vielleicht verstehst du dann, was ich an dem Ablauf noch nicht ganz sauber finde.

 

Weder nach der Spruchbeschreibung noch nach den Regeln für 1Sekundenzauber ist es korrekt, dass der Nebel am Ende der ersten Kampfrunde entsteht. Der Hauch entsteht sofort, nach der Handlung des Zauberers. Die Abfolge könnte also anders als von Dir beschrieben aussehen. Ich will damit ausdrücklich nicht sagen, dass die von Dir beschriebene Abfolge falsch wäre, du hast ja hinlänglich Deine Gedankengänge beschrieben. Ich denke nur, dass der Nebel sofort entsteht, sich allerdings in der ersten Kampfrunde nicht ausbreitet, da dies nach meiner Interpretation eine "Bewegung" ist. Er kann sich im rundenbasierten Ablauf also frühstens in der 2ten Kampfrunde ausbreiten.

 

Ich kann mir demnach nicht vorstellen, wo ein potentielles Opfer stehen sollte, damit es bereits in der ersten Kampfrunde einen WW: Resistenz würfeln müsste. Selbst wenn das Opfer auf dem Feld des Zauberers stände, hätte sie die selbe Möglichkeit ohne WW: Resistenz in der Bewegungsrunde der 2ten Kampfrunde aus dem Nebel herauszutreten, wie der Zauberer selbst.

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
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