-
Gesamte Inhalte
1119 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Yarisuma
-
Nur kurz, weil's mich grade ärgert: Wenn ein Mod nicht versteht, was ich sagen will, weil ich mich eines stilistischen Mittels (im gegebenen Fall der Assoziation über ein Filmzitat) bediene, ist es meiner persönlichen Ansicht nach eine Frechheit, den Beitrag als "inhaltsleer" zu bezeichnen. Ich gebe durchaus zu, dass nicht jeder die Assoziation nachvollziehen kann, wenn das entsprechende Zitat nicht bekannt ist und ich weiß auch, dass kein Mod gezwungen ist, vor einer Löschung nachzufragen, welcher Sinn mit einem Beitrag verbunden ist (wäre ja auch noch schöner), und ich habe kein Problem damit, wenn meine Beiträge gelöscht werden, wenn der Mod der Meinung ist, dass der Beitrag überflüssig ist, aber ich möchte mir abwertende Kommentare der erfolgten Art in Zukunft verbeten. Danke und Grüße, Michael
-
Regeneration: Fehlt der Zauber in Midgard?
Yarisuma antwortete auf Verimathrax's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich halte den Zauber "Regeneration" zwar für nett gedacht, aber innerhalb des Systems "Midgard" für überflüssig und unpassend. Für den akuten Notfall tut es Allheilung, mit der man eine gerade abgeschlagene Gliedmaße wieder anwachsen lassen kann (so Zauber und Gliedmaße denn zur Verfügung stehen). Daneben stellt der Verlust von Gliedmaßen - wie der Tod - im Kampf ein ernst zu nehmendes Risiko für alle Kämpfer dar. Wird dieses Risiko beseitigt/umgangen, sinkt die Hemmschwelle für den Ansatz "Ich versuche, meine Probleme mit Gewalt zu lösen." Soweit ich es bisher verstanden habe, sind die Risiken einer martialischen Auseinandersetzung gerade das, was einen SC davon abhalten soll, sich auf diesen Problemlösungsansatz zu konzentrieren. Außerdem: würde es dann noch kriegsversehrte Veteranen geben, die - verkrüppelt, wie sie sind - einem SL immer noch als abschreckendes Beispiel für kampf- und kriegsgeile KEP-Scheffler dienen können? Eher nicht... (Hierauf bezog sich übrigens das von mir verwendete Filmzitat aus "Starship Troopers": die Szene, in der der Schreibtisch-Formularabstempler die Anmeldung für die Mobile Infanterie entgegen nimmt, dem Rekruten mit dem Satz "Die Mobilie Infaterie hat aus mir das gemacht, was ich heute bin" die Hand schüttelt, während die Kamera auf einen anderen Blickwinkel schwenkt und der Zuschauer einen Mann sieht, der nicht nur einen künstlichen Arm, sondern der auch noch keine Beine mehr hat. Grüße, Yarisuma -
So, nachdem ich die entsprechende Passage im Regelwerk noch mal gelesen habe ( hilft! ), komme ich eher zu dem Schluss, dass es nicht möglich ist, einen einmal begonnenen Rundumschlag vorzeitig aus eigenem Antrieb abzubrechen. Zwar kann ein Rundumschlag auch nur gegen zwei Gegner geführt werden, solange sie passend zum Angreifer stehen; es ist noch nicht einmal erforderlich, dass alle Ziele unmittelbar nebeneinander stehen; zwei Opfer dürfen durchaus auch durch ein (aber nur ein) "leeres Feld" voneinander getrennt sein. Wird mit dem Rundumschlag begonnen, kann der Angreifer die Attacke nicht mehr stoppen; der Schwung der Waffe reisst ihn offenbar mit. Das folgt daraus, dass der Angriff "alle auf den drei Feldern befindliche Personen, also auch Gefährten des Zuschlagenden" gefährdet, sprich: der Angreifer muss zwingend alle potentiellen Opfer attackieren. Grüße, Yarisuma
-
Ohne Dich jetzt frustrieren zu wollen: Auch nach M2 war der Rundumschlag ein Angriff, der gleichzeitig gegen bis zu drei nebeneinander stehende Gegner ausgeführt wurde; es wurden dann bis zu drei EW:Angriff, jeweils mit WM-4 gewürfelt. Befanden sich drei Wesen im Schlagbereich, musste der Angreifer alle drei Wesen attackieren, auch wenn ein guter Freund darunter war... Ein schwerer Treffer hat den Rundumschlag keineswegs abgebrochen (vgl. Midgard - Schlüssel zum Abenteuer, S. 27). Ich schätze, Du verwechselst das mit der Regelung für berittene Sturmangriffe mit Lanze oder Stoßspeer, wo bei einem schweren Treffer die Gefahr besteht, dass die Waffe stecken bleibt/bricht. Grüße, Yarisuma
-
Lied der Tapferkeit - Einsatz auch mittels der Fertigkeit "Musizieren" denkbar?
Yarisuma antwortete auf Fimolas's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Regeltechnische Vorteile aus mundanen Fertigkeiten kann man problemlos ziehen. Man nehme Meditation, eine Minute Zeit, einen gelungenen Erfolgswurf und voilá: WM+1 auf eine Fertigkeit für die nächste Szene. Für den "Hobby-Barden" von nebenan heisst das: Meditieren lernen, mit dem SL vereinbaren, dass er zum "Mut ansingen" eine Minute lang ein Mantra trällert und dann anschließend bei erfolgreichem EW:Meditieren WM+1 auf seine nächsten EW:Angriffe mit der Waffe seiner Wahl hat (oder WM+1 auf Resistenz gegen psychische Zauber oder... oder ... mit den handelsüblichen Problemen beim Fehlschlag des EW:Meditieren). Wo ist das Problem? Grüße, Yarisuma -
Was meine Charaktere erlernen, ergibt sich - wie bei so vielen hier - a) aus dem Konzept, dass ich für den Charakter im Kopf oder auf dem Papier habe, b) aus den (auch) vom SL vorgegebenen Rahmenbedingungen (EP, PP, Geld, Zeit, Lehrmeister, Spruchrollen) c) aus den "Einbrüchen" in das Konzept, die sich aus dem Spiel ergeben und sich teilweise aus dem Charakter entwickeln oder durch äußere Einflüsse entstehen. Grüße, Yarisuma
-
Magisches Instrument für Barden ab welchem Grad?
Yarisuma antwortete auf Toras's Thema in Spielsituationen
Ein Thaumagral ist nicht möglich, Du meinst wahrscheinlich einfach eine geweihte Waffe? Solwac Nein, ich spreche von einem Thaumagral. Lies nochmal im Arkanum nach: Ein Thaumagral kann einen Wunderwirker bereits zu Beginn seiner Abenteurerkarriere übergeben worden sein (z.B. im Rahmen der Weihe). Der Priester bzw. Ordenskrieger muss sich dieser Gabe nur dann in der Folge würdig erweisen (erforderliche Spende und GG im Nachhinein ansammeln und aus-/übergeben). Grüße, Yarisuma -
Magisches Instrument für Barden ab welchem Grad?
Yarisuma antwortete auf Toras's Thema in Spielsituationen
Da das magische Instrument zwangsläufig für einen Barden notwendig ist, um seine (sauer ersparten und teuer bezahlten) magischen Lieder überhaupt einsetzen zu können (vom Lied der Tapferkeit und dem Lied der Feier mal abgesehen) und der Barde der einzige Charakter ist, der mal grade eine 6%ige Chance (wenn ich mich richtig erinnere) auf ein magisches Instrument zu Beginn des Spiels hat, halte ich als SL überhaupt nichts davon, dem Barden sein "Handwerkszeug" vorzuenthalten. Schließlich besteht ja auch für die Fraktion der Wunderwirker (insbesondere für PRI und Or) die Möglichkeit, das Spiel mit einem Thaumagral zu beginnen, wenn der SL das zulässt. Also lasse ich als SL es auch zu, dass der Barde zumindestens entweder ab seinem ersten "magischen" Lied ein magisches Instrument zur Verfügung hat oder ich erlaube ihm, Zauberlieder ohne Instrument, aber mit magischer Wirkung singen zu dürfen. Wenn der scharidische Dichter kein Zauberinstrument braucht, um eine Ode der Liebe zu rezitieren, braucht ein albischer Barde für sein Liebeslied keinen magischen Dudelsack. Und - sorry - so mächtig sind Bardenlieder nun auch wieder nicht, als dass dies ein Grund dafür sein dürfte, dem Barden die Ausübung seiner Fertigkeiten zu untersagen bzw. strenger zu reglementieren als die Zaubersprüche bei einem Zauberer. Grüße, Yarisuma -
Hmmm... Man lasse sich die Frage noch mal durch den Kopf gehen... Allgemein gefragt: Ist es nach dem Regelwerk möglich, eine begonnene Aktion vor dem Ende abzubrechen? Grundsätzlich würde ich sagen: ja (so kann z.B. ein Zauberer einen Zaubervorgang vor dem EW:Zaubern abrechen, um gegenüber einem Angriff nicht mehr als wehrlos zu gelten). Ich kann ja durchaus auch sagen: Ich wähle die Option "mit der Nahkampfwaffe angreifen", ein Charakter mit höherer Gw streckt mein potentielles Opfer aber bereits vor mir schwer verwundet zu Boden. An dieser Stelle kann ich mich dazu entschließen, davon abzusehen, das Opfer zu töten und meine ursprüngliche Handlung ("angreifen") vor dem Abschluss aufgeben. Ein Rundumschlag darf daher auf jeden Fall vor dem ersten EW:Angriff abgebrochen werden. Problem a: Für einen Charakter, der nach dem obigen Beispiel einen Rundumschlag ausführt, wurde bereits ein Erfolgswurf gewürfelt. Ein "Teilergebnis" steht daher bereits fest. Das spricht grundsätzlich dagegen, dass die Aktion noch unterbrochen werden kann. Problem b: Sieht das Regelwerk vor, dass die Handlung "Rundumschlag" nur und nur dann ausgeführt werden kann, wenn sich drei Gegner in Rundumschlagreichweite befinden oder kann ein Rundumschlag auch nur gegen zwei Gegner (oder theoretisch/sinnlos auch nur gegen einen Gegner) geführt werden? Soweit ich mich erinnere, müssen sich mindestens drei Wesen nebeneinander im Kontrollbereich des Rundumschlägers aufhalten, ansonsten ist ein Rundumschlag nicht möglich. Problem c: Muss ein Rundumschläger ohne Rücksicht auf eventuelle (freundliche) Ziele seinen Rundumschlag durchziehen, z.B. wenn sich Feind/Feind/Freund bzw. Feind/Freund/Feind im Zielbereich befinden? Ein geplantes "Ne, den da will ich nicht treffen" widerspricht meines Erachtens der Durchführung des Rundumschlags; der Rundumschläger kann sich zwar aussuchen, in welche Schlagrichtung sein Angriff verläuft, er ist aber gezwungen, jedes mögliche Opfer anzugreifen. Insofern kommt es meines Erachtens durchaus darauf an, warum der Spieler den Rundumschlag seines Charakters abbrechen will; eine als Reaktion auf den ersten Angriff explodierende Feuerkugel würde einen ausreichenden Eingriff von außen in den Ablauf der geplanten Handlung darstellen, um einen Abbruch des Rundumschlags zu ermöglichen. Ob der Abbruch gelingt, würde ich dann von der jeweiligen Situation abhängig machen (EW: Gute Reflexe, PW:Gw, mit oder ohne Malus). Grüße, Yarisuma
-
Ich nehme mal an, es war der hier gemeint: ConKampagne - Beiträge zu einzelnen Figuren/Teilnehmern http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=9082
-
Andererseits: Woher weiss denn der Barbar, dass die anderen Skelette ebenfalls mit Runenplättchen "verziert" wurden? (Vor allem, wenn die Runenplättchen durch die Explosion des ersten Skelettes nicht ausgelöst wurden, liegt doch eher der Schluss nahe, dass sie nicht gesichert sind, oder?) Und: es soll Barbaren geben, die sich auf ihre Resistenz verlassen...
-
Charaktere mit der angeborenen Fertigkeit Gute Reflexe dürften bei mir auf jeden Fall einen Erfolgswurf auf diese Fertigkeit machen, bevor sie einen PW:Gw machen müssten. Grüße, Yarisuma
-
Das heisst wir haben jetzt wieviele Interessierte? 8?
-
Wie gesagt, ich war mir - was das angeht - nicht 100%ig sicher...
-
Einen Grad-9-Charakter kann man allenfalls mit einem Thaumagral-Schlafzauber betreffen. Wer nicht betroffen werden kann, ist auch in der AP-Berechnung außen vor. Z.B.: Stehen 10 Grad-1-Kobolde und 6 Grad-2-Kobolde um einen Grad-9-Zauberer herum und ein anderer wirft einen Schlafzauber mit 20 AP auf die Kombo, betrifft der Zauber die 6 2-Grade (12 AP) und 8 der restlichen Grad-1-Kobolde. Der Grad-9-Zauberer und 2 Grad-1-Kobolde werden nicht betroffen. (Wobei ich mir jetzt allerdings nicht 100%ig sicher bin, dass immer mit den "stärksten" Opfern angefangen wird.) Grüße, Yarisuma
-
Relativ simpel: Der Zauberer verliert so viele AP, wie er in den Zauber investieren möchte. Hat er - um im obigen Beispiel zu bleiben - 12 AP investiert, verliert er genau diese 12 AP. Das 3 AP gereicht hätten, spielt da keine Rolle. Grüße, Yarisuma
-
Namenloses Grauen & Co. = gelangweilte Spieler?
Yarisuma antwortete auf bluemagician's Thema in Spielsituationen
Als SL habe ich überhaupt keine Vorbehalte dagegen, Zauber zu verwenden, die einen SC - potentiell - entweder für Stunden Spielzeit aus dem Spielfluss werfen oder ihn sogar daraus entfernen können. Ist nur fair - schließlich tun SCs das Gleiche mit ihren Gegnern... Normalerweise haben die SC eine relativ gute "Ahnung" dessen, was ihnen in einem Kampf bevorsteht - wenn sie sich mir einem Zauberer anlegen, sind sie sich meistens darüber im Klaren, dass der sie Versteinern, Auflösen, Vereisen, Namenlos Vergraulen oder sonst was könnte. Wenn daher dieser Fall eintritt, nehmen meine Spieler dies im Regelfall kommentarlos hin und mischen sich im "Off" in das Geschehen ein, indem sie Vorschläge/Anregungen/sonstwas von sich geben und auf diese Weise am Spiel teilhaben. Die übrigen Spieler bemühen sich - normalerweise - im Gegenzug nach Kräften, einen "ausgeschalteten Charakter" durch Mittel der Spielwelt wieder ins Spiel zu holen. Funktioniert ganz gut. Verminderter Spielspaß wird da in den seltesten Fällen geltend gemacht, und wenn doch, dann meistens verbunden mit der Einsicht, dass man ja irgendwie selber schuld dran war. Was musste man auch so nah an den Gegner 'ran... Das "Gemaule", dass einem ausgeschalteten Krieger die Erfahrungspunkte entgehen, wenn er "ausgeschaltet" wird, kenne ich allerdings auch - meistens von Leuten, die nicht sehr lange in meinen Gruppen mitspielen und die einfach nicht begreifen wollen, dass auch jemand, der einen Krieger spielt, keinen Anspruch darauf hat, jeden Spielabend mit 20 Dumpforks zum Weichklopfen versorgt zu werden - nur, damit der EP-Anteil stimmt (was mit daran liegen könnte, dass Spieler, die ihren Spielspaß über Hack'n'Slay definieren, bei mir nicht auf ihre Kosten kommen). Grüße, Yarisuma -
Dank, Dank! Grüße, Yarisuma
-
Nur mal Interesse halber... (da ich noch überlege, ob ich mich für das "offizielle Programm" anmelden soll): Wird das Kampagnenabenteuer dann am Freitag oder am Samstag stattfinden? Grüße, Yarisuma
-
Es liegt bei Dir, das zu ändern... Grüße, Yarisuma
-
Ja, ja... man muss schon ein Zwerg sein, um für das Köpfen eines Menschen mindestens 3 Schläge zu brauchen: einen für's linke Bein, einen für's rechte Bein, und dann ist der Hals endlich in Reichweite... Das wird nur noch von waelischen Zwergen getoppt... Grüße, Yarisuma
-
Deswegen sage ich ja auch nur, dass man sich da Anhaltspunkte heraus ziehen kann, nicht, dass man es als "Gesinnungs-Bibel" verwenden sollte. Das System von Palladium ist gegenüber dem D&D-Gesinnungssystem etwas weniger restriktiv und deutlich flexibler, insbesondere da die dort beispielhaft erwähnten Handlungsweisen der jeweiligen Gesinnungsanhänger auch nur eine grobe Verhaltensrichtschnur (mit ein paar Ausnahmen) darstellt. Abgesehen davon gefällt mir an Midgard so besonders, dass dieses System eben keine Gesinnung im Sinne eines festgeschriebenen Wertesystems kennt. Die Schattierungen von Weiß bis Schwarz sind vielfältig... Grüße, Yarisuma
-
Ich denke, das sehe ich etwas differenzierter. Zwischen dem Priester einer (per definitionem) bösen bzw. guten Gottheit dürfte durchaus ein leichter Unterschied bestehen. Gut: Abstrakt gesehen tut jeder Priester normalerweise genau das, was sein Gott von ihm verlangt. Dann frage ich mich mal: von welcher Gottheit ist am ehesten zu erwarten, dass sie ihren Priester zu einer "selbstlosen" Tat, die nicht im Interesse des Priesters selbst steht, auffordert bzw. welcher Natur sind "selbstlose" Taten, zu denen eine böse Gottheit ihre Priester auffordert, und wieviel "Aufopferungsbereitschaft" des "bösen" Priesters steht dahinter, wenn er dem Willen seines Gottes nachkommt? Irgendwie schneiden da meines Erachtens die "guten" Priester moralisch gesehen vorteilhafter ab, wenn sie "selbstlos" handeln... Grüße, Yarisuma
-
Sehe ich genauso. Grüße, Yarisuma
-
Wer möchte, kann auch gerne mal in das Gesinnungssystem des Palladium-Regelwerkes schauen; dort finden sich auch einige "Anhaltspunkte" zur Klassifizierung von "Gut" und "Böse"... Grüße, Yarisuma