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Spielt euer Partner auch Rollenspiel?
Yarisuma antwortete auf Bruder Buck's Thema in Spielsituationen
Ich gehöre offenbar zu der glücklichen Sorte, deren Frau das Hobby teilt... kein Wunder, wo wir uns doch in einer Rollenspiel-Runde kennengelernt haben (und - nebenbei - unsere Charaktere viel schneller was miteinander hatten als wir). Grüße, Yarisuma -
Hallo zusammen! Aus Vereinfachungsgründen würde ich dem frischgebackenen Grad-7-oder mehr-Priester oder was auch immer die passende Aura verleihen, sobald er die Fähigkeit "Zaubern" erlernt hat. Wenn man möchte, kann man natürlich die Aura erst dann "auftreten" lassen, wenn im Anschluss an die "Umschulung" noch mal so viele FP verlernt worden sind, dass ein Grad-1-Neuling den 7. Grad erreicht hätte (ich kann mich irren, aber das müssten 7.000 GFP sein, oder?). Wer's noch weiter treiben möchte, kann natürlich auch die FP, die für's Zaubern-lernen aufgewandt worden sind, in diese Rechnung schon mit einbeziehen... Grüße, Yarisuma
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Hallo,Antalus! Na klar: in Anlehnung an den Beschwörer kann man einem Grauen Hexer ab Grad 7 in Abhängigkeit von der Natur seines Mentors eine finstere, dämonische, elementare oder göttliche Aura ansehen. Wobei mir gerade aufgefallen ist, dass auch Weiße Hexer ab Grad 7 nicht über eine entsprechende Aura verfügen, jedenfalls werden sie nicht erwähnt... Grüße, Yarisuma
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Hallo zusammen! Nur kurz: meiner Meinung nach ist Reise der Seele im Hinblick auf den Kreis des Verschleierns eine magische Art des Ausspähens und wird daher durch den Kreis blockiert. Grüße, Yarisuma
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Hallo! Das funktioniert problemlos, da unterschiedliche Effekte hervorgerufen werden. Grüße, Yarisuma
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Nur um der "Kleinlich-Sein" - Thematik vorzubeugen: Auf S. 252 im Arkanum ist zu magischen Waffen zu lesen, dass sich Zuschläge unterschiedlicher magischer Eigenschaften, insbesondere bei Pfeil und Bogen, eben auch nicht addieren, sondern nur der jeweils größte Wert zählt. Mit kleinlichen Grüßen, Yarisuma
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Hallo Marek! Offensichtlich sind wir einer Meinung: ein durch Dämonenfeuer verzauberter Thaumagral kann seinen Schadenswert durch Verzauberung mittels Zauberschmiede nicht weiter steigern. Grüße, Yarisuma
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Hallo zusammen! Wenn man sich den Text der Spruchbeschreibung zur Feuerkugel ansieht, steht da, dass jedes Wesen, dass im Wirkungsbereich einer explodierenden Feuerkugel steht, Schaden in Abhängigkeit zu seinem Abstand zur Mitte des Wirkungsbereiches nimmt. Der Schaden ist laut Spruchbeschreibung eben nicht davon abhängig, wieviel Körpermasse sich insgesamt im Wirkungsbereich befindet. Auch beim Feuerregen ist eindeutig formuliert, dass jede Spielfigur im Wirkungsbereich "nur" einmal pro Runde angegriffen wird; auch hier steht nichts davon, dass große Wesen mehr Schaden durch den (Feuer)Regen nehmen. Von daher sagen die Regeln durchaus exakt, wieviel Schaden ein Riesenwesen durch eine Feuerkugel oder einen Feuerregen nimmt. Da auch das Bestiarium keine Einschränkungen zu diesen Zaubern formuliert, kann davon ausgegangen werden, dass es keine Abweichungen zum Regeltext des Arkanums gibt. Wenn jemand in Abweichung zur Arkanumsregel festlegt, dass ein Riesenwesen in seiner Runde per Hausregel mehr Schaden nimmt, weil er diese Regel für unrealistisch hält - bitte schön. Dem steht grundsätzlich nichts entgegen. Grüße, Yarisuma
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Hallo zusammen! Nur noch eine kleine Anmerkung zum Kreis des Verschleierns: In der Spruchbeschreibung wird zwischen "Personen" und "Dingen" im Wirkungsbereich unterschieden; zwar unterliegen beide der gleichen Schutzwirkung, stellen aber offensichtlich unterschiedliche, schützbare "Objekte" im Wirkungsbereich dar. Grüße, Yarisuma
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Hallo zusammen! Wobei man darüber streiten könnte, ob der erhöhte Schaden der Waffe im ersten Fall nicht auch lediglich einen Schadensbonus darstellt... Grüße, Yarisuma
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Hallo zusammen! Zum Nachdenken: Seit der Einführung von Thaumagralen kann man Berührungszauber, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist, durch sein Thaumagral leiten; im Fall von Kraft entziehen kann man dadurch Thaumagral-Waffen produzieren, die neben dem Waffenschaden noch 1W6 AP Schaden zusätzlich verursachen, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Thaumagral ausbrennt. Grüße, Yarisuma
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Hallo zusammen! Bis zum Erscheinen von M4 gab es bei uns die Hausregel, dass bei Wurfwaffen die (abgerundete) Hälfte des St-abhängigen Schadensbonusses auf den Schaden addiert worden ist. Bei Bögen gab es eine Analogie zum angepassten Langbogen: angepasste Bögen konnten je nach Stärke des Anwenders auf 1W6+1 bzw. 1W6+2 Grundschaden aufgewertet werden, wenn ein Bogenbauermeister so was hergestellt hat. Grüße, Yarisuma
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Hallo zusammen! Ich meine mich zu erinnern, dass ich irgendwo eine Zeile gelesen habe, dass die besonderen Beschwörerkleidungsstücke die Funktion eines Thaumagrals bei den Beschwörern einnehmen sollen; ich vermute jedoch, ohne unmittelbar ein Thaumagral darzustellen. Bedauerlicherweise ist mir die Textstelle nicht mehr geläufig... Grüße, Yarisuma
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Dem schließe ich mich an.
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Wirkungsbereich eines Zaubers - wie wird er festgelegt
Yarisuma antwortete auf Sildo's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Sehe ich genauso - die Wände haben darüber hinaus noch den Nachteil, dass sie nicht funktionieren, wenn sich im Moment des Entstehens etwas anderes außer Luft im Wb befindet - ein rennender Oger dürfte da durchaus dazugehören und vom Zauberer einen ziemlichen Aufwand im Bezug auf das Timing seines Zaubers erfordern. (Vielleicht einen EW:Rechnen? Dann hätte die Fähigkeit ja mal einen Sinn...) Und - ja, auch meiner Meinung nach muss der Zauberer den Wb seines Zaubers zu Beginn der Zauberdauer festlegen. Und - ja, das gibt einem potentiellen Opfer die Gelegenheit, aus dem Wirkungsbereich des Zaubers zu flüchten. Das Problem für dieses Opfer besteht allerdings darin, zu erahnen, was denn da auf ihn zukommt. Ein Opfer, dass in Erwartung eines Schmerzzaubers die Distanz zum Zauberer auf über 30m verlängert, dürfte ziemlich dumm aus der Wäsche schauen, wenn ihn dann doch ein Blitze schleudern erwischt. Da könnte dann vielleicht ein EW:Zauberkunde hilfreich sein. Allerdings würde ich dann vom Opfer verlangen, dass er sich eine Weile auf den Zauberer und seine erkennbaren Zauberaspekte (Gestik, Materialkomponente, Zauberformel) konzentriert und ihm ansonsten (wenn er weiter auf die Gefährten des Zauberers eindrischt) nur bei 'nem kritischen Erfolg sagen, was da gleich passieren wird. Und selbst wenn das Opfer mitbekommt, dass das Gefuchtel des Robenträgers im Hintergrund den Zaubervorgang für den Zauber Feuerregen darstellt, muss er dann auch erst mal von seinem Gegner wegkommen - und dafür könnte es im Einzelfall bereits zu spät sein ("Vom Gegner lösen" ist eine Handlung und bringt dich erst mal nur einen Meter weiter, und wenn man "panisch fliehen" wählt, hat der Gegner einen wunderschönen Freischlag mit WM+4 (den man sinnvollerweise für einen gezielten Schlag gegen die Beine verwenden sollte ). Abgesehen davon sollte das Opfer tatsächlich keine Ahnung davon haben, wohin genau der Zauberer den Wb denn nun gelegt hat. Wer weiss, vielleicht erwartet dieser Mistkerl von Zauberer ja gerade, dass seine Opfer flüchten wollen und legt den Wb genau in den Fluchtweg? Bei NSCs, die allerdings grundsätzlich immer dem festgelegten Wb ausweichen, sollte man ein ernstes Wort mit seinem SL reden... Grüße, Yarisuma -
Resistenz gegen Umgebungsmagie
Yarisuma antwortete auf Vandor de Vallion's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo, Einskaldir! Aber nicht doch! Der Mechanismus hat durchaus Logik. Es gibt - im Gegensatz zu Deiner Auffasung - Fälle, in denen das zu verzaubernde Opfer weder ahnungslos noch wehrlos ist und dennoch nicht in der Lage ist, z.B. einer Feuerkugel effektiv auszuweichen. Das von Antalus angeführte Beispiel, in dem ein Opfer von einer Schar Feinde umringt worden ist, ist ein Solches. Oder der mit einer Kette an die Wand gebundene Wachhund, der in einem engen Korridor nur ein oder zwei Meter zum Vorgehen oder Zurückweichen hat und daher den vollständigen Explosionsradius einer Feuerkugel nicht verlassen kann, dem aber durchaus ein Resistenzwurf dagegen zusteht. Oder dem vorsichtig auf einem schmalen Steg über einen Abgrund balancierende Abenteurer, unter dessen Füßen sich ein Zaubersiegel Feuerkugel aktiviert, das er zwar gesehen hat, aber wegen einiger Verfolger auf seine Resistenz vertrauen muss. Und wenn ich mir jetzt noch ein paar Stunden Zeit nehme, fallen mir garantiert noch ein paar Fälle ein. Der Begriff "unbewusst" zielt m.E. darauf ab, dass der Charakter den Vorgang nicht "bewusst" steuern kann - wie alle anderen körperlichen Vorgänge, die sich ohne magische Hilfe der bewussten Kontrolle entziehen: den Herzschlag, die Gehirn- und Nerventätigkeit, den Blutfluss, Verdauung, Zellwachstum etc. im Gegensatz zu dem Heben eines Armes, zum Sprechen oder In-Deckung-Hechten. Das Einzige, was bei der Resistenz diesen Automatismus erlaubt, ist die Tatsache, dass der Charakter entweder weiss, dass ein Zauber auf ihn zugerollt kommt oder er zumindestens damit rechnet, sprich: das "bewusste" Wissen um die Gefahr ermöglicht erst die "unbewusste" Reaktion des Körpers. Schließlich setzt z.B. die Verdauung ja auch erst ein, nachdem man Nahrung in sich hineingeschaufelt hat, sprich: wird ein "unbewußter" Vorgang durch einen vorhergehenden "bewussten" Vorgang ausgelöst. So unlogisch ist das Ganze IMHO eben nicht. Grüße, Yarisuma -
Resistenz gegen Umgebungsmagie
Yarisuma antwortete auf Vandor de Vallion's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo zusammen! Meiner Meinung nach handelt es sich beim Widerstandswurf gegen Umgebungsmagie keineswegs um den gleichen Vorgang wie bei einem WW:Abwehr. Rein regeltechnisch ergibt sich das schon daraus, dass der WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie nicht den gleichen Modifikationen unterliegt wie der WW:Abwehr und z.B. das Beherrschen und Führen einer Abwehrwaffe wie eines großen Schildes keinen Bonus auf den WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie verleiht. Die einzige Annäherung, die gemacht wird, ist die, das ein teilweise oder größtenteils gedecktes Opfer einen Bonus auf den Resistenzwurf gegen Strahlzauber bekommt (wobei ein gleicher Angriff im Fernkampf den EW:Angriff mit einem Malus belegt) und das einem Opfer, dem gegen einen nichtmagischen Angriff kein WW:Abwehr mehr zustünde, auch kein WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie zusteht. Der entsprechende Regeltext der Passage auf S.20 im Arkanum ist, denke ich aber auch, ausreichend, um alle Fälle eines WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie abzudecken. Der Text führt aus, dass die Resistenz entweder aus einer "blitzschnellen Abwehrbewegung" oder aus einer "automatischen, unterbewußten Gegenmagie" besteht. Beide Varianten stehen einem Opfer jedoch ausdrücklich nur dann zu, wenn es weder wehr- noch ahnungslos gegenüber dem Zauber ist. Was bedeutet: Ist ein "Zur-Seite-Springen" nicht möglich (sei es, dass es das Lösen aus dem Nahkampf als Handlung voraussetzen würde oder das Ziel umzingelt ist und nicht weg kann oder aus welchem Grund auch immer), geift die "unbewußte Gegenmagie" als Begründung für den erfolgreichen Resistenzwurf ein. Spieler, die sich mit der "unbewußten Gegenmagie" nicht anfreunden können, haben immer noch die Möglichkeit, einen geglückten WW:Resistenz als "Glück gehabt" zu interpretieren. Eine Sonderstellung nimmt dabei der Zauber Eisiger Nebel ein. In der Spruchbeschreibung steht ausdrücklich, dass nur derjenige keinen Schaden durch den Zauber nimmt, der rechtzeitig mittels eines erfolgreichen WW:Resistenz aus dem Wirkungsbereich heraustritt. In diesem Fall muss die resistierende Person den Wirkungsbereich des Zaubers verlassen. Wer sich freiwillig in der Wolke aufhält oder die Wolke nicht verlassen kann, nimmt halt Schaden. Diese Sonderstellung ergibt sich aber explizit aus der Spruchbeschreibung und läßt sich daher nicht ohne weiteres auf alle anderen Umgebungszauber übertragen. Grüße, Yarisuma -
Dem kann ich mich nur anschließen. Grüße, Yarisuma
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Hallo zusammen! Klar: nach den Regeln ist ein gezielter Angriff per WaloKa nicht möglich. Ich denke, die entsprechende Passage ist da recht eindeutig und bedarf keiner weiteren Auslegung. Andererseits: es gibt Situationen, in denen es angebracht erscheint, einen gezielten Treffer im WaloKa zuzulassen, z.B. der berühmte Tritt in die Familienjuwelen. Andererseits ist dieser Fall des gezielten Treffers auch nicht in der Tabelle für kritische Schäden wiedergegeben, so dass es sich dabei nicht wirklich um einen "gezielten Angriff" im Sinne der Regeln handelt (da keiner weiss, was denn nun die Auswirkungen eines kritischen Treffers in dieser Körperregion sind, vermutlich noch am ehesten Ergebnis 11-20, auch wenn lediglich eine Runde der Handlungsunfähigkeit eher zu tief gegriffen ist). Ich habe in der Vergangenheit durchaus gezielte Treffer im WaloKa zugelassen und dabei in der Regel festgestellt, dass das so oft und gerne zitierte Spielgleichgewicht dadurch nicht gestört wird. So führen die gezielten WaloKa-Angriffe nur selten zu Verstümmelungen (eine besonders schwere Verletzung wird aufgrund des geringeren Schadens seltener verursacht). Außerdem denkt ohnehin kein Spieler an einen gezielten WaloKa-Angriff, wenn sein Charakter noch eine Waffe in der Hand hält... Die Ratio, die bei meiner Variante dahintersteht, geht dabei von der folgenden Grundlage aus: WaloKa wird von einem Charakter mit dem Ziel verwendet, seinen Gegner zu verletzen, wenn nicht sogar umzubringen (da WaloKa LP-Schaden bei schweren Treffern verursacht). Wenn ein Charakter mit WaloKa bei einem kritischen Treffer "zufällig" eine Verletzung anrichten kann, die einen Wurf auf der Tabelle 4.5 rechtfertigt, dann spricht kein vernünftiger Grund dagegen, dass dies nicht auch gezielt bewirkt werden kann. Selbstverständlich kann ein Charakter versuchen, seinem Gegner die Finger in die Augen zu stechen, ihm den Arm auszukugeln oder die Hand oder die Kniescheibe zu brechen. Gerade ein im WaloKa geschulter Charakter weiß m.E. ganz genau, wie er wo hinschlagen muss, damit es seinen Gegner auch beeinträchtigt. Selbst ich mit meinen sehr rudimentären Fähigkeiten im Kampfsport weiß, wo der Solarplexus "sitzt" und was passiert, wenn ich meinen Gegner da erwische, es ihn aber im Gegensatz dazu nicht wirklich beeinträchtigt, wenn ich ihm nur in den Hintern trete. Dafür ist kein mystizistischer KiDo-Quatsch nötig. Auch wenn ich damit die KiDo-Fähigkeiten entwerte (die in meinen Kampagnen ohnehin noch nie verwendet worden sind und die ich - Achtung, persönliche Meinung - sowieso für überflüssig halte). Grüße, Yarisuma
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- gezielter hieb
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Du meinst 1W6+1+SchB, oder?
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Yep.
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Zaubersiegel auf "beweglichen" Gegenständen
Yarisuma antwortete auf Antalus's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo zusammen! Meiner Meinung nach ist es problemlos möglich, Zaubersiegel auf Gegenstände aufzutragen. Ausnahmen davon bilden die Zaubersiegel, die auf eine bestimmte Stelle gemalt werden müssen, wenn das in der Spruchbeschreibung verlangt wird. Das kann man z.B. bei der Anmerkung Thaumaturgie bei den Zaubern Anziehen, Automat schaffen, Bannen von Zauberwerk, Befestigen, Blendwerk, Deckmantel, Erkennen von Zauberei, Feuerlauf, Feuerschild, Fliegen, Freundesauge (um nur einige zu nennen) etc. finden. Es spricht nichts dagegen, z.B. das Siegel Handauflegen auf einer Waffe, einem Schild oder einem sonstigen Gegenstand vorsorglich anzubringen; wenn jemand allerdings von der Wirkung des Siegels profitieren soll, muss er das Siegel berühren und der Thaumaturg muss das Siegel ebenfalls entweder sehen oder berühren können, um es auszulösen. Und ja, ich würde ein Siegel sogar auf einem Taschentuch zulassen - siehe den Hinweis für die Haltbarkeit von Zaubersiegeln auf Kleidung oder regelmäßig benutzten Gegenständen auf S. 36 im Arkanum. Für die Großen Siegel gelten allerdings wieder andere Vorschriften, insbesondere dadurch, dass sie lediglich um einen Meter bewegt werden können, ohne dass der Zauber gebrochen wird. Grüße, Yarisuma -
Eismeisterschaft und Erdmeisterschaft
Yarisuma antwortete auf Baldor's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo zusammen! Sag' das mal dem handelsüblichen Zwerg mit Spitzhacke, und er wird dir was erzählen von wegen unzerstörbar... Spaß beiseite... Da Erdmeisterschaft bzw. Eismeisterschaft Zaubersprüche der 6. Stufe sind, sollte man tatsächlich etwas mehr verlangen können als eine einstündige Reise mit B24 in eine einmal vorgegebene Richtung. Zugegebenermaßen hat sich bisher noch nie einer meiner Zauberer ernsthaft für einen derartigen Zauberspruch interessiert, und ich persönlich halte Wind-, Feuer- und Wassermeisterschaft ohnehin für die besseren Varianten der Elementarmeisterschaft. Andererseits kann die entsprechende Bodenwelle - offensiv eingesetzt - eine ganze Reihe von Angreifern zu Boden werfen und für einen nicht unbeachtlichen (zwar nur leichten, aber immerhin) Schaden sorgen. Wer mit Erd-/Eismeisterschaft aber lieber etwas anderes machen möchte, könnte z.B. auf die Idee verfallen, mit Hilfe dieser Zauber Erde bzw. Eis aufzubrechen und als Streu-/Schrapnellangriffe zu verwenden, die möglicherweise - ähnlich wie Feuermeisterschaft etwa 1W6 Schaden pro betroffener Person im Wirkungsbereich verursacht. Eine andere, ebenfalls sehr effektive Variante wäre - in Anlehnung an Sandmeisterschaft aus dem Eschar-Quellenbuch - eine Erd- oder Gletscherspalte unter den Füßen eines Opfers zu erzeugen und dieses damit auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen... Grüße, Yarisuma -
Aber nicht doch... wer ein entsprechendes Szenario vor Augen haben möchte, sollte mal "Der Verfluchte" aus dem Buch "Kane der Verfluchte" von Karl Edward Wagner lesen... überhaupt sei das Werk von KEW über seinen "Anti-Helden" Kane jedem ans Herz gelegt, der einmal "den Bösen" spielen möchte... Grüße, Yarisuma
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Hallo zusammen! Erst mal ein Lob in Richtung der Kreativität - ich denke, dass es durchaus machbar ist und sein sollte, einen "individuellen" Mentor zu kreieren und einem Hexer dieses Mentors dann unterschiedliche (sprich: vom Standard abweichende) Fähigkeiten zuzugestehen. Ist schließlich im Kompendium so vorgesehen, unter Beachtung der Prämisse, das den Vorteilen des "neuen" Charaktertypen angemessene Nachteile gegenüberstehen. Solange SL und Spieler der jeweiligen Runde keine Probleme damit haben, könnte ich z.B. ganz wunderbar mit einem Hexer leben, der ein Schlachtbeil als Standardwaffe schwingt. Das ist ja gerade Sinn und Zweck der Sache, oder? Man muss nur aufpassen, dass man den Charakter dann nicht mit Vorteilen "überhäuft". Zum Beispiel, indem man die zur Verfügung stehenden Thaumagralzauber einschränkt... Wenn das die Meinung des SL ist, muss man das allerdings respektieren. Trotzdem geht dabei einiges an Vielfältigkeit verloren. Grüße, Yarisuma