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Zaubern durch die Augen eines Vertrauten


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...steht so ja eindeutig im Arkanum (S.29 im Kästchen) und zwar muß man das zu verzaubernde mit richtigen Augen sehen, ggf. denen eines Vertrauten.

 

Ich würde mal sagen, daß es mit Infrarotsicht auch gehen sollte, also sollte der Zauber "Sehen in Dunkelheit" einem ermöglichen, Lebewesen zu verzaubern, aber z.B. keine Skelette, dafür aber das Herdfeuer, und ein Vertrauter mit Infrarotsicht sollte auch hilfreich sein.

Weiß jemand von Euch, ob sich das Arkanum dazu äußert?

 

Nur mal so als, vom Effekt her, unnützte Idee: wie steht Ihr dazu, etwas im Stockdunkeln per Binden des Vertrauten verzaubern zu können, wenn man einen Vertrauten hat, der sich nicht nur auf Augen verläßt?

Z.B. Radar bei einer Fledermaus, Sonar bei einem Delphin, am Ende noch dem elektrischen Sinn eines Zitteraals?

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Delphin als Vertrauter...... äusserst praktisch.....  plain.gif

 

Wie meinst du das: Der Hexer / Magier hat im Hellen noch "Binden des Vertrauten" gezaubert und dann wird es dunkel, bzw. der gebundene Vertraute kommt ins Dunkle.

Dann sollte der Magier zaubern können. Denn der Vertraute kann 'sehen' - mit welchen Mitteln auch immer. Bei einer Fledermaus ist der Ultraschall die normale Orientierungsmethode. Also mit dem Sehen vergleichbar.

 

Euer

 

Bruder Buck

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Delphin als Vertrauter...... äusserst praktisch.....  <span id='postcolor'>

für einen Seemann?

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie meinst du das: Der Hexer / Magier hat im Hellen noch "Binden des Vertrauten" gezaubert und dann wird es dunkel, bzw. der gebundene Vertraute kommt ins Dunkle.

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genau. Oder aber, der Zauberkundige ist im Dunkeln, zaubert Infrarotsicht auf sich und dann kann er warme Dinge und Lebewesen verzaubern.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Dann sollte der Magier zaubern können. Denn der Vertraute kann 'sehen' - mit welchen Mitteln auch immer. Bei einer Fledermaus ist der Ultraschall die normale Orientierungsmethode. Also mit dem Sehen vergleichbar.<span id='postcolor'>

oh, nein! Ich meinte das nur als Albernheit! Da könnte man ja gleich sagen, daß man auch einen Hund schicken kann der riecht, was verzaubert werden soll. Eine Fledermaus hört und ich schätze, ein Delphin tut das auch. Ein Zitteraal fühlt die Elektrizität wohl irgendwie.

Infrarot ist da anders, denn das sieht man ja mit den Augen, die dann eben ein weiteres Spektrum erlauben. Kurios wird das mit Schlangen, denn ein Grubenorgan ist schließlich kein Auge. Die Frage ist dabei auch, wieweit das geht, wie Auge definiert ist, die meisten Augen sind Ausstülpungen des Gehirns, bei einem Tintenfisch aber werden die Augen aus der Haut gebildet.

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Einspruch, Euer Ehren!

 

Eine Fledermaus erstellt mit Hilfe ihres "Echo-Lotes" ein dreidimensionales Abbild ihrer Umgebung. So wie wir mit unseren Augen "sieht" eine Fledermaus Dinge, die sich in gewisser Entfernung befinden und weiß, wie weit die Weg sind.

 

Dem Riechen des Hundes fehlt aber diese 3D-Komponente. Er kann feststellen, in welcher Richtung er nach einem Gegenstand suchen muß, und diesen dann identifizieren.

 

Das sind zwei grundverschiedene Dinge.

 

Auch halte ich für unwichtig, wie man "Auge" definiert. Das Auge ist nur das Werkzeug, mit dem man sieht. Da aber im Arkanum von "Sehen" die Rede ist, sollte die Frage lauten, wie "Sehen" definiert wird.

Mein Vorschlag: Das Erstellen eines 3D-Modelles der Umwelt im Gehirn.

 

Bei uns Menschen wird dabei das Auge benutzt. Die Wellenlänge spielt auch für mich dabei keine Rolle. Warum auch? Der eine sieht mehr, der andere weniger.

Bei Fledermäusen tut das aber das Ohr.

 

Ach ja, vorsichtshalber noch meine Grundannahme:

Ich gehe davon aus, daß im Arkanum gemeint ist, daß der Zauberer durch eigene Sinneswahrnehmung (oder die des Vertrauten) exakt wissen muß, wo sich der zu verzaubernde Gegenstand befindet.

 

 

Frohe Ostern

 

Mike

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Nettes Modell, Mike. Aber das heißt, daß Hören (ein 3D-Sinn) oder Tasten (auch 3D-fähig) ebenfalls gelten würden. Und wenn du ein Hund wärst, würdest du Riechen auch für 3D (eigentlich 4D- Hunde erkennen auch, wie alt eine Spur ist) erklären. Hingegen könnte es nach deiner Definition von Sehen sehr schnell passieren, daß es nicht mehr zählt (kneif ein Auge zu- 3D is wech) D.h. ein Magier mit Augenklappe wäre nicht mehr in der Lage 3D zu sehen, ergo nicht zum zaubern imstande.

 

Ich würde das "Sehen" recht locker handhaben. Bei "mit den Augen des Vertrauten zaubern" wäre ich aber in jeder Hinsicht vorsichtig. Die arkane Energie kann keinesfalls durch den Vertrauten geleitet werden, also müßte er in unmittelbarer Nähe bleiben. dunno.gif So eine Situation habe ich mir noch nicht wirklich überlegt.

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@Nix

 

Bei dem Zauberer mit Augenklappe stimme ich Dir zu. Grade, wenn er es gewohnt ist, mit beiden Augen zu sehen, dürfte er dann Probleme haben, die Entfernung richtig abzuschätzen.

 

Beim Hund bin ich anderer Ansicht. Reicht die 3D-Wirkung wirklich über einen Meter hinaus? So nah, wie sich die Nasenlöcher sind?

Und die Fähigkeit, eine Spur als "alt" bezeichnen zu können, hat doch wohl nix mit einer 4. Dimension zu tun  biggrin.gif

 

Das Hören hatte ich doch ausdrücklich benannt. Bei den Fledermäusen. Oder gelingt es Dir, bei verbundenen Augen einen Raum zu beschreiben? Blinde mit einem entsprechend geschulten Gehör können Dir dann auch erzählen, aus welchem Material die Wand ist. Sie "sehen" es an der Art der Schallreflektion.

 

 

Sehr interessant ist der Hinweis zum Tasten. Da habe ich noch keine rechte Meinung. Wenn ein Zauberer einen Gegenstand in seiner Hand hält, aber hinter seinem Rücken: Kann er ihn dann verzaubern? Spontane Antwort: Ja.

 

 

@Stefanie

 

Wie ich zu Nix schon sagte: Wenn Du mit Deinem Gehör wirklich im Gehirn ein Bild der Umgebung erzeugen kannst (Blinde können das teilweise), dann geht das natürlich auch in Dunkelheit.

 

 

 

Mike

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Soviel zu dem Thema, wie es meiner Meinung nach aussehen müßte, wenn die Regeln intuitiv und in sich stimmig wären (immerhin entsteht z.B. ein Zauberauge aus einem Teil seines Astralleibes und bleibt auch mit ihm verbunden).

 

Die Regeln sagen ganz eindeutig, der Zauberer muß den Gegenstand mit Hilfe seiner eigenen Augen sehen oder mit den Augen des Vertrauten.

 

Ein Zauberer mit Infrarotsicht guckt weiterhin mit seinen Augen. Nur ist der Wellenbereich größer als bei Normalen.

Was durch die Regeln auch noch abgedeckt sein sollte: Auch wenn die Augen des Zauberers verzauber sind, und er nur dadurch den Gegenstand sehen kann, kann er diesen verzaubern.

 

 

Mike

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Ich würde sagen, dass es für einen Menschen nicht möglich ist durch Sinnesorgane eines Vetrauten zu zaubern die keine Augen sind. Man ist es als Mensch einfach nicht gewohnt, die gewonnen Sinneseindrücke richtig zu interpretieren, da man seine Umgebung normalerweise ja nicht durch z.B. Ultraschall wahrnimmt. Es gibt in unserem Gehirn einfach keinen Bereich, der solche Wahrnehmungen umsetzen kann.

So und jetzt dürft ihr mich steinigen, weil ich bei der Interpretation von Magie mal wieder mit Logik argumentiere.

 

Sirana

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*wiegdensteininderhand*

 

Nee, passt schon, das Bild, das eine Fledermaus von Ihrer/seiner Umgebung bekommt, dürfte sich stark von unserem unterscheiden. Ebenso das "Bild", das ein Hund durch Geruch bekommt. Richtig schräg dürfte es bei Insekten werden, allerdings hat wohl niemand eine Fliege als Vertrauten.... biggrin.gif

 

*legdensteinweg*

 

Gruß

Gwynnfair

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich würde sagen, dass es für einen Menschen nicht möglich ist durch Sinnesorgane eines Vetrauten zu zaubern die keine Augen sind. Man ist es als Mensch einfach nicht gewohnt, die gewonnen Sinneseindrücke richtig zu interpretieren, da man seine Umgebung normalerweise ja nicht durch z.B. Ultraschall wahrnimmt. Es gibt in unserem Gehirn einfach keinen Bereich, der solche Wahrnehmungen umsetzen kann<span id='postcolor'>

Dann wäre Kampf in Dunkelheit nicht möglich - man kann so aber präzise die Gegner lokalisieren, von Freunden unterscheiden, und auch sonst handeln (von wegen sonst muß man jede Runde für Hinfallen würfeln).

 

Vermutlich ist Zaubern einfach magisch an visuelle Wahrnehmung gebunden?

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Richtig schräg dürfte es bei Insekten werden, allerdings hat wohl niemand eine Fliege als Vertrauten.... <span id='postcolor'>

Aber warum nicht? Schließlich haben Insekten perfekt normale Augen mit Linsen und allem. Zwar in Facetten und viele mit Ultraviolettsicht, aber dennoch rein visuell.

Lediglich Einzeller mit bloßen lichtempfindlichen Augenflecken dürften etwas zu primitiv sein - andererseits steht doch irgendwo, daß ein Zauberer lediglich den schemenhaften Umriß erkennen muß? dann geht auch ein Einzeller.

 

 

 

 

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Wenn Leute auf die Idee kommen, Fernrohre zu bauen, kommen sie auch auf die Idee, Mikroskope zu bauen und dann kennen sie auch Aufgußtierchen.

 

Die Amöbe der Amöbenruhr würde ein Finstermagier sich vielleicht schon aussuchen - ich stelle mir hier vor, daß eine Amöbe sich ja klont, also wären dann sicherlich alle Nachkommen der ersten seine Vertrauten und er könnte ganze Landstriche von ihnen überschwemmen lassen.

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Nur als Anmerkung...

 

Einige der hier genannten Tiere sind allerdings überhaupt nicht als 'Vertraute' geeignet, da nur Wirbeltiere mit maximal 10kg Gewicht und einer Mindestintelligenz von t31 in Frage kommen.  notify.gif

 

Einzeller, Insekten, Delphine u.ä. scheiden damit schon aus....  wink.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ April. 01 2002,02:01)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Einige der hier genannten Tiere sind allerdings überhaupt nicht als 'Vertraute' geeignet, da nur Wirbeltiere mit maximal 10kg Gewicht und einer Mindestintelligenz von t31 in Frage kommen.  notify.gif

 

Einzeller, Insekten, Delphine u.ä. scheiden damit schon aus....  wink.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche<span id='postcolor'>

Hi Odysseus!

 

Also ich hatte den Delphin immer zu den Wirbeltieren gezählt und an der Intelligenz wirds wohl auch nicht scheitern!  wink.gif

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Es gibt durchaus ganz kleine Delphine, das sind dann bloß nicht solche wie Flipper, der ist ja auch ein Tümmler, wenn mich nicht alles täuscht. Bis zehn Kilo weiß ich zwar nicht, aber Sonar wolltet Ihr ja ohnehin nicht.

 

Also vielleicht ein Fisch, der kann gucken, aber kein Hai, der ist ein Knorpelfisch und gilt sicherlich nicht als Wirbelsäulen-Besitzer. Gilt ein Schulp als Wirbelsäule? Dann geht ein Sepia.

 

Außerdem: eine Monsteramöbe hat bestimmt auch eine Wirbelsäule, an irgendwas muß so ein großes Tier sich ja festhalten können.

 

Aber ich will ja auch gar keine Amöbe, wenn sie so groß und wirbelig ist, macht sie keinen Spaß mehr.

 

Da bin ich also letztendlich, ganz nach Regeln, für eine Monsterhummel, die guckt mit ihren Augen, ich züchte, dann hat sie auch In31, mit fast zehn Kilo hat sie dann sicherlich auch innere Knochen (ist gar nicht so daneben, schließlich ist die Wirbelsäule einer Schildkröte auch Teil des Rückenpanzers), kann aber immer noch fliegen, denn daß eine Hummel fliegen kann, ist ohnehin unglaubwürdig.

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