Alle Inhalte erstellt von Yarisuma
-
Harry Potter und der Halbblutprinz
- Gegner kampfunfähig machen
Hm... zielen kritische Kopftreffer nicht eher darauf ab, den Gegner KO zu hauen bzw. ins Koma zu schicken? Von daher müsste ein gezielter Schlag gegen den Kopf eigentlich reichen, um einen Gegner kampfunfähig zu machen. Grüße, Yarisuma- Geschlecht von NSC
Größtenteils Männer... was einerseits daran liegt, dass ich männliche NSCs meines Erachtens besser darstellen kann als weibliche... und andererseits daran, dass in meinen Runden eher ein Frauenüberschuss unter den Spielern herrscht, die dazu neigen, vorwiegend männliche NSCs anzusprechen... Grüße, Yarisuma- Bannen von Zauberwerk - beschädigt es einen Thaumagral?
Solange Zauberschmiede der einzige Zauber war, der auf dem Thaumagral "geprägt" war, ist das "Hinarbeiten" auf das Ausbrennen durchaus mögliche Vorgehensweise... Das Ausbrennen löscht meines Erachtens die Prägung der auf dem Thaumagral liegenden Zauber, so dass "von vorne" begonnen werden kann. Das "Aufladen" fällt demgegenüber leichter, weil der entsprechende Zauber bereits einmal geprägt war. Falls man das "Prägen" mittels Bannen von Zauberwerk löschen können sollte - von mir aus. @ Sir Omega: Mit welchem Thaumagralzauber machst Du das Ganze dann das zweite (dritte) Mal? Zaubermacht? Dämonenfeuer? Wie oft fällt Dir das PdZ in die Hände (oder kannst Du es als Thaumaturg mittlerweile selbst herstellen)? Wartest Du dann noch auf einen kritischen Erfolg beim Thaumagralzauber oder reicht Dir ein "normaler" Erfolg vorm Pulverstreuen? Als Dein SL würde ich Dir dieses Vorhaben rechts und links um die Ohren schlagen... Grüße, Yarisuma- Bannen von Zauberwerk - beschädigt es einen Thaumagral?
Da gibt's mMn im Grunde nur eine Möglichkeit: Zaubern, was das Zeug hält (und die AP reichen) und hoffen, dass das Thaumagral dabei ausbrennt. Anschließend neuen Zauber draufprägen. Grüße, Yarisuma- Bannen von Zauberwerk - beschädigt es einen Thaumagral?
Hmmm... @ Sir Omega: Sehe ich das richtig, dass das Ganze so gelaufen ist: - Herstellen des Thaumagrals - Prägen des Zaubers "Zauberschmiede" - Anwenden der geprägten Zaubers - Verwendung des Pulvers der Zauberbindung auf den Thaumagralzauber für ein "permanentes" +3/+3-Thaumagral und jetzt möchtest Du die Prägung des Zaubers Zauberschmiede rückgängig machen, damit der ABW des Thaumagrals wieder sinkt, allerdings ohne den "gebundenen" Zauber zu verlieren? Grüße, Yarisuma- Stille - Wie regelt ihr die Wirkungsweise?
- Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Yarisuma beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensGenau! Gleiche Dresche für Zauberer und Kämpfer Grüße, Yarisuma- Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Yarisuma beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensWenn die SCs es schaffen, durch taktisches Vorgehen ihre Zauberer aus der Nahkampfzone herauszuhalten, bis die Kämpfer erschöpft sind, stimme ich Dir da durchaus zu. Soweit alle Charaktere gleichzeitig angegangen werden, kommt es - meiner Erfahrung nach - dazu, dass die Zauberer die ersten sind, die sich zurückziehen, weil sie zum "wehrlosen Waffenfutter" degeneriert sind. Grüße, Yarisuma- Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Yarisuma beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensAus dem "normalen" Verlauf einer Kampfrunde ergibt sich in der Regel, dass Zauberer schneller mit ihren AP bei "0" sind als Kämpfer. Das liegt halt daran, dass die Zauberer neben den "üblichen" leichten (und schweren) Treffern ihrer Gegner eben auch noch ihre Zaubersprüche von sich geben, während der Kämpfer (meistens mit Verteidigungswaffe) lediglich durch gegnerische Aktionen AP verliert. Wer meint, dass das ungerecht ist, kann ja z.B. rein theoretisch - es wird ja eh viel zu wenig gewürfelt während eines Kampfes - auch noch Entbehrungsregeln für Kämpfe einbauen, nach denen jede Runde aktives Waffenschwingen AP kostet, wenn ein PW: Entbehrung daneben geht... Spaß beiseite... Klar wünscht man sich schon, dass sein eigener Charakter möglichst viele AP hat; bisher war ich aber nicht der Meinung, dass meine Zauberer den Kämpfern so sehr viel hinterhergehinkt sind. Entweder man versucht, sich aus Kämpfen herauszuhalten oder man akzeptiert es, dass einem Zauberer eher die Puste ausgeht als einem Krieger, wenn man sich ins Getümmel stürzt. Für mich ist das grundsätzlich völlig einsichtig. Abgesehen davon hat man als Zauberer ja auch noch so wunderschöne Möglichkeiten wie Rinden-, Marmor- und Eisenhaut oder Bärenwut, um einen AP-Verlust im Kampf entgegenzuwirken bzw. ihn auswirkungslos zu machen. Grüße, Yarisuma- Ich will auch mal "Pollen"
Was soll das sein? Ein Handbuch für Pferdeschamanen?- Was esst Ihr bei Eurer Midgardrunde am häufigsten?
Was essen wir? Alles mögliche - und Süß- und Knabberkram (inklusive Kuchen, Torten) über vegetarische Snacks mit und ohne Dip, regulär gekochtes Essen, Pizza, TexMex, ... Worauf grade Appetit ist... "Rollenspiel, das kommt von "rollen", Spielrunde, das kommt von "rund". [...] Erst wenn alle Spieler rollen, dann nennt man das Rollenspiel!" Sandra Möller Grüße, Yarisuma- Magisches Instrument für Barden ab welchem Grad?
Hier fehlt der Zusatz "wenn er es nach Auffassung des Spielleiters verdient hat." Man sollte bedenken, dass auch ein neu erschaffener Barde eine Ausbildung zu eben diesem Berufsstand durchlaufen hat und sich das "Verdienen" auch schon durch den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung darstellen kann. Es sei denn, der Ausbilder war so was von unzufrieden mit seinem Schüler... Die Chance dafür sollte aber kleiner als 94% sein. Das geht ein bißchen daneben, oder? Bloß weil es Gegner gibt, die nur von magischen Waffen verletzt werden können, werden dadurch die Fähigkeiten des Kriegers nicht vollkommen unbrauchbar, weil es immer noch genügend Gegner gibt, die auch von ganz normalen Waffen zerschnetzelt werden können. Der Barde, der zu Beginn ein "echtes" Zauberlied erlernt hat und das Pech hat, kein passendes Zauberinstrument zu erwürfeln, hat eine Fertigkeit auf seinem Charakterbogen stehen, die er bis zum Erhalt des Instruments nie einsetzen kann, durch die er keine Erfahrungspunkte gewinnen kann und durch deren fehlenden Einsatz er sich nicht vom "gewöhnlichen" Musikanten abheben kann. Daneben ist dem Barden das "gewöhnliche" käufliche Erwerben eines Zauberinstrumentes nahezu unmöglich (schließlich soll der Moment, wo der Barde sein Instrument bekommt, ein besonderer Moment sein). Sicher... das ist das Privileg des Spielleiters: alles, was man den SCs zugesteht, haben sie nur so lange, bis der SL beschließt, dass sie es verlieren. Aber: wie viele "besondere" Momente (s.o.) für den Barden würdest Du als SL in Deine Runden einbauen wollen? Und - wie lange dürfte der Barde dann wieder ohne Instrument (und ohne seine Fertigkeiten anwenden zu können) herumlaufen? Bis er es sich erneut verdient hat? Und welche Institution der Spielwelt befindet darüber? "Also, Meister, ich ... ähem ... muss Euch leider noch einmal belästigen ... Ihr wisst schon, die Harfe, die ich damals von Euch bekommen habe ... na ja, der Oger hat sie für einen Eierschneider gehalten und dem Krieger damit die ... na ja... Es tut mir auch entsetzlich leid ... und ... ähem ... bekomme ich jetzt ein neues Instrument?" *hoffnungsvoll lächel* Wenn ich jemals einen Barden spielen sollte, möchte ich die besonderen Fertigkeiten des Barden auch im gleichen Maße wie mit einem beliebigen anderen Charakter nutzen können. Andernfalls kann ich auch einen Glücksritter/Söldner/Krieger/sonst was mit der Fertigkeit "Musizieren" spielen... Was mich wieder dazu bringt, dass ein Barde fürs Zauberlieder singen kein magisches Instrument brauchen sollte (was nebenbei die Welt wieder etwas magieärmer macht... ). Grüße, Yarisuma- Rundumschlag abbrechen
- Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Yarisuma beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensAusgehend von der Prämisse, das jeder Charakter einer von drei verschiedenen Schulen zu Streigerung seiner Ausdauerpunkte angehört (1. Körperliche Vollkommenheit, 2. Kontrollierte Aktionen, 3. Innere Quellen), die jeweils bestimmten EP zugeordnet werden, die verwendet werden können, um die AP zu steigern (1. KEP und AEP, 2. (wohl nur) AEP, 3. ZEP und AEP), erschließt sich offenbar der Unterschied auch durch die Art und Weise, wie die Steigerung in welcher Schule erfolgt. So legen die Regeln nahe, dass z.B. Barbaren eher der 1. Schule und Zauberer eher der 3. Schule angehören. Problematisch ist lediglich, dass es eben nicht festgelegt ist und dass ein Zauberer eben auch der Schule der körperlichen Vollkommenheit angehören kann. Ich hatte mal als Hausregel eingeführt, dass Charaktere, die ihre AP mit KEP steigern (Schule 1), ihre AP wie Krieger auswürfeln, Charaktere, die AEP hierfür verwenden (Schule 2), die Würfe der "sonstigen Kämpfer" und Charaktere, die ZEP zum AP-Steigern verwenden (Schule 3), die Würfe für Zauberer benutzen. Es hat sich allerdings im regulären Spielverlauf als unpraktikabel herausgestellt - erstens kamen die Spieler ständig durcheinander, zweitens wurden auch selten nur EP einer Kategorie beim Lernen verwendet ("Hey, ich hab' jetzt meinen EP-Anteil zu 50% aus KEP und zu 50% aus AEP aufgewendet. Was würfel ich denn jetzt?" - "Würfel beides und nimm den Durchschnitt." - "Aufgerundet oder abgerundet?" - "Aargh!"). Wir verwenden jetzt wieder das ursprüngliche System und haben weniger Probleme damit. Grüße, Yarisuma- Diskussionen zu Moderationen
Nur kurz, weil's mich grade ärgert: Wenn ein Mod nicht versteht, was ich sagen will, weil ich mich eines stilistischen Mittels (im gegebenen Fall der Assoziation über ein Filmzitat) bediene, ist es meiner persönlichen Ansicht nach eine Frechheit, den Beitrag als "inhaltsleer" zu bezeichnen. Ich gebe durchaus zu, dass nicht jeder die Assoziation nachvollziehen kann, wenn das entsprechende Zitat nicht bekannt ist und ich weiß auch, dass kein Mod gezwungen ist, vor einer Löschung nachzufragen, welcher Sinn mit einem Beitrag verbunden ist (wäre ja auch noch schöner), und ich habe kein Problem damit, wenn meine Beiträge gelöscht werden, wenn der Mod der Meinung ist, dass der Beitrag überflüssig ist, aber ich möchte mir abwertende Kommentare der erfolgten Art in Zukunft verbeten. Danke und Grüße, Michael- Regeneration: Fehlt der Zauber in Midgard?
Ich halte den Zauber "Regeneration" zwar für nett gedacht, aber innerhalb des Systems "Midgard" für überflüssig und unpassend. Für den akuten Notfall tut es Allheilung, mit der man eine gerade abgeschlagene Gliedmaße wieder anwachsen lassen kann (so Zauber und Gliedmaße denn zur Verfügung stehen). Daneben stellt der Verlust von Gliedmaßen - wie der Tod - im Kampf ein ernst zu nehmendes Risiko für alle Kämpfer dar. Wird dieses Risiko beseitigt/umgangen, sinkt die Hemmschwelle für den Ansatz "Ich versuche, meine Probleme mit Gewalt zu lösen." Soweit ich es bisher verstanden habe, sind die Risiken einer martialischen Auseinandersetzung gerade das, was einen SC davon abhalten soll, sich auf diesen Problemlösungsansatz zu konzentrieren. Außerdem: würde es dann noch kriegsversehrte Veteranen geben, die - verkrüppelt, wie sie sind - einem SL immer noch als abschreckendes Beispiel für kampf- und kriegsgeile KEP-Scheffler dienen können? Eher nicht... (Hierauf bezog sich übrigens das von mir verwendete Filmzitat aus "Starship Troopers": die Szene, in der der Schreibtisch-Formularabstempler die Anmeldung für die Mobile Infanterie entgegen nimmt, dem Rekruten mit dem Satz "Die Mobilie Infaterie hat aus mir das gemacht, was ich heute bin" die Hand schüttelt, während die Kamera auf einen anderen Blickwinkel schwenkt und der Zuschauer einen Mann sieht, der nicht nur einen künstlichen Arm, sondern der auch noch keine Beine mehr hat. Grüße, Yarisuma- Rundumschlag abbrechen
So, nachdem ich die entsprechende Passage im Regelwerk noch mal gelesen habe ( hilft! ), komme ich eher zu dem Schluss, dass es nicht möglich ist, einen einmal begonnenen Rundumschlag vorzeitig aus eigenem Antrieb abzubrechen. Zwar kann ein Rundumschlag auch nur gegen zwei Gegner geführt werden, solange sie passend zum Angreifer stehen; es ist noch nicht einmal erforderlich, dass alle Ziele unmittelbar nebeneinander stehen; zwei Opfer dürfen durchaus auch durch ein (aber nur ein) "leeres Feld" voneinander getrennt sein. Wird mit dem Rundumschlag begonnen, kann der Angreifer die Attacke nicht mehr stoppen; der Schwung der Waffe reisst ihn offenbar mit. Das folgt daraus, dass der Angriff "alle auf den drei Feldern befindliche Personen, also auch Gefährten des Zuschlagenden" gefährdet, sprich: der Angreifer muss zwingend alle potentiellen Opfer attackieren. Grüße, Yarisuma- Rundumschlag abbrechen
Ohne Dich jetzt frustrieren zu wollen: Auch nach M2 war der Rundumschlag ein Angriff, der gleichzeitig gegen bis zu drei nebeneinander stehende Gegner ausgeführt wurde; es wurden dann bis zu drei EW:Angriff, jeweils mit WM-4 gewürfelt. Befanden sich drei Wesen im Schlagbereich, musste der Angreifer alle drei Wesen attackieren, auch wenn ein guter Freund darunter war... Ein schwerer Treffer hat den Rundumschlag keineswegs abgebrochen (vgl. Midgard - Schlüssel zum Abenteuer, S. 27). Ich schätze, Du verwechselst das mit der Regelung für berittene Sturmangriffe mit Lanze oder Stoßspeer, wo bei einem schweren Treffer die Gefahr besteht, dass die Waffe stecken bleibt/bricht. Grüße, Yarisuma- Lied der Tapferkeit - Einsatz auch mittels der Fertigkeit "Musizieren" denkbar?
Regeltechnische Vorteile aus mundanen Fertigkeiten kann man problemlos ziehen. Man nehme Meditation, eine Minute Zeit, einen gelungenen Erfolgswurf und voilá: WM+1 auf eine Fertigkeit für die nächste Szene. Für den "Hobby-Barden" von nebenan heisst das: Meditieren lernen, mit dem SL vereinbaren, dass er zum "Mut ansingen" eine Minute lang ein Mantra trällert und dann anschließend bei erfolgreichem EW:Meditieren WM+1 auf seine nächsten EW:Angriffe mit der Waffe seiner Wahl hat (oder WM+1 auf Resistenz gegen psychische Zauber oder... oder ... mit den handelsüblichen Problemen beim Fehlschlag des EW:Meditieren). Wo ist das Problem? Grüße, Yarisuma- Was steigern?
Was meine Charaktere erlernen, ergibt sich - wie bei so vielen hier - a) aus dem Konzept, dass ich für den Charakter im Kopf oder auf dem Papier habe, b) aus den (auch) vom SL vorgegebenen Rahmenbedingungen (EP, PP, Geld, Zeit, Lehrmeister, Spruchrollen) c) aus den "Einbrüchen" in das Konzept, die sich aus dem Spiel ergeben und sich teilweise aus dem Charakter entwickeln oder durch äußere Einflüsse entstehen. Grüße, Yarisuma- Magisches Instrument für Barden ab welchem Grad?
Ein Thaumagral ist nicht möglich, Du meinst wahrscheinlich einfach eine geweihte Waffe? Solwac Nein, ich spreche von einem Thaumagral. Lies nochmal im Arkanum nach: Ein Thaumagral kann einen Wunderwirker bereits zu Beginn seiner Abenteurerkarriere übergeben worden sein (z.B. im Rahmen der Weihe). Der Priester bzw. Ordenskrieger muss sich dieser Gabe nur dann in der Folge würdig erweisen (erforderliche Spende und GG im Nachhinein ansammeln und aus-/übergeben). Grüße, Yarisuma- Magisches Instrument für Barden ab welchem Grad?
Da das magische Instrument zwangsläufig für einen Barden notwendig ist, um seine (sauer ersparten und teuer bezahlten) magischen Lieder überhaupt einsetzen zu können (vom Lied der Tapferkeit und dem Lied der Feier mal abgesehen) und der Barde der einzige Charakter ist, der mal grade eine 6%ige Chance (wenn ich mich richtig erinnere) auf ein magisches Instrument zu Beginn des Spiels hat, halte ich als SL überhaupt nichts davon, dem Barden sein "Handwerkszeug" vorzuenthalten. Schließlich besteht ja auch für die Fraktion der Wunderwirker (insbesondere für PRI und Or) die Möglichkeit, das Spiel mit einem Thaumagral zu beginnen, wenn der SL das zulässt. Also lasse ich als SL es auch zu, dass der Barde zumindestens entweder ab seinem ersten "magischen" Lied ein magisches Instrument zur Verfügung hat oder ich erlaube ihm, Zauberlieder ohne Instrument, aber mit magischer Wirkung singen zu dürfen. Wenn der scharidische Dichter kein Zauberinstrument braucht, um eine Ode der Liebe zu rezitieren, braucht ein albischer Barde für sein Liebeslied keinen magischen Dudelsack. Und - sorry - so mächtig sind Bardenlieder nun auch wieder nicht, als dass dies ein Grund dafür sein dürfte, dem Barden die Ausübung seiner Fertigkeiten zu untersagen bzw. strenger zu reglementieren als die Zaubersprüche bei einem Zauberer. Grüße, Yarisuma- Rundumschlag abbrechen
Hmmm... Man lasse sich die Frage noch mal durch den Kopf gehen... Allgemein gefragt: Ist es nach dem Regelwerk möglich, eine begonnene Aktion vor dem Ende abzubrechen? Grundsätzlich würde ich sagen: ja (so kann z.B. ein Zauberer einen Zaubervorgang vor dem EW:Zaubern abrechen, um gegenüber einem Angriff nicht mehr als wehrlos zu gelten). Ich kann ja durchaus auch sagen: Ich wähle die Option "mit der Nahkampfwaffe angreifen", ein Charakter mit höherer Gw streckt mein potentielles Opfer aber bereits vor mir schwer verwundet zu Boden. An dieser Stelle kann ich mich dazu entschließen, davon abzusehen, das Opfer zu töten und meine ursprüngliche Handlung ("angreifen") vor dem Abschluss aufgeben. Ein Rundumschlag darf daher auf jeden Fall vor dem ersten EW:Angriff abgebrochen werden. Problem a: Für einen Charakter, der nach dem obigen Beispiel einen Rundumschlag ausführt, wurde bereits ein Erfolgswurf gewürfelt. Ein "Teilergebnis" steht daher bereits fest. Das spricht grundsätzlich dagegen, dass die Aktion noch unterbrochen werden kann. Problem b: Sieht das Regelwerk vor, dass die Handlung "Rundumschlag" nur und nur dann ausgeführt werden kann, wenn sich drei Gegner in Rundumschlagreichweite befinden oder kann ein Rundumschlag auch nur gegen zwei Gegner (oder theoretisch/sinnlos auch nur gegen einen Gegner) geführt werden? Soweit ich mich erinnere, müssen sich mindestens drei Wesen nebeneinander im Kontrollbereich des Rundumschlägers aufhalten, ansonsten ist ein Rundumschlag nicht möglich. Problem c: Muss ein Rundumschläger ohne Rücksicht auf eventuelle (freundliche) Ziele seinen Rundumschlag durchziehen, z.B. wenn sich Feind/Feind/Freund bzw. Feind/Freund/Feind im Zielbereich befinden? Ein geplantes "Ne, den da will ich nicht treffen" widerspricht meines Erachtens der Durchführung des Rundumschlags; der Rundumschläger kann sich zwar aussuchen, in welche Schlagrichtung sein Angriff verläuft, er ist aber gezwungen, jedes mögliche Opfer anzugreifen. Insofern kommt es meines Erachtens durchaus darauf an, warum der Spieler den Rundumschlag seines Charakters abbrechen will; eine als Reaktion auf den ersten Angriff explodierende Feuerkugel würde einen ausreichenden Eingriff von außen in den Ablauf der geplanten Handlung darstellen, um einen Abbruch des Rundumschlags zu ermöglichen. Ob der Abbruch gelingt, würde ich dann von der jeweiligen Situation abhängig machen (EW: Gute Reflexe, PW:Gw, mit oder ohne Malus). Grüße, Yarisuma- Abenteuer auf dem SüdCon
Ich nehme mal an, es war der hier gemeint: ConKampagne - Beiträge zu einzelnen Figuren/Teilnehmern http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=9082 - Gegner kampfunfähig machen