Alle Inhalte erstellt von Yarisuma
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Kraft entziehen
Hallo zusammen! Zum Nachdenken: Seit der Einführung von Thaumagralen kann man Berührungszauber, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist, durch sein Thaumagral leiten; im Fall von Kraft entziehen kann man dadurch Thaumagral-Waffen produzieren, die neben dem Waffenschaden noch 1W6 AP Schaden zusätzlich verursachen, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Thaumagral ausbrennt. Grüße, Yarisuma
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Wurfwaffen - Spielbarkeit
Hallo zusammen! Bis zum Erscheinen von M4 gab es bei uns die Hausregel, dass bei Wurfwaffen die (abgerundete) Hälfte des St-abhängigen Schadensbonusses auf den Schaden addiert worden ist. Bei Bögen gab es eine Analogie zum angepassten Langbogen: angepasste Bögen konnten je nach Stärke des Anwenders auf 1W6+1 bzw. 1W6+2 Grundschaden aufgewertet werden, wenn ein Bogenbauermeister so was hergestellt hat. Grüße, Yarisuma
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Beschwörer und Thaumagral
Hallo zusammen! Ich meine mich zu erinnern, dass ich irgendwo eine Zeile gelesen habe, dass die besonderen Beschwörerkleidungsstücke die Funktion eines Thaumagrals bei den Beschwörern einnehmen sollen; ich vermute jedoch, ohne unmittelbar ein Thaumagral darzustellen. Bedauerlicherweise ist mir die Textstelle nicht mehr geläufig... Grüße, Yarisuma
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Macht über...
Dem schließe ich mich an.
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Wirkungsbereich eines Zaubers - wie wird er festgelegt
Sehe ich genauso - die Wände haben darüber hinaus noch den Nachteil, dass sie nicht funktionieren, wenn sich im Moment des Entstehens etwas anderes außer Luft im Wb befindet - ein rennender Oger dürfte da durchaus dazugehören und vom Zauberer einen ziemlichen Aufwand im Bezug auf das Timing seines Zaubers erfordern. (Vielleicht einen EW:Rechnen? Dann hätte die Fähigkeit ja mal einen Sinn...) Und - ja, auch meiner Meinung nach muss der Zauberer den Wb seines Zaubers zu Beginn der Zauberdauer festlegen. Und - ja, das gibt einem potentiellen Opfer die Gelegenheit, aus dem Wirkungsbereich des Zaubers zu flüchten. Das Problem für dieses Opfer besteht allerdings darin, zu erahnen, was denn da auf ihn zukommt. Ein Opfer, dass in Erwartung eines Schmerzzaubers die Distanz zum Zauberer auf über 30m verlängert, dürfte ziemlich dumm aus der Wäsche schauen, wenn ihn dann doch ein Blitze schleudern erwischt. Da könnte dann vielleicht ein EW:Zauberkunde hilfreich sein. Allerdings würde ich dann vom Opfer verlangen, dass er sich eine Weile auf den Zauberer und seine erkennbaren Zauberaspekte (Gestik, Materialkomponente, Zauberformel) konzentriert und ihm ansonsten (wenn er weiter auf die Gefährten des Zauberers eindrischt) nur bei 'nem kritischen Erfolg sagen, was da gleich passieren wird. Und selbst wenn das Opfer mitbekommt, dass das Gefuchtel des Robenträgers im Hintergrund den Zaubervorgang für den Zauber Feuerregen darstellt, muss er dann auch erst mal von seinem Gegner wegkommen - und dafür könnte es im Einzelfall bereits zu spät sein ("Vom Gegner lösen" ist eine Handlung und bringt dich erst mal nur einen Meter weiter, und wenn man "panisch fliehen" wählt, hat der Gegner einen wunderschönen Freischlag mit WM+4 (den man sinnvollerweise für einen gezielten Schlag gegen die Beine verwenden sollte ). Abgesehen davon sollte das Opfer tatsächlich keine Ahnung davon haben, wohin genau der Zauberer den Wb denn nun gelegt hat. Wer weiss, vielleicht erwartet dieser Mistkerl von Zauberer ja gerade, dass seine Opfer flüchten wollen und legt den Wb genau in den Fluchtweg? Bei NSCs, die allerdings grundsätzlich immer dem festgelegten Wb ausweichen, sollte man ein ernstes Wort mit seinem SL reden... Grüße, Yarisuma
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Resistenz gegen Umgebungsmagie
Hallo, Einskaldir! Aber nicht doch! Der Mechanismus hat durchaus Logik. Es gibt - im Gegensatz zu Deiner Auffasung - Fälle, in denen das zu verzaubernde Opfer weder ahnungslos noch wehrlos ist und dennoch nicht in der Lage ist, z.B. einer Feuerkugel effektiv auszuweichen. Das von Antalus angeführte Beispiel, in dem ein Opfer von einer Schar Feinde umringt worden ist, ist ein Solches. Oder der mit einer Kette an die Wand gebundene Wachhund, der in einem engen Korridor nur ein oder zwei Meter zum Vorgehen oder Zurückweichen hat und daher den vollständigen Explosionsradius einer Feuerkugel nicht verlassen kann, dem aber durchaus ein Resistenzwurf dagegen zusteht. Oder dem vorsichtig auf einem schmalen Steg über einen Abgrund balancierende Abenteurer, unter dessen Füßen sich ein Zaubersiegel Feuerkugel aktiviert, das er zwar gesehen hat, aber wegen einiger Verfolger auf seine Resistenz vertrauen muss. Und wenn ich mir jetzt noch ein paar Stunden Zeit nehme, fallen mir garantiert noch ein paar Fälle ein. Der Begriff "unbewusst" zielt m.E. darauf ab, dass der Charakter den Vorgang nicht "bewusst" steuern kann - wie alle anderen körperlichen Vorgänge, die sich ohne magische Hilfe der bewussten Kontrolle entziehen: den Herzschlag, die Gehirn- und Nerventätigkeit, den Blutfluss, Verdauung, Zellwachstum etc. im Gegensatz zu dem Heben eines Armes, zum Sprechen oder In-Deckung-Hechten. Das Einzige, was bei der Resistenz diesen Automatismus erlaubt, ist die Tatsache, dass der Charakter entweder weiss, dass ein Zauber auf ihn zugerollt kommt oder er zumindestens damit rechnet, sprich: das "bewusste" Wissen um die Gefahr ermöglicht erst die "unbewusste" Reaktion des Körpers. Schließlich setzt z.B. die Verdauung ja auch erst ein, nachdem man Nahrung in sich hineingeschaufelt hat, sprich: wird ein "unbewußter" Vorgang durch einen vorhergehenden "bewussten" Vorgang ausgelöst. So unlogisch ist das Ganze IMHO eben nicht. Grüße, Yarisuma
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Resistenz gegen Umgebungsmagie
Hallo zusammen! Meiner Meinung nach handelt es sich beim Widerstandswurf gegen Umgebungsmagie keineswegs um den gleichen Vorgang wie bei einem WW:Abwehr. Rein regeltechnisch ergibt sich das schon daraus, dass der WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie nicht den gleichen Modifikationen unterliegt wie der WW:Abwehr und z.B. das Beherrschen und Führen einer Abwehrwaffe wie eines großen Schildes keinen Bonus auf den WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie verleiht. Die einzige Annäherung, die gemacht wird, ist die, das ein teilweise oder größtenteils gedecktes Opfer einen Bonus auf den Resistenzwurf gegen Strahlzauber bekommt (wobei ein gleicher Angriff im Fernkampf den EW:Angriff mit einem Malus belegt) und das einem Opfer, dem gegen einen nichtmagischen Angriff kein WW:Abwehr mehr zustünde, auch kein WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie zusteht. Der entsprechende Regeltext der Passage auf S.20 im Arkanum ist, denke ich aber auch, ausreichend, um alle Fälle eines WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie abzudecken. Der Text führt aus, dass die Resistenz entweder aus einer "blitzschnellen Abwehrbewegung" oder aus einer "automatischen, unterbewußten Gegenmagie" besteht. Beide Varianten stehen einem Opfer jedoch ausdrücklich nur dann zu, wenn es weder wehr- noch ahnungslos gegenüber dem Zauber ist. Was bedeutet: Ist ein "Zur-Seite-Springen" nicht möglich (sei es, dass es das Lösen aus dem Nahkampf als Handlung voraussetzen würde oder das Ziel umzingelt ist und nicht weg kann oder aus welchem Grund auch immer), geift die "unbewußte Gegenmagie" als Begründung für den erfolgreichen Resistenzwurf ein. Spieler, die sich mit der "unbewußten Gegenmagie" nicht anfreunden können, haben immer noch die Möglichkeit, einen geglückten WW:Resistenz als "Glück gehabt" zu interpretieren. Eine Sonderstellung nimmt dabei der Zauber Eisiger Nebel ein. In der Spruchbeschreibung steht ausdrücklich, dass nur derjenige keinen Schaden durch den Zauber nimmt, der rechtzeitig mittels eines erfolgreichen WW:Resistenz aus dem Wirkungsbereich heraustritt. In diesem Fall muss die resistierende Person den Wirkungsbereich des Zaubers verlassen. Wer sich freiwillig in der Wolke aufhält oder die Wolke nicht verlassen kann, nimmt halt Schaden. Diese Sonderstellung ergibt sich aber explizit aus der Spruchbeschreibung und läßt sich daher nicht ohne weiteres auf alle anderen Umgebungszauber übertragen. Grüße, Yarisuma
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Magierstab, ganze Waffe magisch?
Dem kann ich mich nur anschließen. Grüße, Yarisuma
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Gezielter Angriff mit WaloKa
Hallo zusammen! Klar: nach den Regeln ist ein gezielter Angriff per WaloKa nicht möglich. Ich denke, die entsprechende Passage ist da recht eindeutig und bedarf keiner weiteren Auslegung. Andererseits: es gibt Situationen, in denen es angebracht erscheint, einen gezielten Treffer im WaloKa zuzulassen, z.B. der berühmte Tritt in die Familienjuwelen. Andererseits ist dieser Fall des gezielten Treffers auch nicht in der Tabelle für kritische Schäden wiedergegeben, so dass es sich dabei nicht wirklich um einen "gezielten Angriff" im Sinne der Regeln handelt (da keiner weiss, was denn nun die Auswirkungen eines kritischen Treffers in dieser Körperregion sind, vermutlich noch am ehesten Ergebnis 11-20, auch wenn lediglich eine Runde der Handlungsunfähigkeit eher zu tief gegriffen ist). Ich habe in der Vergangenheit durchaus gezielte Treffer im WaloKa zugelassen und dabei in der Regel festgestellt, dass das so oft und gerne zitierte Spielgleichgewicht dadurch nicht gestört wird. So führen die gezielten WaloKa-Angriffe nur selten zu Verstümmelungen (eine besonders schwere Verletzung wird aufgrund des geringeren Schadens seltener verursacht). Außerdem denkt ohnehin kein Spieler an einen gezielten WaloKa-Angriff, wenn sein Charakter noch eine Waffe in der Hand hält... Die Ratio, die bei meiner Variante dahintersteht, geht dabei von der folgenden Grundlage aus: WaloKa wird von einem Charakter mit dem Ziel verwendet, seinen Gegner zu verletzen, wenn nicht sogar umzubringen (da WaloKa LP-Schaden bei schweren Treffern verursacht). Wenn ein Charakter mit WaloKa bei einem kritischen Treffer "zufällig" eine Verletzung anrichten kann, die einen Wurf auf der Tabelle 4.5 rechtfertigt, dann spricht kein vernünftiger Grund dagegen, dass dies nicht auch gezielt bewirkt werden kann. Selbstverständlich kann ein Charakter versuchen, seinem Gegner die Finger in die Augen zu stechen, ihm den Arm auszukugeln oder die Hand oder die Kniescheibe zu brechen. Gerade ein im WaloKa geschulter Charakter weiß m.E. ganz genau, wie er wo hinschlagen muss, damit es seinen Gegner auch beeinträchtigt. Selbst ich mit meinen sehr rudimentären Fähigkeiten im Kampfsport weiß, wo der Solarplexus "sitzt" und was passiert, wenn ich meinen Gegner da erwische, es ihn aber im Gegensatz dazu nicht wirklich beeinträchtigt, wenn ich ihm nur in den Hintern trete. Dafür ist kein mystizistischer KiDo-Quatsch nötig. Auch wenn ich damit die KiDo-Fähigkeiten entwerte (die in meinen Kampagnen ohnehin noch nie verwendet worden sind und die ich - Achtung, persönliche Meinung - sowieso für überflüssig halte). Grüße, Yarisuma
- Einhändiger Rundumschlag
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Bannen des Todes
Yep.
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Zaubersiegel auf "beweglichen" Gegenständen
Hallo zusammen! Meiner Meinung nach ist es problemlos möglich, Zaubersiegel auf Gegenstände aufzutragen. Ausnahmen davon bilden die Zaubersiegel, die auf eine bestimmte Stelle gemalt werden müssen, wenn das in der Spruchbeschreibung verlangt wird. Das kann man z.B. bei der Anmerkung Thaumaturgie bei den Zaubern Anziehen, Automat schaffen, Bannen von Zauberwerk, Befestigen, Blendwerk, Deckmantel, Erkennen von Zauberei, Feuerlauf, Feuerschild, Fliegen, Freundesauge (um nur einige zu nennen) etc. finden. Es spricht nichts dagegen, z.B. das Siegel Handauflegen auf einer Waffe, einem Schild oder einem sonstigen Gegenstand vorsorglich anzubringen; wenn jemand allerdings von der Wirkung des Siegels profitieren soll, muss er das Siegel berühren und der Thaumaturg muss das Siegel ebenfalls entweder sehen oder berühren können, um es auszulösen. Und ja, ich würde ein Siegel sogar auf einem Taschentuch zulassen - siehe den Hinweis für die Haltbarkeit von Zaubersiegeln auf Kleidung oder regelmäßig benutzten Gegenständen auf S. 36 im Arkanum. Für die Großen Siegel gelten allerdings wieder andere Vorschriften, insbesondere dadurch, dass sie lediglich um einen Meter bewegt werden können, ohne dass der Zauber gebrochen wird. Grüße, Yarisuma
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Eismeisterschaft und Erdmeisterschaft
Hallo zusammen! Sag' das mal dem handelsüblichen Zwerg mit Spitzhacke, und er wird dir was erzählen von wegen unzerstörbar... Spaß beiseite... Da Erdmeisterschaft bzw. Eismeisterschaft Zaubersprüche der 6. Stufe sind, sollte man tatsächlich etwas mehr verlangen können als eine einstündige Reise mit B24 in eine einmal vorgegebene Richtung. Zugegebenermaßen hat sich bisher noch nie einer meiner Zauberer ernsthaft für einen derartigen Zauberspruch interessiert, und ich persönlich halte Wind-, Feuer- und Wassermeisterschaft ohnehin für die besseren Varianten der Elementarmeisterschaft. Andererseits kann die entsprechende Bodenwelle - offensiv eingesetzt - eine ganze Reihe von Angreifern zu Boden werfen und für einen nicht unbeachtlichen (zwar nur leichten, aber immerhin) Schaden sorgen. Wer mit Erd-/Eismeisterschaft aber lieber etwas anderes machen möchte, könnte z.B. auf die Idee verfallen, mit Hilfe dieser Zauber Erde bzw. Eis aufzubrechen und als Streu-/Schrapnellangriffe zu verwenden, die möglicherweise - ähnlich wie Feuermeisterschaft etwa 1W6 Schaden pro betroffener Person im Wirkungsbereich verursacht. Eine andere, ebenfalls sehr effektive Variante wäre - in Anlehnung an Sandmeisterschaft aus dem Eschar-Quellenbuch - eine Erd- oder Gletscherspalte unter den Füßen eines Opfers zu erzeugen und dieses damit auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen... Grüße, Yarisuma
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Bannen des Todes
Aber nicht doch... wer ein entsprechendes Szenario vor Augen haben möchte, sollte mal "Der Verfluchte" aus dem Buch "Kane der Verfluchte" von Karl Edward Wagner lesen... überhaupt sei das Werk von KEW über seinen "Anti-Helden" Kane jedem ans Herz gelegt, der einmal "den Bösen" spielen möchte... Grüße, Yarisuma
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Sonderregeln wegen Mentor
Hallo zusammen! Erst mal ein Lob in Richtung der Kreativität - ich denke, dass es durchaus machbar ist und sein sollte, einen "individuellen" Mentor zu kreieren und einem Hexer dieses Mentors dann unterschiedliche (sprich: vom Standard abweichende) Fähigkeiten zuzugestehen. Ist schließlich im Kompendium so vorgesehen, unter Beachtung der Prämisse, das den Vorteilen des "neuen" Charaktertypen angemessene Nachteile gegenüberstehen. Solange SL und Spieler der jeweiligen Runde keine Probleme damit haben, könnte ich z.B. ganz wunderbar mit einem Hexer leben, der ein Schlachtbeil als Standardwaffe schwingt. Das ist ja gerade Sinn und Zweck der Sache, oder? Man muss nur aufpassen, dass man den Charakter dann nicht mit Vorteilen "überhäuft". Zum Beispiel, indem man die zur Verfügung stehenden Thaumagralzauber einschränkt... Wenn das die Meinung des SL ist, muss man das allerdings respektieren. Trotzdem geht dabei einiges an Vielfältigkeit verloren. Grüße, Yarisuma
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Grüne Hand
Hallo zusammen! Wozu man Grüne Hand (auch) benutzen kann: Um aus einigen Palmensetzlingen/-samen in Minutenschnelle einen Schattenspender/Windfang für die Rastzone in der Wüste zu machen... Anmerkung an dieser Stelle: Irgendwo im Regelwerk (M3) waren in einem Beispiel wasserspeichernde Kakteen erwähnt... Wenn man jetzt einen derartigen Kakteensamen oder einen Ableger mit Grüne Hand behandelt, beinhaltet ein auf diese Weise gewachsenes Exemplar wohl auch die entsprechende Menge Wasser? Oder um kurzfristig größere Mengen Brennholz zu erzeugen. Oder (für alle Elfengeneräle): man verteilt am Abend einer Schlacht die Druiden im Kriegsgelände und läßt sie einen hübschen kleinen Wald hochziehen, selbst wenn die Bäume nur ein paar Tage halten... Ach ja... und wie ist das eigentlich mit Baumkämpfern/-wächtern? Werden die eigentlich noch von dem Zauber betroffen bzw. was geschieht, wenn man eine ausgewachsene Pflanze mit dem Zauber behandelt? Würde mich interessieren, was Ihr dazu denkt... Grüße, Yarisuma
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Bannen des Todes
Hallo! Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen... Meiner Meinung nach steht dem unmittelbaren mehrfachen Zaubern von Bannen des Todes nur die Skupellosigkeit des Zauberers, das Vorhandensein von reichlich Katzen und Opfern, die notwendigen Ausdauerpunkte und die ausreichende Zeit im Weg. Falls einer der Zauber unterwegs beim Zaubern daneben gehen sollte was bei Deinem Charakter wohl zwangsläufig auf einen Patzer 'rausläuft - nun, die Folgen daraus ergeben sich aus dem Regelwerk (War Dein Charakter (Chaos-)Priester? Falls ja, könnte man das Scheitern ja durchaus damit erklären, dass Deine Gottheit 'was dagegen hat, dass Du jetzt schon "aus dem Leben" scheiden möchtest - und der Malus von -4 als Patzerfolge auf die nächsten EW:Zaubern könnte einem hochgradigen Priester ebenfalls den Tag "versauen"... Falls nicht, folgt ja in der Regel ein Wurf auf der Patzertabelle mit entsprechenden Konsequenzen...). Soweit der Zauber scheitert, weil Dein Charakter seinen Konstitutions-Prüfwurf versägt, hängt alles weitere vom SL ab - ich wäre an seiner Stelle vermutlich geneigt, weitere Versuche für den Zauber in der näheren Zukunft zu unterbinden - der Körperschock wäre (denke ich mal) durchaus eindrucksvoll genug, um weitere Versuche im Interesse des eigenen Wohlbefindens zunächst mal zurückzustellen. Wie lange? Tja... vielleicht, bis ein erschwerter PW:Willenskraft gelingt, mit sich tageweise abbauenden Erschwernissen, angefangen bei dem Wert, um (oder auch mit) den(m) der Konstitutionsprüfwurf daneben gegangen ist. Grüße, Yarisuma
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Sex und Rollenspiel
Hallo zusammen! Heißes Thema... Grundsätzlich wird in unseren Spielrunden auch spätestens unter der Bettdecke Schluss mit Details gemacht (dann, wenn die Szenerie definitiv nur noch 'ne Altersfreigabe ab 18 hat...) - und nur dann, wenn ein einzelner Spieler/einzelne Spielerin dann noch näher nachfragt, kriegt er/sie Details (in der Regel abseits vom Spieltisch) beschrieben. Kommt allerdings nicht sehr oft vor, dass das jemand macht... Grüße, Yarisuma
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Flammenkreis und Waelinger
Mögen die Würfel mit Euch sein... Als SL hätte ich vermutlich keine Hemmungen, eine SC-Gruppe, die etwas so - sorry - dämliches versucht, eiskalt zu massakrieren oder (Ironie des Schicksals) zu überwältigen, und auf dem nächsten scharidischen Sklavenmarkt zu verschachern. Ja, mach das - würde mich tatsächlich interessieren. Grüße, Yarisuma
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Peitsche als Thaumagral
Hallo, Solwac! Bei der Herstellung eines Thaumagrals hat man es m.E. mit sehr starker Magie zu tun - und wenn man einen Gegenstand widerstandsfähiger gegen Zerbrechen macht, wirkt sich das genauso bei einem zufälligen als auch bei einem absichtlichen Zerstörungsversuch aus. Grüße, Yarisuma
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Verzweiflung
Hallo zusammen! Der Zauber Verzweiflung eignet sich m.E. doch hervorragend für einen Einsatz außerhalb eines Kampfgeschehens - und jemand, der diesen Zauber unbedingt im Kampf einsetzen möchte, sollte dann auch in Kauf nehmen, dass das Ganze schief gehen kann, wenn er in dieser Runde getroffen wird - wie bei einigen anderen Zaubern auch (z.B. Lähmung, Namenloses Grauen, Auflösung). Grüße, Yarisuma
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Peitsche als Thaumagral
Hallo! Nach dem Arkanum stehen Spielerfiguren (zumindestens Magiern, Hexern, Thaumaturgen, Heilern, Druiden, Schamanen und Tiermeistern), die eine Waffe als Thaumagral haben wollen, nur begrenzte Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung; das genaue Spektrum ist mir gerade nicht genau bekannt, die Peitsche gehört aber meines Wissens nicht dazu. Die einzigen, die über eine Peitsche als Thaumagral verfügen können, sind daher Priester und Ordenskrieger, bei denen die Peitsche die Kultwaffe darstellt. Nicht, dass mir der Gedanke (als SL) nicht auch schon gekommen wäre... Andererseits - wenn man als SL den SCs die Peitsche als Thaumagral gönnen möchte - bitte sehr. Es stellt lediglich höhere Anforderungen an die Flexibilität des Metallgitters (dünne Drähte); für die Reißfestigkeit sorgt die Magie... Grüße, Yarisuma
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"Charakter-Friedhof"
Aber nicht doch... Für die Charaktere war der Tod eigentlich die einzige Möglichkeit, wieder zurück in Ihre eigenen Körper zu kommen und damit "erfolgreich" das Abenteuer zu beenden - was die Charaktere allerdings nicht wußten und die Spieler lediglich vermutet hatten Ich konnte nur nicht widerstehen, angesichts einer grandiosen Zurschaustellung von Inkompetenz dieses Gemetzel anzurichten Grüße, Yarisuma
- Angriff mit Parierwaffen
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"Charakter-Friedhof"
Keine eigenen Verluste, aber: Von uns gegangen sind auf einer alternativen Welt D'Chan on oche Gulwar, Barde Gr9, im heldenhaften Kampf gegen zwei Riesenspinnen erst dem Lähmgift zum Opfer gefallen und dann verspeist worden, Amh'shara Ananke, Hexenmeisterin Gr9, nach der Flucht vor den Spinnen von einem giftigen Kaktus aufgespießt worden, Manashya Shandor Reveryn, Kriegerin/Heilerin Gr9, erwischt von einer kritischen Grauen Hand und einem gleichzeitigen Aufprall auf dem Boden aus ca. 15m Höhe Turek, Glücksritter Gr8, von einem herabfallenden Stein erschlagen, nachdem er vor den Spinnen weglief... Friede ihrer Asche! Yarisuma (SL)